Durch einen jwelten, aug sehr
dünner Gelatine bestehenden Ueberzug wird erreicht, daß die festge⸗
Wacht, und Harjüberjug versehen. wordenen Lamellen ihre Gestalt monatelan unberändert bei⸗ z alten. — Herr von Wilam owiz Mel . Steine, mit Beiträgen von Dr. P 9 ne größere Zahl melst unpublinserter Inschrlften von Chiot und irythnn; darunter daß Bruchftück eines 6e . solonischer Zeit und e ürkunde über die Einführung des Aeklep Drkultes in Erythrä etwa um 3650 v. Chr. — Die AÄtademie genehmigt die Aufnabme einer von ern Brunner in der Sitzung der phlloso hijch hifsorischen Klasse vom J. Bra borgelegten Abbandlung von Profe ssot enz ar Gonra in Heidelberg: „Arbor iuris des früheren Mittelalters mit eigen · Fine Computatlon! in den Anhang zu den Abhandlungen 1503. le Abhandkung erörtert ein in Cod. Vaticanus 1352 überlieferte? stemma eognationum, in dem die Elterngeschwister den iwelten Grad einnehmen. Wahrscheinlich sel es bald nach Einführung des . Aldrictanum im Anschluß an defsen Titel Be gradibus nden.
Folgende Druckschrkften wurden vorgelegt: Bd. 2 der Wissen˖ er lichen ren , ö. E. Boltz mann, hrög. mit Unter kbung' ber? kartellierten deuischen Akahemten bol, F. Hafen oõhrl. Stoff im Haushalte der
Leldnig 1359; M. Rubn gr, Kraft un, niur. Zehn od! ng. zw der Gesaumesten mathematischen
Bd. Berke des verstorbenen ordentlichen Mitgliedeg C. Fuchs, reg. bon R. Fuch z. Berlin 1509, und das hon dem auswärtigen Miigliede elisle eingesanhte Werk: Rouleau mortuaire du B. Fital, abbe de Savigni. EHdition phototypique. Paris 1909. Za wiffen fch aftlichen Unternehmungen hat die Akademie bewilligt ö sür die Zwecke
Ausgabe 1000 der interalademischen Leibnim⸗Ausg
stal isch ⸗ mathematisch⸗ Klasse; ü i des Werkes Das pflanzenrelch Gammelwerkez. Die Vegetation . Studten über den Bau fe e rg. 00 V6; dem von dem II r r r n, ö ö. h alisa e l. *in n . non eg ge fü, Staiton in Rosen
gegen Einräumung elneg von der Alabemie ju vergebenden Arbeits
lutz f ĩ es Hoh Freg. dem Pro effor Or. Max 9 , , . Untersuchung der hessischen Basalle sdoq; M dem Ptofeffor Hr. Ful u Bauschi lraß. . zur Berechnung 4. g . . . r.
1 ie Te gh merh von ern en hg igen, 6. ,,, pr das Vorkommen des Scan⸗ dem Professor Dr, Lud⸗ 1 über die
Kart Cscherich in ungen über die n Heldelberg zur asser⸗
über 16;
kfurt a. ö . fr, for Dr.
arandt zu einer Relse nach 2. Untersuchungen über e; dem Dr. M. K. eln, g. 6 a n Bearbeltung eines Lerlkons der anorganischen Verhin Professo D 1 Peter in e r h i
; duelle Variation der tier 6 ö. V tin, Direllor bei der
und ,,
„S6; dem
iger. Shin, lr ;
9 , Beilin, zur Bearbeitung einer mathematischen lbilographie welter 16 ö ; z
historische Klasse; Herrn
durch die phil ofoppisch hist ie, Dsllfeen dr,
Ko ser zur Forli führung * bes Großen. H000 6; Herrn von Wila⸗ , e n, ⸗ zur Fortführung der Inseriptionss Graecae
mo witz⸗Moel j . dos M, für die Bearbeltung pes Phosaurus linguas Latinze 3 e lg ich; Beleg Lon dob0 , binaus hoch 10g z jur Bearbeitung der griechisch⸗˖ imischen Epoche f äigyptischen Sprache L600 M; für das Kartellunternehmen der Herautz gabe der mittel Mterllchen Bibliothelekataloge Kals diitte Raie boo e; für
daz Kartellunternehmen einer jwelte Rate 2500 M6; Herrn v ur Anfertigung von Pbote raphbien Plutarchlscher, 6 Rate 7b ; 1 ö Br. Oskar tfetzung seirer Joischungen it Br. Hein rich Winkler in ee. Hing ler cee, Werke . Her uralaltalsche Sprach · ag 4
mat neh odor Wilhelm 6 am Heag irn fla? Herr r cr . t hier
Herrn Georg von Neumayer in Neustadt a. d. Haa
t . äh eg e g e den ati e ele fie Lit gärn,
Dien h iel fa, e e, Herrn Au wert eine Sitzung, in
, ,, . der , ne e eff mne fine, J systemß. — Vie folgenden Bruckschriften wurden vorgelegt: , ,,, er,, ,,.
2689 h sch Ch Avo adroschen Re el und der J mlk . Sechste Auflage,
586 fa, h. Heft. Gierl Sog; Das Pflanzenre h, ire icht. 35. Lieferung:
von H. Walter, Leipzig 1909 i. Stichel, lin 19098. Brasgsolidae, bearbeitet von H Ie . . iböihers gelerts
der an demselben Tage dend ien abgehaltenen Sitzung der phil afophisch. Histo⸗ zischen sse las 3. i , e zweiten ö. , 39 ihn r 344 in einem
, UÜpp im Somme s D img e . d n l, worden ist. Dadurch wird
i r eh air fl datiert 1 die r r , ö. ; n Wmaligen Henlehungen a en lde. fallt welteres
dag lige nz, ih dn iz erschiossenj e sg. Der d ging r ah 3 nee g,, im sehr gegen ammenden ne et en ., . fun de ger , a 36. bei ig vor. Ueber die ihr reiches und ,., rd, as tells auf Polvbios, belden Uugenzeug Iuflea und Posidonlos ,, der , st es 3 , zu gewinnen. — ö. ; and feinez Kommentarg jum Code Borgla, iin, , ele his enthaltend. Der Band wurde, l mbh he, 1. Kösten des Heriogg von Loubat cberckt. Thb hhfsr r bet bor . , . . 8. belleten neuen bterndeerne hefe wr, hans Hrsysen Herbe ire lter e . des Briefwechsels Friedrichs des Großen öj ,,, Vublskationen aut den preußischen Staattarchiven Bd. S). zn i r, noch borgelegt: bon Herrn Harnack der i darf uch ern ö gmengeschicte, Tsbingn Jgbh., und 6 Bla . ö dem von der Königlichen Bibllotbei erworbenen h . Hr ien sig Lotharis Imperatoris, bom Vorsitzenden, D. 3. Leut chen Terie des Mistclaltere, snthaltend Die bell Rege . o dolltemmeng Leben, e,. von R. Priebsch, Berlin und Keraklestos von üphefoß, griechisch und deutsch von H. Diet
2. Auf. Berlin I.
—
3u⸗ führt
Große Berliner Kun stausstellung.
V.) ö die der Karlsruher Künstlerbund (Saal 31. 32) aut esiellt hat, überwäegen die Landschaften an Zahl, wie an Qualität alles andere; liegt boch auch der Schwerpunkt der Karlgruher Schule in der Landschafigmalerel. Gust av Schönleber hat eine größere Anzahl seinen, Werke geschickt, es sind fast durch ängig Bilder kleinen und kleinsten Möaßstabesß in Pastell und wa e .
Unter den Arbelten,
sowie Zeichnungen in Feder und Bleiflift, jum Teil mit dem Pinsel, zum Test mit dem Farbssist leicht getönt, Landschasten
deren Grundton mit Vorliebe ein neben dem ein matteg Hellblau, Gelb stehen. Die messten Dieser dem wesllschen Süddeutschland an, wie der liebliche Frühlsng in Schwaben Nr. 1186), das Hoch⸗ wasser in Laufenburg! (Nr. w und die Blicke ins Taubertal (Rr. 1187) und ins intl, Nr. 1261). Daneben haͤngen einige lialienssche Reisestinen, ein besonderg feine Ansicht des auf hohem Berger ücken liegenden,; senatz. (Re. 181), ein Motih von, der stallenlschen Riblera, Vlssa Splnola Cr. 1205) und ein „Kloster jn Genua (Rr. 1185). Die drel Bilder, diz von Hans von Volkmann ausgestellt sind, zeigen den Künstler vielleicht nicht ganz auf der ger gelen Hbbe. Vorzüglich ist allerdings die Gãnse. velde (Nr. 160M), ein schalliger Wo enghhang mit Federbleh; etwa ff die große . Deutsche Waldlandschaft (Nr. 1153) und die ‚Kürschblüte⸗ (Kür. 1167). Auch Gustab Kampmann ist nicht fehr glänzend derkreten. Das Streben nach Vereinfachung im iner dekorativen Itebenesngnderstellung größerer Flächen führt Kampmann beinahe zur Leere. So sicht man auf dem „Abend im
(Gir. IIb) nichts als eine grüne Masse, die wohl Saatfelder fl, und darüber einen Strelfen
Etwaß formenreicher sind die
don jarter Färbung, für mildes Graubraun gewählt ist, ein sanftes Grün oder diskretes landschaftlichen Motive gehören
J immel zu angenehmer Wirkung vereinigt sin p en, hibschen, slizzenhaften Strandbild;. Sommertag
sin, ö. int R i 5 ein großer, a gel ist zun ah Vordergrunde stehend,
g im dfläche stregt. Als F
, J ern gn Sn r , ö wasser (Nr. qbohe, . el üer rl illi ö
vor dunstigem. hlau⸗lolettem Himme Schnee (Nr.
