Leistung eines
ergeben sei, die Klägerln bald nach Eingehung der ö. öfterßz und schwer mißhandelt und sich um die . nicht gekümmert, auch zu deren Unterhalt nichts beigetragen habe, daß er im Mal 1898 die ö, verlaffen und sich noch etwa 2 Jahre lang n Schlablau und Umgegend umkergetrieben habe, ohne sich um seine Famstie im geringsten zu kümmern, daß er dann im Jahre 1800 ganz berschwunden sei und die Klägerin seitdem über seinen Aufenthalt nichts in Erfahrung gebracht habe, mit dem Antrage, zu erkennen: I) die Ehe der Parteien wird geschleden, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, Wedie Prozeßtosten werden dem Beklagten auferlest.
ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die zwelte Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 10. März E808, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Justell ing wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. HIso7.
Elbing, den 23. . 1907.
ubinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
z923] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Eiisabesha! Gärtner, geb. Fischer, Ehefrau, von Adam Gärtner in Schönau, Klägerin, durch Recht? anwalt Hugo Davld' in Frankenthal als Proieß⸗ bevollmächtigter im Armenrechte vertreten, hat gegen hren Ghemann Adam Gärtuer, Sattler ö Taperlerer, früher in Friesenkeim i e h stran wohnhaft, jetzt unbekannten. Aufenthalt ö scheldun g 6klag? zum Kgl. Landgericht. Frankenthal If. Zipllkammier, erhoben, mit dem Antrage; 36 gefalle dem Kgl. Landgerichte, indem es den Be⸗ keten fin kehr gisein chaldigen Teil ertlsrt, die Ghescheidung zwischen den Harteien auszusprechen und dem Beklagten die Vrozeßkosten zu Tast zu legen“. Klägerin ladet den Beklagten mit der Auffoꝛderun ; im Falle der Klagebestreitung einen bei dem Prozeß gerichte zugelassenen n e s ö des Rechtsstreites vor. Termin zur mündlichen Verhandlung wurde dur den Boꝛfttzenden der II. Zixilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts bestimmt. auf: 29. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, im Sitzung saale des Kgl. Landgericht; Frankenthal. In Voll ug des Be⸗ schluffes bej. Gerichtz vom 19. Dezember 180? wird vorstehendes dem Beklagten hiermit öffentlich zug⸗stellt. Frankenthal, den 27. Dezember 1907. Kgl. Landgerichts schreiberel . Brandstettner, Kgl. Sekretär.
Oeffentliche Zustellung.
Die Selma Hermine Fülle, geb. Leni, in Elster⸗ berg, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Klesling in Greiz, klagt gegen ibren Chemann, Anstreicher Hermann Friedrich Fülle, früher in Greiz, jetzs unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheltung wegen böswilliger Verlaffung. Termin zur der Klägerin durch rechtskräftiges Gndurteil vom 5. Oktober 1907 auferlegten Eides fowie zur Läuterung dieses Urteils steht an am Sonnabend, den 2 Februar 1908, Vorm. 9. Uhr, vor dem Fürstlichen Landgericht, Zivil kammer J, in Greiz. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Greiz, den 21. Dezember 1907.
Der Gerichtsschrelber des Fürstlichen Landgerichts Gretz. 77881 Landgericht Samburg. l ; Oeffentliche Zustellung. 3. II 190 07.
Die Ehefrau Emma. Metta Fei. geb. Gerken, vertreten durch Rechtsanwalt Dr, Reimers, klagt gegen den Stallmeister Ernst Emil Wilhelm Ferk, un bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung Klagerin abet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IL des Landgerichts Hamburg Zivlljustizge bäude vor dem Holstenthoör) auf den 28. Febraar 1908, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Änwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 27. Qꝛember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichte: H. Schröder, Gerichtssekretãr.
