1910 / 188 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Aug 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Ert, Vor d

ä Bot der letzteren lag ei t it trei ag ein nur wenige Seemeilen breiter bei . Bucht im Innern eisfrei ö sein schien. Bereits äh rl ehrt es BiichPer. Bach. Trg lie fich, eh ächten, A8 auf der es, zusammengeschobenen Eifes weiter westlich lag Zeichen dafür 66 age vorher erfolgten Hinreise, wohl ein war und der Wind mitterweile nach Nordosten umgesprungen JJ

ubgedrangt . erwarten, daß das Eis von der Küste nach Westen

; d ein w ĩ igfrei ĩ nnähru ; achsender Streifen eisfreien Wassers eine nahme ee, ö in nächster Zeit ermöglicht. Diese An⸗ ö. itteilungen inzwischen in Tromsö eingelaufener

mpfer unterstüt, * . ? herejtz sterstützt, die in den Gewässern Spitzbergerns geweilt und bmmen ö ele. angetroffen hatten, sodaß ein Durch- sih auz allet . Phe möglich war. Für die Crbedition ergab samte nner ie Notwendigkeit, samtliche Teilnehmer und die ge—= cologenkon, mug auf dem Bampfer „Jleolus des Internationalen her org fn hn esses nach Spitzbergen zu befördern. Bel dem hierdurch beiden nn en Platzmangel mußte man davon Abstand nehmen, die ö. mit an Bord zu nehmen, die der „Blücher“ mitge⸗ . deren Verwendbarkeit für Transportzwecke man ti ätte. So sind nun die Leute der Expedition . schwerbelastelen Schlitten selbst zu ziehen. Die Kiten und Lane THheditian bestcht anz her, Sähitzen, Sern, a. allen Proviant, aus Schlaffäcken, Zelten, Waffen, inn ne le. rungsmgteril und den zahlreichen wissenschaftlichen helm lr, g. Mitglieder der Expedition sind folgende: Wil 6 erlin, Führer der Expedition, Kartograph und Topo⸗

rkow - P eteorologe und Luftelektriker;

geschni 3. Phillpp. Greifswald, eologe; Dr. Karl Pot⸗ 0 Arzt und Zoologe; Sr. Prgybrllok-Potzdam, Brun. nd. pmagnetiker; Dr. Heinrich Seelheim-Berlin, 4 Interna ie Expedition fand in Tromsö sowohl seitens rissenig nat gnalen e , d m, und insbefondere seines

ort . errn e ü Huschen Konfüuls Herrn Th. Jebens eine sehr herzliche n Prinz Reeß on dem EChrenprotektor, Seiner Königlichen Hoheit

Garen ition ein Telegramm nach Stockholm gefandt, J

Im ni nde fn in Jahre wird in der ganzen englisch sprechenden Welt der '. igusse urtztag von Charles Bickeng fesllich begangen werden. ö: ein siummer des „Strand. Magazins“ enthält einen Artikel, en nn nt erngt ionäfe Dickens gabe vorschlägt, um eine . dem berühmten Humoristen abzutragen. Et nde ingewiesen, ß Dickens nicht lange, genug lebte, um n emnime Get echtes zu genießen, das ihm 6a. 7 an loch dre; 8) enblickli ile . und siebzehn Enkelkinder des Humoristen, und

; geringfügige Staatlspension. Um ; ) efß ers zu ehren, indem man seinen Nachkommen hilft, . z agen, ähnlich wie in Deutschland, für den Grafen ke er heb, eine Stempel mgrke mit dem Bilde des ue denen drucken, die fur einen Penny (etwa . Pfennig) ver⸗ vy, da soll. Bie Marke, für die die Inschrift, vorgeschlagen ssel⸗ Feine nachträgliche Tantieme von einem Penny bezahlt den . bon den Besttzern der Werke Dickens gekauft und in aim g and hineingeklebt werden. Es ist, anzunehmen, daß deen nsstoße, Summe einbringen wirz, die den Mitgliedern die e ame zu beliebigem Gebrauch überwiesen werden soll. . für England neu sist, hat den Beifall zahireicher ganzen ö gefunden, und im nächsten Jahre wird die Marke in zum Verkauf angeboten werden.

Land und Forstwirtschaft.

Uebersicht

er ĩ ; - kin. und Ausfuhr von Getxeide und Kartoffeln lech en n Antwerpen lm Ronat Juli 1910. E ems Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Antwerpen.)

in 3 dug def hrt wurden:

aus Deutschland.. 1290 dæ2 . 5. 20920 ö. ; 10 099 . ulgarien . 32509 den Niederlanden 214390 ,,, 71090 einen: I8 690 dæ. ; aus Deut . 2480 d2 Ru , ; 218 400 . Australien 166 500 , Argentinien 129 930 , . nn,. , 113 910 en Vereinigten Staaten von e, . i en 1 5 . * k 6 Canada.. 37 8460 Britisch⸗Indien 23 850 roßbritannien. . berst S c 7. aus Rußland. 114 250 da ,, 37 970 den Vereinigten Staaten von merika. k 5660 , anada . . ö rgentinien... . den Niederlanden 2770 er Türkei 1520 ulgarlen ?! 1200 dafer: Ti T aus Rußland 42 259 da ö. ö umänien . rgentinien. ö , hren, 16 Naiz. De T. aus Heutschland .. 20 da . . 209 450 , umänien 204100 der Tir; 24 490 den Niederlanden 21 0229 ußlan 13 Ho n gta, 6740 . en Vereinigten Staaten von Amerika ö , 4330 Ire. ö 2 . ö roßbrit 3 . . . . . b 80 Aut IT T a7. gefů heren! ihr wurden: nach Den tschlgnd;. . gg ä

en Niederlanden. K

17 470 dæ.

Weizen: nach Deutschland. . 33 Oöo 42 den Niederlanden.. 40 070 . Großbritannien... 9

393 150 dæ.

Gerste: nach Deutschland ... 3 450 42

den Niederlanden 6100 , 9550 dæ2.

Hafer: nichts. .

Mais: nach Deut schland .. 38 050 42 den Niederlanden. 310 Spanien. 7060 Mexiko. 9

Rd V T-

Kartoffeln: nach dem Conga... 50 dæ.

Ernteergebnisse und Ernteaussichten in Rumänien.

Das Kaiserliche Konsulat in Jassy berichtet unterm 7. d. M. Im Monat Juli waren die ersten zwei Drittel sehr gewitterreich. Dle großen Riederschlagsmengen waren für die Erntearbeiken hemmend und haben auf, die Güke der Halmfrüchte nachteilig eingewirkt. Viel- fach hat sich die Frucht gelagert und ist brandig und röstig geworden.

Das Ergebniß der Welzen⸗ und Roggenernte wird bei sehr ungleichmäßlger Beschaffenheit der Menge nach auf mittel ein. geschätzt. Das Hektolitergewicht soll sich zwischen 68 bis höchstens Ib kg bezw. zwischen 65 bis 68 kg bewegen. Gerste und Hafer haben durch den Regen weniger gelitten, auch hier ist bornehmlich die Beschaffenheit ungünstig beeinflußt worden; die sogengnnte Braugerste wird in diesem Jahre überhaupt fehlen. Sämtliche Körnerfrüchte ge⸗ langen etwas klamm auf den Markt.

Die selten günstigen . für die Mais ernte dauern fort. Auch die Zuckerrübe verspricht reiche Ernte. Die Futtermittel, namentlich Klee und Luzerne, sind in diesem Jahre sehr ertragreich.

Ernte aussichten, Ernteergebnisse und Getreidehandel in Bulgarien.

Das Kaiserliche Konsulat in Varna berichtet unterm 6. 8. M. Im Amtsbezirk kam bei günstiger Witterung die Ernte im Monat Juli zum Abschluß; Gerste, Wesßen, Roggen und Hafer sind bereits geschnitten, und man hat mit dem Oe begonnen. Stellenweise werden schon Bohnen und Hirse eingeheimst. Mais steht sehr gut, zeigt sehr große Kolben und verspricht eine . Ernte. Die Wesen haben bis jetzt nicht gelitten, und hinreichendes Viehfutter ist in diesem Jahre vorhanden.

Die Ergehnisse der Körnerernte werden der Menge nach als sehr gut bezeichnet, dagegen läßt die Beschaffenheit zu 4 übrig und . hinter der des Vorjahres zurück. Weizen dürfte mindere Ware liefern; Roggen ist . als im Vorjahre; Gerste hat keine schöne Farbe, ist teilweise gelb und teilweise sogar gelbschwarz. