1907 / 44 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

zum Deutschen Neichsanz

Mm 44.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

A. F. Am zweiten Verhandlungstage der Mitgliederversammlung des Vereins zur Beförderung der Moorkultur sprach der Professor Dr. Frank⸗Charlottenburg über Gewinnung und Verwendung bon Torf ju Heißzwecken und zur direkten Kraftübertragung. Er wies einleitend darauf hin, wie beträchtlich im Vergleich zur Entwicklung des Stein ehlen⸗ und Braunkohlenbergbaus die Verwendung von Torf als Brenn, material zurückgeblieben ist, ja sogar einen Rückgang erfahren hat; mindesteng dermag sie elner Erhötung der deutschen Stein ohlen. förderung von jährlich 18 auf 135 Misltonen Tonnen und der en. sohlenförderung von jährlich 5 guf 56 Millionen Tonnen . er LKbten 49 Jahre, nichts an die Seite zu stellen, Diefe nehen den ö. . uischtit fen duf allen induftrlellen Gebieen auffällig: ni 7 ; sich teils aus der Unsicherheit der won Witten n er iflüssen a =. ngen Torfgewinnung, teils aug der hei großen Volumen er . e diefes Materials, welcher Umstand weiten Trangport, u ; ö in' der Großlndustrie als für Hausbran unwirklich lich nacht. Has ist um so bebauerlicher, als Deutsch

k ü ten Torfmoore besitzt, die nd nächst Rußland die aue dehnig n k .

reichs innehmen. Auf Stelnkohlen umgerechnet, 96 ,, 3 Torsläger etwa 1500 Millionen Innen. Daneben ber Torf durch einen hohen Stickstof

und

nden . . 1. dur o mnungsleitungen r ich t⸗

36 e in ir 2 . werden. Es erscheint ziemlich cher, daß unsere norddeutsche Tiefebene, der andere natürliche Kraft⸗ Juellen, wie Wasserkräfte, fehlen, für die Abstellung dieses Mangels und für Kraftlieferung aus Energiemagazinen der Torfmoore sehr dankbar sein würde. In der dem Vortrage folgenden angeregten Diskussion wurde dem im Vorangehenden entwickelten Plan volle Zu⸗ stimmung zuteil, zugleich aber auch eine Reihe anderer, auf das gleiche Jiel gerichteter Vorschläge gemacht, die im wesentlichen auf die Brikettierung des Torfsz hinautliefen, um ein Material von geringerem Volumen und konzentrierter Heijkraft zu gewinnen. Proben vorzüglicher T briketts wurden herumgerelcht; aber der Ansicht, daß sich solche Briketts zu 25 J für den Zentner verkaufen ließen, von sachver. ständiger Seite mit der Behauptung widersprochen, daß ein dreimal so hoher Verkaufspreis nur knappen Nutzen lassen würde, Das Referat über Gewinnung und Verwendung von Torf für alle anderen industrieilen Zwecke hatte, wie seit Jahren regel- mäßig geschehen, Direktor Schreiber Staab übernommen. Seine Varlegungen ließen wohl kaum eine der immer zahlreicher werdenden Torfbenutzungen unberührt und verbreiteten sich über alle neu erteilten Torfpatente. Man darf billig fragen; Was kann aus Torf nicht gemacht werden? Dieser Vielseitigkeit der Verwendung gegenüber ist die Zahl der Möglichkeiten wirtschaftlicher · Ver. wendung aber verhältnismäßig gering. Die Idee, Alkohol aus Torf zu bereiten, ist z. B. nach bestätigenden Laboratoriums dersuchen auf⸗ egeben worden, und die vor kurem durch die Zeitung gegangene hf e hn daß demnächst auch Salpetersäure aus Torf zu gewinnen fein werde, hat sich als ein komisches Mißberständnis der Arbelten eines ranzöstfchen Forschers herausgestellt, der darauf augging, Torf mit den Bakterien anzureichern, welche den Uebergang der von der Pflanze nicht asstmillerbaren Ammoniaksalje in afsimilierbar salpetersaure Sale be⸗ wirken. Als Fehlschläge scheinen sich alle Versuche herautzustellen, Torf zu Papier und Pappe und zu Textilwaren ö. Gespinste, Gewebe) zu berarbelten. Torfpappe wird als ein höchst geringwertiges Fabrikat bezeichnet, die te tilindustrielle Verwertung der im Torf sich dorfindenden Fasern des aumwollgrases scheiterte an der Schwierig keit, größere und halbwegs 6 artige Mengen von Fasertorf zu nden. Bie industriell wichtigste Verwertung ist und bleibt noch mmer die Herstellung von Torfmull und Torfstreu. Damn sollte aber, um den Ättikel nicht in Mißkredit zu bringen, ausschllehlich Mobs torf Verwendung finden, während häufig auch sestere Torf⸗ destandtelle der tieferen Schichten mitverarbeitet werden Zum Schluß sprach der Vortragende auch über die Verwendung des Moors

zu Baͤdern.

wendung

Handel und Gewerbe.

gamt des Innern zu sammengestellten . . Hand r n Habu stefe Die Manganerilager Britisch⸗Indiens.

9 trage, welcher bon 8 Leigh Fermor, Depnh . 1 6 . . . Man dien während der Generglber en . . Jahre 1966 gehalten wurde, mögen folgende ngaben hervorgehoben werden:

ine und Erze. Die Mangan gestein welche letzthin

Bel den Nachforschungen nach Manganerilagern, Gn, in Britisch⸗ f worden sind, wurden sowohl Geste . ö in . . war, als auch olche wel ö t noch neu waren. ; Die 2 ö gefundenen und bekannten Mangan

n

. . der Jolgenden Uebersicht w m.

yd Dygl uit raun Hh n, mn agnettt n nr Jakobsit J anganit. ausmann ö. Nan zanate: andere Manganate von Bag C/ . der Formel R. Mn Os entsprechend. z J Karhbongte: Mike .

Rhodochrosit.

Zweite Beilage

Berlin, Sonnahend, den 16. Fehruar

Blanfordit Manganhedenbergit Rhodonit Zwei weitere Winchit Spessartit Aplom VPiedmontit Carpholit Roch einige weitere Triplit

Columbit Tungstate:

Wolfram.

Von diesen k. sind Dysluit, Ankerit, Aplom, Triplit, Columbit und Wolfram nicht in Verbindung mit Manganerzlagern gefunden worden und follen daher im nachfolgenden nicht weiter er⸗

ä erden. . ö der obigen Liste mit einem Stern versehenen Arten sind die fuͤr Indien wichtigsten. Von ihnen werden die ersten sechs als betrachtet. ; ö und Qualität der Erze. Die Erze der Zentral⸗ probinzen bestehen zum großen Teil aus einem innigen Gemssch von Braunst und Pfilomelan. Sie sind feinkörnig und, gewöhnlich von fehr harter, wöderstandsfähiger Natur. Kleine Kristallfassetten können häufig in ber pfilomelan⸗braunitischen Grundmasse unterschieden werden. Bas Vorkommen diefer Kristalle, sowohl an Größe wie an Zahl, ist häufig derartig, daß die ganze asse einen roh kristallisterten Braunit borstelt, wie beispielswelse in den Erzen, welche bei Thirori im Balaghatdiftrikt gefunden werden. Anderseits kommt es wor, wie z. B. in' der nächsten Nähe von Balaghat selbst, daß das Erz gänzlich aus Psilomelan besteht. Bislang sind nur in einer Gegend bei . im Ragpurdistrikt Versuche gemacht worden, Pyrolusit en.

abzutrei Bas in der Präsidentschaft Madras im Vijagaparamdistrikt am hãͤufigsten . Er ist Hsilomelan, welches in der Regel mehr oder weniger Braunit enthält. Im nämlichen Distrikt wird auch bier und dort in jiemiich bedeutenden Lagern Phrolusit gefunden. Die Erze der Kaslidongrigruben im Ihabuastaat (3entralindien) sind bislang noch nicht auf ihre mineralischen Bestandteile hin untersucht worden. Sie find ähnlich den in den Zentralpropinzen gefundenen Erzen, d. h. von feinkörnigem Aussehen, dunkelgrauer Farbe und von hartem, kompaktem Charakter. Man vermutet, daß sie aus einer Mischung von Brauntt und Psilomelan bestehen. Die Analyfen der Erze, welche von den drei soeben genannten robinzen bislang berschifft wurden, ergaben durchschnittlich das ler rn Resultat:

Silikate: Mangan⸗Pyroxen.

