1 .
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ir männl, z4e fär weibl. Personen) oder S0 o, gegen 44365 oder Koh im Vorjahre; von . Ee. um Ärbeltsstellen in der wandwirt aft 2 erledigte es tos (ibbh von männlichen Und zhs don weiblichen Personen) gegen 90g im Vorjahre durch Vermittelung klcher Stellen. Auf je 16 Stellenangebote kamen hier nur 84d orf. S7, 8 Stellen gesuche. Die größte Vermittelungstätigkeit für se Landwirtschaff 1c. Hatte das Arbeitlamt in den Monaten pri August und Sttober zu verzeichnen; die wenigsten landwirtschaftlichen Arbeiter und Bienftboten wurden iin Bejember, Januar und Februar Rlengt. Von der gefamten Tätigkcht in ber landwirl schatlichen Irbeitẽvermĩttelung entfiel weitaus der größte Teil auf den auswärtigen Erkehr; hier war auch das Angebot von offenen Stellen sowohl für naännliche wie für weibliche 5 bedeutend größer als die Nach⸗ ge nach landwirischaftlicher Beschäftigung, bei den weiblichen ersonen fast viermal fo groß. ; Den Angaben über die Tehrstel len vermittelung ist zu ent. nehmen, daß im Jahre 1507 insgesamt 2ios Gesuche um Zumeisung einer Lehrstelle (1539 von männlichen, 25g von weiblichen Lehrlingen)
eingereicht, 2806 offene Lehrstellen (2354 für männliche, 452 für weibliche Lehrlinge) Rö und 1801 Lehrstellen (16566 bezw. 241) besetzt worden sind. Von den Lehrlingen wurden die meisten Lehrstellen = efuche für das Schlossergewerbe eingereicht, sodann folgten Kaufleute, Vac, Schreiner, Mechaniker; die größte Zahl der offenen Lehrstellen wurde für Schloffer, Bäcker und Kaufleute angemeldet. Bel den Lehrmädchen entffelen die meisten Gesuche auf das Handelsgewerbe Kontoristinnen, Verkäuferinnen), die größte Zabl der Lehrstellen⸗ angebote wies daz Bekleidungs., und Reinigungsgewerbe (utz=, Kleidermacherinnen 2c.) auf. .
Auch 100 im Jahre 1907 aus dem aktiven Militärdienste zur Reserbe entlassene Mannschaften (und zwar 120 gelernte, 153 ungelernte, 163 landwirtschaflliche Arbeiter, 24 Hotel, und Wirt schaftzperfonalh haben bei dem städtischen Arbeitgamt Stellengesuche eingereicht (im Vorjahre 291 ß Von ihnen könnten 370 im Vorjahre 266) eine Arbeit zugewiesen erhalten; hierunter be— ö. sich lol (in Vorjahre 62) Reservisten, die in landwirtschaft lichen Stellen untergebracht wurden.
Krankenversicherung im Fahre 1906. (Endgültige Zahlen.)
; Erkrankung sälle Krankheitstage mit Miteliedr an e e nch steit Krarten ele eb gchand, Kranthettckosten Zahl im lung im Krankenhause Vermögen Fassenarten der Durchschnitt ö auf ein . ; auf ein überhaupt . Kassen des Jahres Mitglied iüberbaupt.¶ Mitglied en. . ö n. 2 ö r doe 1 379 39 1128 2207 497 925 ; ; . rider , , J 2. 3 83 4 , . 166 333 3363 o, gh s i Vetrieb gtrant usen!. 66 2 831 333 sn Jo his zi Jö ́ß5 3g 76 63 33 6, 35] I iii 3y5 Dunnttan ente lin.. 1 3366 Iz izz 6933 dm 333 3536 zb 27 31433 36 55s Iinungensaffen:. , rig,, öh, zs 1g, ge,, e, ,, wn, ,,,. Luger snssen? 173 n ß 26133 , 5s, , is st,, , n, , Lander rechtliche Hillel er , 6 , s sss . 266 . 6 sn lis. 153631 1 Tes 0.38 744 so, 745 241 7983 so 29683 230211 288 ö , . . 13 833 n sz s, e eis sss „e ge För Hoe.
Im Jahre 1906 waren 23 214 Krankenkafsen vorhanden, . mehr . Vorsahr; während vie Anighl der Kassen, hei den * ebskrankenkaffen um 49 und bei den Innungskrankenkafsen um
gestiegen ist, i sie bei den eingeschriebenen Hilfekassen um 26 rü gegangen. Gemeindekrankenverficherungen sind 33 mehr tätig gewe en al im Vorjahr. tr e Anzabl der Mitglieder im Durchschnitt des Jahrts be⸗
det 11 633 58, der Zuwachs an Mitgfiedern gegen das Vorjahr End bös c. Dag Wachttum trifft bauptfächlich wider die Orte, kankenkaffen mit 317 095, auch die Betriebe krankenkaffen nahmen mit io! 650 an dem Wachstum teil, ferner die eingeschriebenen Fire mit 26 000 und die Gemeinde krankenhersicherung mit 32660. Die landesrechtlichen Hilfskaffen und die Baukrankenkassen! e eien Rückgang auf, erftere von 600, letztere von 2000 Mit- ern.
Die Erkrankung s fälle mit Srwerbsunfähigkeit rellt ch ö Ci at sn fre h Rr , , n. auf sn Mitglied kamen durchschnittlich 9.38 Erkrankungs fälle und 48 Frantheitstage, für die Krankengeld oder Rrankenanstaltgpflege
Hüffe Ersatzleistungen, sonstige Ginnahmen abzüglich derjenigen für die
Invalidender cherung) h ⸗
(in chljeßlich der 36 iträe) und Eintrittsgelder Nö 6bö4 52 4. Die ordentlichen
ö i en üittel . nei und sonstige m = 6 . 3 3 k 104 050 833. Schwangere und Wöchnerinnen.. 5 0661736 . ,,, 6 521 058 Mantenan taten 32 670 074. Rekonhales zenten ,,
Auf ein Mitglied kamen durchschnittlich 20,68 6 Krankheitskosten, gegen 20,76 S6 im Vorjahre. ö . J
Die Verwaltunggausga ben abzüglich derjenigen für die In= validenbersicherung betrugen 15 327 950 Je, auf ein Mitglied durch schnittlich: bei den ö 20l, bei den Innungskranlen⸗ kassen 240 und bei den eingeschriebenen Hilfskassen 2.35 SM; bei den Betriebs, und Baukrankenkassen werden sie faft ganz von dem Be⸗ triebzunternehmer, in der Gemeindekrankenversicherung ganz von der Gemeinde getragen. Bei allen Kassen überhaupt stellen sich die Ver⸗ e often auf ein Mitglied daher nur auf 1,31 46 durch-
nittlich.
3. Gesamtvermögen 36 230,2 Millionen Mark (im Vorjahre oz, M, wodon auf die Drigkrankenkasfen 196,0, auf die Be⸗ triebsfrankenkaffen 7,1 und auf die eingeschriebenen Hilfskafen
8.5 Millionen Mark entfielen. ;
Funst und Wissenschaft.
X. F. unisttzung der Gesellschaft für Erdkunde hielt Dr K chwarzbach lals Gast) einen Vor- eg ĩber Kulturzustände in Neuseland ‘. Nicht mit Unrecht a seit einigen Jahren die Blicke der Welt auf die bon der Natur 9 'inem gesegnten Klima, fruchtkarem, ertragreichen Zoden und ee ern her Wr, elt auegeflatteten, einander eng benachbarten die großen und vielen kleinen Inseln gerichtet, welche mnsammen en . genannte Infelgrupve bilden, die 130 aufgehört hat, . lone“ zu fein, und nunmehr den vom Mutter lande un Sominions“ angehört. Denn in diesem durch klimatische und feine abgeschlossene Lage ausgezeichneten Gebiete bel augenblicklich cin rie, 2 ö .
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enzten und , Gebie e,. 3
t nicht nur die Frauen in ihren Rechten, darin einge schlofsfen e e. . ö 3. Wählbarkeit, den gi get? f Ileichgestellt, es
n und auf gesetzli geftellt, bie in ihrem Radikalismus h en 3 ther durch die vor r demokra · f n einschaften geleistet worden ist. E unter solchen Um⸗
1 . .
