1907 / 204 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Aug 1907 18:00:01 GMT) scan diff

war angerufen worden zur Entscheldung der Frage:

alloholischen Getränke (Branntweln, Weln, Bler usw.) lnteressiert ist,

Also vor alen dan terl Bren he relen, Wein handiungen, Wie branere len,

ich gehören jum Altoholka srcl nicht die Betriebe der Wirte, denn es

ö , hr ltoholbert: leb r

Begri

n t nur theoret ssch eine

en en, fonbern eg bestehl auch eine Anzahl alkohol ngs Kind die melsten Wirte, auch wenn sie Per önls re Hauptelnnahme nicht aus dem Alkohol zu ziehen, do ertretern des Alkohoikapitalg, besonders Den rau eier n en

abhängig. Bie Hiünchener Brauereien . Be lassen An Japital

etwa 146 Millionen Mark in den dortigen Wirtschaften arbeiten, etwa

2 HMisslonen Mer formen dabon guf hypothekarlsche Darn ben. din

eier Betriebe. Aller

Densschland wird daz Alkobolfapital dadurch ber nublldlicht, daß bei

Ehr gerinzen usaken im Jahre 1500 dis Nusgaben für Branntwein 73h, ifm ark, r 2063 4 Millionen Mark und für Wein zd Höilltonen Hark, zusammen zig, Millkonen Mark betrugen. er Verfasser entnimmt nun aus der fa offiliellen . Deutschen Brau. industrie“ die Dividendenziffern der deut chen Brauerelen, die sich im Jahre gor znisa en! T nnd Di vss bewegten; 6 weist dann nach, daß alle Faktoren in der Alkoholbewegung die Wichtigkeit de Tame . das Altoholkapital erkennen, und daß ein gütliche Auseinander⸗ ztzung mit letzterem als aussichtslos erscheint. Dagegen 93 grundsãtz. liche er wl und Enthaltsamkeit zu den Todfeinden des lkoholkapitals zu rechnen' und daher auf ein Zusammengehen in die em Rampf und alz treue Bundesgenossen aufelnander angewiesen. Die frühere Verbitterung zwischen den Angehörigen beider Parteien trage einen . Tellsdel Schuld an der ungeheuren Macht die das Alkohol⸗ apltal erlangt habe. Eggers bespricht nun die Piöherigen geseßzlichen aßnahmen gegen das Alkoholkapttal, wie die Lolaloption (Verbot des Alkohol vertrieb seitens der erwächsenen Einwohner durch Masoritäts- beschluß der Gemeinde), die Staalprohlbition, die hohe Besseuerung alkohollscher Getränke, das Staatsmonopol, die Verschärfung der Be⸗ dürfnigfrage u. a. m. und würdigt schlleßlich ausführlich das soge nan Gothenburger System, wie es bel Augschand und Handel von alko⸗ holischen Getränken, durch Gesellschaften oder Behörden betrieben, im Bienfte der öffentlichen Sittlichkeit in Schweden und erm h Geltung veischafff' Hat. Von Liesem System und. seiner ent, prechenden liner io tung erwartet Eggers den erfolgreichsten Einfluß auf rin? Verminherung des Alkohol kapital und er ist der festen Teberzengung, daß es über kurs oder lang auch in Deutschland zur

Einführung gelangen werde.

Zur Arbeiterbewegung.

Das Einigungsamt des Berliner , stestung von horizontalen Stein deten, wie sie durch Spezial. d beit, d. h. in diesem Falle

geschäste ausgeführt werden, als , ö. ö Schledgspruch gefälst: „Dig Stelnde cken auge e sin elal⸗ ä ĩ gacführten Arbeiten fallen unter

fer eich. ö . enthalten sind, welcher

ĩ id nn,, ,,, Fer tre g, ent Vertrage feblt allerdings

eine ielle Bezeichnung der betreffenden AUrbesterkategorie, es wird e s r, ,, ,, fosche zu vereinbaren und in den Vertrag hinelnzufügen. Der Berliner Betonverein hat sich, wie die Voss. Ztg. berichtet, diesem Schledsspruch unterworfen, wahrend der Zentralverband der Maurer Deutschlands die Unter⸗

we i ,. W d. 8 telegraphlert: Die Genera l⸗

der Lagerarbeiter, einberstanden. Sle beschloh ferner, daß von heute, lente, mehr Arbeiter eingestellt und daß bel dem demnächst eintretenden Materlalmangel sofort entsprechend piel Arbeiter entlafsen werden sollen. 93. Nr. BI.)

In der Gütertzloher Brauerei aben, wie der „Köln. Itg.“ aus Bielefeld gemeldet wird, gestern die Arbeiter Lohnforderungen siberreicht. Sie erwarten die RUnnahme des Tarifs innerhalb acht

Tagen. ge ie autzständigen Tondreher und Maler der Steingut⸗ fa brlt bei Sta ffe! Sal. Ri. 205 d. Bl.) haben, wie dasselbe Blatt mitteilt, die Arbelt wiede, aufgenommen. Die Beendigung de Tutstandeß erfolgte, weil den, Verband. die Gewährung ven Streik unterstützung versagte, da die Gründe für die Arbeilsnie erlegung als

r lin angesehen wurden. In einer neuerli

agen meldet. W. T. B. daß in der gestrigen . Fachvererng der Bautischler der vom; Bürgermelster Jensen, rmittlungsvorschlag zur Beendigung den ö 3 . Ausstands der Bautischler mit bäh gegen von Stimmen abgelehnt wurde.

Kunst und Wissenschaft.

aben 'sich nicht damit zufrieden,

n und 96 ö. ö b .

d verjögert zu hahen, sie

i nn d hen . tern fich Kraft und erschwerten die

n, rg len. . rücken und alle

ae e eh mch! waren dabel, das Gebäude mit

Sturmwind von

Arbeit, und als der

genug Zeit, wenn wir weiteres Unhelh ein ö. erördentisch ungünstiger Juli in Spitzbergen. Der Bell⸗ nr der Walfischfahrer, ist voll von Eis, rer n . sich nach einem anderen Hafen

vor Stürmen hler.

Packeis vielen

daß diefe Schlangen in unserem Plane eine große Relle spielen, Wir miüssen ein sogenanntes Lenksesl hahen, dem man wohl besser den Namen Gewichtzauggleicher. geben sollte. Dieses Seil soll in mehr oder weniger großer Länge auf dem Beden schleifen, sodaß es den Ballon je nachtem mehr ober weniger belaster. Auf diese Weise beeinflußt es in gewissen Grenzen automatlsch die vertikalen Fluktationen des Luft schifeg. Dieses Lenkseil oder dieser ‚Gewichtsausgleicher' muß, um wirken zu können, wenigstens 1000 Pfd. wiegen. Um nicht soviel Gewicht in wertlosem Material zu verschwenden, entwarfen und verferilgten wir die „Schlange“, d. h. eine Röhre von starkem

2

die Neigung haben, ch von den

von

l ren

wasserdichten Leder, 6 Zoll im Durchmesfer und 1285 Fuß lang. Die Au e . der Schlange ift mit mehr als 289 900 Stahlschuppen bedeckt, die seht dünn und mit Nieten fo an dem Leder befestigt nd, daß. sie genau den Schuppen eines Fisches gleichen. ie Schlange . so eingerichtet, daß sie beim Gleiten äber Schnee oder Eig oder belm Schwimmen auf dem Wasser den denkbar geringsten Widerstand findet. Die zurückhaltende Schlange ö wie nach dem über bie Cieschollen geschleppt wird, die in der Regel mit einer Schnee⸗ kruste bedeckt sind. . Bremtschlange soll wie ein Schleppanker wirken, wenn der Wind für uns ungünstig f und wir nur langsam mit ihm treiben wollen, ohne zuviel von unferer Helfe eit einzubüßen oder zuplel von unserem kostbaren Brennstoff im Motor ju verbrennen. Diese Schlange ist deshalb mit 1786 Stahl kratzern bedeckt. Jeder dieser Kratzer hat 6 scharfe Stifte von etwa 1 Zoll Länge, d. h. auf 75 Fuß der afin kommen N 250 Stifte. Die gewichtausgleichende Schlange soll in größerer oder geringerer Ausdehnung stets die Erdoberfläche berühren. Bie Bremtschlange wird nur dann niedergelassen werden, wenn dies erforderlich ift. Diese beiden Lederröhren wurden mit Reserve. vorräten gefüllt. Diese Vorräte follen den Hauptteil eines Magazins Cheer, für den Fall, daß die Mannschaft des n, . sein sollte, zu Überwintern, und daß sie dabei auf die

prräte in der Ameriea“ angewiesen wäre. ir hoffen natürlich, daß dies nicht der F aber es ist unsere Pflicht, uns foweit wie möglich auf alles vorzubereiten. Das Verpacken der war eine langweilige . zu diesem schmel en in das starken Papiers tauchten. Diese

batte. In

Das Brot (Sch ffsbiskuit) wurde, nter oder zwischen fettes Fleisch Seewasser in

zsstaeß Gewicht, sondern es hat noch dazu den Nachteil, daß es

. edriger . die Butter hart macht wie Stein. n e na . diefe zu schwer sind. Man verwendete sie deshalb nur für Horii ks Malm lch, Hafermehl und. B Fuß Länge und (ichs Zoll Durchmesser gemach paper gepackt. i. Pakete wurden in lange Röhren von Selde gesteckt. . . . . . . dur e nicht nur utz gegen Wasser erlangte, sondern au mr , n Die Tinctnen? Sesdenröhren wurden wieder urch Holz von einander getrennt, sodaß jede von ihnen einen besonderen wafferdichten Abteil bildet. Sollte eine der Röhren platzen oder reißen, so kann das Wasser nicht in die andere eindringen. Die Seidenröhren wurden schließlich in lederne vlinder verpackt. Die beiden erwähnten „Schlangen., die zu⸗ ö eine Linge von 198 Fuß haben, wurden auf diese Weise mit 1473 Pfund beladen. Davon sind 35 Pfund Papier und Zinn, sodaß Nahrungsmittel im Gewichte von 1438 fund vor⸗ Fanden sind. Die Schlangen selbst haben ein Gewicht von 163 Pfund, Dag macht im ganzen 15345 Pfund. Die Expeditions⸗ teilnehmer sind sich darüber klar, daß die Reise der ‚Amerteag“' über das Polarmeer laum ganz ohne Schädigung der Lebengmlittelvorrãte möglich ist. Die Schlangen) sind an dem stählernen Gestell dez Korbes der America. durch ein eigens zu diesem Zwecke an⸗ gefertigtes Stahllabel befestigt. Dieses Stahlkabel hat elne Trag- fähigkeit von 5936 Pfund und dürfte deshalb genügen. Das Leder, aus dem die „Schlangen“ hergestellt wurden, ist auf ISo600 Pfund Haltbarkeit erprobt worden, sodaß es bedeutend ab . werden kann, ohne zu reißen. DVle . Sache ist natürlich . ich ein Ver uch. Sollte ein . cher Teil der in den Schlangen enthaltenen Tebengmittel verkoren gehen, so würde die Mannschaft des Luftschiffes auf die Lebensmittel angewiesen sein, die fie fich durch ihre Gewehre zu verschaffen vermag. Im übrigen hoffen die Expedftiongteilnehmer, überhaupt nicht in die Lage versetzt zu werden, von den Vorräten in den Schlangen Gebrauch machen zu müffen, doch gewährt es ihnen immerhin große Beruhigung und gibt ihnen ein Gefühl der Sicherheit, Vorräte für eine etwaige Ueber⸗ winterung bel sich zu haben.

Land⸗ und Forstwirtschaft. Ernteaussichten in Italien. Der Kaiserliche Generalkonsul in Neapel berichtet unterm 20. d. M.: Das Ergebnis der Getreideernte in Italien wird auf 37 Millionen Hektoliter geschätzt, also 10 Millionen weniger als im Vorl g n tali konnte die Ernte unter günstigen Wittzrungs⸗ verhäãlinissen herein ebracht werden; sie ist im Gegensatz zum Norden, wag Menge wie Güte der Frucht anbetrifft, ausnahmtzweise günstig

irnis,

efallen. muegef Preise; Hartwelzen Weichweizen Hafer Bart 26,0 / 27 24, 24,75 26, 50 / alermo 26,650 18,25

28, 14 arri... . Gerste per Doppelzentner erste Kosten.

Die Reben stehen vorzüglich und man erwartet eine große Ernte gualitativ und quantitativ. Die knappe Ernte des vorigen Jahres hatte unnatürlich hohe Preise zur Folge; da noch alte Lager vorhanden sind, erwartet man fuͤr die neue Einte eine günstigere Preislage. Heute wird notiert:

Bart rote Verschnittweine.. . 6 23 32, FTFrinfwethe 186127 Weißweine Palermo Partinleo I5ę5. alestrate 15... ö Aleamo, weiß 14... . 38139.

Die Oliven bäume versprechen bis jetzt eine gute Mittelernte, da die Witterung der Entwicklung günstig ist Da, die alten Lager ziemlich geräumt sind, halten sich die hohen Preise, die mit der Ernte, sofern diese wie erwartet ausfällt, heruntergehen dürften.

Bart alte Dele ... 6 96116, Lire 115120, , 1990MI9hj . w ö orrente. . 85h / 87 per 100 kg. Die Berichte über die Mandelernte . weniger fing;

16, 60/17,

Palermo Extrafino

es wird fellweise nur eine geringe Ernte erwartet. Aus Sizilien ehen bessere Nachrichten ein. D ĩ ö e ten alten Ware halten sich: ,,, ,, tp 203, Palermo Lire 240, —.

Die diesjährige Nußernte soll qualitativ zu übri lassen und die Quantität geringer sein, als man eller 16 en e 3 bald nach der Blüte abgefallen seien. einer Normal- an. , . eine normale Ernte von guter Be⸗

e Manna⸗— en werden nach und nach zur Saftgew hegt nnn ü, muh e g . . . ; ein Regen no rend eintritt, du . w

ernte er if hatte, darf man das

35 Sumach war die Witterung bislang ebenfalls n,. und die Ernte ist gut im Gange. an kann auf günstiges Ergehnis rechnen. Die Preise für beste Ballen Ware lauten 19-20 Lire

per Doppeljentner, erste Kosten. In Tabak wird ein gutes Ernte⸗ ergebnis erwartet.

Ernteergebnisse und Getreidehandel in Syrien.

Der Kalserliche Generalkonsul in Beirut berichtet unterm 10. 8. M.: Dle dies ährige syrische Getreideernte ist nach den bisher vorliegenden Ergebnissen ,,. nur mittelmäßig; die starken Regengüffe des Winterg haben in gemwissen Gegenden auf die Ent⸗ wicklung der Saaten nachteilig eingewirkt.

Die Ausfuhr hat, abgesehen von einigen Sendungen nach Egypten, noch nicht ei , , da die bisherige Produktion zur Deckung des beimsschen Gigenbedarfs verwandt wurde. An Weijen, der auß der Gegend von Homs und Hama stammte, verfrachtete Beirut im vorlgen Monat 1690 4z nach anderen türkischen Häfen und 970 dz nach Aegypten zum 23 von 193 bis 20 Fr. für den Doppelzentner franko Bord. An Gerste wurden nach Aegypten 370 42 zu 15 Fr. fob exportiert. *

Im Monat Juli des Vorjahres exportierte Syrien bereits 30 O3 4 Welzen Jum Preise von 17 bis 174 Fr. für den Doppel ,. a und ho 600 dz Gerste zu 13 Fr. für den Doppel⸗ jentner fob.

Ernteergebnisse in Serbien.

Daß Kaiserliche Konsulat in Bel grad berichtet unterm 29. d. M.: Die Getreideernte Serbiens ist als beenpet zu betrachten. Dag Ergebn it hierin ist bei Weizen etwa 140 v. S. hinsichtlich der Menge geringer, aber 5 bis 6 v. 6. hinsichtlich der Beschaffenheit günstiger alg das. jenige im Vorjahre, In Gerste und Hafer wird der diegsährige Ernteertrag mit 39 v. H. kleiner a im Jahre 19 n= geschätzt. Mit Rücksicht darauf, 6 das Vorjahr eine gute Mittel⸗ rnteerträgnis Serbiens in diesem Jahre eine schwache Mittelernte nennen. Infolge der langanhaltenden Dürre im . haben die Getreidesaaten gelitten, und daraus erklärt sich die verringerte Erntemenge; dagegen ist wegen des ge⸗ ringeren Zufatzeß an Wicken und. Raden die Beschaffenheit etwas beffer als 1556. Der Augfall in der diesjährigen Getreldemenge durfte andererseits noch durch Ueberpreife wenn nicht ganz, so doch fast ganz ausgeglichen werden, sodaß hierin die serbische Landwirtschaft einen Schaden kaum erleidet. Die serbischen Marktpreise sind 13,50 18,50 Din. Din, für Hafer:

,,, für Weizen: für Roggen: I= 14 Bin, für Gerste: 11 —14 . 1050 - I5 Din. für alten Mais: 8-16 Din. ür 1 dz.

In Semendria, dem han fn ra. Serbiens in Ge⸗ treide, belebte 365 im Verlaufe der letzten ver Wochen der Ausfuhr. handel wesentlich und zwar in den Richtungen dongauaufwärts nach Süddeutschland und donauahwärts über Bralla nach Belgien.

Die Mals kulturen haben sich nach den letzten relchlichen Nieder⸗ schlägen abermals erholt; im Belgrader Rreise jedoch waren die Regen⸗ mengen nicht hinreichend, und es r hler mit den Ernteaussichten in Mals am wenigften günstig aus. —Die F utter gewächse ö, fast fiberall schlecht gediehen, und die Reglerung hat daher ein Ausfuhr, verbot für Heu erlasfen. Die Pflaumen ernte f schwach möttelmäßig ausfallen; doch ist zu erwarten, daß durch günstige Preise sogar ein größerer Gewinn alg im Vorjahre erztelt wird.

Von den Bahnfstationen Wladitschin Han und Pribej (in Sd⸗ serbien wurden in den letzten Wochen bedeutende Obstsendungen Gumeist Aepfe)h nach Stuttgart und Mannheim direkt verfrachtet, wahrend frische Pflaumen von hier zumeist nach Berlin gingen.

Die „Ostschwelß . berichtet aus St. Gallen unter dem

21. August d. J.: Bie dies Jährige Ob stern te wird bekanntli in bieken Gegenden den Bedarf an Wittschaftsobst und Tafel⸗ obst auch nicht annähernd decken, und die . hierfür dürften 9. hoch ju stehen kommen. Man wir desh vielerorts ng h ur

2

durch ein entsprechendes Verfahren bei der Mostbereitung asser wie auch durch Zuckerzusatz bel vollständiger Ausnutzung der Trester das Quantum an Most möglichst zu 2 fn, Ein Hauptaugenmerk ist unter den gegebenen Verhältnissen au die Mostbereitung und Be—⸗ handlung zu werfen und die landwirtschaftlichen Vereine und Ge⸗ nossenschaften tun gut, beute schon die nötigen Vorarbelten hierfür anzuordnen, ses es durch Abhaltung von Kurfen und Vorträgen oder in Form anderer Belehrungen.

Verkehrsaustalten.

Aenderung in den nächsten ,,, nach Deut sch⸗ Südwestafrika infolge späterer Abfahrt des dermann. Dampfer Adolph Woermann : Für Brieffendungen nach Swakop⸗ nund und für Pakete nach Swakopmund und Hare ebm; mit Woermann⸗Dampfer Adolph Woermann“, ab Hamburg am 28. Auguft Nachmittags. Schluß in Hamburg am 25. August für Briefe 6 Nachmittags, für Pakete 1236 Mittagg. Letzte Beförderung ab Verlin Lehrter Bahnhof für Briefe am 28. August 8, 58 Vor⸗ mittags, für Pakete am 27. August 11, Abends.

Die Vertretung der Compagnie Génsrale Tranz⸗ atlantique in New Jork kündigt eine ,,, der Minimal⸗ sätze der Kajütpreise erster Klasse in der ahrt nach Europa an, durch die den in d f. die der n e n g, Lloyd und die Samburg⸗Amerlla. Linie beschlofssen haben, begegnet, werden soll. Ein leitender Beamter der White Star Line hat erklärt, seine Ge⸗ seüschaft werde in wenigen Tagen gleichfalls mit entsprechenden Maßnahmen vorgehen. Auf berschledenen französtschen Schiffen find die Kajütpreife bereitß um 20 bis 25 Doll. herabgesetzt worden.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause geht morgen, i

DO. Nieclgis zom sche Dper Bis üujtigen e en e l ehr

Szene. Die Damen Herjog, Rothauser, Dietrich, die Herren Knüpfer j . Mödlinger, Jörn, Lieban, Krasa sind Vertreter der Haupt

Dat Königliche Schauspielhaus eröffnet

Mittwoch, den 28. August (Goethes Geburtgtag), e, , zeit mit „Götz von Berlichingen! in folgender Besetzung: Götz: Herr Kraußneck; Elisabeth: Frau Butze; Marie: Fraͤuleln Lindner; Bischof von Bamberg: Herr Oberländer; Adalbert von Weislingen: Herr Zimmerer als Gast; Adelheid: Frau Willig; Liebetraut: Herr Boettcher; Hans von Selbitz: Herr Zeigler; Fran von Sickingen: Herr Keßler; Bruder Martin: Herr Staegemann; ö Fe me, em. Derr Geisendörfer; Georg: raulein in. ö . on Wanzenau: Herr Vollmer. Die Vorstellung e letzten Vorstellungen der Morwitz⸗O .

4 eater O. (Wallnerthegterꝰ Mittwoch: . e enn. i n b, und Sonnabend: Figarot dochzein· 4 1 7 ken, ö . , . Freltag singt Heinrich

orgen, woch, Abends 7 Uhr, v ĩ

e ,,. Bernhard Irr .. g 9 en , ,. ; as . Orgelkonzert. Mitwirkende sind: Fräulein Mar 8 nr, , 3 ö. . an und Frau i. e n, n e d, ĩ rgelkompositionen von Pachelbel, gramm. Der Eintritt ö ö e, mn, em , m,,