Gruppe“, Bayern *, sind worden (Saal
z Elm dll Wg zercscheft nich jo nr int le ben hslenlllär, bl n get Bzilbhife
mehreren Genresienen fällt eine
ö v zen selen Fritz August von aul bachs Pro⸗ scser e f . 323), Alexander Furs Bildnis des Ludwig von Bayern (tr. Sb 7), ein recht gutes
von Georg Pa pperitz (Nr. S562) und jwel Arbeiten nd zu nennen ein im
Siile der großen englischen Mei ⸗ rhunderts gehaltenes Bildnis 9 hic M bon Gnessenau (Nr. 1230), von Raffael Schuster⸗Woldan, ein allerliebstes ‚Kinderbildnis. (Rr. 237) von Georg Schu ster⸗Woldan ein lleines aschblondes
Klcsde mit einer roten
jtetes Porträt Pau Hey ein sorgsam gearbeltetes 3. . . . . dent ebendigen Kopf seine 3 far fei fr i, Bildnis feines kleinen Jungen,
Nr. 340), Walter
. ö. 8 ; mit seinen Spielsachen uf
hockt (Nr. l66ß4). Beachtung perdienen welter ein treffliches Selbst⸗ hildnis Gonstantin Korzendör fers (Nr. 1073), das Porträt einer grůungelleldeten Blondine vor dunkel grünem Grunde von Theodor Bohnenbrecher (Nr. 107 einrich Brünet feck modelllerter Pfarrer von Weßling (Nr. 10 9).
Von Münchener Landschaftgmalern fei junächst Herm ann
Urban genannt, der eine hat: eine felsige eeregbucht mit . 9. . stell aufragende
nber die See Sonnenlicht leuchtend. Aus
Blick ferner . gedehnte rbmische Kampagha
ernste, w rfüllt, a liche Tiefe und . ö ö ist durch eine angenehm tonige Morgennebel' (Nr. 1242) und durch ei flte, Stadt an der Donau (Nr. 236) vertreten, deren hochglebelige, alter ümliche Häuser fich am jenseitigen fer dez grünen Sttomeg bor lauen Bergen erheben. die . , , , d,
Landschaft (Nr; 1.
. ge T, . Wi n r ü, d Hen, kette der Voralpen, wie „Im Jun (Ne. 1236), ein blumenreiches, blühendes, hü Wliefengelände mit hellbewölktem Himmel darüber, klare Frühling landschaft. (Nr. 1241). Carl Küstner Blau, Weiß und Braun aufgebauten Hang dei
des graublauen H Backsteinrohbaues
im Riesenfe
i nn, . (Nr. 1092) hingewiesen werden. 6 . ian, schtige Rinder auf der d ränke zeigt, wie . (Rr. 1317) „Sonniger Tag‘. ( ö Schat len · (Nr. 123), Willy Tiedius, der Enten am Tümpel Gr. lol) aul Ehrenberg, der Ziegen (Nr. ein Arbelteyferd am Karren, Im Hof (Nr. logg) ausstellt, nf, are ,, . Beachtung
= ‚. nten z ; , ,, den Leben fallen besonders auf Anng vor hellblauem Grunde l n.
6 te Herbstblumen. ubert s 1
benprächtige „Frühlingsblumen, vor j , . ö. Wc asen Urgrogmutters Putz
Walter ;
3 ö ö helle, b , goldene Nadeln und eine ] —ᷣ d ermeser eit.
kane lige nig, e. ist 15 Felhe von Arbeiten Wien er
Küůnstler perelnigt. Unter ihnen zeichnen sich einige als Portrãtisten
pon seltener Elegant aus. J. Adam? stellt das auch im ir n , semein leichte und anmutige Bildnis einer jungen Dame in ; e
1 lb mit einem grohnn 9 don Eh lbe ge, ; i.
; ferner Harn, i e, orgfaltig gearbestete Portrůt des . , . äs, ferm Vieio
— —— ) Val. Nr. 111, 6, 1280 und 138 d. Bl.
Krauß ein lebengbollez Bildnis des Grafen Montecuegli (N .
und elne anmutig bewegte junge Dame in leuchtend 6 e; mit großem, schwarjem Peljmüff Nr. 1711), Nikolaus Schatten⸗ st ein ein eindruqhzpolles Herren porträt r. 1694). Jehu dold Epstein zeigt neben dem intereffant beleuchteten Bil vn g einer blonden Dame in, braunem Kleide Nr. 1688) eine vlelfigurige Komposition Lagunenlseber? (Rr. fi, eiñe gut bꝑobachtet, Gruppe bon ge⸗ örännten Fischern und Musitanten hel Wein und Gesang in offener Laube, auß der man auf die Lagune blickt. Albin Egger⸗ Lien zeigt sich mit einem Totentanz bon Anno Neun! (Nr. 700) Ainem von dem Tod angeführten Haufen Tiroler Bauern, die in den . gegen die Franzosen ziehen, in Hodlers Gefolgschaft. Ganz im Sinne Hodlers sind die Massen dekorativ angeordnet, die Be⸗ wegungen der einzelnen Figuren ins Wuchtige stilisiert und auf eine Vielfarbiglelt zugunslen einer monochromen Monumentalität ver⸗ zichtet. Die Formenauffaffung. einiger Köpfe erlnnert lebhaft an Meunier. Egger ⸗Lien; hat ferner einen kraftvollen, eben⸗ falls monochrom braun in braun gehaltenen Sämann (Nr. 1798) ausgestellt. Von Landschaften Wiener Künstler seien herborgehoben Max von Pooschs Winterabend an den beschneiten Wällen einer bon hoher zolischer Kathebraig behertschten Stabt (Ni ä ob), und eine jartgefärbte Frühlingslandschaft, der Ackergmann (Nr. 1719), Rudolf Quittn ers ,,, en, Blätter, eine Allee
? brauner Bäume am Wasser (Nr. 1692) und Am Ufer des Fluffcz. (r. II96), wo sich über dem Wasser ein anmutlgeg Land⸗ flädlchen mit weißen, rotgedeckten Häusern, und blühenden Obstgärten Mondnacht im Wlnter und „Herbstabend
reich, aber dafür durch Arbeiten recht hohen W
n ,, cht hoh ertes vertreten, so der gesehenes r e dee ü
urch wundervolle ‚Chrysanthemen in Töpfen“ (Nr. 268 und . Henry Gard, Velpail le durch 9 nm ,, gefaßtes Damen bilonis ( Giid (Nr. 262), Ga ston La Touche durch zwel lichtumflossene welblich' Alte im Freien Der Sommer. Rr. 1575) und durch ein farbenprächtigesg Sypanisches Fest. Mir. 1579, Maurice Cliot durch eine Sonnige Landschaft Ir. 15556). — Etwas umfangrelcher ist die Sammlung englischer Bilder. Eine kleine, gan stizzenhaft behandelte Gartenszene Wyhist lers ( Gremorng Gardens“ (Rr. 143) läßt wenig von der großen Bedeutung des Künfllers ahnen, dagegen sind bier grohe und äußerst arakterfftische Bilder von Whistlerg geschicktem Schüler Fohn S. Sargent zu sehen, ein ungemein elegant gemaltes Bildnis der drei Misses Hunter, (Nr. Yo), daz rassige Porträt der Mrz. Cisie Swinton. (Nr. Ii3), daz ganz hell gehaltene äußerst frssche Bildnig einer Dame in weißer Tollette (Nr. 180) und der ausgezeichnete Alt eines Fellahmädchens (Nr. 1549). J. Au sten Brown hat eine tonige Landschaft Feldarbeit am Flusse· (Nr. 125) ausgestellt, J. J. Shannon die amn! einer in köstlich: Stoffe von Karmossin und Schwar gel kideten Blondine, dle ein kleines Silbernes Schiff in den Händen hält (Nr. 123), Charles Sh ann on wundervoll Alte am Meeregufer Die blaue Bucht. (r. 370) und „Die Perle (Nr. 383), Fharles Conder zwei bemalte Fächer, Phantastische Landschaft! und Das Stlergefecht (Gr. 391 und 3953), Charies Rickettg mehrere höchst eigenartige Bilder, Don Juan und die Statue“ (Rr. 384) von packender 3 artigkelt bei bemahe win igen Vimenstonen, Messalina!“ (Nr. 387) und „Der Mann mit der Magzken (Nr. 139.
