zum M GO. .
Deutschen Neichs ane
Vierte Beilage iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 10. März
19006.
er —— — 1 — 4 7
1. Untersuchungssachen.
2. ef 1
3. Unfass⸗ und Invaliditäts⸗ 26. Versi
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlofung c. bon Wertpapieren.
erluft. und Fundsachen, Zustẽllungen u. dergl. cherung. .
Sffentlicher Anzeiger.
O CAM S8
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs, und Wirtschg „ Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften.
) Aufgehote, Verlust· u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
5985 Aufgebot. ; Die he rau des Hotelbesißers Wilhelm Wester⸗ frölke, . geb Barkey, in Hütersloh, hat be⸗ antragt, ihren Bruder, den verschollenen Kaufmann Wiltelm Kark Bartey, geboren am s, Nobemper los zu Gütersloh. zuleßzt wobnhaft in- Mainz, für tot zu erklären, 96 dan. ö aufgefordert, sich spätestens in dem au nd, 36 . ö 1906, , 9 Uhr, dor dein unterzeichneten Gericht, Saal dr, anhe= raumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Des Verschollenen zu erkellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Branz, den 5. März 1906. Großherzogliches Amtsgericht.
(966657! K. Amtsgericht Marbach. Aufgebot. F 4306. Dorothea Stang, geb. Ernst. Ehefrau des Konrad Slang, geboren am 16. April 1833 in Röhrach, Gde. Kleinaspach, im Jahre 18654 nach Amerika aus⸗ ewandert und selt 30 Jahren verschollen, wird zu⸗ Uge zugelassenen Aufgebotsantrags ihrer Schwester, der Friederike geb. Ernst, Ehefrau des Bauers Salomo Ebinger in Röhrach, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Seh tember 1906, Vorm. ILL Uhr, vor dem Amts gericht Marbach bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todegerklärung erfolgen wärde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin
dem Gericht Änzeige zu machen.
Den 3. März Verõffen licht
9h dg] Aufgebot. F. 405.
Der Rechnungssteller Georg Schwarting in Eversten als gerichtlich bestellter Pfleger für die un⸗ bekannten Erben der am 8. März 1964 in der Heil⸗ und Pflegeanstalt Wehnen verstorbenen unverehe⸗ lichten Friederike Köhnemann aus Oldenburg, hat beantragt, den zu Eutin am 22. August 1857 als Sohn des Hauptmanns Rochus Henning Burchard Föhnemann und der Agnes Johanne Charlotte geb. von Heimburg das. geborenen Emil Henning Wil⸗ helm Köhnemann, welcher mit 14 Jahren auf See gegangen und seit dieser Zeit verschollen ist, für tot zu erklären. Ein letzter inländischer Wohnsitz des Verschollenen, der die Oldenhurgische Slaatsangehörigkeit befaß, ist nicht bekannt; Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ kestens in dem auf den 5. Dezember 1906. Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Sericht anberaumten AÄufgebotstermine zu melden, vwidrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestenz im Aufgebots termine dem Gericht
Anzeige zu machen.
Bld enburg, den 2. März 1906.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J. Aufgebot. 6 ., Friedrich Dieterich in Kittendorf hat
beantragt, die verschollene Meagdalene Marie Hanna geborene Schenck, ge.
Abwefenheitspfleger hn , (Witwe)
Sopbie?) Rohde, 6 38 Oktober 1814 in Neu, Schlön, zuletzt wohnhaft in Penzlin, für kot zu erklären, Die be⸗ ö. Verschollene . 1e rg,
de . . ö. w . dem unterzeichneten
Vormittags melden,
beraumten Aufgebotstèrmine zu ‚ Se fel. die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über deben oder Tod der BVerschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor⸗ derung, pe g, im Äufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen
. den 7. März 1906. .
Großherzogliches Amtsgericht.
l e Wen nett ln Hanz i r Alexander Lehmert in Branden 3. , . 2. . . Wilhelm Karl Lehmert, geboren e len ge, hh zu Potsdam, ehelicher Sobn des ; Wilhelm Ludwig Hermann Lehmert. Adelheid Bertha Christiane t wohnhaet in Nowawes, für tot zu erklären. Der ezeichnete Varschollege wird
ätestens in
n gh Her ln s 1H Uhr, vor dem unterzeschneten Gericht Linden fraße ba ob, Zimmer 16, ankerhumtten Aufgebotstermine zu en, ö falls die Todegerklärung wa, wird. 6 e, welche Auskunft ber e ü. ö e , f ö ögen, erge ; spä⸗
keen in den Te blen ln dem Gericht Anzeige zu machen. .
otsdant, den 6. März 1306... ö Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.
96137 Auf ebot. F. 10065. Nr. 5. ⸗ Der irt Friedrich alf. in ,,, des Johrschen Nachlasses, hat ö am schollenen Müllergefellen August Jahr, * r Carl 25. Dejember 1854 als Sohn der irn ö t und Charlotte geb. Schwolgien, Johrschen cler, zuletzt wohnhaff in Dlengfuͤri, t tat 6 ö e bereich nee Verfchallene pird aufg sotdeit, ih sPbätesteng in? den auf den 8. Dezember ichneten vormittags LI Ühr, vor dem unterje chneten
ericht anberaumten Aufgebotztermine zu melden,
1906. gez) Härl in. . durch Amtsgerichts fekretãr Je del e.
ĩ lz die Todeterklärung erfolgen wird. An niere , Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, eee, im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. =
Ftastenburg, den 1. März 1966.
. Karl ichen Mutzgeriht.
ö Aufgebot. E IIo6. ö Iuggermitt gur Ferske in Seeheim, Abbau, als gesetzlicher Vertreter des am 8. April 1854 in Klein Wissek geborenen, 3. Z. verschollenen Julius Herrmann, zuletzt wohnhaft in Boberg, hat beantragt, den verfchollenen Julius Herrmann, geb. den 8. April 18654 in Klein⸗Wissek, zuletzt wohnhaft in Boberg, für tot zu erklären. Der beieichnete Ver⸗ schollen: wird aufgefordert sich spätestens in dem auf den 18. September 18906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ räumten Kufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklarung erfolgen wird. An alle welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
er, den 2. März 1805. 3 zr igfich Amtsgericht.
292 Aufgebot. F 206. 2. lor gyn At wesen hett i Gärtnereibesitzer Gott⸗
ließ Thomsen in Rendsbu g hat beantragt, den ver— schollenen Privatmann Theodor Heinrich Christian Horst, geboren in Rendäburg am 13. Juli 1836, Sohn des Reisschlägers Johann Heinrich Christian Horst und der Cicilig Dorothea geb. Beckmann, zuletzt wohnhaft in Rendsburg, für, kot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wind aufgefordert, sich späteftens in dem auf den 10. Oktober A906, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die
Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem b
Gerichte Anzeige zu machen. Rendsburg, den 6. März 1906. Königliches Amtsgericht. 3.
5345] Aufgebot.
Die geschiedene Frau Mathilde Teubner, geb. Beer, in Boberröhrsdorf, vertreten durch den Prozeß⸗ agenten Traugolt Scholz in Schönau, hat beantragt, den verschollenen früheren Gastwirt Hermann August Teubner, gebor. am 4. Dezember 1852 in Kolbnitz, Krs. Jauer, zuletzt wohnhaft in Ratschin, Krs. Schönau a. K., für tot zu erklären. Der bezeichnete
Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
auf 23. April 1966, Vorm. 9. Uhr, vor dem unterzelchneken Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen. — 3 F 45.
Schönau, den 6. März 1906.
. Königliches Amtsgericht.
95848]! Aufgebot.
Der Einlieger Georg Kus in Zabrze, Prinz Karl⸗ straße 4, hat durch seinen Vertreter, den Rechte⸗ anwalt Dr. Ruben sohn zu Rybnik, beantragt, die verschollene Marianna Buchta, geboren am 18 Juni 1852 zu Pawlowitz, Kreis Pleß, nile wohnhaft in Pawlowitz, für tot zu erklären, ie bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 8906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes, erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Sohrau O. S., den 5. März 1966.
Königliches Amte gericht. 895547] Aufgebot. . Die Witwe Anna Schulz, geb. Teltow, in Stettin,
Birkenallee 27, hat beantragt, den verschollenen See⸗ mann Julius Carl August Teltow, gehoren am J. Seplember 1836 in Stettin als ehelicher Sohn des Maurermelsters Carl August Teltow und Friede. rike Carcline Therese geb, Lüdtke, zuletzt wohnhaft in Stettin, für kot zu erklären. Der bejeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert sich spätestens in dem auf ben 29. Oktober 19086, Mittags 12 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 26, Glisabeihstraße *, anberaumten ,, . zu melden, widrigenfalls die Todegerkl ö. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, pit en. im Aufgebotstermine dem ericht Anzeige zu machen. 2 den 19. Februar 1906.
Rznigliches Amte gericht. Abt. 26. Aufgebot. ; 3 Kaufmann H en Albu in Breslau
. ö. c elan, Tauentzienstraße 3, hat
ruder, beantragt. e m, geboren am 4. A
Sh. ĩ in Stettin i Friedländer, zuletzt wohnhast in J en faber, Derselbe ist im Jahre .
New Jock ausgewandert und 1. . nschts von sich hören . Der bezeichnete Verschollene wird aaf erde dä späͤtestenz in dem auf den 22, 6 . Mittags IZ Uhr, bor dem . ne ö. 9. i , n, . i nne e g e i. Todeg⸗
zu. ;
er nn. wird. An alle, welche Auskunft
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Stettin, 23. Februar 1906. .
Königliches Amtsgericht. Abt. 26. 96854 Aufgebot. . -
Auf Antrag des Bäckers Peter Albert in Wein⸗ heim ist zum Zwecke der Todegerklärung des Kauf⸗ manns Phillpp Albert von Weinheim Aufgebots, termin vor Gr. Amtsgericht Weinheim bestimmt auf Dienstag, den 13. November E906, Vor- mittags ü Uhr. Es ergeht Aufforderung;
1) an den am 198. September 1833 zu Weinheim geborenen, im Jahre 1882 nach Amerilg ausge wanderten, verschollenen Philipp Albert, Kaufmann von Weinheim, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er folgen wird, =
3) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des verschollenen Philipp. Albert zu erteilen ver. mögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. ö ‚
Weinheim, den 3. März 1966.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Eisenhauer. [95559] Deffentliche Aufforderung.
Am 16. April 1901 ist in Königsberg i. Pr. die Wilwe Karoline Brückmann, geb, Lapsien (auch Lepsien, aus Groß Rominten, Kreis Goldap, ge= storben, ohne Kinder zu hinterlassen. Als Erben sind bisher folgende Nachkommen von verstorbenen Geschwiftern der Erblasserin ermittelt;
1) die Kinder des Ferdinand Eduard Lapsien aus
alberstadt, nämlich 2. Musiker Otto Lapsien in
öttingen, b. Frau Kaufmann Olga Ulrich, geb. Laysten, in Wiesbaden;
2) die Kinder der Luise Kelch, geb. Lapsien, aus Mohrungen, nämlich a. Ferdinand, b. Auguste Luise, e. Wilhelmine, d. Karl Julius Leopold, Geschwister Kelch, unbekannten Aufenthalts (geboren in Riesen
urg);
3) die Kinder der Maria Elisabeth Kilian, geb. Lapflen, aus Haack, nämlich a. Karl, b. Friedrich, C. Berta Ernstine, verehelichte Sheafer in Cleve⸗ land (Ohio), Nordamerika, 4. Karoline, 9. Dorothea, zu a, b, d und s unbekannten Aufenthalts;
c der Sohn der Justine Batt, geb. Lapsien, aus 3 . nämlich der Kaufmann Karl Batt ebenda;
5) die Nachkommen der Amalie Will, geb. Lapsien, aus Sassen bel Pollwitten, Ostpr, nämlich a. ihr Sohn F. W. August Will in New Jork, b, ihre Tochter, Frau Henriette Hüppler, geb. Will, in Saffen, C. die Tochter ihrer verftorbenen Tochter Maria Wagschal, geb. Will, aus Bremen, nämlich Marie Amalie Wagschal in Bremen, 4. ihr Sohn Schuhmacher Ferdinand Will in Ghristburg, e. ihr Sohn Adolf Will in Lodehnen bei Miswalde;
6) die Kinder der Henrlette Dreifort, geb. Lapsien, aus Essen (Ruhr), nämlich a. Schuhmacher Ferdi nand Dreifort in Essen, b. Witwe Wilhelmine Merten, geb. Dreifort, ebenda, . Witwe Maria Becker, geb. Dreifort, in Elberfeld, d. Fabrikarbeiter Karl Dreifort in Monessen, Pa., Nęrdamerika.
Um die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erb—⸗ scheins für alle Eeben der Witwe Karoline Brück⸗ mann zu ermöglichen, werden alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zuftehen, auf den Antrag des Nachlaß⸗ pflegers, Rechtsanwalt Carganico in Goldap auf⸗ efordert, sich spätestens am 16. Mai 1906 ei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Der Nachlaß beträgt etwa 5700 S
Goldap, den 27. Februar 1966.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. (96298 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Heymann in Berlin hat als Nachlaßpfleger des am 12 November 1965 ver storbenen Sängers (früher Malers) Heinrich Führ⸗ mann in Berlin, Schönbauser Allee 83, das Auf⸗ . zum Jwecke der 1nd , . von
achlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Führmann spätestens in dem auf den 9. Juni 1906, Vor⸗ mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotztermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in en oder in Abschrift beizufügen. Die ,,, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des echte, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berückscchtigt zu werden, von den Erben nur 6 Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- ö lossenen Gläubiger . ein Ueberschuß ergibt.
uch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil . Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus flichtteilzrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie ir die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verhindlichkeit haftet. Berlin, den 5. März 1906.