e er in den 80 er Jahren hier schon Vorträge gehalten hat, er⸗ hat
er, en e n ene ren feelcub3z den 8 ẽ Zeit Beobachtungen und eingehenden Studien der Wirkung
eher Rben An edeuteten so
zialen Aenderungen gewidmet. Di . e e,, mcs el, de. e , . keseeland kennt, wie der Redner guzfährie, seit Jahren
eine Armut, kein
e Bettler, keine Streiks und Boykotts, mit. 7 auch Keine Klaffenkämpfe, keine follalen Leidenfchaften, Kein än sischen Ferttci. nd Iriet, Gin, Khacilcher Woll stand *. t zuteil geworden; sogar die Maoris, die Nreinwohner, ö im ersten Drittel des letzten Jabrbunderis noch 165 660 gapse . . Jahren bis auf 10 000 reduziert waren und aus-
ohten, vermehren unter den neuen Zuständen ihre
Volkszahl wieder. Wag man unter dem Begriff upper ten thousands“ versteht, scheint in Neuseeland ganz zu fehlen, nirgends tritt dem Beobachter ein übertreibender und übertriebener Luxus ent- gegen. Dieser zunächst zweifellos vorhanden. Zustand sozlalen Friedens datiert aus dem Jahre 18909, wo ein Mann, Sir Richard Seddon, als Premierminister das Vertrauen des Landes und der großen Mehrheit des Kolonialparlaments in solchem Grade gewann, daß Schritt vor Schritt, aber in ziemlich schnellem Tempo, die von ihm vorgeschlagenen Maßnahmen und Ver⸗ waltungsänderungen angenommen wurden und Gesetzeskraft erlangten. Es ist kennzeichnend für Seddons Vorgehen, daß er mit Aenderungen der Bauordnung in dem Sinne begann, daß fortan Wohnhäuser nur unter Einhaltung von äußerst reichlich bemessenen Minimalbedingungen für Raum, Lichk, Feuersicherheit gebaut werden durften, die unter allen Umständen das physische Wohl der Bewohner, soweit es hiervon abhängig, verbürgten. Dann wurde ein Unfall⸗ versickerungsgeseß erlassen, das den Arbeitgeber, selbst in ent⸗ schuldbaren Fällen, für körperliche Beschäbigungen des Arbelt⸗ nehmers verantwortlich macht, und dem Heschädigten eine Minimalwocheneinnahme von 40 Schilling gewährleistet. Die allgemein eingeführte achtstündige Arbeitszeit wurde durch strenge Strafen für Uchertretungen, worüber ein Arbitration Court zu wachen hatte, gegen die anfänglich bemerkte laxe Gesetzesbefolgung sichergestellt. Kinder unter 14 Jahren durch Arbeit zu beschäftigen, wurde untersagt. War den Männern unter bestimmten, vom Gesetz vorgesehenen Vorbehalten ab und zu erlaubt, Ueberstunden zu machen, so galten solche Aug⸗ nahmen unter keinen Umständen für Frauen und für jugendliche Arbeiter
beiderlei Geschlechts zwischen 14 und 18 Jahren. Der halbe och, von 1 Uhr Mittags ab, wurde zum . erklã an dem alle gewerbliche Arbeit zu ruhen hatte. Der unterrich
wurde als Staatsverpflichtung anerkannt und ganz kostenfrei gemacht. Endlich beschloß das Parlament, den Grundsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter in Gemeinde und Staat bits in die äußersten Konsequenzen durchzuführen. Hat Neuseeland 3. Zt. auch keine Ministerinnen, keine Richterinnen in höheren Stellungen, so gibt es doch schon eine gewisse Anjahl weiblicher members of ——— die anscheinend ihren politischen Pflichten mit Eifer genügen. ie wichtigsten Aenderungen aber volljogen sich auf agrarischem Gebiete. Ihnen ist es zuzuschreiben, daß zunächst dem Staat und mittelbar der großen Menge der Staatsangehörigen die Vorteile zuflossen, die zur Durchführung der sozialen Aenderungen und ibrer dauernden Fundierung gehörten. Bis 1890 bestanden in Neu- seeland einige wenige Landkompagnien, denen zu äußerst geringem Prelz ziemlich aller Landbesitz durch die früheren Verwaltungen überlassen worden war. Diese Landkompagnien wurden unter Rück gewähr ihrer geringen Leistungen expropritert, und nunmehr das Land in kleinen Parzellen zu mäßigen, genau bestimmten Preisen und, wo nötig, unter Stundung des Kaufgeldeg, die dem Erwerber keine höheren Zinfen als oso auferlegte, an eine sehr große Zahl kleiner Leuie verkauft, die sich der einzigen Beschränkung ju unterwerfen hatten, beim Wieder⸗ verkauf dem Staate das Vorkaufsrecht zuzugestehen. Für die neuen Landbesitzer K. der Staat auch gewisse Pflichten der e
urs, Er durch Experte befuchen, ihnen t für die Beschaffung guten Samens und gesunde Haltung des Viehz geben, und vor allem, er
hilft i. geringe Abgabe den für die Ausfuhr bleibenden Tell der Produktion (Mals, Weinen, Hafer, Gerste, Hanf Wolle. Vieh) zu verwerten, ja der Staat begründet und unterhält Kählbaͤnser, um das zum Gzport nach Australlen, Amerlka, selbst Eurcha bestimmte Fleisch in den verfandfaähigen Zufland ju bersetzen. Ob es gerade mit dieser staat⸗ lichen Fürforge jusammenhängt, daß man in Neuseeland weder Getreide noch Viebkrankheiten kennt, kann mit Sicherheit nicht be hauptet werden, jedenfalls besitzt das Land auch natürliche . vor allen anderen unter gleichen Breiten liegenden: Es kennt z. B. keinen Hagelschlag, und die Erde liefert aus dem vulkanischen Boden in zahlreichen Gevsirs (auf der Nordinsel zumah sobiel heißes Wasser, daß die Hausfrauen ausgiebigen Gebrauch davon machen und für Heilzwecke öffentliche Babdeeinrichtungen ausgedehnter Art her⸗
estellt werden konnten. Es sst bei diesem Anlaß auch auf die wunder⸗ 6 landschaftliche Schönheit Neuseelandz hinzuweisen. Die Süd⸗ insel vor allem besttzt vollständig alpinen Charakter und im Mount Cook einen in die Region ewigen Schneeg aufsteigenden Gipfel von 3800 m sowie viele Sleischer. Unter allen diesen Ver⸗ bältnifsen wäre Neusceland, dag etwa balb so groß ist wie Deutsch. land und nur 1 Million weiße Einwohner besitzt, ein würdiges Jiel für Auswanderer; doch gehört es zu dem herrs benden System, die Cin⸗ wanderung nach Möglichkeit einzuschränken. Den Chinesen, Japanern und Negern ift das Land vollftändig berschlofsen und willkommen sind außer Handwerkern nur Landarhelter, doch auch diese nur, wenn sie nicht gan mittellos erscheinen. Welcher Landwirt dagegen dem Londoner IYteuseclandkomiter ein Vermögen von 50 Pfd. Sterl. nachzuwessen vermag, der empfangt bei der Ginwan derung in Neuseeland noch eine Prämie von 16 Pfd. Sterl. Kaufleuten und Mitgliedern ber gelehrten Stände blüht J wenigflens in Neuseeland keins Zukunft. Das men n bes gegenmwärtirn Systems findet feinen Ausdruck auch in dem Zoll. tariff Von der Ginfuhr ausgeschloffen ist alles, waz im Lande selbst produjiert wird, und wenn 1. B. dies Verbot sich auch auf nur 6.
abrikate erstrecken kann, so geht die Tendenz; doch dahin, die Ginfuhr ehr hoch ju besteuern, hiermit zur Selbfsiherstellung im Lande an. zuregen und, wenn es so west ift, dann von Fall zu . den Mitbewerb
des Fuglandes böllig auszuschlleßen. Hierin liegt offenbar die Achilles, ferse e n ern . und Verwaltungssystems von Neuseeland, und
wahrscheinlich auch noch in einem andern Punkte, über den neuerdings große Meinunglverschledenheit im Lande herrscht, d. i. die Anwendung der Temperenzgesetze. Die außerordentlich stark auseinandergehenden — 1 über die Ersprießlichkeit absoluter Enthaltsamkeit von Alkohol haben es nämlich nicht zu einer einheitlichen Gesetzgebung kommen lassen, sondern et ist nur Uebereinstimmung darüber erzielt worden, daß die Frage regional und jwar derartig geregelt werde, daß alle drei Jahre in den einzelnen Bezirken Über folgende drei Fragen abgestimmt werde:; I). Ist der Gemelndewähler bezw. die Gemeindewählerin für vollständiges Verbot des Alkohols, 2) wird für Einschränkung des Gebrauches gestimmt, 3) soll volle Freiheit der Bereltung, des Vertriebes und des Genusses bon Alkohol bewahrt bleiben? Damit der erste Punkt für den betr. Bezirk auf drei Jahre Gesetz werde, bedarf es einer Majorttät, über unkt 2 und 3 entscheidet die einfache Majoritaͤt. Die Frauen nd fast überall für Punkt 1, ebenso die auf der Sädinfel stark vertretenen Schotten. Die Meinungtverschiedenheiten nd jedoch so groß, daß ein buntes Vurcheinander hon Bezirken mit vollem oder eingeschränktem Verbot und voller Freiheit besteht. Hier liegt ein schwere Besorgnis erregender Feim zur Störung des sonst im Lande vorhandenen fozlalen Friedens; denn es kann beispielsweise nicht fehlen, daß, bei ihren frommen Müt⸗ bürgern Anstoß erregend, duistige Seelen aus einem Beztrk mit vollem Verbot den benachbarten Bezirk auffuchen, in dem Brauereien und Destillationen gelitten sind und in Blüte stehen, folange die Mgjorität der Bewohner Ihnen günstig ist. Sir Richard Seddon ö. dat Zeitliche gesegnet, sein Nachfolger Sir Joseph Ward fucht durch das Infiltut ber Eublie Trustees staatlicher Agenten und durch seit 12 Jahren beste hende Schiedegerichte die loyale Durchführung der Beschlüsse der einzelnen Beitrke und der sich in so kurzen Zeiträumen wiederholenden Abstimmungen zu sichern. Es ist blöher gelungen, überall den inneren rieden zu behaupten und bie Prosperltät des Landes ersichtlich zu ördern; die Bepölkerung macht überall den Eindruck phystscher und moralischer Gesundheit, und sie hat auch so unrecht nicht, ihr schönes Land „God's own eguntry“ zu nennen ob seiner Frucht. barkeit und 6. gesunden Klimas. Immerhin dürfen Sozial politiker und Menschenfreunde gespannt fein auf die fernere Ent⸗ wickelung des intereffanten Landeß und seiner zu uns im physischen Verhältnis der Antipoden stehenden Bewohner.
Literatur.
Von dem Werke Die Preußische Volks schule“ Gesetze
und Verordnungen, ,,, und erläutert von GE. von Brem en, Wirklichem Geheimen Oberreglerungsrat, liegt das Heft? der Nachträge vor. Es enthält die Ausführunganwessungen zum a r ,,. (Verlag von Cotta Nachfolger, Stuttgart u. Berlin. 1 46. — Von der bon Dr. Alexander Tille herausgegebenen, im Ver⸗ lage von Otto Elsner in Berlin erscheinenden wohl fellen, kritisch⸗ fir ben Ausgabe der Reden des Freiherrn von Stumm liegt der dritte Band vor. Den Inhalt des ersten Bandes bildete die selbstherrliche Zollpolitik des Deutschen Reichs, und der zweite enthielt Stumms Anteil an den Verhandlungen der Eisenenguete von 1879. Der dritte Band bringt dazu Stummg Reden zur Handeltzyertrags⸗ politik des Deutschen Reichs und zu dessen Steuergesetzgebung.
— Die Kunst des 19. Jahrhunderts. Ein Grundriß der modernen Plastik und Malerei, mit etwa 400 Abbildungen, von Dr. Berthold Daun, Prlpatbosenten an der Technischen Hochschule zu Braunschwelg. 9— 12. Lieferung. Preis je 1,26 S6. Verlag bon Georg Wattenbach, Berlin. — In diesen vier Lieferungen des vor⸗ genannten Werkeg, das den Entwicklungsgang der modernen Malerel und Plastik klar und gemeinverständlich darlegt und besonderg die führenben Meister eingehend behandelt, werden die Schöpfungen der Düsseldorfer Genremaler, Ludwig Richters, der beiden Vertreter des Spätklassizizmug Genelli und Anselm Feuerbach, ferner Pilotys und Makarts auf ihren künstlerischen Wert hin geprüft. Dann folgt eine Interpretation des modernen Realigmus und
mpressionlsmus in den Werken der Maler Millet, Courbet, Manet, as, Renoir, Monet u. 4. Hieran schließen sich Abhandlungen Über Menzel, Len bach, Leihl und die beiden tiroler Volksmaler Defregger und Gabl. Das zwölfte Heft ist zum Teil der r , , Geselschaps gewidmet. Auch in ig Lieferungen wird eine Fülle von aber, für die behandelten Künstler n g n, Abbildungen ge⸗ oten, die in . mit den ästhetischen Ausführungen des Ver⸗ fassers jeden gebildeten Leser zu einem . Urtell befähigen. ö Erscheinen von weiteren drel Lieferungen wird daz e ollstän
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