1908 / 179 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Jul 1908 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Der ordentliche Professor Dr. Fritz Rinne an der Universität zu Königsberg ist in gleicher Eigenschaft in die Philosophische Fakullät der Universität zu Kiel versetzt worden.

Dem wissenschaftlichen Lehrer am Evangelischen Päda⸗ ogium zu Gödesberg a. Rh. Dr. E. Den nert ist das Prä⸗ ikat Professor beigelegt worden. K

An dem Lehrerseminar in Deutsch-Krone ist der bisherige

kommissarische Lehrer Lan ganki und an dem Lehrerseminar in Rüthen der bisherige Reltor Breitenstein in Dingelstädt (Eichsfeld) als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.

Bekanntmachung.

Gemäß 46 des Kommunalabgabhengesetzes vom 14. Juli 1893 (G⸗S. S. 152) wird hiermit zur offentlichen Kenntnis gebracht, daß der in dem ö Steuerjahre zu den Kommunalabgaben einschätzbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1907108 bei der Eisern⸗Siegener Eisen⸗ bahn auf 108 000 96 festgestellt worden ist.

Elberfeld, den 29. Juli 1908.

Königlicher

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Mallifon.

Nichtamtliches

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 31. Juli.

Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute vormittag in Swinemünde den Vortrag des Ihen des Marinekabinetts, Vizeadmirals von Müller.

Den Archivhilfsarbeitern Dr. phil. Heinrich Kochen⸗ doerffer in Düsseldorf und Dr. phil. . 6.

in Magdeburg ist der Amtstitel „Archivassistent“ beigelegt worden.

Laut Meldung des W. T. B. ist S. M. S. „Tiger“ vorgestern in Jotschou (Jangise) eingetroffen und gestern von dort nach Hantau Han ip) abgegangen.

S. M. Flußkbi. „Vorwärts“ ist vorgestern in Hankau eingetroffen und geht am 5. August von dort nach Jotschou ab.

ayern. Zu Ehren Ihrer Königlichen Hoheiten des Groß⸗

herzogs und der Großherzogin von Baden fand

gestern nachmittag in der Residenz große Hoftafel statt. Laut . des „W. T. B.“ brachte Geh Königliche

. der Prinz⸗KRegent während der Tafel follsenden

oast aus:

Es ist mir Herzensbedürfnis, Seiner Königlichen Hoheit d Großherzog und Ihrer Königlichen Hoheit der Hen debe. . Baden für ihren gnädigen Besuch wiederholt meinen herzlichsten Dank zum Autdruck zu bringen. Eine eh Freude haben Königliche Hoheit mir durch Annahme der Inhaberstelle des 8. Infanterleregimen!s ge= macht. Die bayerisch? Armee wird stolz sein, Eurer Königlichen

oheit Namen in ihren Ästen zu führen. Mein innigster Wunsch st, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Häusern wle die freundnachbarlichen Beziehungen jwischen unseren Ländern auch fernerhin aufrecht erhalten bleiben und, so Gott will, sich noch mehr stärken und befeftigen. Ich fordere Sie auf, einzustiinmen n den Ruf: Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Groß⸗ herjogin, meine hochwillkommenen Gäste, sie leben hoch!

Seine Königliche Hoheit der Großherzog er— widerte auf den Trinkspruch mit folgenden Worten:

Gure Königliche Hoheit wollen gnädigst gestatten, daß ich gleich⸗ zeitig im Namen der Großherzogin Eurer Königlichen Hoheit meinen ehrerbietigsten und innigsten Dank sage für die so gütigen Worte des Willkommg. Wir danken Eurer Königlichen Hoheit herzlich für den herrlichen Empfang, den Eure 6 e ö uns in der schönen Haupt und Residenzstadt ünchen bereitet haben. Auch ich persönlich möchte mich hier . malt bedanken für die Auszeichnung und Ehre, deren Eure Königliche Hoheit mich fär würdig gehalten haben durch Ernennung zum In⸗ haber deg 8. Infanterleregiments, und ich bin stoli darauf, fortan der lapferen bayerischen Armee anjugehöcen. Es war mir, als die Vor- fehung mich in meine jetzig- Slellung berief, eln auf⸗ richtiges Bedürfnis, baldigst dem ehrwürdigen Nestor der denischen Fürsten, dem hochverehrten Regenten dieses Landes, auz welchem ich mir meine. Gattin. bolte, meine Aufwartung zu machen. Gure Königliché Hoheit waren so lange Jahre mit meinem teuren, in Gott ruhenden Vater aufs engste be⸗ freundet, und ich bitte Eure Königliche Hoheit, diese Freundschaft auch auf mich gnädigst übertragen zu wollen. Cg wird mir eine angenehme Pflicht fein, die engen Beziehungen unserer Häuser und Länder iu bflegen. Ich bitte Sie, mit mir einzustimmen: Prinz Luitpold und sein ganzes Haus leben hoch! , .

Gegen Äbend reisten Ihre Königlichen Hoheiten der Greßherzog und die Großherzogin nach herzlicher Ver— abschiedung nach Schloß Hohenburg ab.

Baden.

In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer ist, einer Meldung des ‚W. T. B.“ zufolge, der Antrag der Sozialdemolraten, die Regierung zu ersuchen, im Bundesrate gegen eine Gas- und Elektrizitätssteuer zu stimmen, mit 9 gegen 19 Stimmen bei 13. Stimmenthaltungen ange- nommen worden. Die Nationglliberalen und ein Teil des Zentrums flimmten gegen den Antrag, während die Konser— dativen sich der Abslimmung enthielten.

. 1

Großbritannien und Irland.

Das Oberhaus hat gestern, wie das B. T. B.“ meldet, in . das Alterspensionsgesetz und die jrifche Universitätsbill angenommen.

Im Unterhause wurde in der gestrigen Sitzung der Erste Lord der Admiralität Me Kenna Über 53 n ge. Gefahren interpelliert, die in den von Lord Berxesford befohlenen Manövern vorhanden gewesen sein sollen.

Nach dem Bericht des W. T. B. erwiderte Me Kenna, daß der Gerichtshof der Admiralität die Lage geprüft habe, in der sich die Flotte in dem Augenblick befand, als daz erwähnte Signal gegeben wurde, und daß er überzeugt sei, daß das Manöver keineswegs gefähr⸗ lich war. Sobald der Kontreadmiral Scott die Ausführung des Befehls mit Gefahren verbunden glaubte, war er berechtigt, einen anderen Weg einzuschlagen, und Beresford wies ihn auch dem entsprechend zur rechten Zeit durch Signal an.

Darauf fragte der Abg. Doughty an, welche Genug⸗ tuung die deutsche Regierung der Besatzung und den Eigen⸗ tümern des englischen Fischerbogtes, General“ für dessen un⸗ gesetzliche Festnahme durch ein deutsches Kanonen⸗ boot im Monat Mai zu bieten beabsichtige.

Der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Sir Edward Grev erwiderte, . der deutschen Reglerung noch keine Ansprüche unterbreitet worden seien, daß er das offizielle Ergebnis der Unter

, erwarte und daß die Angelegenheit seine sorgsame Beachtung nde.

Das Haus nahm sodann in zweiter Lesung das Et ats⸗ gesetz an.

In einer in London abgehaltenen Versammlung der Internationalen Schiedsgerichtsliga ist gestern ein⸗ slimmig eine Resolution angenommen worden, in der, obiger Quelle zufolge, dem deutschen Volke versichert wird, daß das Volk des Vereinigten Königreichs keine Gefühle der Feind⸗ seligkeit gegen Deutschland hege, sondern ein engeres Zu⸗ sammengehen beider Länder willkommen heißen würde.

Niederlande.

Wie dem W. T. B.“ von zuständiger Seite mitgeteilt wird, kommt die Entsendung umfangreicher Seestreitkräfte 6 Venezuela nicht in Frage. Angesichts der Möglichkeit, da der Kreuzer „Gelderland“, der sich zur Zeit allein im Kari⸗ bischen eer befindet, aus irgendwelchen Gründen nicht disponibel wäre, wird der Kreuzer „Van Heemskerk“ binnen kurzem nach dem Karibischen Meer in See gehen.

Türkei.

An alle Armeekorps ist eine Irade übermittelt worden, wonach sämtliche Offiziere, die sceit . als fünf Jahren nicht befördert worden sind, jetzt befördert werden. Auch die . der Kammer wird allen Korps mitgeteilt werden.

Die Kundgebungen in Konstantinopel dauerten, nach Meldungen des „K. KR. Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus“, die vergangene Nacht hindurch fort. Auch im Stadtgarten von . wurden Reden gehalten, u. a, von Offizieren gegen die Günstlinge, die Poltzeispione und das Cliqueunwesen. Im Odeontheater tagte vorgestern abend eine große Versamm⸗ lung, in der die Schaffung einer patriotischen Liga ange— regt wurde. 7000 Personen meldeten sofort ihren Beitritt an. Wie die „Frankfurter Zeitung“ meldet, verlangen die jung⸗ türkischen Komitees, daß zwei Ministerposten mit Jungtürken besetzs werden, um die Ausführung der Verfassung zu über⸗ wachen.

Afrika. . Nach Meldungen des W. T. B.“ ist Abdul Asis in Dul Glli' bei den Bul ed Fares eingetroffen. Er wird den Um er Rebia in der Richtung nach dem Meschra el Chair⸗ Berg überschreiten. Die Stämme dieser Gebiete halten treu u ihm. Der General d'Amade bestätigt, daß die Mahalla bdul Asis' sich anschickt, den Um er Rebia zu überschreiten. Die Vorhut ist bereits aufgebrochen. Eingeborene berichten,

daß der Kaid Mlugi am 18. und 22. d. M. den Hafidisten bedeutende Verluste beibrachte.

Statistik und Volkswirtschaft.

Streiks und Aussperrungen in Deutschland im Jahre 1907.

In dem soeben erschienenen 195. Bande der Statistik des Deutschen Reichs ist die ausführliche Statistik der während des Jahres 1907 in Deutschland vorgekommenen Strelkt und Aug sperrungen veröffentlicht worden. Bie Zahl der Arbeitsstreitigkeiten at en die des Vorjahrs ') eine bedeutende Abnahme rsahren.

Im Jahre 1907 wurden 266 Streiks beendet gegen 3328 i. J. 1806, 2403 i. J. 1905, 1870 i. J. 1904 und 1374 1. J. 1903. Im Vergleich mit der Ausstandsbewegung des Jahres 1905 haben 1907 rund 1109 Streiks weniger stattgefunden. Während vom Jahre 1902 an die Zahl der Streiks stetig zunabm, begegnet man im Berichtslahre zum ersten Male einem Rückgang in der Zabl der Streikfälle. Dies dürfte einmal auf das Einsetzen der abfallenden Konjunktur, sodann aber einerseits auf die zunehmende Beruft— organisation sowohl der Arbeitgeber wie der Arbeitnehmer, anderer⸗ seils auf die für eine Reihe von Jahren in den einzelnen Gewerben abgeschlossenen Tarifverträge zurückzuführen sein.

Die 2266 beendeten Streiks vertellen sich auf die einzelnen Staaten, wie folgt: Preußen 1204, Bayern 268, Sachsen 239, Hamburg 108, Baden 94, Elsaß- Lothringen 78, Württemberg 47, Hessen 42, Braunschweig 2), Bremen 23, Sachsen- Altenburg 21, Sachsen⸗ Meiningen 13, Mecklenburg Schwerin 16, Reuß jüng. Linie 15, Anhalt 12. Oldenburg 1I, Sachsen. Weimar⸗Eisenach 10, die Übrigen deutschen Staaten zusammen 33. Ueber die Hälfte aller Streiks fällt hiernach auf Preußen. Die einzelnen Probinzen hatten daran folgenden Antell; Rheinland 185, Brandenburg ohne Berlin 166, Berlin 130, Sachsen 122. Hannover 121, Westfalen 112, Schlesien 88, Dessen⸗Nassau 66, Schleswig, Holstein 8, Pommern 47, Posen 44, Westpreußen 37, Ostpreußen 35; in Hohenzollern hat keine Arbeits einstellung stattgefunden.