Zum Schlusse sel auf diz Sammlung von Schwarj Weiß Arbeiten hingewiesen, die der Verband der Illustratoren ! auggestellt hat Saal 49. Unsere belanntesten Zeichner, Hermann Schlittgen, Fran Jüttner, Rens Reinicke, Eugen Kirchner, Ferdi⸗ nand von Reinicer Ch, Guard Thomy, Heinrich Zille und andere haben ihr Bestes aus den Mappen ber or eg ö
r. V.
Wie W. T. B. aus London meldet, wurden der Theaterdirektor und Schauspleler Beerbohm, Bree und der Dramatiker Pinero aus Anlaß der gestrigen offijlellen Feler des Geburtstages des Königs Gdugrd zu Baronets ernannt.
Literatur. Nord und
Im Junlheft der illustrierten Monatsschrlft Süd (Verlag Nord und Süd', G. m. b. H. Berlin W. 365) be⸗ rüßt Profeffor Dr. Alfred Rlaar Paul Lindau, der am 3. Juni. einen 70. Geburtstag feierte, Ginen intereffanten Einblick in die englijch. Zeitungs kritl gewähren Oscar Wildes Brlefe an die Preffe. die hier jum ersten Male veröffentlicht werden. Sodann folgt Furt Arams Roman Ole Hagestolze“, der in nächster Nummer 29 eschlofsen werden soll. Professor Dr. Fr. Nieber all bringt einen estrag zur Beurteilung der sozialen Frage in einer ausführlichen Fbhandlung über das geistige und seclische Leben des Fahrikarbeltereè, Lobis Corinth schrelbt über Die Religignen und die Kunst“, Albrecht Wirth über ‚Die Serbenfrage Von August Strindberg Lustspiel Mittsommer- folgt dag dritte und bierte Bild. Karl Blelbtreu behandelt Napoleyn in dichterischer Gestaltung. Besonders Intereffanteß enthält Ernst Friedeggs Artikel Künstlerbrlefen, jn dem cine Anzahl bisher unveröffenflichter Briefe von F. Listt, Morig Moftkowst. Rob. Hamerling, Hanz von Bülow u. g. m. an den Komponisten Adalbert von Goldschmibt jum ersten Male der Deffentlichkelt dargeboten werden. Rogalla von Bieberstein beurteilt die Stärk⸗ und Tüchtigkeit des englischen Heereg. Dann folgt eine Jtovelle deg nordischen Dichters Wil helm rag. — In der Rund⸗ schau⸗ finden wir Beiträge von Wilhelm Schäfer, Wilhelm Heriog, Stefan Wronsks. Alfred, Gold bespricht die Berliner Kunstaus. stellungen, Eugen Kalkschmidt widmet Ferdinand von Rein icek einen Nachruf. — Auch in diesem Heft find die zahlreichen Kunft. beigaben wieder besonders wertvoll. Die Musskbelgabe bringt dat n, . vch 3. a fler n, einer Tomposition von ann ser. Professor elm mann schri . ö des n , . , — Garnegies Testamen nnte man den A ; den der amerikantsche Stahllönig loeben in der ene dr furt a. M. erscheinen läßt. Der Artikel trägt bie Ueberschrift „Kapital und Arbell, und i. dar, wie sich nach Ansicht des Vers fassers dat BVerkällniz von Ärbeitgeber um Arbeitnehmer dereinst ge⸗ allen müßse. Carnegie schreibt jzum nh, Nicht Staatsbetriebe werden der Fdealjustand der Zukunft sein, nicht gleiche Löhne für alle Arbelter, nicht Abschaffung des Privatkapttaig, wie die Sohial isten fordern, sondern die Vereinigung von Arbeit und Kapital in einer
und derselben Person“.
Kurie Anieigen
neu erschlenener Schriften, deren Besprechung d Gin sen dungen sind nur m die e n e üer, ju richten. Rückfendung findet in keinem Falle statt. .
Juristisch - psychiatrische Gren eh ili reren. 3e: e r , , g, 1. 6g 6 ren . 1,50 . ö. 3 6. . n de,, onkursordnung ne st A t von Willenbücher. 3. . neubearb. le gn nge n gf ö l6 S6. Berlin X. 36, Potsdamerstr. 121 E. H. W. Müller. ;
22. Juni 189 Börsengesetz. Vom . erläutert von Dr. Julius
den, . Gebdn. H . München, C. S. Becksche Verlagt⸗ rziehung und Unterricht , , reel ng re,
Carl Macholdb.