1907 / 275 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 18 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Charlotte“ am 15. November in Vasfelerre auf Guadeloupe eingetroffen und geht heute von dort nach Kingston (auf Jamaica) in See.

; Bayern.

Vorgestern nachmittag hat in der Theatinerkirche zu München die feierliche Beisetzung Seiner Königlichen Hoheit des . Arnulf von Bayern stattgefunden. Wie das W. T. B.“ meldet, waren in dem Leichenzuge, der vom Wittelsbacher Palais aus sich in Bewegung setzte, außer militärischen Abordnungen aller Waffengattungen die Prinzen des Königlichen Hauses, die Mitglieder der Reichsrats kammer und des Abgeordnetenhauses, alle Hof- und Staatsbehörden, die Generalität sowie Abordnungen derjenigen Regimenter ver— treten, deren Inhaber Seine Königliche Hoheit der Prinz Arnulf gewesen ist. Am Eingang der Theatinerkirche erwartete Seine Königliche Hoheit der Prinz Regent Luitpold die Ankunft des Zuges und begleitete den Sarg zum Hochaltar. Der Domprediger Hecker hielt die Trauerrede, waͤhrend der Erz— bischof Dr. von Stein die Einsegnung vornahm. Als der Sarg in der Gruft beigesetzt wurde, gaben die im Hofgarten aufgestellten Truppen die Ehrensalven ab.

; Sachsen.

Ueber das J. Ihrer Majestät der Königin⸗

Witwe ist gestern folgendes Bulletin ausgegeben worden: Ihre Majestät die Königin⸗Witwe hatte eine sehr gute Nacht.

Die Zellgewebsentzündung am Kopfe geht langsam zurück. Die Körpertemperatur ist normal.

Oldenburg.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat!

vorgestern sein 57. Lebensjahr vollendet. Der Geburtstag des . wurde in Stadt und Land in der üblichen Weise gefeiert.

Großbritannien und Irland.

Der Kaiser und die Kaiserin fuhren, „W. T. B.“ zufolge, vorgestern vormittag von Windsor nach London. Der Naiser hesuchte die deusche Botschaft und empfing dort eine . von Abordnungen, während die Kaiserin das Wallace⸗ Museum besichtigte und danach ebenfalls in der Botschaft ein⸗ traf. Nach Einnahme eines Frühstücks, bei dem der Lieder⸗ kranz und die Liedertafel acht Lieder vortrugen, kehrten die Maßjestäten von der Pabdingtonstation aus wieder nach Windsor zuruck. Gestern vormittag wohnten das Kaiserpaar sowie der König und die Königin und andere Mitglieder der Königlichen . dem Gottesdienste in der Schloßkapelle bei. Eine Stunde päter trafen der König und die Königin von Spanien und die Königin von Portugal mit Gefolge im Schlosse ein. Am Nachmittag fuhren die Kaiserlichen und Königlichen Gäste in Motorwagen nach Frogmore.

Die Vermählung des Prinzen Karl von Bourbon mit der Prinzessin Louise von Frank— reich hat, W. T. B.“ zufolge, vorgestern in Wood Norton, der Besitzung des . von Orleans, unter großer Pracht⸗ entfaltung stattgefunden. Unter den Hochjeitsgästen be⸗ fanden sich der König und die Königin von Spanien, die Königin von . die Prinzessin Heinrich von Battenberg, der Prinz und die Prinzessin Johann Georg von Sachsen, der Großfürst ünd die Großfürstin

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Wladimir von Rußland sowie Mitglieder der Familie

Orleans. Frankreich.

Der vorgestern im Elysce abgehaltene Ministerrat stimmte, „W. T. B. zufolge, den Grundzügen des Gefetz⸗ entwurfs, betreffend die Zusammensetzung der Cadres und der Effektivbestände der aktiven und der Territorialarmee zu. Der Entwurf sieht die Verstärkung der Artillerie durch Vermehrung der Batterien vor. Der Unterstaatssekretär Chéron berichtete, daß ein beinahe voll⸗ ständiges Einverständnis mit der parlamentarischen Kommission bezüglich der Vorlage der Kriegsgerichtshöfe bestehe.

Rußland.

Der Reichsrat hat, nach einer Meldung des, W. T. B.“, in seiner vorgestrigen Sitzun J hinfort für einige Zeit nur einmal wöchentlich Plenarverfammlungen abzuhalten, und ferner, bei den Kommissionswahlen versuchsweise neue Reglements, betreffend die propoctionale Vertretung aller Gruppen des Reichsrats, anzuwenden.

Italien.

Der Herzog Robert von Parma, Infant von . ist, W. T. B.“ zufolge, vorgestern in Viareggio ge⸗ storben.

Robert Karl Ludwig Marig von Bourbon wurde am 9. Juli 1848 in Florenz geboren und folgte seinem Vater, dem Heriog Karf Jil., am 2. März 1854 unter der Vormundschaft feiner Murter in der Regierung des Herzogtums, 1859 wurde er vertrieben und sein Land dem neuen Königreich Italien einverlelbt. Der Verftorbene war in erfter Ehe mit der Prinzessin Maria Pia von Bourbon. Sizilien vermählt, die 1882 starb, und in zweiter Che mit der Infantin Maria Antonia von Portugal.

Türkei.

Die beiden Räte des ökumenischen Patriarchats haben, nach einer Meldung des „K. K. Telegraphen⸗Korrespon— denzbureaus“, eine Note genehmigt, die in diefer Woche den Botschaftern überreicht werden soll. In dieser Note protestiert das Patriarchat gegen die Missetaten der bulgarischen Banden gegen die Griechen in Mazedonien und gegen die Verfölgung der Griechen in Bulgarien. Die Note hebt die seit 15 Jahren von den Bulgaren begangenen Ausschreitungen hervor, führt Einzelheiten die jüngsten Ueberfälle auf Rakopo, Negovan, . und Tschenkel an und fügt hinzu, daß die seitens der Kabinette gegenüber den Bulgaren bisher geübte Nachsicht eine Folge irriger Infor⸗

mationen sei und die bulgarischen Banben kühner gemacht habe. Die Note lenkt die Aufmerksamkeit der Verliner Signatarmächte auf diese Sachlage und bittet sie energische

Schritte zu tün, um diesem Zustande, dauern konne, ein Ende zu machen. Nach Patriarchatsnachrichten hat eine albanesische Bande in der vorigen Woche in den griechischen Dörfern Dragani und ffn rl (Wilajet Janina) je zwei Morte verübt, zahlreiche Gutshöfe geplündert, eraubt, r .

der nicht länger an⸗

J Viehherden Frauen aus Palichori entführt und andere Aus⸗ egangen. Die Pforte hat, obiger Quelle zufolge,

an ihre diplomatischen Vertreter ein Zirkular gerichtet, in dem sie erklärt, daß, ihren Informationen zufolge, neue griechische Banden im Begriffe staͤnden, die Grenze zu überschrelten. Die Pforte bittet die Mächte, Schritte in Athen zu tun, um das Ueberschreiten der Grenze zu verhindern.

Zwischen dem . Georgiades von Samos und dem Senat ist ein neuer Konflikt ausgebrochen. Der Senat hat an den Yildiz und an die Pforte neuerlich eine Depesche gesandt, in der er erklärt, daß jede Hoffnung auf eine Verständigung mit dem Fürsten k

Amerika.

m chilenischen Senat hat der Finanzminister 6 eine Rede über die 3 . in . er, W. T. B.“ zufolge, ausführte:

Die zum Rücklauf bon Papiergeld bessimmten und in Deutsch⸗ land deponierten Fonds betragen 157 560 347 „é, die zu demselben Zwecke in den ,, Staaten deponierten 259 323 Bollarg, sodaß sich ein Gesamt etrag von 77 554 5651 Goldpiastern ergebe. 6. . in n ö die n gen . J . notwendig eien, um den Very ungen des laufenden Jahres sowie de Quartals deg nächsten Jahres nachzukommen. ö

Der Senater Walker der den Finanzbericht gefordert hatte, erklärte sich für an T und erkannte an, 9 die Lage der Staatsfinanzen klar sei und keinerlei Schwierigkeiten befürchten lasse.

Aßsien.

Wie ein Londoner Blatt, W. T. B.“ zufolge, aus Tokio meldet, hat eine auf der Insel . in japanischen Diensten stehende Kompagnie chinesischer gn. revoltiert. Sie ermordeten 63 Japaner, Polizeibeamte und Zivilisten, unter letzteren mehrere Frauen und Kinder. Nach der Tat entflohen sie in eine unbewohnte Gegend.

