Märchentitel veröffentlicht hat. Eine zarte, bisweilen ins Geheimmnigz— volle verfließende Märchenstimmung ruht über vielen der schönsten
Gaben des Buches, zum Beisplel über der poesteerfüllten, wehmütig ausklingenden Sonate in Moll. An Stelle des stark realistisch anmutenden Hamburger Hintergrundes,
den Ilse Frapan in ihren früheren Novellen bevorzugte, führen ung diese Erzählungen wᷓederholt auf den schönheitsgefättigten Boden der französischen Schwelß, und die Gebirgswelt des Montblanc ragt in einige von ihnen mit ihrer überwältigenden Großartigkeit hinein. rn verdichtet sich die zart abgetönke Erzählungekunst der Ver⸗ asserin zu förmlichen Gedichten in Profa wie in der rührenden Deschichte hon dem beim Mähen zu Tode getroffenen Stieglitz. Daneben bricht auch der Humor Ilse Frayanz siegreich hervor, so in der Hex“, die zu den besten Slücken des Buches gehört, und in den reisenden Schilderungen der Skizie Junge Welt“. Der Schatten it ein Stück mit unbarmherzig klaren Augen geschauter Alltagstraglt. Von den eigent⸗ lichen e . wirkt Der Schmetterling in selner bangen Seltsam— keit wohl am stärksten und origsnellsten. Ltterarisch gebildete, fein empfindende Leser werden an der neuen Gabe der bekannten Ver— fasserin einen eigenartigen Genuß finden, und wer das Buch auf⸗ merksam las, wird es hler und da immer wieder aufschlagen.
— Die Wertkunst.. Jeitschrift bes Verelns rn deutsches Kunstgewerbe in Berlin und des Vereins für Cchtfärberei. Monaffich Hefte, Jahrgang 10 46, Einzelheft 0 3. Verlag don Otto Salle, Berlin. — In den beiden ersten Heften des eben be— gonnenen neuen 4. Jahrgangs der Zeitschrift finden sich neben dem Vortrage Profe ssor Dr. Volbehrs über das Bewegungz⸗ problem des Fliegens in der modernen Kunst⸗ Auffätze über Ludwig Hoffmann, den Schöpfer unserer Berliner Monumental bauten, aus der ö Dr. M. Otborns, über die internationale Kunftgewerbeansstellung in St. Petersburg, über das Submjssiong— verfahren im Kunstgewerbe und selne Mißstände, über die Technik des Porzellans, die Vereinigten Werkftaͤtten auf der Münchener Kunst. ausstellung usw. Glne Fülle wertvollen Materials bieten die ständigen Rubtiken; Kunst im Hause, Ausstellungen, Kunst auf der Straße, auf der Bühne, im Garten, Berliner Kunstsalonz, Denkmalpflege. Die fehr reichhaltige, mit vielen Textabbildungen und guten Bilder. beilagen versehene Zeitschrift verdient die Beachtung der Kunfthand= werker, Künstler und Kunstfreunde.
— Vor anderthalb Jahrhunderten ist unser großes Volksepos, das Nibelungenlied, wieder aufgefunden worden, aber damit leider nicht dem deutschen Voll wiedergegeben. Weitere Kreise kennen, nachdem der Ein⸗ fluß namentlich der Simrockschen Uebersetzung nicht mehr wirkt, es mehr oder weniger nur aus der frelen Bearbeifung des Rhapfoden Jordan, aus den Dramen Hebbel und vor allem aus dem Wagnerschen Ring‘; dag Epos selbst aber lernt nur ein Teil der Schüler höherer Lehr= anstalten in Bruchstücken kennen, und diese Bekannischaft wird leider oft in einer Form vermittelt, die zu ihrer weiteren Pflege wenig anreizt. Diefe Unkenntnis gegenüber elnem nationalen Epos bon höchfter dichterffcher Kraft und machtvoller Schönheit, daß ein gewalliges Drama in grandioser Plastik vor dem Leser aufrollt und dag eme bochsittliche Idee verkörpert, ist eigentlich erstaunlich und jeden falls sehr bedauerlich. Deshalb ist jeder mit ehrlichem Wollen gemachte Vtrsuch, dat alte Nibelungenlied wieder inem weiteren Kreise näher zu bringen, durchaus mit Freude zu 2 Einen solchen Versuch hat Hr. H. Kamp gemacht, der bes Mayer und Müller in Berlin vor kurzem eige metrische Ueberfetzung des Nibelungenliedes hat erscheinen Jassen. (Familienausgabe in ker ff hne. Beleuchtung mit erläuternder Würdigung 5 . Der Herausgeber ist von der richtigen Voraussegung ausgegangen, da das Gpos heute nur dann vieler Ohren und Ferzen gewinnen kann, wenn es von dem Ballast befreit wird, mit dem die Spielleute des 12. Jahrhunderts seine straffen schznen Glieder ö und faltenreich umkleidet und entstellt haben. Der Herausgeber ist bei diesem ge⸗ botenen Werk vielleicht allzustreng und energlsch vorgegangen; mehr als 100900 Strophen hat er von der ben in orm ausgemerzt. Zweffellos ist ein organisch jzusammenhängendeg Gebllde übrlggebiieben, ob aber mit den vielen wuchernden Ranken nicht doch hier und dort ein gesund grünendes, den Stamm schmückendes Rebenäsichen abgeschnitien wurde? Im allgemeinen muß dem notwendigen Rodungswerk aber Anerkennung gejollt werden, wie auch die Behandlung des Verses Anerkennung verdient. Dankenswert ist es, daß einleitend der alt⸗ nordische Mythus und die Thidrekssaga mitgeteilt wurden, sodaß der Leser oder der Interpret einen Einblick in die Entstehunggeschichte des Nibelungenliedes gewinnen oder geben kann. Eine besondere, in demselhen Verlag erschienene Erklärungtausgabe verfolgt diesen Zweck des welteren und sei namentlich Lehrern empfohlen, die mit ihren Schülern das Nibelungenlied lesen wollen.
— Im Verlage von Georg W. Dietrich in München ist eine Relhe von Jugendschriften erschienen, die für den Welhnechtstisch empfohlen werden können. Der Vizeadmiral a. D. R. von Werner erzählt die Geschichte des Hamburger Admirals Karpfanger, die wohl geeignet ist, Knaben die Bedeutung des Seewesens nahe zu bringen, und die ihnen zugleich ein Stück rubmvoller deutscher Ver⸗ gangenheit erzählt. Der Kunstmaler Hans Hoffmann hat das Buch, das im Leinwandband 3 46 kostet, mit Bildern versehen. Anspruchsloz und liebengwürdig sind die Jugendnovellen, die Victor Blüthgen unter dem Titel Teresita die Zwergin und anderes (5 S6) zu⸗
Theater.
Königliche Schanspiele. Sonnabend: Opern⸗ haus. 245. Abonnementsborstellung. Figaros Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolf- gang Amadeus Mojart. Text nach Beaumarchais von Lorenzo Daponte. Uebersetzung von Knigge Vulpius. Musikalische Leitung: Herr Kapellmesster Blech. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. An⸗
fag 74 Uhr.
chauspielhauꝛs. 258. Abonnements vorstellung Raiser Heinrich der Sechste. Tragödie in fünf Aufzügen von Christian Bletrich Grabbe. Regle: Herr Oberregissenr Droescher. Anfang 73 Uhr.
Neues Operntheater. Geschloffen.
Sonntag; Dpernhanz. 246. Abonnementshorstellung. Dienst! und Freiplätze sind aufgehoben. Aida. Oper in vier Atten 7 Bildernz bon G. Verdi. Tert von Antonio Ghizlanzoni, für die denische Ful
Anfang 8 Uhr.
Bühne begrbeltet von Julsu Schanz. (Jewöhnliche Prelse.) Anfang 77 Uhr. ö Fontag Scausptelans; 65. Abonnernentt vorsf Lung. garen,
Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Maria Stuart,, Trauerspiel jn 5 Aufzügen von Schsller. n n, tert. 2 Ab
eue erntheater. chiedsvorstellungen: Nachmittags 3 Uhr: Der Herrgottschuitzer 3. Ammergau. — Abends Suhr: Der Meinel dbaner.
Se e arolais. Nentsches Theater. Sonnabend: Revolution Montag, in Krähwinkel. Anfang 77 Uhr. schwester.
Sonntag: König Lear. ammer shiele.
Sonnabend: Zum ersten Male: Der Arzt am
eidewege. Anfang 7 Uhr. . Der Arzt am Scheidewege.
Dorurdõ nchen.
Neues Schanspielhuns. Sonnabend: Blaue Berge.
Anfang 8 Uhr.
Hebheltheater. (Königgrätz: Straße d] / 6s.) Sonnabend: Zum ersten Male: Hohes Spiel.
Berliner Theater. Sonnabend: Der Veilchen · fresser. Anfang 8 Uhr.
Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hedda Gabler.
Sonntag, Abends 8 Uhr; Michael Kramer.
Montag, Abends 8 Uhr: Sabiner innen.
Schillertheater. O. Sonnabend, Abends 8 Uhr: z schwester. Lustspiel in vier Aufzügen von Ludwig
ulda. Sonntag, Abends 8 Uhr: Kabale und Llebe. Abends 8 Uhr:
Charlottenburg. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Julius Caesar. Trauersplel in 5 Aufiügen von William Sbakespegre. Abends 8 Uhr; Die Braut von Messtna. Ein Trauerspiel mit Chören von Friedrich Schiller.
Abends 8 Uhr:
Abends 8 Uhr: Die
Theater des Westens. (Station: Zoologlscher Garten. Kantstraße 12. Sonnabend, Nachm. 4 Uhr: — Abends 8 Uhr: Der fidele Bauer. Operette von Leo Fall. Anfang 8 Ühr.
Romische Oper. kaufte Braut. Anfang 8 Uhr.
sammengefaßt hat: Der Verfasser ist ja als feinsinniger Dichter und
Jugenderzäbler bekannt. Die kleinen Jugenbnobessen dieses Bandes . recht vielseltig. Die eine entrollt ein anschauliches Bild aug dem
ittelalter, die andere führt den Leser mitten in das heroische Ringen des großen Kri⸗ges von 1870— 71, während ihn eine dritte in bir Wunderwelt der deutschen Alpen versetzt.
Ferner bringt der Verlag eine neue Gabe für kleinere Kinder, etwa von 5 big 8 Jahren, eine Reize von Münchener Künstker⸗ bilderbüchern“. An guten neuen Kinderbüchern berrscht ja leider trotz der unzähligen Neuerscheinungen auf diesem Gebiet in großer Mangel, und so kann man diese Bilderbücher willkommen heißen, ob— wohl sie auch noch manchen Wunsch unerfüllt lassen. Im ersten Heft, „Blondchen in Blüten“, sind die Bilder von Gifa Bes kow gan allerllebst, zart und duftig in Form und Farbe, die Reime von Georg Lang sind zum Tell auch recht an. sprechend, zum anderen Teil aber ju wenig prägnant und zu aus= drucklos, als daß sie fich Kindern einprägen und sie fesseln sollten. Im jwelten Heft Hänschens Skifart ist das Märchen von Elsa Beskow Mittelware, die von derselben Verfasserin berrühren— den Bilder sind recht niedlich. Das dritte Buch enthält ein ansprechendes Märchen von Georg Lang Die Goldene Rader“, die Bilder von Heinrich Schlitt sind nicht obne Humor, aber etwas grell in der Farbe. Das vierte Buch heißt Wie das Samenkorn zu Brot wird?. Es liegt ihm ein sehr hübscher Gedanke zu Grunde. Die Reime von Georg Lang sind schlicht und dem Verständnig des jungen Volkes angemessen, die Bilder von Otto Kurbel zeugen von Geschmack und kräftigem Augdrucksbermögen, Wenn in dem vorstehenden diese neuen Bücher nicht ohne Einschränkung gelobt wurden, so geschah daz aug dem Ge— sichtépunkt, daß für Kinder dag Befte nur gerade gut genug ist. Wenn man an die Münchener Kinderbilderbücher aber den Maßstah legen will, der die große Mehrjahl derartiger Publikationen trägt, so muß man anerkennen, daß sie den Durchschnitt welt überragen, sowohl was den Tert als was die Bilder ar langt. Deghalb feien die Bücher, deren jedes nur 3 6 kostet, als Welhnachts geschenke empfohlen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln.
Buffalo, 19 November. (W. T. B.) Die Viehhöfe im Osten von Buffalo sind wegen Ausbruchs der Mau l⸗ und Klguen« seuche in den Vereinigten Staaten von Amerika geschloffen worden. Das Aderbaudepartement hat über die Staaten Penn; sylvania und New Jork die Quarantäne verhängt.
Theater und Musik.
Gastspieltheater. (Theater an der Spree.)
Des jüngeren Dum as: bekanntes Schauspiel Demimonde“ fand gestern wieder einmal ein wohl geneigtes, aufmerksames Publikum. Die Hauptrolle splelte Hedwig Lange als Gast; sie wußte mit Geschick eine lebenswahre Susanne d'ange auf die Szene zu stellen. Ihr kräftiges Bühnentalent kam den spannenden Auftritten durchaug zugute, und ihre klare Sprechweise holte alle Wirkungen aus dem fein zugespitzten Dialog heraus. Die Partie des lebeng⸗ kundigen Olivier überlud Herr Neher etwas mit Kleinmal-rei; die Absicht, lebhafte Eindrücke zu erzlelen, trat mehr, als gut war, herhor. Alg angemessenen Vertreter det treuherzigen Raymond kann man Herrn Mutlu bezeichnen; auch die übrigen Darsteller paßten sich dem Zusammensptel zufriedenstellend an. Nur für die jugendliche Naive war keine, auch nur einigermaßen zureichende Vertreserin ge= funden worden. Den Zuschauern gefiel jedoch die Aufführung durch⸗ weg, wie der lebhafte Belfall nach allen Akten bezeugte.
In der morgen, Sonnabend, im Königlichen Opernhause statlfindenden Aufführung von „Figaros Hochzeit“ sind die Damen Denera, Hempel, Rothauser, von Scheele Müller und Lindemann sowie die Derren Hoffmann, Griswold, Lieban, Bachmann, Krasa und . beschäftigt. Mustkalisch leitet der Kapellmeister Dr. Besl das
e
Mrg. Dot.«, Lustspiell in drei Akten von W. Somerset Maugham, deutsch von B. Pogson, ist für das Königliche Schaum— spielhaug angenommen worden und wird Anfang Januar in Szene gehen. — Morgen, Sonnabend, wird Kaiser Heinrich der Sechste von Ch. D. Grabbe in der bekannten Besetzung wiederholt.
Die auf Allerhöchsten Befehl im vorigen Winter im Neuen Königlichen Operntheater veranstalteten Thegtervorstel⸗ lungen für Arbeiter zu bedeutend , Eintritts preisen haben in jeder Beziehung einen großen Erfolg gehabt. Die Nachfrage nach Einttittekarten, für die durchgängig der Preis auf 50 & an,. gesetzt war, konnte nicht entfernt in vollem Umfange hefriedigt werden. Die sechs Vorstellungen waren von jej 1682 Personen besucht; das Haus war mithin bei allen Vorstellungen vollständig autzberlauft. Auf Allerhöchsten Befehl sollen infolgedessen auch in diesem Winter in angemessenen Zwischenräumen jehn volks tümliche Theatervorstellungen für Arbeiter stattfinden. Zur Aufführung sind folgende Stücke in Aussicht genommen: Prin;
Abends 8 Uhr:
, . Bruder Straubinger.
Der
( Wallnertheater.;)
, Anfang 8 Uhr.
Custspielhaus. (Friedrlchstraße 236 Sonn. abend: Madame Flirt. Anfang 8 Uhr.
Residenztheater. (Direltion: Ricard Alexander) Sonnabend: Kümmere Dich um Amelie.
Sonntag (Totensonntag), Abends 8s Uhr: Ferr sal. Schauspiel in 4 Akten von Sardou.
Thaliatheater. (Oirekiion: Kren und Schznfeld)
Sonnabend, Nachm. 4 Uhr; Max und Morltz. Sastspiel Alexander Girardt: der
Trianontheater. (Heorgenstrage, nahe Bahnhof Friedrichstrahe) Sonnabend: Die Liebe wacht.
. ; ö ,,, Friedrich von Homburg ef ge en fn S in,
Zentralstelle für Volkswohlfahrt übertragen eo e sctzung , Baccarat von Heniy Bernstein wiederholt. In der .
an Stelle des üblichen Symphoniekonzertes ein Sol ist en kon zert. dae uch einige. iche ef e ir rd. 9 3. Walter Fischer (Orgel), mm inon (Violine), Serr Die ele (Violoncello, Herr S. (Yosaunc) und Frallesn von Goletkt (Harfe).
(Der Konzertbericht befindet sich in der Vierten Beilage)
Mannigfaltiges.
Berlin, 20. November 1908.
Morgen, San nabend, Vormittags 11 Uhr, findet im Festsole da Rat hau fes in Gegenwart ge ch frech en, und .
eine Feier des hundertss Sindt ordnung von 1868 elf jährigen Bestehens der
Der, Verein für Kin dervol kstüchen hat am Dienstag, den 17. d Me in der Hochmeisterstt. 152 . hb Rin err eltern ge eröffnet; Währtnd Feiner Vättgkeit hom 15. August His 1. No. vember 1398 hat der Verein gög 556 Portionen Mitageffen an. be. dürftige Kinder verteilt. Seiteng der Schulen find an bedürftig Schulkinder 117838 Marken ausgegeben worden, gegen wẽiche Rle Kinder in den Kindervolkskächen Mütagessen erhielten.
In dem Kef sel haus der Verf triyitãtswerkt ist, hiesigen Blättern zufolge, am Yi . i, . ohr ge⸗ platzt. Der Dampf strömte mit solcher Gewalt in den Kessel= und Aschfalltaum, daß Ziegelsteine mit forigeriffen wurden. Von secht ö ,, die ö. . Händen und Füßen verbrüht ,
nd zwe ren rletzun e , e leid te erer gen erlegen, drei sind schwer,
Ueber weitere Hisfgtätigkeit und Beileid aus Anlaß , , n Wetfalen (pal. Nr. Bl.) liegen eldunge ö. ö. . ö liegen noch folgende M ᷣ
ln, 18 November. Die Stadtverordneten bewilligten heute für die hinterbliebenen Dyfer der . boMb H.
Dresden, 20. November. Das Sta dt verordneten, ollegtum bewilligte auf Äntrag dez Rates Ho6 M für die Hinterbliebenen der auf der Zeche , Rabobod = Verunglücklen.
Ch älon sur- Sas ne, 18. Robember. Di Bergarbeitet von Mon eeau-les: Mines haben dem Bergarbetterverban in Hamm telegtaphisch ihr Beiteid wegen Pee Unglücks, dag die deutschen Kameraden betroffen habe, ausge shrochen.
Catanig, 19. Nobemßer. (B. T. B) Heute früh ging eln Hilfszug ab, um die Reifen den dez nn d e r sie Ur. 273 d. Bl) beim Tunn ei von Mangand aufgehaltene Grpreßihges ausjukehmen. Alg der Hüssszug den! Tunnel Pässierg, stürite dieser ein und beg rub die ot (mn dt iss, Gepäckwagen und mehrere anders Wagen. Sie Reifenden
blieben unverletzt. Der Präfekt it m
begab sich an den Schauplatz fat, i ige reren ell. gierung hat den pfern don Giartra und Riposto Pilse gesand; Schwerer Schaden *xosrh. auch aus ci,
Catena und Aci Bonaccorfi gemeldet. — Auch in der Gegend von Gigr dini (Propinz Meffinaf richtete die kern fe, reahen Schaden a. Mehrere Häuser find ern estũrzt oder schäbigt. Vier Personen kamen dabet Un rent zahlreiche wurden verlegt. Der Schaden ist sehr bedeutend. Auch in n benachbarten Dörfern ift der angerichtete Schaden erheblich.
. Post⸗ und Scever bin dun gen sind unter“
Kon st an tin opel, 19. November. W. Ilailt Ildam. jufolge ft in ben Beztcken i. Irc ef,
Wan, Sivas, ö g3⸗ 1531 ,, Erzerum und Marafsch Hunger
(Fortsetzung des Amtlichen und Ni tamtli in der Ersten, weiten, Dritten und n . .
Röͤmischer Hof, Unter den Linden 33. Som
abend, Abends 8 Uhr: Konzert von Ilka .
Dartwig G ; ꝛ J henne g nch. Piinsckender: Rani E —
Birkus Schumann. Sonnabend, Abends pizn hn, un Grange goir s Migh Iäte 1 ar segramm. Wiederum neue Dehutg Din 9 ärder önaderaffe, und um Sr. lh! 10 . pia , , n n, 69
ö r und Mäßbchenhändler. r. Punderbare fle. Feen hafte nn ach unber treff liche Licht und 833 — .
—
: Familiennachrichten.
Der schwarze Konzerte.
von Louis Lombard. Der Graf von
Zwillings · Komnosttionsabend von
(Tenor).
unter Mitwirkung von (Violine).
Sonnabend: Die ver⸗
Abends 8 Uhr: Liederabend von
Singakademie. Sonnabend,
Tonzert von Francis Maemillen (Violine) mit dem Philharmonischen Orchester unter Leltung
Saal Kechstein. Sannabend, Abends m uhr:
Julius W (Klavier) unter Mitwirkung von Farl . Wrochem ( Berlim.
e, J Abends 8 uhr: Songtenabend von Zofia Janezews j 3. 2 6d en
Klindworth . Scharmenka . Saal. Sonnabend
Vera Goldberg.
Verlobt; Marlan Frei b uc mn n 9 * ö hal 1 gdeburg). hr⸗ Verehe l kcht: r. Regi 8 or Dr. W ) mann mf gi gie fir ie , n, , eboren: Ein Sohn Hrn. Alfred 5 mn. don Relswitz und Radersin Dan zogit) Eberhard von Dewitz (Berlin, alen sech, Zose , ,, , lit. — Hr. Dr. phil. e n dandau n r rn, a. D. Aidol po
K Verantwortlicher Redakteur: ö Direktor Dr. wer g ghar iottenbur
Verlag der Grpedition (Heidrich) in 4
Drug der Norddeutschen Buchdruckerel und 3 ,,,
Elf Beilagen l(einschlleßlich Börsen · Bellage).
Abends 8 Uhr:
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