1909 / 89 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Apr 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Darauf folgen die PDarzellenbetrlebe mit 5.12 b. H, eine wirtschaft lich umsowen iger gewichtige Vermehrung, als die Parzellenhaupt⸗˖ hetrlebe m 1571 b. H. abgen mmm en haben. Bei den kleinbäuer⸗ lichen Betrleben, die sonst eine den mittelbäuerlichen Betrieben Im nächsten kommende Entwickelung zeigen), haben die Betriebe berhaupt mit Cigenland, nur um O 89 v. H. zugenommen, während sie bei den wirtschaftlich wichtigeren Haupibelricben sogar um 9I v. H. abgenommen haben. Eine wesentliche Abnahme zeigt sich bei den großbaͤuerlichen Betrieben, die um 5, 92 (Hauptbetrtebe um 5. 26), und vor allem bei ben Großbetrieben, die sogar um 15 89 (Haupt⸗= betriebe um g gs) v. H. zurückgegangen sind. Somst ist, abgesehen von den Zwergbetrie en, die jahlenmäßtige Zunahme der reinen Eigenlandbetriebe nur für die auch sonst?) In jeder Hinsicht fort- schreltenden mittel bäuerlichen Betriebe günstig, während der Groß⸗ trieh, wie im allgemeinen ⸗sß, so auch in dleser Hinsicht einen Rüchschritt zeigt. uch bie ben obigen. Großenklaffengruppen Agefügten Antesljahlen bestäͤtigen diese wirtschaftliche Entwicklung.

le kennieschner sich daßin, daß der Betric auf reinem igenlande im. ganzen häufiger geworden ist, weniger allerdings ei den Hauptbetrieben als bei den Haupf und Neben betrieben nzgesamt? und daß, nach Größenklassen betrmchter n bet cel än, n liche Betrieb die stärkste Zunahme der reinen Elgenlandbewirtschaftung, eine geringere auch der kleinbäuerliche Betrieb aufweist, während der großbäuerliche und der Großbetrieb in llebereinstimmung mit deren jahlen mäßiger Verminderung sich weniger als früher auf reine Eigen landwirtschaft stützt. ;

In der gußführlichen Unterscheidung von 1907 sind Landwirt chaft betriebe mit ausschließlich oder teilweise eigenem ande nachgewiesen:

a. Betriebe überhaupt (Haupt., und Nebenbetriebe):

aug⸗ mebr als bis zur ici, e hijf⸗ gift zusammen e n a n Fetrirbe.. . . 1 3656 25,1 0 g 571 318 131 2282 939 lgenlandflache ha 19765 195 4353 290 303 gig 24 433 405, ö tbetriebe intzbesondere: Hettiebe ö ö 3 63 446 107 356 1223 140

tachsanbfsich. ha 18 55655 3577 ä z 3 2 sss. Nach i, m, vertellen sich die Gesamtzahl der (Haupt- 3. eben) Betriebe mit n n, eng gl, . Land e it nd insbesondere für . sen de, überhaupt Hauptbetriebe

insbesondere 3 ö. 26 34 229 33

werzbetriebe (unter F ha) .. 5öls 687 227 . arne er , (j hij u. 2 ha) B46 868 2535 158 559 17399 lleinbsnerl. Bett. (R bis u. 5 ha) 478 972 20,98 337 458 2759 mittelbäuers. B. C bts u. 2d pa ö Gs 24,40 515 557 4213 Roßhäuerl. B. Ho bl u. ha Ihö grRy 365 (z 65 15.35 roßbetriebe (iber lob he). 14 43 (z n 18 is zusammen .. 22829539 100 12235 140 Io.

