1910 / 126 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

. ; D em. agen würde, penn man in einer kleineren Stadt in der mein schaft iche Erzie

ich da

6 . ; möchte au

Auf die zur Begründung des Antrags gemachten Aus⸗ fihrt in des Abg. Eickhoff erwidert

ar D. wartzkopff: Der Minister hat seine k . wiederholt vor diesem Haufe zum Ausdruck gebracht. Ich bin beauftragt, die Gründe, welche den Minister zur Able nung der ausnahmsweisen Zulassung der Koedukation geführt haben, hier noch einmal kurz darzulegen Man darf nicht zunächst die ö. so stellen, ob man ausnahms⸗ weise die gemeinschaftliche rziehung zulassen soll, sondern man muß sich in erfter Linie über die Frage prinzipiell klar werden: Ist die gemeinsame Erziehung ri 6 oder falsch? Die Ausführungen des Abg. Eickhoff wiesen finen W ch auf. enn man von den guten ö. der gemeinschaftlichen Erziehung so überzeugt ist, dann muß man den Schluß ziehen, daß keine be; sonderen Studienanstalten für Mädchen erricht daß man die Koedulatign ij durchführen muß. Möadchenschulreform hat sich die Regierung

dungsanstalten einzurichten

er, daß unsere G den Zweck ha en, eine

abgeschlossene Bildun zu übermitkesn, sondern daß sie nur i Unterlage für das

ĩ spãtere selbstãndige wissen⸗ schaftli G

ewisse 6 . J der das

Ein junges in diesen Beruf zintritt, muß inn gan; anders behandelt werden als ei

ahre weiter arbeitet; sonst find d mit Ehren ebensg unserlig wick die jungen Leute. Dag wärt? aber mit Er Natur der Di

nnr wenn man das] ädchen bis zum letzten Moment auf der Schulbant festhalten n Die Ratur der V heit dahin, daß ein junges ge Zeit braucht, um seine .

e jungen Mädchen! nn

die auf den besonderen Beruf des z

icht nehmen. Von diesem Gesichtz punkt ans ha i ,

ile irn 4 . ö . ä dazu gekommen, esondere ;

6 ö . Grund, wir ö n,, n ö

ern über die Fra e, ob man ein junges Mãd i ?

hilti l te fein inf hben un ef,

oll nicht von Grund auf werden wie die

Knaben, sod unferti en Bildung dasteh 3.

ie enerziehun unter 4 dehrerin erfordert. En

erfordert ez die Nücsicht auf Ki Gesundheit

. i en Hast und n dhe 9 c, e

. ie Knaben. ir müffen an d inzi

5 stens 39. Woche nstun ben angesetzt e .

ö. über ö bei

usgegangen ind, so beobacht ie ĩ

. , schar Deshalb wird e, , gin,

. . en ö 3 er digt wird. für

ö Ihren bewältigt. ünttenz leitet ai vrisch Gewordene der Henk er r ie

ablehnen

och nicht.

Anstalten zu Der A

Es fol pühreng

nd von 1 Im Jahre durch die gefestigt

Dazu sind .

asteht. Na r eine n

eine Besitzen

ĩ vermeiden? Es ö. berncksichtigt werden, aber ich

hung zuläßt; es würde sich fragen: ö unn dazu, eine S J n en? Und wenn man der Stadt Remscheid dre gemeinschaft iche Erziehung gestatten würde dann würden gleiche Anträge von Neuß, Elberfeld und Düssel dorf kommen k der einwandsfte über der zuzulassenden Mädchen enischeiden kz Vater, dessen ochter zurückgewiesen würde, würbe dart i ech tigkei hen. W Stelle

a . der ö

oglich macht. Diese doch überzeugend, und ich kann nicht in ussicht stellen, daß der Minister iu einer anderen Entscheidung kommt scht steien

6 Ziel hi zur Universität in 13 Jahren erreicht . Wir sind damit den D Tft, boraus, wo nicht so ö. solcher ln ta ten bestehen. ine Statistik darüber, i . er . een, n den anderen ende fager . daß in i ü ldungebednrfnis er Madchen . ai. n eien . würden wir unseren Studienanstalte i

entziehen. Der i

egriff

3 steht nicht 6 er M, 6 ĩ Stãdten ein sehr dehn arer Be⸗ Es d i ü k 36 eꝛ auch die Auswahl der Mad

