1905 / 36 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Die landwirtschaftliche w der Kohlen nicht nur

zum Hautzbrand, sondern in steigendem Maße auch zum Betriebe von Maschinen in der Landwirtschaft selbst und in den mit derselben in

Verbindung stehenden technischen Nebenbetrieben.

Sie hat ebenso ein hervorragendes Interesse daran, daß der Betrieb der Staats und Privateisenbahnen nicht durch Mangel an Kohlen oder deren Verteuerung behindert wird.

Aus diesen Gründen ist dahin zu wirken, daß:

1) die Kohlen zu einem mäßigen und möglichst konstanten Preise

geliefert werden können;

2) der Bezug der Kohle durch Maßnahme der Zechenverwaltungen und des Großhandels, sowie durch die immer bedenklicher auftretende Bergarbeiterbewegung und die damit zusammenhängende generelle oder teilweise Arbeisniederlegung nicht erschwert und verzögert wird.

Der Deutsche Landwirtschafsrat kann deshalb nur befürworten, daß der Staat an der Kohlenförderung in eigener Verwaltung so weit teilnimmt, daß er in Notfällen den für die Aufrechterhalkung des Eisenbahnverkehrs erforderlichen Kohlenbedarf aus seiner Förderung decken und im übrigen die Festsetzung der Kohlenpreise und die sonstigen den Betrieb der Kohlengruben betreffenden Einrichtungen in ausschlaggebender Weise beeinflussen kann.

Eine Verstaatlichung des gesamten Kohlenbergbaues kann auch der Deutsche Landwirtschaftsrat nicht befürworten.

Er glaubt die Hoffnung aussprechen zu können, daß die zur Zeit von der preußischen Staatsregierung in Aussicht genommenen Maß— nahmen, insbesondere auch der Erlaß neuer gesetzlicher Vorschriften gegen eine im einseitigen Interesse der Unternehmer stattfindende Aus— beute und Stillegung der Kohlenzechen die Interessen der Allgemein⸗ heit wie der deutschen Landwirtschaft gegenüber dem Privatkohlen-« bergbau sichern, und verhindern werden, daß letzterer sich zu einem Privaimonopol ausgestaltet, dem nach Ansicht des Deutschen Land⸗ ö mit allen zu Gebote stehenden Mitteln entgegen zu reten ist.

Daneben ist durch Begünstigung von Motoren und Maschinen, die Kohlen sparen, oder statt Kohlen andere Kraftquellen, wie Wasser, Wind, Torf, Spiriius oder Erdöl, benutzen, die Unersetzlichkeit der Kohlen möglichst einzuschränken.“

Sodann erörterte der Landwirtschaftsrat die Frage der Ab⸗ . auf den sogenannten natürlichen Wasser⸗ traß en und faßte folgenden Beschluß;

Die Abgabenfreihelt auf den natürlichen Wasserstraßen begünstigt und erleichtert den Import ausländischer land. und jorstwirtschaft⸗ licher Produkte zum nicht geringen Nachteil der deutschen Land und Forstwirtschaft.

Es liegt aber auch im allgemeinen Interesse, daß von den Staaten Tranportah gaben in solcher Höhe erhoben werden, daß durch dieselben die aus öffentlichen Mitteln für Verbesserung und Unterhaltung der Wasserstraßen aufgewandten Kosten gedeckt werden.

Der Deutsche Landwirtschaftsrat ersucht daher den Herrn Reichs kanzler, die Einführung von Gebühren zum Ausgleich für die Kosten der Verbesserung und Unterhaltung der natürlichen Binnenschiffahrts- straßen in die Wege zu leiten.

Die 33. Plenarpersammlung des Deutschen Landwirtschaftsrats spricht sich, ohne guf die Rechtsfragen einzugehen, dahin aus:

J. Die tatsächlich bestehende Abgabenfreiheit der natürlichen, durch staatliche Aufwendungen jedoch wesentlich verbesserten Waffer⸗ straßen bedeutet ine Bevorzugung bestimmter Gegenden und meist auch bestimmter Personenkreise vor der Allgemeinheit, die doch die Kosten der Verbesserungen aufgebracht hat; noch dazu solcher Gegenden, die schon von Natur durch eine besondere Gunst der Verkehrslage bevorzugt sind, und solcher Personenkreise, die aus anderen Elementen der wirtschaftlichen Entwickelung her schon ein Uebergewicht an sich gebracht haben.

II. In Deutschland, wo die meisten Cisenbahnen in staatlichem Besitz sich befinden und wo die Gütertarifpolitik daher von den Re⸗ gierungen unter Berücksichtigung allgemein wirtschaftlicher Momente bestimmt wird in Deutschland besleht kein Bedürfnis, den staat⸗ lichen Eisenbahnen dadurch künstlich einen bevorzugten Wettbewerber zur Seite zu stellen, daß der Staat auf jedes Enkgelt für die Auf⸗ wendungen verzichtet, die er selbst zu Gunsten der Wasserstraßen gemacht hat⸗

III. Die Abgabenfreiheit der natürlichen Wasserstraßen steht im Widerspruch mit der Verkehrspolitik, die für die Eisenbahnen gilt, und mit der Außenhandelspolitik; und mag man diese Politik billigen oder verurteilen, jedenfalls ist vom Staat zu verlangen, daß er, ein .; heitlich vorgeht und nicht auf dem Gebiet der Wasserstraßenpolitik die Wege durchkreuzt, die er in der Eisenbahn⸗ und Außenhandelspolitik zielbewußt wandelt.

L. Die Abgabenfreiheit der natürlichen Wasserstraßen ist mit den Hestrebungen unvereinbar, die darauf abzielen, der Eisenbahntarif⸗ Politik eine größere Bewegungsfreihelt gegenüber der allgemeinen Finanzverwaltung zu geben und Eifenbahnen und Wasserstraßen als einheitliches Verkehrsnetz zu behandeln.

W. Andererseits ist jedoch darauf Rüdsicht zu nehmen, daß auf der bestehenden AÄbgabenfreiheit sich eine Summe von Interessen, ins besondere von Kommunalinkeressen aufgebaut hat, der jene Grundlage

nicht ohne Gegenleistung genommen werden darf.

VI. Ferner ist anzuerkennen, daß auch die Allgemeinheit ein

Interesse daran hat, die ihr von der Natur in den Strömen ver=

liehenen Gaben nicht dadurch unbenutzbar zu k daß die Schiff⸗

kesh ö. zu hohe Abgaben gegenüber der Eisenbahn leistungtzB Der Deutsche Landwirtschaftsrat beschließt daher:

J. 1 Die Bewilligung von Neuaufwendungen für die Ausgestaltung unseres Binnenschi ahrtsnetzes und für die Verbesserung' der be⸗ stehenden Wasserstraßen ist davon abhängig zu machen, daß auch für

die ngtürlichen Wasserstraßen Befahrungeabgaben eingeführt werden.

. 2) Diese Abgaben sind so einzurichten, daß ihr Gesamtaufkommen

, unter Hinzurgchnung der jetzt schon eingehenden Wasser, straßenabgaben die Kosten der Verwaltung und Unterhaltung sowie ie Verzinsung und Tilgung des . des Gesamtnetzes zu decken.

3) Der unser staatliches Finanzgebaren und die Gu . Politik der Eisenbahnen beherrschende Grundsatz. . n n nr. . ö ö. hat auch bei der Bemessung der Binnen nwendun i j f, 4 ö. ö. ö. ö . finden, damit die weniger lesstungz— N Ein Ausgleich für die Gegenden, die nicht von Wasserstraß durchzogen werden, ist auf dem Gebi ; ö , . ö , ebiet . Eisenbahnbau. und Gifen. ndlich wurde die Psi˖eisnotierung an S i z e,, . ö ; ö chlachtviehmärkten „Der Deutsche Landwirtschaftsrat steht nach w Notierungen an den Schlachtpiehmärkten auf ,, i ö er am J. März 1800 und am 6. Februar 1501 gefaßt hat. ; J. die zur Zeit an den meisten Schlachtviehmärkten i ö , auf Grun ätzungsweiser Feststellungen ein k ĩ J alle Versuche beziehen rlasse, betreffend Ei von Notierungskommisstonen, zwecks k ; sprechenden Marktordnungen, gescheitert sind; 0 heschließt der Deuische LandwCrtschäftzrat, an den maßgebenden Stellen des Reiches bezlehenslich bei den einzelnen Regierungen dahin vorstellig zu werden, daß nunmehr im Wege der rr ng Be⸗ stimmnngen für alle Schlachtviehmärkte getroffen werden; I) daß alles Schlachtvieh auf dem Markte gewogen werden mu 2) daß der Handel sich nur auf Grund bon Schlußscheinen oa, ziehen darf, auf denen, Lebendgewicht und Preis vermerkt it, ; 3) . den Notierungskommissionen diese Schlußscheine vor⸗ ulegen sind. J Damit war die Tagetordnung der gestrigen Sitzung erledigt

9 dem Festmahl, das der Deutsche Landwirtschaftsrat . im Großen Saal des Hotels Kaiserhof dei selen,

hielt der Reichskanzler Graf von Bülow eine Rede, die nach W. T. B. folgenden Wortlaut hatte:; /

„Als ich vor zwei Jahren um diese Zeit in Ihrer Mitte weilte, lagen die schweren Kämpfe um das Zustandekommen de neuen Zoll⸗ tarifs eben hinter unß. Damals war die Saat gelegt worden. Damaltz versprach ich Ihnen, daß die Interessen der deutschen Landwirtschaft bel den Handelsbertragsunterhandlungen mit Nachdruck wahrgenommen werden würden. Jetzt ist die Zeit der Ernte gekommen. Nun weiß ich ja wohl, meine Herren, daß man von meinen Freunden auf dem Lande selten oder nie ein Wort voller Befriedigung über ihre Grnte zu hören bekommt. Der Cine findet das Futter für daz Vieh nicht genügend, der Andere den Roggen schlecht, der Dritte den Weizen mäßig; dem Ginen war es zu trocken, dem Andern zu naß. So habe ich auch nie angenommen, daß die Ernte aug den Handelsherträgen die Landwirte! gang befriedigen würde. Die mir soeben von meinen verehrten Herren Nachbarn, zur Rechten und zur Linken gejollte Anerkennung übertrifft meine Erwartungen. Ich bin an, genehm enttäuscht. Um das Gleichgewicht wieder herzustellen, will ich Ihnen sofort sagen, daß ich selbst manchet noch viel hesser, manchen Ertrag nach Quantität und Qualität geicher gewünscht hätte. Aber das glaube ich doch mit gutem Gewissen sagen zu können: Wenn wir nicht alles erreicht haben, die Hauptsache haben wir erreicht. Aus dem Gröbsten haben wir die deutsche Landwirtschaft wieder herausgehauen. Und wenn behauptet wird, das sei unter unerträglichen Opfern für die Industrie geschehen, so bestreite ich das auf das allerentschiedenste. Wer daz behauptet, unterschätzt die Kraft der deutschen Industrie wie die Voxtelle, die für Handel und Industrie in den neuen langstistigen Verträgen enthakten! sind. Auf der jetzt geschaffenen. Grundlage wallen wir, swie mein Herr Nachbar zur Linken sehr richtig ausführte, welter bauen. Sie, meine Herren bon der praktischen Land- wirtschaft, indem Sie die der Landwirtschaft durch die neuen Ver⸗ träge gebotenen Vorteile durch intensiden Betrieb, durch genossen, schaftlichen Zufammenschluß, durch zwechdienliche Meliorationen voll ausnutzen und so Viehzucht und Körnerbau in Deutschland auf die Höhe der Vervollkommnung bringen. Wir von der Regierung, indem wir das mit den 7 neuen Hannelsverträgen be= gonnene Werk forsetzen. Durch diese ? Verträge ist etwa ein Srittel unferes Handels vertragsmäßig geregelt worden. Wir werden trachten, nunmehr auch mit anderen wichti en und uns befreundeten Staaten zu einem richtigen Ausgleich der gegen, seitigen Interesfen zu gelangen. Wenn es, meine Herren, uns gelungen ist, den ersten schwierigen Teil des großen Werks zu einem gedelhlichen Abschluß zu bringen, hoffe ich, Sie werden mir und den verbündeten Regierungen das Vertrauen schenken, daß wir die richtigen Mittel und Wege finden, um auch den übrigen Teil unserer Aufgaben in handelspolitischer Beziehung zum Wohle der Landwirtschaft wie der Gesamtheit zu Ende zu fuhren. . .

Aber auch damit betrachte ich unsere Pflicht nicht als erfüllt, Auf vielen anderen Gebieten, wartet unserer noch reichliche Arbeit für die Landwirtschaft. Ich exinnere nur an die brennende Frage der Ent schuldung des Grundbesitzes, deren Lösung wir begonnen haben und hoffentlich zu einem glücklichen Ende bringen werden. Ich will er= innern an die überaus wichtige innere Kolonisation, für die ich mich besonders interesstere, die ich planmäßig in Angriff genommen und durchgeführt zu sehen wünsche. Ich erinnere an die Landarbeiternot, die wir nach meiner Ansicht nicht im Wege der Gesetzgebung, sondern nur durch großzügige Unternehmungen zur Seßhaftmachung der Land⸗ arbeiter werden beseitigen können.

