1909 / 26 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Jan 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Att reich ist, eine glänzende Fählgleit, uns in eine fremde, höchst reiz volle Welt hineinzuyersetzen, und er hat die Kraft, allen seinen Personen die Wärme und Fülle wirklichen Lebens zu verleihen. Frellich wurde ihm gestern der Vorzug einer im großen wie im kleinsten gelungenen Aufführung zuteil. Die besten Schauspieler jedoch vermögen nicht so reiches Leben aus einem Stück herauszuholen, in dem es nicht selbst pulsiert. Und alle Ge— stalten dieser Dorfkomödie sind lebensvoll; sowohl die ganze Familte Hegedüs, als der milde, alte Pfarrer, der sich selbst persiflleren de junge Lehrer, der düstere, heuchlerlsche Kaplan, der bis zur Frechheit falsche und gewalttätige Stublrichter, das Rantorstöchterlein, das nicht aufhört, mlt Leckerbissen um seinen Eikorenen zu werben. Jeder in seiner Art, tritt als eigene Persönlichkelt vor uns bin. Die Helbin selbst ist in ihrer sicheren Natürlichkeit eine sehr glückliche Grftadung, mit einem kleinen modernen Elnschlag, der sie sehr gut kleidet. Sie hat nichts von einer abstrakten Tugendheldin an sich und wenn sie auch fast über die Gebühr gequält wird, so erscheint sie doch nicht als ein hilfloses Opfer, das peinliche Empfindungen erweckt. Luele Höflich wurde der Rolle in vollem Maße gerecht ihr gebührt der Hauptanteil an dem Gelingen der Aufführung. Neben ihr ist Oskar Beregi als Stefan Hegedüg zu nennen. Dem Künstler, in dessen Adern selbst magvarisches Blut flleßt, gelang eg, den grenzenluz temperamentvollen jungen Ungarn in dem schroffen Wechsel seiner Stimmungen und Enischlüsse glaubhaft zu machen. Much von den anderen Darstellern lelstete jeder auf seinem Gebiet Treffliches. Neues Sch auspielhautz.

Josef Kainz setzte sein Gastspiel gestern in der Rolle des Hamlet fort und bot eine künstlerische und hochinteressante Darstellung dieseg komplisierten Charakterg. Gerade von dieser Shakespeagreschen Gestalt trägt wohl jeder gebildete Deutsche ein Idealbild in seinem Herzen und dürfte daher wohl an jeder Verkörperung des Dänenprinzen dleseß oder jenes ausjusetzen haben. Diesem Schicksal wird auch der Hamlet schwerlich entgehen, den Kainz, gestern auf die Bühne brachte, obwohl ein mehr als stürmischer Beifall den Künstler lohnte. Mag das jwelfellos stark in Wirkung tretende Vlrtuosentum die Mehrzahl der Besucher bestrickt und zum Befall fortgerissen haben, die Darhietung des Künstlers verirägt einen böheren Moßstab und eine strenge Nachprüfung der Einzelheiten. Nichts spricht mehr für die feine Durcharbeitung und Verttefung der Charakteristlt, mit der Kainz diese schwierige Rolle gemeistert hat, als der Umstand, daß mancheg, was in seiner Darstellung zunächst vielleicht als überfeinerte Pointe erschien, sich schließlich unaufdringlich dem Gesamtbilde einsügte und daß auch in der Nachwirkung die Figur Hamlets zwar bis in die feinsten Züge ausgefeilt, aber doch wie aut einem Gusse plastisch stehen bleibt. Der Gesamteindruck war um so harmonischer, al der Künstler seiner Lieblingsunart, Perioden seiner Rollen zu Schnellsprechübungen zu verwenden, diesmal nur selten nach⸗ . Neher die übrigen Mitwirkenden ist wenig Gutes zu sagen.

n einem hervorragenden Gaste gemessen, pflegt daz GEasemhle ja meist schlecht abzjuschnelden; man muß iufrieden sein, wenn es nicht gerade abfällt. Daß konnte in der gestrigen Vorstellung aber nur hon dem König Claudius des Herrn Slebert und allenfalls noch von der Königin der Gertrud Arnold gelten. Die Ausstattung war würdig und geschmackvoll, die Regie geschickt.

Schillertheater Charlottenburg.

Das Charlottenburger Schillertheater führte gtstern zum ersten Male Felix Phil ippis SchauspieDl Das Erber auf, dessen Inhalt von den Aufführungen im Berliner Theater her bekannt ist. Dle gestrige Aufführung war offenbar mit großer Sorgfalt vorbereitet, und die theatralisch wirksamen Szenen des Stückes kamen stark zur Geltung. Den Generaldirektor Sartorius spielte Herr Pategg in seiner markigen, kraft⸗ pollen Art, den unredlichen Ahteilunsschef von der Matthiessen gab Herr Gerhard gewandt und geschmeidig, ohne in Uebertteibungen zu berfallen. Hedwig Pauly (Frau Sar orius), Helene Wagenbreth (Clariffc), die Herren Stoppel (Oberwerkführer), Legal (Lorinser) und andere standen den Vorgenannten würdig zur Seile. Der stürmische Beifall rief auch den anwesenden Verfasser mit den Darstellern vor die Rampe.

Lustspielhaus.

Im Lustsplel hause erzielte gestein ein Schwank, Seine kleine

Freundin von Julius Horst und Alexander Engel, den Ver—⸗

faffern der Blauen Maus, die im vorigen Jahre an derselben Slätte mehrfache Wiederholungen erlebte, einen Heiterkeltgerfolg. Ungern sieht man aber solch? den Pariser Boulepardpoffen nach, gearbeltete Stücke in ein Theater einziehen, das sich bisher nicht mit bloßer Spaßmacherei begnügte, sondern halbwegs literarische Ziele verfolgte. Die Herren Horst und Engel haben den Franzosen manchen Trlck abgeguckt, nicht aber die Grazie, mit der sie in ihren Schwanken auch über gewagte Situationen hinwegkommen. Immer⸗ hin gewann das Stück durch die reizvolle Darstellung der Frau Cerigloli, die ein Theaterprinzeßchen mit anmutiger Schelmerel spielte; und manche komische Situation und einige gute Witze wurden viel belacht. In gi Rollen zeichneten sich noch Marie Wendt, die Herren Bach, Schönfeld, Impekopven und andere aus.

Im Königlichen Oyernhaguse findet morgen, Sonntag, eine Wiederholung der Zauberflöte statt. Herr Knüpfer singt den Sarastro, Herr Philipp den Tamino, Herr Bronsgeest den Papaneno, Herr Lieban den Monostatos, Herr Bachmann den Sprecher, Fräulein Hempel die Königin der Nacht, Fräulein Ekeblad die Paming, Fräulesn Vietrich die Papageng, die Damen Rose, Ober, Rothauser die drei Damen, die Damen Lindemann, Parbs und von Scheele, Müller die drei Genien. Montag geht „Lohengrin in Szene. (Anfang Uhr.) Die Besetzung lautet: Lozengrin: Herr Grüning; Elfg: Fräulein Fabry; Ortrud: Fräulein Ober: Telramund; Herr Bischoff; Fönig: Herr Griswold; Heerrufer: Herr Hronsgeest. Für di⸗ Erstaufführung der Oper Elektra! von Richard Strauß am 6. Fe= . sind die Abonnements sowie die Dienst, und Freiplätze auf gehoben.

Im Königlichen Schauspielhause wird als nächste Neuhelt Mitte Februar Gerhart Daupimanng deutsches Märchendrama „Die versunkene Glocken aufgeführt; die Proben haben bereits begonnen. Morgen, Sonntag, wird das englische Lustspiel Mig. Dot“ in der bekannten Besetz ing wiederbolt. Am Montag wird Ernst von Wildenbruchs Schausplel Die Rabenstelnerin', mit Frau Willig in der Titelrolle, den Herren Molenar, Zimmerer, Staegemann, Patry, Pohl und den Damen von Arnauld, Butze und von Mayburg in den übrigen Hauptrollen, gegeben.

Im Neuen Königlichen Operntheater wird morgen Waller stelns Tod“ in nachstehender Besetzung aufgeführt: Wallen. stein: Herr Molenar; Herzogin: Fräulein von Arnauld; Thekla: Fräulein Stelnsteck, Octapio: Herr Kraußneck; Max: Herr Staegemann; Terily: Herr Arndt; Graͤfin Terzty: Fräulein Lindner; Illo: Herr Zimmerer; Buttler: Herr Pohl; Isolant: Herr Vallentin; Schwenk scher Oberst: Herr Werrack.

Mannigfaltiges. Berlin, 30. Januar 1909.

Das unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Kaiserln und Königin stehende Deutsche Hlfskomitee für die in Süd- itallen durch Erdbeben Geschädigten hielt gestern eine Präsidialsitzung im Reichskanzlerpalals unter dem Vorstg des bayerischen Gesandten Grafen von Lerchenfeld Köfering ab. Der Kom—⸗ merzienrat Selberg verlas die letzten Berichte des stell⸗ vertretenden Vertreters des Komiters Herrn du Vinage in Neapel. Ihre Majestät die Kaiserin habe den beiden Vertretern, dem Kapitän zur See Rampold und Herrn du Vlnage sowie dem Konsul Aselmeyer Allerhöchstihren Dank für die mühevolle Tätigkeit im Dienste der deutschen Hilssaltion telegrophisch aussprechen laffen. Der Kommerztenrat Selberg gab ferner einen Ueberblick über die bedeutsame Tätigkeit der Landes, Probktnzlal⸗ und Lolalkomitees,

die dez kayerischen in München, des sächsischen in Dresden, deg wuürttembergischen in Stuttgart, des Darm städter, Bremer und des iheinischen Hillkomitees, die

umfangreiche Materlalsendungen abgesandt hatten. Die Unterkunftg— baracken für etwa zweihundert Personen wurden der italienischen Re⸗ glerung für das kalleniche Rote Kreyz überwiesen. Der Vijeober⸗ zeremonienmelster Kammerherr von dem Knese beck berichtete sodann über die außerordentlichen Leistungen des deutschen Roten Kreuz⸗

eine überaus segengreiche Tätigkeit entwickelte die Wunden der Opfer sind zum Tell entsetzlich ferner über das Depot in Neapel, die Mareriglsendungen nach Catania, Palermo und Reggio. Der Geheime Ser handlunge rat Schöller berichtete üter die Eingänge und die erh⸗blichen Ausgaben. Der Vertreter des Hamburger Komftees H. Reinke gab eine Uih isicht über die bedeu un göbolle Hilfetätigkent, die daz Hamburger Hilfekomitee entfaltet, und über die sehr um— fangreichen Trangpo. te von Material, Lebengmstteln, Hol; und Klelg ung, die mit der Illyria und fünf weiteren Dampfern in di, betroffenen Gegenden gesandt sind. Auf Anregung des Generaf= konsuls von Koch und nach Darltgungen des Geheimen Ober= regierungsrats von Gersdorff wurden erhebliche Summen für Unterstützungen bewilligt. Auch dem Roten Kreuz wurden Summen zu Materialleistungen zur Verfügung gestellt. Zur Grlepi ung der Unterstützungen in Deutschland wurde eine Kommisston, bestehend aus dem Geheimen Oferregierungsrat von Gersdorff, dem Geheimen Kommerzienyat Pintsch und dem Kommerzienrat Selberg eingesetzt. Für die Prüfung und Gewährung von Bittgefuchen in Itaflen wurden der deutsche Generalkonsul Steisensand, der deutsche Konful Aselmeyer und die Vertteter keg Komitcetz in Neapel als Kommission gewählt. Auf Antrag des Kommerzienrats Selberg wurde auch zu deren Per fügung eine erhebliche Summe bereit gestellt, damit sofort helfend eingegriffen werden kann. Um weitere Spenden wird gebeten. Das Bureau des Komitees befindet sich Berlin NW., Alsenstraße 16.

Im Wissenschaftlichen Theater der Urgnia“ finden morgen sowie am NMontag ünd Dienstag die letzten Wiederholungen des Vortrags Sizilien, in dem u, a. auch hie untergegangere Stadt Messina durch einige Bilder und Panoramen vor shrer Jerstörung geschildert wird, statt. Am Tonnerstag wird der Vortrag „Von Abbazia bls Corfu“, der mit zahlreichen sarhigen Bildern und War del⸗= panoramen ausgestat et ist, zum ersten Male gehalten und wird dann am Donnerstag, Freitag und Sonnabend wiederholt. Am Sonntahend⸗ nachmittag 4 Uhr findet noch einmal eine Wiederholung des Vortragg „Ueber den Brenner nach Venedig? zu kleinen Prelsen stait. Im Börfgal werden nachstehende Vortzäge gehalten: Dienstag, Proseffor Dr, Götze: «Der Nibelungenschatz durch germanische Funde deg frühen Mittelalters erläutert“; Mittwoch. Dr. W. Berndt; ‚Dle Lehre von der Entwicklung der Tieren; Donnerstag, Professor Dr. Rathgen: Lithium und Ammonium; Sonnabend, Profe ssor Dr. Donath: ‚Die Tran foꝛ mation von Wechselströmen“.

Unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder aus Sizilien, Calabrien und aus anderen Erdbebengebieten spricht der Direktor Dr. F. S. Archenhold im Hörsaal der Treptower Sternwarte (Treptower Chausse 2/22) morgen, Sonntag, Nachmlltag 5 Uhr, über Daz Erdinnere und die Beben der Erdkruster, Abends 7 Uhr über die Entstehung der Mondkrater? und am Montag, Abends 5 Uhr, über die Monde und ihre Verfinsterungen-. Mit dem großen Fernrohr wird jetzt am Tage die Sonne und Abends der Mond gezeigt. Zum

Aufsuchen anderer Objelte stehen den Befuchern jwel kleinere Fern=

rohre unentgeltlich zur Verfügung.

JSJekaterinozlam, 29. Januar. (W. T. B. . . . n großer kite s 9. . Dr.

3 nf Per ö zwanzig verletzt. onen wurden getötet und zweinn .

Messina, 29. . (W. T. B) fern abead Uhr . k und beute früh 7 Uhr 45 3 w ö. heftige ö bor. G e rn, fegen ö. . führen, schreiten rüstig

Ceuta, 29. Januar. (B. T. B) Eingeb berichten, daß das Dorf Romara, ö 65g ö ö

bhang des Gebirges liegt, durch etnen Grdst td Ungefähr hundert Perfonen wurden .

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten,

Theater.

Hospitals in Syrakus unter der Leitung des Doktors Colmers, der

Montag: Zaza.

Zweiten und Dritten Beilage)

Nenes Schauspielhaus. Sonntag: Gastsplel Baal Kechstein. Sonnteg, Abende 8 nge, Josef Fanz: en,, . 8 Uhr. . Zum ersten Male: Lazuli. Anfang , 9. erg ar. ö . Königliche Schanspiele. Sonntag: Opern; kw,, Rain: Sanlet. Miswoch: Zaza. montag, Aber hr: Liederabend von

hauz. 28. Abonnementsporstellung. Dienst⸗ und Frel⸗ Plätze sind aufgehoben. Die Zauberflöte. Oper in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung nach Karl Ludwig Giesecke, von Emanuel Schikaneder. Musikalische Leitung: Herr Generalmußkdirektor Dr. Muck. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 Uhr. Gchauspielbaugz. 30. Abonnemenls vorstellung.

Anfang 71 Uh

Mittwoch: Gastsplel Josef Kainz: Faust, L. Teil.

r. Donnerstam: Gastspiel Josef Kainz: Hamlet. Freitag: Die Sünde.

