1906 / 89 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Apr 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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l Bei dem unterzeichneten Amtsgerichte ist das Auf gebotsberfahren zur Herbeiführung der Todeserklärung des am 5. Februar 1859 in Neuschönefeld b. Leipzig geborenen Kaufmanns Friedrich Karl Emil Leisching auf Antrag seines Abwefenheitspflegers, des durch die Rechtzanwälte Dres. Älfred und Bruno Zink eisen in Leipzig verkretenen Zollinspeltors Dr. Her⸗ mann Schade ebenda, eingeleitet worden. Aufgebots. termin vor dem unter eichneten Gerichte wird auf Sonnabend, den 2. Dezember 9086. Mittags 12 ühr, hestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf

forderung: sich spätestenz im Auf.

ollenen, w

5 wi d, . 5 eetunft über Leben oder Tod

en zu erteilen vermögen, spätesteng ö. ,, . . . Anzeige zu machen. , d . Mãärz ö ei gen, . Abt. IA.

ebenstelle Fohannisgasse 5.

ü dem unterzeichneten Gerichte ist das Aufgebots⸗ verfahren iur i r e n, 8 ,,, der, angeblich verschollener Personen: fol . ö . ö 16 , geborenen Tischlers Julius Hermann neider,

9 des am 21. Juli 1842 in Kühren bei Wurzen geborenen Friedrich August Thammenhain,

3) des am 26. Nobember 1858 in Birkwitz ge— borenen Lehrers Hermann Gustab Alexander Schu⸗ ng ng, am 6. Dezember 1852 in Kelbra b. San haufen geborenen Privatschuldirektors Hermann helm August Garleb,

eingele tel worden. Antragsteller ind Gäcille verw. Kemnitz, geb. Schneider, in 2. Gohlis, ö .

6. . Friedrich Bernhard Funke in Pürsten bei Köeritzsch,

ö ü ö 6 Schumann, geb. Steyer in Leipzig, vertreten durch die Rechtẽanwãlte Karl Steher und Kurt Blüher in Freiberg

zu 4: Lehrer Ernst Bölitz in Zwenkau,

zu T und als Abwesenheitspfleger der Ver⸗ schollenen. ; . Gericht Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Geri ö Dienstag, den 18. Dezember 1906. Mittags 12 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch

die Aufforderung: ( ; pätestens im Auf⸗ ,,,.

en , . ö ng erfolgen wird, ß 6 Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Leipzig, den 30. März 1966. Königliches Amtsgericht. Abt. II Al. gi er rn Sohannisgasse 5.

4681 Aufgebot. 8. F. 19s06. 1.

Der Handelsmann Ignatz Zentawer zu Hamburg, Wohldorferstraße 52, vertreten durch den Rechts- konsulenten Gustav Meyer zu Altona, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Seemann Marcus (genannt Martin) Zentawer, geboren am 17. oder 21. Mai 1848 zu Victor (Beuthen O. S), zuletzt wohnhaft in Magdeburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Oktober E906, Vor⸗ mittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,

mirs d fn, 131, Zimmer 111, anberaumten , ,, zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ht die Aufforderung, spätestens im Aufgeboistermlne dem Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 7. April 1966.

Königliches Amtsgericht . Abt. 8.

46831 K. Amtsgericht Stuttgart ˖ Stadt. Aufgebot.

Heinrich Karl Breuner, geboren am J. Ol. tober 13732 zu Stuttgart, Kaufmann, im Inland zulegt in Stuttgart wohnhaft gewesen, im Jahre 1897 nach Amerska gereist und am 28. April des selben Irg. mit dem deutschen Dampfer Eissabon Kapitän Holm in Rio de Janeiro, Brasilien, ange⸗ kommen, feither verschollen, wird zufolge zugelassenen Lufgebotsantrags seines Bruders Karl Preuner, Teilhabers der RKingfabrik in Firma Wilhelm Preuner, hier, ÜUrbanstraße 45, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1908, Nachmittags A Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stustgart⸗Stadt, Justiigebäude, J. Stock, Saal Hö, Festimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen falls seine . erfolgen würde. An alle, welche Auskunft äber Leben oder Tod des Ver—= schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Lin zu machen.

Den 26. März 1906.

gere e n g g fn. erbsentli ur erichtsschreiberei. e, n d, .

46851 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Gmil Friedrich Boßtler, geboren am 18. Juni 1873 zu Stuttgart, Kaufmann, im Inland zuleßt in Stuttgart wohnhaft gewesen, im Jahre 1852, nach. dem er fich junächst in die Schwei gewendet hatte, nach Amerlka gereist und seither verschollen, wird zu⸗ folge zugelassenen Aufgebotsantrags seiner beiden Heschwisfter Karl Boßler. Kaufmann, und Fulie

afl, geb. Boßler, Kaufmanngehefrgu, beide hier wohnhaft, hiermit aufgefordert, vätestens in dem auf Samstag, den 27. Oltober 1906, Nachmittags 4 Üühr, vor dem K. Amtsgericht Stutigart. Stadt, Justiigebäude, J. Stod, Saal 5h, bessmmnten Aufgeborstermine sich zu melden, widrigen. falle seine Todczerklärung erfolgen würde, An alle,

Auskunft uber Leben oder Tod des Verschollenen . erteilen herrn zgen, ergeht die Aufforderung Pate tent wagen Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

468 ,

er il⸗

j t Sieger. J 4 Hreibere.

geboren

Auf . ; am 3 n fin Hartmeher, Mechaniker Jahre

182 de

ländischen Wohnsitz, aus nach Frankreich, speziell Paris, von wo er während des Krieges 1870/71 aus- gewiefen war, verzogen und seither berschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seiner Nichte Konslanze Gaßmeler, geb. Hartmeyer, Ehefrau des Jullus Gaßmeter, Steuergehilfen in Karlsruhe, ver= treten durch ihren Bevollmächtigten Wilhelm Lebsanft, Registrator hier, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Nachmittags A üÜhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 5ö, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen falls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 26. Mär; 1906.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wol fer.

4686] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. . Aufgebot. Ludwig Christian Emil Schippert, geboren am 23. Februar 1837, Sohn der verschollenen und für tot erklärten ledigen Wil helmine Mathilde Schippert von hier, seit mehr als 20 Jahren verschollen, wird zufolge des mit Genehmigung des Vormundschafts⸗ erichts gestellten und zugelassenen Aufgebotsantrags r. Abwesenheitspflegers Wilhelm Fugmann, Hausmelsters hier, Turmstraße 7 1, hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Nachmittags A Uhr. vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, L. Stock, Saal 565, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 3. April 1506.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichts sekr. Wolfer.

14684 K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.

Gottlob Heinrich Schmiech, geboren am 7. Sep, tember 1856, verheir. Kupferschmied, im Jahre 1880 von seinem letzten inländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Amerlka gereist, seither verschollen, wird zufolge des mit Genehmigung des Vormundschafts⸗

erichts . zugelassenen Aufgebotsantrags

i. Abwesenheitspflegers Friedrich Pfeffer, Steuer= einnehmers in Langenbeutingen, Oberamts Oehringen, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 27. Oktober 19906, Nachmittags A Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 55, bestimmten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 3. April 1906.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolfer. 673 ,,

Am 24. September 1905 verstarb zu Berlin, ihrem Wohnsitz, die unverehelichte Zimmerbermieterin Frieda Hermine Wetzke. Die Verstorbene war die eheliche Tochter des Maurermelsters Karl Gustav Wetz ke und dessen Ehefrau Hermine Emilie, geb. Hatge, zu Schlieben, und wurde geboren am 20. August 1861 zu Schlieben, Kreis Schweinitz, Ren Gilt Merseburg. Alle, welche ein Erbrecht zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, 1e cs bt bis zum 15. . 1996 einschließlich unter Vor⸗ legung ihrer Legitimationsurkunden geltend zu machen.

Berlin, Mohrenstr. 66, im Marz 1906.

Dr. Gerhart Bollert, Rechtsanwalt, Pfleger. 46911 Deffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Tischlermeister Johann Heinrich Christian Meler und dessen Ehefrau Johanne Sophie Meier, geborenen Ahrensburg, zu Berlin am 14. Juli 185 gerichtlich errichteten und am g. März jöoß eröffneten gemeinschaftlichen Testament ist die Enkelin der Erblasser, Clse Ludewig, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht

Berlin, den . April 1906.

Königliches Amtegericht J. Abteilung 95. 4659 Bekanntmachung. 3. F. 305.

Der angeblich verloren gegangene privilegierte neue Pfandbrief Nr. 5ößl des Negisters der Departements direktion zu Stargard i. Pomm. über 1060 Taler ist durch Urteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 3. April 1906 für kraftlos erklärt.

Stargard i. Pomm., den 9. April 1906.

Königliches Amtsgericht.

41 o6] Bekanntmachung. ;

Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 36. März 1906 ist für Recht erkannt:

Der für Herrn Paul von Scheben in Crefeld aus— geffelste, zuletzt auf den Namen des Herrn Cduard Soechting in Halberstadt im Gewerkenbuche um— geschrlebene Kurschein Nr. 60 über einen Kur, des in 1666 Kure eingeteilten Sali. bezw. Kalisal jberg⸗ werks Sachsen· Weimar, Gewerkschaft in Eisenach, wird für kraftlos erklärt.

Vacha, am 31. März 1906. 3 Großer ogl. S. Amtagericht. 4705 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom . . 1906 ist für Recht erkannt:

Der für Herrn Lorenz Mohr in Hersfeld aus— gestellte Kurschein Nr. 455 über einen Kux des in kausend Kuxe eingeteilten Sal bezw. Kalisalz⸗ beigwerks Sachsen Welmar, Gewerkschaft in Eisenach, wird für kraftlos erklärt.

Vacha, am 31. März 1966.

Großherzogl. S. Amtsgericht. 4268)

16 Gen. IV. 2404. 283. Duich Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 28. März 1906 sind die nachstehenden Urkunden für kraftlos erklärt worden:

) der Wechsel:

a. d. d. Gassen i. Lausitz, den 10. Dezember 1903 über 99 ½½ S0 3 ohne Unterschrift eines Ausstellers, auf eigene Ordre gestellt, gejogen auf Herrn Bern⸗ hard , Gutsbesitzer in Dt⸗Würbitz p. Poln. Würbitz O ⸗S angenommen von Bernhard zahlbar am 15. Februar 1904 bei der Maschinenbau⸗

Anstalt und Cisengießserei borm. Th. Flöther Aktien⸗ gesellschaft. Filiale Breslau in Breslau,

b. d. d. Gaffen i. Lausitz, den 2. Dezember 1963, über 205 M 46 g, ohne Unterschrift eines Aus- stellers, auf eigene Ordre gestellt, egen auf Herrn Karl Kunert, Maschinenhandlung in Baumgarten p. Ohlau, angenommen von Karl Kunert, zahlbar am 5. April 1504 bei der Maschinenhau-Anstalt und 9 vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau in Breslau,

C. 4d. d. Gassen i. Lausitz, den 1. Dezember 1903, über 458 05 8 ohne Unterschrift eines Aug stellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn J. G. Geisler, Maschinenfabrik in Schweidnitz, an⸗ genommen von J. G. Geisler, zahlbar am 20. April 1904 bei der Maschinenbau, Anstalt und Eisengießerei vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau in Breslau

. d. Gassen i. Lausitz, den 4. Dezember 1903, über 150 ½½ 46 3 ohne Unterschrift eines Aus⸗ stellers, auf eigene Order gestellt, eg auf Herrn Alfred Scholz, Maschinenfahrik in Freystadt i. Schleß, angenommen von Alfred Scholz, zahlbar am 30. April 1964 bei der Maschinenbau⸗Anstalt und Cisengießerei vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau n . cel

er Wechsel:

d. d. Breslau, den 4. August 1904, über 400 M, ausgestellt und girlert an die Firma Traugott Berndt in Breslau, Inh. Ebhuard Pohl von ö. Kosubeck, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Adolf Monski, angenommen bon Adolf Monskt, zahlbar am 1. Oktober 1904,

3) der Wechsel; .

a. d. d. Breslau, den 24. Nobember 1904, über 30 , ausgestellt und an Schröter und Le mann giriert von der Spiegelfabrik und Glasschleiferei Minna Barthel, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf die Herren Ledermann C Marks in Breslau, Reuschestraße 29 31, angenommen von Ledermann G Marks, zahlbar am 28. Dezember 1904,

b. d. d. Breslau, den 4. November 1904, über 400 S ausgestellt und an Schröter & Lehmann iriert und von der Breslauer Dampfkessel⸗ und

aschinenfabrik Boehme, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn A. Tietze in Breslau, Schieß⸗ werderstraße 44, angenommen von A. Tietze, zahlbar am 4. Februar 1905,

C. d. 4d. Breslau, den 8. Nobember 1904, über 160 Sι, ausgestellt und an Schröter & Lehmann giriert von Emma Sroka, geb. Sattler, auf eigene Ordre gestellt, geiogen auf Herrn Karl Sroka in Breslau, Matthiasstraße 126, angenommen von Karl Sroka, zahlbar am 8. Februar 19305,

d. d. d. Breslau, den 14. Nopember 1904 über 1000 46. ausgestellt von Schröter C Lehmann, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn. Georg Hallmann in Breslau, Marthastraße 15, ange⸗ nommen von Georg Hallmann, zahlbar am 15. Fe⸗ bruar 1905, z

4) der Wechsel:

d. d. Breslau, den 9. Januar 19805 über 250 , ausgestellt von F. Kretschmer, auf eigene Ordre ge⸗ stellt, gezogen auf Herrn H. Silbermann, Breslau, Riemerzelle 16, angenommen von H. Silbermann, giriert an Nathan Preuß, zahlbar am 15. April 1905,

56) der Wechsel:

d. 4. Schweidnitz, den 12. Dezember 1895, über 300 S, ausgestellt von Max Schinke, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Frau Adele Schinke, geb. Krawetynska, in Schweidnitz, Ober- Wilhelmstr. 22, angenommen von Adele Schinke, eb. Krawczynsta, zahlbar am 12. Mär; 1596 bel * Mittas in Breslau.

Breslau, den 31. März 1906.

Königliches Amtsgericht.

4700] Oeffentliche Zustellung. R. 9B. 06. 3K. 20.

Der Arbeiter Otto Nagel zu Berlin, Rostocker⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Krüger hier, klagt gegen seine Chefrau Emilie Nagel, geb, Schütz, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen bößlicher Verlassung, mit dem An, trage, die Che der Partelen zu trennen und Beklagte für allein schuldig zu erklären. Der Kläger labet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues De r, , Grunerstr, IJ. Stockwerk, Zimmer 27, auf den I. Juli 1906, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9g. April 19606.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

701]

13 U. 357105. 29. In Sachen der Ehefrau Cornelius Plum, Helene eb. Kreuwen, zu er Klägerin und, Berufungeklänerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Baaser in Cöln, gegen den Tage⸗ löhner Cornelius Plum, früher in Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, it Termin jur mündlichen Verhandlung auf den 21. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem 10. Zivilsenate des Königlichen Sberlandes erichts in Cöln, Sitzungssaal 5, bestimmt. Die 9 die Be⸗ weisaufnahme sich beziehenden Verhandlungen find eingegangen.

öln, den 7. April 19606. Fran te, Aktuar,

als Gerichtsschreibẽr des Königlichen Oberlandesgerichts.

Beschluß.

Da der Aufenthalt des Bellagten Cornelius Plum nach den angestellten Ermittelungen unbekannt ift, sQ soll die Benachrichtigung desselben won dem nach Schluß der Bewelgaufnahme anßeraumten Termin zur welteren mündlichen Verhandlung durch öffent⸗ liche Zustellung erfolgen. Der Termin vom 2b. April 1966 wird behufs Anberaumung eineg späteren Terming aufgehoben.

dd ere ü ee

nigliche erlandesgericht. 10. Zivilsenat. (gez Meyer. Wilden. Mes Buß. Dr. Münster. . s) Seantz Mr lis g 8 ranke, Aktuar, als Gerichtsschreibe ö des Königlichen , t

; Oeffentliche Justen ung. 4. R. 23706. Dis Frau Auguste Fröhlich, 3 K .

mächtigter: Rechts e , chtig echtgsanwast

Bremen, Gabeltzbergerstraße Nr. 17, Prozeßbeboll⸗ r. Lichtenstein in Banzig,

., den Seefahrer (Mat früher ju Danzig, .

llagt gegen ihren Ehemann, Johannes Fröhlich,

bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen; die Ehe der Parteien wird ge= schieden, Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil= kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 25, auf den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—= richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 6. April 19606.