Mangan ⸗Amphibol. Mangan⸗Granat. Mangan Epidot.

Mangan ⸗Glimmer.

hosphate: iobate:

Zentralindien Zentralprovinzen Madras Entfernung des Verlade⸗ bahnhofs bis zum Hafen in engl. Meilen... 351 500 - 700 56 lo do dlo Mangan 46-48 50 55 43— 50 gi 668989 5—8 5—13 S, 575 5—9 2 —6 Phosphor. Oo8 - 025 O0, Oh - O2 O, 15 - 0, 60 Feuchtigkeit. unter 0,25 gewöhnlich O, 5 20.

unter 1,9

Die Manganerzlager Indiens lassen sich am besten in die fol genden Klassen teilen:

A. Braunit, Psilomelan und n stammend von Mangan enthaltenden Silikaten (wie Spessartit, Rhodonit, und hier und da Pledmontit), welche in Schichten und Lenticellen in den azoischen Schiefern und Gneisen vorkommen. Diese Arten sind gefunden worden in:

vereint mit oder her⸗

Bom bay: ; 3 Kandri Narukot State: 8) Mansar ; Jothvad. 98 Mansar Extension Zentralindien: 10) Parsoda Ihabua State: 1) Borda

13) Parstoni u. Banstnghi 13) Dumm Kalan fine 14 Satak

7 Kajlidongri 2) Rambhapur. Zentralprovinzen: Balghat⸗Distrikt: 15 Veldongri 1) Chandadoh 16 Nagardhan ) Thir or i, Ponia und Jam⸗ 9 Mandapuri

rapani 18 Lohdongri 3) Sonegaon 19 Waregaon 4 Arjonl u. Jam. 20 Kacharwahi 5 Ramrama 21) Khandala

22) Mandri

23 Man egaon

24 Guguldoho 26 Bhandarbori

26) Mohugaon

6 Katangiheri 1 (Government

orest) 7) ele iber II Malguzarh 8) Nandgaon 83) Balaghat

i 27) Pali . 3 ö. 28) GShogara (Pench River) Bhandara⸗Distrikt: 29 Mandvi Bir

30 Junawani 31) Junapani.

adras; Ganjam ˖ Distrlkt:

1) Boirani

3) Nautan⸗Barampur.

1 Kosumbah

2) Sitapathur

3) Sukli

4 Hatora

5) Miragpur

6) Mohugaon Ghat

7) Pandarwani Vllagapatam. Distrikt:

3 Salebaddi 1 Garividi

) Chikhla I Y Kodur 25 ä Tiere . . 19 Sitasaongi 5 Sandananda⸗ 8 13) Asalpani pu ram

14 Pachara. 6) Sivaram

Chhinꝛ warg. Distrikt: . ö erapi

I Kachi Dhana 8) Itakerlapili

2) Lakhanwara . Malagam

3) GSaimukh 10 Govindapuram

4 Sitapar . 115 Garbham

6) Bichun 13 Kotakarra

6) Alesur 135 Gadasam

7) Deb 14 Avagudem

8) Ghot! 155 Aitem valsa

9) Wagora 16 Gotnandi

10 Gowart Warhona 13 Bandapil! 1) Dudhara. 18 Garrargja Chipuru⸗ Nagypur: palli ( aruja)

1) Kodegaon 19) Perumali

3 Gumg aon 20 Ramabhadrapuram

3 Ram don gri 21) Tadura

4 Risara (Reechara) 22) Chintelapalsa 5 Nandgondi

256) Thonaum. 6 Sitagondi

B. Psilomelan und Pyrolusit, welche sich an der oberflächlichen Schicht von Gesteinen des Dharwar Systems gebildet haben. Sie werden gefunden: .

eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1907.