Oeffentliche Zuftellung. Schuhmachersehefrau in Pil⸗ Klägerin, im Armenrechte vertreten durch Reißner in Hof, klagt gegen ihren Schuhmacher Friedrich Otio Richter, nun ö . kalts, Beklagten, wegen Chescheidung, mit dem Antrag, zu erkennen; J. die Ehe den Streil steile wird geschieden und Beklagter für den allein schuldigen Teil erklärt. JJ. Der Beklagte hat die Kohlen des Rechtsstrelts zu tragen bezw. ju erstatten. Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivil kammer des Kgl. Landgerichts Hof ist anbergumt auf Dienstag, den 31. März 1908, Vorm. 9 Uhr, im Sltzungsfaal Nr. 43, woꝛu die Klägerin Katharina Richter den Beklagten Friedrich Otto Richter mit der Aufforderung ladet, einen der hiesigen Rechte⸗ anwälte zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum . der vom Gerscht bewilligten öffentlichen Zu⸗ sellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dof. den 27. Dezember 1897,
Gerichtaschreiherei des Kgl. Landgerichts. Strobl, K. Oberselretär.
T7123
77882 Richter, Katharina, . echtsanwalt Ehemann, den zuletzt in Pllgramsreuth,
U7583 Oeffentliche Zustellung. E. 1807, 3. 3 Tagesshner Gustad. Schreiber in SIrlich,
rozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Mechelen in tuwled, klagt gegen seine Ehefrau Helene Schreiber, geborene Klusnann, früher in Irlich, jetzt unbekannt wo abwefend, uater der Behauptung, daß sich die. selbe in der letzten Zeit ihres Aufenthalts in Irlich mit anderen Mannern abgegeben, hinter dem Rücken des Klägers Schulden gemacht, ein diesem gehöriges e r de über 50 M an sich genommen und i. ein dem Bruder des Klägers gehöriges Spar. assenbuch über 1565 M wiederrechtlich angeelgnet re. daß die Beklagte ferner in den ersten fünf Tehreh bre Che den Zläger piermal ohn eff nwilligung veriassen und nachdem sie auf n hrängen zärnckgelehrl sei, ihn selt dem 1. Mär 2 ieder veriafsen habe und seit dieser Zeit 4 e n,, Aufenthalt abwesend sei, mit dem . die Ehe der Parteien zu schelden und die gte für den schuldigen Teil zu erklaren. Der
läger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechts streltg vor ? zweite Zivilkammer
Rechtzanwalt aufzustellen, zuͥr B
n Landgerichts in Neuwied auf, den 83. ö 1908, Vormitlags ? Uhr, mit der Aufforderung, einen hel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelaffenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. h en 20. Dezember 1907. 83 e fie e des Köntalichen Landgerichts. entliche Zustellung einer Klage.
,, 1 Fabrikarbeiter Joses Schilling Chefrau, Karoline geb Feßler, zu Gnzberg (Württem⸗ berg) Pꝛozenßbenoll mächttgter Rechtsanwalt Dr, Etrauß in Karlsruhe, klagt gegen den Fabrikarbeiter Jofef Schilling. zuletzt in Ettlingen wohnhaft, unter der Behauptung, daß derselbe seit mehr als Jahresfrist sich in böslicher Absicht gegen den Willen Der Klägerin bon der, häuslichen Gemeinschaft fern gebalten habe (5 1567 Abt. 1 Ziff. 2 B. G. B.), mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den CL2. März 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—
acht. n earisruhe, den ö Dezember 1907.
eyer, . Gerichtsschreiber des Großherꝛoglichen Landgerichts. TöS06] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Glise Willms, geb. Zzorum, zu Frank⸗ furt a. Man, Opernplatz 10111 Prozeßbehollmãch . tigter: Rechtsanwalt Justizrat Rave zu Münster, klagt gegen ihren Ehemann den früheren Kaufmann Lauren Wiisms, früher im Trinkerasul Bernardus.« dof in Maria. Veen, Kr. Coesfeld. jeßzt unbekannten Aufenthalts, auf Gennd der S5 1558 und 1575 G. B., mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende eheliche Gemeinschaft aufzuheben, den Be klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Koften des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits bor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster auf den 26. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
lannt gemacht. bet e e, den 19. . 1907.
ellmich, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. T7584] Sekauntmachung.
In Sachen der Maurersehefrau Anna Fuchs in NRrnberg, Klägerin, vertreten durch Rechtz anwalt Schlumberger in Nürnberg, gegen den Maurer Georg Fuchs, juletzt in Nürnberg, nun unbekannten Auf⸗ enthalt, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die zffentliche Justellung hewilligt, und ist zur Vrhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Donnerstag. 5. März 1908, Vormittags Sz Uhr, Sltzungssaal Nr. 62, bestimmt, wozu Klagkparlei den Bellagten geladen bat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Bie Che der Streitetelle wird geschieden. II. Be⸗ klagter trägt die Schuld an der Scheidung. III. Be- klagter hat die Streliskosten zu tragen,
Nürnberg, den 23. Dezemher 1997. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. 77836] Oeffentliche Zuftellung. 2 R T7To7. 7.
