1909 / 76 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Vonferenz abnulehnen, wenn diese als europälscher Areopag ju ] Bognien und die Herzegowina einverlelbte. Im Artikel 14 dez gerechte Sache vertreten bat oder nicht. Ich meine, man wird vom Gericht sitzen sollte über Desterreich und fein Vorgehen. Ez Yrällminarfriedens von St. Stefano ist bestimmt, daß Bosnien menschlichen und nattonalen Standpunkt die Haltung Serbiens n t ohne konnte sich darauf berufen, daf es, sich niemand gegenüber ver, und die Herjegowina diejenigen Reformen einzuführen haben, die weitereg alg unverständlich beielchnen kznnen, man wird nachfühlen antwortlich ju fühlen hatte für seinen Schritt. 8 es sich auf der ö onferen; von 1876 von den Groß können, e Serbien den Weg nach dem Heere sucht, daß es verfucht, se nur noch darum bandelte, die beiden Länder gewissermaßen mächten gutgebeißen werden, und welche dazu dienen sollten, sich mit feinem Absatzgeblet unabhaͤngig von Sefsterrelch ju machen. einzuregistrleren, erhob sich plötzlich daz kleine Land Serbien und einer etwa wiederkehrenden Insurrektlon vorzubeugen. Auf der Man wirb eg , . können, daß das serbische Volk den Wunsch wollte entschädigt werden, weil Bosnien von Desterreich annektiert Berliner Konferenz aber wurde dieser Punkt abgeändert, und at, mit seinen tammetgenoffen, den Montenegrinern, zu einer ei. Wir hörten leidenschaftliche Rufe unter dem Ginfluß einer eg ist von großem Intereffe, sich die Aenßerungen der einjelnen territorialen Verbindung ju? fonimen und a auch in der serbischen ctzerischen Presse und einer abenteuerlichen Kriegspartel, ez wurden Bevollmächtigten vor Augen ju führen. Der zsterreichiiche Ver, Ration der Gedanke elnes Großferhlen wach sst, das alle Stammes Truppen an die Grenze geschickt, die Gefahr eincz Zusammenstoßes treter, Graf Andraffy, verlag eine Erklärung, wonach Oesterreich genossen umfaßt, die in Ungarn, der Türkel, Bulgarien, Bosnien und wuchg immer mehr, und eg tam ein Tag, wo wir! Ele mehr als irgend eine andere Macht an der Herftelifng geordneter ber Herzegowlng sich zusammenfinden; eine solcht Bewegung ist an⸗ meinten, daß ein Krieg nicht mehr vermieden werden könne, Zustände in Bosnien und in der Heriegowing interessiert sei. Die gesichtg des nationalifti chen Zuges . Zelt gewiß veiständlich. und wir nur noch die Hoffnung hegten, daß er ofalisiert Fürkische Gruppe erklärte, Sesterreich mässe darauf sehen, daß eine Ällein auf der anderen Seite muß Serbien anerkennen, daß auch auf bleiben möchte. Ich glaube, die Aussũ rungen des Reichekanzlerz; dauernde Beruhigung der Landegtelle herbeigeführt und einer Wieder, dem Balkan die Welt vertellt ist. Von den 10 Millonen Serben e n fen zu der Annahme; daß diese Gefahr befeitigt holung der Greignisse, die den europätschen Frieden zu bedrohen ge, gehören heute schon 4 Millionen der österreichisch ungarischen Monarchie ist, dank auch der veränderten altung Rußlandg. Eg find damit eignet seien, wirksam vorgebeugt werde. Der englische Bevoll. an, 2 Millionen haben an Bosnien und Heriegowina ihre Angliederung Wifellos nach nicht alle dle Probleme gelöst, die die feit mächtigte, Lord Rosehery, pflichtete dem Grafen Andraffy in allen gefunden, 3 Millionen wohnen in der Tire. Gin? Jusammenfassung Hr sẽhnten besprochene große orientalische Frage in sich schließt. Punkten bei und stellte jum Schluß formell den Antrag, der ju einem Groß⸗Serbien würde nur m

öglich sel weren Zu⸗ le jungtürkischen Revolullonen werden auch nach verschiedenen Seiten Kongreß möge verfügen, daß die Provinzen Bognien“ und ammenstößen und nach Katastrophen auf dem , die Politit Konsequenzen haben, die gegensätzlichen Momente werden nach ver⸗ ö von Desterreich besetzt und verwaltet werden. Der Vor, des Freiherrn von Achrenthal Anfechtungen ersahren hat, so muß schiedenen Seiten hin zur Entfaltung kommen müssen. Wenn di ĩ

e ende der Konferenz Fürst Bismarck trgt nameng der deutschen Re⸗ man, wenn man gerecht sein will, anden eits das eine einräumen, es Veff nung zur Wahrbeit werden follte, wenn wirklich Freihest für alle . Diesem Antrage bez Rußland erklärte, es habe kein Interesse war, vielleicht, wenn man sich auf den osterreichlschen Standpunkt Glieder des Ottomanischen Reiches beftehen soll, so kann letztereg an der Sache. Die türkische Reglerung ließ erklären, sie habe die stellt, der letzte Augenblick, in dem ohne zu große Gefahr Bosnien nicht mehr unter den asten Verhältnissen fortbestehen, wonach die Ansicht des Kongresseg und die jzur Beruhigung geeigneten Maßregeln und die Herzegowina angegliedert werden konnten, der letzte Augenblick Türken die Herren und die anderen! Stamme die Knechte sind. in sehr ernste Erwägung gezogen, sie setze ihr volles Vertrauen angesichtz der Tatsache ber Konfolldierung der Türkel nach Ginführung Dann 6 in dieser Richtung eine bedeutsame Reform vorgenommen darauf und behalte sich vor, sich mit dem Wiener Kabinett darüber der Verfafsung. Wenn man dazu nimmt die Verhandlungen, die im werden. Ich denke bier namentlich an Syrien, an die Lage der nicht, zu verständigen. Darauf kenstatierte Jürst Bismarck daß die Auf, ferbischen Parkament sich abgespiclt haben, wenn man die Augführungen türkischen syrischen Bevölkerung, die erlöst werden würde, wenn ihr Fassung des Kongresses vollkommen einheitlich sei. Biefe Au fassung liest, die der dortige Minister des Auswärtigen gemacht hat, worin Autonomie gegeben würde. Aber das sind Fragen der Zukunft. ist niedergelegt im Artikel 25 des Berliner Vertrages, der bestimmt: Desterreich. Ungarn erklärt wird, daß seine Misston auf der Balkan⸗ Die Haltung unserer Regierung gegenüber der Halkankrifig wird von Vie Probinzen Bosnien und, Herzeggwing, werden hon Ocesterreich, Falbinfel als beendigt zu betrachten seh, daß Serbien verlangen müffe, uns als die korrekte angesehen. Eg war richtig, fest und treu zu Ungarn besetzt und verwaltet. Desterreich-⸗Ungarn war also voll, daß Bognien und bie Herzegowina sich selbst überlassen werden, so Desterreich, Ungarn als unserem ersten und besten Freunde zu stehen. kommen befugt, seine Gerechtsame auszuüben, wenn es ihm beliebte, kann man es verstehen, daß Oesterreich nunmehr bemüht war, Ss kommt hier nicht auf die ginzeinen Paragraxhen, niht guf bie und e'niemand hat! daz Recht, ihm diesè Vefugn e streitig zu machen. daz. Deßfinitipum zu schaffen, den Augenblick nicht zu verpassen. luristische Interpretation unsereg Bundesherkrages an; es mag sein, daß Die Serben sollten auch nicht eng daß sie Oesterreich in vielen Nun find ja die serbischen Aspirationen zweifellos im Laufe diefer diese Haltung über dag hinaugging, was wir vertragsmäßig hätten leisten Punkten zu Dank verpflichtet sind. Ich will nur an das Jahr 1886 erregten Monate, die uns wiederholt die Kriegsgefahr gebracht haben, müssen; aber unser eigenes r f. Anse ben war im Spiele, es galt erinnern; als die serbische Armer von der bulgarlschen unter Führung geste gert worden, Sie fanden ihre Unterstütßung in ber Politik des nicht bloß, den Dank für Algeciras abiustatten, sondern auch unfer des Prinzen Alexander von Battenberg geschlagen war, ist Oester Ministerg Iswolgki, die vielleicht in manchen ihrer Aeußerungen eine eigenes vitales Interesse zu wahren. Wer die augländische reich auf den Friedensverhandlungen ju Bukarest für Serbien ein. stark persönliche Note der Verstimmung trug über gescheirerte politische Politik verfolgte, mußte sich doch fagen, daß jenes Anstürmen getreten und hat dafür gesorgt, daß Serbien ohne elne Gebietg. läne, darüber, daß er in dem Duell, das er mit Freiherrn von gegen Desterreich⸗ Ungarn eigentlich gar nicht so sehr sich abtretung davonkam. Wenn man von einer Verlcßzung dez Berliner Aehrenthal gusfocht, den kürzeren jog. Der frühere Minister gegen Sesterreich. Ungarn richtete, ö daß, man vielfech auf Vertrage, die den russischen, Wünschen entsprochen haben würde, beg Königs Milan, Georgewlisch, hat kn diesen Tagen ein Buch ver⸗ Desterreich Ungarn schlug und Deutschland meinte. Deutschland hat sprechen könnte, so wäre es 1878 beim Frieden von San Sehbastian öffentlicht, in dem er ausführt, wie Serbien schon lange durch Rußland leine Friedengiiebe fo oft und fo deutlich bekundel, daß daran irgend gewesen, als ein großes Fürstentum Bulgarien gebildet und im Stich. n wurde, Dat sehen wir auch am Ende dieser viel ein Zweifel nicht bestehen kann; dann gibt es aber auch Momente, die dazu erforderlichen Länderelen von der Türkei an., verschlungenen Ege der letzten Monate. Wir fahen, wie die russische wo es ganz angebracht ist, Ernst und Entschloffenheit zu zeigen. Gs nektiert werden sollten. Gine solche Veränderung haͤtte den Politik ö zurückziehen mußte und genötigt war, auf den Boden der ist noch nicht lange her, daß das böse Wort getuschelt wurde: Us Wünschen der Russen entsprochen, Die Stellung des Reichz— ftiedlichen Vereinbarung zu treten. Ich würde ez nun meinerseits für mn'oseront pas! Ich glaube, diefes böse Wort wird nicht wiederholt kanzlers zur Frage einer Balkankonferenz sst vollkommen be- wünschengwert halten, daß diese ganje Balkanfrage sich nunmehr er⸗ werden. Mie Halkung der Regierung, die den europässchen Frieden el igt; zunächst muß, doch das Progtamm entworfen werden, und

ledigt ohne eine internationale Konferenz. Eine folche Konferem soll geftützt und geschützt hat, hat den Gesinnungen und Empfindungen eine Reyision des Berliner Vertrages kann nicht in Frage kommen. wle der Reichskanmler vorhin auggeführt hatz ein Beruhigungtin tel meiner Freunde entsprochen. Eine andere Frage hat in der vorigen Wohl aber würden Kompenfatzontzforderungen verhandelt werden, und fein. Nachdem bie ürkek eine Pirckte Verständigung mit

Desterreich Woche zwar nicht das Plenum, aber die Budgeikommission beschäft gt, das wäre ein Schreckschußz gewesen, denn sie HKitzen doch nur guf gefunden hat, nachdem diese Verständigung erzlelt ist jwischen Bulgarsen und jwar aus Anlaß 9 gleichzeitigen e, l des englischen Kosten Oesterreichs gewährt werden können, und Desterreich kann fich und Desterrcich, nachdem wir nunmehr wohl am Ende Ter Fster. Unterhausegs; ob vielleicht mit England eine. PVerständigung solchen Forderungen niemals unterwerfen. Denn wäre der Kongreß reichisch serbischen Wirren steben, liegt, glaube ich, zu eincr Kon äber den Flottenbau möglich, angebracht und wünschenzwert? fek fruchtlos auseinandergegangen, und, fs wäre keine Klärung, fonderk feren; beute eine Veranlaffung nicht mehr vor, Gg liegt vielmehr Die Frage war schon im vorigen November von meinem Freunde Verwirrung gingetretten. Wir sind lediglich von dem Beslreben ge⸗ die Gefahr nahe, daß ene Konferenz, auch mit festem Pro⸗ Dr. . berährt worden in Anknüpfung an die Zeitungsnotsj, daß leitet, den Frieden zu wahren. Wir Haben keine Veranlaffung, gramm, neue Streitfragen hervorrufen kann. Darüber kann, wenn zwischen dem Deutschen Kasser und dem König don England die- unfere traditionellen, freundschaftlichen Beilehungen mit Rußland zu man die Kresse des erwerbstätigen Volkeg, wenn man Handel und Verständigungesfrage aufgeworfen worden fei. Im großen ganzen sind änbern, im Gegenteil, es verbinden uns. wichtige, gemein fame Wandel beobachtet, kein Zweifel sein, daß in allen diefen Kreisen der in der Kommisston sämiliche bürgerlichen Partelen darüber einig Interessen, sie beruhen nicht allein auf monarchistischen In., dringliche Wunsch vorliegt, daß man nunmehr mit den Frühjahr auch gewesen, daß eine solche Verständigung mit England gepiß überaus stitutlonen, fondern umfaffen das ganze pelitische Gebiet. an dag Ende der Balkanwirren gelangt sst. Wir begrüßen eg mit wänschengwert sei. Ver Fteichsfanzler. hat darauf hingemlefen, wie eng Wir haben Rußland in schwieriger Vage wicherholt Freundschast er. Dank, daß das Eingreifen des serbischen Kronprinzen guch Anch. Um⸗ dle Handelgbeziehungen der beiden Länder sind, wie blele beiderseitige wiesen, Quertreibereien dagegen gewisser Parteibestrebungen in Ruß schwung volltogen hat. Ich möchte den Wunsch aut sprechen, daß wir Arbelt in das Gim h der. gegenseitigen, Veniehungen hönein.! land lassen fich nur bedauern, wenn auch nicht ändern. Auch auf dem Eur Nachricht erhalten, Laß der Friede definitid gesichert ist. Wir eflochten ist. Wenn wir mit allen Staaten in frledllchem Wett. Gebiete der Flottenrüstung haben wir mit Vorurtellen und Miß. haben aus Anlaß der deutschen Polstik in ni

werb, jn leben wünschen, so gang gewiß mit England. Der verständnisfen ju tun. Es ist geradeju unerfindlich, wie man ung Blättern in Rußland gelesen, daß Deutsch Wunsch also, mit dem vereinigten Königreich auf friedlichem, freund. aggreffipe Absichten unterschleben' kann, als ob unsere Rüstung sich Kräftigung Sesterreichs eine deussche egen on in Europa ein= schaftlichem Fuße ju, stehen, wird jweifelloß im ganzen Haufe gegen ein befreundetes Land richte, mik dem uns wichtige wirtschaft⸗ zurichten. Devon kann doch gar nicht die Pede sein. Wir erstreben eteilt; die Frage ist nur, wie er mit einer Vermindẽrung (liche Interessen verbinden. Mit wiederholten Frledengpersicherungen auch kein. Diktatur in Europa; anderfestät wollen wir aber 9 Flottenausgaben jusammenhängt, und wie weit dies zu er⸗ ändert man allerding“s an dem Mißtrauen Nin England gegen auch nicht ausgeschaltet werden. Unsere deutsche fete und reichen ist. Eg wäre sicherlich ein Ziel, aufs innigste zu wünschen, untz nichts. Der Staatssekretür von Schoen hat am 23. d. M. entschledene Politik war in ihren letzten Zielen auf wenn es möglich wäre, das freundschaftliche Verhältnis zu den Groß, in der Rommiffton Frklärungen abgegeben, deren Eindruck wir ab⸗ die Grhaltung des Friedens gerichtet. Mst den glänzenden mächten überall so ju gestalten, daß dadurch eine Verminderung der schwächen würden, wenn wir sie erweltern wollten. Ich verzichte des⸗ Erfolgen dieser Politlk können wohl alle Schlchten dez Volkes überall schwer empfundenen Rüstungen eintreten könnte. Wir tragen halb darauf, in die Friedenstrompete zu blasen. Hervorragende zufrieden sein. Was die MarokkoFrage anbetrifft, so will ich zumal in Deutschland eine plerfach schwere Lat: wir haben die pritische Stäaatsmänner haben in neuerer Zeit die Haltlosigkeit der meinerseits den alten Schmern nicht erneuern, ob die jetzt erreichte stärkste Armee, wir sind im Begriff, unsere Flotte im großen Stil Befürchtungen uns 6. hervorgehoben, aber wenn irgend etwas Einigung nicht in einem viel früheren Stadium zu erzielen auszubauen, wir sind als jüngste Macht in eine Koloniaspolitik cin. die Abfurdität dieser Befürchtungen ing rechte Licht stellt, so ist es die gewesen wäre durch direkte Vereinbarungen mit Frankreich, ob es getreten und haben als erste die großen Aufgaben der Sozialpolitik aufrichtige, heriliche, ja enthustastische Aufnahme des englsschen nicht möglich gewesen wäre, die Konferenz von Algeciras zu äuf uns gengmmen; dazn kommt, daß wir diefen großen und Königspacres in? Berlin gewesnn. Wer da nicht zu belehren vermeiden. Ich will auch nich untersuchen, ob die Vortelle so gering schweren Lasten gegenüber auf s,. e Schwierigkeifen stoßen, ist, dem ist nicht zu helfen. Von dem englisch, russischen Ab⸗ sind, wie sie in den ersten Aeußerungen mancher in Marolko Än= neue Finanzquellen zu eröffnen. lz vor jwel Jahren der Ge⸗« kommen über Perfien befürchtete der Abg. Fielherr von Hertling sässiger zu Tage getreten sind, oder so groß, wie die Schwärmer einer danke besprochen wurde, ob die Haager Konferenz eine all, im vorigen Jahre Rachtelle für die Bagdadbahn, indem er uns Verständigung mit. Frankreich um jeden Preis es darstellen. Die gemeine. Abrüstung herbeiführen könne,ů war bie überwiegende vorrechnete, daß der 67065 Km weste Weg von London dorthin Wahrhelt liegt wobl auch hier in der Mute. Ich glaube, daß die Mehrbeit der Meinung, daß man sich auf diese Frage gar nicht jetzt bis auf fo km ausgebaut sei, daß aber diese restlichen 700 km Konzedierung der Tatsache des überwiegenden poltlischen Einflusses einlassen könnte, da die Konferenz felbft diesen Gedanken von England auzgebaut werden würden, sodaß unser Einfluß von Frankrelch in Marokko und anderselts die Verbindung mich nur in einer Resolution sympathisch begrüßt und den beschränkk werden würde. Auch der Abg. Bassermann be, deutschem und französischem Kapital in Marolko segengreich wirken Mächten das eingehende Studium diefer Frage empfohlen hatte. fürchtete damals handelgyolltische und polstische Bengchteiligungen. wird; nicht nur im Interesse der Förderung der Erwerbtztättakeit, sondern Nun liegt das Problem so: ist es möglich, mit England ju einem Der Staatsfekretär von Schoen hat uns aher erklärt, daß gewiffe Teile auch nach der Seite, daß Deutsche und . sich näher kommen. bkommen zu gelangen, das ung bezüglich der Flottenausgaben eine des Abkommeng für Deutschland gleichgültig selen, und baß die Allecin= Erfreulicherweise ist eg gelungen, in Tanger eine deutsche Schule ins Grmãßigung erlauben würde? Diese Frage bildet nicht den nf ee, herrschaft von England über den Perfischen Meerbusen nicht Gegen Leben zu rufen; das ist bas Verdienst des Schulvercing. Die Schule sondern das Ende einer Verständigung mil England. unächst müßte stand dieser Abmachungen sei, und daß die offene Tür für alle ist dazu bestimmt, von deutschen und von marolkanischen Kindern be⸗ eine Verständigung in wirtschaftlichen, in kolonlalpolitischen Fragen Nationen gewäͤhrleiftet fei. Hoffentlich erfahren wir bald das sucht zu werden. Wir hoffen davon eine Mehrung des deuischen Ein. vorangehen; danach könnte man späterhin auch fragen, ob pielleicht Resultgt der Studienreise unseres Handelzattachsg in Konstantinopel usses in Marokko. Der Schwerpunkt deg Marokko Abkommens liegt * ö ö. K k 2. a, ö , 1 . ,, f der Beteiligung der Deutschen an der e ,, ö urzeit aber war zweifello e, Antwort der deutschen Regierun umsangreich, hat aber in den letzten Jahren erstaunliche For ritte 8 des. a ird es sein, durchaus korrekt: wir bauen die Flotte nach Yee gehe unserer 6 gemacht, unsere Einfuhr aus Persien ist von 1504 f ee en nden, nge g, bhlschen r n.

1907 von 1 Millio eführt wird unter Bebärfnifsg; wir baben daz Figttengeseß, und dieses wird ausgeführt aul br Mihhcnen eiche, ! Munfuhr von 14 dun e, blen, dg mannes dies Abkommen icpai dung

voll lel ti in Frage kommenden werden. Zu dem Grlaß des ö hat das. Zentrum gan, Lassen Sie mich schlichlich unscrer Genugtuung Ausdruck geben, inen renn, d, nnn, e

. WBVie guten Beziehungen wesentlich mitgewirkt und auch bei allen späteren Äbstsmmungen auf dag der Friche, der vie; tausend Menschenleben geschont und viele ,,. Deutschland und Frankreich . J .

utschland diesem Programm gestanden. Eg kann also zurzeit kaum elwa andereg ge. Milliarben Boltsget mögen vor der Vernichlung bewährt hat, erhalten n ,, uh i, ihre. gute Wirkung lagt werden als dag; der Wunsch nach giner solchen Verständigung ist all, geblieben ist. Wir wissen, daß wir dieses Ergebnis in 'erster bereltz getan bei der Balkan, Frage, wobel Meutschland und Frank emein, aber unser an, muß selbstverständlich ausge führt werden. Linie dem tatkräftigen SGingrelfen des Reichskannlerg zu verdanken reich Hand in Hand für Pie Aufrechterhaltung des Friedens iemals ist der Weg der Verständigung zwischen jwei Rivalen damit haben. Vor Wochen und noch vor Tagen Hätten Wunder elchzhen ingetreken find. Der Abg. von Hertling, hat, auch von der eröffnet worden, daß der eine dem andern gesagt Hätte: wir wollen müssen, um den Krieg ju vermeiden en

2 jetzt it die Desa ben. wüchfes gesprochen. Der Stagtgz— y ließen, also lege du deine besten Waffen und Wert. Wenn der Reichskanzler weiter nichts . . i nn geen matt gn . bei ne,, Gelegenheit erklärt, zeuge n

a n sekretär des Auswärligen Amts hg 6 eder! Ich habe auch beute durchaug unterlaffen, irgend welche Friedenswerk, so würde er sich dadurch allein ein immerwährende utsches Blut zugeführt werde. Wir werden Seltenblicke auf ir inneren Verhältnisse zu werfen oder mich durch BVerdienst erworben haben. Er kann sicher sein, daß 3 6e. 6 Hin r n , en ann en gde . bemüht ist, diefe die besondere Parteistellung meiner Freunde beeinfluffen ju laffen; ich Lohn der Dan beg Vaterlandes ist. Reorganifalion det aueh ir life Dienstes f . uin . 9 die habe mich auch heute wieder von dem Grundfatze leiten laffen, daß Abg. Bassermann (al): Mit den Darlegungen des Reichs. Presss der verschie benen Partelen weft se ] 3. 9. . der h.

den internationalen Fragen nichts andereg bestimmend sein kann lanzlers kann man im ganjen, ein derstanden sein, sie zeigen das Fest⸗ g. ibre . . 3 eit zn. Manche A6 das Interesse für die Wohlfahrt und Ghre des Vaterlandeg. halten am Breibund, und she ieh in re Balkan Frage das unbedingte Spannung fl bie llhscht auf, ie nicht big 6. e Quaglltaͤt deg dipio. Ich werde mich davon auch nicht abbringen laffen, wenn der Vor, Festhallen an Bündnis Defterreich; ferner dag Bestreben, mit matischen Nachmuchses ,, ö. Heinben , wärf antzngtionaler Gesinnung wäeder gegen ung erhoßen werden Frankreich in freundschaftliche Benichungen ju kommen, wie eg in Ab! llomug, dem flärkeren wirtschaft 36 4 h ewerh der Völker sst die solltz weil orwüärfe dieser Art vor den nackten Taisachen kraftlos shiuß der Harofko Frage ich keigt, und, die Hoffnung auf beffere Dualität deg dipl omatsschen z u 1. bon höchster Bedeutung. zu Boden fallen. Beiiehungen zu England. Der Wunsch, diefe Pöonltit zu unterstützen, Was die Frankfurter et ö ; über die Exklusfvität der

Abg. Graf Kanitz ('tons): Die großen Fragen, die noch vor wird in? allen Parteien und allen Gaͤhichteñ des Volkes geiellt. deutschen Dhhiomatie gesa . dl o n cht im vollen Kimfange richtig. Zähreefrist hn. Vordergrunde des öffentlichen Intereffeß slanden, Her Grfolg dieset Politik ist' auch nicht ausgeblieben. Wir haben Man darf die i il be enn z ur ez ei der. Beurteslun 2 an Bedeutung verloren gegenüber der neueren Entwicklung der im Laufe der letzten Monate gesfehen, daß das jebhafte Einsetzen her nicht außer acht laffen, uh in Kin ich mit dem Abg. von Hertling

nge auf dem Balkan. Wenn in den letzten Tagen der Horzont Politik Englands die Schwierigkelten der Annexlongfrage e rg einherstanden her eich

etwas geklärt hat, so verdanken wir das in erster Linie der festen gemindert hat. Wir konnten als einen Erfolg dieser Politik aber nicht mit einem 86 j e, der Welt n t werden kann. jlelbewußten Fele der deutschen Regierung, die keinen Zweifel auch die Talfache registrieren, daß die Türkel ez vorzog, im Wege ef gh; ist . . ö omatischen Dienst die Heprãsentat j Wg unsfrer Pundestreug zu Desterreich,ngarn. guffommen ließ. direkter Vereinbarung, mit Destern ich di⸗ Strelffrage auz der Welt Ane fehr große wie . Ind daß althergebrachtermaßen. be Daß dadurch die Enträndung der Kriege fagel derkindert und Europa. u schaffen, und wär eben endlich, daß auch Desterresch genötigt war, manchen 39. ht! . . Wunsch, aplige Vertreter . che dor einem Riesenkampf bewahrt sst, wird nicht nur in unferem tine andere Politik einzuschlagen. Für Besterreich Fal unfer Ver, gerechtfertigt ist: n seiner Allgemeinheit trifft der vnn a deutschen Vaterlande, sondern in allen Ländern der Welt . im Laufe dieser ganzen Wirren auf dem Balkan den ö., nicht istzwlrl er usst Nationen iängst. berlassen ei rück haltlos und, dankbar anerkannt. Aber eg sind nicht bloß politische ert des Bündnisses mit Deutschland in ernster Stunde erwiesen, Bien . 36 9 . . Frage des Geldhunktes r . KRücksichten, welche ung dazu jwingen, an der Ha che e her mit und die Haltung Deutschlanzz ist eg auch gewesen, die letzten . tz pr 99 der Diplomat fehr grohe ßeren Desterreich . Ungarn i lh, Ebenso zutreffend war eg, wenn Endes den Frieden erhalten hat. Es ist e eh, des, wie wir inna mn 6 ehäͤlter nicht außreichen, ist cine Frage, malen er Reichökanller beionte, daß es guch eine gerechte Scche sel, heute wohl Aunchmen können, friedlichen Ausgange beg Unlerneßmens sich . an udggtkommission in Zelten gůnftfgerer mne, . t die wir ung verwandt hahen. Niemand hat das Recht, der deg zsterreichischen Minifterg Freiherrn von Ae renthal die Nützlich h s⸗ 1. t enn man ferner von“ der „guten .

erreichlsch ungarischen Monarchie ihren Besitz auf dem Balkan keit unseres starken, mächtigen ö aufs neue erwiesen, vor allen spricht, egt darin doch wohl eine 6 ehers⸗ z e

cht deutschfreundli land bemüht sei, durch .

2 zn machen, nis mand ist berechtigt, irgend welche Kompensatlonen Dingen angesichtz ber Pölitlt, Sse der rusfisch. Minister de Arußern, eines äußerlichen Clements! In Franke sich laͤng r

zu fordern. Um diese Rechiglage klarmstellen, möchte ich auf Jzwolsti, noch biele Plone. hindurch getrieben hat, und ich melng, das. bürgerliche Glement“ in der Piy lymalle durchgesetzt; die e n m fn s ,. 6 . . . 9) .. ö fai. . ö . .

en. Durch sie wird bewiesen, daß Desterreich,Angarn nur kra e as Wagnis eines frischen, fr n ihm damal z verliehenen Gerecht same gebandelt ha wenn es sich worden. Eg ist heute auch davon gesprochen worden, ob Oesterreich eine 83 in der gweiten Beilage)