Wetzel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[4702] Deffentliche Zustellung. 3. R. 28106. 1.

Die verehelichte Friederike Meyer, geb. Auguftin, . zu Sandersleben, jetzt zu Helmädorf b. Gerb⸗ tädt, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justtjrat Joachimi zu Föthen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arhejter Eduard Meyer, früher zu Sandert⸗ leben, jetzt in unbekannter Abwesenhelt, unter der Begründung, daß der . nachdem er durch Urteil Herzoglichen Landgerichts, Zivilkammer Tᷓ, in Dessau vom 5. Nobember 1994 zur Herftellung der häuslichen Hemeinschaft mit der Klägerin rechtz= kräftig verurteilt worden sei, über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht dem Urteil nicht Folge geleiftet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihn auch zu den Koften des Verfahrens zu verurteilen. Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer dez Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 16. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt jzu bestellen. Zum Zwecke der Gffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 16. April 1906.

; Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

47131 Oeffentliche Zustellung. 5 R. III06. 2. Die geschäftelose Allne Bertram, Ehefrau des Schuhmachers Heinrich Friedrich Wilhelm Riensch, in Remscheid, Prozeßbevollmächtigter; Rechtganwait Justijrat Dr. Schweitzer in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, Schuhmacher Heinrich Friedrich Wilhelm Riensch, früher in Remscheid, letzt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Bie Klä= ö. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver= andlung des Rechtestreitz vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 28. Juni 19096, Vormittags 10 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu. gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö Elberfeld, den g. April 1906.

Hugo,

Gerichtsschreiber deg Königlichen Landgerichts. 143949 Deffentliche Justellung.

Die Arbeiterfrau Louise Pasternak, geborene Naraiek, zu Staßwinnen bei Milken, Prozehbevoll. mächtigter: Justtzrgt Bilda in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Stellmacher August Pasternak, früher in Staßwinnen, 1 unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheldung auf Grund 53 Verlaffung mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu frennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die srste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck, Zimmer Nr. oß, auf den 27. Juni 1906, Vormittags E Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Lyck, den g9. April 1966.

Mer ,,.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4698 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Auguste u nl, geb. Krüger, in Stettin, Progzeßbepöllmächtigter: Rechtganwanl Wichards in Stettin, klagt gegen ihren hemann, den Arbeiter Otto Vzundt, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte arbeitsscheu, dem Trunke ergeben sel, für den Unterhalt der Familie nicht gesorgt habe und seit Februar 1905 unbekannten Aufenthasts sei, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Tell zu er— klaͤren, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreitz vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer 23, auf den 4. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen Zustellung 53 3. . . gemacht. Der

ühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt. Stettin, den 7. April 1966. v ö.

Fiebing,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4695 Oeffentliche Justellung.

Die Ehefrau Ernestine Wilhelmine Wolf geb. usch, in Hannober, Tiefenthal 4, rozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ifrael, Hannover, llagt gegen den Maurer Ernst Maximilian Wolf, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 16568, 1567 Rr. Y und 1567 Nr. J. B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der ö zu scheiden und auszusprechen, daß der Be— lagte die Schuld an der Scheidung trage, eben fuess den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemein- schaft mil der Klägerin herzustellen. Vie Klägerin ladel den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits sowie zur Leistung des für Klägerin in dem Urteile vom 21. Dezember 1965 normlerkeh Gidah vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Land= gerichts zu Hannoder auf den 2. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 6. Aprik 1965.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerlchtzz. 3122 Def ffent liche Zustellung.

Die Firma: C. J. Schwitters in Votschappel Proʒeßbeyollmächtigter: Rechtsanwalt Grohmann jn

Dretden, klagt gegen den Reisenden Al zuletzt in Frankfurt a. M. r e r m,