5
e , mn m n nn n, n, amn.
4
. die 6 bis JM noch
Amerita. Die amerilanische Regierung lehnt es nach eimer
Meldung des W. T. B.“ ab, die Anhänger des Präsidenten Mabri; und des Generals Estrada für etwag anderes anzu. sehen als einfach für Parteien, deren jede sich im BVesitze der lalsaͤchlichen Herrschaft über bestimmte Teile von Nicaragua besmndet. Die Einnahme ven Blneflelds durch Madriz berühre das Recht Estradag, die Jolleinnahmen von Bluefields zu ver— walten, in keiner Weise.
Afrika.
Wegen der Trauer um den dahingeschiedenen König Eduard verlief, wie das W. T. B.“ meldet, der allgemeine Feiertag, ber aus Anlaß der formellen Proklamierung der Unien von Südafrika für gestern angeordnet war, in. aller Stille. Der Generalgouverneur Lord Gladstone und die Mitglieder des Kabinetts der neuen Union wurden gestern in Pretoria vereidigt. Die Verfügung, die die Ernennung des General=
vuverneurs ausspricht, wurde in englischer und holländischer
Sprache verlesen.
oloniales.
Waßssererschließung in der Kalahari.
Nachdem schon Ende vorigen Jahres im Kalahari Gebiet, und zwar am Auob, in der Mitte jwischen Gejachab und Kowes, bei krimer Bohrung in 30 m Tiefe reichlich Wasser erschlossen werden war, ist neuerdings in derselben Gegend, bei Gochas, eine artesische Quelle erbohrt worden, Nie in der Stunde über 25 ebm kristall. flares Wasser ergibt. Das Wasser kommt in freiem Strahl aus dem 56 m tiefen, zwelzölligen Bohrloch 2 m hoch zutage. Nach dem Urteil Sen en,, soll die Möglichkeit ähnlicher Wasser⸗ erschließungen für das ganze Kalabari⸗Gebiet bestehen.
(Deutsches Kolonialblatt.)
Parlamentarische Nachrichten.
Der erg über die gestrige Sitzung des i und der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des ge es der Abgeordneten befinden sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Die Einigungsverhandlungen im Bau gewerbe wurden gestern in einer Sißrzung im Reichstag zu a Ein akt rgb 581 963 . 1
r ite lt wor au rtrgg aufg orden, * D bis zum 6. Juni beim dig n des Innern g äußern haben. Im Falle der Annahme haben sofort die örtlichen
erhandlungen zu beginnen, die bis zum 13. Juni abzuschließen sind. Soweit örtlich keine Einigung zustande kommt, sollen die Verträge durch ein Schiedsgericht, das ebenfalls am 13. Juni, und jwar in Dresden zusammentreten würde, endgültig erledigt werden unter Aueschluß der Berufung. Die Aussperrung ist spätestens am 15. Jun aufzuheben. Die gestern getroffenen Schiedssprüche bewegen sich auf miftlerer Linie, und es ist zu erwarten, daß beide Parteien den Vertragsentwurf annehmen. Die an den Schraubenautomgten und enen
beschäftigten Einrichter Berlins sind, wie der. Berl. Lok-⸗ Anz.“ y. Lohn 1j 2 —
chen ing e geren .
1 bereits tet , D he indestlohr soll fär Ginrichter forfan 0 3 die Sinnde betragen; bei After arbeit muß der Mindestlohn garantiert werden. Vic senlgen Arbeiter,
die bereits 79 3 erhalten, bekommen einen Zuschlag von 5 die Stunde. Ueberstunden sind nur in den dringendsten Fällen zulässig und müssen mit 25 09 vergütet werden. Die Antwort der Arbeitgeber wird bereits in den nächsten Tagen erwartet.
Aus Dortmund wird der Köln. Itg.“ gemeldet Der Aus⸗ chuß des Gewerkschaftskartellt macht belannt, daß der Inhaber der . Dannemann in Verhandlungen sich bereit er⸗
art habe, die früher gezahlten Lohnsätze wieder iu zahlen und alle Arbeiter und Arbeiterinnen, die bei ihm beschälligt gewesen seien, wieder einzustellen. Der Bovkett über die Fürma sei somit aufgehoben (val. Nr. 124 d. Bl.. ꝛ
Die organisierten Parkettarb eiter in Rheinland und Wessfa len sind, wie der NRh.-Westf. Itg.. aus Düsseldorf tele⸗ rapbiert wird, in den Augstand getreten, da die Verhandlungen mit 6e Arbeitgebern über einen neuen Lehntarif scheiterten. J In 3 Linlitbgowsbire) kam eg, W. T. B. jufolge, gestern früh auf einem den . zu einem schweren Zusammensteß rn streiken den Holzarkeitern ecinerfseits und. Arbeits- wilk( igen sewie Poligeibeam ten andererseits. Die Aueständigen griffen, mit Stöcken 82. Schürstangen bewaffnet, die Arbeitenden an; bie Polttei frat ihnen entgegen und wurde nach heftigem Kampfe k6berwältigt. Dann trieben die Ansständigen die Arbeitenden nach allen Richtungen auseinander und schlugen sie nieder. Fünfzig der Beteiligten sind schwer verletzt werden. J —
Der Ausftand der franzöfischen Südbahnbediensteten (ogl Rr. 125 d. Bl) danert an. Auf den ben Truhben äberwachten Linien berkchren, wie W. T. B. meldet, nur sehr wenige 3 ge. In einer zu Tonlan abgehaltenen e, aben die Be⸗ dien seten der e, nne, zahn sowie die Straßen babner beschlossen, in den Auestand im treten, falls die Rebörten den Dienst auf den Sädbahnlinien durch Geniesoldaten Ferichen lassen sollten. Der n n , des nationalen Gdisenkahnerfondikats zu Daris hat an den snister Millerand nen ensschebdenen Protest gelen bie Verwendung ben Truppen alt Grsag far bie stresfenden Südbahnbediensteten gerichtet.
8 den gestern morgen aus allen Gemeinden de Fohlen, egen? von Mons vorliegenden Nachrichten der Köln. Itg. * , . sänakme der Beschlässe des Nattgnalkengresses gestern übera rk wöicder aufgenommen. Der Ausstand, der sechs Wachen
en kat, it femit keendigt, und zwar, ohne jede Lohnerhöhung die Arbelterschafst. (Kal. Rr. 128 d. Xl.)
Kunst und Wissenschaft.
Die ar Erdkunde zu Berlin hält eine allgemt ne * 6 bin re,, nr, im Kreßen Saal des
Krchiteftenkan es, wilkesmstrake de, in der der Pribatdotent Dr.
Redels Pöch aus Wen (als Gass ber die geograrhischen Grgeb. nisse seiner bei
Kalabaritelsen jöös und 199 (mit Lichtbildern) sprechen wird.
Vegelzug und 1. K
Die Wanderungen, die im Herbst und Frübjahr dis sn mit inkepstaret Neneimähigkeit und Sicherbeil ber weite nder und erte fahren, haben den ing der auf falligften und interessantesten leme des Naturgesche gebildet, ohne baß man lange Jelt eine
be Lösung batte snden können. Inmischen ist es in neuester
it durch systematische Beobachtung einer Sösung erheblich näher , worden, die von größtem Interesse, aber in weiteren Kreisen noch so gut wie gänzlich unbekannt ist. in vor kurzem in der be. kannten Sammlung Aus Natur und Geisteswelt⸗ erschienenes Bändchen Vogelzug und Vogelschutz' von Dr. Wil . R Gckardt (Verlag von B. G. Teubner in Leipzig (125 46) stellt sich in seinem ersten Teile die Aufgabe, das Problem des Vogelzuges unter Berücksichtigung der 6 über den e aufgestellten Theorien und eee , , allgemeinverständlich darzustellen und da, wo es die Sache erheischt, anf zu beleuchten. Besonders ausführlich sind behandelt die Gründe der 2 des Vogelzuges, die Zugstraßen der Vögel, die Frage, ob der Vogelzug von heute in jeder Beziehung eine bloße Instinkthandlung ist, und die Witterungeberbältnisse in ihrem Einfluß auf das Zugyhänomen. Mit dem e . namentlich someit die Erscheinung unter den heutigen Verhältnissen in Betracht kommt, ist in gewissem Sinne die Frage des Vogelschutzes eng verknüpft. Der Verfasser hält den Vogelschutz vom Standpunkt wissenschaftlicher Kritik sowie aus Rucksichten auf den praktischen Nutzen der Vögel für ebenso notwendig, wie aus Gründen der Aesthetik und der Moral. Die hauptsächlichsten bisher mit Erfolg betriebenen Vogelschutzbestrebungen werden kurz erwähnt und ferner verschiedene neue, für Gemeinden und Staaten, sowie auch für den einzelnen leicht und ohne großen Kostenaufwand durchführhare Ratschläge für . erteilt; Er⸗ fahrungen, die der Verfasser zu einem guten Teil auf Grund eigener eingehender Beobachtungen in der 2 Natur gesammelt hat. Von den Ansichten des Verfassers über das Wesen des Vogel- zuges sei in folgendem das Hauptsaͤchlichste kurz mitgeteilt: Daß die el den vielfach sehr gewundenen Weg ihrer r mit so unfehlbarer Sicherheit finden, könnte auf den ersten Blick ans Wunder⸗ bare grenzen. Aber auch hier ist für den Naturforscher, der in bio⸗ logischen Dingen kausal denken und außerdem das Leben und Treiben der Tiere auch genau beobachten gelernt hat, eine natürliche i vorhanden. s ist einfach die Uehung, welche die Zugvöge dazu befähigt, freilich nicht so sehr die Uebung des ein⸗ nen Individuums als vielmehr die der ganzen Gattung. icht vöötzlich ist diese große — im Finden des Weges entstanden, sondern nur allmählich im Laufe ungezählter Generationen. In Verbindung mit dieser jahrtausendelangen Uebung und durch sie fortwährend gesteigert, steht ein feines . obachtungsvermögen, zumal ein sehr scharfes Auge, das es ihnen möglich macht, alles aufzufassen, was für die Auffindung des Weges von Wichtigkeit ist, und sodann ein ganz ausgezeichnetes Orts- = das sie befähigt, sich alle Einzelheiten bezw. die mar⸗ anten EGrscheinungen ihrer Zugstraße genau einzuprägen. Das Ortsgedächtnis wird überhaupt bei so rasch sich bewegenden Tieren stärker geübt; ältere, erfahrene Vögel zeigen den 1 die 3e sttaß und die erworbenen Kenntnisse erben sich eben von Heneration zu Generation fort, wie man dies am dentlichsten bei den Brieftauben sieht, die ihren Ortesinn, —— die Jagdhunde ihren Spürsinn, nur durch Züchtung erhalten haben. Eine auf Hunderte von Kilometern verschleppte Brieftauhe findet sich oft nach verhältnis⸗ mäßig kurzer Zit wieder in ihrem heimatlichen Schlage ein. Aber die Sache