Sonnabend: Gastspiel Josef Kainz: Zum ersten Male: Galeotto.

Donnerstag: Lazuli. reitag: Lazuli. Sonnabend: Lazuli.

8 Uhr: Seine kleine Freundin.

Lustspielhans. (Friedrichstraße 236) Sonn- tag, Nachmittaas 3 Uhr: Panne.

Olga von Schmid.

Beethoven Saal. Montag, Abends 8 Uhr: 2. Klavierabend von Ignaz Friedman.

Klüthner Saal. Sonntag, Abends 74 Ubr:

Populäres Konzert. Dirigent: Ferdinand Neißer.

Abends

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.

Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Mrs. Dot. Lustsplel in drei Akten hon W. Somerset Maugham. Deutsch von B. Pogson. Regle: Herr Regisseur Keßler. Anfang 77 Uhr.

eues Operntheater. Nachmittags 23 Uhr: Auf Allerböchsten Befehl: Fünfte Bor seslung für die Berliner Arbeiterschaft: Maria Magdalene. Bürgerlicheßz Trauerspiel in drei Aufiügen von Friedrich Hebbel. Abends 74 Ubr: 155. Billett⸗ reserbesatz Dienst« und Freiplätze sind aufgehoben. Wallensteins Tod. Träuersplel in 5 Auftügen von Schiller. Regie: Herr Eggeling.

Montag: Opernhaus. 29. Abonnementgvorstellung. Mienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapell melster 1 Strauß. Regie: Herr Regisseur Dahn. Anfang

r. ö

Schauspielhauß. 31. Abonnementzvorstellung. Die Rabensteinerin. Schauspiel in vier Akten von Ernst von Wildenbruch. Regle: Herr Regisseur Patry. Anfang 74 Uhr.

Opernhaug. Dienstag: ama Gajazzi. Mittwoch: Die lustigen Weiber von Windsor. Donnerstag: Miguyhn. 66 Tannhäuser. Sognabend: Zam ersten

ale: Elektra. Anfang 8 Uhr. Sonntag: Iphigenie in Aulis. Bersiegelt.

Schausplelhaus. Diengtag: Mr. Dot. Mitt⸗ woch: Wildenbruchs Geburtstag: Die Quitzowms. Donnergtag: Klein Dorrit. Freitag: Die Welt, in ber man sich langweilt. Sonnabend: Mrs. Dot. Sonntag: Die Journalisten.

Cavrallerin rugti-

Ventsches Thenter. Sonntag: Die Lehrerin.

Anfang 71 Uhr.

Montag: Revolution in Krähwinkel. Cammerspiele.

k Der Graf von Gleichen.

. Montag: Der Arzt am Scheidewege.

Anfang

Hehbellheater. (Königgrätzs Straße o ss) Sonntag: Nevolutionshochzeit. Anfang 8 Uhr.

Berliner Theater. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bartel Turaser. Abendg 8 Uhr: Einer von unsere Leut. . Montag: Der Bogen des Philoktet. Viengtag: ECiner von unsere Leut. Mittwoch: Einer von unsere Leut. Donnerttag: Herodes und Mariamne.

reitag: Einer von unsere Leut.

onnabend: Einer von unsere Leut.

Lessingthenter. Sonntag, Nachmittags z Uhr: Rosenmontag. Abends 8 Uhr: Der Fönig.

Montag, Abends 8 Uhr: Ibsen Zyklus: Vlerte Vorstellung: Gespenster.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der König.

Schillertheater. O. ( allnert heater) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Bolksfeind. Schauspiel in fünf Aufiügen von Henrik Josen. Deutsch von Wilhelm Lange. Abends 8 Uhr: Das kleine Heim. Drama in drei Akten von Thaddäus Rittner.

Montag, Abends 8 Uhr: Komtesse Guckerl.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Das kleine Heim.

Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Julius Caefar. Tec n ch . g. William Shakespeare, Abendz 8 Uhr. Das . Schanspiel in vier Auffügen bon Felix

Montag, Abends 8 Uhr. Eharletzs Tante.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Bas Grbe.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garen. Kantstraße 12) Sonntag, Nachmittags 34 Uhr (halbe Preise): Cin Walzertraum. Operette von Ozcar Strauz. Abend 8 Uhr: Der tapfere Soldat.

Montag hig Freitag: Der tapfere Soldat.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Dornröschen. Abends 8 Uhr: Der tapfere Soldat.

omische Oper. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Saffmanns Erzählungen. Abends 8 Uhr:

Montag und folgende Tage: Revolutions hochzeit.

Montag bis Sonnabend: Seine kleine Freundin.

Residenziheater. ( irettion: Richard Alexander.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Floh im

Shr. Abends 8 Uhr: Kümmere Dich um

Amelle. . in 3 Akten (4 Bildern) von eorges Feydeau.

g nn . folgende Tage: Kümmere Dich

um Amelie.

Thaliatheater. Direktion: Kren und Schönfeld. Sonntag: Vorletztes Gastspiel Alexander Girardi: Mein Leopold. Anfang 8 Uhr. K

Montag: Abschiedsvorstellung Alexander Girardi: Mein Leopeld.

Dienstag: Das Mitternachtsmäbchen.

Mittwoch: Das Mitternacht mädchen.

Donnerstag: Das Mitternachtsmädchen.

i . Das Mitternachts mädchen.

onnabend: Das Mitternachtsmäbchen.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Frledrlchstraße) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Liehe wacht. Ahendtz 8 Uhr: Der Satyr.

Montag biz Sonnabend: Der Satyr.

Konzerte.

Philharmonie. Sonntag, Mittags 12 Uhr: Oeffentliche Sauptprobe zum . Fonuzert des , ,, Chors. Dirigent: Professor Slegsried Ochg. Mitwirkende: Frau Ottitie Menger ⸗Froitzheim, die Herren Heinrich Kühl born und Richard Breitenfeld. Das Phil— harmonuische Orchester. ;

Montag, Abends 75 Uhr: 3. Konzert des Phil harmonischen Chors. Dhigent: Professor Sieg. fried Ochs.

Singahademie. Sonntag, Abend 8 Uhr: Dem Audenken Heinrich van Eykeng: Konzert, veranstaltet von Maria Seret van Gyken. Mit.

Zaza.

wirkende: Prof. Georg Schumann, Prof. A 5 2 k

al nd m ert Sharm eng Sarl, Montag, nd r: I. Konzert des A cn 11 Chors „Jacob Kwast!“. Dirigent: 5 ue.

Dirkns Schumann. Sonntag: 2 grote Gale vorstellungen. Nachmittags 3 Uhr und 6 Uhr. In beiden Vorstellungen . Volg, der Jeeräuber und Mädchenhäunbler In leiden Vorstelluggen; Master Pact nnz Funstrabfahrer. Das boxende ir gur äh sowle das übrige sensationelle dꝛieseupronr un mn Nachmittags hat jeder Grwachsene ein Kin . jebn Jahren frei auf allen Plätzen außer Gate sie , . 9 Jahren halben Prels.

ontag, Aben . .

premlerenabend. Neue H roter Gala⸗

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Familiennachrichten

Verlobt: Frl. Margarete Rei ä,, e , , n, ,, een Verehelicht: 5 ß Granzkeplg bel Trent).

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in Sohn:

dor ö ö ELudwiger Charlottenburg.! Hrn. TLand⸗

richter Dr. Erich Wer gert ( Coituy).. , bin Mor . n e, ge ĩ . Hr Pigfessor Br. Johan eg Peters rl be 3 n . ö e 3 * al, U. M.) Fr. Paula r Bugenhagen geb. von Carnap Dr ß n

Verantworllicher Redakteur: Direltor Dr. ier iche Charlottenburg.

Verlag der Crpedition (Heidrich) in Berlin.

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Acht Beilagen Einschließlich Börsen Beilage)

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