Die Ei Lfläche der Betriebe mit ausschließlich oder tell. weise . Tn r , von 1896 big 1807 in den Größenklaffen,

wie folgt, herändert: sie berteilte sich in Hektar

von 100 ha auf 1895 1907 1895 1907 a. Betriebe überhaupt: wergbetriebe.. 115 573 181 914 9.47 074 ariellenbetrlebe 647 hi2 S657 5806 3,57 2382 tleinbäurrl. Betr. 1662 860 1775001 6.81 777 mittelbäuerl. B... 5 863 269 6824745 24,14 2754 großbäuerl. . 8 300347 3174136 34,17 33.47 Großbetriebe I 707 645 6779 8g9 31,74 27,76 jusammen.. 24 257 197 24 423 405 160 100, b. Hauptbetriebe ins besondere:

Parzellen betriebe... 262 463 302 666 1,22 1,34 leinbäuerl. BSS. 1212916 1340 447 5, 67 5, 93 mittelbäuerl. B.ᷓ. 5370763 5 421 471 265,08 28, 41 großbäuerl. B. 7725739 7910 612 36, 98 35, 01 Großbetriebe 36845 423 6 621 589 31,95 29, 31

zusam men.. 21 417 364 22 596 776 100 100

Wie die Zahl der Betriebe überhaupt mit Eigenland, so hat sich guch die Fläche des eigenen Landes vermehrt, nur in weniger flarkem Maße als die Zahl der Betriebe, weil di⸗ Zwergbetriebe, auf deren Anwachsen die größere Zunahme der Zahl der Betriebe beruht, die Flächenahlen so gut wie nicht beeinfluffen. Dagegen ist die Flächen- junahme des Eigenlandes bei den Hauptbetrieben wesentlich größer als der entsprechende Zuwachs der Zahl der Betriebe. Unter den Groöͤßenklassengruppen der Betriebe mit Cigenfandfläche zeigen wieder⸗ Um die mittelbäuerlichen Betriebe die bedeuten vste Zunahme. Der

uwachs der kleineren Gruppen fällt dem gegenüber nicht in) Gewicht.

se großbäuerlichen und Großbetriebe, namentlich letztere, zeigen auch hler wieder einen Rückschritt, obwohl sie zusammen immer noch 61,23 v. H. der Gesamtfläche des Eigenlandes von 19607 umfassen.

Die Entwicklung zeigt also sowohl der Zahl wie der Fläche nach im allgemeinen eine sortschreitende Verbreitung des Gigenlandes; im einzelnen treten, wie schon früher ausgeführt, für die Richtung unserer andwirtschaftlichen Entwicklung zwel charakteristische Erscheinungen herpor: besonders starker Zuwachs des mittel bäuerlichen Eigenlandes und Rückgang kei den großen Betrleben, beides fowohl der Anzahl der Getr lebe wie auch der Fläche nach.

Zus Arbeiterbewegung.

Aus Hagen i. W. meldet die „Köln. Ztg.: Bel der Firma pes, der re. Eisenwerke sind 25 Hammerarbeiter nfolge von Lohnherabsetzungen in den Auestand getreten. Bie Firma at daraufhin al ken Arbeitern, eiwa 200, gekündigt.

n Genf sind, wie die Köln. Ztg. erfährt, sämiliche Schreiner außgesperrt worben.

Weitere Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Bellage)

Kunst und Wissenschaft.

Die Königliche Akademie der Wissenschaften hielt am 26. Mar 1d i d er ln er den, Voisttz ihres Sekretarg Herrn Waldeyer eine

und den Schädeln ber Sammlung des Berliner Angto⸗ e hen Q s . der Berliner Anthropologlschen Gesefschast da

wattoidesus n t selt . rf en ist ö. ö 3. allen Völkern vorkommen; a chrleben ein Tubèereulum mastoideum anterius und posterius, uleus Supramastoideus

nes nuchas inferior und der Grista

inlet das . , dr , gu Gibs iet am 1. April unter dem ö. 3 dener abgehaltenen ging der physit GJ lem 6. Hab über Matrijen auß positiven L iihen Matrix auch 9 . dj die größte positiwe Wurzel elner anderen Wurzel, läßt Eröher it gig der absolute Weit jeder n Cauch . fich an clnfachs en mittelt deg Verfahrenz i h 9 k ai eme, daß bee

atrlien ist, deren Elemente ken J af e c r mne,

Vergl. Nr. 56 6. . id, 3 Heß e Reich und Staattan eigerg vom

ö 1 Q ͤ ͤ 1

der posttiven Matrix der charakteristischen Gleichung einer tive Wuriel, und die größten pysitipen

die entsprechenden Elemente nicht über steigen. Auch jede Ableitun posttiven Matrix hat eine . Wurieln dieser Ableitungen bilden eine abnehmende Reihe. Herr Penck übersendet einen Bericht Über seine Reisen in Nord⸗ amerika. Er hat auf ihnen die füdlichen Appalachen, die Küste bon Florida und die Ostkäste an verschledenen Stellen zwischen Massachussetts und Georgia, die südlichen Rockv Mountaing, daz große Becken, die Kästen bon Sübnevaza und Südealtfornien sowie die Küsten von Californien füdlsch San Francke cos berührt. Er er⸗ wähnt Hehungterscheinungen bon Florida, wo die Keys ein gehobenes Korallenriff darstellen, und von der südealifornischen Küste, wo ge⸗ hobene Strandlii ten und gehobene Delta vorkommen; er hebt hervor, daß die Wüstenbecken des Wefleng nur teilweise Spuren eiszeillicher Wassererfüllung zelgen, und verweilt bei den jugendlichen Verwerfungen am Fuße des Wasatchgebirges und unweit San Franeieeos.

In der an demfelben Tage unter dem Vorsitz ihres Sekretart Herrn Vahlen, abgehaltenen Sitzung der philosophisch⸗ hästorischen Klafse laz Herr R. Schul je über eine charakte⸗ ristische Konstruktion der nordgermanischen Sprachen. Moderne Konstruktionen wie dan. Noderen sprang ned i Armene pa Lars oder schwed. herrn slog armen om lifvet, henne lassen sich stufenwelse bis zu ihren Anfängen in der ältesten Sprache zurückverfolgen: skelfr skegg d kKarR und hugss sro augo i Hagals pyio. Die Beile hungen dieser Ausdruckzforn? ju den gemein · germanischen Datibkonsttuktionen (got. pismait mis augona, draus imma du fotum) wurden erläutert. Das Russische biefet Analogien mit u. an, 6 und Y an. h, die den Gedanken an einen gilris hen Zusammenhang nahelegen.

Die Auststellung von Porträts älterer Meiste r, die der Kaiser Friedrich- Museumg. Verein in den Räumen der Akademie am Pariser Platz veranstaltet hat, erfreut sich lebhaften Besuches aus kunstfreundlichen Kreisen. Von dem Kataloge, der mit 25 Abbil⸗ dungen geziert ist, mußte bereilß eine neur Auflage herausgegeben werden. In dieser Neuausgabe sind die erst nach Eröffnung der Ausstellung hinzugelommenen Bilder eingefügt worden, und allerlei andere Ergänzungen in den Angaben des Katalogs machen das Heft zu einem nützlichen Verzeichnis, das auch nach Schluß der Ausffellung ssie bleibt nur während dez April geöffnet) wissenschaftlichen Wert behalten dürfte als Inventar deffen, waz der private Kunstbisitz an Porträtg aus dem 15. bis 18. Jahrhundert aufzuweisen hat.

Der Stadtrat bon Wien heabsichtigt, eine auf 25 Bände berechnete kritische Ausgabe der sämtlichen Werke Franz Grill⸗ Pars ers herauszugeben. Professo Dr. Saller jn Prag ist mit der Herstellung der Auggabe, die bel Gerlach und Wiedling in Wien er scheinen soll, betraut worden. Sie wird auch Entwürfe und Fragmente sowie Stußien, Tagebücher und Briefe des Dichters sowie von ihm derfaßte Alten stücke enthalten. Auf der Wiener Stadtbibliother ist bereits ein bedeutender Handschriftenschatz far die Ausgabe gesammelt; um ihn zu vervollständigen, werden“ alle Besitzer von Hanbschriften Grillparzerg und von Urkunden aller Ärt über sein Leben gebeten, Biese leihweise an die Direktlon der Wiener Stadtbibliothek (Wien J, Rathaus) jur Benutzung für die Auggabe einzusenden. Für feuer⸗ sichste Aufbewahrung, pünktliche FRiückfendung' und Vergütung der Kosten wird Sorge getragen werden.

Wie bereits seit einer Reihe von Jahren sind auch in dem Jahre 1908 die Gletscher der Schweijer Alpen, abgesehen von einigen Ausnahmen, zurückgegangen. Nach Mitteilung der Basler Nach⸗ richten haben folgende Gletscher an Umfang ab genommen; Roß⸗ boden (Simplon) 1 m S6, Äletsch J m, Fleschergleischer 4m 46, Gornergletscher Zermath 3 m, Lötschengletscher J m, Turtmann“

letscher 1 m 16, Durandgletscher (Singh 15 m, Grand Dõsert er de 10 m, Mont Fort 4 m. erpacle (Eyolen) 2 m, Arolla 14 m, Iigtornubvo (Evoleng] 12 m, Saleina; (Or-

Gres) 70 em. ,. (Bourg St. Pierre) blieb unverändert Eésgleichen der Allalimgieischer in Saaßs— ee. Der saltwaffergletscher (Ried Brig) hat um 760 d., der Zanfleuron= getscher, am Fuße hes Durandgleischers wurde Gorner,, Grand Dösert⸗ und Mont Fortgletscher. Beobachtungen hat man an den Tiroler meisten von ihnen zeigen fortgesetzt eine

Am Loh singer See im Amt Aarberg ist, wie der. Berner Bund“ mitteilt, ein Pfahlbaudorf aufgefunden worden. ußer auf Waffen und Werkzeugen aug der Steinzest ist man bei dort veranstalteten Nachforschungen auch auf zahlreiche unbearbeitet zerschlagene und ganje Knochen bom Rind, Schaf, Schirein, Bär und Ziege estoßen. Die Pfahlbauten am Lohsinger Sce dürften in die gieiche Zeit anzusetzen sein wie andere Binnenlandpfahlbauten, z. B. in Moog seedorf und Burgäsche bei Herjogenbuchsee. Aus ihnen bat man erschen können, daß auch die kleineren Seebecken der schweijerlschen Hochebene schon in der Steinzeit bestedelt waren.

Land⸗ und Forstwirtschaft. Das landwirtschaftliche Schul wesen Canadas.

Die Einrichtungen für landwirtschaftliche Belehrung und wissen⸗ schaftliche Förderung sind in Canada gut vertreten. Wie wir einem größeren Berichte des deutschen landwirtschaftlichen Sachverstãndigen ür Nordamerika, veröffentlicht in den Mitteilungen der Peutschen Landwirtschastsgesellschaft', entnehmen, stehen sie zumeist unter direkter Leitung oder Aussicht der betreffenden dominialen oder probinzialen Behörden, vereinzest sind sie auch in den Händen von Klöstern, von Sonderverein igungen, oder sie sind Stistungen bejw. Privakunter, nehmungen, ohne doch guch hier in der Regel staatlicher Fürforge in der einen oder anderen Richtung zu entbehren.

Landwirtschaftliche Vollschulen finden sich als Hochschulen in unserem Sinne (Jolleges genannt) bereitg in mehreren Prohinzen. Dazu tritt eine Reihe von Lehranstalten und Lehreinrichtungen in Einielim eigen (Mo kerel⸗ Tierarjneis, Haushaltungsschulen u. 3 denen sich neuerdings in zunchmendem Maße kurze Sonderlehrkurse zugesellt haben, diese teils in ständiger Wirderholung nach Ort und Art, teils in zeitgemäßen Wandervorträgen, aber beides fast immer in Verbindung mit praktischen Anleitungen. Schließlich hat, man auch nicht wenig für die landwintschaftliche Ausbildung und für die Erweckung landwirtschaftlichen Inkercffeß bei Farmersfrauen und kindern, kisten auch in stähtischen Kreisen, ju tun Begonnen.

Ven Provinz glen Hochschusen für Landwirtschaft findet sich zur Zeit eine in Mitteleangda, und zwar in Ontarso (Huelph), eine m Westen Manitoba (Winnipegs und eine für die marltimen Provinzen in Neu⸗Scholtland (Truro). Ihnen schließt sich als be⸗ deutendste und neueste Pripatstiftung die ju St. Anne in ueber an. Ste sind alle mit jweckmäßigen Gebäuben, mit Lehrmaterial und Lehrkräften reichlich ausgerüstet und, erfreuen sich mehr oder weniger guten Zuspruchs und großer Beliebtheit feitens ber Landwirte. Sle bilden neben den Versuchtstationen der Dominion ben Ausgangg punkt landwirtschaftlicher Belehrung und fortschrittlichen Sirchens sowie den Sltz wissenschaftlicher Forschungen.

Alg mustergültig hierin wie in den sonstigen Einrichtungen und Maßnahmen kann die älteste und bisachteste diefer Lehranstalten, das Ontario Agrigulture gollege ju Guel ph gelten. Mit ihr sind jugleich eine Versuchswirtschaft von 20 h und. eine Pauhastungs.= schule bherbunden. Daneben werden noch die Kinder der Gemeinde in Hauswtirtschaft und Gartenbau unterrichtet.

Eine noch größer angelegte und aus einem Guß gebaute, erst jüngst vollendete Anstalt ähnlicher Art ist das in Quebec (nahe

Montreal) gelegene Maedonald College Es ist für 75 Männer und 235 Sinne ihres Stifters, Dollars) dafür spendete, zur Belehrung, in erster Linte landwirtschaftlicher Kennini leben im für Landwirischaft, 4

anie hildet ein Glied ber e rl riert zu Montreal, und eg find eiwa dreißig Lehrkrãfie afür tätig.

Aehnkich, wenn auch im ganzen noch kleineren Stils, sind die Landwirlschaftoschulen (au Colleges“) in (Manitoba) und Trurg 380 ha Land jährlich 25 bis 33 ständige Schüler, die außerhalb der Anstalt wohnen, bietet aber im übrigen jüngeren und älteren Land⸗ wirten in ihren zwech mäßigen Cinrschtungen für Ackerhau, Molkerei, Geflügel haltung in Handwerkgelnrichtungen,

n Teil für den praktischen Bedarf außerhalb zur Verfügung

Die Landwirtschaftzschule zu Winnipeg als vorläufig einziger Vertreter des Westens ist jünger und größer, der Besuch zählte an. im Anfang 130 Schüler, neuerdingz ist sie auch mit ber Unive sitaͤt berbunden. Dle Erwelterung durch eine Haus haltungeschule ist in 6 e Tg nic intial

Jen öffentlichen Propinzialen bezw. höheren Landwirtschafts⸗— schulen ftehen noch manche andere Lehreinrichtungen , , vorarbeitend jur Seite. Gewöhnlich slehen auch sie unter staatlicher Leitung oder doch wenigsteng, bei Gewährung. gewiffer Beihllfen, unter deren ö. So ist es z. B. auch bel den landwirtschaft⸗ lichen Schulwirtschaf fen der Klöster, deren es besonderg in J eine ann. . . z

was anderer Art wieder sind die auf dominlale oder probinziale Veranlaffung und unter Mithilfe der betreffenden a n schaften abgehaltenen Wan der vor trage. le werden von den ach⸗ männern der verschledenen Lehr. und . oder sonsiigen Sachverstãndigen in ber Milchbearbeitung, in at. und ÜUnkraut⸗ beurteilung bezw. Pflanzen krankheiten und deren Belampfung, in Viehabschätzung u. vgl. veranstaltet.

Die jwei in Montreaf und Toronto errichteten und jetzt mit ben betreffenden Un iwersitäten verbundenen Tierarzneifchulen haben

me ,. Kurse.

In Ontario gibt eg eine Forstschule, die ebenfalls mit der Universttät verbunden ist und neben der Ausbildung von orstleuten die Aufgabe hat, den vorhandenen Bestand von Hoh nach Kräften zu schützen, Dedland andererseits zeitgemäß aufzuforsten. Die dominiahe Waldfarm fucht i n das Veiständnis für bie Waldwirtschaft zu wecken, zuglelch durch Anpflanzung und Versand von Feuer. und Nutz höljern für deren Verbreitung zu sorgen.

Bemerkengwert ist das zunehmende Bestreben, die landwirtschaft⸗ liche Aue bildung auch den Gemeinde⸗, ja selbst den Stadtschulen mit zu übertragen. Zunächst hat man biez durch Einrichtung von Schul⸗ gärten auf dem Lande mit entsprechenden Unterwelsungen und Uebungen zu fördern gesucht, vor allem auch dadurch, daß die Kleinen durch Bearbeitung und Instandhaltung eigner Beete, keilweise mit Prelgbertellung, erhöhtes Interesfe für hie ache bekommen.