Die 266 Streiks verteilten sich auf 13082 Betriebe mit 446 165 Beschäftigten. Von den is 0g2 Betrieben wurden 3604 27,h osg durch den Streik jum völligen Stlllstand gebracht. Bon der Gesamtzahl der Beschäftigten strelkten 192 436 Personen 13,8 M9 (1866: 273 218 39,7 o, 1905: 405 185 52,5 oso, 1964: 113 480 41,5 oo, 19053: 865 6)3 43,1 oc). Von der Gesamtzuhl der Streikenden waren 27 243 14.2 0so unter 21 Jahren; 141 972 73,8 /9 der Streikenden waren zur sofortigen Niederlegung der Arbeit berechtigt, 50 458 26, 20/0 wurden kontraktbrüchig. Von der Zahl der Kontraktbrüchigen waren 11434 22,7 o/9 unter 21 Jahren; geiwungen mußten 10 594 —= 240 / aller Beschäftigten die Arbeit niederlegen.

Nach e Le st. und AÄbwehrstreiks verteilen sich die Aus— stände und die daran Beteiligten, wie folgt:

) Vergl. Nr. 214 des Reichs. und Staatzanzeigers : v 7. September 15657, in der die Statistik der im Jahre 19065 .

kommenen Streit und Autsperrungen enthalten ist.

Angriffstreiks Abwe hrstreiks ablolut J

rozent absolut Prozen

nt nt mt mit ler aller Faͤlle Strei⸗ Strei· Falle Strei. 1Ift. Strei- kenken Fälle kenden fenen Falle kenden 1807. 2146 180 334 94575 93.7 120 12096 5,4, 6,6, 19066. 3184 264060 95,7 97,90 144 s 158 43 3590 1905 . 2212 399 242 92,1 97,8 191 3 96065 7,95 22 1904. 1638 98784 87,65 387,0 25353 11656 124 139 1803. 1167 77124 84,9 90.1 207 3475 15, . 99. Hleraus ist ersichtlich, daß die Zahl der Angriffstreiks mit Ausnahme des Jahres 130 fländig gewachsen ist, die der Abwehrftreiks ständig , , hat, während die Beteiligtenziffer cin wechfendes Bild arbietet.

Die Verteilung nach Einzel- und Gruppenstreiks geht aus folgender Uebersicht hervor: ! ö

Einzelstreiks Gruppenstreiks absolut Prozent abfolut Prolsent

mit mi mi mit Ball Siet. ii. Si,. Säle Stel. Mi. Sie,

lenden kenden lenden kenden

1807. 1584 75 859 672 164 749 Iii zs 33,8 536 1306. 2337 155 85 6g 4655. 1661 146 835 364 53 1808. 1833 708138 §z7 174 775 357296 32565 S826 1506. 13586 56 36, 735 447 514 63 353 35735 höss 1g03 . 1047 37 856 75,5 4453 535 47715 24,1 bbs.

Diese Zahlen zeigen, daß die Einzelstreiks abnehmen und die Gruppen,; sfreiks junehm n, daß aber diefer Ab. ezie hun gzweife Zunahme nscht in demfelben Maße eine Ab, beziehungsweise Zunahme der Zahl der am Streik Beteiligten parallel geht.

Die Bedeutung der Streiks läßt sich messen an der Be⸗ teiligungszfffer und an der Zahl der Betriebe, die in Mitleidenschast gezogen werden. So gab es im Jahse 1907 I f35 Streiks B.,h oso, an denen sich 2 5 Arbelter betelligten,

249 * 11,0 so, 3 * 6 10

, 59530, . ; 309 * —— 13,7 oso, * * * 21 30 . *. ; ö ; 212 d . . ö 123 * 2 5,5 do, * * 201 - 600 3 * 48 2 cn, ol u mehr H und

2) 1524 Streiks 67.20, die 1 Betrieb erfaßten,

414 = 18.3 o,, 2 5 Betriebe

136 * 2 6, dso, * 6— 10 * *

87 *. 3,8 oo, * 11 20 * *

38 K , . . .

16 * 907 oso, 31—10 * *

11 , ö 3

40 1.0, 5L u. mehr

Wag den Anteil der einzelnen Gewerbegruppen an 8 Streiks betrifft, so entfallen von den 2266 beendeten Streiks g. Berichtsjahres auf daz Baugewerbe 704 mit 97 08g0 Beschäftigten nu 6e 123 Streikenden, auf die Industrie der Holz, und Schnitz⸗

werbe 159 mit id 7s Beschäftigten und 12 593 Streikenden, Ver⸗ kenn ewerbe 102 mit 33 729

Text z

6 9 23 Beschäftigten und 25 347 Streikenden, Han dels

eden, In Fu strie der fo rstwirtschaf tlich ,n Neben y n odault

in r rd, s r, nnd ls Sire tenben, n, kh m nr, 7 mit 33 Beschäftigten und 308 St , Tier zucht und Fischerei 2 mit 710 Beschäftigten und 86

e ,,

en rcd Beschästigten' aus, genau Saß do; es folgen dann bo) ü..

wichtigeren Industriegruppen die Industrie der RNahrungs⸗ und Genn

indũstrie mit Ig 8 ah e r hmm,,

da Nach der Zeit des Beginns unterschleden, fielen von 2266 i . rühiabr (März bis Mah 9587 . der Semler Gunt bis Üugust id = 28 öso in den Herbst. kembet bis Rghemßer) zös = 16 o und, in den Wintft gr. 11,3 S0. Die Dauer der Arbeitsstreitigkelten ergibt folgende lt saämenstellöng: Sg dauerten weniger als 1 Tag Ji Streie mn, 1829 Streikenden, 1145 Tage 806 Streiks mit 47 281 Strg ten = 56 = l0 Tage 335 Streiks mit 26 168 Strestenden, 11 20 289 Strells mit 19 356 Streikenden, Al 36 Tage 156 Streil cen 14 221 Streltenden, 1 = 55 Tage 216 Streiks mit 41 605 Str ben z oi 100 Tage 234 Streiks mit 25 gaz Streilen den, Über 100 * 167 Strells mit 13 557 Streikenden. Am längsten dauer en ngh⸗ Streiks in der Metallverarbestung und in der Industrie der Night, . und Genußmittel, in ersterer Gewerbegruppe 21 Stresks über 100 2 in 1 16 Streiks über 100 Tage; über ho bis 1090 Tage 8 ö 28 Strells in der Industrle der Steine und Erden, 26 in der un verarbeitung, 19 in der Industrie der Nahrungg⸗ und Senn u 83 im Baugewerbe und in diefem ferner 33 Streiks über 100 ich Waz die Forde run gen der Streikenden betrifft, s ö m 6 fich in 1137 Streitfällen ant Ib Lis Musstän digen mm Lohhißz. in 635 Streikfällen mit 8a 130 Streikenden um Air heit tet. n sen. 1084 Streitfällen mit 15 s74 Streikenden um andere For rf G. Unter den Lohnforderungen stehen diejenigen, welche indest. höhung der bestehenden Zeit oder Alkordlöhne, Festsetzung reite e, löhnen gerichtet waren, mit 1666 Streitfällen und 14 512 Bemabl 5 obenan; es folgen dann die Forderungen: Bezahlung höhere n in der Ueherstunden, Nachtarhest, Arbeit an Sonn und Feiertagen, Reben, Streikfaͤllen mit 24 578 Streikenden, besonderg 3 lege arbeiten, Außenarbeit, der Fahrt jur Ärbelisstelle , , ,,,, stehenden Zeit. und lkiordibhne in 3 Streitfaãllen mit 346