1) Singhbum in Bengalen. . 2 Dharwar und Panch Mahals- Benirke in der Provinz

Bombay: . ö Chtk⸗Vadvati, Kappatguda Hillz, Sangli State, Slvarajpur. 3) Jabalpur in den Zentralprovinjen. 4 Sandur Hills in der Propinz Madras: Ramandrug. G. Psilomelan und Pyrolusit im Verein mit oder enthalten in Laterit. Dieselben kommen vor in den Distrikten von: 1) Belgaum und Satara in der Provinz Bombay: Ta levadi. Mahabaleshvar und Jeruli Plateaux. Y. Jahalpur in den Zentralprovinzen. ö Hierbel ist zu bemerken, daß in der Nähe der Lokalitäten, welche in den obigen Liften gesperrt gedruckt sind, das Erz bereits abgetrieben wird, und zwar in einer sehr primitlven Weise. Von einer wirklich ö Arbeit kann in den meisten Fällen noch nicht die ede sein. ;

Die Geschichte der Mangangrubenindustrie in Indien.

Der erste Anfang des Manganabbaueg wurde in Indien im Jahre 1392 im Vtzagapatamdistrikt in der Provinz Madras gemacht. Während eine lange Reihe von Jahren, d. h. bis zum Jahre 1969, die Förderung jährlich hier zunahm, wird nunmehr berichtet, daß sie infolge von Schwierigkeiten, auf welche man beim Abtreiben bei einer Tiefe von 50— 100 Fuß durch das Eindringen von großen Wasser⸗

mengen stieß, bedeutend nachgelassen hat. Es wurden beispielsweise

im Jahre 1905 nur 63 669 * im Vergleich zu 92458 t im Jahre 1900 gefördert. ;

Die bedeutenden Lager des Nagpurdistrlkts in den Zentral- Probinzen wurden im Jahre 1899 in Angriff genommen, und die k welche bereits im ersten Jahre sich auf 35 356 t tellte, hat jährlich mit der Ausnahme des Jahres 1904, in welchem infolge der niedrigen Preise ein kleiner Rückschlag stattfand, an Be— deutung zugenommen, und zwar ganz besonders nach der Entdeckung und Entwicklung vieler neuer Lager in den Distrikten von Nagpur, n n, , J Die Förderung des. Jahres 1905 belief

au ;

Im Ihabua State in der Central India Agency wird seit dem Jahre 19065 ein ziemlich bedeutendes Lager, von welchem im Jahre 1905 bereits 30 251“ 6 gehoben wurden, abgetrieben.

Ferner begann man im letzten Jahre mit den nötigen Vorberel= . ö. den Abbau eines Lagers in Sandur Hills in der Provinz

adras.

Ebenfalls hat man zu gleicher Zeit mit der Ausfuhr von Erlen aus dem Shimogadistrikt * erf und dem Panch Mahals⸗ distrikt in der Probinz Bombay begonnen.

Die Gesamtausfuhr während. deg Jahres 1905106, d. i. vom 1. April 1905 bis 31. März 1906, belief sich auf 316 699 t. Im Vergleich zu dieser indischen Ausfuhr seien hier die Verschiffungen während des Kalenderjahres 1905 der folgenden Länder angegeben:

Rußland. 388 231 t Brasilien 262416 . Spanien 30 507

Bezüglich der Preise sei erwähnt, daß die ersten Verschiffungen des Vizagapatamdistrikts im Jahre 18953 14 15 4 eif englischem Hafen und diejenigen der Zentralprovinzen im Jahre 1960 13 bis 15 d cif für erstgradige Erze (mit einem Gehalt von mindestens 50 o9 Mn) erzielten. Während des Jahretz 1904 und zu Anfang des Jahres 1995 fielen jedoch die Preise bis auf 8z und 95 4, so= daß viele Gruben in den Zentralprovinzen sich genötigt sahen, wegen Unrentabilität die Förderung einzustellen.

