Koloniales.
Der Kaiserliche Gouverneur von Deutsch⸗Südwestafrila von Linbdeguist hielt gestern mittag in Dresden auf Cin= ladung eines Komitees der Bürgerschaft einen Vortrag über die nationale und wirtschaftliche Bedeutung unserer Kolonien, insbefond ere Deu tsch⸗Südwestafrikas.
Er gab zunächst, wie W. T. B. berschtet, seiner Freude 2 Ausdruck. fich in der Hauptstadt Sachsens über die natignale un wirtfchaftliche Bedeutung von Deutschlands Kolonien . zu können; denn gerade aus Sachsen sei mancher tüchtige Mann nach den Kolonien gegangen, und über 36 tapfere e fh Krieger feien bei der Verteidigung des kolonialen Besitzes . Südrbestas tik gefallen. Dann. wies. der Redner anf ; ⸗ unbedin gien Not vendigieit, Folonialen Besttze⸗ für Deutsch ö. hin, göbachts der Veränderungen, die sich seit den 70er un Fsoer Fahten deg vorigen Jahrhunderts volliogen haben, des Beitrists bon Amerika und Japan zu dem Koniert der europãischen Hroßmöächté und ber Entwicklung von England und r ein, ju überfeeischen Weltmächten, Beutschland stehe vor der Frage, ö es den Schritt zur Weltmacht machen wolle. Auch der gewaltige Auf⸗ schwung der deutschen Industrie fordere gebleterisch die Erschließung rößerer koloniaser Gebiete des Reichs, damit Deutschland zu 46 3 . unabhängigen Wirtschaft gelangen und sich hinsichtlich eines ö. der für die nationale Industri⸗ notwendigen Kolontalprodukte, ö. Baumwolle, Kautschuk, Hanf, Wolle und Straußenfedern, . g machen könne. Die . ö. n ,, d ln ö. ö sitzes fel aber ohne die Entwicklung der n K
ü achung bon Geldmitteln nicht möglich. r . * ö das Beispiel des englischen ei,. . Volkeß, daß, obwohl der Krieg gegen di Buren . ö c wie ein Mann hinter der Regierung s gj ), Engländern anfänglich schlecht das alles
Madagagkar' ein leuchtendes Vorbild; für belde Länder selen non
kreich schwere Opfer gebracht worden, t . Knterwerfungekriege nicht weniger als sechstausend ö
t gelöst werden, die Ci saubalsschein bon einer fremden Mach en len, Sperrung der Grenze in
fo wäre man nichk in dieser unwürdigen Lage, und
dem beutschen Steuersabler wären .,, d Sicherung unseres kolonialen Besißze
3 eg g mn 3 die dazu erforderlich ..
ĩ Deut kö gie e bin . gelte besonders für Sãdwest.
afrika, weil hier nach, der, ; Ansiedelungen weit auseinander liegen. Es r n e in i des ; verantwortlichen Gouverneurs, so
zu behalten, als nach gewissenbafter Ueber-
ische und der bayerische Gesandte, der kom⸗ ,,, 9 XII. Armeekorps von Bro ichem sowie uber. Spitzen der Behörden und viele Vertreter der Missenschaft, der Kunft, der Finan⸗ und der Handelewelt bei. Der Vorsitzende des Romitees, Sberburgermelster Beutler, dankte dem J herzlichen Worten und schloß mit einem Hoch auf Ihre Majestãten den Kaifer und den König von Sachlen. .
Am Nachmittag wurde der Gouverneur von .
von Seiner Majestaͤt dem König im Residenzschloß in Audienz empfangen. .
Statistik und Volkswirtschaft.
altnisse der Arbeiter der staatlichen Bergwerke, ,, und Salinen in ,, .
tsleistungen und Arbeitslöbne beim preu en K im letzten Fahrzehnt.
Abgeordneten sind vom Minister für Handel und k von dem Betriebe der unter ö Berg, Hütten⸗ und Salinenverwaltung stehenden . e während des Etatsjiahres 3 nden. . die Verhältnisse
2 einzelnen Staats werke ; . 3 ir Te. 16 Sciten umfassenden Bericht waren auf . lichen Bergwerken, Hütten und Salinen im S, l nnn, ö gefamt SJ 344 Personen, 1636 mehr als im. Vorjahren eschãftigt. Bavpon entfielen auf die einzelnen Bekriebszweige:
Etats jahr
1905 .
, ö von Steinen und Erden 1936 1 ,,, 715 6. Salinenbetrieb .. 80d a Badeanstalten . 153 .
