bis 18904 tritt im allgemeinen ungeachtet mehrfacher Unterbrechungen von denen namentlich die des Jahres 1852 recht bedeutend war, ein erheblicher Kückgang der Gesamtzahl und fläche sawüe des enen Grundfteuerreinertrags der verfteigerten sändlichen Besitzungen ervor. Was ingbesondere daz letzte Jahrzehnt beirifft, so wurden in Dreuhen nach der Stat. Korr. an hauptsächlich land oder forst⸗ wirtschaftlichen Zwecken dienenden Grundftäcken, deren Besttzer . oder Forsswirtschaft als Hauptberuf betrieben, abgesehen don ö. Fällen der Auselnandersetzung und Erbtellung, zwang weise versteige
mit Von der versteigerten Gesamtfläche ent fin im Grund⸗ einer dunderttelle an ö 5 . 3 ihre stück n che unter ö biz ß bis Pig und
ni, 2 , , 9 öh zog mehr 135 1834 57759 07 27 S3 id? 27 ig äs 1zzß 1647 64 iß? 66 e 7, sz ge g g 1ßz 15g 45867 68 34 115 144 134 1453 433 1zzz 1416 3dr is 3 17 153 ist, 16 zl ißzß zl s; ß, G7 23 1g ig 14 , . 1ßog jößt 42 475 65 23 114 1353 146. 1 16.2 1zöß 1644 45363 63 3 is 124 iws 13 4? izbs ist Js? 683 33 1095 ii? 33 185 46 löbß drr 33364 83 35 Ii, Iii id 118 El zn loöfß Fößz kä5 35 ir izs ii 13. 454.
Hiernach ist im Jahre 1304 die Zahl der jwangsweise ver. tteigerten Hen, 3 das Vorjahr um Ig oder A8 v. H. ge—⸗ stiehen, ihre Fläche indé? weiter, nämlich um 4684 ha ode 14,55 v. i
urge lack Beginn der Grhehung war nur 1305 zie 3 der G etwas geringer als im Ge chte während die verfteigerte Fläche in letzterem seit 1886 den tiefsten ngen einzelnen Größenklassen war die von 200 und mehr
en dee lots hi ö , d. ö ö e S n , meist iligt; immerhin zeig er gege it ö ö n, übrigen Größenklasfen die Anteil⸗ ent D, gestlegen ist. . ;
. K der oben aufgeführten ö. dersteigerten Besitzungen betrug im Jahre 1904 inggesamt 2 . gegn Cas 35 enn e soz, * zo FBsc3 , L. J. 1g, d' p. ö
Rechnet man den in der Uebersicht berücksichtigten Zwangs dersteigerungen diejenigen, bei welchen die Srn ndtzn cer ö im
eben bern fe Landwirte waren, sowie die zu Aus einander⸗ etzun gz. unb Erbteilun g5zwecken erfolgten Zꝗwangsberstelgerungen fm, ö ergeben sich
versteigerte haupt gliche und einem Grund⸗
ĩ sächlich land oder mit einer seurrreinertrage fir das Sꝛtr , den de . ; ücke ; . a8 20 dot glo , 11 zh gös gz rh , 665 141 516 61 gl K 3 T bb] gh oʒʒ . Ig6h⸗ zh bez 338 161.
Auch hier ist eine erheblich abnehmende Bewegung bemerkbar.
Im z ändlichen Besttzstatistik haben Zahl und mnsing K 536 . betroffenen Grund⸗ . e nur geringe Bedeutung. In keinem der oben zur Ver⸗ Jleichung herangezogenen Jahre wurden nämlich im ganzen mehr als el Taufendte lle aller vorhandenen ländlichen Privatbesttzungen und threr Fläche zwangsweise verstelgert, andli
Die n , der erfreulichen Verminderung der ländlichen Zwangzoe heren ff in der Gesgßgeinng zu suchen; Be—
steigerung
kannthich Lnkte nach früherem preußischen Recht z'der Gläubiger ohne Rückficht auf dle Rechte besser Berechtigter ein Grundstück zum
erkauf bringen. Mit dem Zuschlag wurde die Besitzung hypo= thekenfrei, und für alle Hypothekengläͤubiger trat der Kaufpreis — auch wenn er die vorstehenden Hypotheken nicht deckte — an die Stelle des Grundftücks. Diesen Grundsatz hat das preußische Gesetz, betr. die Zwangtversteigerung in das unbewegliche Vermögen, vom 13. Juli üss3 aus naheliegenden Erwägungen wirtschaftlicher Natur fallen gelassen und die Durchführung des Zwangsve 6. von der Boraussetzung abhängig gemacht, daß das geringste Gebot er- reicht wird, das außer den Kosten des Verfahrens die der Forderung des betreibenden Gläubigers vorgehenden Real ansprüche deckt. Das Reichsgesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung vom 24. März 1897 hat im s 44 an dem sog. Deckungsprinzip , Durch die Einführung des Mindest⸗ gebots ist nun die Herbeiführung eines 6 . unzweifelhaft fehr erschwert und im Laufe der Zeit die Nelgung zu voreiliger Be⸗ treibung der ,, immer mehr beseitigt worden. Häufig werden Gläubiger schon aus Furcht bor Ausfall ihrer Forderung oder nutzlosen Kosten von der, Beantragung der Zwangs versteigerung abfehen, sodaß auch zu wirtschaftlich ungünstiger Zeit die Ver⸗ steigerungszahl zurückgehen kann.
Der Deutsche Verein für Versicherungswissenschaft hielt seine diesjährige Mitgliederversammlung am 15. Januar im Reichgtagsgebäude ab. Der zum Vorsitzenden neu erwãhlte Regierungs⸗ direllor JFenter von Rafp (München) eröffnete die Persammlung mit einer warm empfundenen Gedächtnisrede auf den ver— storbenen bisherigen Vorfitzenden des Vereins, Generaldirektor Dr. Hahn, deffen unermüdliche Tätigkeit für die För- derung dig. Vereins und des Versicherungswesenz über. haupt er in längeren Ausführungen hervorhob. Gleschteltig teilte der Vorsitzende mit, daß neu in den Vorstand Direktor Sr. Bischoff
Leipfg) gewählt se. Anwesend waren nahezu 100 Mitglieder; Unter i Erschlenenen waren in, bemerken der Präͤsident des Kaiserlichen cr gamtt für Privatversicherung Dr. Gruner, der zugleich als aFlreter des Stagtesekretärs des Innern an der Versammlung teil⸗ *. m. Geheimer Rat Jaup vom Reicht amt des Innern, Geheimer a Der rm. Helchssusttzami, Direktor Klehb met vom Kafser=, rehm Wussichisamt, Reglerungzrat. Dr. Pietsch vom Reichs
i Erungzamt sowie mehrere Mitglieder aus Holland und Oesterreich.
D lerauf erstattete der Generalsekretär des Verein. .
Rr, Man es, den Bericht lber daz berflossene Geschãftojahr. Aus
diem ist hervorzuheben, daß es der Verein verstanden hat, auch im
Nil fsenen Jahre die Jahl feiner Meitglieder beträchtlich zu erhöhen,
d kiperschaf iche
e ehbrden. Werflchtrungzanstalten, Handelstlammern usw) zählt. Auch
h Bibliother welst wiederum bebetckende Jugänge auf, sodaß sie im zmmenden Jahr, im Intereffe größerer üicbersichtlichkeit, einer
ö eulatalogisserung wird unterzogen werden müßssen. Aus der Bilanz
. BVerelng ist zu bemerken, daß das verslossene Geschäftesahr mit
Häem erheblichen Ueherschuß abschlie ßen konnie. Endlich wies der sneralsekretär noch darauf hin, daß der im September 1906 ber-
anstaltete J. Internationale Kongreß fuͤr Versicherungswissenschaft
au herordentlichez Interesse erweckt habe und von elwa S800 Personen
. über 26 Ländgern besucht gewefen sei. Aus dem Arbeitsplan für
ö 7 mag bemerkt werden, das die Herausgabe einer regelmäßig er⸗ Hhelnenten Sammlung von. Herichtzentsche zn ngen neben den biz=
herigen Pubfstationen in Aussicht genpmmien ift!
Gin ustitrat Ger hard er , n l das Thema: Der in lu des künftigen. Reichsgefetzes über den Ver che rungsvertrag auf die bestehenden Ver sicher un gö⸗
deding ungen. Der Referent führte aus, daß der Sesetzeniwurf ber 5 Versicherunggvertrag, der in der letzten Lege laturhersoze schon einer
pe mmissionsberatung unterzogen worden sei, in der neuen Legielatur— ĩ
riode vorausssichtlich in d ö 9 erdurch . 6 ae r fn h ö. ,, See eren dürfte,
t * siLeiden, durch die wiederum fich die alen e lseck. I nerun en
J u Notwendigkeit q ö. sicherungsbedingungen ergäbe. Während . . ne r f .
n Versicherungsverträge die Herstellung veränderter Versicherungß⸗ e. e dr , verhältnismäßig einfach liege, tauchten für die kun enn Verstcherungszbedingungen deshalb sehr erhebliche juristische Schwierigkeiten auf, well, der Gese entwurf in einer ganzen Anzahl von Fällen rückwirkende estimmungen enthalte. Der Referent trat darauf an der Hand des Gefetzentwurft in eine Prüfung der einzelnen Bestimmungen degfelben ein und stellte dar, an welchen Punkten die heute bestehenden Versicherungsverträge Abänderungen unterworfen werden müßten, und in welcher Welse bei der Vornahme dleser Aenderungen zu her ahren sei.
Oberleutnant Lodemann von der Militãr technischen Akademie (Berlin) nahm alsdann das Wort zu seinem Referat über die Be⸗ deutung der drahtlofen Telegraphie für die Versiche⸗ rung, insbesondere die Seeverficherung“. Der Redner schllderte einleitend den starken Einfluß, den Handel und Verkehr auf Wissenschaft und. Technik ausübten, und zeigte an einigen Beispielen, in welcher Weise insbesondere das Versicherungg⸗ wesen von technischen ZJortschritten berührt werde. Es lasse sich bielfach nachweisen, daß durch die größere Sicherheit des Verkehrs bas Fiffko verringert und deshalb auch die Versicherungs prämie niedriger geworden sei. Dieg gelte auch bon der drahtlosen Telegraphie, die der Referent hierauf einer ausführlichen Besprechung hinsichtlich ihres Wefens und ihrer praktischen Bedeutung unterzog. Für das Versicherungswesen beruhe letztere vor allem darauf, daß sie den Ver⸗ fehr, besonders dann, wenn alle anderen Sicherungsmsttel versagten, sichere und in n n, schnellere Hilfe ermögliche, als es jemals
er möglich gewesen sei. borhe n , Ausführungen schloß sich ein Vortrag des Reviflongarztes Dr. G. C. Müller München) über traumatsische Neu rofe n. Der Redner charakteristerte daz Wesen dieser Krankheits⸗ erscheinung in einer wachsenden Wehleidigkeit der Versicherten und führte die Zunahme dieser Krankheit ebenso sehr auf n r g. Anfangsbegutachtung seltens des Arztes wie auf die übertriebene Höhe der Entschädigungsquote zurück. HBiese Zunahme sei um so bedenk⸗ licher, da die traumatische Neurose eine Volkskrankheit dar⸗ stelle, die unseren Wohlstand und unsere Wehrhaftigkeit ernstlich bedrohe. Es handle sich bei dieser Krankheit seltener um Simulation, häufiger um große Uebertreibungen. Wenn nun auch der Arit nicht zum Polizeispitzel werden und jedem verdächtigen Symptom nach- spüren solle, so müsse er doch seinen Standpunkt, sofern er auf glatte Simulatton treffe, energisch bertreten. Die Behandlung der trauma⸗ tsschen Reurose sei deshalb vielfach aussichtsloz, well es dem Ge⸗ schädigten nicht darauf ankomme, gesund zu werden, sondern 6 eine Rente zu erhalten. Das beste Mittel, Er⸗ folge bes, dieser Krankheit zu erzielen, wäre, den Kranlen zur' Arbeit anzuhalten und dis Entschädigung nicht ju hoch zu bemessen. In England, Amerika und Dänemark, wo die trau—⸗ mnatische RNeurose mit 20 oso abgefunden werde, seien die Heilerfolge vorzüglich, denn mehr als die Hälfte der Kranken gesunde wieder. Durch diesen Abfindungsmodus würden auch die zahlreichen schädlichen Rachunterfuchungen vermieden und bedeutend an Zeit und Kosten ge⸗ part. Als Diskussionsredner wies Dr. Feilchenfeld (Berlin) auf besonders e n th Eil gem en der Versicherungsmedizin hinsichtlich
r traumatischen Neurgse hin, de Zum ö. referierte Professor Dr. Goldschm idt ö über einen Plan der Herstellung einer internatignalen Stat stik für die Versicher ing minderwertiger Leben. Eine Beteiligung Deutsch⸗ lands an diefem verdienstvollen Unternehmen ist jedoch zur . ver⸗ früht schon wegen des Mangels einer einheitlichen Sterblichkeitsunter fuchung für normale Leben.
Zur Arbeiterbewegung.
Eine Versammlung des Vereins der Berliner Kraft. droschtenbesitz er, die gestern stattfand, nahm, wie die Voss. Ztg. berichlet, ju der berelts mitgeteilten Erklärung der Führer Stellung, die sich für Cinigungsberhandlungen auf der Grundlage des vorher vereinbarten Vermittlungsvorschlags ausspricht (vgl. Rr. 15 d. BI). Nach längerer Erörterung wurde beschlossen, den ausgesperrten Führern mitzutellen, daß der erste Einigungt⸗ vorschlag von der Gesamtheit der Besitzer nicht angenommen werden könne und daß der Verein auf seinem früheren ablehnenden Stand punkt beharren müsse. Damit sind die schon eingeleiteten Verhand—⸗ kungen vorläufig gescheitert. Die Führer sollen nur dann wieder
eingeftellt werden, wenn sie die am 1. Januar ausgehängte Lohn- ordnung anerkennen.
Der Rheinische Färbereiverband hat, wie die Rh.⸗Westf. 5. meldet, einstimmig beschloffen, am nächsten Sonnahend alle rbeiter auszu sperren für den Fall, daß in den Färbereien von Röttgen und Völker u. Römer in Crefeld herrschende Ausstände his Freitag nicht beigelegt sind. Der Streil bei Völker u. Römer ist deshalb entstanden, well die Firma, durch den Verlust eines großen Kunden weniger beschästigt, einer Anzahl Arbeiter gekündigt hatte. Die Arbeiter wollten dies nicht zu⸗ laffen, sondern erklärten, lieber einen Tag in der Woche weniger arbeiten zu wollen. Der i, sieht darin ein ungerecht fertigtes Vorgehen der Arbeiter. Er weist darauf hin, daß noch am 1. Dezember eine w, , durchgeführt worden sei und daß die Gegensaͤtze, die jetzt zum Ausstand führten, damals e , ge. Textilarbeiterverband und den Fabrikbesitzern geregelt worden seien.
In Gera überreichten die Appreturfärbereiarbeiter, der Köln. Ilg.“ zufolge, dem Färberelberband einen neuen Lohntarif, der durchweg erhebliche Lohnerhöhungen vorsieht. Die Arbeitgeber er— baten fich Bedenkieit von mehreren Tagen, sagten aber ein Entgegen⸗ kommen zu. ꝛ
In Stockholm wurde gestern, wie W. T. B. berichtet, die Generafverfamml!lung der Arbeit gebervereinigung er— Fffnet. Um verschiedene Arbeitskenflikte an mehreren Orten Schwedens beizulegen, wurden zu Anfang dieses Jahres Unter⸗ Handlungen geführt zwischen den Delegierten der Arbeitgeber herelnigung und? den Vertrelern der Zentralvereinigung der Fachbereine. Es wurde der Entwurf eines Ginigungs programm ausgearbeitet und von den. Delegierten ange⸗ nommen, eine Anzahl , verweigerten aber die Annahme des (Ghntwurfz, Infolgedefen hat nun die Arbeitgebervereinigung be= schlossen, der Zentralorganisation der Fachbereine ein Ultimatum zu- zustellen mit der Forderung, den Einigungsentwurf bis zum 23. Januar uu genehmigen, andernfaliz am 28 Januar die allgemeine Aus- sperrung' erfolgen werde. Von der Aussperrung würden 76 060 Arbeiter betroffen werden.
Funst und Wissenschaft.
Die Nachgrabungen, Aufräumungs. und Restaurlerungs. arbeilen, die ünter Leltung des Geniemajors Borgatti in der Engelsburg feit Jahren im Gange sind, gehen lhrem Abschluß ent—= egen. Sie a. wichtige Ergehnisse für die Geschichte des welt⸗ ke T t Bauwerks geliefert. Den Beweis dafür, daß der Kalfer Hadrian, der die Vollendung sesnes kolgfsalen Prachtgrabmals nicht erlebte, die den dͤgyptifchen Königsgräbern nachgebildete zentrale Grabkammer für sich allein bestimmt halte und erst sein Nachfolger Antoninus Pius das Mausoleum zur allgemeinen Herrschergruft Roms hestimmte, steht Borgatti in dem Vorhanden sein einer Anzahl erst jetzt ausgeräumter, wie die ‚Voff. Ztg.“ mitteilt, radial um jene angeordneter Neben ⸗ zellen, die deutlich ihren späteren Ursprung verraten. Man weiß daß das Maufoleum Habrigns das ganze Mittelalter hindur als feste Burg der Päpste gedient hat, nachdem es schon n' den Kämpfen der Goten und Byzantiner einJe Rolle gespielt und feinen. Statuenschmuch verloren hatte. Um dis Burg auch den nach Erfindung des Schleßpulbers verbesserten Angriff swaffen Hgenüiber widerflandssshig zu erhalten, wurden seit dem 15. Jahr- ir, Bastionen, Gräben ufw. angelegt, wodurch his in die neueste
der Befestigungsgeschicht; von dem mächtigen Rundgrab und selnen Ueber und Anbauten ablesen können:; dem kleinen Zentralturme der Bastel S. Giobannt aug Nikolaus V. Zeit; dieser Bastei selber, die Alexander VJ. Borgia erbaut hat und die so blieb bis auf Urhan VIII. Barbertni; der Baftel San Marcy, einer Anlage Pius LTV. Medici und Rrbans VIII.; der Bastei San Matteo (sw. nach S. Spirito zu) aus der Zeit Alexanders VI. und der Bastei San Luca, einem Bau Urbans ii, mit den Umbauten, die sich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ge⸗ hit nd. Unter den Baumeistern sind keine Geringeren als Taeola,
offelins, Pintelli, Leon Battistg Alberti, die Sangallo, Castriotto, Lazzarelli, Srsini, Savorgnano, Bernini. Durch 5 der An⸗ Fauten an Alexanders VI. südöstliche Bastion wird gleichzeitig die wünschengwerte Verbreiterung der Kaistraße am rechten Tiberufer ermöglicht, wo jetzt bei der Engelsbrücke ein empfindliches Verkehrs hindernis borhanden ist.
Literatur.
Ein Privatmann, der ungenannt bleiben will, hat, wie der Verlag von Bruckmann mitteilt, 10 000 0 gestiftet, um 5 Ebhamberlains Werk über Immanuel Kant an öffentliche Bibliotheken zu verteilen. Bey . nach dem Willen des Stifters Büchereien mit beschränkten Mitteln, besonders solche von studentischen Korporationen, ferner Lehrer, und Schulbibliotheken. Bewerbungen mit kurzen Angaben über Stärke, Zeit des Bestehens, Art der Verwaltung und jährliche Entlehnungettffer der Bibliothek . bis zum 15. März an die Verlagzanstalt F. Bruckmann A.-G. n München 20 zu richten. Chamberlains „Immanuel Kant ist kein . Werk. Der Verfasser sieht in dem Philosophen und seiner eltanschauung einen Grundpfeiler für die Kultur der Zukunft und möchte Kant jedem Gebildeten zu einem kostbaren Eigentum machen.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Die unter Reichsaufsicht stehenden größeren Vieh⸗ versicherungtzunternehmungen im Jahre 19065.
In der vom Kaiserlichen i für J, mit seinem Geschäftsbericht für das Jahr 1965 zugleich veröffentlichten vorläufigen Versicherungsstatistik für 1905, . die unter Relchg⸗ aufsicht stehenden privaten deutschen Versicherunggunternehmungen von rößerem king n, und nicht lediglich lokaler Bedeutung berücksichtigt, nd auch die Geschäftzergebnisse von 32 Viehversicherungsunter⸗ nehmungen — 265. Gegenseitigkeltsvereinen und 7 sonstigen Unter⸗ nehmungen — für das Jahr 1905 mitgeteilt. Danach betrug der Versicherungsbestand, den der aus dem Vorjahre übertragene Bestand und der Zugang im Jahre 1965 er⸗ gaben, innerhalb der einzelnen Versicherungsarten:
. bei den sonsi onstigen Gegenseltigkeitg vereinen nt crnchnungen Zahl Versiche⸗ Zahl Versiche⸗ der ver⸗ rungs⸗ der ver⸗ rungt⸗ sicherten summe sicherten summe Tiere 1000 4M Tiere 1000 4
in der Viehlebensversiche⸗
.
443 hö37 210 267 b .
cherung .. 1484985 253 288 474722 59 093 Rückbersi 57 . 5764 3 240 — . en
sonstigen Verst . 400 032 58 579 5512 1691
ouston Stewart
zu sammen. 2334318
,, 525 374 480 234 60 784. Bei den Gegenseitigkeitsvereinen betrugen
die die die Zahl Pr unten der Erlöß Entschädi⸗ der ent⸗ gungen schädigten 6 6 e Tiere in der Vir nber, , m, on se, .
n,, 4 08 Sy hiviehber⸗
ö 2433 7490 16341095 346 258 61 862 Rückbersicherung 74 955 2291 51 054 206 sonstigen Versiche⸗
i, 344 135 359 415 640 918 8003
fiüsa m men? 10 5s 35 zoͤßl A6 lo 6356 bei den sonstigen l 92779,
Unternehmungen
stellten sich die w auf ö 5 174 571 432 072 6 859.
genüber 1904 sind die Prämieneinnahmen bei den Gegen seitigkeitsvereinen um 139 440 0, bei d ö . , en sonstigen Unternehmungen
Die Jahresrechnung für die 25 ĩ wie i chnung für die 25 Gegenseitigkeitgvereine stellte sich,
Prämien für 1965 (einschließlich der Nachschüsse)
d 1088 Prämien für Rück⸗ und Nachschußbersscherund n ; 3698 3
mithin Prämien für eigene Rechnung.. 665 ; Nebenleistungen der here =. ! J . . . davon zum Reservefonddzz. , . 8 ö. ; . 1 10 534 Kapltalerträge (abzüglich der Vneœrlust). K sonttige nnn, 72000 =.
jusammen Iõ 7d dõddõ .
kö 216 0090 „, gentenprobisionen... 10640090 „, Unkosten und Steuern.... 1508 000 „, Abschreibungen....... 206 009 75, Sonstige Ausgaben. 109 9000 jufammen 10 993 000 4 . ergab sich Lnach Zahlung der Nachschuß⸗ ; praͤmien) noch ein Verlust von ln ö 292 000 . Bei 5 Unternehmungen ergab sich ein Ueberschuß von 37 963. Eine Gesellschaft filgte hieraus einen Teil der Unterbiikn mitt 9691
Die übrigen 4 hatten einen Gewinn von Die anderen 20 Unternehmungen hatten einen Ver⸗ unt Jil 320 276 ..
Dieser Verlust wurde in der Hauptsache durch Entnahmen aus vorhandenen Reserven gedeckt und jwar meist e . Abschluß . Bilanz. Der Gewinn wurde zum Teil zu Rückvergütungen an die Versicherten, zum Teil ö. r . der Reserven verwendet, in . . . , . ö ö. .
as Verhältnis der Vorprämien, Ergänzungsprämt schüsse stellte sich bei den 25 bee lere, J
190
J 5 Vorprämien 8 I05 141 6 S8 710 394 , Ergänzungsprämien) , 3919. 625 086 Nachschüsse . 1572 840 zusammen. . 10 765 815 , Fo Fos Rö .
Den Reservefonds wurden im Jahre 1905 rund 100 000 4 zugeführt, als ihnen entnommen wurde. .
dag Bauwerk stark umgestaltet wurde. Nach Heendigung . Borgattis wird man die hauptsaͤchlichen Züge
) Nur von einer Gesellschaft erhoben.