Königsberg i. Pr., 15. April. (W. T. B.) Die Gesell⸗ schafterversammlung der Ostpreußischen Landgesellfschaft hat heute die von dem Probinziallandtage und den übrigen Provinz interessenten gewũnschte Aenderung des Gesellschaftestatutz beschlossen. Dargn schloß sich eine Sitzung deg neuen Aufsichtgratg. Dieser wählte zu seinem Vorsitzenden den Landeshauptmann von Berg, zu dessen Stellvertreter den Vorsitzenden der Lanz wirtschaste kammer, Landrat a. D. von Batocki und zum Generaldirektor der Landgesell⸗ schaft den Regierungsrat Gramberg · Königsberg.

Verdingungen im Auslande.

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichg⸗/

Staatganzeiger ausljegen, können . 99 Wochentagen a. 3

Expedition während der , von 9 bis 3 ker 4 erden.

ODesterreich⸗ Ungarn.

19. April 1909, 12 , Vostõtonomieperwalt Wien: Lieferung von Imprägnierungsmtlteln für daz ke n gan , gr f ö 63 gin flug fene und

9 orzinklauge. äheres bel der K. . berg , ö J,, i r g, ne,. hostt nnn Apr l? Mllhr. Direktion der privilegiert 5 ĩ = ungarischen Stagtselsenbahngeselschaft in Wien: ,, oberschlesischer Zimmerheintohle, prima Qualität, und jwar 4000 . . . . . lei, Näheres bei der er⸗ nten Direktion en, J. Schw ö ö. chwarzen ergplatz 3) und beim ang ens 22. Apr 12 Uhr. K. K. Po 6k ieberw , ö. ge . . ö k n e felt n eilung, der K. K. Post⸗ und Telegra J. Börsenylatz 1, und beim leich r e h enn ö .

Ruß land.

Die Hauptintendanturberwaltun St. gebung der Lleferung won 5 1090 000 . 3 ,,

j r ags, in der Mogkauer irkgintend 5 . 6 2 6 000 Qn, ö. 3. . i, nee, ag in der Kasaner Berirkgintendanturherwastũ 5000 gur är. äirril /i. Mai zog, Tr ihrer gau 1 zoo ges Arfshin. Beꝛirkzintendan tur verwaltung auf 1000 0909 Arschin. Submissione bedingungen werden in der Beilage St, Petenburgsiija Weremoftl˖ veröffentlicht. Bie Muster und

sonstigen Lieserungebedingungen können in den Berit kölntendan ur. pern ne ö. . . f . Petersburger Polytechnsschez nstitut: .

1909, 11 uͤhr, Vormittags lleferung von 280 000 pu ern n , 16.129. April 1968, 234 Uhr, Nachmittg selseferun olgenden Mengen Kohlen für Bogenlampen: A. a. beste Marke: Durchmeffer I5 . 12 66 . . . . b. mit

mm em unte m, Durchme 11

. . . 34 . sser . ohne Lunte 0 m, unte m. Für raßenbeleucht Marken): Durchmesser 21 mm mit ö . . n. a. n, . 36. ö in. eine Rausson zufügen. eres in der Kanzlei d ali she ð es Institutg an Direktion des Milita an.

rektion de tärk i Reapel. 18. nr fas chu ri des Lieferung von 15 500 Paar 500 Paar. Sccherhelt ele istun bis 18. April 1505. Nähere anzeiger).

Postministerium in Vergebung der Lieferung Telegraphenstangen 1

X. Armeekorps in hr Vormittags; V d

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R om. 29. Aprll 1909, 11 Uhr Vormittags: von: 9000 gebogenen elsernen Armen i

O45 Lire, 23 0 geraden Armen für Quer-

fangen n , er,, Gia eint geen dire. O . 1909. Naherez in laren , pre er m

eneraldirektion der Königlichen Arsenale Qiręzione Generale

e arsenalih in Speila und Reapes. 7 M mittags 11 Uhr; Lieferung des Bedarf ber gbigki gin 1 n.