Aichtamtliches. Dentsches Reich.
Preußen. Berlin, 30. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute vormittag im Neuen Palgis bei Potsdam die Vorträge des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Geheimen Rats Dr. von Lucanus und des Chefs des Marinekabinetts, Vizeadmirals von Müller. ;
Ihre Exzellenz die Oberhofmeisterin Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Frau Gräfin von Brock⸗ dorff wird, wie in den Vorjahren, Montags, Donnerstags und Sonnabends von 3—5 Uhr im Königlichen Schlosse zu Berlin Besuche entgegennehmen. Anfahrt Portal IV. Der . ö. findet am Sonnabend, den 4. Januar 1 statt.
Dem Regierunggassessor Dr. Burggraef in Heinrichs⸗ walde ist die kommissarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Prüm, Regierungsbezirk Trier, übertragen worden.
Der Re J Bertuch aus Liegnitz ist dem Königlichen Polizeipräsidium in Danzig zur dienst⸗
lichen Verwendung überwiesen, der . essor . von dem Knesebeck⸗Milendon aus ots dam dem Landrat des Kreises Zauch⸗Belzig, der
Regierungsassessor Dr. Freiherr von Oldershgusen aus Hannover dem Landrat des Kreises Trebnitz, der ö assessor Dr. Haniel aus Düsseldorf dem Landrat des Kreises Westhavelland und der Regierungsassessor von Bezolg aus Liegnitz dem Landrat des Kreises Wolmirstedt zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften zugeteilt worden.
Frankreich.
Der Senat hat n, vormittag das Heeresbudget, das Budget der Kolonien und nach einer Zusage des Ministers Barthou, eine Verbesserung der Nebelsignale der französischen Küsten ins Auge zu fassen, das Budget des Ministeriums der öffentlichen Arbeiten angenommen.
In der Generaldebatte über das Budget des Krieges hob, nach dem Bericht des W. T. B.“, der Spezialreferent Waddingt on hervor, daß die Zunahme von Mannschaften bei den Rekruten ausbebungen stets geringer werde, und sprach die Befürchtung aus, daß man bald eine Verminderung des Bestandes der Armee fesistellen werde. Das Gesetz über die zwetjährige Dienstzeit habe nicht die Resultate ge⸗ zeitigt, die man hinsichtlich der Kapitulation bon Mannschaften daran ge⸗ knüpft habe. Der Redner schloß mit der Aufforderung an ben Minister, än der Kaballerie eine größere Anzahl altgedienter Schdaten einzustellen.
Der Kriegsminlster Pie quart antwortete, man werde Kapltulanten dadurch beschaffen, daß man deren Löbnung erhöhe, und ging alsdann auf die Besprechung der einzelnen Artikel ein.
In der gestrigen Sitzung setzte der Senat die Beratung über das Fin anzgesetz fort.
Der vom Flnanzminister Caillaux mit Entschiedenheit ver— teldigte, aber von der Kommisston bekämpfte Artikel, ber die Gehälter der Administratoren der Akllengesellschaften der Besteuerung unter- wirft, wurde mit 161 gegen 137 Stimmen abgelehnt, der Artikel, betreffend die Erhöhung der Steuer für Börsengesetze, angenommen. Die Artihel, betreffend die Anwendung des Ge etzes auf die Unterstützung von altersschwachen, siechen und unheml⸗ baien Personen sowie betreffend eine Verkürzung der Dienst⸗ . für die Reserbe und die Territorialarmee, wurden zurückgestellt.
m weiteren Verlaufe der Debatte beantragte der Senator Te Provpost de Launay, daß die von der Justizverwaltung mit der Liquidation der Kirchengüter Bevollmächtigten zu Beamten
gemacht würden, und fügte binzu, guch frühere Mitglieder der Regierung seien an diesem Werke beteiligt. Gerade ihre Eigenschaft als. Regierungsmitglleder habe ihnen An=
stoß erregende Ehrenstellen und ein unge heures Vermögen ein bracht. Der Antrag wurde von der Regierung bekämpft und Hhließlich mit 1959 gegen 69 Stimmen abgelehnt. Der Senator
tonis griff die Angelegenheit wieder auf und verlangte Nennung der Namen jener Beamten, die die Liquidaliongrechnungen gutgebeißen hätten. Der Finanzminister Cailtaux erklärte, ka die Regierung in der Liquldations fache volle Klarheit schaffen wolle, nahm aber die republikanische Partei gegen politische Machinationen in Schutz, in die man guch ihn hineinziehen wolle. Der Prästdent erklärte darauf den Zwischenfall für erledigt.