Lassen Sie uns auf diesen Wegen zusammengehen in ertrauen und Mut. Wehren Sie einem wehleidigen Pessimismus, stärken Sie den Mut und dag Selbstvertrauen der deutschen Landwirte. Von einem deutschen Dichter, der vor kurzem seinen 80. Geburtstag ge⸗ feiert hat, von Hermann Lingg, las ich die Verse:

Regen, Sturm und Hagelschauer,

3. der Himmel mir herab,

Doch ich bin ein alter Bauer,

Der sich niemals noch ergab,

Und ich trotz ihm bis zum Grab. Das ist eine Gesinnung, wie sie dem deutschen Landmann wohl an⸗ steht. Vor allem, meine Herren, halten Sie fest an der Ueberzeugung, daß unser Kaiser und König, die verbündeten Regierungen und der verantwortliche Leiter der Politik des Reichs einig sind in dem Wunsche und einig sind in dem Bestreben, der Landwirtschaft auch weiter zu helfen, die Landwirtschaft auch weiter zu fördern.

In diesem Sinne erhebe ich mein Glas auf die deutsche Land- wirtschaft und auf ihre Vertreter Die deutsche Landwirtschaft und der Deutsche Landwirtschaftsrat, sie leben hoch!“ ;

Am BDiengtag, den 14. Februar, findet in Berlin im Künstler⸗ hause, Bellevue⸗Straße 3, die 9. Hauptversammlung des Deutschen Vereins für ländliche Wohlfahrts- und Heimatpflege (Berlin 8W. 11, Dessauer Straße 14) mit folgender Tagesordnung statt: Ansprache des Vorsitzenden, Wirklichen Geheimen Ober regierungsrats, Minssterialdirektors Dr. H. Thiel. Jahresbericht, erstattet durch den Geschäftsführer H. Sohnrey Berlin. as wir wollen. Berichterstatter —ᷣ. J Die Allmende. Berichterstatter Professor Dr. Faßbender, Mitglied des Abgeordneten hauseg. Das deutsche Dorf. Berichterstatter Robert Mlelke⸗Char⸗ lottenburg. Der Vortrag wird durch Lichtbilder veranschaulicht.

Handel und Gewerbe.

Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. Februar 1905 betrugen (4 und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva: 1905 1904 1903 Metallbestand (der 10 0. * Bestand an kurs⸗ ; fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu , M34 M berechnet) 1072 894 009 16 397 0090 lo gh 000 .. . ( 4157 0004 694 000 4 19419 00) tand eichg⸗ if ch nb ö. 25 696 900 25 4365 000 26 702 009 9 4 1256 000) (4 904 000 ͤ . 943 60600) estand an Noten ? ; 16 340 009 10 884 000 7 406 0900 ,, n, re, ,,, ,, Besta Wechsel 3 6 . 44 255 5) - 63 125 σο «C a1 26560 σφάσ estand bard⸗ . ö 49 298 009 55 bas ooo od bob ooo I id Oo) 6 2 695 C00) (- 2 453 606) Bestand an Effekten 72706 0909 51 376 000 82 496 000 n 21 815 00ο (- 19 984 0ο «( 5 O οσσ and a i z ; Allen, sanstigen. (' zo oog 100 zs oo9 , ss Cos Coo 3 8651 004 2472000) 6 4605 000) d . og0 180 000 000 as Grundkapital. 180 000 0900 150 609 ö (unverandert) (unverändert) (unverändert) der Reservefondtz Ye 4 Goh 4 ss Ho0 44 63g oho (unverandert) (unverändert) (unverändert) der Betrag der um. laufenden Noten. 1240 192 000 1 199 255 000 1176 329 999 A3 i 600) 46 858 000 (- 68 402 00) die n lte täglich fälligen Verbind' lichkeiten A838 ogs oo9 467 191 8 i. 36 . ; 24 3607 000 33 423 00) (— die sonstigen Passta 1 . 89 t 42 745 000. 37 213 909 C 1 500 000 319 000 ( 281 00)

zember

Die Zunahme des Metallbestandes war um etwa 13 Mill. Mark stärker giß im Vorjahr, die Abnahme des Wechselbestandes blieb um 19 Mill. Mark hinter der vorsährigen Abnahme zurück.

Für den Importeur wie für den Exporteur ist es uner⸗ läßlich, sich schon jetzt auf r. Jahresfrist eintretende Um 1 der Zollberhällnisse in den meisten Ländern des kuropäischen Festlandes einzurichten. Hierzu ist die Kenntnis der Bestimmusgen der vom Deuischen Reich mit sieben Ländern abgeschlossenen neuen Handelsverträge erforderlich. Es wird daher die Nachricht willkommen fein, daß das Reichsamt des Innern von diesen Hanbéls ver trägen eine Einzelausgabe für jedes Land veranstaltet hat, die im Verlage der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler zn. ö in Berlin 8KW. 12 erscheint. Diese amtliche Ausgabe enthält außer dem Text der neuen Zusatz— verträge und den neuen Tarifen ein asphabetisches Waren⸗ verzeichnis für den Tarif des betreffenden Landes sowie den Wortlaut des Vertrages in der durch den Zusatz vertrag abge⸗ änderten Fassung. Vie Preise der Einzeldusgaben betragen für Belgien 116, Italien L 6, Desterreich Ungarn , . der Viehseuchenbestimmungen 3 6, Rumänien S0 3, Rußland 150.6, Schweiß 13 46, Serbien s J; der Hesamhpreis der sieben Einzelausgaben, in einem Band vereinigt, ist Ho Sämtliche Ausgaben werden in wenigen Tagen / im Druck fertiggeslellt sein In etwa 14 Tagen wird in dem gleichen Verlage auch eine vom Reichsamt des Innern veranstaltete

Zusammenstellung des neuen deutschen Zolltari ; . gu mit den aus den . , ie en

ergebenden Aenderungen erscheinen.

8 Bestellun Buchhandlungen entgegen. ö nehmen alle

Tägliche Wagengestellung für Kohle ö. ö. der Ruhr und in Eke fa lestand ö An der Ruhr sind am 9. d. M. gestellt 3806, nicht 6. zeitig gestellt keine Wagen. cht rech Ir Bberschlesien sind am J. de M, gestellt 7766, nicht recht. zeitig gestellt keine Wagen; am 8. . M. 7915 beim. keine Wagen.

J estrigen Sitzung des Aussichtsrats der Nationalbank für 5 f ö. Berlin, wurde seitens der Direktion die Bilanz und baz Gewinn. und Verlustkontg für das abgelaufene Geschäfts ahr vorgelegt. Das Gewinn- und Verluftkonto ergibt einschließlich Vor= trag auß dem Vorjahre von 312 680,84 S6, einen Bruttogewinn von 6 863 704, 50) J. Davon entfallen auf Wechsel⸗ und Zinsenkonto es drs , li. V. 3417 560,6 en, auf Prohistgne onto 1737 390 39 6 (1345 731,45 M), auf Effekten und Konsortialkonto Iz Cas dl e söös zÿs, bb e), auf Sorten; und. Conponskontz z böbg, 5 n (6 zog 47 ch. Nach Abzug der Verwaltungekasten und Steuern 1731 982, 565 M6 (1 652 794. 10 ) Abschrelbung auf Inventar⸗ konto 25 62240 M6 (— ), und auf Kontokorrentkonto d Ibd . b0 i (ib 737,5 S6) verbleibt, ein verfügbarer Reingewinn von 1959 3b, 6 S (3 7603 184.65 6). Auf Antrag der Direktion wurde beschloffen, der auf den 25. März 1905 einzuberufenden Generalver⸗ sammlung die Verteilung einer Yividende von 606 vorzuschlagen, bem Beamtenpenstongz⸗ und Unterstützungsfonds 50 090. 4. zuzuweisen und den nach dem Abzug der flatuten⸗ und vertrags mäßigen Tantiemen und Gralifikationen verbleibenden Rest, von 503 356, 90 S auf neue Rechnung vorzutragen. Das Bilanzkente per 31. De

1904 stellt wie folgt; Aktiva: Kassakonte 5 885 143356 S (6. V. 5 124 327,77 46), Sorten- und Coupongkonto 1878 334,24 ½. (1 837) 246, e), Guthaben bei Banken und Bankiers 7570 811,6. d GG ds s5i,g7 (60). Wechserkont. 41 419 827,52 , (35 547 568, 90 e), Reportlerte Effekten und Lom bardgelder 37 030 178.25 60 (35 84 210,89 Me), Eigene Effekten 11 460 75, 60 6 (13 770 369, 40 6), Konsortialkonto 19 203 869, 70 M. (is 402 545, 25 M), Kontokorrentkonto, Debitoren 86 ol 201, 85 qe (70 694 561.21 M5, davon 11 300 009 M. ungedeckt. Inventarkonto loh, = S (100, S6), Eigenes Bankgebaude 1 800 000 4 (1 Soo 560, = S6). Pa ssiva: Aktienkapital 69 99 oo 4

(60 000 00h, 6), Gesetzlicher Reserpefonds; 9 719 000, ß g 7160 000, S6, Beamtenpensions⸗ und, Unterstü u e en, 716 173, 60 (649 100, 09 ½ ), Rückständige ioldenden S4hh 56 M0 Gö67.— S), Atkzeptenkonto 24 720 199.2 .

(24 251 231,90 Mα, Kontokorrentkonto, Kreditoren 112 075 483,36 e (88 281 410, 65 6). Die Konsortialbestände umfassen: fest verzins⸗ liche Werte 4 6064 0909 M (4 7b3 00 A4). Eisenbahn Schiffahrts⸗ unb Bankaktien 5 77 000 ς (4 692 900 Mc), . Berlin und Vororte 1587 0560 6 1 460 009 ν), Elektrizitätswerte Yöhh G00 , (rt C56 c), berschiedene Inbdustrienntzrnehmungen Des Cob e (bij So eM, Bag Cffetententes enz, sich zusammen aut: Deutsche Staats, und tadtanleihen 2 847 000 C3 813 0090 4), Augländische Fonds 1 146 069 Æ Ka G00 ), Eisenbahn. und Fu= duftrieobligationen gl2 . . . 5 . 4 .

ant. n S g fn ergwerks. Verein erjtelte im zweiten Viertel des Geschästsjabres I9o4so nach Abzug aller Verwaltungs- losten c. einen Beirlebegewinn von 19015 486251 6. gegenüber 3 645. 30 s im gleichen Zeitraum 190304. Das Gesamtergebnle des erften Halbjahre heziffert sich nunmehr auf ga 252.33 , ohne Vortrag von 57 460 8. M gegenüber 1 876 60131 46 für 1923/06.

äs Her Aufsichtgrat deß Blechwalzwerks Schul Kngugt, Artiengefellschaft in Berlin hat laut Meldung bes W. T. B. beschlossen, von dem im Geschäftejahr 19604 erzielten Gewinn von 56 Sz, os s 178 böb, 06 es zu Abschrelbungen zu verwenden und der Gererglbersammlung die Verteilung einer Dividende von Soo auf daz Aktienkapital (wie im Vorjahre) vorzuschlagen.

Auf dem gestern in Erfurt tagenden Generalverbandstag der Raiffeifen⸗ Gen ossenschaften. Beutschfands. wurde, laut Meldung deg 2h. 2 heschlossen, den Generalverband sämt⸗ sscher Riffeifen Vereine Deutschlands mit dem Reichzherband länd- licher Genoffenschaften zu vereinigen.

Tokio, gr Febtugt. (Meldung. des Neuterschen Buregus,)

ank wird am 17. Februar

Der Vizepräsident der japanischen B Amerika und England abreifen. Es werden

sber Vancouver nach J k Vorverhandlungen bezüglich der Bedingungen der vierten Der Finanzminister trifft Vor—

nneren Anleihe gepflogen. berestungen zu einer Zusammen kunft mik Banklerg und Kapitalisten

für den 13. Februar, um den Zins ĩ

J ö Zinbsatz und die 3a der Ausgabe der London, 9. Februar. (W. T. B. .

,, . . . (9 ö 8 642 06) Zh, ö

umlau , n.

n ooo. (gn ggg Se rer fr Sterl,. Barvorrat

orfefeusile N 473 O0 Abn. . Ye. Sterl. Guthaben ., ge n. Ig 415 O00 ,, Zun. Pfd. Sterl., Notenreserpe 25 143 000 (Zun. 516 000

ältniß der Reserpe zu den Passtven bh / be

in der Vorwoche, Clear e,, . sprechende Woche des . . . . Par ies 18. Februar., Wh. C. B Ban kau tweiz. ö.

vorrat in Gold 2764 55 nn,,

O) Fr., Portefeuille der . J bn. 170 572 Go Fr, ene enn 43724 ö , aa atze 8 Sol O00) Fr., Gefamtvorschüsse Fo I (bn. ho boo) Fr.

Handelsverlrägen sich

fd. Sterl., Regi ö . id ent h erungssicherhelt 15 604 000 (Abn. 704 000) Pfd.

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