Natascha, erleben, die er 6 muß, um eine standesgemäße Heirat zu tun, und wenn wir Natascha aus Verzweiflung den Tod Wasser finden sehen, so bleibt für die drei olg den Akte wenig noch an Handlung übrig. Der Fürst vermählt ö mit der un⸗ sliebten, vornehmen Braut, wird aber am Abend seines Hochjeits estes durch die Stimme der unsichtbaren Natgscha, die ein Lied won einem ertrunkenen Mädchen singt, erschreckt. Als der Fürst, der seine Gemahlin vernachlässigt, an die Stätte kommt, wo Natascha gewohnt hat, findet er die Mühle verödet und den Vater der Geliebten, den alten Müller, als Wahnsinnigen wieder. Natascha, die auf dem Grund des Dniepr die Königin der Wassernixen geworden ist, zieht jum Schluß den Geliebten in ihr Reich hinab. Der erste Att der Oper ist der mustkalisch reichste und feffelndste. Im zweiten Alt, der die Hochzeitsfeier des ö zum Inhalt hat, interessieren mehr das charakteristische, ein Stück russischen Lebens schildernde Bühnen⸗ bild und vor allem die der Handlung künstlerisch angepaßten National⸗ und Zigeunertänze. In den Schlußakten erlahmte das Interesse mehr und mehr, und es ist wohl hauptsächlich dem Splel des Herrn Warlaghin, der den wahnsinnigen Müller vortrefflich charakteristerte, und der Sangegkunst der Frau Sbruewa, deren sellenes Organ sich immer machtvoller entfaltete, zu danken, daß die Zuhörer bis jum Schluß ausharrten. Die anderen in den Hauptrollen mitwirkenden Künstler überschritten in ihren Leistungen nicht das Maß eines guten
Durchschnitts.
Neues Schauspielhaus.
Der Erfolg, den der Direktor Monti selnerzeit, ebenfalls von Damburg kommend, mit der Austigen Witwer in Berlin errang, Heranlaßte wohl den jetzigen Direklor des Hamburger Neuen Operettentheaters, Herrn Bendiner, eg hier mit der dreiaktigen Dperette Die Dollarprinzessin“ von Leo Fall zu versuchen, deren Erstaufführung am Sonnabend im Neuen Schauspielhause statt⸗ fand. Das Berliner Publikum zeigte sich für die Vermittlung dieser Bekanntschaft dankbar und bereitete dem anmutigen Werke einen leb- haften, sich von Akt zu Akt steigernden Erfolg. Leo Fall, aus der Blütezeit des Ueberbrett ls noc in guter Erinnerung, ist ein in ,. Musiker, dem der melodische Quell leicht und gefaͤllig fließt. Dabel verfällt er niemals ing Triviale; davor bewahrt ihn sein kuͤnstlerischer Geschmack und ein starkeg Charakterisierungsvermögen. So sind im ersten Akt das Lied vom Hampelmann, das Waljerduett — mit gesummtem Refrain — im jweiten Akt ein Schreibmaschinenduett und vor allen Dingen ein überaus reijvolleg Tanzduett (. Ringel⸗ reihe) besonderg hervorzuheben. Selbst der dritte Alt bringt noch eine Steigerung, die ihren Höhepunkt ebenfalls in einem gut erfundenen Duette findet. Das Libretto, daß von Willner und Grünbaum herrührt, hält sich erfreulicherwelse von den Platthesten und Sinnlostgkeiten, die in den letzten Jahren der Operette üblich
sewesen, fern. Es behandelt daz Motiv der Zähmung der Wder— 6 eine amerikanische Milliardärgtochter glaubt sich mit hren Dollars einen Hampelmann“ kaufen zu konnen, der nach ihrem Wunsch und Willen tanzt, sie findet in dem Deutschen Fredy Wehburg aber einen Mann, der auf Ehre uad Mannezwürde hält, und ihr schließlich den . und Meister zeigt. Nur die Ein⸗ führung einer Löwenbändigerln als russische Gräfin in das Haug eineg Mollarfürsten, der ihr schließlich die Hand zum Ehebunde reicht, geht selbst in Amerika, dem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten,
ju weit über die Wahrscheinlichkeit. Dargestellt wurde das Werk von dem gut eingespielten Ensemble der Ham- burger ganz ausgezeichnet. llen voran ist, das reitende,
drollige Fräulein Kartousch, ein ausgesprochenes Soubreltentalent, zu nennen, die gemelnsam mit ihrem Partner Herrn Marsschka, der über eine gut gebildete Stimme und über ein angenehmes Wefen ver⸗ fügt, das graziöse Ringelreihe⸗ Duett zu größter Wirkung brachte. Fräulein Grete Holm sang und spielte die Dollarprinzefsin vornehm und mit, schönen Stimmitteln, ihr zur Seite stand Herr Bechert (Freiy) der war nur eine, kleine Stimme hat, seine Rolle aber mit großem schausplelerischen Geschick und Humor durchführte. err Bendiner als reicher Einfaltspinsel wußte . gut zu charakteristeren, ohne in Uebertreibungen zu verfallen.
ur die Vertreterin der Olga war gesanglich und darstellerisch unzu⸗ länglich. 6 . unter der persönlichen Leitung des Komponisten hielt sich gut und folgte gern und willig seinem Dirigenten. Sehr schön und geschmackvoll war auch die Ausstattung. So wird wohl diese Operette einen Sommer lang den Spielplan des Neuen Schau—
spielhaufes beherrschen.
Aenderung im Spielplan des Königlichen Opern“ hauseg. Statt der für morgen, Mittwoch, angekündigten Aufführung von Madama Butterfly findet auf Alterhöchsten Befehl eine Aufführung der Hugenotten statt. Herr Jablowker vom Groß⸗ herzoglichen Hoftheater in Karlsruhe singt als Gast den Raoul, den Marcel ger Knüpfer, den St. Bris Herr Hoffmann, den Nevers Herr Berger, den
argarethe Fräulein Hempel, die Valentine Fräulein Rofe, die Urbain Fräulein Dietrich. Im Ballett des JI. Aufzuges tanzt . Dell Era. — Die für die 151. Vorstellung (. Madama
utterfly) an der Theaterkafse gekauften Billette haben Gültigkeit für die neuangesetzte Vorstellung (.Die Huge—⸗ notten'), können aber auch an der Vormittags. und Abendkasse des Königlichen Opernhauses bis zum Beginn der Vorstellung gegen Erstattung auch des Aufgeldes zurückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme der Billette sindet nicht statt.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Mittwoch, Gustah Freytags Lustspiel Die Journalisten', mit ben Herren Molenar, Arndt, Boettcher, ,,, Werrack, Platen, Jeisler, Vallentin, Oberländer, Eggeling, Gichholz und den Damen Skeinsieck, von Mayburg, Schramm und Butze in den Hauptrollen, aufgeführt.
Mannigfaltiges. Berlin, 9. Juni 1908.
In der katholischen Pauluskirche im hiesigen Stadtteil Moabit entstand gestern durch Brandstiftung Feuer, das aber rechtzeitig gelöscht werden konnte.
. a. O. 6. Juni. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser traf zur Fubiläumsfeier des 100jährigen Be— stehens des Leibgrengdierregiments Nr. 8 (9gl. Nr. 133 d. Bl.) mit Gefolge, bon Wildpark kommend, um 11 Uhr 30 Min. Vormittags, hier en und begab Sich in Begleitung det General⸗ feldmarschalls von Hahnke, vom Publikum lebhaft begrüßt, im Automobil nach dem Park, wo das Regiment gegenüber dem dort errichteten Feldaltar im offenen Viereck Aufftellung genommen hatte und wo ein Feldgottesdienst stattfand. Darauf begaben Sich Seine Majestät der Kaiser sowie Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin ju Fuß, zur Einnahme eines Imblssez bei dem Generalleutnant Grafen von Schlieffen, zur Kommandantur, stiegen dann dort zu Pferde und ritten unter Hochrufen des Publikums zum Anger. Hier stand das Re—⸗ giment in Psaradeaufstellung, am rechten Flügel die alten Offiztere und die Ehrengäste, gegenüber die alten Kameraden. Hinter diesen war eine Tribüne errichtet, die hauptsächlich Damen besetzt hatten. Seine Majestät der Kaiser und die Großherzoglich mecklenburgischen n,, . ritten die Front des Regimentg und die Front der alten
ameraden ab. Das Regiment bildete hierauf ein offenes Vlereck und Seine Majestät der Kaiser verlas folgende Kabinett.
order:
Ich enthiete Meinem Leibgrenadierregimente König Friedrich Wil⸗ elm Il. (Erstes Brandenburgisches) Nr. 8 zu seinem Jubestage Meinen Glückwunsch. Errichtet aus Batalllonen, die durch die fland— hafte Verteidigung Kolbergs dem verdunkelten Ruhme der preußsschen Waffen neuen Glanz errungen hatten, hat das Regiment in dem abgelaufenen ersten Jahrhundert seines Bestehens, wohin immer seine Kriegsherren es gefellt, unvergängliche Lorbeeren erkämpft. hm heute für alles, was ez geleistet, zu danken, ist Mir ein Herzengbedürfnis. Zum Zeichen dieses Meines Königlichen Dankes und zugleich zur Erinnerung an die mit so viel Ehren zurückgelegte Bahn verleihe Ich dem Regiment die Säkularfahnenbänder. Ich weiß, daß Meine Leibgrenadiere für alle Zeiten bleiben werden, wa sie bisher gewesen sind; ein Vorbild in Treue und Hingebung an König und Vaterland, ein gutes, tapferes märkischez Regiment.
Frankfurt a. O., den 6. Juni 1908. Wilhelm R.
An Mein Leibgrenadierregiment König Friedrich Wilhelm III. (Erstes Brandenburgisches) Nr. 8. . d
Drei Säkular-Fahnenbänder wurden nunmehr an die Fahnen, die in der Mitte des Vierecks standen, angeheftet. Seine Majestäͤt der Kaiser selbst kommandierte das Präsentieren und lich die Fahnen einrücken. Der Oberst des Regiments, von Dierings— hofen, dankte im Namen 5000 alter und junger Leibgrenadtere
und schloß mit, drei Hurraö⸗ auf Seine Majeslät den Kaiser, worauf die Musik die Nationalhymne spielte. Das Regiment, formierte sich sodann zum Parademarsch in
Kompagniefronten, bei dem Seine Majestät der Kaiser und Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin, neben einander reitend, das Regiment Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog vorführten. Seine Majestät der Kaiser nahm den Vorbeimarsch alter Kameraden ab und führte sodann mit dem Großherzog und der Großherzogin das Regiment mit den Fahnen zur Kaserne.
Cöln, 8. Juni. (W. T. B.). Der vor kurzem durch Schweißen ausgebesferte Klöppel der Kaiserglocke des Doms brach, wie die „Kölnische Volkszeitung“ meldet, am Sonnabend beim Ein⸗ läuten des Pfingstfestes abermals und fiel herab. Per sonen wurden nicht verletzt.
Lindau, 8. Juni. (W. T. B.) Auf der Waldbahn bei Bregenz sturzte ein Felsstück auf einen vorüberfahrenden Zug. Es traf den letzten Wagen und riß diesen mit drei vor ihm laufenden Wagen in die Ach. Zwanzig Personen wurden verletzt, zwei werden vermißt.
Straßburg, 6. Junt. (W. T. B.) Die von der Regierung veranstaltete Ausstellung von Werken junger el saß⸗lothrin“ gischer Künstler wurde heute durch den Statthalter in An— wesenheit der Spltzen der Behörden eröffnet. Der Unter staatssckretär Mandel erklärte, eine solche Landesgausstellung sei ein Wagnis gewesen, aber dank dem Interesse der Künftlerschaft sei es gegkückt; sie biete eine Uebersicht über
die engen Leistungen, auch des Nachwuchses. Die Künstler= ausstellung solle regelmäßig alle zwei Jahre stattfinden. .. r ter daft dankte der ea Stoß kopf der Regierung, daß den heimischen Künstlern eine eigene Ausstellung ern öglichte, 1 hob der Statthalter hervor, er fehe in der Kunst und if an ein Barometer der Kultur; er hoffe, daß die Künstler sich . . des deutschen und des eisaßlothringischen Rameng entfa werden.
Wien, 6. Jun. (WB. T. B) In einer Zellul ob dfabrik in
Ottakring erfolgte heute eine Ex piofton, die einen Brand 5. urfachte. Bis jetz! sind 17 Leichen geborgen worden. Zahl⸗ reiche Personen sind verletzt. Vier Arbeiter werden ver mißt, doch besteht die Hoffnung, daß sie sich gerettet haben, ö.. durch die Crplofion herhorgerufene Brand zerstörke dag ganze Fahr j gebäude. Die ÜUrfache zu dem Unglücigfall ist wermutlich in der Ent, zündung von Zelluloidstaub zu suchen. .
Lon don, 8. Juni. (W. T. B) Die jetzt hier zum Besuch weilenden deutschen Arbeiter ö. hi ffboh und Duisburg wurden von den Behörden der City ein geladen, Freitag den Zentralstrafgerichtshof und Manfton' Houfe zu besuchen und in der Gulldhall zu frühstücken. Sie haben die Cinladung angenommen.
Paris, 9. Juni. (W. T. B) Das ehemalige Karmeliten,
kloster in Carcaffon, in dem fich eine bon früheren Range an ö
geleitete Pribatschule befindet, ist gestern durch eine Feuertsbru zerst drk worden. Nur die Kapelle konnte gerettet werden. Menschen sind nicht verunglückt.
St. Peters burg, 7. Juni. (W. T. B. Der internationale Schiffahrtskongreß wurde heute geschlosfen. ;
Novara, 8. Jun. (W. T. B.) In Roxccapietra in 3. Nähe kon aral lo ftieß beute achinitfag en Hajfagiertngnnn, einem Güterzug zu sammen. Reun Per fonen wurden gets 64 65 verletzt. Cin Hilfszug mit Aerzten und jwei Kompagn . Soldaten, denen sich der Bürgermeister von Nobarg anschloß, find] a Hllfeleistung abgegangen. Der von Varallo kommende Perfonenzug . mit Pilgern besetzt, die die Kirche der gekrönten Jungfrau besucht ä, Infolge eines Maschinendefekiß war der Zug iin Bahnhof Roccaple
liegen geblieben. Der ankommen de Güter ng sticß mit Wucht gegn
den letzten Wagen und schoh diesen über die andern. Die Getoteten und Verwundeten sind sämtlich Italiener aug Varallo und Umgzhen 22 Verwundete wurden in Nobara, die übrigen in der Pfarrkirche Roeccapietra untergebracht.
Konstantinopel, 8. Junk. (Meldung des Wiener K, 8& Telegr.Korresp Bureaus . In der am Bosporus gelegenen 9 stadt Arn au tköl sind vergangene Nacht 260 Häufer abgebrann Einige Personen sind dabei verunglückt.
Athen, 8. Junt. (W. T. B.) Der türkische Torpedo, bootgzerstörer Sam fun stieß beim Auslaufen aug dem Hafen von Piräus gegen den Kai. Es erfolgte eine Kefsel⸗ explosion, wobei vier Maschinisten schwer verletzt wurden.
Philadelphia. 7. Jun. . T. B) Im Fatrmeontpaik fand gestern unter Teilnahme von Vertretern der Stadtbehörden, sowle des deut schen Konsuls und Offizieren und Mann, schaften des deutschen Kreuzers „Bremen“ die fe n g ö einer Haydnbüste statt, bei der 10500 Säng mitwirkten.
Omg ha. 7. Juni. (B. T. B) Nach einer Meldung des Reuterschen Buregus. wütete ein verheerender Wir belsturm . 5 Juni im südlichen Nebraska und im nördlichen Kansa?“ Gin zweites Gebiet liegt, verwästet, 31. Men chen wut getötet., 75. Häuser liegen in Byron, Geneva anderen Städten in Trüm mern, wohin öbdachlofe n, von Schrecken ergriffen, geflohen waren, um Zuflucht ö. Enden. In Gladstone (Colorado) schötzt inan die Zahl der um Lehen Gekommenen auf 23 — Im Goldting⸗ Bergwerk drangen
nach einer Explosion schlagender Wetter 34 B gleute ih die Grube, um 3 vermißte Kameraden zu reiten. Nur 16 ir zur
gekehrt, alle übrigen wurden,
wi iberrascht und fanden den Tod. e man glaubt, von Gasen ü .
—
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. fi Reval, 9. Juni. (W. T. B) Di men kun des Kaifers Nikolaus mi . e n, gn gig fand heute vormittag 11 Uhr auf der Reede von Reval statt.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamktlichen in der Ersten und Zweiten Beilage)
eer// / / ' — . erer n. ö = — — — — 11 Freitag, Abends 8 Uhr: Der Herr Ministerial⸗
Theater.
Uönigliche Schauspiele. Mittwoch: Open haug. 151. Abonnementsvorstellung. Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. Statt der ursprünglich angekündigten Vorstellung Madama Butterfly: Auf Allerhöchsten Befehl: Die Hugenotten. Große Oper in 5 Akten von Giacomo Meyerbeer. Tert nach dem Französischen des Eugene Seribe, übersetzt von Ignaz Castelli. Musikalische Leltung: Herr Rapellmelster Blech Regie; Herr Regisseur Dahn. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. en. Herr Hermann Jadlowker, vom Großherzog i e skbele in Karlsruhe, als Gast.) Anfang
r.
Schauspielhaug;. 156. Abonnementshorstellung.
Die Journalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von
Gustah Freytag. Regie! Herr Regisfeur Keßler. r.
Anfang 77 Uh 152. Abonnementz⸗
Brettlgrãfin.
hrinzessin.
Nora. Donnerztag: Opernhaus.
vorstellung. Dlenst⸗ und Frelplätze sind aufgehoben.
Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten bon
3 Wagner. Anfang 7 Uhr. (Gewöhnliche reise
Schauspielhaus, 157. Abonnement svorstellung. Shakespeares Königsdramen. Sechster Abend: Fönig Richard der Dritte. Trauersplel in 5 Auffügen von Shakespegre. Anfang 71 Uhr.
Die für die 151. Abonnementsborstellung „Ma dama Butterfly! an der Theaterkasse gekauften Billette haben Gültigkeit für die auf Allerhöchsten Befehl angesetzte Vorstellung „Die Hugenotten“, können aber auch an der Vormittagekasse im König lichen Opernhause und am Tage der Vorstellung (16. Juni) an der Vormittags, und Abendkaffe gegen Erstattung auch des Aufgeldes bis zum Be— inn der Vorsfellung zurückgegeben werden. Eine
vätere Zurücknahme der Billette findet nicht statt.
sellschaft.
Seidelberg.
Nentsches Theater. Mittwoch: Vaudeville= Ensemble Arnold⸗Waßmann. Anfang 743 Uhr.
Donnergiag und folgende Tage: Die Brettlgräfin.
K Mittwoch; Ensemble Berthold Held. Der Tugend⸗ wächter. Hierauf: Im Unterseeboot. Donnertztag und folgende Tage: Der Tugend⸗ wächter. Hierauf: I‚m Unterseeboot.
Nenes Schauspielhaus. Gastspel des Neuen Operettentheaters in Hamburg. Dollarprinzessin. Anfang 38 Uhr.
Donnerztag bis Sonnabend:
Lessingtheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Raub der abinerinnen.
Freitag, Abends 8 Uhr:
Berliner Theater. Gastspiel des Neuen Schau⸗ splelhauseg. Mittwoch, Abends 71 Uhr:
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Dummkopf. Freitag und Sonnabend: Raffles.
chebbeltheater. (Königgrätz Strahe 578.) Bis auf weiteres: Geschlossen.
Schillertheater.
Mittwoch, Abends 8 Uhr; Ohne Geläut. Schau—⸗
splel in 5 Aufjügen von Fedor von 3
. Abends 8 Uhr: Der Herr Miñsterial⸗˖ rektor. ;
direktor.
Charlottenburg. Das letzte Mittel. Philipp Berges.
Gastspiel Fedäk. Die
ammerspiele. Gerzen.
Die Fledermaus. Donnerstag: Tiefland.
Mittwoch: Die Die Dollar ⸗
Ein Walzertraum.
Die Stützen der Ge Mittwoch, Abendz 8 Uhr: Der von Wolff⸗Jacoby.
Alt⸗
Der Selbstmörderklub. O. (Wallnerthea ter) k
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Schwank in 3 Aufzügen von
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Weg zum Freltag, Abends 8 Uhr: Das letzte Mittel. Komische Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Freitag: Die verkaufte Braut. Sonnabend: Die Fledermaus.
Theater des Mesteng. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 13.) Mittwoch,
Donnerstag bis Sonnabend: Gin Walzertraum.
Residenztheater. (Nirektion: Richard lerander) Schwank in 3 Akten von Georges
Donnergtag big Sonnabend: Der Floh im Ohr. Vom 15. Jun ab: Geschlossen. . ö
Lnstspielhaus. (Friedrichstraße 236) Mittwoch,
Abends 8 Uhr: Die blaue Maus. Donnerstag bis Sonnabend: Die blaue Maus.
Thaliathegter. Mittwoch, Abends 8 Uhr: e n bis Sonnabend: Der Selbstmörder⸗
Trignonthegter. (Georgenstrahe, nahe Bahnhof Friedrichstraße) Mittwoch, Abends spiel dez Wlener Gnsembleß. Die Frau Baronin.
Donnerttag bis Sonnabend: Gastspiel des Wientt Ensembleg. Die Frau Baronin.
. Familiennachrichten.
Verlobt: Fil, Hildegard von Kulmiz mit . i niger f Filedrich von Winterfeld tn und Marsenhütte bei Sgarau— Berlin), von
Vereh el icht: Hr. Oberleutnant Alexis Sith loß Buddenbrock mit Frl. Cornelia Leube var Montfort am Bodenfec)h. — Hr. Leutnant 5 hen . J. ö. von erh,
erg (Karlsruhe). — Hr. Bergassessor a. 7 4 von Loewenstein zu Wer, fer mit Fil. geb von Arnim (Karlsruhe). stzewl
Geboren; Gin Sohn: Hrn. B. von 3it ö (Quasctenburg). — Hrn. Regierunggass ot. a don Siosch Berlin).! Hrn. Reglerun gzrefere 3) Günther von Steinau. Steinrück Frank fut 4 von g. Gin Tochter, Hrn, Oberleutnant Amenlnant Graeffendorff G6. It. Delg,. — Irn. Leun. Frhrn. Schuler von Senden (Küstrin). Karl von Wedel Vehlsngedorfß.
Abends 8 Uhr:
loh im Ohr. eydeau. Deutsch
sitätsprofessor Dr. (!
ausen Or d), — Hr. Oberst Friedrich ,, di Orden
udolf Eredner (Gre, olf 3
(Halle 4. SJ.
Verantwortlicher Redakteur: 19. Direltor Dr. Tyrol in har iorte nt e . Verlag der Expedition 8 . . ö. lan dd ruckere ö 36 elmftraße Nr. der Zehn Beilagen l(einschließlich Börsen Beilage).
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