Das Haus nahm sodann das Finanzbudget und darauf das gesamte Budget einstimmig an. Poincaré aͤußerte vor der Abstimmung, daß man, um das Gleichgewicht des Budgets herbeizuführen, eine Emission von 58 Millionen kurz— fristiger Obligationen werde veranstalten müssen. Alsdann. wurde die Sitzung geschlossen.
— Der General Drude ist, wie das „W. T. B.“ meldet, zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt worden.
Rußland.
Nachdem die Reichsduma in ihrer vorgestrigen Sitzung, W. T. B.“ zufolge, in erster Lesung fünf Gesetzesvorkagen und in dritter Lesung den Gesetz entwurf, betreffend die Bewilligung von 1518200090 Rubel zur Unter⸗ stützung der Bevölkerung in den Notstandsgebieten, angenommen hatte, vertagte 6 sich bis zum 21. Januar 1908.
Italien.
Der Kriegsminister, General Viga no hat, wie die ‚Tribuna“ meldet, dem Ministerpräsidenten Giolitti sein Portefeuille mit der Begründung zur Verfügung gestellt, daß es seiner Ueberzeugung nach besser sei, wenn an der Spitze ber Heeres—⸗ verwaltung statt eines Generals ein bürgerlicher Politiker stehe. Giolitti hat das Entlassungsgesuch Viganos dem Könige unterhreitet, der es unter Verleihung des Großkreuzes des St. Mauritius und Lazarusordens genehmigt und den Senator Ingenieur Severino Casana zu dessen Nachfolger ernannt hat.
Spanien.
Der Senat hat, nach einer Meldung des „W. T. B.“, vorgestern das Budget der Finanzen und der Marine angenommen.
Türkei.
Nach einer Meldung des „K. K. Telegraphen⸗-Korrespon⸗ denzbureaus“ hat ö bei dem deutschen Botschafter Frei⸗ herrn von Marschall eine Botschafterversammlung statt⸗
gefunden, die eine Kollektivnote vereinbarte und unterzeichnete, die 44 der früheren ir . bezüglich der Verlängerung der Mandate der Reformorgane ernstlich besteht.
Rumänien. Die Kammer hat nach zehntägiger Beratung, W. T. B.“ zufolge gestern den Gesetzentwurf, betreffend die .
des Verhältnisses zwischen Großgrundbesitzern un Bauern, angenommen.
Schweden.
Da die Königin Viktoria längere Zeit an einem Katarrh der Luftröhre gelitten hat, wodurch in den letzten achtzehn Wintern ein Aufenthalt im Süden notwendig wurde, und da die Königin, „W. T. B.“ zufolge, deshalb nicht h. Gefahr für ihre Gesundheit diesen Winter in Schweden bleiben kann, haben die Aerzte ihr dringend angeraten, in einem milderen Klima Aufenthalt zu nehmen.
Asien.
Die gemäßigten Mitglieder des indischen National⸗ kongresses die zwei Drittel sämtlicher Delegierter darstellen, . laut Meldung des W. T. B.“, vorgestern eine neue
ongreßorganisation ausgearbeitet behufs Erlangung der kolonialen Selbstregierung auf verfassungsmäßigem Wege. Sie hoffen, daß, nachdem die Extremisten jetzt , sind, die Regierung sie unterstützen und den Mohammedanern eine weitergehendere Beteiligung an der Bewegung gestatten werde. Die Extremisten hielten eine gesonderte Versammlung ab; sie beabsichtigen, eine fortschrittlichere Politik zu verfolgen.
Parlamentarische Nachrichten.
Das Mitglied des Herrenhauses Wirklicher Geheimer Rat Dr. Hinzpet er, Mitglied des Staatsrats, ist, nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Bielefeld, am 39. Dezember gestorben.
Nr. 59 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts? vom 25. Dezember hat folgenden nhalt: Nachtrag zur Anleitung zur Gesundheitspflege auf Kauffahrtesschsffen. (Ankündigung). — en he ef und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Gesetzgebung usw. ,,, Seeschiffe. — Detinfektoren. — (Türfei) Pilger. (Schluß) — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 165. Dejember. — Deutsche Viehquarantäneanstalten, 2. Vierteljahr. — Maul, und Klauenseuch in der Schwel. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. Preuß. Reg. Bez. Oppeln. Vermischtes. Deutsches Reich) Zahn⸗ und, Mundpflege. — (Großbritannien) Nahrungs— mitteluntersuchung 1906 07. — (Vereinigte Stagten, von Amerkka. New Jersey) Sterbefälle ꝛc. 1905. — Wochentabelle über die Sterbe⸗ faͤlle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandeg. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desggl. in deutschen Stadt, und Landbenr ken.
Witterung. — Beilage: Gerichtlich: Entscheidun jen, betr. den
Verkchr mit. Nabrungtz mitteln (Wurst, Pötelfleisch, Schinken,
Speck) — Titelblatt und Inhalteverzeichnis für 1907 liegen diefer
Nummer bei.
Statistik und Volkswirtschaft.
Statistik der Eisenbahnen Deutschlands für das Jahr 1906.
Von der im Reichzeisenbahnamt bearbeiteten Statistik der im Betriebe befindlichen Eisenbabnen Deutschlands, abgesehen von den sogenannten Klelnbahnen, ist der die Ergebnisse des Rechnungsjahres 1906 umfassende Band WXVII erschlenen (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von G. S. Mittler u. Sohn). Im folgenden werden einige wesentliche Ergebniszahlen des Werkes mitgeteilt und — soweit angängig — den entsprechenden Angaben aus dem vor . 3 66 TVII. Band (Rechnungsjahr 1896) gegen⸗ übergestellt.
6 Eigentum slänge der deutschen vollspurigen Eisenbahnen ist von 46 171 km am Ende 1896 auf o 747 km am Ende 1996, also um 20,7 v. H, gewachsen. Von dieser Länge entfielen 1896 485 071 kin oder 3,3 v. H. auf Staatsbahnen und 3100 Rm oder 6.7 v. H. auf Privat- bahnen, 19606 dagegen Hl 694 km oder 92,7 v. H. auf Staatsbahnen und 4053 km oder 7,3 v. H. auf Privatbahnen. Nach der Betriebsart waren 1896 31 891 km oder 698,1 v. H. Hauptbahnen und 14 280 km oder 30,9 v. H. Nebenbahnen, 1906 dagegen 33 655 km oder 60,4 v. H. Hauplbahnen und 22 087 km oder 38,6 v. H. Nebenbahnen vor— handen. Die Hauptbahnen haben somit nur um 5,5 v. H, die Neben⸗ bahnen aber um 54.7 v. H. zugenommen.
Bei einem Flächeninhalt von rund 540 778 qkm besaß Deutsch= land 1895: 46115 km, 1903 dagegen 55 518 km vollspurige Eisen= bahnen, sodaß auf 105 kim entfielen 1896: 8,53 km und 1906: 10,27 km Te e hne us 109 000 Cinwohner, deren im Reich im ersteren Jahre 52,73 Millionen, im letzteren 61,18 Millionen ge⸗ . wurden, kamen 1896: 8,4 km und 1906: 9808 km Eisen=
ahnen.
Zur Bewältigung des Verkehrs standen den vollspurigen deutschen Eisenbahnen im Rechnungsfahr 1906 22 835 Loom otiben, 47 667 Personenwagen einschließlich von 141 Triebwagen und 479061 Ge päck⸗ und Güterwagen einschliehlich von 2 riebwagen zur Ver⸗ fügung. Gegen 1896 hat bei den Lokomotiven eine Zunahme von 3933 v. H., bei den Personenwagen von 45,3 b. 9. und bei den Ge⸗ päck! und Güterwagen von 35,3 v. H. ftatige unden. Die Be⸗— chaf fungskosten der Betriebsmittel baben sich von 1985,93 auf 3065,88 Millionen Mark oder um 54,1 v. H. erhöht. Davon entfallen los1, 17 Milllonen Mark auf Lökomotfoen nebst Tendern 68 Millionen Mark auf Triebwagen, 585 34 Millionen Mark auf Personenwagen und 1391,43 Millionen Mart auf Gepäck. und Güterwagen.
; Von den eigenen und fremden Lokomotiven und Triebwagen sind im Jahre 1906 in Zügen, im Vorspanndienst bei Leerfahrten und im Rangterdienst 1037, 1 Milllonen, mithin auf, 1 km der durchschnilt= lichen Betriebslänge 18732 Lokomotivkilometer zurückgelegt worden; dabon wurden 67234 Millionen als eigentliche Nutzkilometer, d. h. zur Beförderung von Zügen geleistet. Gegen 1896 haben die Lokomotipkllometer um 73,5 v. H., die Nutzlilometer um 66,8 v. H. und die auf das Kilometer Betriebslänge entfallenden Lokomotibkilo neten n g gur n j. nen triebskilometer z n Zügen entfielen auf das Betrie 3 3 . 38 345 oder täglich 22, 86, Züge 1966. .
Die eigenen und fremden Personen, Gepäck., Güter- und Post.
wagen 656 auf den vollspurigen Betriebsstrecken im Ja ö
h 2ä 4a Sl Millionen und auf LEm der zurchschnittlichen Betrlebelange fch
i . ersonenwagen entfielen hiervon 6127,88, auf die Gepäck. und Güterwagen 17 ö
Auch hier ist
441 306 Wagenachskilome ter geleistet. Auf die P
und auf die Postwagen 73,11 Millionen Achekilometer. gegen das ch 1896 ein erhebliches Wachttum zu verzeichnen; bei den
Wagenachskilametern im ganzen um 5934 v. H., bei den Personenwagen um 86,3 v. H., bei den Gepäck⸗ und Güterwagen um 52,3 v. H. und bel den Postwagen um 432 v. H. Die auf das Kilomeier Betrieb? länge entfallende Anzahl Wagenäachskslometer hat fich um 323 v. H. gehoben. Von den auf eigenen und fremden Betriebsstrecken ge⸗ seisteten Achskilometern der eigenen Wagen entflelen auf eine Per, sonenwagenachse 50785, auf elne Gepäckwagenachse 56 O34 und auf eine Güterwagenachse 17 435.
Die besßrderte FRutzlast, die sich aus dem Gewicht der a nebst Handgepäck Liu 75 kg gerechnet, des Gepäctz der
unde, des Viehs und der Güter aller Art zufammensetzt, ist von 29 260,94 auf 50 361,63 Millionen Tonnenkllometer, alfs um 72, . H. die tote Last (has Eigengewicht der Wagen, Lokomgtiven, Tender, Triebwagen) von S6 O46, ss auf 17 7965,35 Millionen Tonnenkilometer, also um 84,5 v. H. gestiegen. Außerdem wurden von den als Frachtgut beförderten ( zahnfct engen auf, eigenen Rädern im Jahre 1896 17, 95 Milllonen und im Jahre 1806 16,335 Millionen Tonnenkilomcter oder O5 v H. weniger geleistet. Auf jedem Kilometer der durchschnittlichen Berrlebslänge wurde im Jahre 1906 eine Gesamtlast von 3.58 Millionen Tonnen e. Penn Tonnen im Jahre 1896, mithin 50,4 v H mehr bewegt.
Die Augnutzung des Ladegewöichts der bewegten ö. ist bei den Personenwagen von 25.94 auf 2432 v. H. gestiegen, bel den Gepäckwagen aber von 2, 87 auf 203 v. H. und bei den Güterwagen von 45,36 auf 45.31 v. H. zurückgegangen. Die auf die einzelne (leere oder beladene) Gükerwagenachfe entfallende Nutzlast ist von 2,59 t auf 2, 95 t gestiegen.
Der Personenverkehr hat in dem Zeitraum von 1896 bis 1906 einen welteren Aufschwung genommen. Im Fahre 1906 wurde eine Einnahme von 736,41 gegen 444,51 Millionen Mark im Jahre 1896, mithin ein Mehr von 66,6 v. H. erzielt. Jedes Kilometer brachte eine Cinnabhme von 15 So8 , gegen S5ß6 M im Jahre 1856, mithin ein Mehr von 34g? M, das find 38,0 v. H. Dagegen ist die Einnahme auf . 1000 Achzkilometer der Personen⸗ und Gepäckwagen von 107 auf 96 S zurückgegangen.
a An 3 9 . J . 2. . . die Einnahme 3 ö n⸗ un epäckverkehr m 97 v. H. gegen 28,04 v. H. ö bi , , . 3.
reine Personenbeför derung, einschließlich der Milttär⸗ und Sonderzüge, hat ein Mehr von 280, 8 licher, Das sind shrß v hr, die Beförderung bon Gepäck und Hunden ein solches bon 3.9 Millionen Mark, dag find 647 v. H, auffuweisen, während die Nebenerträge einen Juwachz von 2, iz Millonen Mark, dag sind 73,7 v. H., erzielten
Der An teil der Wagen klassen an der Gesamtein nahme aus der Personenbeförderun g stellt sich im Jahre 1906 auf
3,83 v. H. in der J. ö 3 . Aloss⸗
.
252. ö.
181. . Milttär gegen 426, 24,18. 48, 88, 26 05, 3, 4 p. H. im Jahre 1896.
Auf, seden. Einwohner Deuischlandge eniftefen im Jahre 18906 durchschnitilich 20 Gisenbahnfahrten gegen 13 mn Jahre 1856; dagegen , zurückgelegte Wegestrecke bon Vz, 8 auf 22, 95 km
An, Personen kilomęetern sind im Jahre 1306 im ganzen 27 724,74 gegen 15 111,17 Milllonen im 1 ai, also S3 6. v. . mehr zurückgelegt worden; auf 1 Km der durchschnittlichen Betriebs ⸗ . beträgt die Zunahme 33 p. H. Ber AÄntell ber Wagenklassen an den Personenkilometern . sich 1906 auf
1.34 v. H. in der J. Klasse, 1 , 39 J 35,99 * 2 * LTV. 5 z gegen Jh, 1g, Kö, zs Chet, 1696 91 **, B, * und 5,32 v. H. i re ñ
Die durchschnit i lichẽ Einnahme für in he e ien len ben im Jabre 1896 233 betragen und ist auf 6 g, also um * v. S. im Jabre 1906 zurücgegangen. ; ü
Wie der Personenberkehr, hat auch der Güterverkehr pi gh, lich deg ö und der Grträgniffe in der Zeit von 1956 bis 10 eine ö . . Millionen
ährend die Einnahme im Ja 27 Y. Mark betragen hat, ist sie im . Ws en ö. 16 Millionen Mark gewachlen, mithin hat ein. Zundhme von hö, v. H. statt= 6 Jedes Kilometer, brachtẽ (ing Einnahme Fon 2 361 im
ahre 1346, dagegen 30 go? . im Jahre 1966 alfo 32,3 b. H mehr.; Die Cinnahme auf je 1690 Achtfilometer der Güterwagen ö. h , . auf a, ehedem, An der r oni mne n
a nahme aus dem Güterhe H. ge e. 4 . e . ö beteiligt. k ö
e Anza er zurückgelegten Tonn r der gege Frachtberechnung beförderten Güter mit , ist den 26 S2 00 im Jahre iögß auf 40 352, 5 etlltenen im Jahre 1806, also um 700 v. H gestiegen. Be Zursfckführung der geleisteten Tonnenkilometer auf 1 Km der durchschnittlichen Berriebslänge hat sich dine Zunahme, von os 637 Tonnentstonmctsrn in Jahre 1856 auf So8 30, Tonnenkilometer im Jahre 1966, mithin um 276 666 Tonnen, kilometer oder 47.6 v. H. erg: ben Jie durchschnittliche Einnahme auf 1 Tonnenkilometer des Frachtguts ist von .I auf 3,865 J, also um G6 v H. gefallen.
Für die vollspurigen deutschen Bahnen beliefen sich die Bauaufe wendungen, worunter die eihentlichen Baukosten und ver hieden sonstige Aufwendungen (Zinsen während der Bau sest, Kurgverluffe, erste Dotierung des Reseibe⸗ Und Erneucrungs fonds ufw.) zu verffehen sinde im Jahre 1396 im ganzen auf 11 37775 Millionen Mart, fomit auf 1 Km der i , ie . auf at Coß , Sie find im Rechnung?. jahre 1806 im ganzen auf 14 795575 Millionen Malk und für 1 Km der Eigentumslänge auf 265 452 gestiegen. also eine Zunshme von 30,1 v. G. und für Daz Kilbneter cine fo bon ss b. H. astattg funden. Bie Kosten des legten Crwerbö, alfo da eigentliche Inlagekapital der zetzi gen Eigentümer, stellen fich etwas höher als die Baugufwendungen, nämlich im Jahre 1896 auf 11 6603,75 3 ö. Jahre 1966 auf 15 1.36 Peillionen Mart oder 269 812
M.
Die gesamten Betriebseinnahm en ausschließlich des Pacht. zinses sind von 1585,74 Millonen 16 . ö. 1895 auf bös Millianen Mark im Fabre 1354, also um Sh. v. H. = stiegen, obwohl die durchschnittliche Betriebzlaͤnge nur um 26.5 *. H. zugengmmen, hat. Auch die auf das Kilometer Betriebelänge sowle auf 1000 Wagenachekslometer aller Art berechneten Einnahmen sin gestiegen; und zwar von Z 4895 auf 7 459 M. =. 37 v. ., bin, don 103 4 auf 107 6 — 3,9 v. H, während die Einnahmen 4 . N i sneter von 3934 M auf 3965 4. = O, v. H. jurück⸗
ind.
Die Betriebgauggaben ausschließlich der Kosten für 36
liche Ergänzungen, Grweiterungen und Verbefferungen und der Pa . zinse sind in der
Beim Gesamtbetrage hat
Unter Ausscheidung der Kosten für erhebliche Ergãnzun . ö. ben uß der Betrtebseinnahbmen über 3, be⸗
tragen, er hat also um 4,1 v. H. zugenommen, dagegen ist er .