ieliczka 3 M6, . 3) im . mit Baitz 50 8, im Verkehr mit den übrigen Orten 1 Berlin C., den 31. August 1967. Kaiserliche O ö
. im Verkehr mit Krakau, Oswiecim, Saybusch, Tarnow und ;
itter.
Bekanntmachung.
Der Allgemeinen Elsässischen Bank k Atti nn ch eln f. zu Straßburg (Elsaß), ist auf Grund des 5 795 B. G.⸗B. die staatliche ö erteilt worden, im Inlande 5 . auf den Iren auszu⸗ stellen, die zur Ausgabe durch ihre Filiale in Lausanne be⸗ stimmt sind und auf Frankenwährung lauten, und zwar bis zum Gesamtbetrage von 2 Millionen Fres. ö 28. August 1907. inisterium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung für Finanzen, Handel und Domänen. Der Ministerialdirektor. Im Auftrage: Jacob.
Königreich P—reußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Eisenbahnbauinspektor a. D. Soberski, Vorstand der Bahnabteilung der Elektrizitäts⸗Aktiengesellschaft vormals Schuckert u. Co. in Nürnberg den Charakter als Baurat und dem Eisenbahnsekretär Streit in ien; bei dem Ueber⸗ 2 ; 9. den Ruhestand den Charakter als echnungsrat zu verleihen, der Wahl des Direktors, Professors Dr. Klip stein an der bisherigen Realschule in Freiburg i. Schl. zum Direktor der ö Oberrealschule und der Wahl des Oberlehrers, Professors Richard Andrae an dem Progymnasium nebst Realschule in Forst i. L. zum Direktor der . Landwirischafts⸗ und Realschule in — die Allerhöchste Bestätigung zu erteilen sowie infolge der von der Stadtverordnetenversammlung und den unbesoldeten Mitgliedern des Magistrats zu Homburg v. d. Höhe getroffenen Wahl den bisherigen hä Bei⸗ ordneten der Stadt Elberfeld Walter Lübke als Ersten ürgermeister der Stadt Homburg v. d. Höhe für die gefetz⸗ liche Amtsdauer von zwölf Jahren und infolge der von der Stadtverordneten versammlung zu Cöln getroffenen Wahl den Oberpräsidialrat Man Wallraf in Koblenz als Bürgermeister der Stadt Cöln für die gesetz⸗ liche Amisdauer von zwölf Jahren zu bestätigen und dem
letztgenannten gleichzeitig die Entlassung aus dem unmittelbaren Staatsdienste zu erteilen.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Geheime Bergrat Benn hold, rechtskundiges Mit- glied des Oberbergamts zu Dortmund, ist in gleicher Amts⸗ . an das Oberbergamt zu Halle C versetzt worden.
Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten.
Der a e en Wendt in Waldowstrenk ist zum Ober⸗ förster in Mirchau (Regierungsbezirk Danzig) ernannt worden. Versezt worden sind? der Forsimeister Halt erotan Nesselgrund nach Eggesin (Regierungsbezirk Stettin), der Qberfoörster Hagemann von Mirchau nach Nothwendig ü Bromberg), der Oberförster Wrede von othwendig nach Nesselgrund (Regierungsbezirk Breslau).
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ d Nebizn dal gckenenmter rich .
Am Schullehrerseminar in Neuzelle ist der bisheri kommissarische Seminarlehrer Pulm 2 daselbst und scherige
am latholischen Schullehrerseminar in Thorn der Rektor Fahl aus Berent als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden. ⸗—
Dem praktischen Arzt Dr. med. in Wilmersdorf bei Berlin ist das gelegt worden.
Waldemar Ammann Prädikat Professor bei⸗
Angekommen:
Seine Exzellenz der Staatssekretär des Reichs justizamts Dr. Nie ber ding;
der Ministerialdirektor im Ministerium der 5
l inist t entlichen Arbeiten, Wirkliche Geheime Rat Kirchhoff, vom
rlaub.
Nichtamtliches
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 2. September.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten Estern während der Fahrt von Münster nach Berlin den ortrag des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheimen
Rats Br. von Lucanus. ; .
Heute vormittag ö Seine Majestät auf dem Tempel⸗ 6 Felde die . tparade über das Gardekorps ab und geleitete nach deren Schluß die Fahnen und Standarten nach dem hiesigen Kööniglichen Schloss??
he winter We sFenichen Arbe . . in n, . e n e. ö k. nnd. e e e ff, fen * . . bauführer des Eisenbahnbaufa es k K
Regierungsbauführer des Maschinenbaufaches Max Breuer, die im Jahre 1 die Diplomprüfung mit n n oder gut bestanden e, Prämien von je 900 M zur Ausfü rung von Studienressen bewilligt.
Der Präsident des Kaiserlichen Patentamts, Wirkliche Geheime J Hauß hat sich zur Teilnahme am Kongreß für gewerblichen Rechtsschutz nach Düsseldorf be⸗ geben und wird im Anschluß daran einen Urlaub antreten.
Laut Meldun
ö des „W. T. B.“ ist S. M. Flußkbt. „Tsingtau“ am
August in Macao eingetroffen.
Deutsche Kolonien.
Der Staatssekretär des Reichs kolonialamts Dernburg ist, wie W. T. B.“ meldet, auf seiner Reise durch Deu tsch⸗ Ost afrika gestern in Tab ora eingetroffen.
Nach einem Telegramm des Gouverneurs von Schuck⸗ mann aus Windhük in Deutsch⸗Südwestafrika dom 31. August haben siebzig bei Morenga befindliche Bondels um Aufnahme in Das mit den Bondels im De⸗ n. 1906 geschlossene Unterwerfungsabkommen gebeten.
m Morenga Kräfte zu entziehen, sind Verhandlungen ein⸗ geleitet worden. Morenga selbst befindet sich bisher abwartend auf englischem Gebiete.
Frankreich.
Am Jahrestag der Schlacht bei Sedan hielt, W. T. B.“ zufolge, gestern der Erzbischof von Reims in Sedan einen feierlichen Gottesbienst ab, bei dem er den Anti⸗ militarismus hrandmarkte. Auch in Bazeilles fand eine Gedenkfeier statt, bei der patriotische Reden gehalten wurden.
Die Zeitung „Cri de Paris“ hat, demselben Bureau zu⸗ folge, von einem ungenannten Geber 15 066 Fr. erhalten, bie dem Sozialisten ihrs zur Verfügung stehen sollen, wenn er einwilligi, ein Jahr lang in . antimili⸗ N Propaganda zu betreiben.
Nu ßlaud.
In Gegenwart des Kaisers, der . der Königin von Griechenland, aller anwesenden Großfürsten und Größ— fürstinnen, der Minister und des diplomatischen Korps fand gestern in St. Petersburg die feierliche Einweihung der zum Gewbächtnis an Kaiser Alexander II, an' der Stelle, wo er seinen Tod fand, errichteten Kirche zur Auferstehung Christi statt. Der Metropolit ntonius vollzog W. . B. zufolge, den Weihealt, Sämt⸗ liche Truppenteile der Garnisonen von St. Petersbur und Umgebung hatten Abordnungen entsandt. Der Kaiser un die Kaiserin waren von Peterhof zu Schiff eingetroffen; am Newakai und über das Marsfeld hinweg waren Truppen auf⸗ gestellt. Trotz der polizeilichen . waren Tausende erschienen, um den Kaiser zu begrüßen, der seit der Eröffnung der ersten Reichs dumg zum ersten Male wieder St. Petersburg besuchte. Nach der kirchlichen Feier nahmen der Kaiser, der die Uniform des Preobraschenskischen Leibregiments tru und die Kaiserin einen Vorbeimarsch der Truppen ab. Bie Volks⸗ massen brachen in en nn Hurrarufe aus. Im Innern der neuen Kirche ist an der Stelle, wo der Kaiser Alexander II. ermordet wurde, der betreffende Teil der Straße in? alten Zu⸗ stande erhalten und von einem Tempel mil schwarzen Granit⸗ säulen überdeckt worden. Nach der Feler besuchten die Majestäten die Gräber Alexanders II. und Alexanders 1II. in ber Peter⸗Pauls⸗Kathedrale und kehrten dann zu Schiff nach Peterhof zurück. ; . . .
Am Sonntag haben sich der Kaiser und die Kaiserin
an Bord der Jacht „Standard“ nach den finnischen Schären
begeben. ö
Die Verhandlung en, die seit einiger Zeit zwischen Rußland und England zu dem Zweck geführt worden sind, gewisse Fragen zu regeln, die die wechselseitigen Beziehungen in Asien betreffen, fun, wie „W. T. B.“ meldet, durch den Abschiuß einer Konvention berndet, die am 18/31. . durch den russischen Minister des Auswärtigen und den englischen Botschafter in St. Petersburg unterzei net ist. Diese Konvention wird alsbald nach Austausch der Ratifikationen,
der in nächster . erfolgen wird, veröffentlicht werden.
Wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg meldet, bestimmt ein Kaiserlicher Ukas vom 21. August ergänzend zu dem Gesetz über die Glaubensfreiheit, daß Ju den, die früher zum orthodoxen Glauben übergetreten sind und ef wieder
en jüdischen Glauben annehmen, ihr durch den Uebertritt zum Prawoslaventum erworbenes Bürgerrecht verlieren und in das Anstedlungsgebiet auszuweisen sinb.
Portugal. e Das Amtsblatt veröffentlicht einen Erlaß, betreffend die Errichtung von Bersgrgungskassen für Ar beiter, Nach amtlichen Mel ungen aus Mossamedes haben die Her ug ies hen Truppen am 27. und 28. August bei lusilo, einige Kilomeser von der Festung Rocgdas, einen länzenden Säeg gegen die Cuamatas erkämpft. Im Rampf Alen zehn meihe Soldaten; zwei Leutnantz, h Sölbaten sinb verwundet. Der Feind hatte große Verluste.
Niederlande.
In der am Sonnabend ab ehaltenen Sitzung des Komitees A der Sichen ri Ger en fis gab der erste italienische Vertreter T der er, W. T 2 zufolge,
.
Die italienische Regierung habe stets in vorderster Reihe bei den
Bemühungen um die ** ührun
, 3 hrung des ohligatorischen Schiedggerichts
Vorbehalt gemacht, da
sichten in dieser Frage
, . r n 26. 366 uslegung internationaler Verträge esn
anwendbar erscheine. Dagegen . er ter es , n.
wendung zwei Systeme vorgeschlagen: taaten untereinander Schiedsgericht
stimmte Materien abschlössen, das andere,
schiedzhertrag abgeschloffan werde mit dem bekannten Vorbehalt der Ehre, Unabhängigleit und wesentlichen Interessen, unb daß die Liste derjenigen Materlen beigefügt werde, in denen das Schiedsgerichts. berfahren ohne diese Ausnahme unbedingt. ohliggtorisch sein solle. Die itallenische Vertretung auf der Konferenz habe folgerichtig für das weitergehende System gestimmt, fich aber' nicht verhehlt, daß auf diesem Boden eine Einigung nicht erzielt werden könne, und daß bei der DVesamtabstimmung nur eine völlig bedeutungslose Liste zustande fame. Sie hielte es 64, im Interesse einer Einigung für notwendig, sich derzeit auf die Erklärun zu beschränken, daß ein ob! atorischeg Schiedsperfahren für juristische Fragen, besonders für die , n, internationaler Verträge anwendbar 6 daß aber die Regierungen aufzufordern seien, nach sorgfaͤltiger rüfung Vorschläge äber . praktische Anwendung dieses rde zu machen und unter einander zu . In diesem Sinne behalte er fich vor, einen Antrag zu stellen.
Der erste österreichisch⸗ungarische Vertreter Mercy, der . deutsche Vertreter Freiherr von Marschall und der erste ö Vertreter Carlin erklärten hierauf, daß sie auf dem Boden der von Tornielli entwickelten Anschauung eine Einigung für möglich erachteten.
Namens ber Friedenskonferen sandte der erste russische Vertreter Nelidow am Sonnabend der Königin aus Anlaß ihres Geburtstages eine ln t hne fh en e. — In Beantwortung einer Anfrage der holländischen Reglerung, die den Rittersaal, in dem die Friedenskonferenz tagt, am 17. d. M. zur K,. der Generalstaaten erbat, stellte der Vorsitzende der Friedens onferenz den Saal für den genannten Tag zur Verfügung, teilte jedoch, W. T. B. zufolge, ger eitig mit, daß die Konferenz voraussichtlich bis zum 21. 5. M. auern und daß die Unterzeichnung des Schlußprotokolls wahrscheinlich am 28. d. M. erfolgen werde.
Türkei.
Nach einer auf amtlichen Mitteilungen beruhenden Zu⸗ sammenstellung über das Banden unwesen in Mazedonien haben im Monat Juli a. St. (bis 13. August) 9 Kämpfe mit bulgarischen Banden stattgefunden, wobei 143 Komitatschis getötet wurden, und mit griechischen Banden 4 Kämpfe, bei denen 45 Komitatschis getötet wurden. Zur energischen Belůump ung der Banden werden binnen einein Monaf 6 Jägerbataillone u S800 Mann neu errichtet, die als fliegende Kolonnen und
atrouillen verwendet und sorgfältig ausgewählten Offizieren unterstellt werden sollen.
Norwegen.
Die Kaiserin⸗Witwe von Rußland landete am Sonnabendmittag in Christiania und wurde von Mitgliedern des Königshauses, der Königin von England und der Prinzessin Victoria empfangen. Von einer großen Menschenmenge be⸗ grüßt, fuhren die Herrschaften nach dem Schloß Bygdö, wo sie Wohnung nahmen.
Asien.
In Peking haben, W. T. B.“ . außergewöhnliche e
Beratungen über die Lage des s begonnen. Die Kaiserin hat die einflußreichsten Berater der Kaiserlichen amilie zusammenberufen. m Hinblick auf die Ver⸗ chmelzung der Rassen wurde unter , , es Thrones ein Plan ausgearbeitet, der dahln geht, die Mandschu⸗ Bannertruppen. aufzulösen und auch andere Unter⸗
scheidungen zwischen Chinesen und Mandschus zu beseitigen. Obgleich die Kaiserin unter den Folgen zweier Schlaganfälle die sie innerhalb der letzten zwei Jahre erlitten hat, körperli leidet, faßt sie weitgehende Aenderungen in der Zentral⸗ regierung ins Auge, einschlicßlich einer Umwandlung der Großen Sekretgriate in ein mohernes Ministerium.
Wie die „St. Petersburger Telegr⸗-Agent.“ aus Teheran meldet, wurde der Großwesir am Sonnabendahend beim Verlassen des Parlaments durch vier Revolverschüsse er⸗ mordet. Nach später eingetroffenen Meldungen der, Daily Mail waren an dem e n mehrere Personen beteiligt. Einer der Täter beging Selbstmoörd, ein zwelter wurde verhaftet, die übrigen entkamen. Der Eindruck, den das Ereignis bei den ö Unruhen im Lande machen wird, dürfte, wie das
latt meint, verhängnisvoll sein und zur weiteren der Anarchie führen. Auf den Landstraßen herrsche Unsicherheit.
usbreitung die größte
Afrika.
Wie „W. T. B.“ aus Tanger meldet, ist die europäische Kolonie von Fes, einschlleßlich der De utschen, am i in Tanger eingetroffen, nur zwei Franzosen ind freiwillig in Fes zurückgeblieben.
In Fes sollen nach Meldungen verschiedener Blatter Vorbereitungen zur Reise des Sultans nach Rabat ge⸗ troffen werden.
Dem „Daily Telegraph“ zufolge soll S Omar Ben Meched von Mul ay Hafid ausgewaͤhlt fein, um mit Noten, die her neue Sultan an die Regierungen von England, Frankreich und Spanien richten will, nach Europa zu reisen.
Aus Cas ablanea wird dem, Temps“ gemeldet, daß die spanischen Truppen die Stadt verlassen und ein Lager siüdlich von ihr bezogen haben. Das Lager der Franzosen befindet sich nahe dem Marrakeschtor, wo die Stadt nicht gedeckt ist und wo Ueberfälle befürchtet werden.
Admiral Philibert telegraphierte am Sonnabend, daß die Verhandlungen der Stämme in Ma agan fortdauern. Die Beyblkerung von Saff und Mogador . jetzt mehr beruhigt. Die um das Lager bei Cafablaͤncg. vereinigten Marokkaner . auf 5 = H000 geschätzt. Der Tag sei ohne Zwischenfall verlaufen.
Statistik und Bolkswirtschaft.
Deutschlands autzwa andel mit Dänemark, ö und Felge ch im Jahre 1906.
Vom 182. Bande ber vom Kasserlichen Statistischen Amte heraus- egebenen Staliftik dez Deutschen Reichs, der den auzwärtigen ande Ife deutzlhen Jollgeblels im Pchre 1556. ur Larstche bringt, erschienen vor kurzem die Hefte VIII und Xifl (Verlag von Puttkammer u. Mühlbrecht, Berlin; Preis je 85 9). rsteres be⸗ handelt den Zzuswärtigen Handel inik Dänemark, letztereg! den mit Spanien und Portugal im berflossenen Jahre. Bezüglich der teil⸗ welse elngeschränkten' Vergleichbarkeit mir ben Ergebntfsen früherer Jahre sei auf die Bemerkungen hingewiesen, die in Hr. 208 des „Reichs. und Staatganzeigerg- (erste eilage) den Mittellungen gus dem zuerst erschlenenen XIX. Heste (Handel ut Candda und den Ver⸗ einigten Staaten von Amerska) borautgeschickt worden sind.
er. Spezialhandel des Feutschen Jollgebietgß mit Dänemark Grönland und IMland hat 1906 gegenüber 5
D einschließlich von Fartern,