Im Laufe des letzten Jahres trat jedoch infolge der Unruhen im Kaukasug, wodurch die dortige Ausfuhr teilweife gänzlich zum Still stand gebracht wurde, ein Umschlag ein, und etz stiegen die Preise un⸗ aufhörlich. Das Resultat war dann, daß die indischen Gruben sich

mwmit allen Kräften auf die Förderung warfen und ein bisher noch nie

vorher erreichtes Quantum zur Verschiffung brachten. Ueberall scheint eine Art von Manganfieber eingetreten zu sein, und es ist nur zu hoffen, daß nicht durch ein unrationelles Arbeiten manche Gruben bald lahm gelegt werden.

Abbaumethoden.

Vom Gesichtspunkte des Abbaues lassen sich die indischen Mangan-= . ö. . . . . ö ; n solche, welche kleine Hügel in einer Höhe von 50 oder 100 bis 230. 360 Fuß bilden, und .

2) in solche, deren höchste Punkte einige Fuß über dem Niveau der sie umgebenden Ebenen liegen oder sich überhaupt nicht von den letzteren abheben.

Zur ersteren Kategorie können die Lagerungen im Ihabua— Staate, ebenfo wie viele derselben in den Zentralpropinzen, wie z. B. im Kandridistrikt, gerechnet werden. Zur letzteren gehören die Gruben der Provinz Madras und einige der Zentrasprobinzen, wie beispielsweise diejenigen zu Kodur und Kodegaon. In heiden Fällen wird jedoch eine bergmaͤnnische Förderung nicht betrieben, es wird vielmehr nur . primitiv gearbeitet, sehr häufig wird nur mit Brechstangen die Oberfläche bearbeltet.

Den Vorteil besttzen jedoch die hügeligen Erzlager, da einmal hier nicht mit Wasferlßfungen fortwärend zu kämpfen ist' und ander- seits Arbelt ersparende Transportmittel, wie Drahtfeilbahnen und ab— schüssige Förderstrecken (6. B. bei Kandri und Mansar) eingerichtet . .

ezüglich der Bergarbeiter sei erwähnt, daß es sehr schwer hält immer genügend Arbeiter im Ihabua-Siaate, e die Me fr et zur Hauptsache aus Bhil-Leuten besteht, und in den Zentralprovinzen zu bekommen. Die Einwohner dieser letzigenannten Probinzen sind vornehmlich Gondg und Hindus. Im ersteren Fasle werden daher gewöhnlich Gujeratis vom Ahmadabaddistrikt und im letzteren Kults aus anderen Teilen der Zentralpropinzen, wie z. B. aus Raiput, im- portiert, Die besten Arbeiter hat jedoch der Distrilt von Vijagapatam, wa die Telugo sprechenden Eingeborenen billiger und besser arbeiten Als in Zentralindien und den Zentralproblnzen. Der Tageslohn stellt ich durchschnittlich in den verschiedenen Distrikten auf 2 4 Annas

ür Männer und auf 1— Annatz für Frauen oder Kinder. .

Gegen Ende 1965 belief sich die Zahl der Mangangrubenarbelter, einschlleßlich Frauen und Kinder, auf 5998. =

Tranzportkosten. Die Hauptauzlagen, welche auf Mangan⸗ erz ruhen, biz es den europässchen Hafen erreicht hat, sind die . Diefe laffen sich der Üiebersicht halber in folgende

ruppen teilen:

3 In Fuhrlohn (Ochsenkarren) oder in Auslagen für, Felde bahnen und dergieichen biz zur nächsten Bahn fagtion. G3 lommt hier und dort vor, daß nicht weniger als 31 Rs. auf die Tonne als Fuhrlohn gerechnet, werden müssen, da Entfernungen von 20 engl. Meilen und darüber zurückgelegt werden müssen. Anderseits handelt ez sich, wo Schienen gelegt worden sind, nur um einige

6. ; ö. Ann; gehnfracht bi in den Häfen, welche si̊h beisplelsr'chse

bel der Skala von o Pie pro Maund (etwa 82 1b.) und englische

Meile, wie folgt stellt: