1907 / 23 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Jan 1907 18:00:01 GMT) scan diff

8. Sidtkr, Straßburg: (Röff, Frs. Vgg.).

Stichwahl jwischen Burger (Frf. Vgg.) und Böhle (Soz.). 3. Ldrt. Straßburg; Blumenthal, (Hofp. d. 9. Vpt.)

ö iwischen Blum en khal (D. Vpt) ünd Dr. Wil

10. Hagenau, Weißenburg: (Wiltberger, b. k. F.. ewählt: nn e. tr.). 11. Zahern: (Hoeffel, Rpt.) Gewählt: Br. Hoeffel (Rp). 123. Sagrgemünd Forbach: (Baron de Schmid, b. k. F). Gewählt: Hoen (tr. 153. Bolchen. Diedenhofen? ( Merot, b. k. F), Gewählt: de Wendel (Cls5. 14. Metz: von Jaunez b. E. F). K Srsgoire (Unabhäng. Lothr) und ore r. 15. Sagrburg ˖ Salzburg: Cabroise, b. k. F.. Stichwahl zwischen Labroife (Unabhäng. Lothringer und Heymes (tr).

Weitere Wahlergebnisse nach den vorläufigen amtlichen Wahltelegrammen werden in der morgen früh erscheinenden Sonderausgabe veröffentlicht werden.

Statistik und Volkswirtschaft.

Das Verhältnis) der einzelnen Obst baumarten zu⸗ einander im preußischen Staate auf Frund der Zählung vom 1. Dezember 1900.

Von der Gesamtzahl der Obstbäume entfielen Hundertteile auf Staat. 4 * J Husch ; pfel⸗ rn⸗ un rsch⸗ Provinzen Swe chen. Bäume A. Staat 29,76 13,55 41,40 15,29 B. Provinzen QAstpreußen.... 24,18 15,47 19, 41 40, 94 stpreußen 18,52 12,22 41, 64 27.32 Stadtkreis Berlin . 25,78 34,95 25, 49 13A, 78 Brandenburg. 18,92 11,67 50 34 18, 37 dim niern 2231 11, 92 41,60 24,17 osen.. ö 19,52 165,25 41,90 23, 33 2 k ö,, = , 10, 4, 6, Schlezwig⸗Holstein 44, 12 17, 14 25,88 12,86 . K, 39, 89 11,50 40,79 8, 02 nen,, 46, 24 13, 64 33,94 6, 18 ö en. Nassau 40, 16 12,04 40, Sd 6, 96 , 44,55 18,59 29,24 762 Hohenzollern 49.69 21,45 2b, 02 3, 84.

Im gesamten preußischen Staate wurden 9o 388 434 Obstbäume Ut, von denen der größte Tell, nämlich 37 419 810 Pflaumen⸗ und Zwetschenbäume waren; an zwelter Stelle standen die Apfel. bäume ö. So? 797), an dritter die Kirschbäume (15 823 821) und an leßter die Birnbäume (12 247 066.

Dlenstag: Mittwoch:

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern haug. Auf Allerhöchsten Befehl: Galaoper. Neu⸗ einstublert:; Der Postilllon von Lougjumeau. Komische Oper in ? Akten von A. Adam? Anfang 3 Uhr. Das Abonnement ist aufgehoben. Ein Blillettverkauf hierzu findet nicht statt.

Schausplelhaus. as Abonnement, die perma‚ nenten Reserpate sowle die Dienst:; und Freiplätze sind aufgehoben. Wallenstesn. Fin dramatisches Gedicht won Schiller. Regie; Herr Regisseur Keßler.

achmittags 2. Uhr: Wallensteing Lager.

auspies in J Aufzug. Die Piccolomini. piel in 5 Aufzügen. Abends 77 Uhr: Wallensteins Tod. Trauersplel in h Aufzügen.

Neueg Operntheater. 7. Billettreservesatz. Blenst⸗

und el le fd aufgehoben. Undine. Romantische roper in 4 Akten von Albert ö Text nach Fouqués Erzählung frei bearbeitet. ita lf e

Montag bis

Die Weber.

6 Kapellmeister von Strauß. Regie Herr 5 eur Braunschwelg. Ballest: Herr Balletk= melster Graeb. (Undine: Fräulein Erna Fleblger,

e ng abt heteꝛ in Halle a. S., als Gast) Anfang .

Montag: Opernhaus. 26. Abonnements vorstellung. Dlenst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Meisterfinger von Nürnberg. Syer in 3 Mten

Sonntag, Schwan

von Richars Wagner. Musstalische Leitung: Bert Hang Brenner

Kapellmeister Dr. Strauß. Regle: . Ser .

reglsseur Droescher. ö. Fräulein M. . vom ö

Stadttheater in Leipniig als Gast) Anfang 7 Ühr. Schauspielhauß. Billettreservesatz 324. Daz

Abonnement, die permanenten . sowle die Dienst. und Freiplatz sind aufgehoben. Auf Aller. höchsten Befehl. Tucätre par. Gastspiel deg Ensembles des Lustspielhauses. Husarenfieber. Lustspiel in 4 Akten bon Gustayd Kadelburg und D vid Skowronnek. Regie: Herr Reglsseur Ernst Bach. Anfang 8 Uhr.

Dpernhaus. Dienztag: Salome. Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Carmen. Donnerstag: Der Postillion bon Lougjumeau,. Janotte. Freltag: Figaros

ochzeit. Sonnabend: Salome. Anfang §z Uhr.

mntag: Der Postillion von Longjumeau. Die Puppenfee.

Schausplelhaus. Dienstag: Hamlet. Mittwoch: Klein Dorrit. Donnerstag: Wallensteins Lager. Die Pie colomini. Frellag: Walen steins Tod. Sonnabend: Die Journalisten. Fila: Götz von Berlichingen. Anfang

r.

2 reitag, Abe

Garten.

Ventsches Theater. Sonntag: Das Winter- märchen. Anfang 7 Uhr. Montag: Das Winter märchen. Dienstag; Zum ersten Male: Romeo und Julia. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Romeo und Julta. Donnerstag: Romeo und Julia. ö. Das Wintermärchen. onnabend: Romeo und Julia. Kammerspiele:

Sonntag: Das Friedens fest. Montag:

Coufin Bobb Jacobson und Millöcker.

Anfang 8 Uhr. Frühlings Grwachen.

Dienstag: T

Sonntag: .

Toten erwachen. Montag, Abends 8 Uhr: Dienstag, Abends 8 Ühr:

Abends 8 Ubr: Do Abends 8 Uhr: D D zt i n, 8 Uh onnerstag, Abends r: Der Kaiserjäger. Uhr: Der Kaiserjãger. Uhr: Die Räuber.

Freitag, Abends 8 Sonnabend, Abends 8

Charlottenbu an , r ( m g af,

on Carlos, Infaut von matisches Gedicht in 5 Schiller. Abendz 8 in 4 Akten von Hermann Sud Montag, Abends 8 Ühr: Dienstag, Abends 8 Uhr!

helm. Nittwoch, Ahends 8 Ur: Jugend.

Abends 77 Uhr:

unerheblich.

vergleichzweise

bäume am

Verbreltung.

Müůnster, wo Apfelbäume

baden die wiegen.

Pflaumen⸗

Anteile der A

bäume nur in

46,94 v.

Die Kirschbäume überwie preußen, und zwar ganz besonde wo sie mehr als die Hälfte all machen. Dieses Vorwiegen de Ostpreußen, dessen gesamter

Auch West . hig n,

4 p. H. Ganz beson

stärkerer Zahl anteilzwesse dertr

Die Pflgumen⸗ und Zwetschenbäume haben ebenfalls in mehreren Provinzen einen vom abweichenden Anteil am gesamten Obstbaumbestande.

sogar bis 58, 81 v.

Während sich also das Verhältnis der einzelnen Obstbaumarten im gesamten Staate derart steslte, daß

flaumen⸗ und Birnbäume waren,

wetschen⸗, ö ö es

Mit ziemlich starken Antellen erscheint die Kirschbaumanpflanzung noch in Poonßmern und die Kirschbäume entweder überwiegen oder doch anteilsweise zahlreich Lertreten sind, ist ein verhältnigmäßig geringer Umfang des gesamten Obstbaues gemelnsam.

Westlich der Oder,

nd. Am stärksten überwiegen die Apfelbäume

Bezirken Aachen und Trier, am wenigsten in Cöln⸗ In Schleswig⸗Holstein i v. H. fast ebenso Hessen⸗Nassau einen verhältnis v. H. der Obstb und Zwetschenbaumbest Vertellung auf die beiden Regierungsbezirke ist derart, daß in Wies⸗ Apfel, in Cassel die Pflaumen.

Mit einem starken Anteil an Apfelbäumen erscheint schließlich noch die Provinz Hannober; er beträgt 39,69 v. und Zweischenbäume 40,79 v. aber die Vertei bezirken, so . sich große pfelbäume bon 6 olcher von nur 34,40 v. eim. Im letzteren Bezirk treten die Pflaumen⸗ äume mit 50, r0 v. H,. besonders stark herdor. Auch Bezirken Hannober und

tark wie

ganz geringer,

stärlsten in der Provinz Sachfen hervor, wo sie Sch i v. H. bstbäume augmachen; Hr n

im

ühlings Erwachen. rühlings Erwachen.

Donnerstag: Das Friedensfest. Freitag: Frühlings Erwachen. Sonnabend: Das Friedens sest.

Neues Schauspielhaus am Nollendorsplatz

as Hochzeit. Anfang 8 Uhr. onnerstag: Herthas Freitag: Zum ersten Male: lügt!

Sonnabend: Herthas Hochzeit.

ochzeit. eh' dem, der

Lessingtheater. Sonntag, Nachmittagtz 3 Uhr: Abends 8 Uhr: Wenn wir

Fuhrmann Henschel. HDedda Gabler. 9

Schillertheater. O. (Wallnerthea ter)

. 3 Uhr: n

Deutsch von Anne .

Der KNaiserjäger. Komzdie

Die rote Robe. Eugsne Brieux.

t. Core. Abends 5 Ühr: in 3 Aufjügen von

und Hang Ostwald.

Uhr: Der

Sonntag,

Aufjügen Uhr: He

ppelselbstmord. ie Räuber.

Faiserjäger.

Ecke der

Nachmlttags 3 Uhr: Spanien. Ein dra—⸗

ermann. Jugend. Minna von Barn.

Abends 8 Uhr: Fieseo.

nds 8 Uhr: Mathias onnabend, Abends 8 Uhr: Jugend.

h. Operette in 3 Franz Wagner.

osca.

Gollinger.

Theater des Mestens. Station: goologischer

Kantstraßz 13) Sonntag, Nachmittage 3 Ubr: Bel halben Preisen; Der Troubadour. ' BSastspie! von Fritz Werner.

Alten don Benno Mustk von Karl

Montag und folgende Tage, Abends 71 Uhr; Gastspiel von Fritz Werner. Eousin Bobby. ö.

KRomische Oper. Sonntag, Nachmittags z Uhr: Carmen. Abends 8 Uhr: Tosca. Montag: Zierpuppen. Don Pasquale.

29765 Apfel,

gen in erheblichem Grade in Ost— rs im Reglerungsbezirke Gumbinnen, er dort vorhandenen Obstbäume aut— 8 Kirschbaum bestandes bedingt aber in Obstbaumbestand nur niedrig ist, eine geringe Verbreitung der übrigen Obstbaumarten.

preußen und namentlich der Regierungsbezirk Danzig

einen berhältnigmäßig starken Anteil der Kirsch⸗ gesamten Obstbaumbestande aus; ahlen weit niedriger. Hier tritt ich die Apfelbäume haben im V gattungen nur noch in Brandenburg und Sachsen ähnlich geringe

Posen. All

namentlich aber westlich der Elbe, hat der Kirschbaum sowohl absolut wie relativ eine west geringere Verbreltung; hier tritt an seine Stelle der Apfelbaum. Bie Apfelbäume haben den höchsten Anteil am , Ohstbaumbestande in Westfalen mit 46,2 ers stark überwiegen sie im Regierungsbezirk ihr Anteil 52,00 v. H. beträgt. Verhältnisse in der Rheinprovinz,

st der Anteil der Apfelbäume mit 44,12 in der Rheinprobinz. Ferner hat noch mäßig starken Apfelbaumbestand; 40,15 äume sind hier Apfelbäume, jedoch ist der Pfl. and mit 40 84 v. H

lung der Obstbäume in den einzelnen Verschiedenheiten; gegen ber einem 5,18 v. H. i H. in Stade und

Aurich ist der Antell der Apfel- und Birn⸗ bäume am gesamten Ohstbaumbestande ähnlich, nämlich 42591 v. beiw. 13,39 b. H. in Hannober und 41,14 v; H. bejw. in Aurich; während sich aber in Aurich die Zahl der Pflaumen und Kirschbäume ziemlich die Wage hält, r ö. Pflaumenbäume dafür in um so eten.

Reglerungs bezirk Merseburg steigt der während er in . nur erreicht. Auch in Brandenburg überwiegen d

von 190 Obstbäumen 41,40 16.29 Kirsch⸗ und 13,55 sich in einzelnen Landesteilen nicht

jedoch sind die absoluten das Kernobst sehr zurück; nament⸗ ergleich mit den übrigen Sbst,

en genannten Probinzen, in denen

Aehnlich liegen die H. i. Gf ue in den

wo 44,55 v.

aumen⸗ noch etwas größer. Die

und Zwetschenbäume Über⸗ (der der

chti t man Reglerungs⸗

H.. Berů

n Osnabrück steht ein 34,838 v. H. in Hildes⸗ und Zwetschen⸗ in den beiden

Iz, 3 v. G. sind in Hannober die Kirsch⸗

taatsdurchschnitte nennenswert Sie treten am aller

e Pflaumen⸗

Mittwoch: Carmen. Donnerztag: Tosca.

Sonnabend: Tosca.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 8 Uhr: Husarenfieber.

Dorrit.

Theater). Sonntag, Nachmittags

tag.

Diavolo. Dienstag: Der Familientag. Mittwoch: Die von Hochsattel. Donnerstag: Der Familientag. Freitag: Die von Hochsattel. Sonnabend: Der Familientag.

ntag, Nachmittags 3 Uhr: Der k Abends 8 Uhr:

und Pierre Veber. Alexander.

P atapon.

ur Volksunterhaltungen. Di . Abends 71 Uhr: Der

Mittwoch: Zum 25. Male: Zar

n cn neretag: Der Mikado. . Martha.

Wozu der Lärm. Abendz

Mikado.

rektion: Kren und Schönfeld.)

Gefang in 3 Alten von Kurt

Alten. Abends 74 Uhr: Operette in 3 Akten von G. Eysler.

Freitag: Hoffmanns Erzählungen.

tag, Nachmittags 3 Uhr: Unsere Käte. Abends Montag: Gastspiel des Schauspielhauses: Klein F

Dlenstag bis Sonnabend: Husarenfieber. Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches

Lumpengesindel. Abends 8 Uhr: Der Famtilsen⸗ ontag: Gastspiel des Lortzingtheaters. Fra

Residenzthenter. ¶Dlrektlon: Richard allexander

. von M. Henneguin Patap on. Schwank lie, . Ta r der ,

Montag . folgende Tage: Florette und

ingthenter. (Bellealliancestraße Nr. T / 8) . jh mittags 3 Uhr: Vorstellung des Ver⸗

Mikado.

onnabend, Nach mittags 3 Uhr: Die Montresore.

ijathenter. (Dresdener Straße 72s73. Di⸗ ö h 6 2 Sonntag, Nach⸗ 3 Uhr: Charleys Tante.

. in lustige , Sig mit aatz. Alfred Schönfeld. Mustk von Paul Lincke.

ter e rn 1 Fieitag: Eine lustige Dohpelehe. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Abends 8 Uhr: Eine lustige Doppelehe.

Bentraltheater. Sonntag, Nachmittags z Uhr: 8 kleinen Preisen: Die Geisha. Operette in

und Zwetschenbäums mit so 34 v. S. bedeutend; doch ist an diesem Uehergewicht der Regierungobezirk Frankfurt mit 58,75 v. H. weit mehr als Potsdam beteiligt.

Demgegenüber gibt es einige andere Provinzen, in denen der Pflaumenbaumhestand im Vergleich mit dem der ührigen Obstarten zurückgeblieben ist. Dies triffi vor allem für Ostpreußen zu, wo nur

M41 b; H. Aller Obstbäume Pflaumen. und Jwetschen bäume sind, im Peöirke Gumbinnen sogar nur 15ů37 v. S- Auch Schleswig- Holstein mit 26,88 v. H. und die Rheinprobin; mit 29 4 d. H. sind vergleichzweise arm an Pflaumenbäumen. Stärker, aber immer noch e r e schwach, ist der Anbau von Pflaumenbäumen in Westfalen; er beträgt 3, 94 v. H. In den übrigen Provinzen steht der Anteil der Pflaumenbäume dem Staattzdurchschnitke recht nahe; innerhalb der Grenzen einer Probinz finden sich mitunter aber erheb⸗ liche Abweichungen, so namenklich wiederum in Hannober. Hier steht einem Anteile der Pflaumen und Zwetschen bäume von 5070 v. H. in Hildesheim ein solcher von 15, 36 v. H. in Sonabrück gegenüber.

ährend also dret bisher besprochene Obstbaumgattungen in den

verschiedenen Landesteilen in buntem Wechsel untereinander um den Vorrang streiten, findet sich bei der vierten, den Birnbäumen, eine sehr viel gleichmäßigere Vertellung. Sie überwiegen nirgends und haben auch in keiner Provinz einen den Staatsdurchschnitt wesentlich äherschreitenden Anteil am gesamten Sbstbaumbestande. Mit höheren Ziffern erscheinen sie nur in Schlegwig-Holstein und in der Höhein⸗ provinz, zwel Provinzen, die überhaupt mehr als andere dem Kern—⸗ obst⸗ vor dem Steinobstbau den Vorzug geben. In den Regierungs⸗ bezirken sind allerdings auch bei diefer Obstgattung die Unterschiede rößer, immerhin aber bei weitem nicht so groß, wie bel den übrigen Cee Eine anteilswelse starke Birnbaumzucht findet namentlich in Düsseldorf und Allenstein, eine schwache in Merseburg, Erfurt und Cassel.

Die vorstehenden Ausführungen haben im allgemeinen keln sonderlich günstiges Bild der Verteilung der verschledenen Sbflbaum⸗ gattungen über das Staatsgebiet ergeben. Abgesehen davon, daß in den westlichen Provinzen eine gewisse, aber auch nur recht beschränkte Vorherrschaft des Apfelbaum sestzuflellen war, hat sich eine ziemlich regellose Verteilung gezeigt. Ez hat sich nirgends erweisen laffen, daß in einem größeren Teile des Staatsgebietes, mit annähernd gleich⸗ artigen Boden- und namentlich klimatischen Verhältnissen, irgend eine Obstbaumart, die etwa als besonders bodenständig erprobt worden wäre, ausschließlich oder doch in weitaus größerem Umfange als die übrigen Gattungen angebaut würde. Die großen klimatischen und Bodenunterschiede zwischen dem Osten und dem Westen des Staats sind in den ö der Tabelle zwar nicht völlig verwischt, aber

edeutet. *

ö. in J G fen vorzubeugen, sei aber noch ausdrücklich darauf hingewiesen, daß obige Tabelle nur ein Bild davon ibt, wie, eine einzelne SObstbaumgattung in bestimmten Cen des n len den anderen in ebendenselben Gebieten vertretenen gegenüber vorherrscht. Keinesfalls aber läßt ste einen Schluß auf die mehr oder minder große Bedeutung des Abstbaues in den ein. zelnen Teilen des Staatsgebiets überhaupt zu. Darüber vermag nur eine Vergleichung der absoluten Zahlen des Obstbaumbestandes in ihrer Verbindung mit der Fläch? und Einwohnerzahl der einzelnen Landesteile Auskunft zu geben. Diese Darstellung soll einem spätern Aufsatze vorbehalten bleiben. (Stat. Korr.)

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)

Montag und folgende Tage: Küustlerblut. Sonnabend, Nachmittags o Uhr: Schneewittchen. Abends 8 Uhr: Künstlerblut.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

ö Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: 9 ist der Bana? Vorher: Die Schloß kellerei. Abends 8 Uhr: Fräulein Josette meine

rau. Montag bis Sonnabend: Fräulein Josette meine Frau. ö

236) Sonn⸗

oechhrzt as JBirkus Schumann. Sonntag, Nachmittags

3 bends 71 Uhr: Anläßlich des Geburts= n, 5 des Kaisers und Königs: Zwei große brillante Galafestvnrstellungen. Iachmittage auf allen Plätzen ohne Ausnghme ein Rind frei. Jedes weitere Kind unter 10 Jahren albe Preise (außer Galerie). In beiden Vor— eilungen, Nachmittags und Abends: Der Motor im Giobus, elne wirklich Nopität. Miß Irene. Mr. Wizard Stone. In beiden Vorstenlungen: Die berühmten drei Freres Wills. Nach= mittags: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Große Billettyantamime vom gesamten i, da. . Jen reichhaltige vechselude eftprogramm, ö, Ee id ee, Clowns und . sowie die bestdressierten Schul, Freiheiis. und Syringpferde. Abends: Bas größte Pracht⸗ manegenschaustück St. Subertus.

/// // , . Jamiliennachrichten.

Verlobt: Frl. Erika von Waldow mit Hr R von Branz. Lauchstädt (Mehrenthin kb e

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Montag: Geschloffen. (Ensemblegastspiell im berg It. M. = wauchstadk R. Mt.). = Fr ö. 8 Mitado. Hiltl mit, Hrn, Oberleutnant ö D. ö. .

J (Berlin = Hannover). ortüm mit Hrn. Leutnant Schwerin i. N Insterhurg i. Gest orben; Hr. N wöodicki (Spandau). Voff mann (Breglau). Trützschler W Adda G (Dresden).

Frl. Annie Gerhard Nonnig s Ostpr.). ajor Johannes Börger⸗Mẽed⸗ 5 Rechnungsrat Heinrich = Else Gräfin Zedlitz geb. hon der Hagen Stölln ( Breglauz. aronesse Stromberg a. d. H. Wiexeln

und Zimmer⸗

73 Uhr: Der

Abendt Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und. Verlago⸗ Anstalt Berlin 8 W., Wilhelmstraße Nr. 32.

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Bellage),

Verzeichnis gekündigter, au Johanns

ein zuln fender ö .

chlesischen Generallaud schaftodiretsion zu Breslau. ;

Gesangs⸗

Zriny.

und das 1907

Fünstlerblut. der S

In belden Vorstellungen: Gleich

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