Jagdpächter zum Forstpersonal sich gestalten würde, wenn der Antrag Borgmann Gesetz werden n. Er hat aher, im vorigen Jahre durch seine Ausführungen manche Mißver⸗ tändnisse hervorgerufen. Er sagte damals, aß bei der Verpachtung chwerwiegende hier mie aus dem Verhältnis des Forstpersonals, efonders? des unteren zu den Jagdpächtern entstehen könnten, wenn der Förster sich mit dem Jagdpächter gut stelle, von ihm Trintgelder befomme! Und halb und dalb in feinem Dent. als Wild chutzbeamter stehe. Da diese Aeußerung in den Kreisen der Förster gie hervorgerufen hat, das qu in der Presse zum Ausdruck fam, fo möchte ich den Minister bitten, seinen Worten eine Aus— legung zu geben, damit das berechtigte Selbstgefühl der Förster nach dieser Richtung hin gewahrt wird r
Minsster gn Landwirkschaft, Domänen und Forsten von Arnim verweist auf seine früheren Ausführungen. Er habe nur davon sprechen wollen, daß fich auch unter dem Forstpersonal, wie in jedem anderen Stande s 1 Charaktere vorfänden, durch die ein solches Verhältnis hervorgerufen werden könne. Es habe ihm fern gelegen, eine solche Behauptung allgemein vom Forstpersonal auszusprechen.
Der Antrag Borgmann wird gegen die Stimmen der Antragsteller abgelehnt. . ; 3.
. Ein n, aus der Jagd wird bewilligt.
Dr. Gaigalat (kons) tritt für eine größere Schonung des 19. ., r rhaltung des Restbestandes dieser Wisdgattung j nein.
29 Olheesrre sneiste Wesener erwidert, daß die Forstverwaltung durchaus bestrebt sei, dies Denkmal vergangener Jeiken zu erhalten, und große Summen dafür aufwende. ö Jahre 1909 habe der Kälberzuwach 108 Stück betragen, der Abschuß dagegen nur 64.
Bei dem Titel „Verschiedene Einnahmen“ rügt Abg. Dr. Liebknecht (Sog) die Härte der Verurtellungen wegen dell und Forstdiebstahls; für geringe, Vergehen würden monatelange Gefängnisstrafen verhängt. Das viel zu rigorose Feld und Forstpolizeigesetz 49 entsprechend geändert werden. Das Be⸗ denklichste in diesem Gesetz fei, daß die Geldstrafen der Forstfickus bestimmen könne, daß die Geltstrafen nicht, wie sonst üblich, dem Staate, sondern den Geschädigten zufielen. Bei einem Wert⸗ egenstande von 30 „ könne es zu Geldstrafen bis feu I ommen. Das Feld. und Forstpolizeigesetz und das Forstdiebstahls« gi seien Muster der rückständigen Geseßtzgebung Preußens. Der dedner empfiehlt den Antrag seiner Partel, die Regierung zu er= suchen, alljährlich eine Nachweisung zu geben, welche Beträge aus Geldstrafen in die Kasse des or sfe us geflossen seien und in welchem Umfange von der Befugnis des 8 zt, 23 des Gesetzes Ge⸗ brauch gema nf sowie überhaupt eine Statistik über die 3 e e r, verhängten Strafen vorzulegen, ferner 2 eine 8 des 3 . und des Feld⸗ und Forstpolizeigesetzes in ie Wege zu leiten. ( Df. von Böhlendorff⸗Kölyin kon) dankt der Forst— verwaltung * , fa die Familien der Forstarbeiter und bittet, in dieser Fürsorge fortzufahren. . ⸗ Abg. e 6 weist auf die Möglichkeit hin, die nicht bei. utreibenden Geldstrafen abarbeiten zu lassen. Das bringe allerdings . manchen Fällen hartz mit sich, da sei es Sache des Richters, auf dem Gnadenwege elne Milderung zu erwirken, Die neue Straf⸗ . gebe ja h dem Richter die Möglichkeit, unter das vorgeschriebene Strafmaß herabzugehen. . Die Abstimmung über den Antrag Liebknecht wird aus⸗ gesetzt, bis er gedruckt vorliegt. Ju der Einnahme von 7 500 0090 6 aus dem Verkauf von Forstgrundstücken liegt der Antrag des Abg. von Brandenstein (kons.) vor: die Staatsregierung zu ersuchen, Maßnahmen zu treffen, welche geeignet sind, dahin zu wirken, daß von den seitens des Forstfis kus zu verkaufenden Waldparzellen in der . volksreicher Städte ein möglichst großer Teil von den an Erha lang dieser Wälder vorzugsweise interessierten Gemeinden oder von zu bildenden Zweck, verbänden erworben wird. Bei den Verkäufen wird die dauernde Erhaltung dieser Wälder im Interesse des Publikums durch geeignete Bedingungen sicherzustellen und der Kauspreis so zu bemeffen fein, daß auch dieser Zweckbestimmung Rechnung getragen wird. Die Abgg. Borgmann (Soz,) und Genossen be⸗ antragen: die Regierung zu ersuchen, in Zukunft gerte r , erst dann zum Abs. ki zu bringen, wenn der Landtag seine Zustimmung dazu erteilt hat. ö
Der Abg. von Bülow⸗Homburg (nl) beantragt:
die Regierung zu ersuchen, zwecks Förderung der Leibegübungen der Schuljugend da, wo ein Bedürfnis dafür vorhanden ist, fis alisches Terrain zu Spielplätzen in genügender 3 und Zahl, den in Betracht kommenden Gemeinden auf deren Antrag zu einem an⸗ gemessenen Kauf- oder Pachtpreise zu überlassen. .
Berichterstatter Abg. Graf von der Groeben teilt aus der K mit, daß in den letzten Jahren 53 hr Wald in der Nähe von Berlin verkauft seien, davon ein Teil für die Be⸗ . nn kommungler Bedürfnisse an Charlottenburg und Nieder⸗ chöncwelde. Es * Hoffnung, daß ein Zweckverband von Vororten mit Herlin für die Walderhastung zustande komme. .
Abg. von Brandenstein . Im vorigen März hat sich das Haus über die Frage der Erhältunz der, Forstbestände in der Nahe größerer Städte unterhalten, und der Minister hat dabei aus⸗ ef bn, daß diese Erhaltung Aufgabe nicht nur des Staatet, onder vor allem der beteiligten Nommunen sei. Bezüglich des. Grunewaldè bemerkte er damals, daß ein Grund zu Deprrgnissen nicht borisege; der Gruneinalb 'sei 16 oö M
* , g ogg erhalten bleiben
fort, so 4000
ortfahren. Es wird dann esen zum Spazierengehen 12 0660 Y
und wie wet diese Entwicklung fortgehen
eien auch ; ar nicht absehen.
h die Stagatevei waltung mit ihren Macht- Verhältniem ßig einfach gr die Sache, wenn chwieriger, wenn, wie bei t ne, Kommunen in Betracht kommt. nd ja weitsichtig genug gewesen, beizeiten für den Erwerb benachbarter Waldungen 6 orgen. Im allgemeinen aber ammen wir Fier mit dem ien lieben, mit der freiwilligen Ent schließung nicht weiter; es muß die Bildinig bon Iwächeerhäe den ite diesen Jweck ermöglicht werden. Der Fokus seinerseit, darf nicht reine. Spekulationspreise, für die zu verkaufenden Wälder fordern; er muß. zwischen, diefen und dem gegen wärtigen Ertragswert die zich. Mitte halten. In me cher Weise ist die Regierung dem Wunsche des Hauses nachgekommen, daß hei Verkäufen bon Terrains an den Ufern der Grunewaldfeen die Uferstreifen nicht mitveräufert, sondern freiqelassen werden? Ist es ner richtig, ah die Verwaltung einen der schönsten Teile des Nr n newgsde, den Pichelswerder, der gn gg überlassen will? Den p ag Borgmann lehnen wit als dem bestehenden Recht wider⸗ hehe ab. Die vorhandenen Wälder müssen erhalten werden; was 6 in dieser Richtung geschehen iff, reicht nicht aus. Möge das us daher meinen Untrag mäöglichst einstimmig annehmen
ierauf nimmt der Minister für Landwirtschaft, Domänen und ö von Arnim das Wort, dessen Rede morgen im Wortlaut wiedergegeben werden wird.
(Schluß des Blattes.)
