= 60 , Kellnerlnnen 3-50 e usw. Hierzu kommt noch, daß die Vermittler ein großes Interesse daran haben, daß recht oft die Stellungen gewechselt werden. Der Arbeitsnachweis deg Verein der Berliner Gastwirte hat auf eine Anfrage folgende Autkunft er teilt; Allgemein sind die Klagen der Arbeltnehmer über die Höhe der Gebühren. Auf 20, 30 und 50 M stellen sich die Vermitt⸗ lungggebühren für einfache Kellnerstellen, bis zu oJ Me für Geschäftz. führerstellen. Die Vermittler stehen immer mit einer Kneipe in Verbindung, wo ihre Klienten viel Geid berzebren müssen. Ganz besonders befördern die Stellenvermittler den häufigen Stellenwechfei. Ste gehen zu dem Prinzipal, dem fie foeben einen Kellner nach⸗ gewiesen haben, und erklären, daß sie über den letzteren Rachtelliges gehört haben, machen eine große Zeche, um den Prinzipal zu veranlassen, den Verdächtigten zu entlaffen, worauf ssie dort einen neuen Kellner plackeren. Auch mit den Original⸗ abieren (Zeugnifsen usw) wird großer Unfug getrieben. Der rivatplgeenr läßt sich, wie weiter berichtet wird, von dem tellesuchenden stets die Originalzeugnisse geben (Abschriften würden . so gut sein), und wenn Geld in der Kaffe des Stellefuchenden st, wird auch ein Vorschuß verlangt, obwohl in bielen Fällen gar keine geeignete Stelle vorhanden It.
Der Bewerber wird dann hingehalten mit dem Bemerken,
h daß der Placeur sich jeden Tag ür ihn bemüht habe und schon viele Ünkosten entstanden eien. Um wieder in den Besitz feiner Papiere zu kommen und weiter keine Lauferesen usw. zu Haben, werden meistens die 3. 6 6 betragenden Unkosten bezahlt. Der Bewerber hat Zeit und Geld verloren, ohne etwa erreicht zu haben. Die Fachvereine geben ch ja die größte Mühe, um die Angestellten vor Uebervorteilung zu chützen, vermitteln die Stellungen an ihre Mitglieder unentgeltlich, doch kommt dieser Vorteil nur einem kleinen Teile zugute. Ein Zentralarhelts nachweis würde hier sehr segenszreich wirken, und es wäre zu wünschen, daß sich auch die Arbeltöbermitilung im Gastwiriz— gewerbe an die vielerortz in der Bildung begriffenen Zentralarbeltg. nachweise anglledern würde.
Zum XI. Internattonalen Kongreß gegen den Alko— holitmus, der vom 28. Juli bis 3. August . F. in Stockholm tagen wird, werden jetzt die Einladungen versandt. Das Ehren⸗ Praͤsidium des r ef hat der Prinz Gustap Adolf von Schweden übernommen. Als Hauptthemen der Vorträge bezw. Diskusstonen sind in Aussicht genommen: Alkohol und Geistesstzrungen, Alkohol und Rassendegenergtion, Alkohol und Zurechnungsfähigkeit, Alkohol und Verbrechen, Alkohol und sexuelle Fragen, Alkohol und Medizin, die Lehren der Geschichte in der Alkoholfrage, die Aufgabe der Schuse im Kampfe gegen den Alkohollgmus, Alkohol und Militär, Preffe und Alkohol, Alkohol, Abstinenz und Krankenkassen, Erfahrungen der Lebenzbersicherungggefellschaften, Ältohol und Verkehrs wesen, der Alkohol auf dem TVande, die Belastung der Gemeinden durch den Alkohol, Alkohol als Nahrungsmittel, der Alkohol⸗ verbrauch in Amerika, der Alkohol und die Naturvölker, das. Gothenburger System, Organifatlon der modernen schwe⸗ dischen Abstinenwereine. Für einige größere Volksversamm⸗ lungen während des Kongressez sind folgende Themen geplant: Die Frau und der ö gegen den Alkohollsmus, Jugend und Alkohol, Alkohol und künfllerisches Schaffen, die Volkeblldung im Kampfe gegen den Alkoholigzmut, Alkohol und sozlale Frage, der Alkohol und die oberen Klasffen der Gefeüschaft. Anmeldungen zur Teilnahme an dem Kongreß, zu dem alle für das Studium der Alkoholfrage und die Bekämpfung des Alkoholismus sich interessierenden Korporationen, Vereinigungen und Persönlichkeiten eingeladen sind, fowie alle sonstigen Anmeldungen und Zuschriften sind an den Generalsekretär
des Kongreffeg, Profeffor r Kurt Wallis, Stockholm, Tegnergatan 2, zu richten.
Ein Komitee, bestehend aug den Herren Jultus Freund, Arthur Günsburg, Alfred Holzbock, Sr. J. Landau, Direktor Max Montt und Dr. Hugo Russak, veranstaltel am 14. Februar im Metropol theater eine NRachtvorftetkung zu Gun sten eines schwer erkrankten Bühnenkünst lers. Die Vorftellun beginnt um 1 . Nachts. Hervorragende Künstler haben ihre Hitwirkung zu. gesagt.
Der Charlottenburger Hauspflegeverein veranstaltet morgen, Abends 8 Uhr, in seiner Ausstellung „Berlin zur Biedermeierieit“ ein Kostüm fest. Familienkarten für vier Personen zu 15 6 , Einzelkarten zu 5 Æ und Karten für Herren, die sich am Tanz betelligen, zu 3 M werden an der Ausstellungs⸗ und
nicht stattgefun den haben, aber infolge des ausgebrochenen Gruben hrandes und der Ansammlung von Schlagwettern in feiner Nähe jeden Augenblich zu erwarten waren. Auch stehe die Zahl der noch in der Gruhe befindlichen, zweifellos toten Bergleute noch nicht genau fest. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sind, wie die König. liche Bergwerkzddirektion welter berichtet, heute morgen wieder ö. ö
enomm en worden, da die Gefahr, daß durch den Brand in der
rube eine zweite Erploson entstehen könnte, beseitigt schien. Bis jeßt wurden im ganzen 25 Verletzte hinausgtransportierk und im Knappschaftelazareti Neunkirchen in ärztliche Behandlung gegeben; diese alle befinden sich in der Besserung. Außerdem wurden, wie . gemeldet, 62 Leichen geborgen, etwa 80 Leute sind noch n der Grube; ob von diesen noch irgendwelche am Leben find, er— scheint zwar fraglich, aber sehr unwahrscheinlich.
Der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück traf in Be— gleltung des Oberberghauptmanng von Velsen aus Berlin in Reden ein, ebenso der Oberprästdent, der Regierungspräfldent und der Berghauptmann Baur Bonn. Der Sberberghauptmann von Vel sen stellte sich an die Spitze der Rettungskolonne und fuhr in egleitung zweier höheren Beamten und etwa 20 Mann Belegschaft ein.
Ueber Einzelheiten des Gru benunglücks gibt, W. T. B.“
ian unter obigem Datum die nachstehende ausführliche Dar ellung:
Das Grubenunglück in Reden erfolgte Montag früh um 7 Uhr,
als die Belegmannschaften angefahren waren, auf der fünften
Tiefbausohle in der Fettkohtenabteilunß im Bildstockschacht. Die Ezplosion erfolgte ganz plötzlich und war so gewaltig, daß nach allgemeiner AÄAnsicht der Fachleute alle von ihr
Betroffenen sofort tot gewesen fein müssen. Ein Teil der Berg. leute ist noch durch Verschüttung abgesperrt. Zunächst gelang es einer größeren Anzahl Eingefahrener, durch den zetroffenen Schacht ans Tageslicht zu kommen, 64 Arbeiter reiteten sich unter der Erde durch den Heinitzschacht. Die Rettungsarbeiten wurden sofort mit aller Energie aufgenommen, auch der Vorsftzende der Königlichen Bergwerks, direktson, Geheimrat Krümmer, war schon eine halbe Stunde nach dem Unglück an Ort und Stelle und fuhr selbst in den Schacht ein. Die Rektungsabtellungen sämtlicher Gruben des Sagrreviers trafen mit Extrazügen . und gingen sofort anz Werk. Bis Nachmittags um 4 Uhr wurde mit wahrem Heldenmute an der Bergung der Leichen gearbeitet. Um diese Zeit mußten sämtliche Rettungsmannschaften schleunigst aus der Grube hinausgeschafft werden, da im Schacht an der Unglücks stelle Feuer ausgebrochen war und sich neue schlagende Wetter gebildet hatten, die eden Augenblick zur Exploston kommen konnten. Dann wurde die ganze Nacht gearbeitet, um des Feuers Herr zu werden. Heute morgen konnten die Bergunggarbelten wieder aufgenommen werden. Die bis jetzt geborgenen Leichen sind entsetzlich i n, und ganz geschwärzt, sodaß die Agnotzterung außerordentliche Schwierigleiten macht. Die Angaben über die Zahl der Toten schwanken noch, sodaß eine endgültige Zusammenstellung nicht gegeben werden kann. Der Oberberghauptmann von Velsen ist in Begleitung zweier höheren Grubenbeamten und 21 Mann der Belegschaft in die Grube eingefahren, bei der sich fortgesetzt erschütternde Szenen absplelen. Die Prlvatwohltätigkeit hat fofork eingegriffen. Bei einem Bankhguse in Saarbrücken sind bereits 30 goo 6 für die ö rbliebenen depontert, und zahlreiche Beträge sind noch in
ussicht gestellt. Betroffen sind namentlich die Bergmannsfamilien des Illinger Tales, die von Schiffweller, Heiligenwald und Land- weller. Eine Witwe verlor ihre drei im blühenden Jugendalter stehenden Söhne, eine Frau betrauert den Verlust ihres Mannes, ihres Bruders und zweier Söhne. Ein n ,, Bergmann hinterläßt eine Witwe mit neun unversorgten Kindern. Eine junge, ihres Gatten beraubte Frau wurde beim Anblick seiner Leiche tobsüchtig, eine andere brach ohnmächtig zusammen, als ihr bereits tot geglauhter Mann plötzlich wieder vor ihr stand. Es kann noch nicht angegeben werden, wie lange es dauern wird bis alle Leichen geborgen sind. An der Unglücksstelle weilen auch Ver⸗ treter ie r, und schwelzerischer Zeitungen. Auf welche Weise das Unglück entstand, wird wohl nie aufgeklärt werden können. Bis jetzt sind 26 Verletzte ans Tageglicht geschafft, die sich alle auf dem
ege der Besserung befinden.
Aus Anlaß des schweren Grubenunglücks auf der Gru be Reden haben, wie W. T. B. ferner meldet, Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent Luitpold von Bayern, der Prästdent der französischen Republik Fallisres sowie der Papst Pius an Seine Majestät den Katser und König Beileids. tele gramme gerichtet, die Seine Majestät mit dem Ausdruck
Bukgxrest, 29. Januar. Der interimistische Minister des Aus wärtigen J. Lahovary hat aus Aniaß des Unglücks auf der Grube Reden, durch Vermittlung des rumänischen Gefandten in Berlin, der deutschen Reichsreglerung dag aufrichtige Ritgefühl der ö ausgesprochen.
a ris, 29. Kohlengruben Frankreichs Darch hat an Den preußischen Minister für Han del und Gewerbe ein Telegramm gerlchtet, in dem er dem tiefen Mitgefühl des Komiteeß auß Anlaß detz Un= lücks auf der Grube Reden Ausdruck gibt. In einem anderen . an die Bergbehörde in Saarbrücken stellte der Präsident Darey 20 000 Franes zur ersten Hilfeleistung zur Verfügung.
Nach einer heutigen Mitteilung des W. T. B. haben Ihre Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin dem Hilfskomitee zum Besten der von der Katastrophe auf der Grube Reden Betroffenen tausend Mark zur Veifügung gestellt.
Ferner liegt noch folgendes Telegramm des W. T. B. von
der Unglücktstätte vor: 30. Januar.
und handen ist.
An der heute nachmittag 3 Uhr stattfindenden Leichen feier wird Seine Königliche teilnehmen. Die Toten werden in ihren Heimathdörfern Feerdigt? Vir
im Neun kirchner Knappschaftslazarett befindiichen Verletzten find fam fich außer Gefahr.
Cöln, 309. Januar. (W. T. dauernd Schneefall. Der S der telephonische Verkehr ist
B.) In der Nacht herr schte an⸗ mee liegt einige Zentim eter hoch, a st ganz unmöglich.
London, 29. Januar. (W. T. B.) Das Kolonialamt erhielt von dem Gouverneur von Jamaica folgende Melhung⸗ Laut Bericht des Hafenmeisters ist Mouton Point gefunken— Die . in der Nähe sind un icher, die Schiffe müssen sich daber in entsprechender Entfernung halten. In den gebräuchlichen Zu fahrts kanälen ist genügend Wasser für eins sichere Du rch⸗
fahrt. Das Leuchtfeu f Pl ĩi ; ö ö er auf Plum Point ist jetzt wieder in
Ligpin, 29. Januar. (W. T. B.)
,, eiter. gl. Nr. d. Bl. n den übri
ist die volle Arbeiterzjahl tätig. In ., Bev rk ö. rr
große Ante ilnah me an dem n glůck auf der Grube Reden kund.
Riga, 28. Januar. (W. T. B.) Die 14 i abend im Rigaschen Meerbufen in ö dil des ö ö auf einer Gisscholle ins Meer getrieben waren, sind von
dem Eisbrecher Orenb . ; vonder (Wg ftr. I * B gerettet und hierher gebracht
Lissabon, 29. Januar. (W. T. B.) An Bord eines giesischen Schiffes, das in Ded it g n gr ö H r n, . ö. ö. ö f ö. 8 567 . Brand setzte⸗
n der Befatzung e und mußten ins Hospital geschafft ö . 1
Brüssel, 29. Januar. (W. T. B) In einer bei dem Staate minister Beernaert abgehaltenen Sitzung wurde im Prinzip be schlossen, ein? neue belgische Südpolarerpedition aus= zurüsten. Eine wissenschaftliche Kommission wird das Programm entwerfen. Die Versammlung scheint dem auf dem Kongreß n Mons entworfenen Projekte, betreffend ozeanographische Studien, geneigt zu sein.
arbeiken nur et wa
Januar. Der Praͤsident des Zentrallomiteeg der
an der Abendkasse ausgegeben.
St. Johann (Saar), 29. Januar. Die Königliche Berg- werksdirektion ergänzt, und berichtigt ihre inn Mitteilungen r. 25 d. Bl.) dahin,
daß neue Explofionen während der Rettungsarbelten am Montag
über das Redener Grubenunglück wgl.
aufrichtigen Dankes Außerdem liegen no
K des W. T. B. vor:
eantwortet hat. ö folgende, auf daz Grubenunglück bezügliche
ssen a. d. R., 29. Januar. Der Vorstand des Christlichen Gewerkvereins hat beschlossen, vorläufig 5000 9 Hinterbliebenen seiner bel dem U ums Leben gekommenen Mitglieder zu stiften.
für die nglück auf der Grube Reden
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,
Zweiten und Dritten Beilage.)
Theater.
fönĩgliche Schauspiele. Donnerstag: Opern; haus. 259. Abonnementzorstellung. Der Postillion von Longjumegu. Komische Dyer in 2 ÄUkten von A. Atßam. Tert nach dem Frangösischen des Leuven und Brungtwick von Me 6G. Friedrich. Musikalische Leitung; Herr Kapellmeister Blech. Regse; Herr Oherregisse nr Droescher. — Javotte. Ballett in 3 Bildern von J. L. Croze und Emi Graeb. Mustk von. Camille Saint. Sasns. Musi lalische Leitung: Herr Kapellmeister Profeffor Henlmeg. berger. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhauß. 29. Abonnementghorstellung. Wallensteins Lager. Schguspiel in 1 Aufzuge von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Regiffeur Keßler. — Die Piccolomini,. Shauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 75 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 30. Abonnementsvorstellung. Figargs Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von. Wolfgang. Amadeus Mozart. Tert nach Beaumarchalg, von Lorenzo Daponte. Uebersetzung von i, mn Anfang 73 Uhr.
Schau spielhauäß. 30. Abonnementsborstellung. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich hon Schiller. Anfang 71 Uhr.
NVenutsches Theater. Donners lag: Romes und Julig. Anfang 7 Uhr. Freitag: Das Wintermärchen. Rammersptiele: Donnergtag: Das Frledensfest.
Anfang 8 Uhr. Freitag: Frühlings Erwachen. ö
Neunes Schanspielhaus am Nollendorsplatz.
Donnerttag: Herthas Hochzeit. Anfang 8 Uhr. Freitag: Herthas Hochzeit. fun ;
Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr;
enn wir Toten erwachen. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Biberpelz.
Sonnabend, Abends 7. Uhr: Zum ersten Male: Die Jungfern vom Bischofsberg. Lustspiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmann.
Schillertheater. O. (Wall nertheater) k Abends 8 Uhr: Der Kaiserjäger. Komödie in 3 Aufzügen von Hans Brennert und Hans Ostwald.
Freitag, Abends 8 Uhr: Der Kaiserjãger. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Räuber.
Charlottenburg (Blsmardkstraße, Ecke der Grolmanstraße). Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua. Ein republikanisches Trauersplel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Freitag, Abends 8 Uhr; Mathias Gollinger. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Jugend.
Theater des Mesteng. (Station: Zoologischer Harten. Kantstraze 12) Donnerstag, Abends 76 Uhr: Gastspiel von Fritz Werner. Couftn Bobby. Qerette in 3 Alken von Benno Jacobfon und Franz Wagner. Musik von Karl Millöcker
Freitag und folgende Tage: Gastspiel von Fritz Werner. Cousin Bobby.
Sonnabend, Nachmittags z Uhr: Schülervorstellung. Der Wildschütz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bel halben Preisen: Die Zauberflöte.
Romische Oper. Donnerstag: Tosea. Freitag; Hoffmanns Erzählungen. Sonnabend: Tosca.
Lustspielhans. (Friedrichstraße 236) Donners tag, Abends 5 Ubr: Dusarensteber. Freltag und Sonnabend: Husarenfieber.
Theater). Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Familien. tag.
Freitag: Die von Hochsattel.
Schillertheater W. (Friedrich Wil helmstädtisches
Nestdenztheater. ¶ lrektlon: Richardallexaader) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Florette und Patapon. Schwank in 3 Akten von M. Henneguin und Pierre Veber, (Julien Barbeß: Richard Alexander.) Freitag und folgende Tage: Florette und Patapon.
Lortzingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7 /) Donnergztag: Der Mikado.
Freitag: Martha.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Die Montresore. ö der Lärm. — Abends 75 Uhr: Der
ikado.
Thaliathengter. (Dresdener Straße 72s73. Di- rektlon: Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gine lustige Doppelehe. Schwank mit Sesang in 3 Atten von Kurt Rraatz. Gesangz. texie hon Alfred Schönfeld. Muftk von Paul Lincke
eitag; Eine lustige Doppelehe.
onnabend, Nachmittags 3 Ubr: Zriuh.— Abends 8 Uhr; Eine lustige Doppelehe. ger ta Nachmittags 3 Uhr: Biz früh um
nfe
Bentralthegter. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Künftlerblut,. Operette in 3 Akten von E. Eysler. Freitag: Künstlerblut.
Trianonthenter. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Frledrichstraße.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette — meine Frau.
Freitag und Sonnabend: Fräulein Josette — meine Frau.
Konzerte.
Philharmonie. Donnerstag, Abends 77 Uhr: III. Kinvierabend von Eugen d' Albert.
Sonnabend: Der Famjlientag.
Beethonen Saal. Donnerstag, Abends 7 Uhr: Ftonzert von Elsa von Grave ⸗Jonäs (Klavier) mit dem Phitharmonischen Orchester.
Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Nhe:
Volks liederabeud von Gertrud Si Soytan) und Gerhard Fischer GBarston). schoff (Soy
—
Dirkus Schumann. Donnerstag, Abends prulsẽ ä Uhr: Eliteabend. Galaprogramm. und die 1ößte Novität: Der Motor im Glo 5
iß Irene und Mr. Wizard Stone. Jrorch Hou. Mens. Fontan g, Reestkän ter. Drei KBebriider Wills, die Könige der Gquilibrisen- Direktor Albert Schumanns neueste Monstre⸗ dreffuren. Ferner. Dig uenenge gierten Spe zialitäten. Üm g Uhr: Das größte Prachtmanegen -= schaustück St. Hubertus.
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Jamiliennachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Oberleutnant Joachim von Massow er . Ober⸗ zhtmann Doys (Holzon, Kr. Angermünde). 11 Eine Tach ter; Hrn. Oberlentnän t Srnst August pon Fiese (Eüncburg). = Hrn. Slaatean Corwegh (Rallbor).
Gzst grben;: Hr. Hberst a. D. Axel von Usedem (Sllen; bei Singfl, Insel Rügen — Ir. Mer lanie von Mäch, geb' bon Sith (St. Blasten).
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7 ; Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. 3 Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlage Anstalt Berlin . , , Nr. 32
Sieben Beilagen
(einschließlich Börsen⸗ Beilage).
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