. chen sehr schwierig sein, ieh nn bir in eben len ng werden könnten. Je mehr r

hin 2 ö. e, n nn, der Knaben el ene e nf nn, . die k Es ist dreilig von dem Abg. Eickhoff, jetzt 3. 4 eh fen. in Lübeck zu sprechen. Ich muß alfo de Antr e

Ei Ghons): n

. möchte den Minister

Ein ieder Weise mögli 4 . ö . . ö nterstaatg ckretãr dar legt . eden er, ö. Maͤdchenbildun e n

In der r 5 9 muß jetzt einmal Ruhe eintreten, . ö .

fahr durch

Verlust de

Entwicklung ruhig ab

eld ersparen. wieder zurückkehren, wenn d

Styczynzki Pole] erklärt sich kurz Abg. Sr. Hi

eiten erfahren sollte, so ist Schwierigkesten zu überwinden.

Abg. Eick tschr. Volksp.): Der Unte *. *. 3 . meiner Ausführungen nicht Ich 96 nicht Len. gefordert,

irkungen der Madchen chu reform nur den größeren St lommen, während die kleineren nicht in de

liberalen, der Volkspartei, der Sozialdemokr konservativen Abg. Vorster abgelchnt.

na zu einem . von 359 173 379 S6. Die Durchschni ĩ

Ende 1969 33. aus de

von Tilly 3 8. allerersten Range, w d

allen n n gen i e Sehr Ansiedler zwesfellog ̃ 6. den eh Ansiedlern sind nur 9 Falle zu derzeichnen wo eine Zwan bersteigerung

hat. Entsprechend diesen erfreulichen Umstãnden ist auch na Ansiedlerflellen von 7 i

esagt werden, d die Anfsiedlunge)n sitff gya ů⸗.

en erreicht worden. sind in polnische von 1306 biz

polnischer in deutsche d 13093 ü deutscher Verlust . . .

Wir werden den Antrag also Aber das ,. der Kon

ne werden wir erst er Sturm der Entrüstung darüber, daß

ren Wählern so wenig geistiges Materia liefern über ung hinwegzugehen droht.

arster sfreikonf ): Cine Minderheit meinst Freunde stebt auf der Seste des Antrages. Bei der Konferenz in Wiehßbaden haben hervorragende Päda

on jetzt Stimmen, daß die Mãdchenschufreform zu weit gegangen ist.

In dem Antrage Gickhoff sehe ich

ibt in Ausnahim fallen ein Mittel zur Abhilfe. Ich but. Sie deshal namens eines Teiles meiner Freunde, em Antrage Ihre Zustimmung nicht

zu versagen.

gegen den Antrag.

. Hintzm ann (nl): Wir werden

Bir dem Antrag Folge 2 und damst für viele Mädchen eine längere E ch

rziehung im Eltern; Im allgemeinen die Fra

e von neuem zu be— andeln, hieße Gulen nach Athen tragen; wir in j D,

erzeugen uns einander

Ich bitte nur aus rein praktischen Grunden, dem Antrage olge zu geben. W

enn die Verwaltung dadurch einige Schwierig⸗

die Verwaltung eben dazu da, diese

rstaatssekretar hat

e t. aus prinzipiellen Gründen die meinschaftliche Er= ö . aus finanziellen Gründen, weil die

ädten zu gute

r Lage sind, besondere errichten.

ĩ egen die Stimmen der National⸗ ntrag wird darauf geg .

gt die Beratung der Denktschrift über die Aus⸗ des Gesetzez,

n die Beförderung eutscher Ansiedlungen in

en Provinzen West!

preußen und Posen, für das Jahr 1909.

Den Bericht über die Kommissionsberatung erstattet A

bg. von Kessel (kons): Das Gůterangebot hat im 1099 296 ha. b

esamterwerb im.

Jahre 1909 etragen, das gesamte

Angebot 6 ö. ö

ahre 1909. betrug 31 608 a für

6 . sind bis jetzt don der Ansiedlungz⸗ erworben worden 370 562

Erwerb ttspreise fur das Heftar 904 mit 1025 t auf 1508 0

im Jahre 1907 ge⸗ stiegen, 1965 auf 1181 . W en und betragen

1909 sind in

Posen 31 gig Ri. Bauernbank in Danzig und die Mittel worden, sodaß

4 Besi en mit 8 739 ha durch die Festt af für das Deutschtum festgẽste u

t waren.

aus dem A „S an Renten

nsiedlungsfonds 31 697 472 hergegeben worden.

Die Nachfrage nach Ansiedlerflellen at eine Steigerung gegen das V

orjahr aufgewiesen. Es haben aber bgeschlossen werden können. In der Jeit von 18836 biz m Ansiedlungsfonds lh 7 60 4 ausgegeben

40 eingenommen worden, sodaß die Reinausgabe

Es handelt sich hier um ein Kultur⸗ e es in der Geschichte Preußen einzig mens meiner Freunde erklãre ich, daß wir die Kosten achdrückliche Fortsetzung dieses großen h erfreulich ist es, da

Werkes unter wirtschaftlich gut vorwärts gekomn

ß die einzelnen nen sind. Denn

eintreten mußte, und noch weitere h Fälle, wo taͤußerung infolge ungenügenden Vermögen stattgefunden

die Anfrage M00 im Jah

ahre 1908 auf 7351 im vorigen Ihre gestiegen. Die Tätigkeit der B ĩ il ien

auernbank in

nzig und der Posen ist übera

23 . 3 us bemerkentzwert Von den gesamten itzstan estigungen en i als ein ö. ö

tfallen auf 1 allein mehr erade m Tatigkeit widerlegt 9

ür die eingesesfenen Ich spreche dem Minister namen

d, daß die wirtschaftl

ig seien dem

2 aufgeworfen werden: wie den sich die Ver⸗ t haben, wenn der Staat nicht eingegriffen härte? eu Laß

e . ie An sediungepolit̃ im ahre zu weniger erfreut en Begleit . g e, e g, ee ee ef nne, . der 3 polnische Besi ohne

orde

b n, während esi . unberührt erhalten geblieben ist. .

ak, in den letzten Jahre autzschließlich auf re. 9 t worden ist

x in Jahre üter aus deut er Hand. Da Jahr 196 wa sch und nur

rauen. ge es ihr elingen, nene immer den a e,

ieser wi h n, 9: irtschaftli . Angriffe gegen unsere 86

tei n. bitten, daz e rn, behelfen wirtschaftli = Ergebnisse der It n n, . rkung des Deutschtung ft

mmni 1 Ostmark un die 8ko e * eite die 1 ismnissien 66 bespreche

a, neiibe gegangen, sodaß ei zu herzeichnen ist. 6 Veutschen be purer mii 3 , e

ein deutscher Sesamtverlust den 31 309 ke w 13 Quadtatmeilen entstanden ist. man angesichts die * * 1 nech don fortschreltenden Erfolgen sorechen lan it ö schleierhaft. In den Ansied lung prodin 17 6 40909 Denfsche und ho o / g Polen. Die deutschen Schulkinder ben s um ganze 11 99, die olni evollerung hal 6 21 oz n Aufwendungen, ie eine Fo ) d . d stmarkenzulagen und sonstige Lu fwen dungen fur die n ten usw,, enthält der Etat ür 1910 insgesamt 6 w seit 1835 find für di Ankäufe der A agstommissten, an Beamte usm. also insgesamt für die Ostmar kenpol iti . ausgegeben worden. m einen Bezirken kann man bon einem Wache tum des Nur in einigen kleinen zirker und das gesch en 3 Dents & in anderen Beytrfen. Der Abg. von Carde Kosten des Deutschtums in Schulberbaltniffe in der Previn; ofen, die besser fein müßten als anderswo, besonders schlecht 32 und daß ein Lehrer bis zu 175 polnische Kinder ö 362 Sprache unterrichten müsse. G3 ist auch gesagt worden, 5 J

in einer polnischen Ge⸗ nde gehe und dort einen

far die Reer nz . N GHege hen, hatte, Krauchie e en Rardorsf . zicht zu en bel worden 8 i be ware ielleicht gem iitert 23 ission geht sehr schroff vor; die Siart

filed lern umringt; diesen sst verbot , zu kaufen oder bei pe nischen wandwerkern arbeiten m * 6 * och müssen die Polen mit bren Steuern zu der NVoliti Fi beitragen, die sich Hern fe richtet. Fann iaust nasurlich n

auch nicht bei den Deuff und die deuktschen Kaufleute . ihre polnische Kundschaft und werden bankrott. Ich warne . Regierung dado en Schritt zu tun und von der Ent⸗ eignungsbefugni Gebrauch zu m Die Konsequen; würze sein, daß man ig vor dem deutschen Gro rundbesitz Halt macht sondern diesen enteignet, er nicht in polnische nde falle. Auch im 63 Jahre ist wieder mehr aus deutscher Dand als aus polnischer und der Ranfvreis für den Vektat ist für deutschen estz höher als far den polnischen. Der prachtrolle neue Palast der Ansiediungẽ kommi issen in Posen läßt den alt. Heß cher Sparsamkelt nichts merken! ie e ermanisierungspolitit zugleich eine aber es werden unt in verschwin den dem 1 genommen, * n , Lehrer sind im Verhaltnis zur Konfession der Schulkinder im eberfluß vorhanden, an katholljchen Lehrern dagegen ist großer Mangel. Da ist es erklãtlich, daß die Jabel en tsteben konnte, daß deutsch und evangelisch, bezw. vpolnisch und latholisch gleichbedeutend ind. Ich i Regierung bitten, 9 diesem Wege nicht fort uschreiten. Gin Staat, d sich auf diesem Wege befindet, muß it, zut Gewalt übergehen, die doch erfolgloz blelkt, weil es ich um einen gesstigen *r handelt. Druck erzeugt Gegendruck. ie Ansiedlungs pol tit bat achahmung bei dem Gegner gefunden, und so können die Rückschlãge nicht ausblelben. Kehren Sie um den iesem Wege, der dem Staate nicht zum Segen gereicht.

Minister für Landwirtschaft ze. von Arnim:

Meine Herren! Wenn auch alles, was pro und Contra An. siedlungspolitit gesagt werden kann, schon wiederholt im Laufe der langen Jahre gesagt worden ist, so möchte ich doch die Ausf des Herrn Vorrednerg, die ia, wenn man bo

material absieht, auch nichtz Neues enthielten, lassen.

Die Regierung bestreitet. daß Cteftantisterun ger e it t sst. Mane tathol icke Ansiedler

ibrungen

nicht nnw idersptochen Herr Graf Spee behauptet, daß der Erfolg der A politik ein negativer sei, well die Besitzwechselstatistit einen Miß. erfolg auf deutscher Seite nachweist. Meine Derren, ich glaube, diese diese Schlußfolgerung ist nicht richtig. Man muß dabei dielmehr die andere Frage, über die Herr Abg. Graf Spee sehr leicht hinweg gegangen ist, berũcksichtigen, nämlich die Frage: waz ware geschehen, wenn die Ansiedlungekommission nicht eingesetzt hatte? Sebr richtig rechts.) Das ist der Schwerpunkt der stimmung./ Nach Ansicht des Herrn Vorrednerg win Friede in der Provinz herrschen. Dag ist von dem der Derr Vorredner ausgeht. Meine Herren, die Polltik der zn seiner zeit mit Bildung der Anstedlunge

ganzen Frage. Erneute Zu⸗

de dann allgemelner der fundamentale Irrtum

oͤniglich preußijchen Staats.

worden stad, dag bemeist lenmaterial in der Denlschtiß⸗ Ge ist ja richtig, daß dag Polentum dorgedtungen ist, und zwar weil einmal ein ausgesprochener Landhun besteht,

ger bei der volnischen Bevollerung daz Bedürfnis, sich einen dandbesitz zu schaffen Aba don Jazdzewgki: sebt guth, zweifellog eine anerkennengmwerte Gigen. schaft der polnischen Bevoͤl rfanty. die Sie unter. drücken und ausnutzen h, volitische Tendenz der

Pro- weil die Polen in richtiger Erkenntniz der Tatsachen sich sehr wohl sagten, daß die Verd

rängung de Deutsch. ängung der Deutschen vom

‚. diesen beiden Gründen konsequent und zielbewuß deshalb mußte die

; so oft genannt worden leider nicht ersparen kann, da don det Gegen ird.

eine Herren, zunächst haben wir 11 00 ha aug polalscher Um diese ij ha ist sicher der

worden. Glauben Sie ni

Polen, die wir auggelauft haben nd und sich aug deuts

im preuß n

der überwiegende Teil den n 83 ur Oc 60 im übrigen Teil der teu ischen Menarchle. 2 . gekauft, konnen also usgekau aben. Be . geldern, die für den polnischen Best 2 2 ap in volnische Hände gegangen; die übrigen 7 Hande gegangen, an Dvpothekengli ĩ überbaut nur 43 ν, d

ken usw. Alf Verfũgung.

den Polen zar

n dem reichen Jabler⸗=