1908 / 130 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 Jun 1908 18:00:01 GMT) scan diff

uns zumelst innerlich geteilten Wünschen gerecht werden, nicht jede von uns mitbeklagte Notlage aus der Welt schaffen:; wir müffen uns trösten mit der alten . Volksweishelt: ein Schelm gibt mehr, Als er hat. Zu den Schelmen aker wünscht sich die Schiller Stiftung nicht zählen zu laffen. Wir unterlaffen es diesmal auch, durch schüchterne Bitten die Herzen der litergturberständigen Mensch« heit zu rühren; wir wissen aus allzu reicher Erfahrung: die Be⸗ . für die Poesie ist in Deutschland so groß, daß für die rdischen Vertreter der himmlischen Göttin, die ausübenden Poeten, davon nicht, mehr übrig bleibt. Die dringend erwünschte Verjehn⸗ fachung unserer Einkünste und also der tränentrocknenden Ausgaben . wir genau gleichzeitig mit dem Anbruch des tausendjährigen ö es.“

Ausstellungswesen.

Die Stadt Faenza plant aus Anlaß der Feier der dreihundert- jährigen Wiederlehr des Geburtstages des Phystkers Evangelsfla Torrselli eine Ausstellung, die in der Zeit vom 15. Auguft bis 20. Oktober d. J. stattfinden soll. Sie wird unter anderem auch einige internationale Abteilungen enthalten und zwar für: phystkalische⸗ Instrumente, keramische Erzeugnisse und landwirtschaftliche Maschinen.

Verkehrsanstalten.

In Nyanga, Kamerun“ ist am 28. Mal eine Tele graphen⸗ Anstalt für den internationalen Verkehr eröffnet worden. Nyanga, Kamerun“ liegt etwa 38 km norbweftlich von Jabafst. Die Wort. tare für Telegramme nach Nyanga, Kamerun ist dieselbe wie

i , Tr nach Duala und den übrigen Anstalten des Schutz= gebiets.

Theater und Mustk.

Schillertheater O.

Die erste Aufführung des Lustspiels Der Herr Ministertal— direktor von Alexandre Bifson und Fabrice Carrs in der deutschen Uebertragung von Ferdinand Groß, wurde gestern im alten Heim des Schillertheaters mit lebhafter Heiterkeit begrüßt. Obgleich das Werk sichtbare Spuren seiner siemklich weit zurück. siegenden Entstehungtzest an sich trägt, zeigt es doch auch schon in kräftigen Ansätzen Bissons Begabung für die lebensfähige Aut. . eines kecken französischen Schwankeg. Man . in diesem lteren bureaukratischen Lustspiel immerhin eine fesselnde Szenen⸗ führung, einen liebenswürdigen Dialog, zündende Witze, also genug, um einen heiteren Abend zu verbürgen. Die Daͤrftellung traf den leichten Konversationston des Stückes ausgezeichnet. Der ewig verliebte Titelheld wurde von Richard Wirth mit wirksamem Humor wiedergegeben; ihm stand Hedwig Pauly wacker zur Seite in der Rolle einer fröhlichen Witwe, die den weltherzigen Herrn in ihre Feffeln zwingt. uch Fanny Wolf als abergläͤubische Schwiegermutter und Helene Alma füllten ihre Plätze vortrefflich aus. Unfer den mitwirkenden erren sind Leopold Thurner, Karl Stoppel, Hanz Pichler und F. Gerhardt hervorzuhehen. Sie alle erhielten daß Haus big zum Schluß in fröhlicher, beifallsfreudiger Stimmung.

In der morgen, Donnergztag, im Königlichen Qpernhause stattfindenden Aufführung des „Siegfried! von Richard Wagner, fingt Herr Kraus die Titelrolle, den Wanderer Herr Bachmann, den

ime Herr Lieban, den Alberich Herr Krasa, den Fafner Herr Möbd— linger, die Brünnhilde Frau Plaichinger, den Waldvogel Frau Herjog, die Erda Fräuleln Ober. Mustkalisch leitet der Kapell. meister Blech das Werk. ö

Im Königlichen Schauspielhguse wird morgen Schlllers

Wilhelm Tell, mit Herrn Kraußneck in der Titelrolle und den erren Molenar, Eggeling, Werrack, Arndt, Zeigler, Gelsendörfer, annstädt, Boettcher und den Damen Lindner, Butze, Wachner und Willig in den übrigen Hauptrollen, aufgeführt.

In der Kaiser Wilbelm-Gedaͤchtniskirche findet morgen Donnergtag, von 6—7 Uhr, ein Srgervortrag fiait, bel dem Fräulein Janka Major (Sopran) und der Harfenvirtuose Herr . Lerando mitwirken. Die Orgel splelt der Organsst

alter Fischer. Karten zu 1 ö und zu 50 3 KKirchenschiff) sind bei Bote u. Bock und Wertheim (Leipziger Straße, in der Küsterel (Achenbachstr. 18.ñ19) und Abends am Eingang der

Kirche zu haben.

Mannigfaltiges. Berlin, 3. Juni 1908.

Gestern, Mittags 12 Uhr, wurde die Deutsche Schiffbau⸗ ausstellung in den Ausstellungsballen am Zoologischen Garten, veranstaltet von dem Verein Deutscher Schiffswerften‘, iln Anwesenheit Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin und Ihrer Fürstlichen Gäste feierlich eröffnet. Die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften wurden, wie W. T. B.“ be⸗ richtet, von dem Vorstand der Ausstellung am Portal empfangen und unter Fanfarenklängen zur Empore geleitet. Ferner waren außer den Umgebungen und Gefolgen der Staatssekretär des Reichsmarineamts, Staatsminister, Admiral von Ing . der Kriegsminister von Einem, die Stagtsminister Freiherr hon Rheinbaben, von Moltke, Delbrück, Dr. il. der Staagtssekretär Kraetke, der Oberbürgermeister von Charlottenburg Schustehrus, der Polizeipräsident von Stubenrauch

*

und viele Andere erschlenen. Der Geheime Reglerungsrat, Profe ssor Bug ley hielt folgende Ansprache:

Eurer Kalserlichen und Königlichen Maßestät habe ich im Namen des Vereins Deutscher Schiffswersten unferen alleruntertänigsten Dank aussusprechen für die Huld Eurer Majestät, die Deutsche Schiffbau— ausstellung Allerhöchsffelbst zu eröffnen. Die jetzt vollendete Aut⸗ stellung verdankt ihr Entstehen der bald größeren, bald geringeren Be⸗ ir der deutschen Werften und Reedereien an den Weltausstellungen in Chicago 1893, Antwerpen 1894, Brüssel 1397 und Parig 1966. Inshesondere die letztere ließ auf die Anregungen Eurer Maje stãt im Verein Deutscher Schiffswerften den Gedanken lebendig werden, durch eine geschloffene Ausftellung im Inlande zu zeigen, was bisher im Auslande immer nur bruchstückweise vorgeführt war. Bie zuerst geplante. Angliederung der Schiffbauausffellung an Fe große Rheinisch⸗Westfälische Ausstellung im Jahre 1503 mußte aufgegeben werden, weil eg die hierfür geltenden Bestimmungen nicht zuließen. Als AusstellungJzzort wurde bald darauf die Reichtz⸗ haguptstadt endgültig ins Auge gefaßt, aber der Ausstellungsplatz blieb so lange unentschieden, bis in der hler geschaffenen Halle ein würdiger, wenn auch nur beschränkler Raum gefunden war. Pieser Raummangel verbot eine Vorführung der mächtigen, vieltausend⸗ pferdigen Maschinenanlagen, wie sie in den letzten Jahrzehnien auf deutschen Werften für unsere Ozeanriesen entstanden sind, und ver⸗ langte gebieterisch eine mehr aus Modellen K Ausstellung.

Durch die Allerhöchlte Betelllgung Eurer Maßscstät als erften Ausstellerg, durch die Uebernahme des Protektorafg durch den Prinzen Heinrich sowte durch die Herleihung der alten, kostbaren Schiffs⸗ modelle hom Großherzog von Qldenburg wurde der Ausstellung von vornherein eine weitgehende Bedeutung gesichert. Wenn aber der deutsche Schiftbhau und die mit ihm oder für ihn arbeitenden In. dustrie jweige a. in Hand mit der deutschen Reederei heute in der Lage sind, ein solches Bild ihres Schaffens und Könnens zu entrollen, wie es die hier stehende Ausstellung bietet, so verdanken sie dies in erster Reihe der nie versagenden und nie ermüdenden Fürsorge Eurer Majestãt.

Während der Große Kurfürst die brandenburgische Kriegsflotte schuf und Friedrich der Große durch die Gründung der Eidener Handelskompagnie die preußische Handelsflotte ju neuem Leben erweckte, haben Eure Majestät die Bemühungen Allerhöchstihrer beiden großen Ahnen vereinigt und unablässig an der Ausgestaltung der deutschen Kriegs. und Handelsflotte gearbeitet., Seit dem Antritt der Regierung Eurer Majestät hat kein größeres Kriegsschiff und kein riesiger Handels dampfer die vaterländischen Helgen berlassen, dessen Taufe nicht Eure Majestät durch Allerhöchstibre Gegenwart eine glänjende Weihe gaben. Alle Erfolge der deutschen Schiffbauer und der deutschen Reeder haben Eure Majestät jederzeit auf das eifrigste verfolgt und die Betreffenden oftmals durch anerkennende Kundgebungen hochbeglückt. Wir verehren daher in Eurer Majestät den gewaltigen Schöpfer der deutschen Kriege flotte, den kraftvollen Förderen des deutschen Schiff⸗ baues, den mächtigen Schirmherrn der deutschen Schiffahrt, und aus dankbarem Herzen steigt unser Ruf empor; „Seine Majestät der Deutsche Kaiser und König von Preußen Wilhelm II. Hurra, hurra, urral“

; In das Hurra stimmten die Anwesenden begeistert ein; die Musitk spielte die Nationalhymne. Darauf erklärte Seine Majestät der Kaiser die Ausstellung für eröffnet. Es folgte unter Führung des Geheimen Regierungsrats, Professors Busgley und der übrigen Herren vom Vorstand ein Rundgang durch die Räume der Ausstellung, über die in Nr. 128 d. Bl. berelts ausführlich berichtet worden ist. Bald nach 1 Uhr verließen die Allerhöchsten und Höchsten Herr— schaften das Ausstellungsgebäude.

Gestern abend um 95 Uhr begann der große Zapfenstreich guf dem Lustgartzen zu Ehren der Änwesenhelt Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Schweden. Ungeheure Menschenmassen hatten hinter den Ahsperrungen Aufstellung enommen, auf den Schkoßterrassen stand zugelaffenes Publikum, die a. der zweiten Etage des Schloffes waren von geladenen Gästen aus der Hofgesellschaft besetzt. Auf dem Balkon des Pfeilersaales über dem Portal V erschienen, wie W. T. B. berichtet, Fhre Majestäten der Kaiser, die Kaiferin, der König und die Königin von Schweden, die anwesenden Prinzen und Prinzessinnen. Ber Lust— garten lag im Dunkeln, da die elektrischen Laternen mit Flaggen in den schwedischen Landesfarben abgeblendet waren. Da rückten, unter den Klängen des Jorkschen Marsches, die gesammten Musstkorpg und Splelleute des Gardekorhg vom Denkmal Friedrich dez Großen her über die Schloßebrücke an, die Mustker nach Instrumenten geordnet. Die be— gleitenden Magnesiumfackeln glichen einem grünlichgelben Flammen⸗ meer; die Umrisse des Doms und der Säulenhalle des Museums traten hell aus dem Dunkel heraus. Daß Denkmal Friedrich Wil⸗ helms III. leuchtete in Rotfeuer auf, dann ebenso Vom und Museum, die Wasser der Springbrunnen spiegelten dazs Rot und Grün in allen Mischungen wider. Die mosttalische Leung des Zapfenstreiches hatte der Armeemustkinspizient Grawert. Nach dem sangen, an' und ab= schwellenden Wirbel setzten die sämtlichen Mustkkorpz mit der schwe= dischen Hymne ein, der der schwedische Reitermarsch und Armee marsch 211 folgten. Dann kam, ebenfalls von allen Musitkorpz vor- getragen, die Ouvertüre jur Oper Euryanthe' von Weber, mit allen Feinheiten sehr geschmackvoll wiedergegeben. Moderne Instrumentte= rungskunst repräsentierten die folgenden beiden Märsche von Richard Strauß: der P Nr. 1 für die Trompeterkorps der Kavallerle und Feldartillerich und Milltärmarsch! (für alle Mustkkorps). Ebenso spielte darauf die ganze Masse der Kapellen den Gralsrittermarsch aus Wagners

äsentiermarsch des Regiments Königssäger zu Pferde

Parstfal⸗ Huldigungzmarsch von Richard Strauß. Ben Schluß machte . große Zapfenstreich in seiner vollen Ausdehnung; Locken und Pub der Spielleute, Infanteriezapfenstreich der Spielleute, Musik⸗ un Trompeterkorps, Kavallericzapfenftreich der Trompeterkorpt, Gebet, vorgetragen von allen Mustkkorps, Abschlagen, Wirbel und zuletzt unter Praͤsentleren der Begleitmannschaften die schwedische und die preußische ö. von allen Trommlern und Pfeifern, Hoboisten und rompetern, Großen Zapfenstreichg der Infanterie rückten dann die Kapellen ab.

1. Pfingst feiertag von 2 bis häuser von 3 bis 6 üh

sowie den Hiörneborgarnegmarsch und den grohen

aukern und Posaunisten. Unter den Klängen des

Der Neue Botanische Garten in Dahlem ist am 7 Uhr geöffnet; die Schaugewächs⸗

r. Am 2. Pfingstfetertag sind Garten

und Gewächshäuser dem Publikum nicht zugänglich.

meldet: Am 2. Juni, Rachmittags 2 Uhr ist der letzte Wagen des Eilzuges 111 Charlottenhof und Görlitz entgleist. festgestellt werden. Menschen sind nicht verletzt. war ungefähr 5 Stunden gesperrt. steigen aufrecht erhalten. Verspätung.

Chgrlottenhof, 2. Juni. (W. T. B.) Amtlich wird ge—

rn n r g , .

Berlin Görlitz zwischen

den Stationen Die Ursache konnte noch nit Die Strecke Der Verkehr wird durch m;

Dle Züge erlitten zum Tell jwei Stunden .

.

Sta rgarz'i. P, 2 Juni. (B. T. B) Seine Königliche

Hoheit der Prinz Eitel Friedrich ist gig Vertreter Seiner

Majestät des Kaisers zur Teilnahme des Colbergschen Grengdierreg C. Vommersches) Nr. 5 (gl. Rr. 135 eingetroffen. 3 Freiherr von Maltzahn, mandierende General

Generalleutnant Kuntze, das staatlichen Vertreter der Städte Berlin, den üblichen Ehrenbezeugungen Bevölkerung zur Kaserne, wo er die

nahm. Bei dieser Gelegenheit verlas d i eine Kaiserliche Kabinettsorder, durch r ö. ein zelnen Bataillonen Fahnenbänder verliehen werden.

. w dem 1. as Kesselsdorfer Siegel; dadurch wird das Gründungs des . in das Jahr 1717 . enn , order Regiment überbrachte Seine Königliche Hoheit Fritedrich hoffe, auch in der Zukunft seine Schuldigkeit tun werde schloß mit einem dreifachen Hurra auf Seine Majestät den Kaiser. Nach der Parade begab sich der Prinz zu Wagen nach dem Marktplatz, wo Vereine und Schulen Aufstellung genommen hatten. ö ihn der Erste Bürgermeifter Kolbe' im Namen ver adt. um die dort aufgestellten Vereine ehemaliger Angehßriger des NRegi⸗ ments zu besichtigen. .

des jweihundertjährigen Bestehens der R und 197

Majestät

seebootes Germ inal“ Gasen, die sich in den Obermaat getötet.

Wieng 2. Juni, (W. T. B) In der Nahe dorf bei Wien stieß heute vormittag zug der Straßenbahn mit Richtung kommenden Material zuge auf einer eingleifigen Strecke zu sam men. 16Perfonen sind Beide Lokomotiven wurden zertrümmert.

an der Hundert sjabhrfeier iments Graf Gnetfe nau

d. Bl) heute vormittag hler anwesend: der Oberpraͤsident

der Reglerungspräsident Guenther, der Kom—⸗

von Heringen, der Dlbifionskommandeur, . Offtiierkorps sowie die Spitzen der (hörden, ferner als Ehrengäste Stettin, Kolberg und Pyritz. Rach fuhr der Prinz unter dem Jubel deer Parade über das Regiment ab⸗

um Empfang waren

n m n ell e.

und städfischen

und 2. Bataillon

Eine dritte Kabinetts⸗ Ansprache an das Senn der Prinz Eitel⸗ Glückwünsche des zSbersten Krlegsherrn, der Regiment wie in der Vergangenhelt, fo

Der Prin;

verteilt Auszeichnungen. In

einer

die das

daß

Nach dem Frühstück begab sich der Prinz in den Stadtpark,

(W. T. B) Aus Anlaß des Jubiläum egim enter 106 fand heute nachmittag ein Festm ahl statl, dem Scine der König von Sachsen bis jum Schluß beiwohnte.

Leipzig, 2. Juni.

von Perchtolde!˖ ein stark besetzter Personen einem aus der entgegengesttzten

verletzt, unter dlesen wei schwer.

Cherbourg, 2. Juni. (W. T. B) An Bord des Unter wurde durch die Exploston von

Akkumulatoren angesammelt hatten, ein

träge der Bagdadbahn⸗-Geselschaft mit de den Weiterbau der Bagdadbahn um 846 6m bis sind heute beiderseits un terzeichnet worden.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. Konstantinopel, 2. Juni. (. T. B.) Die Ver⸗ r Pforte über nach Halif

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Hofoper St. Petersburg und Moskau. Theater. Male. Ftufsalta F. Wehre!

. -. 773 Uhr. Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern; haut. 145. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und 66 sind aufgehoben. Neunte Vorstellung im onderabonnement des Richard Wagner. Zyklus. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Zweiter Tag: Siegfried. In 3 Akten. Mustkalische Leitung: Herr Kapell meister Blech. Regie: Herr Regisseur Braunschweig.

wollt.

Deutsches Theater. Donnerstag: Was ihr Anfang 8 Uhr. Freitag: Romeo und Julia.

Kammerspiele. . Gyges und sein Ring. Anfang

hr. Freitag: Frühlings Erwachen.

Zum

15 Schillertheater.

O.

direktor. Lustspiel in 3 Bisson und Fabrice Carrs.

direktor. Charlottenburg. Donnerstag,

Das letzte Mittel. Philipp Berges.

(Wallnertheater.)

Donnerstag, Abends 8 Uhr; Der Herr Minifterial, Der Selbstmörberkluß. Akten von Alexander

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Herr Ministerial⸗

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ohne Geläut.

Abends 8 Uhr: Schwank in 3 Aufzügen von

Freitag. Abends 8 Uhr: Haus Huckebein.

Thaliathenter. Donnerttag, Abenbs 8 Uhr. . und Sonnabend: Der Selbstmörder ub.

Trianontheater. (CGeorgenstraße, nahe Bahnbof Friedrichstraße.) Donnertztag, Abendg 8 Uhr: Gast⸗ spiel des Wiener Ensembles. Die Frau Baronin.

Freitag und Sonnabend: Gastspiel des Wiener Ensembles. Die Frau Baronin.

Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaug. 150. Abonnementshorstellung. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufjügen von Schiller. Regle: Herr Eggellng. Anfang 76 Uhr.

Neues Operntheater. 135 Billettreservesatz. Gast⸗ spiel des Ensembles der Kaiserlich Russischeu Dofoper St. Petergburg und Moßkau. Eugen Duegin. Lyrische Spenen in 3 Aufzügen von Peter Tschalkoweky. Text nach Puschking Erzählung. Musikalische Leitung: Herr Hofkapellmeister Kru= schewety. Konzertmeister: Herr Jacobson. Regie: Herr Regisseur D. Duma. Ballett: Herr Ballett⸗ meister Mordkin. Chormeister: Herr D. Pochstonoff. Anfang 14 Udbr.

Freltag: Opernhaus 146. Abonnementsvorstellung. Vienst⸗ und Freiplätze sind aufgeboben. Mignon. Oper in Akten von Ambroise Thomas. Tert mit Benutzung des Goetheschen Romanz Chen Meisters Lehrjahre! von Michel Carrs und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 71 Uhr. (Gewöhnliche Preise,) Schauspiel haus. 151. Abonnementsvorstellung Ein olg. Lustspiel in 4 Akten von Paul Lindau. Anfang 75 Üühr.

Neues Operntheater. 135. Billettreserbesatz. Gast⸗ spiel des Ensembles der Kaiserlich Russischen

Neues Schauspielhaus. Freitag: Geschlossen.

Sonnabend: Gastspiel des Neuen Operettentheaters in Hamburg. Die Dollarprinzessin.

Cessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hedda Gabler.

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen.

Berliner Theater. Gastspiel des Neuen Schau⸗ spielhauseß. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hopfen⸗ raths Erben.

reitag, Abends 8 Uhr: Hopfenraths Erben. onnabend, Abends 8 Uhr: Der Dummkopf.

Hebbelthenter. (zKöniggrätzer Straße 57/68) Donnerstag., Abendz 8 Uhr: Eyprienue. ö Frau Warrens Gewerbe. onnabend: Cyprienne.

Donnerstag und

Sonnabend, Abende 8 Uhr: Das letzte Mittel.

Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Tiefland.

Freitag: Hoffmanns Erzählungen.

Sonnabend: Die Fledermaus.

Theater des Mesteng. (Station: Zoologischer

Barten, Kantstraße 12 Donnerstag, Abends 8 Uhr: Ein Walzertraum.

Freitag und Sonnabend: Ein Walzertraum.

Residenztheater. Direltion: Richardallexander)

Donnergtag, Abends 8 Uhr: Der Floh im Ohr. Schwank in 3 Akten von Georges Feydeau. Deutsch von Wolff⸗Jacoby.

Freitag und folgende Tage: Der Floh im Shr.

Custspielhans. sriedrichfrraße 26) Donnert— tag. Abend 8 Uhr: Die blaue Maus.

Freitag und Sonnabend: Die blaue Maus.

ö C 1 Familiennachrichten.

Verlobt: Fil. Elly Graff mit Hrn. deut nant . . (Weißer Hirsch⸗ Dresden rottkau). ; Verehelicht: Hr. Leutnant Karl von Rother mit Frl. Inez von Kramsta (Kl.-Bresch). t ö 6. ö. 59 3. Hrn. Oherregierungdra r. Schauenburg (Breslau). . Gestorben: Hr. Landgerichtspräsident . D. Ge⸗ ,, . n ,, . 2 t a. D. Heinr Da . 1 Dr. G. Yyn sbsch SHalberstadt).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor * Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Grpedition (F. V.: Kove) in Berlin.

Norddeutschen Buchdruckerel und Verlagt⸗ J Drin en Henk , k Itr. 32.l

Sechs Beilagen.