1908 / 93 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Apr 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Grosbritaunĩen und Irland.

Unter dem Vorsitz des Königs Eduard, der vorgestern nus Biarritz in London wieder eingeroffen war, hat, W. T. B.“ zufolge, am Nachmittag desselben Tages im Buckingham⸗Palast eine Sitzung des Hehe men Ratz statt⸗ gefunden, bei welcher Gelegenhest der König die neuen Minister

empfing. n Frankreich.

Vorgestern hat ein Ministerrat stattgefunden, in dem, nach einer Meldung des, W. T. B.“ die Lage in Marokko sowie die französisch⸗deutsche Konvention, betreffend die Grenz⸗ regulierung in Kamerun, deren Unterzeichnung bevor— steht, . wurde. . wurden die Meinungen aus⸗

etauscht über die in Vorbereitung befindlichen diplomatischen . über die Ost⸗ und Nordfee abkommen.

Rußland.

Die russisch⸗japanischen Verhandlungen, betreffend den Fischereivertrag, sind, nach einer Meldung des, W. T. B.“ ins Stocken geraten, da zwischen dem Minsster des Aeußern . han ichen Gesandten Meinungsverschiedenheiten ent⸗ tanden sind.

Der Minister des Auswärtigen hat, wie die St. Peters⸗ burger Telepraphenagentur“ aus zuverlässiger Quelle erfährt, wegen des Ueberfalles der Grenzwache bei Beliasuver durch den russischen Gesandten in Teheran bei der persischen Regierung ernste Vorstellungen erhoben und dle Forderung gestellt, daß zur Unterdrückung des Räuberunwesens energische Maßregeln ergriffen und die Schuldigen bestraft werden. Dies wurde auch von dem persischen Minister versprochen. Aus Baku und anderen Punkten des Kaukasus wurden Ver⸗ . für die Grenzwachen an der persischen Grenze ab⸗ gesandt. .

—= Die Duma hat vorgestern das Amurbahnprojekt endgültig in dritter Lesung angenommen. Auf der Tages⸗ ordnung der gestrigen Sitzung stand der Etat des Rinj⸗ steriums des Aeußern. Nach dem Referenten ergriff der Minister des Aeußern IsUwolski das Wort.

Wie daz. W. T. B.. berichtzt, leitete der Minister seine Rede ein mit der Erklärung, daß das Ministerlum des Aeußern bereils mit der Augzarbeltung wünschenswerter Reformen begonnen habe, der Revision des Cats der Vertretungen im Auslande müsse aber die Reorganisation der Zentral verwaltung vorangehen. Dag Haupt- interesse konzentriere sich gegenwärtig auf Verbefferung dez Schick. fals der Christen in der europäischen Türken. Zur Errei ung dieses Zieles habe Rußland bereltz im Jahre 1897 ein Abkommen mit Oesterreich, Ungarn getroffen, das fechs Jahre später durch da Müristeger Programm erweitert worden sei. Auf dieses Abkommen könne man den diplomatischen Terminus Protocol de dôsint6resse- ment. anwenden. Eg sei klar, daß, wenn die am meisten betelllgten Mächte sich verpflichteten, keine territorialen Vorteile oder Erwerbungen an den Grenzen der Türkei zu suchen, sie einen durchaus günftigen Boden für eine energlsche, wenn auch friedliche Cinwirkung auf die ö behufs. Vurchführung der Reformen schaff ten. So aßten auch die übrigen europdischen Mächte dieses Abkommen anf. Der Redner fuhr dann fort: „Ich übernahm daz Abkommen mit Desterreich. Ungarn als eine Erbschaft, die mir als sehr wertvolle Garantie eines friedlichen Ganges auf der Balkanhalbinfel erschlen. Ich trat die Erbschaft in dem ö an, als Rußland, erschüttert durch Krieg und schwere irren im Innern, der Ga⸗ rantien gegen jeglich⸗ auswärtige Verwicklungen bedurfte. Vor allem war ich um die endgültige Lquidierung der Folgen dez Vertrages von Portsmouth? und die Schaffung einer festen politischen Ordnung im fernen Osten besorgt und ich war gleichleitig energisch bemäht, den in Händen Rußlands und Desterreich⸗ Ungarng befindlichen Apparat zur Bessecung der Lage der maze⸗ donischen Christen besteng auszunutzen. Ich richtete meine ernft-ste Aufmerksamkeit auf die Verwirklichung der besonderg wichtigen Justiz⸗ reform; zu diesem Behufe wurde eln bezügliches t ausgearbeitet, das den Mächten vorgelegt wurde. Babel be tand die Annahme, daß das von den Mächten genebmigte Projekt der Pforte übergeben und vog den Vertretern der Mächte einmütig. unterstützt werde. Im vollen Bewußtsein meiner Verpflichtungen bin ich stets bestrebt ge wesen, Mittel ausfindig zu machen, um den uns so nötigen guswärtigen Frieden vor Gefahren zu bewahren und die gewünschten Resultate zu erzielen. Der Minifter ging hierauf auf das Projekt der Balkan“ bahn über, mit dem der österrelchisch⸗ ungarische Minsster des Aeußern in den Delegationen hervorgetreten sei, und gab einen Rückblick auf die Anf e e, der russischen und auswärtigen Presse über dieses Projekt, aus denen gefolgert werde, Rußland müsse sich dem sterreichischen Projekt energisch widersetzen. Demgegenüber erkläre er (der Minister), sein Ziel fel nicht, diplomatische Siege zu erringen, sondern die Sicherung der Realinteressen des Staates herbet. zuführen unter Besecitigung der Umstände, die zu gefährlichen Ver⸗ wicklungen führen könnten. Daher sel er mit keinem Protest ae, das Projekt der Sandschakbahn oder die Interpretation des Artikels Ih des Berliner Vertrags durch Desterreich, ngarn oder dag Ab⸗ kommen von 1897 hervorgetreten. Gleichwohl babe er seine Augen nicht dagegen verschließen Fönnen, daß daß Proöjefl wesentlich die Sach. lage auf der Balkanhalbin el verändere. Die Vereinigung des bonnsschen Bahrnetzes mit dem kürkischen erscheine alg ein wichtige Faktum der auswärtigen Politik. Könne man es zunächst auch nut ein wirtschaft⸗ ches nennen, so werde doch sehr ernfte posttische Folgen habdä. Jedenfalls könne man dag Faltum nur als zwelfellosen Vorteil Hesterreich⸗ Ungarns auf der Balkanhalbinfel bet' achten. Rußland., fuhr der Minister sort, hat auf der Balkanhalk infel nur Tinen Zweck: Förde rung des Wohlg der einzelnen Ballanstaaten und Besserung des Loseg der Christen in der Türkei. Daher können wir ohne Neid oder Mißgunst aus die bon Desterteich, angarn erworbenen Vortetse blicken Gleich⸗ zeltig müssen wir aber darauf bedacht sein, daß daraus weder für die Balkanstäaten noch für die Christen in Ver Tärkef ein facht enk steht. Deshalb sind wir statt mit einem Proteste mit dem Vorschlag hervorgetreten, alle für die Bal kanstaaten nützlich erscheinenden Bahn⸗

Pläne zu unterstützen. Zum Beweise, daß der uns leitende, von den

Mächten sympathisch aufgenommene Gedanke in“ Curnha. richtig beurteilt ist, weise ich auf die letzte . . des Aeußern Tittoni im Parlament der Sandschakbahn kann Desterreich. Für Rußland ist es um so natürlicher 1 well ez selbst keine Konzefstonen auf der Balkanhalbinsel sucht.. Selbst- Oesterreich Angarn hat fich mit unserem Vorschlage im Prinzip einverstanden erklärt, und damit hat der Zwischen fall end⸗ ältig de Schärfe verloren. Doch nicht die Bahnfcage, sondern die Chf end der unausschiebbaren Reformen in Mazedonien bleibt dle Hauptaufgahe, zu deren Verwirklichung ich alles aufgeboten habe. Die öffentliche Meinung Rußlands hat die englischen Vor chläge sehr sympathlsch aufgenommen. Auf den ersten Blick verdiene ; a g fr, orwürfe, daß ich nicht sofort mich auf das entschiedenste den Vorschlägen angeschlossen habe und mit einem Gegenhroseft hervor, g'treten bin. Ich muß daher meine Handlungemeffe erklären. In einer seiner . Reden führte der . Minister des Aus- wärtigen aus, England dürfe, wenn es jene Vorschläge zur mazedonischen Frage mache, in keinem Falle getrennt von andern Mächten oder un= abhangig oder im Wider pruche mit dem europa schen Konzert handeln. Das wuͤrde für den allgemeinen Frieden gefährlich sein. Was gefährlich für England ist, ist doppelt gefährlich für Rußland. Rußland Fann ch nicht, wie notwendig auch die Durchführung der mazedonischen Eéfermen ist, um dieses Zieles willen der Möglichkeit kriegerischer Ver— wicklungen qusfetzen. eim Auftauchen eines Projertes müssen wir abwägen, eb es ussscht habe, von allen Machen

in veüem Umfange

angenommen zu werden, well davon die annahme feitens der Tärkel abhängt. Dag Projekt Sir Greyz zathält aber Punkte, die weder Aussicht auf einmütige Zustimmung der Mächte, noch auf freiwillge Annahme durch den Sultan haben. Alt ich mit den Modifikationen der ir! Vorschlaͤge hervortrat, mußte ich alles aufs sorgfältigste vermelden, was der Sultan als eine Verletzung seiner Hoheitzrechte hätte ansehen önnen. Maßnahmen, wie die Ernennung eines Generalgouverneurg sind in den Augen des Sultans gleichbedeutend mit dem Anfang der politischen Trennung Majedoniens vom türkischen Besitz. Mit großer Befriedigung kann ich mitteilen, daß das meistinteressierte Desterreich Ungarn gegen die Heranztehung aller Mächte zur akliben Trilnahme an* den . leine Einwendungen erhebt und das Gegenprojekt in vollem Umfange angenommen hat. Auch Deutschland hat seine Zustimmung ge geben. Besonderes Entgegenkammen hat. Rußland bei Frank— reich gefunden, mit dem es sich in vollfter Harmonie und herꝛ⸗ lichen alllierten Beziehungen befindet. In ganz kategorischer Form hat sich Italien angeschlossen. Die Antwort England läßt erwarten, daß zwischen dem St. Petersburger und dem Londoner Kabinett ein endgültiges Einverständnis erzielt werden wird. England läßt zwei der schwierigsten Punkte fallen, nämlich die Ernennung eines Generglgouverneurg und die Redujlerung der türkischen

Truppen. In betreff der übrigen Punkte dauern die Ver⸗ handlungen fort. Wenn man fage, führte Igwolsti weiter aus, dag europäische Konzert sei in der Vergangenhelt den

Zielen der Politik Rußlandz im Osten stets in den Weg getreten, so sel das tellweise richtig, doch es sei irrig, zu glauben, daß die Geschichte sich immer wiederhole. Das Konzert wäre feindlich gewesen, als es den Verdacht hatte, Rußland verfolge auf der Balkanhalbinsel egoistische Zwecke und territoriale Erwerhungen. Wenn kein Zweifel beftehen könne, daß Rußland nur die Paz fierung Mazedonteng, die Erhaltung des status quo und des Gleichgewichts auf der Balkan— balbinsel anstrebe, so sei darauf zu rechnen, daß die das gleiche Ziel verfolgenden Mächte einmütig mit Rußland handeln werden. Rußland gehe einen deutlichen Beweis seiner aufrichtigen Friedensliche und nehme in seiner Politik keinerlei gefährliche Veränderungen vor, die Grundzüge seiner Politik blieben underändert. Gr hege auch betreff der , Deutschlandz keine Zweifel. Der Fürst Bülow habe ganz offen erklärt, daß von Deutschland kein Ent ustaßmug zu erwarten sei für unausführbare oder gar gefährliche Vorschläge. Der Verschlag Rußlands jedoch erscheine der deutschen Regierung nicht vur nicht ungussührbar oder gefährlich, sondern habe im Gegenteil ihre volle Billigung. Daher sel er vollkommen überjeu)t, die Vorschläge würden die loyalste Unterstützung Deutschlandg finden; die überaug freundschaftlichen Beziehungen zu Deutschland seien keinen Augenblick unterbrochen worden. Baß es ihm gelungen sei, ein durch- fübrbares Projekt zu schaffen, beweisen ihm aus ver schiedenen Städten Bulgarientz zugegangene zustimmende Tele⸗ ramme. Er sei überzeugt, daß die Christen Mazedoniens 6 werden, daß, wenn ihnen Rußland einerseitg die größte moralische Unterstützung erwesse, es andererseils nichts unternehmen könne, was zu einem bewaffneten Konflikt führen würde, da ö. in erster Linie des Friedens hedürfe zur Wiederherstellung seiner in den letzten Jahren erschütterten Kräfte. Bel den Angelegen⸗ beiten im nahen Oßten müsse Rußland ein gesunder Egoizmus lesten, der am Ende auch für die Balkanftaaten und Völker nüßlicher wäre, die in Rußland ihren natürlichen Freund und Verteidiger 6 würden und gin starleg und blühendes Rußland) brauchten.

Nach dem Minister Iswolgki sprach der Kadettenführer Miljut ow. Er führte aus, bei dem Müczsteger Abkommen sei nur Rußland selbstlos geblieben, während die anderen Mächte den Nutzen dapon gehabt bätten. Die ruffische Viplomatse habe es nicht verstanden, dem letzten , en diplomatischen Er⸗ folg Aehrenthals vorzuheugen. ie Sandschakbahn den Händen. Desterreichs den Weltweg na Indien, auf

wahrschelalich auch England . PVost befördern werde, Es sei daher klar, daß Desterreich nicht nur wirtschaftliche Vortelle von dieser Bahn erhalte, sondern in gewissem Maße sei auch die internationale polttische Lage verändert. Wenn England eine edle Pofe annebme, fo rigfiere es nichts dabei; es ge⸗ winne im Gegenteil in den Augen Europag, während Rußland, wenn es dasselbe tue, Verpflichtungen auf fich nehme. Das russische Pro⸗ jekt enthalte einen gesunden Kern, der die mazedonischen Reformen auf den rechten Wen bringe, auf dem man sich vielleicht Englands Vorschlägen nähere, ledoch ohne Komplikationen. Der Rebner ging dann auf die Er⸗ eignisse an der persischen Grenze, namentlich in der Probinz A erbeidschan die die Scheidewand zwischen dem i . und englischen Ginfluß bildet, ein und wünschte von dem Mlnifter Aufklärung Über diese Frag. Die übrigen Redner billigten im allgemesnen das B des Ministeriums des Auswärtigen. Die Sozlalbemofraten erklärten, daß sie gegen daz Budget stimmen würden, well die rufsische au. wärtige Politik abenteuerlich sei und stetg die soziale und polltische Reaktion unterstütze. w

Die Duma nahm darauf den Etat des Ministeriums des Auswärtigen an. . ; ; .

Wie die „Birshewija Wjedomosti“ meldet, sind auf Befehl des Kaisers vom 15. April die aus dem Port Arthur⸗ Prozeß bekannten Generale Fock, Smirnom und Reiß wegen häuslicher Verhältnisse mit Pension verabschiedet worden.

Rumänien.

Der Minister für Ackerbau, Industrie und Handel Carp ist nach einer Meldung des „W. T. B.“ bis zur Ernennung eines Ressortministers einstweilig mit der Leikung des neu⸗ geschaffenen Ministeriums für . und Industrie betraut worden.

Der Finanzminister Costines co hat vorgestern der Kammer einen Gesetzentwurf, betreffend bie Verteilung der Gesamtproduktion von Petroleum für Beleuchtungs⸗ zwecke auf alle Destillerien des Landes und die Feststellung eines Maximalverkaufspreises, unterbreitet.

Die Kammer hat, einer Meldung des „W. T. B.“ zu⸗ folge, gestern das Handelsüberein kommen, den Aug— lieferungsvertrag mit Nordamerika, das Anti— Petroleüm⸗Trustgesetz und das Rekrutenkontingent in der vorgeschlagenen Stärke von 44 000 Mann auf Grund der zweijährigen BVienstzeit einstimmig angenommen.

Schweden.

Die Regierung hat vorgestern, ‚W. T. B.“ zufolge, im Reichstage einen Gesetzentwurf eingebracht, befreffend den Ankauf der Spappavara⸗ und Les eäniemie—⸗ Erzfelder sowie anderer Erzfelder mit einem Erzgehalt von über dreißig Millionen Tonnen durch den Staat zu dem Gesamt⸗ preise von Si / Millionen Kronen, wovon fünf Millionen aut⸗ gezahlt werden sollen. Für den Reft erteilt der Staat der Luossa⸗ vara⸗Kirunavara⸗Gesellschaft das Recht, in den Jahren 19715 bis 1932 im ganzen neun Millionen Tonnen Erz mehr auszubeuten, als kontraktlich festgesetzt worden ist. Hier für bezahlt bie Gesellschaft 3 Millionen Kronen bar und leistet ferner eine Abgabe an den Staat von drei Kronen für die Tonne von der Hälfte der genannten neun Millionen Tonnen. Auf diese. Weise wird die vom Staat ausgelegte Summe von fünf Millionen Kronen mit Jinsen amortisiert, sobaß bie jetzige Auszahlung

überliefere

udget

nur als Vorschuß zu betrachten ist. Der Kontrakt mit der

vappavara⸗Gesellschaft muß vor dem 1. Juli 1908 erfolgen, 39. . 36 6 die lebernahme stattfindet. Mit bem Ankauf gelangt der Staat in den völligen Besitz der nord— bottnischen Erzfelder, wodurch er die Kontrolle über den Erz⸗ export ausüben kann.