Bohrverwaltung 102
zusammen T S833 bas.
Der Gesundheitszustand der Belegschaften war gut, Epi demische ö. traten in bemerkengwertem Umfange nicht auf. Yle staaisichen Steinkoßsenberg erke im Rubrhezirk können nach den Ergebnissen der letzten Untersuchung als wurmfrei angesehen werden. Von der zu Beginn des Jahres in Oberschlesten herrschenden Genick slarre wurden hauptfächisch Kinder befallen. Die Zahl der Blei. erkrankungen auf den Hüttenwerken des Harzeg ist in den letzten Jahren siändig zurückdetegangen; sie ketrug im Kalenderjahre 1995 nur ., 13, während ste sich im Kalenderjahre 1904 noch auf 30 be—⸗ aufen hatte. ö
Die Zahl der tödlichen Verunglückungen stieg gegen das Vorjahr. Es kamen durch Betriebgun fälle 144 (im Vorsahre 119) Versonen oder auf 1090 Mann der durchschnittlichen Belegschaft 1445 (L330) ju Tode. Unfälle, denen mehr als 3 Personen zum Opfer gefallen wären, kamen nicht vor.
Die Stein, und Kahlenfallkomm ission hat im Dezember 1965 ihre letzte Sitzung abgehalten und damit ihre Tätigkeit zum
Abschluß gebracht. Die Kommisston hat ihre Vorschläge zur mög⸗ ö. ö von Stein. und Kohlenfall in 30 Grundsätzen niedergelegt und empfohlen, diese Grundfäͤtze den Königlichen Ober= bergämtern als Material zur Prüfung der Frage ju überweisen, inwieweit die Grundsätze nach Lage der Verhältnisse der einzelnen Bezirke zur Aenderung und Ausgestaltung der bergpolizei⸗ sichen Vorschriften Anlaß geben“. — Zur Prüfung der Sicherheits maßregeln bei der Seilfahrt ist 1966 eine neue Kommission — die sogenannte Seilf ahrtkommiss ion = eingesetzt worden. — Für bie Versiche rung der Arbeiter auf Grund des Unfall., und Invalidenversicherungsgesetzes sowie an Beiträgen zu den verschiedenen Rnappschaftskasfen waren bon den Staatgwerken insgesamt 8 790 820 (im Vorjahre s 416 174) M aufzubringen. =
Die Ansiedlung der Arbeiter in der Nähe der staatlichen Werke wurde wiederum durch Gewährung von Bauprämien und un verzinslichen Baudarlehen gefördert. Im ganzen wurden 119 160 (im Vorjahr 97 70) S6 als Hausbauprämien und 277 500 Go 550) M zu Hausbaudarlehen verausgabt, nämlich:
Praͤmien Darlehen in Oberschlesien..... 1800 S0 4200 410 beim Steinkohlenbergwerk zu Ibbenbüren (Westfalen) 3 600 6 000 . im Saarbezirtrt.. .. 13 760 267 300 .
m Saarbrücker Bezirk, wo diese Art der Ansiedlung am meisten zur . gelangte, belief sich am Jahresschlusse die Gesamtsumme der feit dem Jahre 1855 gewährten unberzinslichen Haushaudarlehen auf 6 369 . . und die Zahl der seit 1842 prämiierten Bergmanns⸗
äuser auf 6695.
; ian a. der Staatsregierung durch das Gesetz vom 8. Juli 1906, betreffend die Verbesserung der Wohnungsverhält⸗ nisse von Arbeitern, die in Staatsbetrieben beschäftigt sind, und von gering besoldeten Staatsbeamten, zur Verfügung gestellten Mitteln wurden im Bereiche der Berg⸗, Hütten⸗ und Salinenverwaltung während bes Berichtjahres Tberwiesen: der Bergwerksdireition zu Zabrze 225 000 e zum Bau von 7 Zwölfamilien⸗ bäusern, dem Hüttenamt zu Gleiwitz 5l ooo 4 zum Bau von 3 Achtfamllienhäusern für Arbeiter und 84 0090 4 zum Bau von 4 Zweifamillenbhäusern für Beamte, dem Salzamt zu Schönebeck a. E. 15 500 M zum Bau von 1 Zweifamilienhause (für Beamte), der Berginspektion zu Clausthal 14459 M zum Bau eines Vier famillenhauses, der Bergwerksdirektien zu Recklinghausen für das Steinkohlenbergwerk Ver. Gladheck 61s 000 M jum Bau von 35 Vlerfamillenhäusern, der Bergwerksdirektion zu Saar⸗ brücken 126 709 9 zum Bau von 9 Zweifamilienhäusern und 1 Vierfamillenhause (darunter 2 für Beamte) und 165 000 M zur Gewährung verzinslicher und zu tilgender Baudarlehen
von den durch die bisher ergangenen acht Arbeiter, usw. Wohnungè . esetze zur Der figunf gestellten Mitteln für die Berg⸗, Hütten⸗ und alinenverwaltung in Anspruch genommen worden: 7575 854 S zum Bau von 499 Häusern mit 1825 Wohnungen und
1553 600 . zu Baudarlehen, zusammen 7 189 454 6 — Ein kleiner Rest war noch verfügbar. ö. den sonstigen Wohlfahrteinrichtungen sei folgendes
erwähnt:
Die im Bereiche der Bergwerksdirektion zu Saarbrücken bestehenden Werksschulen, die von Bergleuten im Alter von 14 bis 16 Jahren besucht werden, wurden um 7 vermehrt. Ihre Ge⸗ samtzahl betrug 82, die durchschnittliche Schülerzahl 3333 (gegen 3189 im Vorjahre). Die Zahl der dem Unterricht in weiblichen Hand arbeiten dienenden Industrieschulen erhöht sich infolge Hinzutritts einer neuen in Wellesweiler auf 14. Sie wurden von durchschnittlich 469 (481 Bergmannstöchtern im Alter von 14 bis 15 Jahren besucht. Der unbedeutende . der Schülerinnenzahl ist auf stärkere Inanspruchnahme der Mädchen zur Feldarbeit während der Sommermonate zurückzuführen. Im allgemeinen hatten sich die Industrieschulen, ebenso die Haushaltungs⸗ und Kochschulen in Dudweiler, Buchenschachen, Walpershofen, Neunkirchen und Heiligen⸗
Bu gelkurse einer stets wachsenden Beliebtheit zu erfreuen. Der Besuch der Hen rr, , m r e. wurde wiederum durch Kinder krankheiten etwas beeinträchtigt, immerhin st F die durchschnittliche Befucherzahl von 2597 auf 2655. Die Zahl dieser Anstalten be⸗ trägt mit der im Berichtsjahre neu errichteten dritten Kleinkinder⸗ bewahranstalt in Dudweiler 18. Für Vermehrung des Lesestoffs in
Die 9 Kon fum vereine und Ein kaufsgenossenschaften erzielten einen Umsatz von 4177679 (3 871 517) Je, die Zahl der Mitglieder stieg um 669 auf 12 325, die Zahl der Verkaufsstellen betrug 41 (a0) Die Gewährung von Bergmannskohlen zu dem ermäßigten Preise von 3 é für die Tonne verursachte einen Einnahmeaugfall von 775 996 (36 596) . Durch Vermittlung der Werksverwaltungen wurden 721 239 C1I9 441) Æ Spareinlagen der Arbeiter an eine Reihe von öffentlichen und gemeinnützigen Spar und Darlehnzz⸗ kassen abgeführt.
Auf den staatlichen Steinkohlenbergwerken Ober⸗ schlesiens sind im Berichtsjahre für ku fer ier rer eck auf⸗ gewendet worden:
auß Werksfondd . 3 786 DOberbergamtsfonds 31891 ö 8 K ; 55, den Arbeiterunterstũtzungskassen 42303.
48 355 .
Die von der Berginspektion zu Königshütte für die Töchler der Arbeiter errichtet:; Haushattungs schule erfreute sich sortgesetzt eines sehr regen Zuspruchs, sodaß bemmnächst Doppellurfe eingerichtet werden müssen. Die im Jahre 1904 erbaute Klein“ kind erbe wah ranstalt ist am 13. Juli 1906 eröffnet worden. Die Anzahl der unterrichteten Kinder betrug 129. Für die Arheiter und deren Angehörige sanden, wie im Vorjahre, 3 Sonder vor ste lungen des Oberschlesichen Voltsthegters- stalt, die jedesmal von 1760 bis 1506. Personen besucht waren. Vie Nufwendungen für die den Arbeitern . Freikohlen petrugen 251 Soi . Die den Wagen stößern, , . und Ziebern, fofern sie über 30 Jahre alt sind, zugestandene Menge ist am 1. Äprii 1865 von 5 auf t erhöht worden,. — Im Bereiche der Berg⸗ infpektion zu Zabrze wurde im Berichts jahre eine dritte Klein. finberschule in Zaborze Kolonie B sowie eine Haushaltungsschule er⸗ öffnet. Für die Arbeiter der Bergin spektion zu Bielschowitz wurden 4 Vorstellungen des „Oberschlesischen Volkstheaters“ ver anflaltet, wofür iößö . 6 aufgewendet wurden. Der Nosksbis dungs verein wurde mit cinem Beitrage pon 700 M6, die Volksbächercsen zu Bielschowiß und Dorgtheendorf wurden mit 200 46 unterstützt.— Von der Berginspektion zu. Knurow wurden aug Mitteln der glein n ohn C e. e 18 Arbeiterhäuser fertiggestellt. Die ju den einzelnen Arbelterwohnungen vorgesebenen Gärten wurden um- friedigt und den Arbeitern übergeben. Von den der Berginspeltion gehörigen Ländereien wurden insgesamt 4 ha in Parzellen zu je Morgen an die Arbeitez verpachtet. Der Pachtzins betrug rund 3 *Æ für 4 Morgen. Eine Kleinkinderschule wurde in einem gemieteten Saale mit 34 Kindern eröffnet.
An die AÄrbeitker des ober harzer Blei⸗ und Silberbergwerk⸗ haushalts wurden 1303 . Vorj 1868 t Brotkorn zu ermäßigten HYreisen abgegeben. Zur Deckung des Fehlbetrages leisteten die oberharzer Werke cinen Juschüß von 130 554 Ce gas) „ec und der Hauptknapp. schaftsverein zu Clausthal einen solchen von 6662 (414) ½. Auf den einzelnen Arbeiter berechnet sich hieraus eine Zuwendung von 3727 (G7. 283) t im Jahr oder von 1242 6,76) 3 auf den Arbeitstag. — Bel den auf d staatlicken Werken bestehenden Konsum vereinen betrug der J , Gee, , wawon zs did C'ööß lz . als Sivitende an 3h . Mitglieder gezahlt wurden. . Der auf dem staatlichen Stein kohienbergwerk am Deister bestehende Spar⸗ und
jusammen
an Arbeiter ihrer Werke. Insgesamt waren bis zum 1. Oktober 1905
wald sowie die auf Wunsch der Belegschaft eingerichteten Koch, und
den Arbeiterbüchereien wurden 3126 (3168) Mι aufgewendet.
Vorschußherein hatte 723 (729) Mitglieder, deren eingelegtes Kapltal
von 596 682 (667 678) M sich mit 3,75 v. H.
verzinste.
wie im Vorjahre
An Unterstützun gen an aktive Arbeiter wurden im Bereiche der Bergverwaltung insgesamt 62 389 M6 aus CEtatgfonds auf—
gewendet.
In einer Anlage enthält der amtliche Bericht auch vergleichende tabellarische Uebersichten über die in den Kalenderjahren 15837 big 1903 beim Steinkohlenbergbau in Oberschlesten, Niederschlesien, im Oberbergamtebezirk Dortmund und auf den Saarbrücker Staats . gezahlten Arbeitslöhne und erzielten Arbeitsleistungen. Danach
etrug die Fahresleistung eines Arbeiters in Tonnen:
ĩ im Ober⸗ ; in in bergamts⸗ in Kalenderjahr Oberschlesien Niederschlesien bezirk Saarbrücken Dortmund
t t t 6 1890. . 349 202 286 226 1895. 345 217 274 226 1898. 382 224 274 24 1899. 379 219 274 237 1900. 363 215 271 233 1901. 327 195 247 224 1902. 309 190 245 226 1903. 307 200 261 230 1904. 305 207 258 231 1905. 314 208 252 233.
Arbeiter, . von einem sehr kleinen Teil derselben in Nieder=
—
unterirdisch sonstige unter ⸗ die Gesamt⸗ bel n, nn,, , ne. gigeniliche bescha tigte behält, Ceinschlie lich Bergarbeiter Arbeiter (außschlie glich der jugend⸗ im Aut, und ( Gruben⸗ . lichen und orrichtung, ausbau und il mn weiblichen Kalender ⸗ Abbau und Neben⸗ weiblich n Arbeiter) im jahr Förderung) arbeiten) Durchschnitt k Schicht Jahre Schicht Jahre Schicht Jahre Schicht Jahre . a6 10. 416 1p. 16. M6. 1606 im Steinkohlenbergbau in Oberschlesien 1890 2,71 7481 2,36 6997 2,10 633 2,37 671 1895 2.78 740 246 713 2,14 634 2,46 675 1898 3,09 856 2,71 803 2,34 680 2,73 771 1899 3,27 896 2,86 8271 2,44 705 2.87 801 1900 3,57 983 3,14 918 266 7711 3.2 877 1901 3,52 969 3.17 919 2,69 783 3,10 872 1902 3, 35 902 3,07 873 2,63 762 2,97 820 1903 3, 37 923 3,07 75] 2,66 7666 2,98 832 1904 3,39 9832 3,09 879 2,64 768 298 836 1905 3,50 9No 322 927 270 787 3,98 3867 I-III. Viertel 1906 3,64 — 3,39 — 1 2 9 —1 3,19 — im Steinkohlenbergbau in Niederschlesien 1890 2,67 792 2,52 758 2, 18 672 2,45 735 1895 264 796 2,52 765 2,19 669 2,43 737 1898 2,89 876 2,78 844 2,39 733 2,67 812 1899 3,04 916 2,92 886 2,49 759 2,80 846 1900 3, 27 991 3, 11 9509 2366 811 3,00 910 n, . 936 3.03 906 2,68 SI0 2,92 871 1902 2, 91 S848 2, 82 825 2,58 762 2,73 799 1903 2, 93 882 2,84 Sh3 2,59 785 2.75 827 19604 3, 00 899 2,87 S866 2,62 800 2.79 843 J 31 3, 15 940 3,04 910 2,75 837 2, 94 882 Viertel 1906 3,24 — 3,3 —1 2.80 . 3,01 — im Oberbergamtsbezirk Dortmund. 1890 3,98 1183 2,93 9201 2,82 937 3,49 1067 1895 3775 1114 2,65 816 2,74 893 3,18 968 1898 455 1387 3,00 264 3.04 1022 3574 1175 1899 484 1491 3,16 1027 3,18 1076 3, 98 1255 1900 5,16 159 3,636 1096 3,35 1125 418 1332 1901 983 1447 3,335 10294 3,32 10530 4 07 1224 1902 457 1314 3,22 2656 3.25 1047 3,82 1131 1903 464 1411 327 1017 3,3298 1694 3,88 1205 1904 478 1415 3,34 1006 335 1116 3,98 1205 ⸗ . 484 13570 340 987 34 itz oz 1185 Viertel 1öo6s 1 dis 333 = 3 , . Stein kohlenbergbau bei Saarbrücken 99 11801 323 1013 2, 98 9066 3,79 1112 1895 3370 10930 2.369 7966 2,80 826 3,27 929 1898 3390 1146 2,70 855 2,82 839 3,40 1015 1899 3,99 1158 272 349 2536 35346 3,15 16919 1900 411 1193 2383 837 3,00 921 3,56 1044 1901 409 1191 2.89 855 3,01 929 3,54 1042 1902 407 1189 2,93 S690 3,01 929 3,57 1053 1903 4,12 1213 2,94 878 3.04 938 3,60 1068 1904 422 1230 3,05 9111 3,16 988 3,71 1097 ö . z 429 1239 3,16 938 3,26 1010 3,89 1114 Viertel 1906 4,37 —1 3,8 —ů 3,31 —1 3.35 — '
Zur Arbeiterbewegung. Der Verband der Zimmermeister von Berlin und Um—
gegend hat, der ‚Voss. Jig. zufolge,
55 3 Mindeststundenlohn und . eines neuen Tarifvertrags entschieden abgelehnt. C
Versammlung des Verbandes gab einstimmige Annahme folgenden Anbetracht der alljährlich
neuen Forderungen der haben, bestehende Uebelstände
folgendes dem Verbande der B
rücksichtigung zu unterbresten: Zimmermeister Berlins und
dieser
er wiederke Arbeitnehmer, 353
in dem Arbeitgverhä sondern vor allem immer mehr darauf h berhistnßz
inzielen,
augeschäste vo Ii Organ bei den weiteren . . e
rbeitzzelt,
Ablehnun
die nicht
Ausdruck: unberechtigten den Zweck u beseltigen,
die ö. en der Gesellen, zum Abschluß ine allgemeine
den Arbeit willenlosen Werkzeug zu slempeln, beschließt die . , ,
8 ö. .
nehm . Die Versammlung des 1 . n „ Umgebung“ spricht sich schiedenheit gegen die Bewilligung der achlstündigen höherer Löhne aug. Sie gibt dem Wunsche Ausdr
mit aller Ent= Arbeitszeit und
bis zum 1. Februgr d. J. eine Entscheidung n . daß möͤglichst
empfiehlt, in der Folge dahin zu wirlen, d wie bisher am 31. März, sondern steig . gi . erreichen · — Eine Versammlung der aus ges
ührt werde, und rifverträge nicht ezember ihr Ende perrten Kraft⸗
—
rer.
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