1905 / 62 p. 56 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Der Wetterkontrolleur Christ. Schneider

Der Mar kenkontrolleur ft zu Linden, erklärt: i Jahre 1882 bin i

Wilh. Kleinbeck, 37 Jahre alt,

auf der Zeche Baaker

licher Nachbar arkenkontroͤlle wird in

ö Mulde Marken Jahr beim Stei

folgender Weise gung der Seil llt, wer eingef arkenkontrolle gefehlt, wird dieses du arkenkontrolle kenntlich daß dem Arbeiter die not zukommt, so wird au

fahrt wird nach der Marken⸗

opierala entsinne nn wird die Schicht

m Ueberhaue im ch sein, daß dort

emand schlafend auf

ch auch nicht,

eußerung, „er

ß er in eine Eintragung einer

und gelegte A

der Wetteransammlun vernullt, versehen. - e Schicht nur zur beim Steiger Becker als Wetter—

st ein anderer Wetterkonfrollenr

am 5., 7. und 8. steht er als krank es ganzen Monats ver—

ge Fr. Wiegand, 32 Jahre alt, wohnhaft zu Linden,

Ich habe im Monat

Dopierala in Die vom ef

feierten Schichte

ihm an 4 au

fahrenen und“ ge⸗

pierala, daß cht gestrichen

hintereinander em Falle nicht ges t darüber kelnen

ng einer „Eins“ nichk ent ährenddessen ;

g. u. high hen ber lh. Kleinbec.

chmal fehlte auch das Wa ich infolgedessen wohl herausbleiben müssen. nden in den Ueberhaue abe ich stets meine Schi em Ueberhauen nicht a

sser für diese Bewetterung mal 2 Stunden aus dem 833 Schicht habe ich n nicht arbeiten können. cht, durchgearbeitet, wenn rbeiten konnte. Ich hatte Auch hat mir gegenüber Im uͤbrigen t zusammen⸗

Jedenfalls h

über Wagen Dopierala nie über W bemerke ich, daß gekommen bin. Der Zechenvertreter ob er dem Stei

am untersten etwas gequollen. ganzen Körper⸗

gel geklagt.

ich mik Dopierala 3 of e Frage richten, Meldung gemacht in dem Ueberhauen nicht gegenüber geltend, daß in dem Ueberhauen m Vorfall über⸗

ger Becker dam daß er während 6 Stund Wiegand macht d cker damals gerade sei und sich selbst von de

ger Becker habe er dam ufhauen hinabgerutscht Zu dieser Arbeit

chlepper fehlte, n dieser Abteilung

Wagen zu drehen. 2 machen, ich müsse alle il mir auch diese Arbeit teiger über die er solle eine er erhielt ich aber ich es wohl aush nung sagte mir die Arbeit in und habe ich ge ohn solle auf 280 elt jedoch meine Kündigung

meiner Tätigkeit in der Grube eilfahrt die groß er Aufseher, die

arbeiten konnte. der Steiger Be

anwesend gewesen ch aber getrieben, 10 Minuten einen vollen schwer wurde,

t und ihn gebeten,

it dem Stei Lutten, die im ordnungsmäßig eingeba vorerwaͤhnten 6 Stunden ver t sich, daß Dopierala i

d naͤher angegeben geschickt worden. o Schicht gehabt. Der Delegierte bekannt sei, d Tage das Ueber

als zusammen die waren, wieder

haben wir die zur Antwort, alten können.

hm damals gesa ß er ihm den Die 4. Schicht sei er nach abe in dem Monat nur

es seien ihm 3 aupt nicht me der Steiger, der nn ich bliebe, ich hi

Zwar sagte mir höht werden, we

ob es dem Zeugen

chten am folgenden en worden ist.

war meines Wissens am pierala die 4 Schichten

. daß das Ueberhauen damals vom

wenigstens wegen Verschlagens des habe in dem Monat meine vollen

nach den gestri hauen verschlag Rand entgegnet

Monats, als dem Do gestrichen sein so

habe ich gesehen, herrscht. Eines eute drängten sich ohne Marken

daß bei der S

te Unordnung Tages fehlte d f d or

uni 2 M und zug gebracht.

en ihm monatlich eberhauens nicht.

chichten verfahren. Durch Einsicht in e festgestellt, daß W en Ort gearbeitet und ichten verfahren hat.

ug gebracht: chwerde . gerjournale und Marken⸗ egand den ganzen Monat mit Ausnahme des 36.

nehmigt ist.

Mittags passiert. ann auf dem war auf dem

Baaker Mulde der 2

- g. u.

Fr. Wiegand.

Steiger Becker entsinnt jemals Wetterlutten eingeba er noch, daß das Einbauen di in Anspruch nehmen konnte.

6 8 m einzubauen, sind 4 Lutten à ; spektor Kaebel erklärt: Nach der Vern pierala im Flur des Amts falle in der Grube si krank gemeldet und gefeiert habe (nach dem Vermerk i gust). Diese Aussage hat Do

rers Rosendahl und des Ober

Dopierala bestreitet, dem Bet Aussage gema über sein Kran rank gewesen sei, er damals an

Einfahrer Rose zwischen Kaebel un erinnert sich g dem damaligen Vo einen Kranken Er habe ihn

sich nicht, mit Wiegand zusammen

n. Im übrigen bemerkt nicht so lange Zeit ö Luttentour von

ß bei der Benutzung ahrenden überschrliten

ch nicht, daß

Es war ei

ohne eigentlich chichtenzettel ierala in Gegen⸗ eigers Schmaͤlter

führer Kaebel vorstehende zu, mit ihm damals aber daß er nicht Er meint sich zu ent⸗ s gelitten habe.

euge der Unterredung

esagt hat, er habe . sofort

rnehmungen getaäͤuscht hat. wart des Cinfch . getan.

t zu haben, gibt jedoch

Der Delegierte Tobek be en zu haben i

rn am Schacht r den Korb 9

hauptet demge e steht, sehr wo esteigenden Personen f mit mehr als 12 Per hrt benutzt, und zwar 1 9g des Anschlägers bestiegen. chtete der Vorsitzende rage, ob es ihm be⸗ leichzeitige Ausfahren von mehr als eilich verboten ist. Tober lich der Anschläger er Seilfahrt ver⸗

eche Friedl. Nachbar,

enüber, daß der⸗

Rheumatismu ndahl ist s. 3. 3 opierala gewes daß Dopierala g rfall im Flöz schein genommen, dainalg auch darau strafbar mache durch ein d

och mit seinen Ueußerun

triebbeamten habe ih auch wohl wisse, daß Obersteiger Schm

egen. Er bestäͤtigt die Aussa noch hinzu, daß Dopierala als ͤ er wäre sonst aus dieser A

habe er den

ter Tobek die F

am gemacht, da orgehen. Er solle Einer der Be⸗ art erwidert, „ob er aft betrogen habe“.

alls bei der Unterredung osendahl und fügi ein Vorgehen an⸗ rbeit nicht heraus⸗

behauptet aber der Vorschrifte

gierte Linß ist auf der Personen als zulässi pektor bekundete nochmal ang nichts bekannt sei, Folge die poliz obachtet und d zogen werden sollen. Die

ten Abzüge von 2 tg bezw.

gen vorsichtig sein. m in seiner Gegenmw er die Knapp älter war eben

Der Betriebsin einem derartigen V Sorge tragen werde schriften bei der ur Jestrafung chwerdeführern gema

5 ihm von daß er dafür

gegeben habe, eilichen Vor⸗

fahrt strenge be

v. g. u. Kaebel. Becker. Schmalter. Rosendahl. Jysef Dopierala.

tellten die Selbstkosten dar für Qel und Zündstreifen und Über⸗

stiegen den allgemein üblichen Sa nicht.

Der Delegierte Tober spricht sich sodann des näheren über das Wagennullen aus, welches auf der Zeche . Nachbar einen übermäßigen Umfang angenommen habe. So seien nach seinen Aufteichnungen an einem Tage 132 Wagen wegen Mindermaßes oder unreiner Förderung genullt worden. Dieses mar im Sktoher oder November 1901 Die Flöze seien

stellenweise derart unrein, daß es den Leuten unmoglich sei

reine Kohlen . liefern. Es sei ihm eine Jusammenstellung

vorgelegt, na welcher der Prozenisatz der genullten Wagen

k den geförderten im Jahre 1963 63 Proz. betragen hab 9

. r ,. nur teilweise vo Er wolle die Richtigkeit nicht bestrelten 4

Diese Zusammen stellunn gabe aber kein richt: es Bild darüber, wie die einzelnen Lameradschaften von 2 gün. en würden, weil bei Berechnung des rozentsatzes der genu Wagen sowohl die ötberung aus ben unteinen, wie Muh 8 lden siu Grunde gelegt sei. Man müßte dag gebnis des Nullens der Förderung aus den reinen und unreinen Flözen besonders aufstellen. Eine e ,

nstellung ergrenierbeamte für die jenigen Fi i. r bsh untl. aus dem Jahre 1991 e * dene . em ctreffenben Jahre die meisten Wagen genullt sind.

ö punkten wegen Minder maß . Zahl der vor dicsen Detriebs

r agen s wischen 20 ; 1, 16z bezw. 35 6. ken ne, r diesen yopuntten

. beladenen gen. Der 2 rot i eiden Arbeitspunklen betrug 5 14 16 5 Schicht und Kopf. Am höͤchsten stel der genullten Wagen im Ilsze Jda io

esten. ; Hier wurden im Monat o Wagen 22 wegen Unreinheit und Hen 51 Wagen oder 10577 Proz. der

er Herdienle Lohn betrug vor dlesem pro Mann und Sch ent ü

. erordentliche chwierigkeiten ge e ert welsee ie, Tump fsatian e, g me 2 * 1 8 ö e e ölehy bahn bezieht, 8 über unreine Kohlen Klage y. und habe) ihn on , wenn einzel

. . 2. Paten z befanden

; vicher Größe, daß man sie nicht mit ge ue einladen konnte Um die Förderkohlen absetzen zu werden, auf eine möglichst reine För erung gehalten

Helriebe nspettor aebel führt folgendes aus: fei worerwähn ien 8 Wagen sind genullt vor den . 8 bis DOsten im Flöze Großenebenbank in der in den n. Die Kohlen von diesen vier Pfeilern werden von . e ütasten gestürzt, und arbeiten die Kameraden

9 tan nhien, auf derselben Nummer. ö 3 J 9 h en dieser . 5 f nn 1901 2360 2 Beleg chaft wechschr r biesen Betriche frigten

25 wischen B. und 3h Din,

ö ; len, wo von einer größeren zin eh len n wird in n,, Betrieben durch

Reitern p . 55953

znen, mein amen Moll ordert wird, auf Reinhalten der Kohle kein ,,,,

enn an einzelnen Tagen die Förderung aus derartigen iolltasten berieben be sonden wächst, so macht sich dieses sofort durch erhöhten Wãschever iu erkennbar. ĩ Sinzu komm,. daß das Flöz Großenebenbank aus drei . mit zwei Bergmitteln von 0,18 bezw. G23 m Stärke esteht.

Um diese Mittel aus der Kohle möglichst fernzuhalten, ist von mir besonders angeordnei, daß beim Treiben von rh strecken ein 2 Fuß tiefer Damm mitgenommen werden 2 welchem die Bergmittelpacken sehr leicht untergebracht wer b⸗ können. Beim Pseilerbetrieb können) die Berge in den a gebauten Raum geworfen werden. st bei

Auf. dis Schwierigkeit, die Kohlen rein zu halten, ist der Weng besonders Rücksicht gengmmen· trifft

Was bas Nullen der Kohlen in dem Floͤze Ida * e. ber de Feiler . Westen im Dithber ö . von 6h! 9 herlen ads e Wheel gest her fer g. gr iu re,

auf dem Viegenden Ren ca 1 Fuß mächtiger loser 236 chieferpacken sitzt, der orgfältig ausgehalten werben muß. ler habs ich das Gedinge wales gewöhnlich 1,00 6 Pro * 29 betrãgt, deshalb au 169 6 erhöht, damit sich die Leute beim Laden der Kohle besondere ühe geben. Die Ce urch entstehende Mehrarbeit wird durch das 8 edinge reichli gufgewogen, wie auch der verdiente Lohn don ö d? d prs. Schicht trotz des Nullens von 10 Proz, der Förderung beweist. er Delegierte Tobeck verwahrt seine Kameraden gegen den Vorwurf, daß sie große Stelne abfichtlich einlaben! Er ist der Ansicht, daß derartige Steine aus dem Bergeyersatz errühren, wesche durch die manchmal morschen Rollkasten wände . 6 e , ut. sf ; abe selbst schon beim Losmachen er, im Nollkasten en em, aal i w daß ein 3 der Rollkastenwände ehlte, und der seitlich an denselben befindliche Bergeversatz in denselben hineingefallen war. Zumal hei dem steilen allen des Flözes würden beim Ziehen des Rollkastens die? erge ö daß ö es weiteren komme es vor, daß die Repar beim Ausbau der Strecken und den dane reef nnen, in den Wagen lüden. Beim Aufräumen würden wohl auch Kleinkohlen ohen aufgeworfen; und wenn es dann ver essen . i nner 3 so . es wohl . Ihhein selcher Wagen über Tage als ein i, 66 . 9 Kohlenwagen an⸗ er Delegierte Mühlhaus hebt no Kohlennullen von ben Arbe tern heute ai 6a 3 wird wie früher. Heute ist das früher if e Metergedinge vielfach in Wegfall gekommen, unb nur das chien er e n, welches allerdings erhöht worden t

ellt sich . der Lohnausfall beim Eifer e zes h

öher wie früher.

Der Direktor Knupe führt aus daß bei :

die Pumpftation der von Tobeck e elfgrrer gf n ) lönnten wohl Hersatberge mit in 8 ordermagen geraten sein, nicht zutreffen könne. Wegen der vlelen Klagen ** Wasser⸗ werks, welches nur Förderkohlen beziehe, habe er besonderen

ren edarf mittels Förderwagen

J ö .