1906 / 60 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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des Vereins, um Verbot des Alkoholgenusfes beim Cisenbahnpersonal während des Dienstes und vor Antritt derselben. Förderung der frei- willigen völligen , . ,. verschiedene Wohlfahrtseinrichtungen, u. a. durch den ;

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ö 3. . 35 (kon): Unser Eisenbahnminister ge=

bietet Über eine stolz Armee von AÄngestellten und Arbeitern, deren

enwärtig jährlich . Milliarde erfordert. Es handelt e Isffern unferes stehenden Heeres vergleichen lan Die Erhaltung der Disziplin in diesem Riesenkörher, die, ftraffe Organ isation desselben? ist bei dem ständig mobilen Zustand dier. Armer eine iel schwierigere Aufgabe als beim stehenden Heere. Wir wissen alle, was es auf sich hat, wenn der Dienst dieser Truppe so gestaltet wird, daß er allen Anforderungen unseres Wittschafts⸗ kebeng entspricht, was es auf sich hat, wenn das Verlangen, daß diefe Riesenmaschine tadell es funktion lere und ihr Räderwenrk nicht einen Augenblick in Verwirrung gerate, erfüllt werden soll. Der Dienst diefer Verwaltung kann nur mit einer Kerntruppe gedienter alter Soldaten geleltet werden. Alle Maßnahmen, die der Minister zur Zufriedenstellung seiner Armer zur Verbesserung ihrer materiellen Lage vorgeschlagen . billigen wir bedingungalos; er ist unausgesetzt bemüht, in der Cifenbahnbeamten und Arbeiterschaft das Pflicht be wur tfein zu fördern und den Geist der Treue aufrecht zu erhalten, ohne den dieser Apparat nicht funktionieren kann. Was die Cifenbabnarbeiter betrifft, so steht bier der Minister als Arbeitgeber nicht ungbhängig da, sandern bat auch auf die übrigen privaten Arbeitgeber Räcksicht zu nehmen. Wir wünschen mit ibm, baß er die Lohnverhällniff. der Gisenbahnarbelter möglichst der. vollkommnet, aber wir danken ibm auch dafür, daß er auf diesem Gebiete mit der gebotenen Vorsicht vorgeht, 3 er namentlich auch auf, die Bedürfnisse der Landwirtschaft Rücksicht nimmt. Einig⸗-s Bedenken hat die Sinführung des neunständigen Dienstes in den Cisenbahnwerkstätten und besenderg die Art ihrer Verlündigung hervorrufen müffen. Bekanntlich spielt die Forderung des Maximal⸗ arbeltgtags in der sozialdemolratischen Agitation eine große Rolle. Wir können nicht wänschen, daß man auch in anderen Zweigen der Fisenbahnverwaltung mit solchen Maßnabmen vorgeht, die sich ja vielleicht im Bergbau aus ganz besonderen Gründen empfeblen mögen. Ministerialdirektor Kirchhoff macht Mitteilung, davon. in welcher Weise die Srganifatlon der Verwaltung verbessert worden ist, Unter anderem sel eine neue Abteilung für den Maschinenbau eingerichtet; bei den Direktionen seien bier Oberbauräte neu eingeftellt, ferner seien neue Stellen für das , eingerichtet worden. Das gesamte EGisenbabnversonal betrage jetz 115 M Köpfe, während es i556 nir 290 60d betragen habe. ö. Ausgaben seien auf 220 Millionen gestlegen. Das etatsmãßige ö ö. amienheer habe sich seit 18365 von 60 Köpfen guf n,, Das Ärbeiterkorps belaufe sich gegenwärtig auf 2470090 g tt! ' eine Steigerung um 45 000 seit 1896 bedeute. Der K ; j Jahrcslohn habe 1896 766 ½ betragen und betrage f ö. Jahr 31 6 Gin KLohnzuschlag von nur 10 3 für 33 . dedeute für die preußische Eisenbahnverwaltung insgesamt eine ö. z ausgaße bon 8. Millionen Mark. Der Fkehner gibt dann nech 1. schluß über die Penston und. Wohlfahrtseinrichtungen, . ö einzelnen auf der Tribüne verständlich zu werden, und . ö. Bestreben der Eifenbahnverwastung, sich die Fürsorge für die Beamten gelegen sein assen. e. en, Fand eh. Die Bedeutung des Maschinenbaufachs für das Elfenbahnwesen wächst von Jahr zu Jahr; der Fortschritt im Gisenbahnwesen ist von den Fortschritten der Maschinen⸗ technik abhängig. Es ist daher bei allen Eisenbahndirektionen eine Organtisallon vorhanden, die diesem Umstande Rechnung trägt. Was die Verkärjung der Arbeitsseit betrifft, so ist es doch fehr mißlich, eine solche Maßregel generell vorzunehmen. Die Verbältnifse liegen fast an jedem Orte verschieden, und mintestens ist es nicht unbedenklich, eine folche Maßregel zur Durchführung zu bringen, bewor man sich wenigstenz einigermaßen mit der Pribat⸗ induftrie ins Einvernehmen gesetzt hat. Ueber die Dauer der Arbeitszeit will ich mich dabei jetzt nicht auslassen. Für die Stellen iulagen ist ein erhöhter Betrgg ausge. worfen worden. Ich erkenne an, daß für besondere Verhältnisse auch besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen; aber bei vielen Gifenbahnbeamten ist doch die Meinung borhanden, daß die Stellen zulagen an sich ein nicht unbedenkliches Mittel sind. Es wird hielfach darüber geklagt, daß die Vertellung, der. Stellen julagen ach Bunst und nicht nach Verdienst und Bedürfnis geschieht. 9 ist das aber eine sebr schwierige Frage, vielleicht wäre es schtiger, höhere Gehaltssaͤtze einzuführen und da, wo direkt eine Not- richtig 11. gt, auz besonderen Fonds zu helfen. Die Klagen über die 6 verhältniffe werden bei der Beratung der Penitignen noch Avancementsberhal . befonders zur Erörterung ge angen; er n (gl hr, jn! der Lage, eine genaue Prüfung dic er en 3 . ö. . 6 Le , Detitionen kunft darüber zu erhalten, . He ehe d, der Herman

und der unsererseits . , damit

ift. Hoffentlich 96 ö. l nun bilden können.

(Schluß des Blattes.)

ü stattete i ist der für das Jahr 1905 erf ; G 6 Reichs versich erungsamts . zu⸗ gegangen.

itgli ichstags Eugen Richter ist nach J . * . . in Groß-Lichterfelde ge⸗

storben.

Kunst und Wissenschaft.

stersche Kunst handlung, Leipziger

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Straße 42, ha der Schiller, und Goethezeit beginnt und bis

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ir Fegenart regeln wolisten und e n n . ; oche, Goethe und Schiller, Fi

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ĩ Swürdiger, aber e , e i, ,,, ö n mit Spitzenjabeau und ge

Aus, aber die großen, charakterpollen . genf e, , erlauben diese Arbeiten 6 ö . Hann ten n gere rar wurden und mit gering J kergestellt . foanten. Die Umrisse , . lache geworfenen Schatten nachgezogen un

Gtorchschahelo verkleinert. Erst die nach der Natur oder

us der Phantasie mit der Schere geschnittenen Silhouetten e , , , , , ,,, ebiet der Kunst. So eng indes seine Grenzen gezogen

nd, so deutlich zeigt es doch seine eigene, innere Entwicklung, läßt den Charakter der Zeitströmung in seinen Produktionen erkennen und kann schließlich J von größter Kraft aufweisen, die auf keinem anderen Gebiete als eben dem der Silhouettenkunst ihren restlosen Ausdruck zu finden vermögen. Kalturhistorisch von größtem Interesse sind nach den Silhouetten der Goethezeit die aus dem deutschen Rom der ö.. und siebziger Jahre bon dem Bildhauer ritz Schul ze. Es ist wirklich sehr ergötzlich zu sehen, wie alle 3 enheiten der Tracht, des sich Gebens und Tragens, der Haltung in fe. Umrissen zu ibrem wesentlichen Ausdruck kommen. Aus der ülle charakteristischer Erscheinungen seien nur einzelne erwähnt, wie . Lisjt in seiner Abbétracht, Theodor Mommsen, der genial schöne Kopf von Anselm Feuerbach, Overbeck, Hans von Maress und ietor Hehn. ö Id Schwarzkunst auf ihren Höhepunkt zu führen, war Paul Konewka berufen. Er gehört zu den genial freischaffenden Künstlern und weiß mit seinen sparsamen Mitteln jede Seelenregung darzu⸗ stellen, de. er vor den größten Aufgaben nicht zurückzuschrecken brauchte, sondern Illustrationen jum Faust und zu Shakespearischen Stücken schaffen konnte. Schon mit fünf Jahren begann er damit, Bildchen mit der Schere auszuschneiden. Sein Vater bestimmte ihn für den Bildhauerberuf. Als Konewka darin keine Befriedigung fand, wandte er sich der Oelmalerei zu. Aber auch diese konnte ihn auf die Dauer nicht fesseln, er erkannte bald, daß sein Qgentliches Arbeitsfeld das der Schwarzkunst sei, und widmete sich ihr bis zu seinem frühen Tode mit voller Hingebung. Diese Ausstellung bringt Originale und Reproduktionen aug der schier unerschöpflichen Fülle seiner Arbeiten. Auch hier ist es nicht anders, mie in den anderen Künsten. Das eigentliche Angesicht, die Seele des Künstlers zeigen uns nur seine Originale, die unmittelbar sein charakteristisches Gepräge tragen. Konewka war zweifellos ein Künstler von größter Eigenart. Seine ernsten wie seine humorvollen Arbeiten, seine Illustrationen für Volkslieder wie für Kinderbücher jeigen ihn auf gleicher Höhe. Seine Phantasie wurde aus unerschöpflichen Brunnen genährt und zeigte immer Neues, Bewundernswertes.

Unter den modernen Künstlern erweckt das größte Interesse Otto Böhler mit seinen Musikersilhouetten, die won einem über⸗ mütigen, erquickenden Humor erfüllt sind. In der Bewegung ganz vorzüglich beobachtete Tiersilhouetten stellen Stto Fikentscher und

anna Eicke aus. Ferner sind noch Gertrud Schubring und ö Beckmann zu erwähnen. Daß die Schwarzkunst auch im Volk ibre Vertreter gefunden hat, zeigen die geschickten und recht charaktervollen Arbeiten, die ein einfacher Sandmann in Schlesien eschnitten hat. Er verschenkte seine Bildchen, um sich für eine Tasse affee oder einen Teller Suppe erkenntlich zu zeigen.

Land⸗ und Forstwirtschaft. Getreidehandel in Antwerpen.

Der Kaiserliche Generalkonsul in Antwerpen berichtet unterm 2. d. M.: Auf dem Antwerpener Getreidemarkt begann der Weizen markt im Februar d. J. äußerst flau und leblos; die Preise blieben jedoch gegen die Notierungen des Vormonats unverändert. Die Nach frage war gering und die Vorräte waren unbedeutend. Sie hatten durch den großen Bedarf Deutschlands, infolge der mit dem 1. März elntretenden Zollerhöhung, sehr abgenommen. Der nur geringe Vorrat, der im Laufe des Monats noch immer mehr abnahm, war die Ursache, e der Markt etwas fester wurde. Trotz der billigen und stetig zurückgehenden Preise herrschte jedoch derartig schlechte Nachfrage für den Konsum, wie sie nur selten bemerkt worden ist. Es wurde nur vereinzelt ein unbedeutendes Geschäft abgeschlossen von Käufern, die sich durch die billigen Preise anzlehen ließen, und so schloß auch der Monat Februar still und geschäftslos.

Angesichts der aufs äußerste reduzierten Vorräte glaubt man, daß die Konsumenten in allernächste. Zeit genötigt sein werden, zu kaufen. Dazu kommt, daß die Aussichten ij die kommende Ernle in Beiglen sehr schlechte sind. Das anhaltend feuchte Wetter ist für die

q nachteilig. ö von 3666 war während des Monats Februar

63 leppende infolgedessen häuften sich die Vorräte. Die H nien n rn, F sehr zurückhaltend und schränkten selbst ihre

dukti in. . i . für Getreide und Mehl stellten sich Ende Febcuar

d. J. ungefähr, wie folgt:

Weizen: ne anisc¶hhẽ̃ᷣ ; Fans, . a , 1a ani s 8 . . russischer.⸗ . z . . ö. 17—7* Roggen: auslãndischer ibr -= 16 , n. 9 KJ . Gerste: . . )

. far Braujwe ck. . afer: russischer und amerikanischer.. 181 —19 3 amerikanischer und La Plata. Fr. 114, 124, 15, 14

Odessa und Donau.... . . Fr. 143, 177

Die Vorräte wurden Ende Februar d. J, wie folgt, geschätzt:

Weizen: 300 000 d Gerste: 1090 0090 . Roggen: 25 009 i. 20 000 ais: 300000 Technik.

Preisaueschreiben des Vereins deutscher Eisenbahn— verwaltungen. Für Erfindungen, Verbesserungen und schrift⸗ stellerische Leistungen auf dem Geblete des Fisenbahnweseng, die ihrer Ausführung nach (bei schriststellerischen Arbeiten ihrem Erscheinen nach in die Zeit vom 16. Juli 1901 bis 15. Juli 1997 fallen, hat der Verein soeben die alle vier Jahre augzusetzenden Prelse im Gesamt. betrage von 30 000 4 autgeschrleben, Hiervon sind bestimmt; i) für Erfindungen usw, betreffend bauliche und mechanische Einrich⸗ tungen der Eisenbahnen, drei Preise von zoo, 3009 und 1500 MS; 2) für solche, die den Bau usw. der Betriebsmittel betreffen, e n. 7ö60, 3009, und 1500 3 3) für Erfindungen usw. in Ver⸗ waltung, Betrieb und Statistik sowie für schriftstellerische Arbelten ein Preis von 2000 6 und zwei Preise von je 1900 , Dabei wird die Bearbeitung folgender Arbelten als erwünscht hbe= zeichnet (ohne die Preisbewerbung einzuschränken und den Preis- ausschuß in seinen Entscheldungen ju binden): a. Lokomotipfeüerung mit mechanischer Beschickung; h. Verbesserung der Beheizung der Personenzüige durch Dampf, insbesondere bei langen Zügen; Schlauchkupplung für Luftdrudbremsen, durch welche die A= schlußhähne an den Leitungen entbehrlich werden, ohne die selbst= taälige Wirkung bei Trennung von Zügen ju beeinträchtigen; 4. eine Vorrichtung jur Verständigung jwischen dem Lokomotiv. und Zug. personal; e. kritische Darstellung des jetzigen Standes der Frage der M*utortoagen und der Führung leichter Züge durch Lolomotiven oder Höot orfahrfeuge in technischer un wirtschasslicher Beile hung; f. Ver., infachung des Vorgangs bei, der Verkehrsteilung und der Ermittelung . Antelle aus den Frachtsätzen sowie bei der Verrechnung und Ab— echnung der Einnahmen aus dem Güterverkehr. Die Bewerbungen er, n, Janna b s, Züll 19 pong an Lie n r re hren Verwaltung des Vereins in Berlin, Köthener⸗ . 28/9, eingereicht werden. Den vollen Wortlaut des Wett bewerb enthält Nr. 13 der Zeitung des Vereins deutscher Eisenbahn⸗

perwaltungen vom 7. März 19o6.

Hesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs mia regeln.

Nach einer Bekanntmachung der Königlich Medizinglverwaltung darf die Ginfuhr Wiederkäuern und Sch

eschlechts nur über folgende Häfen stattfinden: Gothenburg, Hälsing⸗ org, Härnösand, Landekrona, Luleä, Malmö, Stockholm, Sundzball, Söderhamn, Unneä. ö

schwedischen seewärts von

Verkehrsaustalten.

In Usakos in Deutsch⸗Südwestafrika ist am 7. März eine Telegraphenanstalt für den internatio nalen Verkehr er öffnet worden. Usakos liegt etwa 145 Km nordöstlich von Swakop« mund an der im Bau begriffenen Otapibahn. Die Worttaxe für Telegramme nach Usakos ist dieselbe wie für Telegramme nach Windhuk und den übrigen Anstalten des Schutzgebiet.

In Karib ib (Veutsch. Südwestafrika) ist ein Orts fern sprech⸗ netz mit 13 Hauptanschlüssen und 2 Nebenanschlüffen in Betrieb ge— nommen worden.

Verkehr deutscher Schiffe in ausländischen Häfe während des Jahres i r .

Eingang Zahl Raum⸗ Schiffe in

der gehalt n Schiffe Registertons Ladung Schiffe Ladung 95

3gang Häfen

Mytilene 2 2080 ö 35 . Mogader 11 23 499 30 31 26 Port Elijabeth . 66 193 803 59 67 5 Hamilton

(Bermuda). 1 3026 . 1 1 Chatam (Neu.

Braunschweig) 1 1035 1 1 Halifax (Neu⸗

Schottland) . 18 37 040 18 18 17 St. John (Neu⸗

Braunschwelg) 1 1758 1 1 1 New Orleans. 62 100 941

8 D D O0

Auckland Neu⸗ seeland) . 3 3 606 1 2 83 ) Nicht nachgewiesen. (Nach den Schiffslisten der Kaiserlichen Konsulate.)

Theater und Mufit.

Theater des Westens.

Im Theater des Westens begann gestern Franceschina Prevosti ihr für, zwei Abende berechnetes Gastspiel mit Verdig Draviata-“. Die gefeierte Künstlerin ist dem Berliner Publikum seit lange bekannt, dag auch gestern das Haus nahezu füllte, um sich an der Leistung des Gastes zu erfreuen. Die Erwartungen wurden denn auch nicht getäuscht: sowohl in gesanglicher als auch in dar⸗ stellerischer Beziehung war die Wiedergabe der Violetta wieder volllsmmen zu nennen, wobel die Künstlerin befonders bie idealisierende Tendenz des, Werks zu Tage treten ließ. Die glückliche Erfassung des ,, der Rolle sowohl in den Soloszenen als auch im Zusammenspiel mit den übrigen Mit- wirkenden machte den Hauptwert der Darstellung aus, die das Publikum voll würdigte, und deren Einzelheiten namentlich da, wo eg ö. um gesangliche, Bravourleistungen handele, flarke Besfalls—= undgebungen hervorriefen. Auch an Lorbeer und Blumen fehlte es nicht. Neben dem Gast hatten die übrigen Mitwirkenden natürlich einen schweren Stand; gleichwohl taten sie ihr Möglichstes zum Ge— lingen des Ganzen. Anzuerkennen waren im allgemeinen die musikalische Leikung (derm. Büchel) sowie die geschmackvolle Inszenterung.