Ble Krämersrau Anng Selpold in Czarnuszka bei Kamin, Proz - ßbepoll mächtigter; Rechtsanwalt Lange in Ostrowo, klagt gegen ih'en Ebemann, den früheren Landwirt Johann Robert Seipold, unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zioilkammer des Königlichen Landgerichts in Dstrowo auf den 9. Februar 1908, Vor, mittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Oftrowo, den 24. Dezember 1907.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
77887] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 2007.7.
Die Ghefrau deg Friseurs Alexander Nilielewesti, Martha geborene Wunsch, zu Danzig, Breitgasse oz, Prozeßbevoll mächtigter: Ʒufli rat Nemitz in Lauen= burg in Pommern, i gegen den Frisenr Alexander Nitelew sti, ihren Ehemann, fräßer in Stolp, Holzgasse 5 pt., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, h der Beklagte sich in den Wintermonaten der Jahre 1906/1906 die ganzen Rächte hindurch mit jweifelhaften Frauenzimmern herumgettieben, die Klägerin vielfach gemißbandelt und beschimpft babe urd schließlich am 14 April 1907 unter Mitnahme von einigen der Klägerin gehörenden Sachen nach Stolp veriogen sei, ohne sich we ter um die Klägerin zu kümmern und in Stolp nicht mehr auffufinden sel, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen; 1) die Ehe der Parteien wird geschieden, N der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- ffreitg vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz in Stoly auf den 10. ãrz 1905. Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung. einen bel dem gedachten Gerichte zugelasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stoly, den 21. Deiember 1907.
Kü ller, Alfuar, als Gerichteschreiber.
77879 Oeffentũiche Zustellung. R. 5lso7. ö 9. Felerabend, geb. Wagner, in
Friedrichroda, vertreten durch, die Rechtsanwälte Dres. Bretz eld u. Schad, Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäcker Fran; Feierabend, bisher in Deubach, 18. unbekannten Aufenthalte, mit dem An trage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Ge⸗ melnschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen, Die Klägerin labet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreĩts vor die J. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Hotha auf den 24. Februar 1098. Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser 3 der Klage . . Gotha, den 23. Dezember 1907. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts: Böhner, L⸗G⸗Sekr.
ö76o] Deffen liche Zustellung. 6. G. 2b 7so7.
Die minderjährige Gerhild Riede, vertreten durch ihren Vormund, den Bauern Philipp Riede in Unterderdingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Staats, Berlin, Lindenstraße 78, klagt gegen den Kaufmann (Reisenden) Benno Blumental, früher
M. in Berlin bei der Firma Blumenau K Sobn im
30. Voltzelrevier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr unehelicher Vater fel, mit dem Äntrage, der Klägerin von ihrer Geburt, dem 3. Dezember 1304, an bie zum zurück⸗ gelegten 16. Lebensjahre ols Unterhalt eine in viertel ˖ sahrlicken Raten je auf den 8. Dezember, 8. März, 3. Junk und 8. September jeden Jahres voraus- zabhlbare Geldrente von jährlich 130 6, das Ver—= fallene sofort, zu bejahlen und die Kosten des Rechte streitz zu tragen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 6, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, L Treppe, Zimmer 211 —= 213, auf den G. März 1998, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 7. Dezember 1807.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 6. 77920] Kgl. Amtsgericht Müuchen L. Abt. AÆ für Zwilsachen.
In Sachen Marlmiller, Max, unehelich der Elffabeth Markmiller, gesetzlich vertreten durch den Vormund Max Lang, Bäckermeister hier, Schlör⸗ straße 10, gegen Wagner, Max, Provistonsreisender, früher hier, arte n, f., nun unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird der Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zu⸗ stellung der Klage vom 20. Dezember 1907 zur mündlichen . des Rechtsstreiis in die öffentliche Sitzung des R. Amtsgerichts München l, Abteilung A für Zivilsachen, Justlzpalast, Erd- geschoß, auf Samstag, den 29. Februar 19938, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, Kgl. Amtsgericht wolle in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vorlaufig vollstreckhar zu erklärenden Urteile er. kennen; J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 29. Nobember 1906 von Elisabeth Markmiller außerehelich geborenen Kindes Max Markmiller ist. II. Beklagter ist schuldig, a. für die Zeit bom 29. Nobember 1997 bis zum zurück gelegten 16. Lebensjabre des Kindes, das ist 29. No= vember 1922, einen je für drei Monate voꝛaugzahl⸗ baren Unterhalt von 25 S6 monatlich zu entrichten, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
München, den 28. Dezember 1907.
Der Kgl. Selretãr: ¶. . S8.) Engert.
77867] Oeffentliche Zustellnng.
Die G. m. b. H. Daß Programm“, vertreten durch ihre Geschästsführer Charleg Mertens und Teo Herzberg zu Berlin, Leipzigerstr. 1, Prozeß. bevollmächtigter; Rechtzanwalt. Dr. Skolny in Berlin, Charlottenstr. 17, klagt gegen den Artisten Canophâ genannt C. Liecker, Inhaber des artistischen Acts „Electra, unbekannten Aufenthalts, in den Alten 16. G. 25326. G7, unter der Behauptung, daß Beklagter an Abonnementsheiträgen und Insertions koften ihr noch einen Restbetrag von 7,70 ( ver- schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklazten zur Zahlung von 57,0 M nebst 4 60 Zinsen selt Klage⸗ zustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrich straße 151. Zimmer 253 2565, auf den 2. März 1958, Vormittags 8ę Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelluxg wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. Dezember 1907.
(E S) Brützke, Gerichtsschreiber des Röniglichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 10. 77866] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann G. Ostrowèskt in Berlin, Sr Frank⸗ furferstraße 104, klagt gegen I) den Schuhmacher Franz Jablonski, Y den Kellner Adalbert Jablonski, früher zu Berlin, Pallisadenstraße 61, Q. III, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten laut Vertrag vom 4. März 19607 Gegenslände auf Abschlag entnommen und, da der vereinbarte Preis nicht voll bezahlt, zur Herausgabe derfelben und Zahlung für Abnutzung 2c. mit 238 4, abzüglich der geiahlten 210 c, mit noch 28 4 ver- pflichtet sind, mit dem Antrage: die Beklagten folidarisch zu verurteilen, darin zu willigen, daß die auf Grund einstweiliger Verfügung vom 25. Oktober 19607 (28 G. 32. O7) vom Gerichtspollzieher Man. leuffel abgeholten, auf der Pfandkammer befindlichen Gegenstände: 2 Steppdecken bord loliv. Satin, LStand Betten ( QOberbett, Unterbett, 2 Kissen), 2 Ropfkissen, 2 Küchenstüble, L Küchentisch, 1 Muschel⸗ füchenrahmen, 1 Muschelküchenspind, 4 hnß. Walen, sproffenf fühle, 1 hnß. Ausziebtisch, 1 Divan m. Pos. bord. brocz,, 1 nF. imit. Muschelspiegel, 1 hnß. Splegelspind, 2 hnß. Musch-Ros. Bettstellen 2 Ma—⸗ tratzen m. Keilk, 2 Vorleger, 1 hnß. Muschel⸗ klelderspind an mich herausgegeben werden, ste auch als mein Eigentum anzuerkennen und 28 M zu zahlen, die Kosten des Rechtestreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur . Ver⸗ handlung des Rechtaftreits vor das Königliche Amtg⸗ gericht Berlin-Mitte zu Berlin, Neue Friedrich straße 15, Zimmer 167, 1 Treppe, den 2. März 19608, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Dezember 190. Barwich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.
T7865] Oeffentliche Zustellung. 9. G. 2202. 07.
Der Kaufmann Jullus Jalob hier, Kommandanten straße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walter hier, Kommandantenstr. 49, klagt gegen den Bruno Burchardt, jetzt unbekannten Aufent- halts, früher hier, Auguststr. Zl, unter der Be—⸗ hauptung, daß er im Jahre 1966 — 1907 ihm ein bares Darlehn von 110 . gegeben und es ihm wiederholt, zuletzt vor länger als einem Monat ge⸗
kündigt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an ihn 170 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlich- Amtsgericht Berlin. Mitte, Abteilung , hier, Neue Friedrichstr. 15, Treppe, Zimmer 235 - 240, auf den 14. März 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. Dezember 1907. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 9.
77876 Oeffentliche Zustellung.
Die Antonie Rierh, Ren merin in Bonn Prozch⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Morsbach in Bonn, klagt gegen die Madame Abadie de Vesin, genannt Komtesse de X, früher in Dottendorf bei Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr an Miete für die Zeit vom 1. April 1903 bis 1. Ok- tober 1903 500 Je verschulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 500 4 nebst 40! Zinsen seit dem 1. Oktober 1903. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 16. März 1908. Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bonn, den 19. Dezember 1907
Haverkamp Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7869) Oeffentliche Zustellung. 238 0 1208.07.
Der Kaufmann Hermann Schön zu Berlin, Unter den Linden Ho, klagt gegen den Ingenieur und Chemiker bezl. Geologen Allred Toepper, früher zu Char⸗ lottenburg und Wilmergdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf vorherige Bestellung am 21. November 1505 Kleidungg⸗ bezl. Ausrüstungs⸗ stücke zum Preise von 289,50 S vom Kläger empfangen habe, serner daß dem Kläger durch einen vom Königl. Amtsgericht Charlottenburg erlassenen Zahlungsbefebl, der nicht zugestellt werden konnte, JO S Kosten entstanden sind, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 262,50 Mυ nebst 4 vom Hundert Zinsen von 289, 30 4 selt dem L Januar 1906 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 21, auf den 8. Februar 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 23. Dejember 1907.
ich ter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[7878] Oeffentliche Zustellung. 10. 9. 643 07. 1.
Die Firma E. G. C. Mathis in Straßhurg im Glsaß, Prozeßbebollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Ratz in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Metzger Johann Adam Hax, früher in Frankfurt a, , jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund, der Be hauptung, daß er am 29. September 19606 Läuflich überlieferte Waren erhalten habe, mit dem Antrag, den Beklagten durch ein ohne, eventuell gegen Sicher⸗ heiteleiftung vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ fällig zu verurtzilen, an Klägerin zu zahlen 12947410 nebft 4 Mo. Zinsen seit Klageeinreichung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a M. auf den 27. Februar L908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt 4. M., den 23. Dezember 1907.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
77871] Oeffentliche Zustellung.
Der Rittergutsbesitzer von . auf Witowy, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Swi⸗ narski zu Hohensalja, klagt gegen den Arbeiter Franz Dembinski, unbekannten Aufenthalts, unter der Be= hauptung, daß im Grundbuche von Witowy Ritter⸗ gut in Abteilung 1 für Nikolaug Soltysiak wegen Ümtausch einer Fläche von 16,11 Morgen eine Pro⸗ testatieu eingetragen stehe, und daß die gütergemein⸗ schaftliche Ehefrau des Beklagten als Miterbin nach Soltysiak unterm 16. Oktober 19607 in Posen in die Löschung dieser Protestation gewilligt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, unter Zustimmung ju der Löschungsbew,illigung seiner Ehefrau d. d. Posen, den 16. Oktober 1907, in die Töschung der im Grundbuche von Witowy Rittergut in Abteilung IL unter Nr. 2 für Nikolaus Soltysiak eingetragenen Protestatkon zu willigen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hohensalza auf den 9. März 1908, Vormittags SI Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hohensalza, den 21. Dezember 196.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
T7884] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 25 301. Der Schneidermeister Franz Scherer zu Bretten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Schmidt in Bretten, klagt gegen den Ingenieur Kurt Anudersch, früher zu Karlsruhe, jetzt an un⸗ bekannten Orten abwesend, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagter dem Kläger aus Warenkauf in der Zeit vom 36. September 1905 bis 4. Junuar 18066 den Betrag von 360,30 „. — drelhundertund sechig Mark 50 8 — nebst 4 0s0 Zins seit 1. März 1906 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 560 50 K nebst 40/0 Zing hieraus . 1. Mär 1906 und zu den Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die J. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlgruhe auf Dienstag, den 25. Februar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Karlsruhe, den 24. Dezember 1907.
Stutz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichte.