1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, und 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 6. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlofung 2c. bon Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien
7. Erwerbs⸗ 2 rg, geselsc. 8. Niederlassun 9. Bankausweise.
chaftsgenossenschaften.
2c. von Rechtsanwälten.
) Untersuchungssachen.
75024
1 5a 4 325. 06 1. Der Wehrmann Emil Gröger, zuletzt in Neuendorf b. Nowawes wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts 6 am 31. Auqust 1869 in Peisterwitz, Kr. Ohlau, wird beschuldigt, als Wehrmann, ohne seiner vorgesetzten Militärdienstbehörde Mitteilung gemacht zu haben, ausgewandert zu sein, nachdem sein letzter Wohnort im Deutschen Reiche Neuendorf war — Uebertretung gegen 5 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 8. März 1907, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Potsdam, Lindenstr. 5d, Zimmer Nr. 2 (Vorderhaus parterre), zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Augblelben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirkskommando Lin Berlin ausgestellten Erklärung verurteilt werden.
Potsdam, den 10. Dezember 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung ha.
183848] Verfügung.
Die am 1. Oktober 1961 gegen den Musketier (Soldat II. Kl) Andreas Staiger der 8. Komp. 9. Bad. Inf⸗Regts. Nr. 170 erlassene Fahnenfluchts. erklärung — veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 236 vom 4 10. 1901 — ist gemäß § 362 Abs. 3 M. -St. G. O. erledigt.
Colmar i. E., den 24. Januar 1907.
Königliches Gericht der 39. Division.
3860] Bekanntmachung.
Die gegen die Henriette Weil, Witwe Heinrich Hürtel, Händlerin aus Dambach, wegen Meineids und Hehlerei durch Beschluß hießiger Straftammer vom 14. Juli 1886 angeordnete Vermögensheschlag⸗ nahme ist durch Beschluß derselben Stelle vom 21. Januar 1907 aufgehoben worden. L 43/86.
Colmar, den 23. Januar 1907.
Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.
83852 k In der Strafsache gegen Ingold, Jakob Viktor Armandus, geb. am 14. Jult i882 in Sulzmatt,
en Verletzung der Wehrpflicht, ist die durch Be⸗ schluß der Strafkammer Mülhausen vom 10. April 1906 angeordnete Vermögensbeschlagnahme durch Urteil der gleichen Strafkammer vom 14. Dezember 1806 aufgehoben worden.
Mülhausen i. E., den 23. Januar 190.
Der K. Erste Staatsanwalt.
183851] Bekanntmachung, J. 826/05. Die durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts argemünd vom 4. Oktober 1906 gegen 1 Ludwig Rimlinger, geb. 11. April 1881 ju
enberg, 2) Anton Metzger, geb. 21. Juli 1881 zu Kal⸗
usen,
9 Franz Stuhl, geb. 15. Januar 1882 zu Haspel scheid,
4 Georg Firling, geb. 6. Nobember 1882 zu
Wustweiler,
wegen Verletzung der Wehrpflicht ausgesprochene Vermögensbeschlagnahme ist durch Urteil desselben Gerichts vom 7. Dezember 1906 aufgehoben worden.
Saargemünd, den 23. Januar 1907.
Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt. Dr. Kanzler. .
) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
83669 Zwangsnersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Grunthalerstraße 47, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 20 Blatt Nr. 1052 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen deß Bankbeamten Alfred Köster zu Berlin eingetragene Grundstück am 18. März 1907, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Berlin N. 20, Brunnenplatz, . Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das
rundstück liegt in der Gemarkung Berlin, Grün- thalerstraße 47, besteht aus dem Trennstück Karten⸗ blatt 24, Parzelle Nr. 126, und ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebeztrks Berlin unter Artikel 2356, in der Gebäudesteuerrolle aber noch nicht eingetragen. Es hat eine Größe von 15 a 06 dm und ist mit einem Grundsteuerreinertrag von 0,26 Taler veranlagt. Der Versteigerungsbermerk ist am 8. Januar 1907 in das Grundbuch eingetragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 17. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
183670 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangtbollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche bon den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 141 Blatt Rr. 5igz zur Zeit der K des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ärchitekten Georg Boose zu y und des Maurermeisters August Becker zu Rixdorf zu gleichen Rechten und Anteilen ein- getragene Grundstück am 21. März E907, Vor⸗ mittags E90 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, L Treppe, linker Flügel Zimmer Nr. 32, versteigert werden. rundstũ — Acker in der Mal- en,, 36 — besteht aus der Parzelle Karten⸗
latt 22 Nr. 2135 111 246 ist 10 2 34 4m groß, unter Artikel 25 533 der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemein debenirkß Berlin verzeichnet und bei einem Reinertrag von zsic Taler mit einem Jahres- betrag von 0, 24 υις zur Grundsteuer veranlagt. Der Verfteigerungs vermerk ist am 2. Januar 1907 in das in m. . Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtztafel.
Berlin N. 29, Brunnenplatz, den 22. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding Abteilung 7.
83499 Aufgebot.
Der JZeugleutnant Wilhelm Graunke bei der Pulverfabrik zu Hanau und dessen Ehefrau Thekla geb. Drescher haben die Kraftloserklärung der 3 0/o Großherzoglich Hessischen Staatsschuldverschreibung vom 3. Oktober 1895 über 300 M Serle 3202 Nr. 1656 429 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. November 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 219, anberaumten Termin seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, als sonst deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Darmstadt, den 22. Januar 1907.
Großh. Amtsgericht J.
83680
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Schreiners Ludwig Weilemann in Kaiserslautern enommenen Versicherung Nr. 418 787 nachweisen ann, möge sich bis i 23. April 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vorlage des angeblich abhanden gekommenen, unter unserer früheren Firma Lebensversicherungsbank für Deutsch⸗ land“ ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 418 787 Zahlung leisten werden.
Gotha, den 23. Januar 1907.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Stichling.
84038 Aufgebot. F I. 07 1.
Die Witwe Martha Fritsch, geb. Geyer, und die minderiährige Berta Elisabeth Irmgard Fritsch, vertreten durch ihre vorgenannte Mutter, beide zu Britz, vertreten durch den Justizrat Woelbling ju Berlin, haben das Aufgebot der beiden Teil⸗ hypothekenbriefe über die Post Abteilung III Nr. 1, eingetragen im Grundbuche von Groß⸗Köris Bd. Vi Blatt Nr. 169 und 170, nämlich:
I) vom 24 Mail 1901 über noch 3000 ½ für den Postsekretär Ferdinand Geyer zu Berlin eingetragene, mit 5 v. H. verzinsliche Darlehnforderung (3weig⸗ dokument),
2) vom 27. Februar 1900 über noch 1700 M für den Kaufmann Eugen Jaenicke zu Charlottenburg eingetragene, mit 5 v. H. verzinsliche Darlehnforde⸗ rung (Stammdokument),
beantragt. Der oder die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mon⸗ tag, den 22. April 1907, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. .
Königs⸗Wusterhausen, den 20. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht.
836731 K. , Eßlingen.
Aufgebot. ;
Der am 13. November 1871 in Nellingen a. F. eborene, zuletzt daselbst wohnhaft gewesene Karl
ilhelm Harsch, Flaschner, Sohn des verst. Joh. Michael Harsch, gew. Zimmermanns, und der verst. Elisabethe Margarethe geb. Maver, in Nellingen, ist am 17. oder 18. September 1896 von Nellingen weggereist und seither verschollen. Auf Antrag des Bruders Gottlieb K. Harsch, Zimmermeisters in Nellingen, ergeht an den Verschollenen die Auf⸗ forderung, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29. September E907, Vormittags 1H Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklaͤrung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen geben können, aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu
machen.
Den 21. Januar 1907.
Landgerichts rat Schoch. Veröffentlicht: H. Gerichtsschreiber Böß. 83854 ö .
Der Knecht Friedrich Brockmann in Glferdingen, Sohn des Nachgenannten, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Vollbürger Heinrich Brockmann, geboren den 20. Februar 1843, zuletzt wohnhaft in Roten burg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf. Donnerstag, den 26. September 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä= . im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rotenburg i. H., den 24. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht.
838765] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. ufgebot.
Johann Georg Gottlob Lutz, geboren am 4. De zember 1851, früherer Weingärtner in Gaisburg, im Jahre 1888 nach Amerika gereist und sesther ver— schollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Sohnes Gustay Adolf Lutz, Wirts in Sulz—= gries. Gemeinde Eßlingen, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 26. Or tober 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude J. Steck, Saal 56, bestimmten Aufgebotg termin sich zu melden, widrigenfalls seine Todegerklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotttermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 14. Januar 1907.
Landrichter Hutz. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolt er. 83676
Aufgebot.
Der iner. . Lübeck in Schöneberg 4. W hat beantragt, die verschollene Frau Ehristine Elisabeth Lübeck, verwitwete Hupp, geborene Renk, . am 25. Juli 1842, zuletzt wohnhaft in
chöneberg . W., von wo sie nach Amerika außz—
wandert ist, für tot zu erklären. Die bezeichnete b
erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
auf den 10. Oktober 1907, Nachmittags
83874 Aufforderung.
In Sachen, betreffend Ausstellung eines neuen Erbscheins nach der am 14. April 190 verstorbenen Rentnerin Witwe Ziriak Ohligschläger, Anna Maria Theresia geb. Kalt, in Kruft ist festgestellt, daß der im 3uscken vom 8. Juni 1903 (Reg. IX. 75 os) als Miterbe aufgeführte Josef Ohligschläger nicht Erbe seiner Mutter war, well durch Ausschluß⸗ urteil hiesigen Amtsgerichtg vom 18. September 1906 als Zeitpunkt seines Todes der 31. Dezember 1895 festgestellt worden ist. Danach sind dessen 6 Geschwister die einzigen Erben der Witwe Ohlig⸗ schlaeger, wenn derselbe ohne Hinterlassung von Frau und Kindern verstorben ist. Alle diejenigen, denen lelche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der ger een zuste hen, werden aufgefordert, sich spä⸗ testens am 1. April E90 beim unterzeichneten Gerichte zu melden.
Andernach, den 20. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht.
182966] Oeffentliche Aufforderung.
Am 6. Januar 1884 ist zu Königsdorf, Kreis Wirsitz, die Witwe des penstonierten Bahnwärters Anton Wolff, Rosalie geb. Schmidt, verwitwete Tilson, gestorben. Sie soll 65 Jahre alt geworden sein und in Friedheim geboren sein. In erster Ehe war sie mit Joseph Tilson in Friedheim verheiratet. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zusteben, aufgefordert, diese Rechte bis zum L. April 1907 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der er Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß eträgt etwa 400 4 .
Wirsitz, den 18. Januar 1907.
Königliches Amtsgericht.
838565 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Januar 1907 ist der am 14. August 1833 in Schleusingen geborene Buchbinder Johann Nikolaus Fischer für tot erklärt. Als Todestag ist der 351. Dezember 1866 festgestellt.
Schleusingen, den 16. Fanuar 1907.
Königliches Amtsgericht.
83188
Folgende von der Deutschen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft in Lübeck ausgestellte Urkunden:
Der Depositalschein vom 1. September 1899 über eine auf das Leben der Witwe des Gastwirts Wil-
belm Tintrup, Anna geb. Bauerdick, in Münster r
estellte Police Nr. 82 55ß und der Dey
schein vom 359. Juni 1903 über eine auf das Lebe * er Otto Richter, zuletzt i ekannten Aufenthalt, wegen Zah
des Buchhalters August Ritter in Straßburg 1 E. ausgestellte Police Nr. 100 420 werden für kraftlos erklärt. Lübeck, den 19. Januar 1907. Das Amtsgericht. Abteilung 8.
83674
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Januar 1907 sind folgende verloren gegangene Hinterlegungsscheine der Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs⸗Aktiengesellschaft:
I) vom 21. Dezember 1895, betreffend Hinter⸗ legung der Lebengversicherungspolslce Nr. 15 484 über 1000 MS, zahlbar am 21. April 1906 an den Oekonom Heinrich Viehmeier in Moischeid,
2) vom 6. August 1891, betreffend Hinterlegung der von dem Oekonomen Joseph Kuhn in Gollen⸗ hofen genommenen Lebensversicherungspolice Nr. 9547 über 3090 ec, deren Eigentum auf den Lehrer Albert Wekemann in Westerhofen in Württemberg übergegangen ist,
3) vom 15. Oktober 1897, betreffend Hinterlegung der Lebensbersicherungspolice Nr. 9572 über 2006 , zahlbar nach dem Tode des Kgl. i, , Friedrich Wilhelm Gustav Ludwig in Lublinitz an dessen Ghefrau,
für kraftlos erklärt worden.
Magdeburg, den 19. Januar 1997.
Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
83671] Im Namen des Königs! 3 E. 206 — 2. Verkündet am 22. Januar 1907. (gez) Albrecht, Gerichtsschreiber.
Eingetragen in das am 26. Januar 1907 ausge—⸗ hängte Verjeichnis der verkündeten und unter— schriebenen Urteile.
Riemann, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache der unverehelichten Anna Ganglau in Reußen hat das Königliche Amtsgericht Abt. 3 in Allenstein durch den Amtsgerichtsrat Szostakowski für Recht erkannt: Das auf den Namen Anng Ganglau lautende, bet der Stadt- sparkasse Allenstein unter Buch Nr. 8364 ein— getragene Sparkassenbuch, welches am 1. April 1906 einen Bestand bon 115,95 „ nachwieg, wird für kraftlos erklärt. Die Koften des Aufgebotg⸗ verfahrenz werden, sowelt sie von der Antragffellerin zu tragen sind, J . auferlegt.
85886 Bekanntmachung.
Durch Urteil vom 4 Januar 1997 ist der Wechsel
über 799 „, datiert Lyck, den 5. Mai 1893, fällig am 5. August 1893, welcher von dem landwirtschaft. lichen Konsumberein e. G. m. u. H. in Lyck auf Emil Schlichting in Krzywen gezogen und von diesem angenommen ist, für kraftlos erklärt. Lyck, den 15. Januar 1907. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
(83682 Deffentliche Zuftellung.
Die Frau Emilie Minna Mengel, geb. Wilkniß, in Antwerpen, Prozeßbevollmächtigter: FRechlgan wall Schumacher zu Berlin, Linkstr, 12, klagt gegen ihren Ehemann, den Büffetler Emil Hermann Mengel, früher in Berlin, Willibald Alexssstr. 18, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalt, in den Akten 7. E. 22. G07 auf Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Kosten des Verfahren
Eckardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
83345 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters August Theodor Bergmann, Johanne Henriette geb. Meyer, jn Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Statt M. Müller in Bremen, klagt gegen ihren Ghe⸗ mann früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthaltz, auf Grund der S§ 15667 Ziffer 2 und 15668 dez B. G- B., mit dem Antrage; die Ehe der Partejen zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd, lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land= gericht, Zivilkammer l, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, DObergeschoß, auf Freitag, den 22. März 1907, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 22. Januar 1907.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Immelmann, Sekretaͤr.
(84051 Oeffentliche Zustellung. 2 R. 39/06. 55.
Die Anna Albine verehelichte Ebert, geb. Fischer, in Gera, Altenvurgerstrahe Nr. 5, vertreten durch Rechtsanwalt Goldschmidt in Gera, welche gegen den Johann Hermann Gbert, früher in Untermhaug, zuletzt in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung Klage erhoben hat mit Lem AÄntrage, die jwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den an der . schuldigen Teil zu erklären und ihm den Kosten des Rechtsstreitg aufzuerlegen, ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des i mie, vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 5. April 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum
Zwecke der öffentlichen K . dieser Auszug
der Ladungsschrift bekannt gema Gera, den 14. Januar 1907. Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts: Rauch, L.⸗G.⸗Sekr
83856 Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 2019. Die minderjährige Emma Frieda Galser in Baiers⸗
ber h 3 ab ir ormund 6 . r er daselbst, dieser vertreten durch . n ien a en, n. ne g.
ietzt ohne lung einer nenne haltsrente, mit dem Anfrage auf vorläufig voll- streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung
einer im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs * fälligen Geldrente von vierteljährlich 75 44 von der Geburt der Klägerin, d. i. vom 11. Dezember 1902 an, bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebens jahres,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verha lung des Rechtsstreltß vor das Großh. Amtsger
Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Baden, den 24. Januar 1907.
Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.
S2620] Oeffentliche Zustellung. I 21 C. 90s7. 0. Die Hermine Bichler, . rig, gesetzlich ver⸗ Jlreten durch ihren Vormund Franz Herber in St. Veit a. d. Griesting Nr. 290, Nlederösterreich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Becker in Cöln, flagt gegen den Leopold Schrenk, Kunstformer, früher in Cöln. Braunsfeld, unter der Behauptun daß der Beklagte der Mutter der Klägerin, a Bichler, in der gesetz lichen Empfängniszelt bel 2 daher als Vater der Klägerin zu gelten hat und
zur Zahlung eines Unterhaltsbeitrags verpflichtet it, mit dem Antrage; den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckkar zu verurteilen, der Klägerin
zu Händen ihres Vormundes vom 18. August 1804
an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahreg all Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertelsährlich zo, so M zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 1. jedes r n, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreltg vor dag Königliche
Amtägricht, n Cöln, Äßteilung. J, auf den 20. März L19027. Vormittags 9 uhr, Saal 6J.
un Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ugzug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 14. Januar 19607.
YVtüller, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
183857! Deffentliche Zustellung. C. 1507.
,, ussig, in seiner aft als
des minderjährigen Johann 8m , Maurer, 53.
Baptist Troesch, zuletzt Dienftknecht in Demar, zur Zeit ohne inn e e , i ch un nnn, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des außerehelich geborenen Kindes Johann Ludwig Maurer sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ben nn dem Kinde Johann Ludwig Maurer von feiner 3 21. August 1901 — an bis zur Vollendung seines 16, Lebensjahres als Unterhalt eine im voraug am ersten jeden Kglendervierteljahres fällige Geldrente don vierteljährlich 45 6, und zwar die rie n. Beträge sofort, zu zahlen, ihm die Kosten des Rechte streits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig poll streckbar zu erklären. Ber Kläger ladet den Ge. 3 . . ö * eg n. r das Kaiserliche Amtsgericht in Rappo auf Mittwoch, den 16. Äpril 167, Vor
zu Baden auf Samstag, den 16. März 19891, t
er Marie Eugenie Maurer, klagt gegen den Johann
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