1905 / 62 p. 57 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

laren Tagen.

Auftrag gegeben, nur die reinsten und besten Kohlen dorthin ö geben. Es seien deshalb Kohlen aus Rollkästen dort nicht

ingekommen. v. g. u. Knupe. Brenner. Kaebel. Mühlhaus. Tobeck. Linß.

Als allgemeiner Mißstand wird nach Angabe des Dele⸗ inden, daß die Arbeiter unter 18 Jahren die Waschkaue ber älteren Arbeiter betreten müssen, um ihre

gierten Tobeck empfunden

Lampen in Empfang zu nehmen.

Der Hetriebsinsp. Ktaebel entgegnet darauf, daß an der Wasch⸗ laue der Arbeiter unter 18 Jahren in der Wand der Lampen⸗ stube ein Fenster angebracht ist, welches zur Ausgabe der

Letztere kaue für Erwachsene zu begeben, um dort mit ben erwachsenen Arbeitern Er werde dafür Sorge daß diese jugendlichen Ärbeiter an dem für sie be⸗

Ausgabeschalter zukünftig ihre Lampen nehmen. chalter nicht hinreichen, wird die notwendige

Lampen an die jugendlichen Arbeiter dienen soll. 5 es demnach nicht notwendig, sich in die Was

ihre Lampen in Empfang zu nehmen. tragen, i j stimmten . dieser S rweiterung veranl g Al un ind aßt werden. Delegierten der

mangelhafte Zustand der Gezuͤhewagen betont.

Der an d e ( 6.

an d ist von . 5 2 2 * 2 *

aus dem ih ref ten. eöffnet wird und die Gezähestücke

Verschluß von mne, Es wird viel darüber geklagt, da

Der Betrlebsinsp. R. nnen.

nennenswerten Mengen nn s Gezähewagen entnommen , Aufseher beauftragt, dafür . . . ö. ĩ ande und Ver ichtsbeamter zur Stelle .

tücke überwacht. Nur in . Ver ie e hren.

über Mängel bei reinzelten Faͤllen eien . gel bei der ec heger aus n e

Er werde diesem Ge . samkeit zuwenden. enstande seine beso

Auf jeder Sohle in

v. u

g. Kgehel.

Knupe. 23 Tobeck. Lin Mühlhaus.

ö v. w. z. ö Florschütz. S

Assistent Müller l hf ac tonf chornstein.

hrer.

ortgesetzt am 18. Febru 5 5 än ane leb zu Dahlhausen

Y Seitens der Jechenberwaltung:

] Kaebel.

Beir eb n pe tun 5 1s Belegschafts vert 3) A ö Ew. M . R Als ugen die . Ache en S bobahs, Karl in, Carl Phtt, Fri den lei chen e er Denthaus Einfahrer Rosen⸗ j Yteiger S 3h. Bergleute Wienhusen, Schank, Pr ndehl, o em ' nfelb, Dberffeiger in. Berg seute Felix Pamlitti, Mar Kötzsch, Luigi Trinca, Ernst

Mülletzy ien Müller als Protokollführer.

. die Bergleute Wilh. Herberholz aus Linden, Es uchi i hen und Fr. i e. Linken Die⸗ Carl Klein i hereinstimmend folgendes an: selben geben ö im Monat Oktober und November v. J. in Wir ha feilen dan Flöz Guter Nachbar, 1. östlichen den östlichen ch ite. Während dieser Zeit ist es mehrfach Abteilung, gea mehrere Tage die Luft vor Ort derartig vorgekommen, unsere Lampen bald verloschen. Wir . Fällen 4 bis 6 Reservelampen i servelamhen wwelche der Bremser und htig. , etwa 6 im ganzen bei sich führen, der Ubnehme ergriffen und mußten wir unsere Arbeik aus hald o i pen herangeschafft waren. Dies hatte für ohnausfall zur Folge. Seitens der Betriebg⸗ Ginrichtungen getroffen, daß allmählich bessere vor diesen Betriebspunkten eintraten. Mit können wir über schlechte Bewetterung diefer Desembe ate nicht mehr klagen. Nach Aussage der Be— Besriebspun . Herberholz in dieser Zeit etwa 5.20 b, schwerdefihteh l e und Hohaus 495 M pro Schicht verdient. klein, nich Mart Hohgus noch, daß ihm von dem Revier— S. deder mitgeteilt sei, die Wetter zögen deshalb nicht steiger Schi die Wetterstrecken oben nicht ordentlich offen seien. gut ah, w v g. U.

h. Herberhob. Carl lin. Frichrich Hehaus,

j eder gibt an, daß die Wetterstrecken in Flöz . ö östlichen Abteilung stets offen ge⸗ Guter seien. Dieses Fi entwickelt aber auffallend viel Kohlen⸗ ne en und käme wohl mal vor, daß diese matten Wetter sich i ch herunterdrückten und den Wetterstrom verschlechterten. 6 habe mehrfach die Beobachtung gemacht, daß die Kohlen⸗ aurcentwickelung bei dumpfem Wetter stärker auftritt wis an . Weiteres wisse er zur Sache nicht anzugeben.

v. g. U. Christ. Schroeder.

Nach den Steigerjournalen des Steigers Schroeder haben

6 Oltober November Dezember

erb erho 5334 , ß S, dF, ch

. 6,092 , 5,68 ), h. 52 1 Hohaus. 499 4, 86

rer Gegenstand allgemeiner Klage wird von den

Jebel bestreitet, daß Gezäheslücke in von Arbeitern aus diesen Auf jeder Sohle ist ein ähewagen in. ron nge mäßigem gen rhei daß cg i, ö.

bei jebem Schichtwechsel ein Auf⸗ der Gezähe⸗ ihm Klagen zu Ohren ge⸗

ndere Aufmerk⸗

nicht ö . . durch Kohlensäure⸗ ansammlungen plötzlich verschlechtert würden. n . e, die Bergleute Carl Plitt aus Linden ritz Ladenstein aus Linden.

Ladenstein erklärt auf Befragen folgendes: Im De⸗ zember v. J. arbeitete ich in einem Ueberhauen in Sonnenschein in der 3. Abteilung, Ort 8, 5. Sohle. Am Fuße des Bremsberges traf ich mit dem Steiger Denkhaus zusammen. Dieser erklärte mir, der Einfahrer käme sogleich und übergab mir einen Zettel, den ich nach der 4. Abteilung zum Ort 2 bringen sollte. Auf dem Zettel stand folgendes: Der 4. Bremsberg muß verschlagen werden, außerdem ist eine Notklappe auf dem Fahrschacht anzubringen. Mündlich gab Denkhaus mir den Auftrag, ich solle den Leuten in der 4. Abteilung bestellen, sie müßlen dafür sorgen, daß alles in Ordnung wäre. K

3. Hauer Carl Plitt gibt an. Ich arbeitete im Dezember v. J. in der 4. Abteilung in Flöß Sonnenschein vor der Strehe von? nach 3. Eines Tages erhielten wir von Ladenstein einen Zettel des Steigers Denkhaus, auf welchem geschrieben stand, wir sollten die einzelnen Oerter in dem Bremsberge verschlagen, weil die Barrieren auf Ort 3 und 4 fehlten, und eine fehlende Klappe im Fahrüberhauen von 1 nach 2 anbringen, damit die Weiter von der Sohlenstrecke nach hinten geführt wurden. Der Bremsberg war neu , Die einzelnen Herter aus demselben waren nur bis zum Ieh erlängt, der nur 10m entfernt war. Nur die Grundstrecke und Ort 2 waren früher weiter vorgetrieben worden. Dem Auftrage ent⸗ sprechend, haben wir dann die Oerter 3 und 4 verschlagen und in dem Fahrüberhauen von 1 nach 2 die Klappe angebracht.

In diesem Bremsberg war nur der Sohlenpfeiler und der Pfeiler von 2 nach 3 belegt. Bei dieser 3 hörte ich wie Ladenstein dem auf Ort 2 befindlichen Lehrhauer . Rische sagte, der Steiger Denkhaus habe ihn beauftragt, ihnen mitzuteilen, daß sie den offenen Teil des Sohlenstreckenpfellers in ber Strecke 2 abkleiden sollten. Weiter fragte Ladenstein nach den Hauern auf Ort 5. Diesen habe er mitzuteilen, das Ueberhauen, in welchem diese Leute beschäftigt seien, solle zu⸗ gemacht werden, weil im Ueberhauen Feuer (Schlagwetter) ständen. Der ganze . spielte sich direkt zu Anfang der Schicht ab. Der Einfahrer Rosendahl ist hinterher in der Abteilung gewesen, aber nicht auf Ort 2. Später erschien in dieser Schicht vor unserer Arbeit nur der Steiger Denkhaus. Auf Ort 3 3. eine Einsteigefahrt und die Klappe oben

und

auf dem Fahrschacht. Ich erklärte dieses dem Steiger . . 6 zugleich, daß die notwendigen Bretter für die Klappe nicht vorhanden seien. Denkhaus ent⸗ gegnete mir dann ungefähr folgendes: Diese Arheit hat ö. der Einfahrer ist hier gewesen; sobald Sie aber hören, daß er wiederkommt, gebe ich Ihnen hiermit den Auftrag, sofort daran zu gehen und die Sache in Ordnung zu machen.

Zusätzlich bemerke ich noch, daß die Kohlen von Ort 5 nach Ort 4 gestürzt, auf Ort 4 verladen und im Bremsberg aufgeschoben werden.

v. g. u. . Karl Plitt. Fr. Ladenstein.

Der Steiger Fr. Denkhaus, 31 Jahre alt, wohnhaft zu Linden, entgegnet:

Als ich eines Tages im Dezember v. J. am Tage den Einfahrer Rosendahl bemerkte, konnte ich annehmen, daß er vielleicht mein Revier befahren wolle.

Es ist richtig, daß ich damals dem Ladenstein gesagt habe, er solle den Leuten in der 4. Abteilung die Mitteilung machen, sie möchten alles noch mal nachsehen, daß alles in Ordnung gebracht würde, es sei wohl lich, daß der Ein⸗ fahrer Rosendahl das Revier befahre. er Bremsberg war erst vor kurzem ö und stand noch teilweise in Vor⸗ richtung. Ich gehe die Möglichkeit zu, daß in einzelnen Oertern noch die Verschäge nicht angebracht waren. ö 2, in welchem Förderung umging, war eine Barriere vorhanden? Der Bremsberg war bis Srt 5. hoch gebracht. ö sollte bis Ort 8 aufgehauen werden und wär das uf⸗ hauen in der Verlängerung des Bremsberges bis Ort 6 getrieben. Zur Sicherung des unteren Brems berges war in diesem auf Ort 5 eine feste Bühne angebracht. 4 oder 5 m seitlich von dem Bremsberg von 4 nach 5 war ein . K durch welches die Kohlen von der Verlängerung des Bremsberges nach Ort 4 gestürzt wurden. In der ersten Zeit wurde der Wagen auf dem Iremskorbe stehend geladen, später wurde im Ort 4 ein Reck Schienen gelegt. Ob diese Schienen auch zum Transport der Kohlen aus dem Ueberhauen benutzt worden sind, kann ich nicht mehr angeben. Eine Barriere war auf Ort 4 nicht vorhanden. Die Auflageklappe ims Fahrschacht von 1 nach 2 war zer= trümmert worden; es war mir nicht erinnerlich, ob sie wieber hergestellt war, und hatte ich deshalb den Auftrag gegeben, event. dieselbe wieder in Stand zu setzen.

2m über Ort 1 war in dem Ueberhauen eine dicht schließende Wetterklappe angebracht, welche dazu dient, die Wetter durch Ort 1 nach den Betriebs punkten zu führen, und verhindern sollte, daß die Wetter durch den Fahrschacht direkt nach oben ziehen. Ich entsinne mich nicht, daß diese Wetter- klappe jemals nicht in Ordnung gewesen ist.

Das Aufhauen von 5 nach 6 wird dauernd mittels Separatventilation bewettert. Wegen Wassermangel konnte diese Bewetterung mehrere Tage nicht durchgeführt werden. Das Ueberhauen wurde daher außer Betrieb gestellt und ver⸗ schlagen. Auch an dem Tage, wo der Einfahrer Rosendahl mein Revier befahren hat, befand 6 dieses Ueberhauen noch außer Betrieb. Die früher dort 2 äftigten Leute waren in der Nähe mit Repargturarbeiten beschäftigt.

Nach meiner Ansicht ist das Ueberhauen an dem fraglichen Tage auch vorschriftsmäßig abgesperrk gewesen. Da es aber immerhin vorkommen kann, daß bei der Wetterkontrolle der Verschlag nicht wieder ganz in Ordnung gebracht wird, so mag ich wohl damals auch den Auftrag gegeben haben, die Leute sollten auch diesen Verschlag revidieren?

ch bestreite, dem Plitt gegenüber die Erklärung ab— gegeben ö haben, die Abstellung der von ihm erwaͤhnten Mängel habe, nachdem der Einfahrer dagewesen, Zeit. Auch habe ich ihm nicht den Auftrag gegeben, irgendwelche besonderen Arbeiten dann auszuführen, wenn er höre, daß der Einfahrer kommt. Die Fertigstellung diefes noch in Vorrichtung be⸗ riffenen Bremsberges, wozu auch die Anbringung der Fahr⸗ lappen gehört, ist einer besonderen Kameradschaft übertragen

3 ; 40, 86 , Der Delegierte Tobeck erklärte, seincs Erachtens sei an dieser Stelle der Weiterzug nicht genügend gewesen. Es hätte

es, daß in einem Fahrüberhaue die oberste ahrt gefehlt hat;

und hatte Plitt hiermit . zu tun. Völlig unzutreffend ist die Fahrschächte wären durchweg in betriebs icherem Zustande.

Was das Zudecken des offenen Pfeilers auf dem Ort 2 betrifft, bemerke ich, daß nach einer allgemeinen Anordnung die Hauer, die den Verfatz in dem Ort ausführen, dafür zu sorgen haben, daß die offenen Räume stets gedeckt find.

„Wenn in der Beschwerde angegeben ist, daß ber Strebe⸗ pfeiler in der Firste der Sohlenstrecke verpackt d,. da⸗ gegen der Hohlraum bis 15 in vor Ort offen 96 en hat, so ist demgegenüber zu bemerken, daß das Zudecken der Firste in der Sohlenstrecke schon deshalb nachgeflhrt werden muß, damit die durchfahrenden Personen gesichert sind. Eine be⸗ stimmte Vorschrift, wie weit die ö vor Ort verfüllt werden müssen, besteht nicht. Es hängt dieses von der Festig⸗ keit und dem Verhalten bes Nebengesteins wesentlich ab.

v. g. u. Denkhaus.

Dem Hauer Plitt werden die Aussagen des Steigers Denkhaus vorgelesen. Derselbe hält trotzdem seine Angaben sowohl beyl, des Fehlens der Fahrt als auch bezl. des Auf⸗ trags, die Klappe wiederherzustellen, wenn später der Einfahrer komme, in vollem Umfange aufrecht.

v. g. u. Plitt.

sch Auch der Steiger Denkhaus bleibt bei seinen Behauptungen

tehen.

v. g. u. Denkhaus.

Direktor Knupe hebt hervor, daß der Einfahrer häufig mehrere Tage hintereinander die Grube befahre. Steiger Denkhaus konnte deshalb annehmen, daß eine Wiederholung der Befahrung bereits am folgenden Tage erfolgen könne. Von diesem Gesichtspunkte ausgehend scheine es doch recht un⸗ wahrscheinlich, daß der Steiger die Abstellung von Mißständen als nicht dringend dem Plitt gegenüber dargestellt habe.

v. g. u. Knupe.

Der Einfahrer Rosendahl erklärt: Nach meinen Notizen muß es der 10. Dezember seesgn sein, wo ich diesen So len⸗ streckenpfeiler befahren habe. Ich glaube bestimmt, daß ich hierbei auch in die Strebe hineingefahren bin, wie ich das stets zu tun pflege. Jetzt entsinne ich mich sogar mit Be⸗ stimmtheit, in dem Pfeiler gewesen zu sein. Das Flöz war dort etwas gestört und sehr verschmälert. Der Holz⸗ verschlag in der Strebe war etwa 5 im vom Ort ent⸗ fernt angebracht, dagegen war der Versatz noch weiler etwa 15 m zurück. Den mich begleitenden Betriebs inspektor Kaebel habe ich bei dieser Gelegenheit noch darauf aufmerksam gemacht, daß es sich empfehle, an dieser Stelle wegen der auf⸗ tretenden Störung den Versatz möglichst rasch 3 uführen.

gr gewöhnlich ist das Hangende in Flöz Sonnenschein gut.

ine bestimmte Vorschrift, wie weit der Versatz vor Ort noch geführt werden muß, besteht nicht. Ich habe das Ort in . ganzen Ausdehnung befahren und mich von dem Zustande desselben überzeugt. Von einer beabsichtigten Täuschung durch die Betriebsverwaltung kann keine Nede sein.

v. g. u. Rosendahl.

Ladenstein erklärt weiter: Es kann Anfang bes Sommers im vorigen Jahre gewesen sein. Ich arbeitete in einem Üeber⸗ hauen in ort 2 von Flöz Sonnenschein. Beim Ausfahren gegen 1 Uhr Mittags erlosch mir meine Lampe und ich saß im Finstern, da der Zündstreifen verbraucht war. Ich uchte nach dem Bremaberge hinzukommen, kam aber hierbei an eine Stelle, wo das Ort durch Berge aus einem Rollloch zugefallen war,. Erst Nachts gegen 12 Uhr erschien der Steiger Botter⸗ busch in dieser Strecke und holle mich heraus.

v. g. u. Fr. Ladenstein.

Der Betriebsinspektor Kaebel erklärt folgendes: . Gegen 10 Uhr Abends an dem betreffenden Tage erschien bei . 65 c rr 39 , mit dem Be⸗ merten, Ladenstein sei noch nicht wieder zu Hau e, er sich 3. . . . . ö. egab mich sofort zur Waschkaue und stellte dort fest, daß seine Grubenkleider dort nicht hingen und . Lampe ö 5. ö. ierauf schickte ich sofort den Steiger Botterbu um Nachforschen in die Grude und folgte, nachdem ich . ö. gezogen hatte, gleich hinterher. Aüf Zweidrittel bes Weges begegneten wir Ladenstein und Botterbusch, und sind wir alle drei ere , .

n demselben Tage hatten wir eine Karambolg e im Schacht. In solchen Fällen müssen die Leute an den , Ausfahrpunkten herausgezogen werden, soweit die Leute nicht die Fahrten in den Schächten und den einzelnen Tagesüberhauen he⸗= nutzen. Die Kontrolle der ausfahrenden Mannschaften ist in solchen Fällen · außerordentlich erschwert, und ist es auch diesem Umstande uzuschreiben, daß das Zurüͤckbleiben des Ladenstein nicht sofort

emerkt worden ist. Aus dem angegebenen Grunbe“ konnte auch die Nachmittagschicht nicht anfahren.

Der Pfeiler über Ort 2 war in der Nachmittagschicht belegt und wäre Ladenstein zweifellos von den Leuten der Nachmittagschicht gefunden worden.

Als ich den Markenkontrolleur darüber zur Rede stellte, daß er das Ausbleiben des Ladenstein nicht gemeldet habe, i mir dieser zur Antwort: wegen der unregelmäßigen Aus⸗ ahrt habe er dies erst später bemerkt, Er habe angenommen, Ladenstein sei an irgend einem anberen Punkte ausgefahren und habe entweder . Lampe nicht abgegeben oder einem andern mitgegeben. Auch wäre es nicht unmöglich gewesen, daß Ladenstein doppelt gemacht, ohne ihm vorher hierbon Mitteilung zu machen. / -

Der Markenkontrolleur S. Hoffmeister ist wegen nach⸗ lässiger Führung der Markenkontrolle mit 3 Sonntagswachen bestraft worden. ; ;

Ladend lin fit nachtrsgglißh nech hin u dab e em, , triebsinspektor Kaebel gewesen ist, un f. gegen 3 Darauf hat ber Hert Katei zur Anttbort

.