1907 / 279 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 23 Nov 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, zi n eh de vor dein Holstentor, Erd- geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 166, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. Juni 1908, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebots. termin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 20. September 1967.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

[67559] K. Amtsgericht Leonberg.

Aufgebot.

Die K. Württ. Staatskasse, als Zessionarin, ver⸗ treten durch die K. Generaldirektion der Posten und Telegraphen in Stuttgart, hat das Aufgebot eines am 20. Juni 1907 in Hemmingen von Gustov Brodbeck ausgestellten, auf David Canz jzum Löwen in Hemmingen gezogenen, zuletzt an C. Breitmeyer, Generalagent in Stuttgart, girierten, am 20. August 1907 fälligen, und am 32. August 1907 protestierten Primawechsels über 50) 6, fünfhundert Mark, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, spätesten in dem auf Dienstag, den 20. Juni 1908, Vormittags EL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots, termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. (

Den 19. November 1907.

Oberamtsrichter Mezger. Veröffentlicht durch Amtsg richtssekretär Kimmich.

L67553]

Der Rittergutsbesitzer, Königliche Oberamtmann Hans Kühne in Schwaneberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dietrich ju Prenzlau, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers des zu Schwaneberg belegenen, im Grundbuche des Königlichen Amtsgerichts Brüssow von Schwaneberg Band 1 Blatt Nr. 26 verzeichneten Grundstücks: Acker und Wiese von 10 ha 46 a 57 am, Grundsteuerbuch Art. Nr. 23, frühere Kirchenländerelen, gemäß § 927 B. G.⸗B beantragt. Die Gutsberrschaft von Schwaneberg, nämlich a. der Kgl. Preußische Gesandte am Pariser Hofe, Sraf v. Arnim, b. der Kal Rütmeister Freiherr v. Arnim zu Berlin, welche als Eigentümer im Grundbuche eingetragen sind, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Februar 190s, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, . Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Brüfsow, den 18. November 1907.

Königliches Amtsgericht. 67742

Der Gutsbesttzer Olto Schultze zu Spandau, Klosterhof, bertreten durch den Rechtsanwalt Tädicke, hat gemäß Art. 21ff. der landesherrl. Verordnung vom 13 November 1899, betr., das Grundbuchwesen, das Aufgebot zum Zwecke der Anlegung eines Grund- buchblatig und seiner Eintragung als Gigentümer

hinsichtlich folgender in der Gemark n 1 n n. Parꝛelle . N

; Lage

am Exerzier⸗

3 ͤ Kulturart Größe

Weg 54 a 13 m

platz Alle diejenigen, welche das Eigentum an dleser Parjelle in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den TI. Januar A998, Vormittags LL uhr, an Gerichtgstelle, Potsdamerstraße 34, Zimmer Nr. j, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu. melden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten an der genannten Parzelle werden ausgeschlossen werden. Spandau, den 18. November 1967. Königliches Amtsgericht.

969/231

67551]

Der Malermelster Albert Wendt zu Arnswalde hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Tischler Wilhelm Jäuicke, zuletzt zu Arnswalde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Sep⸗ tember 1908, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterjeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1112, an- beraumten Aufgebottztermine zu melden, widrigenfalls dle e fer , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Arnswalde, den 14. November 1907.

Königliches Amtsgericht. 167554

Aufgebot. F. 1197. 1.

Die Ehefrau Wilhelmine Fischer, geb. Buffe, in Celle, Blumlage 111, hat beantragt, den verschollenen Schieferdecker Jobann Friedrich Fischer, geb. 13. Ja nuar 1847 in Hattingen, zuletzt wohnhaft in Celle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 24, anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigen⸗ falls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestenß im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Celle, den 18. November 1907.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[67558 ;

Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Auf— gebotsverfahren zwecks Herbeiführung der Todeß, erklärung folgender, angeblich verschollener Personen:

1) des am 24. Mai 1865 zu Eilenburg geborenen Schlossers Karl Friedrich Petzlh (oder Petzely),

Y des am 2 April 1841 zu Leipiig Konnewitz ge= borenen Karl Hermann Gentzsch gen. Randolf.

3) des am 6. August 1834 zu Leisnig geborenen Klempners Eduard Benjamin Petsche,

I des am 29. Juli 189 zu Glauchau geborenen Zimmermanns Ludwig Bruno Münnel

eingeleitet werden. Antragsteller sind:

zu 1 Lokalrichter Karl Gustap Lüdecke, Leipꝛig,

ñ 3 . mn zgerichttatimnar Gustab Adolf Friedrich n Leipng, zu 3 Htaleilchter Robert Dünkel in Leiprg,

zu 4 Frau Tina verchel. Fritzsche, geb. Männel,

aus Möckern

jchoñ n 3 als Abwesenheltspfleger der Ver

Vormittags EA Uhr, bestimmt. durch die Aufforderung N) an die Verschollenen,

welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver gebolgtermin dem Gericht Anzeige zu machen. Leipzig, den 8. November 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. IIA.

67561 Bekauntmachung.

gendes Aufgebot erlassen: In Sachen Enderle, Theodor,

Aufgebot bewilligt, und ergebt, da der gestellte An⸗ trag zulässig und begründet ist, demgemäß die Auf forderung: I) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebolstermine vom Freitag, den 5. Juni E968, Vormittags J Uhr, sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird; ) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Marki⸗Oberdorf, am 20 November 1907.

Der Kgl. S kretär: (L. S) Niegler.

[675521 Deffentliche Aufforberung.

Am 7. April 1997 ist die in Berlin, Potsdamer siraße 23, wohnhaft gewesene unverehelichte Köchin Anna Luise Damm, geboren am 21. Mär; 1856 in Tilsit, verstorben. Sie war ein eheliches Kind des in Tilsit am 1. September 1897 verstorbenen Arbeiters Julius Johann Gottlieb Damm und seiner ebenda am 1 März 1382 verstorbenen Ehefrau, Luise geborenen Juschkat (Juschka). Die unverehelichte Luise Marie Odau in Berlin hat als gesetzliche Erbin die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erb⸗ scheins nach Anna Luise Damm beantragt.

Als Erben kommen unter anderen in Betracht: 1) der Bruder der Erblasserin, Wilhelm Eduard Damm, geboren am 23. Februar 1862, der ver schollen ist, und seine Abkömmlinge,

2) die beiden Söhne der Schwester des Valers der Erblasserin, Ernestine berehelichten Schulz, ge⸗ borenen Damm, namens August und Friedrich, deren Aufenthalt unbekannt ist, ;

3) die Abkömmlinge einer weiteren Schwester des Vaters der Erblasserin, Luise Henriette verehelichten Neumann, geborenen Damm.

Die vorgenannten Personen bezw. deren Rechts⸗ nachfolger und alle diejenigen Personen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erb= lasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 28. Januar 1908 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Berlin, den 12. November 1907.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 96. 96 VII. 132. 06.

67556 n ne ,, . Abschrift. u

esch ö Der am 11. Februar 1903 ertellte Erbschein hinter dem mit Wirkung vom 1. Januar 1300 fär tot er⸗ ö Johann Peter Renfer wird für kraftlos erklärt. Frankfurt a. M., den 19. Oktober 1907. Rönigliches Amtsgericht, Abt. 34, Bockenheim.

66446 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Okt. 1967 ist die am 26. Juni 1854 in Herrenberg geborene und daselbst zuletzt wohnhaft ge⸗ wesene Christiane Wilhelmine Klenk für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De— zember 1897 festgestellt. Herrenberg, den 15. Nopbr. 1307.

K. Württ. Amtsgericht.

67576 Reer Zustellung.

Die Frau Rosa Milda Mann, geb. Schaarschmidt, zu Rodewisch im Vogtland, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Wentzel in Berlin, Französische. straße 35336, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl Eduard Mann, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Boyenstraße 11, wohn⸗ haft gewesen, unter der Behauptung, daß der Be—⸗ klagte sich um seine Familie seit 1899 nicht mehr gekümmert habe, daß er seitdem wiederholt bestraft worden sei, so am 77. Februar 1903 wegen Unter- schlagung mit 6 Wochen Gefängnis, am 29. August 1503 wegen Urkunde fälschung mit 5 Monaten Ge⸗ fängnis und 2 Jahren Ehrverlust, ferner wegen Urkundenfälschung und Betruges mit 6 Monaten Ge.

Gründ des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage; die Ehe der Parteien zu trennen

bekannt gemacht. . Berlin, den 18. Nobember 1907. Brehm, Aktuar,

Berlln, Grunerstr., Gerichtsgebäude, Hauptportal

wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 19. November 1907.

bn, Gerichtaschreiber des aan lian Landgericht; J. Zivilkammer 22.

Aufgebotlstermin vor dem unterzeichneten Gericht wird auf Sonnabend, den 30. Mai 1908, Es ergeht hier sich spätestenz im Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todegerklärung erfolgen wird, Y an alle,

schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗=

Das Kgl. Amtsgericht Oberdorf Kal. Amts richter Scheldle bat am 7. Nobember 1907 fol.

Oekonom in Görlsried, gegen Eberle, Josef, von Sörisried wird hiermit jum Zwecke der Todegerklärung des Josef Eberle, geboren am 10. März 1812 als ehelicher Sohn des Andreas und der Ursula Eberle, letztere geb. Denzer, von Görtisried, längst verschollen, das

fängnis und endlich wiederholt wegen Bettelns, auf

und den Beklagten für den allein un , Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Ilvilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zmmer 24 auf den L4. Februar E908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

67577] Oeffentliche Zustellung. 39. R Bol. 96 16.

Die Frau Norbertine Skrmwnski, geb, von Grado lewskl, in Danzig, Prozeßbevollmächigter: Justizrat Rautznitz in Berlin, welche gegen ibren Ehemann, den Bäcker Boleslaus Skrzyuski, früher in Berlin, stzt unbekannten Aufenthalis, mit dem Antrage auf Ehescheidung klagt und welche die Klage bereits am 26. Dezember 1966 zugestellt bat, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts Jin

II. Stock, Zimmer 244 auf den E09. Februar L908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

[67578] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Frau Flora Bloch (Blach), ge⸗ borene Humke, in Berlin, Gleditschstraße 14. Prozeß bevollmaͤchtigte: Rechtsanwälte Justiziat Dr. Alexander Katz und Stein zu Berlin, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Richard Bloch fBlach), unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1665, 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) zu erkennen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufjuerlegen. Die Klägerin ladet den Bellagten zur, mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 28. Februar 1908, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. November 1907.

; Ben ke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1I.

67578] Oeffentliche Zustellung. 5 R A606. Die Ehefrau Maurer Gustab Heinrich Krekeler zu Barmen, Prozeßbevollmaäͤchtigter: Rechtsanwalt Goose in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Rheydt, jetzt unbekannien Aufenthalts, auf Grund des 5 15368 B. G-B., mit dem Antrage auf Che scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen Ruhr auf den 20. Februar L968, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Efsen (Ruhr), den 18. Nobember 1907. Bergerfurth, Landgerichtosekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

67580] Oeffentliche Zustellung. 14 R 50so7. 1. Die Ehefrau Sufanne Elisabethe Eck, geb. Kerber, in Eschborn. Kreitz Höchst a. M., Prozeßbevoll = mächtigter: Rechtsanwalt Dr. August Kilzer, Frank⸗ furt a. M., klagh gegen ihren Ehemann, den Drechsler Karl Eck, früher in Rödelheim, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß er sie am 31. Juli 19065 böslich verlassen und sich des Ehe⸗ bruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt 9. M. auf den 25. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. Bꝛ., den 14. November 1907. Der Gerich sschreiber des Königlichen Landgerichtg.

67581] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Dachwitz, Emilie geb. Bramke in Guben, Krossenerstraße 194, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justlzrat Hoemann in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Dachmwitz, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 17. JZebruar 1908, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju be= stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Guben, den 16. November 1967.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Bom be, Landgerichtssekretär.

(67582 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 3. II 45307.

Die Ehefrau Marthg Ida Elife Sörries, geb. Kröger, Billwärder a. B, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Moller, klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Heinrich Dörries, unbekannten Aufenthalts, auf Ebescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwwilkammer I des Landgerichts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holstenthor) auf den 3K Ja⸗ nuar E908, Vormittags g Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju⸗ gelafsenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Samburg, den 19. November 1807.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichta: H. Schröder, Gerichtssekretär.

(67585 Oeffentliche Zustellung. R 4507

Die Ehefrau des Landmanns . 6. wann, Anna geb. Warzenburg, in Neuenwege bei Osternburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krahnstöper, Sldenburg, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Herm, Gerhd. Heijuemann, früher in Tweelbäkle, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S8 1567, *, 1868 B S. B. auf Ehescheldung, mit dem Antrage auf Scheidung der jwischen den Parteien bestchenden Ehe, Verurt. ilung des Beklagten Als des schuldi en Tells und Kostenguslage auf Be— flagten, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erst⸗ Zivil ˖ kammer des Großeherzoglichen Landgerichts in Siden⸗ burg auf den 3. Fevruar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem ge⸗ dachten Gerichte zugelasfenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 7. Nopbr. 1507. . 8). Möller, Gerichtsakt. Geb., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

67587] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 98/07. 1. „Die verehelichte Arbeiter 83 . . - k , .

r. Opi e g . vitz in Schweidnitz, klagt gegen Rauer, fruher k

bon Beginn der Ehe nicht im geringfien für sei Familie gesorgt, sondern sich alen Hin r gange ergeben babe, ferner, daß Beklagter am

zu Schweldnitz, jetzt unbekannten

den beiter Karl Auguft Traugott 1 unter der Behauplung, daß Beklagter bet

24. August 1895 die Klägerin verlassen, sich mehrere Monate lang vagabundierend u nherg trieben habe und feitdem verschwunden sei, endlich,

folglos gewesen seien, mit dem Antrage, auf Grund der Iöß7 Rr. 2, 1568 Bürgerlichen 2 die Che der Partelen zu trennen und den i, für den allein schuldigen Teil zu erklären. e Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ö handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwil= kammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidn

auf den 18. Februar 1908, Vormittag:

9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Sffentlichen Justellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 15. November 18997.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichtẽ.

67589 Oeffentliche Zuftellung. 1 R lo.

Der Rechtsanwait A. Marderfleiß in Welmgr alt Vertreter des Schneiders Robert Herst in Albers leben, erhebt Klage gegen die verehelichte Hedwi Horst, geb. Schütze, zuletzt in Westgreußen, ie unbekannten Kufenthalt, wegen Wiederherftellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Ankcags, die Beklagte zu verurteilen, das eheliche Leben mit dem Kläger wieder herzustellen, ihr auch die Kosten ö. Rechtsstreils aufzuerlegen, und ladet die Beklag zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zioilkammer Blr ber l Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 27. bruar 18908, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, uf bei dem genannten Gericht zugelassenen y,, ö zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke . öffen lichen Zustell ung wird diefer Auszug der Klag hiermit bekannt gemacht.

Weimar, den 19. November 1907.

Der Gerichtsschreiber ; des Großherzoglich Sächstschen Landgerichts.

67741] K. Amtsgericht Oehringen. DODeffentliche Ladung. eh Dle minderjährigen A. Wilhelm Hallmann, . am 14. Novbr. 1965, B. Friedrich Hallmann, 8. am 14. Auguft 1907, beide von Michelbach a. und gesetzlich vertreten durch ihren Vormund ,, Hallmann, Weingärtner in Michelbach 4. W. . gegen den Martin Löffler, led vollj. . ö von Harsberg, z. Zr. mit unbekanntem Aufentha

un 8 * 1 die rückständigen Beträge sofort, die inf is gh h

vorläufig vollstreckbar zu erklären. Den 19. November 1907. Amtsgerichtssekretär Sinn.

H. krma. 8

e el klagt gegen den Königl. Leutnant der 8 unbe⸗

kannten Aufenthalts, unter der Behauph un . Beklagte die in der Klagerechnung bezelchnele

Zahlung von 328 6 35 3. nebst 3 aso 3253. September 1905 von g0, 75 , seit 19806 von 101,40 S, seit 22. Januar db c, seit 13. Mal igt vn z. sehr urteilen und das Urteil für vorläufig 5 zur mündlichen Verhandlung deg Rechtsstreltg bor Königliche Am tegericht Berlin. Rette, Abteilung,,

um Zwecke der öffentlichen . wird dieser Ausiug der Klage bekannt gema geseht Ginlaffungsfrift, wird auf drei Wochen festgeleh Aktenzeichen: 64 C. 2052. 07. ; Berlin, 2 12. . i erger, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. or oss]

Abt. b Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann I e e in Bielefeld . zeßbevollmächtigter: Nechtzanwalt Justiirch ser⸗ Frankenstein in Belefeld, klagt gegen den Kur en schmied Heinrich Rneüel, früher in Bielefeld, 6 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung ee Beklagter ihm für gelieferte Waren und gel von Arbelten aus dem Jahre 1805 den Betrgg . 120 4s nebst 460 Zinfen schulde, mit dem ttf —ĩ auf Zablung von 120 nebst 4069 Jinsen *. 3. Jult 1903. Der Kläger ladet den Beklagten . mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor 3 Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf den 18. 2. uuar L998, Vormittags 9 Uhr. Zum 3w

der Fffentlichen Zustellung wird dicfer Augzũg der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 16. November 1907. des

arten, Amtsgerichtssekretãr, Gerichtsschreiber d Königlichen 53 561216. Ol⸗

66113 ß 3 effen e Zustellung. )

Der Kaufmann C. 8 2. duc Rechtsanwälte Drg. Koyemann & Gabain gegen den Privatier Heinrich Gaebte, z. bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Antrage, den Beklagten zur Zahlung von M nekst's co Zinsen seit dem J. März 107 in orn. urteilen, Kläger ladet den Beklagten zur mn, siäe Berharkbiung der güztesitclte vor, r . kammer 1X deg Landgerichts Hamburg (3ipilhahn, gebäude vor dem Holstenthor) auf den as w nuar 1908, Vormittags 97 U h Aufforderung, einen bel dem gedachten walt zu bestellen. Zum Zwe Zustellung wird dieser Auszug der annt gemacht. Damburg, den 21. November 1807.

Der Herichteschreiber des Landgerichts: Hau eisen, Gerichts sekretär.

assenen An

fentlichen Rlage

daß die Nach; forschungen nach dem Aufenthalte des Beklagten et.

r, m . te zug: