; Hafer:
aus Deutschland!?⸗ . 54 dz den Vereinigten Staaten von . n Its 1 . . ö. ,, 6 Can ae , Argentinteen 934 . Schweden 500 Bugren ö Runnntl;l 2190 Großbritannien.. 70 ⸗ z ĩ 14 049 dæ. Mais: aus Argentiniben.... 269 112 d2 ; gn e gn. J 113 780 . den Vereinigten Staaten von Amerika .. K 101 379 . si ,,,, 20 870 d;, . 6 40090 . Rll, 169 den Niederlanden... ö 111 5I7 122 dz Kartoffeln: nichts. Ausgeführt wurden: en: nach Deutschland 5 950 42 2 Großbritannien.. 5 5 955 dz. Weizen: nach Deutschland ... 283 479 d2 — ö. den Niederlanden. 58 95 Großbritannien.. ö 2470. 344 901 dæ. erste: nach Deutschland ... 31585 42 . ö den gi ee. w 33
Großbritannien... . 3400. P 38 505 2. Hafer: nichts.
Mais: 101 443
nach Deutschland .
. 42
den Niederlanden.... 60 150 Spanten 1450 Großbritannien... . 2
163 048 dæ.
Kartoffeln: nach Norwegen. J 121 dz. dem Gongs; 53 Großbritannien.... 4 hte, .
Ernteaussichten und Getreidehandel in Rumänien.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Galatz berichtet unterm 11. d. M: Der Monat August war heiß und trocken. Unter der Ungunst der Witterung haben die Felder stark gelitten, namentlich ist das Ergebnis der Malzernte wesentlich herabgedrückt worden. Auch hat sich in verschiedenen Gegenden Futtermangel bemerkbar gemacht. Ebenso wurden die Feldarbeiten durch die anhaltende Dürre sehr er⸗ schwert. Die Getreldezufuhren aus dem Innern des Landes waren nicht sehr belangreich. Cine Aenderung ist erst mit dem Eintreffen der Lichterzufuhren aus den Donaudistrikten zu erwarten. Diese Zufuhr ist indessen durch den gegenwärtigen niederen Wasserstand der Donau erschwert. Das Exportgeschäft lahmte an dem Mißverhältnis der Presse, die hler zu hoch sind, um größere Unternehmungen zu be⸗ gänstigen. Es lagern zurzeit in Galaz etwa 15 000 6 Getreide. Ueber die Sul inamündung wurden im August d. J. aus geführt: 58 907 t Weizen 3418 t Roggen 99 871 t Mals 5436 6 Hafer 18229 t Gerste 1421 6 Hirse. Die Pxeise stellen sich, wie folgt (eif Kontinent für 1000 Eg): Weizen 80 81 kg 10 Kiftt ö 6 183 ⸗ . 7576 , 309 . . Roggen 7475 ena 3685 8 ,, dnnn 65364 Gerste 60,61 kg.. K 67638 14243 Mais Galforr...... 11 ann, ,, . Die Frachten sind flau und werden zu 11/; bis 11/6 Rotter⸗ dam⸗Antwerpen notiert.
Ernteaussichten und Getreidehandel in Bulgarien.
Das Kalserliche Konsulat in Rustschuk berichtet unterm 8. 8. M.: Der Monat August war in Nordbulgarien fast überall trocken und heiß. Längs des Balkan wurde, da dort einige günftige Regen nieder⸗ gingen, gegen Ende des Monats mit dem Anbau bon Raps begonnen; längs der Dongu jedoch konnte der Bauer der Trockenheit wegen nicht ans Ackern denken. Auch die Aussichten auf die Malgernte haben sich nicht verbessert. Der Landmann wird froh sein können, wenn der Ertrag im Durchschnitt für seinen eigenen Bedarf ausreicht. Der Drusch wurde, foweit der Bauer etwag zum Dreschen hatte, fortgesetzt und vollendet. Vlele Dörfer haben nicht einmal ihr Saatgut geerntet. Zur Vervollständigung der Gewichte der Halm. früchte ist noch das des Hafers an der landwirtschaftlichen Lehranstalt bei Rustschuk, welches für den Hektoliter 355 Kg betrug, zu erwähnen.
ie Futternot nimmt in der Sorge für die Zukunft nach wie vor den breitesten Raum ein. Die Bauern helfen sich mit allen zu Gebote stehenden Mitteln. So wird ein sonst unbeachtetes Unkraut — Polygonum aviculars — auf den Aeckern gemäht und auch geschürft und, wie Heu getrocknet, mit an Stelle desselben verfüttert. Damit und mit Laub und Malsstroh hofft man das Vieh durchzuwintern.
Die Zufuhren nach den Donauhäufen waren im Monat August sehr spärlich, da die Vorräte in altem Getreide und Mais nahezu aufgebraucht sind. Eine Ausfuhr hat nur in Mais stattgefunden, und zwar 7000 6 aus sämtlichen Donauhäfen.
Die Prei se für neues Getreide standen am 1. d. M. wie folgt: Weizen 1750-18, Roggen 13, Gerste 16650 Fr. für den Doppel, zentner. Masg notierte Fr. 12,50 für den Doppel entner.
Der Kaiserliche Konful in Varna berichtet unterm 8. d. M.: Im allgemeinen ift die diesjährige Ernte der Menge nach geringer ausgefallen, als man bis vor kurzem angenommen hatte; immerhin dürfte sich' der quantitative Schaden durch die i. Beschaffenheit ni licher Gere le. und durch den hohen Preisstand derselben einigermaßen ausgleichen.
, . geschäft war im Monat August, wie fast all⸗ jährlich gegen Schluß der Kampagne, leblos; neue Ware kommt nur Hereinzelk in kleinen Partien an; insonderheit laufen Sendungen von
eizen aus den Stallonen der Zentralbahnlinie nur spärlich ein, da die Mühlen im Innern des Landeg den größten Teil der verfügbaren Mengen gufkaufen und dafür Preise zahlen, die in ihrer Höhe zu den Notierungen des Auslandes in keinem Verhältnis stehen. Dementsprechend waren auch Verschiffungen von hier nach Westeuropa Ascht zu verzeichnen. Gerffe und Hafer wird horaussichtlich wegen
Mängel an Fulterstoffen und schlechlen Standes der Welden für den Lolalhandel eine große Rosle splelen; 3 wird Weich- und Hart- welzen in erster Linie für ben einheimischen Verbrauch in Frage lbonmen, sodaß die Grphrteurs einen geschäftölofen Jahre entgegen= zugehen glauben.
di Mals hat durch die anhaltende Dürre im August sehr gelitten; ih Pflanzen trugen kaum“ sé bis J Kolben, wogegen in früheren ahten ein welt größereg Ergebnis erzielt wurde. ; bulgan n h, Balischit e nn, Gerste fand vornehmlich in Süd= an. jp Abnehmer, wo gleichfallz Not an Vlehfutter herrschen soll;
erhin konnten elnige irh. Segler auch Gerste und Hafer bon
Konftanttnohel und Grsechenlang lUöben. Stroh and d allenthalben stark gesucht. Die Zufuhren bejiffern sich in Varna im August:
Wagons Wagen Weichwelzen.. 232 1951 8. w 7 .
erste. ö.
m 4 529
yggen⸗⸗ 1 72 3. JJ ö. 22 Bohnen ; ‚. 132 Fa, 1 J ,,, 27 —.
Die Getreidepreise betrugen in Baltschik fob. für den Doppel kö uno ggg
6 6 ; . ; . er fte 17560 1690 ,,, ö ö 69 ,, 24,50 26,00 .
Die nunmehr abgeschlofsene Kampagne 1906s1907 (August / Juli zeigt für Varna nach einer statistischen Zusammenstellung der Börse in den Zu fuhren folgendes Bild:
Tonnen per Wagons per Wagen
Weichweizen... 37 313 18 1883 . J — 3 inte, . 1349
mae . 41421 Hafer 35 300 942 Roggen 16 887 382
Bohnen 3 3125 559
Rap 123 47 irse . 325 125 ade 9373 — , 10325 — 212 625 265 696.
Für die Neubestellung der Felder war die ununterbrochen trockene Witterung ungünstig. Der Raps läuft daher Gefahr, auch in diesem Jahre zu mißraten, wenn nicht bald i . Regen eintrltt.
Die Wein gärten werden voraussichtlich nur geringen Ertrag . an Güte sollen indessen die Trauben nick zu wünschen übrig lafsen.
Verkehrsanstalten.
Infolge Inkrafttretens eines neuen Weltpostvertrags und sonstiger neuen Vereinbarungen für den inter⸗ nationalen Postver kehr treten vom 1. Sktober ab zahl⸗ reiche Aenderungen im Postverkehr Deutschlands mit dem Ausland ein, von denen die hauptsächlichsten folgende sind:
I) Für Briefe aus Deutschland h anderen Ländern gilt — soweit nicht schon niedrigere Sätze bestehen — eine Gebühr von 20 8 für die ersten 26 g und von 109 8 für jede weiteren 20 g (bisher 20 3 für je 15 g). Die Gebühr für Post anweisungen nach einer großen Zahl von Ländern wird auf 20 3 für je 40 M herabgesetzt. Die Taxen für Postpakete und die Versicherungtz⸗= gebühren für Wertsendungen erfahren im Verkehr mit einer Relhe von Ländern eine Ermäßigung.
2) Die Versendungsbedingungen für Postkarten, Geschästspapiere, Warenproben und Drucksachen werden in mehrfacher Beziehung geändert: Bel Postkarten ist die Ueberschrift ‚Postkarte“ oder eine gleichbedeutende Bezeichnung in einer andern Sprache nicht mehr erforderlich. Der Absender kann außer der Rückseite die linke Hälfte der Vorderseite zu Mitteilungen usw. benutzen, auch können daselbst Verzierungsbildchen oder Photographien aus sehr dünnem Papier aufgeklebt werden; im Verkehr mit den deutschen Schutzgebieten, Luxemburg, Oesterreich Ungarn nebst Llechtenstein und Bognlen⸗Herzegowina sowie der Gir. sind auch andere Auf⸗ klebungen gestattet. Die Aufklebung sogenannter Wohl tätig keits⸗ marken auf die Vorderseite der Postkarten ist jedoch nicht erlaubt. Als Geschäftspapiere werden auch angesehen offene Briefe oder Pestkarten ästeren Datums, die ihren ursprünglichen Im eck schon erfüllt haben, sowie nichtkorriglerte Schülerarbeiten. Gegen die Taxe für Warenproben werden neu zugelaffen einzelne S lüssel, ahgeschnittene frische Blumen, Tuben mit Serum und pathokogische Gegenstände, die durch die Art ihrer Zubereltung und Verpackung unschädlich gemacht worden sind; die Versendung darf aber nicht ju einem Handelszwecke erfolgen. Die Vorschriften über die Ver⸗ packung von Warenpioben, die Gegenstände aus Glas, abfärbende oder richtabfärbende Pulver enthalten, sind geändert
worden. Gegen die Taxe für Drucksachen können auch berfandt
werden: Anzeigen über die Absendung von Waren, in denen der Tag der Absendung, ferner Anzeigen über die Abfahrt und . don Schiffen, in denen der Tag der Abfahrt und Ankunft sowie die Namen der Schiffe handschriftlich angegeben sind. Auf den als Druck⸗ sachen zu versendenden Weihnachts⸗ und Neujahrsktarten kann der Absender mit höchstens fünf Wörtern oder den üblichen Anfangs— huchstaben gute Wuͤnsche, Glückwünsche usw. handschriftlich hinzufügen. Karten mit der Ueberschrift ‚Postkarte“ oder einer gleich- bedeutenden Ueberschrift in einer anderen Sprache sind zum Druck. sachentarif zugelassen, wenn sie sonst den Bedingungen für Drucksachen entsprechen.
3) Die Bestimmung, daß die Postverwaltungen außereuropälscher Länder unter rn Vorautzsetzungen die Uebernahme der Haftpflicht für den Verluft von eingeschriebenen Briefsendungen ablehnen durften, ist fortgefallen. -.
Im Verkehr mit berschledenen Ländern ist der Meistbetrag der Poffanweisungen sowie der Meistbetrag der bei Brief oder PVaketsendungen zugelaffenen Rachnahmen auf eine dem Betrage don 800 M entfprechende Summe erhöht worden. Im Verkehr mit . fin, me fanftrü⸗ biz zum Betrage von 739 Kronen neu zugelassen worden.
3 . Wertbrie fen und Wert kästchen ist die Befugnis zur nachträglichen Aenderung der Aufschräift, nicht mehr auf Sendungen mit Wertangabe bis 10 090 Fr. beschränkt. Bel Post« auftragtzsen dungen sst die Zu rückziehung der ganzen Sendung oder einzelner Wertpapiere sowie die Berichtigung irrtämlicher Angaben auf dem Postauftrags formular gestattet.
Postanweifungen können auf Verlangen des Absenders oder Empfängerg auf kelegraphischem Wege nachgefandt werden, wenn jwischen dem ersten und dem neuen Te min en, ein Autztausch von kelegraphischen Postanweisungen besteht; die Ge= bühr für die telegraphische Nachsendung wird von dem zu über- welsenden Betrag abgejogen. Die Ueberweisungzttelegramme zu telegraphischen . werden kürzer abgefaßt; dadurch verringert sich die Höhe der Gebühren.
7 Belm Pa kefberkehr find, bezüglich der Erhebung der Zu⸗ schlagtaxe für Sperrgut und beiüglich der Verpackung er, leich kern de Bestimmungen getroffen worden. Mitteilungen auf dem Abschnitte der Poflpaketadreffe sind bei Paketen nach allen am Vereingpaketvertrage teilnehmenden Ländern zugelassen worden. Der Absender eines unbestellbaren akets kann verlangen, daß die Sendung auf seine Rechnung und Gefahr verkauft wird.
s Nachnahm efendungen jeder Art nach und gom Ausland, ausgenommen Postfrgchtstücke im Verkehr mit Frankreich, unterliegen dem Frankierungszwang e. Die Zulassung der nach, träglichen Streichung oder Crmäßlgung von Nachnahmen ist auf eine größere Jahl von Ländern ausgedehnt worden; (ine Erhöhung des urfpränglschen Nachnahmebetrags ist in keinem Falle mehr statt= haft. Im er mit Oesterreich wird für Wertbriefe, die mit Nachnahme belastet sind, vom Absender dasselbe Porto erhoben wie für Wertbriefe ohne Nachnahme; von dem eingezogenen Betrage
wird eine , , von 10 Heller und die Postanweisungs⸗ 5 abgezogen. te Nachnahmebeträge auf Wertbriefen nach esterreich sind in der Kronenwährung anzugeben.
9) Für Postauftragssendungen nach dem Auslande wird ein neues, aus zwei — bestehendes Postauftrags⸗ formular ausgegeben. Der erste Teil des Formulars entspricht dem bisherigen Postauftragsformular, während der zweite, vom Ab⸗ sender nach dem Vordruck auszufüllen de Tell dazu beslimmt sst, als Abrechnung über die Erledigung des Postauftrags zu dienen,
as neue Formular, dessen Verkaufgpreis auf 5 für 10 Stück festgesetzt ist, kann schon jetzt an den Posischaltern bezogen, darf aber arst, vom 1. Oktober ab benutzt werben. In den Händen deg ,. befindliche alte Postauftragzformulare für den Ver⸗
ehr mit dem Auslande sind vom 1. Oktober ab nicht mehr zu be⸗ . en j 9 werden an den Postschaltern gegen neue Formulare um etguscht.
10 ÜUm im Verkehr mit anderen Ländern die Vorausfranklerung von Antwortbriefen zu K werden Antwortscheine für das Ausland ausgegeben. Bie Einrichtung ist fo gedacht, daß ber= kee der einem andern die Zahlung des Portos für einen Antwort= brief ersparen will, einen Antwortschein kauft und dem andern im Briefe übersendet. Der Empfänger des Äntwortschein hat biesen bei einer Postanstalt vorzulegen und erhält von ihr ein dem Werte von 26 Ct, entsprechendeg Landetpostwertieichen. Die Tellnahme an dem neuen Dienste ist den Vereingpostverwaltungen freigestellt; welche Länder an dem Augztausche von rr gf nn teilnehmen, kann an den Postschaltern erfragt werden. Der Verkaufspreis eines Antwortscheins ist in Deutschland auf 25 R feftgesetzt. Die Antwortscheine werden im Reichspoftgebiete nur bef ein gen großen Postämtern vorrätig gehalten, können aber auch bel anderen Post⸗ anstalten bestellt werden. Es dürfen nur s . Antwortscheine benutzt werden, die von der Postanstalt bor hem Verkauf init dem Tagebstempel bedruckt worden sind. Vom Ausland eingegangene Antwortscheine können bei allen Postanstalten des Reichspostgebietz gegen Freimarken im Werte von 20 8 für jeden Antworischein um getauscht werden; auf Wunsch werden für einen Intwort ö mehrere . niederer Werte herabfolgt. Der Umtausch erfolgt auch durch die Brlefbesteller. ;
11) Die vorstehend unter 2 aufgeführten Aenderungen treten vom J. Oktober ab auch im inneren deut schen Post verkehr in Kraft. Vom gleichen Zeitpunkt ab werden auf auß— drückliches Verlangen des Aufgebers oder Empfängers auch gewöhn⸗ liche Postanweisungen im inneren deutschen Postverkehr telegraphisch nachgesandt. .
Die am 17. früh in Berlin fällige Post aus Oesterreich⸗ Ungarn, besonders Wilen, ist auggeblie . Grund: a . Die am 17. Vormittags in Berlin fällige Post aus England über Vlissingen ist wegen Jugberspätung zurückgeblieben.
Verdingungen im Auslande.
Italien.
Generaldirektion des Königlichen Arsenals in Spezia und glelch— zeitig . in Venedig. 38. September ö ⸗ 11 eg d. mittags. Lieferung von elektrischen Schiffslaternen. 40 56h Tire. Sicherheltsleistung 4000 Lire. Näheres in italtensscher Sprache beim Reid e r g in des Königlichen Ars
eneraldirektion des Königlichen Arsenals in Neapel und gleich⸗ zeitig diejenige in Spezia. 25. September r rf Uhr 3. mittags: Lieferung von Flaggentuch. l O89 Äre. Sicherheitgleistung 9lI0o8 Lire. Näheres in itallenischer Sprache beim Reichtanzeiger“.
Direktion des Militärkommissariats des g. Armeckorpz in Rom. 1. Oktoher 1907, 2 Uhr Nachmittags; Lieferung hon 499 Bettgestellen mit Metallnetzen in 5 Losen, Sicherheitsleistung 150 Lire, und von weiteren 28 Bettgestellen mit Metallnetzen in 7 Losen, Sicherheits- leistung 2240 Lire. Näheres in stallenischer Sprache beim HMeichz⸗= anzeiger“).
Spezia und Neapel. Generaldirektion d Marinearsenale (Direzions Generals R. R. 6 3 an
rtimento Marxittimo). 28. September 1907, Vormittags 11 Uhr:
lieferung des Bedarfs der Königlichen Arsenale Spezia, Neayel,
,, re, Angebote um 27.
Sicherheitsleistung 9108 8* J ,
Serbien.
Direktion der Königlich Serbischen Staatsbahnen zu Belgr 10.23. September 1907: Schriftliche Verdingun heb i Elß e, von 2330 Stück Schienen für Normalspurgleise, 775 m lang 469. Stück Schlenen für Normalspurgleife, 775 m lang, 120 Stü Schienen für Normalspurglesfe, 7„,Oo0 m lang, 150 Stück Schienen für Normalspurglelse, 606 m lang, 186 Stück Schienen für NRormal⸗ spurgleise, 5,50 m lang, 200 Stück Schienen für Normalspurgleise, 463. m lang. 150 960 Stück Platten für Normasspur chlenen, ., . , . für . . Stück Schrauben
enen, aar äußere und inner ü Normalspurschienen. Kaution 30 0so. 36,
Aegypten.
Egyptian State. Railways and PLelegraphs in Kairo: 19. Ottober 1907. Lieferung von Druckpapter far H. ; Lastenhaft beim Reichtzanzeiger n. ö .
Theater und Musik.
Theater des Westens.
Im Theater des Westens, wo immer no Die lusti ö den Abendspielplan beherrscht, wurde am , * ö. Einstudlerung 2 Strya uß' hier berettöt bekannte Operette (Frühlinggl'uft' aufgeführt. Es handelt sich nicht um ein Werk deg großen. Johann Skrauß, sondern feinez Bruder Joseph, auch nicht einmal um eine von diesem komponierte Operette, . um eine Benutzung von ihm vertonter Weisen im Rahmen einer von Karl Lindau und Julius Wilhelm ersonnenen Handlung. Das alfo entffandene Werk ist lustig genug ausgefallen und hat an anderer Statt. . bereits eine Reihe von Wiederholungen erlebt. Es unterhielt auch am Sonntag dat Publikum guf das beste. Unter der anfeuernden Leitung des Kapellmeisters Schreiber machten sich die Damen Qber⸗ maler Plank, Linden, Laudan, die Herren Matzner, Kutzner, Peer, Brückner u. A. um den Erfolg verdient.
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Mittwoch,
Fidelio“, Dper in zwei Akten, von E. van Beethoben unter der
Wilung, des Kapeümelsters Blech in Sen, Ju Beginn wird bie
Ouvertüre Leonore“ Nr. 3 gesplelt. Die Beseßzung lautet: Leonore: räulein Milla Kühnel vom Stadtthegter in Hamburg, als Gast; lorestan: Herr Grüning; Pizarro: Herr Hoffmann; Rocco; Herr
5 , Frau Herjog; Jaqutno: Herr Philipp; Minister: err Griswold.
Im Königlichen ö geht morgen „Die Rabensteinerin! von Ernst von Wildenbruch, mit Frau Willig in der Titelrolle und den Herren Matkowgky, Krausneck, Staegemann, pan i, ai n,. ö. Arnauld, Butze und von Mayburg in den anderen ollen in Szene. .
. Carusos im Königlichen Opernhause findet im Oktober, wie folgt, statt: m 23. Rigoletto', 25. „Aida“, 27. Luca bon Lammermoor“ und 29. „Aida“. Das Abonnement, die ständigen Reserpate, sowie die Dienst⸗ und Freiplätze sind auf⸗ . Preise der Plätze wie im vorigen Jahre; das Nähere ergeben
le Theater eltel. Den Abonnenten und den Inhabern der Reservate werden jedoch ihre Plätze zum Kassenpreise gegen Vorzeigung des Abonnemente vertrages bezw. der Legitimationskarten für Reservate am 7. Oltober an der Kasse des Königlichen Opernhauseg in der Jeit von 2 —=4 Uhr