Nach amtlichen Ermittlungen wurden bei der Reichs tags⸗ ersaßwahl im 2. Wahlkreise des Großherzogtums Sachsen am 29. Januar insgesamt 29 419 Stimmen ab— gegeben. Davon erhielt der Parteisekretär Leber (Soz) 10 255, der Justizrat Appelius (nl. 5789 und der ᷣ Sede ere. Hädrich (Deutschsoß) 4361 Stimmen. 14 Stimmen waren zersplittert. Leber ist mithin gewählt.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Der Verein der Wuppertaler Seiden und Kunstseiden⸗ färber hat, wie der „Köln. Ztg. aus Barmen gemeldet wird, am Dienstag sämtliche Färber und Bleicher ausgesperrt und auch die vom Streik betroffenen. Betriebe, in denen teilweise noch
earbeitet wurde, 3 fe, Eine Versaimmlung der Färberei⸗ und
Bleichereibesitzer beschloß einstimmig, an der zum 10. dę. in Aussicht enommenen Stillegung der Betriebe unbedingt festzuhalten. (Vergl. *r 23 8D. Bl. ; ; ;
Die Aus a der Stettiner Konfektionsschneider seitens des Arbeitgeberberbandes ist, W. T. B.‘ zufolge, gestern . neunwöchiger Dauer aufgehoben worden. Dank den Be⸗ mühungen des Chechr⸗ ermeisters Dr. Ackermann wurde ein Tarif- vertrag auf 3 Jahre abgeschlossen .
. Nem York wird dem W. T. B.“ telegraphiert: Auf die von 32 000 Heizern n rng einer Lohnerhöhung um 25 00 haben sich cn isen bahnen zu Verhandlungen über diese ,, bereit erklärt, weitere Forderungen aber abgelehnt. ;
(Weitere Statistische Nachrichten? s. i. d. Ersten Beilage)
estimmt
Kunst und Wissenschaft.
Wie . W. T. B. aus Washington gemeldet wird, hat Pearvy den Vorschla meg daß die National Geographical Society und der Peary Arctie Club gemeinschaftlich eine Expedition nach dem Südpol gusrüsten sollen, die auf seinem Dampfer RNoosevelt im Herbst ihre Reise antreten solle. Als Stützpunkt der Expedition ist elne Stelle auf dem antarktischen Kontinent ausersehen, die dem
tützvunkt der englischen , gerade gegenüberliegt. Da Peary die Expedition nicht selber begleiten kann, soll ihre Fahr g, einem anderen überlassen werden. Vorläufig wird die finanzielle Seite des Vorschlags von einem zu diesem Zwecke gebildeten Finanz⸗ ausschuß erwogen.
Literatur.
Lisenbahnrecht im Deutschen Reich und in Preußen von Dr. Georg Eger, Geheimer Negierungärat, Dozent an der Ce dg shoch chule in Berlin; geb. 30 S6. Verlag von G. A. Gloeckner, Leipzig. — In dem Werke wird in knapper Form eine möglichst vollstandige r,, über das gesamte i, n. ge⸗
eben. Die He ene erstreckt sich auf das Recht der Eisen⸗ ahnen und Kleinbahnen und zerfällt in zwölf Abschnitte. Der erste behandelt die Grundlagen des Eisenbahnrechts und seine Quellen, der zweite das Eisenbahnhoheitsrecht des Staates. In den weiteren Abschnitten ist der Gntwicklungsgang der Eisenbahn zur Grund= lage genommen. Diese Dar . beginnt mit der Be⸗ 8 der Bahn Schaffung der Staatsbahn, Verstaatli ung, 3 nierung der Privatbahnen, Gründung der Eifenbahnaktien esellschafth. im weiteren Abschnitt wird die Organisation der
taatshahn« und Privatbahnveriwaltung (Eisenbahnaktien esellschaft, dohneinheiten) behandelt. Es flat die Entstehung der 6 enbahn⸗ linien, und zwar im 6. Abschnitt der Gisenbahngrunderwen (Dar⸗ . des Enteignungsrechts, und im 7. Abschnitt der eigentliche au bis zur Betriebseröffnung. Der 8. 3. tt enthält das Eisen⸗ , der 9. das Recht der Eisenbahnangestellten. Das Eisenbahnverkehrsrecht ist gegliedert in eine r. icht der eschichtlichen Entwicklung des Eisenbahntransportrechts und einer Quellen und eine Darstellung der rundsätze des inneren deutschen und internationalen. Transportrechts. Mit einem Abschnitt über die . und das Ende der Bahn schließt das Buch. Der Anhang enthält die auf das Eisenbahnrecht bezüg⸗ lichen Bestimmungen der Reichsverfassung und des Handelsgesetzbuchs, ferner , und den Abdruck einer Eisenbahnkonzessions⸗ urkunde. Das Buch wird nicht nur dem ee, der Tranzport⸗ interessenten, der Eisenbahn⸗, Post⸗ und anderen , . der Gerichte und Anwälte für den praktischen Gebrauch in ee, rechtssachen entsprechen, sondern insbesondere auch den Eisenbahn⸗ beamten und den Juristen vornehmlich von Nutzen Fein.
In demselben Verlage und von demselben Verfasser ist eine Schrift: en, , und Telephonrecht, geb. S.20 K, erschienen. — Das Buch bringt die Formen des bel gen Post⸗ Telegraphen⸗ und Telephonrechts in gedraͤngter und flarer Fasfung zur ö Der erste Teil enthält die a . Entwicklung, die Quellen und die Literatur des Post⸗ Telegraphen⸗ und Telephon verkehrs, der zweite das Post ünd Telegraphenstaat! und Ver= waltungsrecht. Er behandelt die Stellung dieser Verkehrsanstalten im Staats wesen, die Organisation der . und der Landegpost und das Recht der Postbeamten und Angestellten im Reichspostgeblet. Als dritter Teil folgt das Postrecht, als vierter das Telegraphen und Telephonrecht. Hier sind zunächst die öffentlichen Beziehungen der Verkehrsanstalten zu dem Publikum, dann das Strafrecht und schließlich das dentsche und internationale Post⸗ und Telegraphen— verkehrsrecht dargestellt. Der Anhang enthält die wichtigsten . ö ichen Bestimmungen deg Post⸗ und Telegraphenrechts, nämlich die Bestimmungen der Reichsberfassung, das Postgesetz mit dem Eisen⸗ bahnzollgesetz das Gesetz über das Posttarwesen und die Portofrei⸗ heiten, das Telegraphengesetz und das men, gen n rf, und eine ausführliche Tabelle der geltenden Gebührenlage. Das Buch wird in den Kreisen des Verkehrs, des Handels und der Industrie, der Ver⸗ waltung und Justiz und besonders der Post⸗ und Telegraphenbeamten gute Dienste leisten. ö ö
— Die Ueberzeugung von der Notwendigkeit eines staatsbürger⸗ lichen Unterrichts hat in den letzten Jahren stetig an Beden ge— wonnen und den Bemühungen, für einen bürgerkundlichen Unterricht von der Vollsschule bis zur Hochschule brauchbare Lehrbücher und Leitfäden zu schaffen, verdanken wir hereits eine Reihe sehr aner= kennenswerter Schriften, aus denen sich sicher in der Praxis brauch⸗ bare Lehr⸗ und Lern iicher entwickeln werden. Zu den 3 Büchern dieser Art gehört die bei F. W. Grungw in Keipzig erschlenene Deutsche Bürgerkunde“, kleines Handbuch det politisch Wissenswerten für jedermann, von Georg Hoffmann und Ernst Groth. Das Buch ist auf den Gebrauch weiterer Kreise zugeschnitten, setzt aber ein gewisses Maß von allgemeiner Bildung dorau. Es behandelt in gemeinverständlicher und anregender 57 die grundlegenden Formen der Gemeinde, des Staates und des eichs, die Hauptfragen der Verfassung und der . der Reicht und Staatsbehörden, gibt einen klaren Ueberblick über die öffentlich rechtlichen Gesetze, die strafrechtlichen rn ,. und Poltzeigesetze, schildert an 2 BVeispielen die Ge⸗ iter inf das Zivilprozeß. und das Strafprozeßverfahren
und bietet auch einen Einblick in die , und die Wehrpflicht in 24 und Marine. Des weiteren sindet ber Leser eine knappe, aber sehr instruktive Einführung in Hauptfragen der * lichen Regelung in der Landwirtschaft, Handel, Gewerbe, Verkehrg⸗ wesen, des Finanzwesens, des Kirchen⸗ und Unterrichts weseng sowie der gesamten . Gesetzgebung. Das Buch schließt mit einer Uebersicht der Verwa ,,, und der Landes dertretungen in den deutschen Bundesstaaten. Ein 6. es , erleichtert den ö Die bereits in sechster Auflage vorliegende rift kostet gut gebunden nur 2,50 (1.
— Im Verlage der Deutschen Alpenzeitung Callwey, Lankes u. Hertz in München) ist ein Buch Der alpine Skilauf erschienen, das den K. K. Oberleutnant G. Bilgeri zum Verfasser hat und das in der von Jahr zu Jahr wachsenden Schar der Ski läufer re, verdient. Aufsätze, in denen einzelne Fragen der Technik des alpinen Skilaufes und die technischen Neuerungen an den verschiedenen Systemen der Skier erörtert werden, sind namentlich in den letzten 32 in den alpinen Fachblattern erschienen, hier ist zum ersten Male, und zwar mit Erfolg, der Versuch gemacht, alle drag die den Skiläufer interessieren, gemeinsam zu behandeln. Verfasser hatte als Leiter militärischer und privater Skikurse reichlich Gelegenheit, über den Skilauf im alpinen und hochalpinen Gelände k zu sammeln. Er ist Anhänger einer aus der norwegischen und der Lilienfelder zusammmengeseßzten Technik die sich ihm im Gebirge als allein brauchbar und in jeder Finsicht praktisch erwiesen hat. Er hat neben dieser Kembination aber auch eine Reihe von Neuerungen erprobt und eingeführt, die dem Leser in Wort und Bild anschaulich vorgeführt werben. Der erste Teil des gegen 209 Seiten starken Buches behandelt die gesamte Ausrüstung des Skiläufers, der zweite die Technik des Schullaufeng, ein westerer enthält Anleitungen zu Uebungstouren. Der vierte Abschnitt ist dem Ski im Hochgebirge vorbehalten, während ein Anhang An⸗ leitungen zur Abhaltung von Skikursen enthält. Das reich illustrierte Buch kostet dauerhaft gebunden 2 ; es sei allen Freunden deg Skisports bestens empfohlen. .
— Von dem Den tschen , erschien der A,. Jahrgang für das Jahr 1916 (Wallmanns Verlag und Buchdruckerei, Groß. Lichterfelde; geb. 10 6). Er enthält die im Jahre 1908 erzielten finanziellen Ergebnisse der nach Versicherungt⸗ branchen geordneten deutschen und in Deutschland tätigen ausländischen d esellschaften sowie sonstige wissens werke Angaben ü diese Unternehmungen. Ueberall sind dle Ergebnisse des Jahres 1905 denen des Vorjahres gegenübergestellt. ö wird auch die Ent wicklung eines Betriebes seit seinem Bestehen verfolgt. Den Schluß des 909 Seiten umfassenden Buches bildet ein alphabetisches Namen, verzeichnig der Aufsichtsrats. umd Direktionsmitglieder.
— Das zwelte Januarhest des „Kunstwart⸗ hat folgenden Inhalt: Ernst Moritz Arndt. 25. Dezember 1769 - 29. Januar 15866. Von Hermann Ullmann. Groß-Berlin. Gesichtspunkteé für die Be= urteilung des Wettbewerbs 2 und seine Bedeutung für die Entwicklung des modernen Stäbtebaues überhaupt. Von Paurat Berg, Vom Musikgenuß. Von Richard Barka. — Lose Blätter: Aus Ernst Moritz Arndts Schriften. — Rundschau. Der Jembrandt⸗ Deutsche (Avenarlus] — Deutsche Poetik (F. Gregori. — Die Vögel“ des Aristophanes (W. v. ScholsJ. — Zur Polenz Ausgabe B. v. Polenz). — Berliner Theater (Fr. Däfel) —
mhurger Theater (H. Franck. regrammbücher und Musikführer M. Strauß 3 — mer , — Immer 2 das
eidelberger Schloß. — Die wirtschaftlichen Unternehmungen der emeinden. — „Durch Wahrheit zur Klarheit! Berlin?. Vom Auswärtigen Amt. — Die Frau im Gemeindedienst. — Vom Rodeln. — Vem Recht des Kindeß. Von den Künsten. — Bilder und Noten: Feddersen, Winter in Friesland; Roeting, Bildnis E. M. Arndts; Hildebrand. Bron zerelief Kasser Wilhelms II.; zwei Abb.: Fabrikgebäude; drei Abb.: Wassertürme; im Tert: zwei Pläne zu dem Aufsatze: Groß-Berlin; Fakstmile eines Briefes Arndis.— Reichardt 86 stehen gegründet; Des Soldaten —— 2 — lalt⸗ französische Ballade). — Beilage: Kunstwartkalender für bas Jahr 1910. — Aus dem Inhalt des Februgrheftes der Deut schen Rund⸗ chau sei vor allem auf zwel Auffätze hingewiesen, die baz allgemeine nteresse in Anspruch nehmen: Konrad Burdach entwirft ein farben. reiches Bild der großen Entwicklung, die in MNichard Wagners Lebeng. werk ihren . uß fand; er behandelt Histerlsch die Geburt bes tragischen Stils aus der M — jenes Problem, das zuerff von . in seinem berühmten Werk wieder aufgeworfen ist bie alte Se 3 der deutschen Poesie und Musik, sich einander zu nã
und wechselseitig zu befruchten, die ihren ersten starken Ausdru in Klopstock und Gluck fand und zu Schillers genigler Schöpfung, dem Chordrama, führte. In die polstif 2 Atmosphaäͤre, die Berlin in den ch ge Jahren heherrschte, versetzen ung bie Memoiren Julius von Ecardts, der sich zuerst als . Verfechter der Selbständigkeit der Ostseepropin en, dann unter Bismarck im Auswärtigen Amt einen Namen gemacht hat. Der Präsident der Universität von Kalifornsen, Profe for enjamin Ide Wheeler be— handelt die Bedeutung des 26 vdrenaustauscheg, während Graf bon Leyden die kulturellen
. egen sätze zwischen dem Srient und DOecident beleuchtet. Der , Oskar Blumenthals Der schlechte Ruf Findet sein WiderspieQl in einer 2
schütternden Novelle des jungen Wiener Pi ters Max Mell 7 Sochgedacht und sein Weib“. n n weiß to en
oß die Eindrücke einer Autofahrt zu schildern: Campagna di omas Cine Romfahrt. Die Kraghdie, die die Liebe Callp leg und 8 Welshs in sich schließt, entrollt Eleonore von Bojanowsfi auf
rund des Briefwechselg aus dem sie die interessantesten Stücke in der Ueberse ung mitteilt. Rudolf Encken bespricht eingehend eine Kathelische . hie der Gegenwart, die der Baron bon Hügel in einem englisch gef riebenen Werke entwickelt hat. Bon den e , Bu ir, seien vor allem die von Kißners Ariost⸗= . 7 rinz Hamlets Briefe und Karl Schefflers Berlin her⸗ orgehoben.
— Die Lieferung 3 des 21. Jahrgangs der Kun st unserer Zeit. (Verlag von Hanfstaeng! in . n 12 6. eg zu ö 3 1) ist. Gustave Courbert gewißmet, dessen ant lerischer Per znlichleit Walther Gensel in einem längeren 6 e⸗ recht wird. Der Bilderteil des 6. enthält neben zahlrei Texthildern sechs gelungene Nachbi ungen Courbertscher Gemälde im Vollbilderformat.
Technik.
In der Sitzung des Berliner Bezirksverein des Ver= eins deutscher Ingenieure am 3. Februar 7 der re er Sclesinger von der Technischen Hochschule zu Charlottenburg über technisch wirtschaftliche Verwaltungsprobleme. Der Vor— ej befaßte sich zum größten Teile mit den großen Unterschieden, die zwischen der Verwaltung staatlicher und privater Betriebe bestehen, und die in der . dadurch begründet seien, daß dort eine Kontrolle durch die Konkurrenz und die Geminnerzielung fehle. In den Staatsbahnwerkstätten würden nene Betriebsmittel so gut wie garnicht hergestellt, und 4 auf den Werften seien hie Bętriebsarbeiten in erheblichem Umfange auf die Aubesserung und Instandhaltung der Fahrzeuge gerichtet. Ez sei aber grundsätzlich viel schwieriger, die Arbeits. und Material⸗ werte alter Teile zi bestimmen als die von neu herzustellenden Gegenständen. Der Redner wandte sich dann insbesondere gegen die Verwechselung der Buchhaltung mit der Betriebführung; er führte aut daß die Uebertragung kaufmännischer Grundsatze auf einen technischen Deteleb sn Schlager fe gmit dem sich in der Witlichtesn n, baunt nichts anfangen lasse; denn fo fehr ber Kaufmann bet Värkeit:ing Leg zußeren Heschcstt in den Vendergrund free fe, rücke er im inneren Fabrikbetrieb, im Vergleich zur Ti des Ingenieurg, an die zweite Stelle. Nur der In ö 8. h. der techn sche achmann, sei in der Lage, eine verg Wertung ver Geltkosten und ber Arbe tt len tune.
Materia rauch zu kontrollieren; denn 2 en ffn 2 —