Der amerikanische Staatssekretär des Kriegs Taft ist an Bord des Kreuzers „Rainbow“ in Begleitung der Kreuzer „Chatanooga“ und „Galveston“ gestern in Wladi⸗ wostok eingetroffen.

Afrika.

Nach einer Meldung des W. T. B.“ hat am vergangenen Freitag in der Umgegend von Mogador ein Gefecht sstatt—⸗ gefunden, in dem die Streitkräfte der Anflus die Mahalla Mulay Hafids schlugen und ihr starke Verluste an Toten und Verwundeten beibrachten. Die Mannschaften Mulay Hafids flohen unter Hinterlassung ihres Gepäcks, ihrer Toten und ihrer Verwundeten.

Statiftik und Volkswirtschaft.

Ein⸗ und Ausfuhr einiger wichtiger Waren in der Zeit vom 1. bis 10. November 1907.

Einfuhr Ausfuhr Warengattung im Spezialhandel dz 100 kg

Gn nt, 131236 12180 lachs, gebrochen, geschwungen usw.. 2855 1038 anf, . . 21710 4154 Jute und Jutewerg⸗ ... 45 411 1232 Merinowolle im Schweiß .. 2353 405 Kreuzzuchtwolle im Schweiß... 10 384 9 wennn, 2 584 429 go 62 Steinkohlen ö 4214012 5 134130 Braunkohlen... 2138 861 7327 Erdöl, gereinigt.. 3658 124 452 Gbhilefalpeter 36 65 1554 Roheisen.. 127 676 53 731 Kupfer.. 23 521 1703.

Berlin, ö. 18. November 190. Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Die Bedeutung und dig Ausführung der Viehjähl am 2. Dezember . ö

Durch Bundegratsbeschluß ist die siebente allgemeine Viehzä im Deutschen Reich auf, den 2. Dezember d. 6 i g . Diese Zählung wird wiederum eine solche großen , sein, ähnlich wie die des Jahres 19800. Folgende Viehgattungen werden

gezählt:

I) die Pferde, und jwar gesondert nachflehende Altersklassen: a. die unter 1 Jahr alten Fohlen, b. die 1 bis noch nicht 2 gain. alten, C. die 2 bis noch nicht 3 Jahre alten Pferde, 4. die 3 bis noch nicht 4 Jahre alten Militärpferde, e. alle anderen 3 big noch nicht 4 Jahre alten Pferde, f die 4 Jahre alten und älteren Zuchthengste, g. die 4 Jahre alten und älteren 1. die ausschließlich oder bor= jugsweise zu landwirtschaftlicher Arbeit benutzt werden, R. die 4 Jahre alten und älteren Militärpferde, i. alle anderen 4 Jahre alten und älteren Pferde; außerdem muß angegeben werden, wie viele Fohlen in den letzten jwölf Monaten vor der Zählung in der Haushaltung e, lebend geboren worden sind, gleichviel ob noch vorhanden oder nicht;

2) die Maultiere und Maulesel,

3) die Esel,

4 das Rindvieh, und zwar mit folgenden Unterabteilungen: a. Kälber bis 6 Wochen alt, b. Kälber von 6 Wochen bis 3 Monate alt, . Jungbieh über 3 Monate big unter 1 Jahr alt, 4. 1 Bis unter 2 Jahre altes zur Zeit auf Mast gestelltes Jungbieh, s alles andere 1 bis unter 2 Jahre alte Jungbieh, . 2 Jahre alte und ältere Bullen (Juchtstier) . 2 Jahrs alte und älter? zur Zest auf Itast gestellte Stiere und Dchsen. N. alle anderen 2 Jahre alten und ästeren Sklere und Ochsen, i. 2 Jahre alte und ältere Milchkühe, E. afse anderen ? Jahre alten und älteren Kühe (auch Färsen und Kalbinnen); ferner ist anzugeben, wie viele Kälber in den letzten 13 Monaten bor der Zählung in der Haushaltung überhaupt lebend geboren worden sind, gleichdiel ob noch vorhanden oder nicht;

die Schafe, und jwar; a. unter 1 Jahr alte Schafe (auch Lämmer) h. 1 Jahr alte und ältere Böcke, . 1 Jahr alse und ältere Mutterschafe (Ilbben), d. 1 Jahr alte und ältere Hammel Schõpse); 6) die Schweine, und jwar: a. unter 4 Jahr alte Schwenne, einschlleßlich der Ferkel, b. bis noch nicht 1 Jahr alte Schweine, . 1 Jahr alte und ältere . d. 1 Jahr alte und ältere Zucht säue, 8. alle anderen 1 Jahr alten und älkeren Schweine; die Ziegen, und zwar: a. unter 1 Jahr alle iegen (auch Lämmer), b. 1 Jahr alte und ältere Böcke, 6. 1 Jahr alte und K . ; anse. x. G as Federvieh, und zwar: a. Gänse, b. Enten, E.

2 . ,, 3 kühner e Bienen e, unterschleden nach solchen mit bewe

und solchen mit unbeweglichen Waben. glichen

Auf die genaueste Beantwortung der Fragen nach den Unter⸗ abteilungen der einzelnen Vlehgattungen muß . Sorgfalt Derwendet werden, da nur hierdurch eine ausreichende Kennnig der Zusammensetzung und der vor oder rückwärts schreslenden Entwicklung

des Viebstandes gewonnen werden kann. Diese Kenntnis ist für viele wirtschastliche Zwecke, so u. a. für alle Maßnahmen zur Förderung der Viehzucht, unentbehrlich; die Angabe der Gefamtzakl für die einzelnen Viebgattungen genügt zu derartigen Zwecken niemals.

Mit der Viehzählung wird ferner, ähnlich wie es im Jahre 1806 zum ersten Male geschehen ist, cine Ermittlung der sogenannten Daus schlgchtun gen berbunden, b. h. derjenigen Schlachtungen, bel denen gemäß den bestehenden Vorschriften eine Schlachtvich, und Fleischbeschu nicht vorzunehmen war. Die Zählung erstredt auf alle derartigen Schlachtungen, die während der Zeit vom J. De. zember 1906 bis zum 30. Nobember 1967 vorgekommen sind; geüäblt werden nur die Schlachtungen von Rindern (mit 5 Unterabteilungen) Schafen, Schweinen und Jiegen. ' Die Zählung wird mittels einer besonderen (blauen) Zähllarte bewirkt. Es ist streng darauf zu achten, daß in diese Karte Ie diglich die vorerwähnten Ha us schlachtungen eingetragen werden, da alle anderen Schlachtungen, die der amtlichen Schlachtvieh⸗ und 0 beschau unterliegen, bereits regelmäßig viertesfahrlich und jährlich n

ewiesen werden. Demzufolge dürfen in Gemeinden, in denen

chlachthauszjwang besteht, blaue Zählkarten überhaupt nicht oder höchstens für einzelne Abbauten, die vom Schlachthaus zwange etwa ausgenommen sind, ausgefüllt werden.

Die wichtigste Neuerung gegenüber allen früheren Zählungen ist aber bei der Viehzählung sowohl wie bei der Schlachtunzszählung die Aenderung des Erhebungsverfahrens; es wird nämlich nicht, wie 6 nach Geböften, sondern nach Haushaltungen gezählt, aͤhnli wie es bei der Volkszählung geschieht. Es hat also jeder Haus haltungsvorstand (oder fein Stellvertreter) das bei ihm stehende Vieh einzutragen, ebenso die Schlachtungen, die bei ihm vorgekommen sind, letzteres auch in dem Falle, wenn kein Vieh bei ihm fleht oder während der letzten 17 Monate gestanden hat. Dabei ist es gleich gürtig. ob er Figentümer des leben den oder geschlachketen Vieheß i st. Wenn also ein Viehbesitzer fein Vieh bei' einem Nachbar ein- gestellt hat, so hat der Nachbar, uicht der Eigentümer die Zähllarte auszufüllen. Ebenso ist es bei den Schlachtungen: wer nicht auf dem Deböfte, in dem er wohnt, oder in dem dasu gehörigen Hofraume, Stall usw. geschlachtet, sondern die Schlachtung an anderer Stelle hat vornehmen lassen, darf die blaue Jählkarte nicht ausfüllen; dies hat vielmehr derjenige zu besorgen, in deffen Wohnung (Hof, Stall usw.) gelchlachtet worden ist. Wer dagegen einen Schlächter in seine eigene Wohnung hat kommen laffen, um dort zu schlachten, muß die blaue Karte selbst ausfüllen und darf die Ausfüllung nicht dem Schlächter übertragen.

Die Erreichung des bedeutsamen Zweckes beider Zählungen berg ium großen Teile von der Mithilfe der Bevölkerung ab. An diese wind daher die dringende Bitte gerichtet, das Zählgeschäft durch bereit⸗ williges Entgegenkommen den Zählern, Ortsbehörden ufw. gegenüber zu erleichtern. Wenn auch die Zählkarken in erster Linie von den

ushaltungsporständen oder deren Stellvertretern selbst auszufüllen and, so bedarf es doch außerdem eingr großen Zahl freiw liger Zähler, die bei der Lusübung ihrer ehrenamtlichen Tättzteit die Eigenscaft von öffentlichen Beam ten bestzen. Gs fleht zu erwarten, da wie bei früheren Zählungen, so auch diesmal sich in genügender Za 1 n. ire rn, n. . und, dieses Ehrenamt zu Über⸗ nehmenz sie würden damit dem allgemeinen öffentlichen e einen ,,,, ö

Endlich ist noch in geeigneter Weise, namentlich durch Be= sprechung in den Gemeindeversammlungen und in den Schulen sowie durch die amtlichen Blätter und die Tagespresse welche letztere sich durch Abdruck dieses Artikels oder durch Verbreitung einer sonstigen entsprechenden Belehrung ihrer Lefer ein großes Verdienst erwerben würde der Zweck der bevorstehenden Zählung zur mög- lichst allgemeinen Kenntnis zu bringen. Namensfich wärde darguf hinzuweisen sein, daß die in den Zäblkarten enthaltenen Angaben lediglich zur Förderung wissenschafllicher und gemeinnütz ger Zwecke, in keinem Falle etwa zu Steuerzwecken dienen.“ Bie Veröffentlichung der Ergebnisse wird so gehalten werden, daß die An⸗ gaben des einzelnen Häushaltungsvorstandes darin in' keinem Falle mehr erkennbar sind.

Die Aufbereitung der Ergebnisse der Zählung ist für das König⸗ reich Pßeußen und die Fürstentämer Waldeck und Pyrmont dein Fönigl chen Statistischen Landesamt in Berlin SvVf. S3, Linden straße 28, übertragen worden. Diese Behörde wird zur . etwa auftauchender Zweifel berüglich Gnzelheiten der Zählung au jede an sie gerichtete Anfrage bereliwilligst Auskunft erteilen.

Zur Arbeiterbewegung.

Lpz. Ztg., daß iner Versammlung der Gehisfen zu dem gif . Maler 33.

Streil haben, und die Gehilfen, 3.

Die

Reverses zu verweigern.

In Bel fast schloß sich, wie W. e wn J ö ö. und stellte am gon e n in e Rote

eine Sesamtaugsperruug vornehmen werd Aus Rotterd d dem Ker B. g. ö. W. T. B. telegraphiert. ber Hir, ernannten eine Kommission, die mit der kerl ni e,

Vorsitz des Pra kammer, der bon dem Bürgermeister als , e e

6 wird morgen, Fe er , . ist, verhandeln soll.

ens, wieder aufgen werden Kommisstonen werden ebenfalls morgen J

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der affe in ihren Ausstellungs räumen, am ha f. rn ö 26 zweite Ausstellung mit einer orbesichtigung.

3. X T. . In der Novembersitzung der i lischaft für Antbrspologie gat un ee . gi, n. der Voꝛsitzende, Professor Dr. Lissauer Runde dabhn. daß in Kürte Taubach [( Großher oglum Weimar), d ; undorte d Spuren des Menschen ann der Interglacialzeit, umfaffende Aut. i n, unter sachverständiger Leilung? wogen onmmen werden ollen, don deren Ergebnissen Gewinn für die Prähistorie zu .

warten steht. Sei von Mitgliedern der d en f ft 3. lchten . einen

bisher unbekannten Grãberiypus Mark ist man en gestoßen, ünterfuchung nahelegt. Es handelt sich , dn , ,,. mi recht ehe nden (latte ehildel fan and mit größten Dechplatien . nm! cl e Flatten pille, leichen ; ner Schicht von 3 ed, üg

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