hat ihre Grenzen, wie man gerade bei Brieffauben häufig genug beobachtet hat. Auf dem Meere, in einer Entfernung, die sie auf dem Lande nicht einschüchtern würde, von der Küste losgelassene kehrten immer wieder zum Schiffe zurück. Aber die Tiere müssen diese Veranlagung erst gebrauchen lernen, und zu diesem Zwecke muß eine Steigerung der Sinnetschärfe notwendig mit der fort⸗ esetzten Uebung Hand in Hand gehen, und ein a Drgan, das . und in immer höherem Maße geübt wird, verbessert ich dadurch. Es kommt hinzu, daß, wie gesagt, der junge Vogel bon den Eltern über die Zugstraße unterrichtet wird. Denn fast ausnabmelos fliegen die alten, erfahrenen . also diejenigen, die den Weg schon mindestens einmal zurückgelegt haben, an der Spitze des Zugeg und zeigen der jüngeren Generation den Weg. * dann der junge Vogel die Zugstraße erst ein oder gar 2 ale mit den älteren zusammen durchflogen, so kennt er sie. n
einen sehr hohen Grad von Orientierungssinn bringt er schon mit au die Welt. Es kommt hinzu, daß der Vogel trotz einer Wenn der sels aus außer⸗
da a Relseweg des V
e ig vielen Erinnerungsbildern 4 2 so glaubt der ar . doch keineswegs mit anderen 8 nnern annehmen zu müssen, daß Die Zahl. derartiger Grinnerungt bilder für eine Resse nach Afrika viel zu greß sel um ö. dem Gedächtnis eines TJebewesene einmaliger Ausführung der Reise, ja, selbst auch bei wiederholter Ausführung 14 en zu können. Er ist im Gegenteil der Meinung, daß gerade die Vogel perspektire für die ihr in erster Hinsicht angepaßten Wesen die rößten Vorteile gewährt. Man * ja nur eing fe bene der 1 vieler Tiere, und gerade der der Zugvögel ist sehr 3 und es war für *. überaus wichtig, daß sie hn erwarben. Der Natur⸗ mensch hat ihn auch in einem unvergleichlich viel höheren Grade als der Kulturmensch, denn er braucht ihn und erwirbt ihn, dem Kultur⸗ menschen geniigt er in weit bescheideneter Weise, und er erwarb ihn nur in en indem Umfang oder, vielleicht richtiger esagt, er ver⸗ minderte sich bei ihm auf ein weit kleineres, aber völlig genügendes Maß. Man hätte aber z. B. nach Dahl Grund anzunehmen, daß das Drgan dieses Sinnes Tes Gleichgewichts! und Richtungesinnes die Ampullen der halb kreisförmigen Kanäle im Ohr seien, daß jed dieser Sinn beim kultivierten Menschen rückgebildet ist, da er si meist auf gebahnten Wegen 6 Aber auch aus diesem Sinne wird der Vogel nicht den i seine Erhaltung nötigen letzten Vorteil ichen können, wenn er nicht angelernt wurde, wie er ihn zu gebrauchen ken Jede gegenteilige Ansicht zeugt nach Ansicht des ö von etwas Transstendentalem und füge sich nur schlecht in den Rahmen der Kaufalttät des Naturgeschebens, wie sie bon der Entwicklunge= lehre und der Selekltiongtheorie gebieterisch — wird. — Genau so wie das Großwild auf den ihm bekannten Wechselpfaden 14. urechtfindet, die auf Abwege geratenen Tiere aber ängstlich und unbeholfen umherirren, so vermag auch der Zugvogel in der Regel nur auf den ihm bekannten Zugstraßen zu seinem Jiele zu ge= langen: nur bier findet er sich zurecht, sei es, daß er als Erfahrener an der Spitz selbft die Zährung unternimmt eder als unerfahrener Junger geführt wird. Der verschlagene . unter den Vögeln aber gleicht in jeder Hinsicht dem vom Pfade abgekommenen Stück Wild und muß harren, bis gelegentlich — Scharen ihm den Weg weiter zeigen. So dürfte denn zweifellos auch der 3 zug wie überhaupt das Wandern und Orientierung vermögen der Tlere au natũrlichen 8. raphisch pbrsiologischen Ursachen, nicht aber auf geheimnis pollen 3 Wander- und Heimatetrieben beruhen, die man zur Erklärung so oft herangezogen hat.