Königliches Amtsgericht . Abteilung 84.
lsgb5 Der Rechtsanwalt Dr. Max Fritzsche in Dresden
ch hal als Verwalter des Nachlasses des am 1. Ottober
Igb5 in Orotava, Insel Teneriffa, verstorbenen Bankdirektorß Reinhold Max Albin Oeser aus Dresden das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forde⸗
rung an den Nachlaß des genannten Erblassers zu⸗
der nicht ausgeschlo schuß ergibt. Falls mehrere Erben vorhanden sind,
. er Gläubiger des 1965 zu Lübeck perstorbenen Kaufmanns Wilhelm
Hausack, geboren am 22. an der Ruhr, wird für tot erklärt. des Todes wird der 31. Dezember 1896 festgestellt. Die , des Verfahreng fallen dem Nachlaß zur Last. .
steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Auf- gebotstermine, der auf Mittwoch, den Z. Mai ü 906, Vormittags 9 Uhr, Lothringerstr. 1, 1, immer 569, anberaumt wird, anzumelden; die Nach⸗ aßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten gus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und , berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in UÜrschrift oder in Abschrift beizufügen.
Dresden, den 6. März 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
96293
Der Ortsrichter Emil Kegel in Loschwitz hat als Nachlaßpfleger der Erben det am 1. Januar 1906 in Loschwitz, Körnerplatz 1, verstorbenen Kaufmanns Karl Traugott Streubel das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle die⸗ jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des enannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, en Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestenz in dem Aufgebotstermine, der auf Mittwoch, den 2. Mai 1908, Vormittags 9 uhr, Lothringerstr. 11. Zimmer 69, an⸗ beraumt wird, anzumelden; die . läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe . des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- . Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
le Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur= kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.
Dresden, den 8. März 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. III. 896295 Aufgebot.
Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Dinter zu Landeck hat — als der zur Verwaltung des Nachlasses der am 28. Oktober 19095 zu Breslau verstorbenen, ver⸗= witweten Frau Damenschneiderin Marle Bliemel, geb. Möser, verw. gewes. Poleneki, aus Landeck be⸗ rechtigte Nachlaßpfleger — das Aufgebots verfahren zum Zwecke der AÄusschließung von Nachlaßgläubigern beanfragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aus
efordert, ihre Forderüngen gegen den Nach pätestens in dem Aufgebotstermine 25. Jun 1906, Vormittags LO Uhr, bei dem unter- seichneten Gericht anzumelden. Die Anmeldung . die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der ern zu enthalten; Beweisstücke Fnd in ursthrkft oder n Abschrifz beszufüigen. Dir Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung , e. als sich nach Befriedigung
enen Gläubiger noch ein Ueber
so haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses
den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, nur für den seinem
r ; Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Dieser letzterwähnte Rechtsnachteil tritt guch ein für Gläubiger aus Pflichttellsrechten. Vermächtnissen und Auflagen, welche im übrigen von
dem Aufgebot nicht betroffen werden.
Landeck, den 5. März 1906. Königliches Am isgericht. Aufgebot Nachlaässes des am 15. November
einrich Heyke. Auf Antrag des Testamentsvollstreckerg, des Kauf.
manns Friedrich Ludwig Heinrich Heyke in Lübeck ergeht an alle Rn
ihre Forderungen spätestens in dem auf den 20. Apr 1906, termine bei dem unterzeichneten Gericht unter des Grundes und des Gegenstandes und unter fügung der urkundlichen Beweisstücke anzumelden. ö, können sie, n g
den Ver l. mächtnissen und . 39 Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, a Gläubiger ein Uebers jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden bindlichkeit.
glaͤubiger die Aufforderun
Vorm. 10 Uhr, anberaumten . n ei⸗
adet des Rechts, vor J Ver⸗
indlichkelten aus P sichtigt zu werden,
Auflagen berü
nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen ö ergibt. Auch 9 .
eil der Ver⸗
Lübeck, den 1. März 1906. Das Amtsgericht. Abt. VIII.
Bekanntmachung.
96988 5 Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Februar 1906 ist für Recht erkannt:
verschollene Schornstelnfegergeselle ustav Juni 1864 zu Wengern Als Zeitpunkt
Der
Dortmund, den 1. März 1906. Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
95851] vom 3. d. Mtg. sind die Braunschweiger 20 Taler⸗
Lose, Serie 390 Nr. 20, Serie 473 Nr. 28, Serie 6765 Nr. 32, Serie 85 Nr. 16 für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 5. März 19606. Herzogliches Amtsgericht. 16.
Brandis.