1907 / 19 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

n annehmen, daß sich diese Ueberraschung in

irren, wollte ma J teuerlichsten Cntstellungen und Verdrehungen des einfachen Tatsachen / inde sn, Gegentell in hohem Grade teilnahmlos 6. in allen 3 , ah. die lach erüiche Jtachrick, den. Hesichtern . . Sache gar nichts zu machen.

ich hahe einen ich bändigen neten Tric ¶Volk'stamm) en deck. aussehn, als wüßten zu einer gewaltigen Polemst gegen mich mißbraucht und aus- 2

K // /// Handel und Gewerbe i,, g

ö ü ĩ u nehmen . itzung des Zentralausschusses der . e n , n n, ,, K * h ö ö b 3. . ö. 363 end . äsid ent des R ei ch 8b ank ꝛ— es immer möthscch sit. deß. för einzhgene derte Stun brektgriums, Wirkliche Beheime Nas Dr. Koch im Knschluß

die ersten falschen Nachrichten anelgnen, bevor ihnen die Be⸗ dreh f fr u ge genen Grklaͤrungen in der Preffe öffentlich Kenntnig zu geben. Ich hebe nächst darauf hin,

ebe hervor: Cs handelt sich nur um eine individuelle atabistische Bildung Diskonterhöhung d

d * ie Anspannung am Jahresschluß eine sehr

len der letzten Wochenübersicht zu⸗ n. der . Wirkung der

lichte itgetellt wurde, ist bedeutende, alle früheren Erscheinungen Übertreffende gewesen J j j Klima von Sydne, ogen. e amtanlage sei ; D. M.. e mn feld ͤ ,, alter Frische ,, 6 Mill, in Wechseln auf. 986 Mill. gefallen; sie üher⸗ elt beende rer He in n m di . k schreite die von 1865 freilich noch um I76 bezw. 95 mn, . ber Fudolf Virchow Stiftung der Gesellschaft ; it Der Metallvorrat, dessen iin en n am Jahresschlusse

hrer finanziellen Lage ein Beitrag von 3000 40 . worden ist.

Wien über feine im einzelnen angegeben wurde, sei au

365 Mill. gewachsen,

Der fei alfo zwar gegen das Vorjahr um 121 Mill, aber gegen

9 i i 900 sch Reif. schon in der 1901 nur um 8 Mill. kleiner und gegen 1909 sogar um 3 r , , r b ente holt . im wesent; 29 Mill. großer. Das um 16h Mill, gegen 1565 schwächere

Gold fei gegen 1901 um 31, gegen 1906 um 72 Mill. stärker.

ö ischen Beob⸗ j ill. ü ite allerdings den R . dle ; de , . ern e n, 3. ö Vorjahren noch weit mehr, und die Deckung mit ährungen, die stoßen J. been e fsh . nach Deutch. 55,2 Prozent bleibe hinter der aller Vorjahre erheblich zurück, kdar, wei aus seinems ersten etre mn, g hc hels, ber allem gegen 1965 um 123 Prozent. Alber der steuerpflichtige Roten,

nach

Neu. Guineas gelegenen

h ädost und Südküste lauf sei auf 89 Mill. gesunken, noch nicht das Doppelte des ,, t e , ,, . ungen ge⸗ 31 j igt n den letzten Tagen habe er sich in eine

über & hinterla en 5 Mi die Anlage habe sich so D n ne! n lee Blaneken (6 mal s⸗ . , geworden sei. Da nun eine weitere Erleichterung in nächster

jon mncken und Zeit nicht unwahrscheinlich, der Privatdiskent in Berlin bis

. zahlreichen Typen von Männern und Frauen, Een . n , Rar d, rg, gefallen, er, Tiusgang von Gold ns Arnd laud

t, leuchtet nicht gegenwartig nicht.

ände dieser zahl ihren Dis t ö. ,. enügender Grund, den hohen Diskont von

beslehe kein

u befürchten sei, auch die Bank von ont 16. 9. Prozent ermäßigt habe, so

J en ö , ,. g r e e, keine Ahnung haben, 7 Proz. noch . aufrecht zu erhalten; vielmehr empfehle

it er nach dem Aus⸗ ; ,

were n een Wendrücten chm gusschüßz simmt' diestr

ö um ein . herabzusetzen. Der Zentral⸗

aßregel einstimmig bei. Schließlich

scheint zwelfellos ej 3 . riese Menschen naher rüti, wurden noch einige Gattungen von Schulbverschreibungen zur At,

herung, weil er fie uns Beleihung im Lombardverkehr der Reichsbank zugelassen. ;

n Bewegung,. igt, nden bekleideten Leiber zeigt. Weitere Nachrichten lber Handel und Gewerbe J. i. 6 en ,, dne Henn. Be n erh , d arten ö. , Diefer Eindruck der näheren Bel n sein, wenn Dr. Poe

die Tänze und Spiele durch Kiehn, ren, 3 ihrer Corona aus . Land⸗ und Forstwirtschaft. M ö aller lc Fnftrumenten gemachten Muftt wer bes erheben Ge langes ode Ernteerg ebnisse Oesterreichs im Za hre 1906.

3 te diefe Vorführung ab, weil ö; ann) h e begleitet htte; aher Lehn be, und Von der gesamten zsterreichischen Aderbauflãche von 106241 a ö , fein. w— 4 Auf⸗ entfiel auf den Anbau von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Mais ei der Unmög ö

genommene nür schw

tographen auch der Phonograph wie folgt: . . f . 9 . Vorftellungen entfernter grucht. 53 , 1 verschaffen, als dies bisher erreichbar war. Unter rng ãche

f ö ; i ã bel verschiedenen Völkerschaften in Nord und Süd Weizen.. 11665 560 9 . , , . So sah man Frauen ein Bast, Roggen. . 2 2 325 gewebe, das über einen geglätteten Baumstamm gebreitet war, mit Serste .. . zierlichen Ornamenten bemalen, deren jedes eine bestimmte Be⸗ . ö

Fer Wirklichkeit nicht entsprechend und allzu im Jahre 1906 ein Areal von 6 536 913 ha, d. i. 61,50

9. 5 .Es scheint Dieselbe verteilte sich im Jahre 1905 auf die fünf Körnerfrüchte, , Es schein j

Ernte im Jahre 1905 im ganzen durchschnittl. pro ha hl 42 hl 42 20 571292 15825 623 1756 13,6 35 703 827 25 200 743 17,7 12,5 25 214 053 16536396 21,4 14560 47 537 227 224094525 25,9 1252 5 881 903 4397 402 17,4 13,0

Arbeit, cinen großen Topf ganz ohne Drehscheibe in tadelloser 6 D333 7 ö. 2. , Eine, n e em , m men, Gin in dieser Ziffern mit den Resultaten der Vorjahre 6. ö Darauf sowie unter feinen Schutz babende Kinderscharen gezeigt. ergibt folgendes:

Mit so hergerichteten Schiffen trotzt inan der See und macht lange a eee a

ãche i a n e * . .

ha a kemangter Nanoss untzz Fibrang fines Hel, derem bllckerd Petzen. 16 3s 1143973 111 88 198 zz

2 022 325 1968643 1926491 1807168

ĩ ? Roggen ,, 11g 6, iss , 1irsss f gön sz d , ö, , , . ern g lr, fn, ,,, , w,, t, n,

einer naqh dein andern eine mächtige K enllogte, Hei dn Hi,, , , , n, , man 33 dabei in Aktion treten, die Summe 6 536 913 5 439 195 5 385 6550 5 231579.

Bal freien hege tz, j ägerinnen aus den ö er Jahren die ihnen das ,, iar , ene, geuchtgattun

Ernte für den ha in 42

1506 1545 10 1503 102 (schgtt

r Jahre des vorigen Jahrbunde 1 TCdem Stamm, der ihn besonders inter; . . 9 , um gründsiche Kenntnis . . Welen 158 137 151 119 123 1157 essierte, zwe würdige Beobachtungen über die bei dem tropi ö ,, . 1 kKngen, bet. me urn Bauart der Hütten gemacht., die zuweilen gerte? 146 129 153 133 iz 2 136 . . „it mchtliche. Grund für diese Bauart dot. Ha,, 157 35 53 107 35 34 , n auf dem Grhboden errichtete ein wache e . Nai. 1350 1236 94 122 103 IIs. . . ö. Flu. oder Üeberschwemmungs gefahr fa feu, J,, . schlenen. . . . 1, ö. . fan, Durch. 1. * e * 1 , , GB tee, lit b, lan ,, o ; e n, . , gar , g n,, . . 168 145 148 18 135 1546 an ,,, ,. ern g n, irn, . == , , , h 3 h mit einer unsäglichen n n,, . Nafe, in deren Scheidewand Ferste? .. 5 33 . 1 11 1 ile r üer, einführen, die . 263 ö. r. . 36. . reiben sie mt ihrem Mais h. J . . 40. schnurrbartartig . wen ,,,, er n, gn als Gi der Hefe, n ger beer el unarishhe reichen Saarschmul, 3 d häufig in ein unförmli es Gebãude ber⸗ Acker uminist umg.) mit Ton . ö Za d en rh, . deln n . J , , ern ro anstuten Echwmuck, den fich die Weiber gestatten, fast einfach zu n en, T gen, sheint, nach ben kinematographischen . . Schmuck Laut Telegramm aus Sssen K. 3. heute vormittag in 5. Männer groß, die sich , . zt er n l r Berlin fällig gewesene Post aus England infolge von Zugber⸗

Tãätowierun ö Jarl ber in re , in Deutsch-⸗Neuguinen fand Dr. Poe eigenartige Nasen⸗ w andig nach oben umgeschlagen, . 3 tel t , en nahe der Asttolababai machte der .

inter! die Manembo und Batang . m,. Malsin, und

spaäͤtung ausgeblieben.

- ussehend Vie vorgestrige vumänische Post bat den Anschluß zum Zuge ,,,

ug 4 von Lemberg abgegangen.

Theater und Musik.

Flinschhafen und dem . Gr geborenen don Britisch, Ron erte er . ö V, . Lal e n fene, Den am Donnergtag in der Philharmonie vor ausher.

Verschieden gelten der einzelnen Völlerschaften nicht aus schlieht . kauften Hause Veranftalte ten zwelten Klavierabend hatte Gu gen

art ft bie Gewinnung von Feusr aus tiocznem oli:

. ausschließlich Beethoben gewidmet. Er bot seiner Zu⸗

geeigneter grader und starler Ast wird in der Längerichtung auf dee , m d, de. en, g, mm, n,,

n Hineingefteckt, um den Spalt offen zu halten, ö ö. 54 3 ih von geflochtenem Rotang gelegt, in den y. kenes Baumharz geschohen und nun mit einer um das Hol ge⸗ e nn,, , 1 3 i. schnur durch zwei Männer nahe der Stelle, wo das Harz Ire fie, ume ig * 26 . Bewegung ausgeführt, die jur Folge eine solche Wärme . r nn n, Daß das Harg sich entjündet. Viele andere inter! wahhz

; ö rogramm eCssante Cähnelheiten von der Kustur der Eingeborenen müssen an ö . als.

ĩ t des Komponisten angehören und

umeiff solche, die der späteren Zei ebe infpriche. sr dig flufhahmest zißke; des lich recht heh 9. z a n , in. G. Moll (Sp. 1113. und ür, der Umstand, daß viele der Zuhörer auf den letzten Teil g verzichteten, ließ erkennen, daß zu viel geboten wurde.

Iich mehr gewesen. Daß Herr d' Albert aber

dieser Stelle unberührt bleiben. Nur sei noch eines köstlichen Licht⸗ er bft mlt der Auswahl diefer überaus anstrengenden Vorträge

L Eingeborener vor einem Phonographen 5 ö , , soeben vorgeführt werden, wobei daran

en geen prag vielleicht den Schlachtgesang wiedergibt, 2 ndgültigen Ergebnise der Katastralrebiston vom zu denken ist, daß der App 9. ) Nach dem endgültig

ben und nun zu ihrer unsäglichen Ueber⸗ . de eg ge. herauttönen hören. Man wärde ! Jahre 1896.

= =. ;

nicht ju viel zugemutet hatte, ging aus der unveränderten Frische herbor, mit der er sein riesenhafts3 Programm zu Ende führte. Er versenkte sich wieder mit solcher Gläubigkeit in bie Fülle. der Beethevenschen. Kangwelt, daß man feinem Spiele, das ganz Ehrlichkeit, Klarheit und Festigkeit ist, dabei aber nicht der Wärme und großen Auffassung enibehrt, mit unge, träbter Freude und echtem Genuß zuhören durfte. Vielleicht licße sich darüber streiten, ob nicht die Variationen (Andante mollo eah= abile ed espressirgo) in der C-Dur, Sonate mit etwag größerer Innigkeit und die Arietta in der C⸗Moll⸗Sonate (Op. III) ruhiger und schlichter hätten gespielt werden können. Alles in allem erwöes sich aher Herr Albert aufs neue glg ein feinsinnig, vornehm empfindender Mustker und Beethoben⸗Interpret par excellence,. Im Beethoven⸗Saal fand an demselhen Tage das II. Orchesterkammerkonzert des Herrn G. N. von Reznicek statt. Der Veranstalter trat diesmal selbst mit einer eigenen Kom⸗ posttion; Introduktion und Caprieelo für Violine mit Begleitung des Orchesterg', vor dag Publikum. Es ist ein Werk, das zwar mit allen möglichen geschickt verwendeten inftrumentalen Efferen und Schwierigkeiten im Solopart durchsetzt ist, dessen gedanklicher Inhalt jedoch im Gegensatz zu anderen, besser gelungenen Arbeiten des strebsamen Komponisten wenig Gigenartiges bietet. Melodische Wendungen tauchen sogar darin auf, die in bedenklichem Sinne allgemein populär sind. Auch der Solopart ist undankbar und vermochte kaum zu fesseln, obgleich Herr Konzertmeister Dessau dafür sein best:3s Können einsetzte. Die zweite Neuheit des Abends war eine Suite für Streichorchester in D-Dur pon G. E. Taubert. Dieses liebenswürdige und ile Werk ö einen wesentlich günstigeren Eindruck. Es ist in der Form un Manier klassischer Vorbilder gehalten, natürlich von modernem Geiste belebt. Geschickt und klangvoll instrumentiert, enthält es freundlich anmutende Mustk, die besenders in dem lebhaften Endsaß zu einem J Abschluß gelangt. Auch die hierauf folgende Serenade von Richard Strauß, anscheinend eln älteres Werk deg Komponisten, ist von gefällig melodiösem Charakter, im Übrigen durch seine originelle Besetzung (2 Flöten, Oboen, Klarlnetten, Fagotte, 4 Hörner und Kontrafagott), deren Gesamtklang frelssch manchmal etwas grob und dick wirkte, eine intereffante In= strumentationsstudie Den würdigen Abschluß des Abends bildete die Abschiedssymphonie bon Haydn, die wieder ihre erfrischende und erheiternde Wirkung nicht verfehlte. Die Sängerin Clara Höhne trug, gleichfalls am Donnergtag, in der Singaka demie jumeist Lieder schwermütigen Inhalts vor; sie tat auch recht daran, da ihr diese Gesänge noch am besten lagen; in der schnelleren Bewegung traten die Schwere der bedeckten Stimme und die Unfertigkeit des Vorkragz auffallend hervor. Die Gesänge wechfelten mit Geigenvorträgen ab, die von Ludwig Fein land ausgeführt wurden. Die Wiedergabe von Mozarts A⸗Dur⸗Konzert i kühl; dafür gelangen die beiden modernen Stücke, Hubayg. ‚Zephlr und die bekannte Berceuse, von Faurs besser; der weiche, wenn auch kleine Ton und die leichte Bogenführung eritelten hier immerhin gefällige Wirkungen. räulein Valborg Särdström, von der Königlichen ofoper zu tockhholm, stellte sich an demselben Abend im Sagi Hechsteln einem zahlreich erschienenen Publikum vor. Der erste Tell ihres rogrammg bot Lieder von Grieg, Backer ⸗Gröndal Alfpen und erterson⸗Berger sowie einen norwegischen Berggesang, letzterer aus dem Repertolre Jenny Lins, nur in norwegischer Sprache. Auch au die dieser Sprache Unkundigen verfehlte der Gesang ed nicht seinen Eindruck, da die Vortragöweise dramatisch belebt war. Den gleichen Vorzug wiesen auch die folgenden Dar⸗ bietungen Mojartscher, Wol fscher und Straußscher Kompofftionen auf, bei denen namentlich die deutliche und korrekte Aussprache der deutschen Texte anzuerkennen ist. Das ernste wie das heitere Genre liegt ber Künstlerin gleich gut, und sie erntete lebhaften Belfall; vornehmlich bei der Wiedergabe des Helmwehn von Wolf, wobel sie den Schluß vers „Grüß Dich, Deutschland, aus Herzensgrund“ mit wahrer Be⸗ geisterung sang. Ihre Stimme ist frellich nicht mehr ganz frisch, und auch in kechnischer Hinsicht zeigen sich einige . An Herrn Pro⸗ fessor Julius Spengel hatte sie einen trefflichen Begleiter. Clotilde Kleeberg hatte für ihren gleichzeitig im ozart⸗ Saal gegebenen populären Klabterabend ein Programm gewählt, das ibr Gelegenheit gab, wieder den ganzen Zauber ihres poesiereichen Spiels zu entfalten. Wie feinsinnig klangen die vier Impromptu von ubert und die As⸗DurSongte bon 2 Und wie lapriziös und doch einschmeichelnd wußte sie Chopins Nocturne und Walier wiederzugeben! , rf. und Heroische werden der Natur der Künstlerin stets fern ö wendet sie kraftvolle Akzentuierung an, so klingt das nicht ,. sondern unnatürlich. Wie immer, erfreute sich die beliebte Klaplerp rtuosin der dankbarsten Anerkennung ihrer zahlreichen Zuhörer. Frsdérie La mond gab am Freitag im Saale der Sing⸗ akademie seinen jweiten Klavierabend. Gs war wieder ein Beet⸗ hoben -⸗Abend', und Herr Lamond lieferte wiederum den Beweig, daß er wie kaum ein anderer berufen ist, Beet hoben zu splelen. In feiner Bar⸗ stellung gibt es keine willkürlichen Aenderungen der vorgeschriebenen Stärkegrade, keine i n Dehnungen oder Zusammen⸗ ziehungen des Zeitmaßes, keine Akjente, die als nteressante Nuancen gelten sollen, da gibt eg vor allen Dingen keine Unsauber⸗ keit und kein liebloses Herunterspielen. Lamond tritt mit seiner Verson gänzlich zurück, er läßt Beethoben zu unt sprechen. Und da die Sprache unverfälscht ertöne, dafür bärgt eine einwandfreie Techn des Sp elerg, seine künsilerische Gewissenhaftigkeit, fein männsicher Ernst und nicht zum wenigsten dag liebepofte wren, in die Ge⸗ danken welt des Heistesgewaltigen. Das mit Überlegung und Geschmack hilatg me ge rg le Programm enthielt vier Sonaten (Op. 28, Op. 31 r. 2, Op. 81a und Op. . und in Abwechselung damit die Phantasie Dp. 77, sechs Bagatellen (Nr. 1D aus Sp. 119 und Die lelten gespielten Variationen in D. Dur über das bekannte Thema des türkischen Marschetz aus den Ruinen von Athen!. Der gleichzeltig beranstaltete Klavierabend von Frieda und James Kwast im Saal Bechstein brachte zwei große Kompositlonen Max Regerg. Die Introduktion, Paffgcaglia und Fuge für zwei Klabtere und die Variatsonen und Fuge Über ein Thema? hon Beethoben ö. wei Klaviere gehören durch ihren groß angelegten und messterlich ausgeführten Aufbau zu den wertvollsten und eigenartigsten Werken Reger; beide technisch äußerst schwierigen Tondichtungen wurden von den beiden hochbegabten Künstlern in geradezu glänzender Weise zu Gehör gebracht. Die durchfichtige Klarheit der Form und die Kraft des. Gedankenganges traten in ebenso s arfer wie geistboller . hervor. Das einzige diezwin kerliche Konzert des St. Petersburger Streichgunartetts“ der Herren Kamens ky Kranz, Bornem ann und Butkewitsch fägke am Freitag im Beethoven, Saal neue Erfolge den früheren hinzu und nahm wiederum einen glänzenden Verlauf. Nach den beiden modernen Quqrtetten in G. Moll on Saint. Sans und in D-Dur von Byrodin, welches letzteren ö Schönheiten besonderg schwungdoll und feurig zur Geltung kamen, spielten die Herren das in ö. von Beethoben. Auch die Wiedergabe dieses Meisterwerks zeigte abermals die hohe Künstlerschaft der Quartettvereinigung. Am Sonnabend trug Hanz fn r n fein mit seinem jungen QArchester aus Leipzig in der Sin gafademie drei reizende Ballettstücke von J. Ph. Ramean und die herrliche E⸗Moll⸗ Symphonie von Tschaikowzky so frisch und schwungvoll und auch so stllecht vor, daß den Hörern ein wirklicher Genuß bereitet würbe.— Zwischen belden Stücken lag eine Komposition von J Mansn, eine Suite für Violine und Klavier mit Drchesterbegleitung; hervorragende Merkmale i dag Werk keinegwegs; eg bor in erster Linie dem Tondichter felbft Gelegenheit, seine außergewöhnliche dirtuose Geigenkunst ju entfalten; der Klaylerpart, der bon Au gusta ucker mann sehr gut durchgeführt wurde, war in der Komposition ebenso kärglich bedacht wie das . das kaum zur Geltung lam; an regem Beifall fehlte es au diesen Leistungen nicht. Fräulein Hedwig Kirsch gab gleichzeitig mit dem von Herrn Scharrer geleiteten Phil arm on kfchen Orchester ein Konzert im Beethopven⸗ Saal. Ble feinsinnige Piantstin brachte jhre

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