landtag nicht das Recht zu, Anträge in dieser Beziehung zu stellen.
Die früheren Rechte des hannoberschen Provinziallandtages sind auch auf den preußischen Landtag übergegangen, er hat jetzt nicht mehr Befugnisse als jeder andere Probinziallandtag. Die Klagen gegen den Fonds richten sich dahin, daß er nicht voll kommen, nach der Absicht seiner . wird, und daß Mittel im Auslande verwendet werden. Er soll für die Universität Göttingen, für die Schule und für wohltätige Zwecke verwendet werden. Man findet nun, daß für die Universität zu biel und für die Schule zu wenig geschieht. Bezüglich der ursprünglichen Verwendungszwecke beißt es, daß der Fonds dazu bestimmt sei, die Untertanen geistig nach Möglichkeit zu fördern, und daß namentlich daraus Kirchen, Schulen und wohltätige Anstalten unterstützt werden sollten. Von der Uni⸗ versität Göttingen ist darin überhaupt keine Rede. Für Erhaltung der Pfarrgebäude, Schulgebäude usw. werden von dem Fonds nur 80 060 Sι, verwendet. Es bleiben dann nach Abzug aller kö noch immer 1700 9900 S übrig, die gr alle möglichen Zwecke verwendet werden. So ist vor kurzem eine Turnhalle bei der Universität Göttingen erbaut worden. Ich will nichts dagegen Ern aber his dahin hat die Universität auch ohne Turnhalle bestanden, und die Studenten würden Turngelegenbeiten auch an anderer Stelle finden, Die Turnhalle ist also immerhin eine Luxut= ausgabe; es ist erklätrlich, daß die Kirchen und Schulen darüber sich beschweren, die in erster Linie auf den Fonds angewiesen sind. Cine weitere Beschwerde richtet sich dagegen, ö. von dem Fonds Güter außerhalb der Provinz gekauft worden sind, namentlich in den in den Stralsund, Bromberg, Posen, Schleswig und in An alt. Der Antrag der Kommission wird dahin führen, daß etwas mehr Licht über die Sache verbreitet wird; die Regierung hat auch bereits erklärt, daß materiell kein Hindernis entgegensteht. Meine Be⸗ merkungen sollen sich nicht gegen die Verwaltung der Klosterkammer richten. Die Kammer bemüht sich, der Tendenz des Fonds gerecht zu werden, aber ö werden die Entscheidungen über die Verteilung des Fonds zum Ankauf von Gütern in Berlin getroffen. Ich bitte Sie, dem Antrag zuzustimmen.
Geheimer Oberregierungsrat Müller: Wenn der Antrag an—⸗ nommen wird, wogegen die Regierung kein Bedenken hat, wird sich das aus überzeugen, daß eine Verbesserung auch in der Zentralinstanz nicht
notwendig ist. Ich danke dem Vorredner, daß er die Verwaltung der Königlichen Klosterkammer anerkannt hat, kann aber versichern, daß das Kultusministerium im Einverständnis mit dem Finanzministerium mit Vorliebe den Anträgen der Klosterkammer entspricht, und daß auch die Ankäufe außerhalb der Provinz Hannober, die übrigens meistens schon zehn Jahre zurückliegen, immer nur auf Antrag der Kloster⸗ kammer geschehen sind. Wenn man meint, daß die Ver⸗ waltung der Klosterkammer sich in einem gewissen Dunkel be⸗ finde, so verbreiten doch seit Jahren die Nachweisungen im Etat über die veranschlagten Einnahmen und Ausgaben sehr viel Licht über die Verwaltung, und namentlich ist erkennbar, welche Grundstücke angekauft oder etwa verkauft sind. Die Verwaltung ist eine regelrechte, nach den Grundsätzen der Staatsberwaltung geführte Organisation und wird genau nach dem Etat geführt. Wenn wiederholt Erspar⸗ nisse gemacht sind, so ist das nur mit Freude zu begrüßen. Wenn dank der umsichtigen Verwaltung Mehrerträge entstanden sind, so nd sie stets unter genauer Beobachtung der Grundsätze, die für den onds bestehen, verwendet worden. Dabei ist das hannoversche andesverfassungsgesetz von 13409, wonach die Finnahmen des Fonds für die Landesuniversität, für Kirchen und Schulen und für milde Zwecke zu verwenden sind, genau befolgt worden. Es ist eine Legende, Daß für die Universität Göttingen überwiegend viel verwendet werde, Für 1906 werden für die Universität 545 000 ο verwendet, also erheblich weniger als z. B. im Jahre 188283. Die Universität Göttingen ist eine Einrichtung der Provinz Hannover, und sie ist mit auf den hannoberschen Klosterfonds angewiesen. Tatsächlich haben die Staats⸗ aufwendungen für die Untversilät die Aufwendungen des hannoverschen Klofterfonds dafür je länger je mehr erheblich Überstiegen. Die An⸗ läufe von Grundstücken außerhalb der Provinz sind gerade eine große Quelle der Steigerung des Kapitalvermögen des Fonds gewesen. Das. beweist die außerordentliche Umsicht der Klosterkammer und ihres Präfidenten, die solche Anträge zu rechter Zelt gestellt haben. Bie Kammer würde in der Provinz Hannober sehr gein Ankäufe machen, aber dort sind Angebote zu angemessenen Preisen in den 6 Jahren leider nicht vorgekommen. Wenn behauptet wird, der Klosterfondg leiste nicht genug für die Schulen und Kirchen, die auf ihn angewiesen seien, so kit darauf zu erwidern, daß der Fonds nach den Grundsätzen, die für Stiftungsfonds gelten, verwaltet wird. Die rechtlichen Verpflichtungen werden in jeder Bezlehung erfüllt, anderseitt waltet aber auch die nötige Sparsamkeit wie in jeder Staatsverwaltung. Es ist das Bestreben der Verwaltung, berechtigten Wünschen entgegenzukommen. .
Ministerlaldirektor Dr. Germar weist vom Standpunkt der Finanzberwaltung ebenfalls nach, daß der Fonds nach den etattz— rechtlichen Grundsätzen verwaltet wird. .
Abg. Kölle (b. E. Fr); Zunächst müssen die rechtlichen Verpflichtungen det Fondz erfüllt werden, ehe er für andere Zwecke verwendet werden kann. Diese rechtlichen Verpflichtungen sind im Landesverfaffungegesetz für die Provinz Hannover festgelegt. Wenn fur die Univerfttät a3 006 M auggegeben werden, so ist das eine be⸗ deutende Summe, während die übrigen Verpflichtungen des Fonds nicht erfüllt sind. Der Redner möchte namentlich anheimstellen, zu erwägen, ob nicht politische Bedenken dagegen bestehen.
Der Antrag der Kommission wird angengmmen. Der Zuschuß für die Universität Göttingen wird bewilligt. .
Bei dem Zuschuß für die Universität Marburg tritt
Abg. von Negelein (kons) für bessere Förderung des Zahnärztlichen Instituts in Marburg ein, wozu mehr Mittel erforder⸗
lich seien und die Stelle des Vorstehers etatsmäßig gemacht werden
müsse. ; ö. z
Bei dem Zuschuß für die Universität Bonn weist
Abg. de Witt (entr.) von neuem auf das Mißverhältnis der
ahl der Lehrer zur Jähl der Schüler an der katholisch-theologischen
. in Bonn hin; es gebe nur 5 ordentliche Professoren für Ib0 Hörer. ;
Abg. Dr. Hauptmann Gentr berührt einen Streit zwischen der 1 und der Stadt Bonn, bleibt aber im einzelnen unverständlich.
Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt:
Meine Herren! Ich muß es mir versagen, auf den Ton näher einzugehen, in welchem der Herr Vorredner die Tätigkeit der Universitäts⸗ verwaltung in Bonn zu kritisieren beliebt hat. Ich kann mich auf die Erklarung beschränken, daß die von ihm in der ausgiebigsten Weise behandelte Angelegenheit den Gegenstand einer erneuten Rück⸗ frage nach Bonn gebildet hat, und daß von dort bisher eine Antwort noch nicht eingegangen ist.
Bei den Ausgaben für die Universität Münster
rechen R
s . Abgg. Schulze⸗Pelkum (kons) und Schmedd ing! zent) dem Minister ihren Dank aus, auch namens ihrer . är die Errichtung dieser neuen Universität; die Zahl der Hörer habe bereits
die von Kiel und Königsberg überflügelt. Bedauerlicherweise aber be⸗ tlrage der Zuschuß des Staates für die Sternwarte in Müuünster nur 204 10.
Nach einigen weiteren Bemerkungen des Abg. Dr. B erndt
(ul) und eines Regierungskommissars werden der Rest
der dauernden Ausgaben und die einmaligen Ausgaben ohne . ö . ehh at chste S Mittwoch 11 Uh
/ uß gegen 5 Uhr. Nächste Sitzun ittwo Uhr.
. Gultusetai: Höhere Lehranstalten.) mn
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaszregeln. Stand der Tierseuchen in Ungarn am 21. Februar 1906.
(Nach den wöchentlichen Auswelsen des Königlich ungarischen Aderbauministeriums.)
ö ie — —— Milj⸗ ö. = . Bliechen⸗ ö Schweine brand 8 Haut. Klauen Blattern ausschlag Rude 3 seuche
wurm seuche Schw —
Zahl der verseuchten Orte... 14 72 265 20 42 7 197 65 363.
Handel und Gewerbe. Bolivien.
(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie “*)
Beteiligung Deutschlands am Handelsverkehr Dänemarks im Jahre 1904.
Am Außenhandel Dänemarks (einschließlich des Freihafengebiets von Kopenhagen) war Deutschland in feinen a ,, Ein. und Ausfuhrartikeln folgendermaßen beteiligt (die beigefügten Ziffern stellen die Werte der Gesamtein., und Autfuhr der einzelnen Waren J und die in Klammern befindlichen den Anteil Deutsch⸗
y):
Einfuhr: Pferde und Fohlen 1985 (0s) — Fett und Schmalz W075 (ah S6) — Ole omargarin o6z0 3 2 gi 4241 (5060) — Käse 1149 (536) — Weizen 13 312 (2553) — Roggen 16378 (7506) — Hafer 4407 (4246) — Gerste 119419 (2406) — Malz 1455 (145654 Mais 20 110 (9328) — Weizenmehl 6417 (3271) — Roggenmehl 2519 (zo5c) — Hopfen 2196 (a5 7! — Kartoffelmehl und -⸗stärke 1437 (106627) * Kleie 7043 (618) — DOelkuchen 37 110 (5096) — Flachssaat 3479 Cah8) — Raps 50g Gos) — Palm. und Köokog. nußkerne 2890 (1950) — KRleesaat 5bo (493) — Grassaat 2945 (329) — Garten und Feldsämerelen, nicht bes. genannt 1293 (727) — Reisgries, mehl und stärke 1971 (1551) — Kaffee, roh 11 962 (6921) — Kakaobohnen 12367 (1378) — Kandis, Zucker in Broten usw.; Staubzucker, der heller ist als eine Normasprobe, welche am nächsten kommt der Amsterdamer Standardprobe Rr. 18 ausschließ lich 1151 (637) W Anderer Staubzucker, heller als eine Normalprobe, die der Nr. 106 his Nr. 18 (einschl) des Amsterdamer Standard am nächsten kommt 7554 (31564) — Tabal, unbearbeitet 4248 (016) — Zigarren 1224 (5608) — Gewürze 1713 (82) — Wolle 8828 (2227) Baumwolle 12 866 (1050) — Hanf, Jute usw. 2092 (847) — Seide, gejwirnt oder ungezwirnt 184 (536) — Wollengarn, ungefärbt 1265 (11563) — , Deegl', gefärbt 1907 (289) — Baumwollengarn, ungefärbt 30s (608) — Reinseidenwaren 2399 (1231) — Halb⸗ seidenwaren 1212 (7655) — Waren aus Tierhaaren, rohem Fil;; Fuß⸗ matten 1377 (673) — Andere Wollenwaren 20 366 (13 227) — Andere Leinen, und Hanfgewebe 1260 (762) — Haartuch, Kanebas. Bänder, Dochte 997 (754) — Durchsichtige und undichte Gewebe aus vegetabilischen Spinnstoffen; Spitzen und Posamentierwaren 1728 (880). — Bedruckte, gewebte und samtartig gewebte Stoffe 2635 (1052) — Einfarbige, auch ungefärbte gemusterte Gewebe 2910 (903) — Ungefärbte, nicht gemusterte Gewebe; Watte 47al (153) — Klei⸗ dungsstücke 4091 (3146) — Manufakturwaren ohne nähere Bezeich⸗ nung 1705 (1300) — Hüte aus anderen Stoffen 3863 (635) — Rohe Häute und Felle M57 i780) — Gefärhtes, lacklertes oder sonstiges hergerichtetes Leder 1898 (854) Sohlleder und andere gewöhn⸗ liche Leberforten 23823 (1689) — Nafürticher und künstlicher Hünger 2680 155) — Chllesalpeter 1803 (1783) — Schuhwaren 2958 (2168) Sonstige Lederwaren 2665 (1528) — Petroleum 567 6 (956) Anderes Sel als Petroleum und Ollvenöl 62539 (8664) — Parfümerien 1235 Göo) — Rautschuk und Guttapercha in Blöcken, Platten, Röhren usw. 2146 (610) — Kautschuk. und Guttaperchawgren 3896 (1276) — Bauhol in ganzen Schiffsladungen 12 356 (il47) — Desgl; in anderen Maßen 6520 (8677 — Andere blaue Farben als Indigo, alle grünen Farben, Farbertrakte, Firnis 1315 (645) — Alle anderen Farben 12290 (386) — Gerbstoffe M9 (6b3) — Papier, Pappen 3468 1454) — Papierfapeten und anderes farbiges Papier mit Bildern, Verzierungen usw. 55 (630) — Steinkohlen und Hriketts 35 835 (11865) Koks und Zinder 2909 (535) — Fayence und Steinzeug, nicht vergoldet oder verstlbert 1052 (807 — Glaswaren ohne Verbindung mit Metall 1106 (7457 — Rohe Metalle, Metallabfälle 4969 (689) * Stangen. und Bandelfen 6388 (3843) — Gisenbahnschienen 1137 (47) — Gegossene Leitungtröhren n. dergl.; roh verarbeitetes Eisen 1775 (1152) — Platten und Bleche, roh 2683 (945) — Platten und Bleche, verzinnt, ver⸗ zinkt; Gifendraht 2042 (95187 — Ziselierte, facettierte, plattserte Eisen⸗ waren g52 (6215 — Gröbgegossene und geschmiedete Eisenwaren 17 166 (156) — Kurzwaren und alle anderen Waren aus Eisen oder Stahl 6987 (33485 — Zink in Platten oder Blechen 1136 (g53) — Draht und Nägel aus Messing oder Kupfer 1699 (26) Plattierte, bronzierte, lackierte, vergoldete oder versilberte Waren 1555 (or] — Gürtler, und Klempnerwaren 1tzmn9 orb) — Schiffe 19 259 (469) — Fahrräder und Fahrradteile 2466 (18657 — Andere Musik⸗ instrumte als Tasteninstrumente; astronomische, chirurgische, mathe⸗ malische. optische uw. Instrumente 3176 (2679 — Galvanische Ele⸗ mente, Kohlenstifte, Glührörper, Telegraphen⸗ und Telephonapparate, elektrische und galbanische Apparate 77 (637) — Apothelerwaren; chemisch technische Artikel 8835 (6458) — Bücher, Zeitschriften und 6 (i) — Galanteriewaren 1404 (1657) — Spiel jeug 634 3).
Ausfuhr: Pferde 16495 (15 033) — Ochsen und Kühe 29 582 (20 23) — Speck und Schinken, zubereitet 82 995 i713) — Rind, fleisch, frisch 6391 (088) — Deagl. zubereitet 1292 (5682) — Anderes Fleisch, Wurst, Därme, Zungen 45737 (218) — Felt und Schmalz 5g585 (083) — Butter in gewöhnlicher Verpackung 175 253 (12169) — Desgl. in hermetisch verschloffenen Gefäßen 4487 (2818) — Frische Fische 5922 (4485) — Hummer 2089 (2089) — Safer 3233 (2402) = Delkuchen 3085 (1408 — Kleesagt, Grassaat und sonstige Garten. und Feldfämereien 2462 (10509) — Wein 1607 (192) — Rohe Häute und Felle 14 847 (985) — Oel außer Petroleum und Olivenöl 483 (i553) — Gummlelastikum, roh und bearbeitet 3178 (15649) — Stein⸗ kohlen 3573 (506) — Rohe Metalle; Metallabfälle zo (64) — Grobgegossene oder geschmiedete Gisenwaren (Anker usw, Kurzwaaren und andere Waren aus Eisen 16122 (1995) — Schiffe, Boote und fonstige Wasserfahrzeuge 2921 (803) — Apothekerwaten und Chemi—⸗ kallen 2969 (812). (Danmarks Vareindfarsel og Udfarsel.)
Cuba.
Vorschriften für die Einfuhr von Lebensmitteln, Wein, Ec filtert Getränken, Vieh usw. Laut Mitteilung im Board of Drade Journal ist am 1. Februar d. J. in. Cuba ein Gesetz in Kraft getreten, welches , über die Einfuhr von gewiffen Lebensmstteln, Wein, alkohol altigen Getränken, Vieh usw.
enthält. Daß von den Lebensmitteln und Getränken handelnde Kapitel v des Gesetzeg enthält Verbote gegen Verfälschungen und die Verwendung von schädlichen Farbsteffen usw., ferner Vorschriften über die JZusammensetzung von Zinnfolie, wærin Früchte, Süßigkeiten und andere Verzehrungögegenstände verpackt, sowie von Geräten, in denen Nahrungsmittel zubereitet zu werden pflegen, Ueber die Behandlung von Wein und anderen alkoholhaltigen Getränken, Mehl, Butier, Speiseblen, frischer und eingedickter Milch sind aus, führliche Vorschriften erlassen. Kapitel TVIlI regelt den Verkauf hon Fleisch und berbietet u. a. die , von Stoffen aller Art — aut genommen gewöhnliches Salz — zur Erhaltung von Fleisch jum Genuß. Gemäß Kapitel WX] ist die Einfuhr verboten für Vieh aller Ärt, dat mit einer auf Menschen übertragbaren ansteckenden Krankheit behaftet oder das mit Tieren in Berührung gekommen ist, die an solchen Krankheiten leiden.
richt Geplanter neuer Zolltarif. Einer amtlichen Nach !. vom Anfang Dezember 39 . hat die l big nich gierung einen nenen Zolltarif aubarbeiten lafsen, der bere Hat jn 1. Januar d. J. in Kraft trelen follte. Der Entwurf war einen der Zeit noch Richt in allen Ginzeiheiten belannt, hai abe regt. der großen Erhöhung einzelner Sätze starken nn,, Ba gußerdem die Wünsche bes Händelssiandes wenig bexü 6 erschlenen, ist in der Kammer vorgeschlagen worden den ö. zunächst einer Kommisston zu unterbrelten und behufs ,,. Zolleinnahmen vom 1. Januar 19606 ab die Sätze des bisherige c. larifz prozentual ju erhöhen. Die Entscheidung stand noch gu die Nussichten des neuen Zolltacsfß in der Kammer haben nn traͤglich verbessert, sodaß der Handel seit dem 1. Januat, d. wird. einem durchschnitttich um 30 Ho erhöhten Zolltarif zu rechnen haben
Konkurse im Auslande.
Konkurz ist eröffnet über das Vermögen der nicht zee ,
Händlerin Schifra Ritter in Stanislau mittels Hel rn,
bis zum 31. Mia 9 nh Mr m eftung ß
ein in Stanislau wohnhafter w ;
2 —
Rumänien. K— , . Schluß ba Handelsgericht Name des Falliten zart nge wein,, I4. März 10/23. Män Ilfov (Bukaresth ö . 1 J . Strada Smärdau 49
W tellung für Kohle, Koks und Briketts . 363 6. März 1906. . . n ,, Revier ahl der Gestellt 857 ö. 7 405 Nicht gestellt.
Laut Meldung des ‚W. T. B. fand gestern die Sitzung del Aufsichtsrass der Disconto- Gezellschaf statt, in der über die Bilanz des abgelaufenen Heschäftsjahres berichtet wurde. Der Bruttogewinn stellt sich einschließlich des auf bes 31.23 6 sich 3 ; laufenden Vortrags aut der vorjährigen Bilanz auf 26 287 086, 13 gegen 23 7h Söz, 19 . im Vorjahre und der Reingewinn nach 6 der Verwaltungskosten usw. 6 090 189.524, der Steuern 1151 52h, 26 6 der Abschreibung auf jweifelhafte Forderungen 25 6153,69 und le, Albschreibung auf die Bankgebäude und innere Cinrichtung 600 000 . ö I8 19 755, 30 M0 gegen 17 091 70,13 4 im Vorjahre. gag I , der Bllanzrepistonskommission und vorbehaltlich der speriellen , . erklärte fich der Aufsichtzrat mit dem Antrage der He heften puj einverssanden, für das Jahr 1905 eine Dividende von 90h . nm Kommanditkapital von 170 0020 000 S gegen 8e 0o Dipid cb Vorjahre in Vorschlag zu bringen. Die Bilanzvorlage . en gelaufenen Jahres ergibt als Zinsenertrag der Platz! und , Pariwechsel 4 175 794565 6 gegen 3 So Ns, g3 M in 1994, 8 6 krag auß bem Kurt twechfelberkehr nach Abzug der Jinfen 646 451 h gegen 539 513,91 M in 1904, als Nettoertrag aus den ei un, h Papieren (unter Autzschluß des bel der Konbersion der ? olg Rum . Renten sich ergebenden Gewinns), dem Reportgeschäft 1 alt Abzug der Zinsen 3 269 752,63 MS gegen 3 036 915,94 in . gegen Propision auß den laufenden Rechnungen 5 824 203, 61 ] al öh sib, o; e, in iohä, als Ertrag. aug dem 3 lng der 8 daz sag, 95 4 gegen h Oös 185. 19 ν in' 19643, als Ertrag,, Kommanditbetelligung bei der Forddeutschen Bank, welchen ; tellung von gos⸗ Bividende vorschlägt, 4 50 006 M I anderen Dividende im Betrage von 4260 9h6 . im Vorjahre, unh, dauernden Beteiligungen bei Bankinstituten' nebst i, all Er⸗ hetesligun gen 1 Io Löt, ae e gegen 1 Ir 03.3 r nn g, Gs be, trag aus Coupons usw. 109 696,32 gegen 11 335,71 in . gegen tragen, die, Kaffen- und Wechselbestände ö L e 6s hrschäss 179 828 ghl, 95h S6 in 1904, die Reports und kurjfälligen mit, Cffeltenunterlage nach Börsenufance Ig z än! 3748 732,50 M in 1904, der Bestand der eigenen 0. Schließlich der. Konsortjalengagemmeniz 7 234 66s Od. ner 526 Gz, s in 106, die Kommandithetelligung bei, nden dentschen Bank. h Goh öh M. und dic andeken dan et sen, . teiligungen bel. Bankinstituten nebst nnn anditarssch lobt iin, gi los bt s, genen. K fo l , e gl oe is. die Debitgren, in, laufenden Rechnungen 319 16 Si fellen . . M Die ;
auf 162186 897, 833 66 gegen 143 318 251329 6
Depostt rechnungen. mit gan n 6 ag oö, ß; 4
in lauf Rechnungen auf 215 401 953 das Sparkassenk ü 4223 300B 3 . . zu Geschäftszwecken Bremen und
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un der Zweigniederl . t in L a. M. und un . . a, eine ehen 1 id en die mlt wen Herm gebe ten. gen d' üg äbschleßenbe Hapid Hansemennsche Hen sonssasse i hie hre ne, und . S an beantragt. Dle Allgemeine , z ondere Reserve bekaufen sich insgesamt . Yoo 0 ar , ,, ,,,, ien , Festfiellung Ker Bilanz wird auf den 2.
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(Schluß in der Dritten Beilage)