Im Königlichen Qpernhause geht morgen A. Lortzings romantische Zauheroper Undine“, in den Hauptrollen durch die Damen Hiedler, Reinl, Goetze, die Herren Jörn, Bachmann, Wilte⸗ kopf, Liehban, Krasa , in Siene.— Am Montag wird Carmen⸗ von G. Bijet wiederholt. Fräulein Destinn singt die Carmen. In der Rolle des Don Joss beginnt Herr Kammersaͤnger W. Herold von der Königlichen Oper in Kopenhagen sein auf drei Abende bercchnetez Gastspiel. Die gr, Hoffmann, Nebe, Alma, Wittekopf, die Damen Dietrich, Parbs und Lieban⸗Gloöbig find in den übrigen Rollen beschäftigt, Fräulein Dell Era tanzt im vierten Aufzuge,.

Im Königlichen Sch ausptel haus geht morgen Romeo und Julia“, mit Herrn Fhristians und Fräulein Wachner in den I ri in Szene. Am Montag wird „Wie die Alten sungen⸗ wiederholt.

Im Neuen Königlichen Operntheater findet, wie bereits . morgen eine Aufführung des „Barbier von Sevilla: von

ossini statt, in der Frau Erika Wedekind von Dresden als Rosine u 3 Tillmann⸗Liszewsly von Cöln als Figaro als Gäste auftreten.

Im Deutschen Theater geht am nächsten Montag Minna von Barnhelm‘ mit Agnes Sorma als Minna in Szene. Morgen sowie am Diengtgg, Donnerstag und Sonnabend wird Shakespearet Kaufmann phon Penedig' gespielt. Am Mittwoch und am Sonntag, den 18. . M., wird Hugo von Hofmannsthals Tragödie Dedipuß und die Sphinx“ und am nächsten Freitag Beer⸗Hofmanns Trauer⸗ spiel Der Graf von Charolais“ gegeben.

Das Less ,,, bringt in nächster Woche Wiederholungen von Rosmersholm! außer morgen abend noch am Biengtag, Donnerstag, Sonnabend sowie am nächstfolgenden Sonntagabend; am Montag eie am Mittwoch und Freitag wird Und Pippa tanzt“ aufgeführt. Als Nachmittagsvorste un n morgen zum ersten Male Stein unter Steinen, am nächstfolgenden Sonntag—⸗ nachmittag wird Nora“ gegeben. ,

Im Schillerthegter 0. (Wallnertheater) geht morgen und, nächsten Sonntag, Nachmittags, Die Macht der Finssernis ' in Szene; am Montag wird diesez Tolstoische Stück ebenfalls gegeben. Morgen abend., wirs ‚Romeo und Julia., Dientztag Ueber unsere Kraft. (II. Tell) Mittwoch Zapfenst reich, Donnergtag Der Vogel im Käfig aufgesührt. Freitag wird der J. Teil von „Ueber unsere Kraft‘ und unmittelbar anschließend am Sonnabend der JI. Teil des

Schauspiels gegeben. Für nächsten Sonntagabend ist Don Tarlos?

weinen sowie Tieren deg Pferde“

Au Darunter Zahl Darunter der i

Gulfport (Miss) 9 11 364 7 7 Portland (Oregon)... 24 61 501 22 24 24 San Francitco. 52 123 901 49 52 44 Les Angeles. 2 3414 2 2 San Pedro 2 4465 2 2 Segttlle⸗ 33 S4 677 33 33 33 Bellinham . 6 12 450 3 6 6 Blakeulz) 12 28 811 8 12 9 , 5 12245 4 5 5 ,,, 2 J,, 1 2 2 Gamble. 5 12799 4 9 5 Mukilteo . * 5041 2 2 2 Townsend. 13 081 7 ,, 3 7112 3 3 3 Corinto QNica- . 3 ragnan;;, 91071 2 . 36 . . 15 31751 . . uragabc 33 62171 28 33 29 Rio de Janeiro 203 512 276 203 199 192 Coronel 68 4 68 68 68