* Verfasset wendet sich dann gegen Duncker, der üher diese Frage mit den Worten hinweggehe: „Wenn wir nun wirklich an⸗ nehmen, die Jungen unternahmen den weiten Weg allein, wie häufig Beobachtungen kund tun 6 es nun, daß sie ver den Alten oder hach den Alten flicgen, so . ung gar keine Schwierigkeit, diese Erscheinung zu erklären. ie dem Vogel die *. keit des
liegens, kes Nesthaueng 82 vererbt ist, so auch die Eigen
* 2. und . 24 . fear ; 2 e. ie diese Vererbung zustande kemmt, nn wie ne Frage 3 ich, deren Löfung aber nicht nur für unser spentelles Problemm 1 hat, sondern auch für die 2 . — mögen sie sich nun auf das förperliche oder geistige Gebet . Für die Frage nach der Erklärung den Wanderzuges ist aber jedenfalls Hie Entschestung darüber, ob die alten Vögel vorangehen oder die ungen, won ganz nebensächlicher Bedeutung. Wir müssen nur daran ei er. die jungen finden auch allein ihren Weg.
Per Verfasfer ist der Anficht, daß dieg nicht der Fall sel das ebe schon aus folgendem berpor⸗ 2 der abnorm schlechten
itterung im nn if und September 1 in verschiedenen Teilen
, verspãtete sich vielerorts die zweite Schwalbenbrut. Mg das Gros der Schwalben sich zur Abreise rüstete, war jene noch nicht flugkräftig genug, um die lange Wanderstrecke zurücklegen zu N men. Die Eltern und älteren Geschwister flogen nach dem warmen Siben davon, ibrem Wandertrieb folgend und ließen die jüngeren Gef urück. So wurden diese ihrer Führer über die en beraukt und liehen, unschlüssig hin und her fliegend namentlich in der flimgttsch be günstigten Rheinchene in großer Zabl zurück, wo sie nech in er ersten Hälfte des Nevember beobachtet wurden. Auch rüsteten sie ich nicht zur Abreise, als wieder bessere Witterung eintrat. Aus dieser Tatsache geht deutlich bervor, daß der junge Zuqyogel feinen Weg nach Süden von selbst nicht findet. Er muß ihn aug Erfahrung ihn bereits mit durchflogen haben, wenn er zu feinem iel gelangen will. Nur dann findet er sich zurecht, wenn er von seinen teren . die den Weg bereits früher zurücklegten, geführt wied. war besitzt auch der junge Vogel, der noch nicht gero ist, den andertrieb an sich, aber selbständig kann er aus ihm nicht den lep ten Nutzen . S können wir —=— sonst noch ö an den 4— 23 en der ersten Brut beobachten, die bald nach erlaffen Nestes ibre Uebungeflüge' abhalten, aber deswegen nicht abmieben, weil die Eltern noch zu einer zweiten Brut schreiten. Erft wenn diese ausgeflogen und flugkräftig ist, rüstet fich das ganze (Greg, oder eine ——— Abteilung wenigstent, welche von alten Schwalben eführt wird, endgältig zur Abreise. Dasselbe gilt aber auch vom
Storch. Wenn hier auch Scharen junger Vögel früher wandern und alte Paare noch zurückbleiben, 5 ibt es doch nnter den Störchen ungepaarte Einstedler, * dann die
rung übernehmen, aber letztereß auch nur in Einzel denn meistens sind die ziehenden Scharen gemischt.
den Kuckuck hat man in dieser Hinsicht . hinge wie en. Wenn auch bei ihm die Alten und Jungen des betreffenden
etrennt reisen, jene monatelang vor diesen, so muß doch eben darauf zjingewiesen werden, daß der unf Kuckuck als ein Findelkind feine eigenen Eltern gar nicht kennt, wohl aber seine Pflegeeltern. Mit diesen, die im Herbst später als jene abzurücken pflegen, wandert er dann daß erste Mal, und von ihnen lernt er die Straße für die Zukunft kennen. Bei ——— des Weges aber sind die verschiedenartigsten einander behilflich, und es ist gar nicht ausge chlessen, da irgend einer Art, die von anderen geführt wird, sich aussckli junge Exemplare befinden.
Uebung und Gewohnheit find also nach der Ansicht des Verfassers die Zaubermittel, die im Laufe langer Zeiträume die körperlichen und geistigen Leistungen einer Vogelart derartig zu steigern vermögen, daß man fast geneigt ist, ganz neue, unbekannte Kräfte bei ihr voraug. zusetzen, und nur nach langem Studium zu der Ueberzeugung gelangt, daß diese nicht vorhanden .
Literatur.
Mr Little: Die Dame mit dem Orden. Verlag von r. Wilh. Grunom in Leipzig. Preis 2 . Gin anmutig ge chriebenes kleines Buch, das in Briefform die Geschichte einer neren Gesundung durch Arbelt schildert. Gine junge Witwe, die in jhrer Ehe enttanscht wurde, geht, krank an hren Erfahrungen, als Missionslehrerin nach Japan. zen trägt sie die Liebe n dem Jugend freunde, der sie nicht zugeben vermag, bevor fe nicht der Kapitän ihres Lebenesch fes. geworden ist. Die Briefe nd an ine hr innig hefrenndete Goussne 17 und schildern ihr Kämpfen und Ueberwinden, ihre Arbeit unter den javanischen
e, n.
Eewinnt erheblich im lehten Teil, wo bie Verfasserin Riser aus ber 9 des russisch · ja
Verlag von — Am Schluß den 1
freund! Stadt. n ,, , , ,, ,
treu. die in
Handlung — 94 — H ö ,, 2 erdinan? Stieber: Das ö. Die Gelbverlgiker
stillen Menschen. Verlag bon
lommen von außen und finden den liefften Eingang in bes
Karl Seele. Schwer leidet er unter der Ver — die * Erwerb seineg Vaters zollt. Verstebt auch der . sel
achtung mit Verachtung, zu heantworten, vermag auch er s
den Achtungsbemels noch kindlich zu freuen und in der Liebe seiner Linder Genüge zu finden, so ist das anders bei dem feiner
Sehne. Seine Jugend wird vergiftet durch bie Pfeil, die hn ta treffen um seineg Vaters willen, den er lickt. Cn cht aber it eg ihm leuchtet, das ihm zur Hoffnung und zum ziel wirk, das ist Lotte 5 Diese Liebe des stillen, schwerblütigen Knaken und werdenden Mannes ist sehr anziebend geschtlbert, wie ein Flumltger Kranz umwinbel sie seine harte Jugend. Eines Tages schmückt dicser Kran nur nech ein Grab von Hoffnungen, Lotte Torn gebört dem andern, dem, der alt Erster Bitterkeiten in Karls Seele streute, Maric dagegen, Karin sonnige wester findet ihr Glück bei dem einstigen Jugend⸗ gesabrten. Karl Elder leitet, sberrinbet und erstarkt, ber er wir noch stiller und unzugänglicher.! Da bringt ihm das Sichel 9 einmal die Jugendgeliebte nahe alg eine verlassene Fran, und la nn stillen Menschen vereinsamter Seele geht das Licht wieter auf. Bel aller n Vertiefung leidet nicht die Frische der Han lung, und das Buch bringt neues und spannendes bis zuletzt
Kurze Anzeigen
neu erschienener Schriften, deren Bespre 2 sind nun an die e , ,,,, ; zu richten. Rückfendung findet in feinem Falle ftatz.
i, , , g den, 2 . . mlung . R ö che ge ; , , n K , ö —— 2 ö Gottegie 1 . Wert der bop n, , ,,,, für Schule und Staat mit . ⸗ der Vorteile der Stiel
rift von Dr. med. Manfred Fr Mit 33 Abbildungen im * 3 Tafeln. 1 4; gebön. 46. Berlin 8w. 8i . üttenvogel, ie Hüttensagd? mit dem n J von Pfannenberg. 3 kee 250 46. 2 J
ri 1. Autemehit, Ben A aß Nutz Automohil. en Alfred S. Sim on. 141 Abbildungen im Tert. Gebdn. in Leinen 230.0 in Keith e ; 6 2 9 u. 3 ;. . , e Nasen und ihre Berbesserung. Die neuen . Methoden und Erfolge der 2 8 * te bern Natur- . en, , n ,,, r rofe sor ö ; G65 A4. Berlin W. S5. erlag 5 w,