Amerika.

Der amerikanische Senat hat, W. T dem Vertrage mit Großbritannien, betreffend äassern an des Fischereibetriebes in den Binnengewä edt⸗ der canadischen Küste entlang, und . den gerichtsverträgen mit Norwegen un

gestimmt.

soll, eingebracht. Die

lichkeiten, die hon dem Präsidenten Noosevelt ern

sollen. Die, Einbringung d W. T. B.“ mitteilt, durch

Handelsorganisationen veranlaßt,

; ow let Im Repräsentantenhause hat der Abg. om vorgestern einen . betreffend Einsetzung al, misston, die ein Gesetz für ein, auf wiffenschaftlicher lt rin beruhendes Finanz⸗ und Geldumlaufssystem liederndeb . sion soll bestehen fie ll e f, r

Senats, 11 Mitgliedern des Repräsentantenhauses un

ö. sufolge⸗ 3 l,

die Rege

Portugal in

ernannt welde

es Gesetzeniwurfs ist, ö. umd

bie leitenden Finanz Han am um ble ze elle

das andere zur Erörterung stehende Geldumlaufsgeset

kämpfen.

A sien.

In dem an Gebiet herrscht, Telegraphenagentur, völlige gierungsztelegraph ist zerstöͤrt. auf, die russischen Truppen herbeigeeilte Verstärkung ein

Rußlan

Brand geriet. Während bes Brandes explodierten in

Häusern Patronen.

Afrika. en Datum . Wie aus Colomb Bechar unter dem gestrigen pen und meldet wird, hat zwichen französischen Tun e l et

einer Har ka ,, Gefecht stattgefun

laufen ist. wie folgt:

mehr al 2000 M

Truppen ihr den

ab, ohne Zwelfel in erreichen. Auf

ch zurück rka zurückjuwerfen. heftiger Kampf. Die französ

Ginge eine

nach Meldungen der

en, das für bie Marsttaner . hlerite, Depeschen des „W. T. B.“ berichten

Am Mittwoch setzte sich eine er ann zu Fuß und 300 Reitern . nm um Bent Unif zu gewinnen, als aber drei Kolonne Weg verlegten, der Absicht, dem Marsche Kompagnie Sahara Spahis von dem Vortrab der h ö und berwickelte diese in ein lebhaftes -Mefecht, in desse Spahl in Spahis getötet und dreisehn verwundet wurden. mit üick und nahmen ihre Toten und Btewinzztesn gh gin, General . befabl nun den Vormarsch von hier Die Kolonne unter dem ntspann tieß am Col Tabjaza mit der Harka zufammen, und es entspa Haila ian Truppen jerstreuten

,, ste energisch auf elner Strecke von jehn a gur

3 ö. e l eg. . . ji iin

ahne und ein Schnellfeuergeschütz. ie un

. einen Verlust von 19 Toten, darunter einen Sffuier undert Verwundeten, unter ihnen zehn Offiztere.

ersischn St. 3 A ie. Der persisch⸗ J der Aigle,, ass eschossen wurde, . . bei dem Zagri .

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5. Obersten 1.

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Statistik und

Die Jahresberslchle über die Lage der

uu gearbern et ist und di. Yig chin en fm eue ie eli, . . Gin poll ständig einwasb te er , in

e de ür nehmer erschwert ein starker Wechfel der , zien 1

a ech immer dig besten Elemente sind, die die Mrbeitssteste fe, n, so kann sic ein ungünstiger Ginfluß auf die ofen hg fat 1 , machen, ferner können Unregesmäßigkelt des Schu

den artig. löst in

leichtere, den persönlichen Wünschen mehr ih be e ü

immer meßr darauf, daß die Arpeltsstälten geräumig, Wasch /

gelüftet sind und daß au kleide⸗ und g en lte gsi

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Beschãftigungtstelle geneigt als die männlichen. .

Hyrügtuführen auf die ieren. Neigung den ,, ine n

. ium Teil darauf, baß viele d krengende Fätisleit kickt. bertragen. Inch. . Beschäftigung, an mn Maße

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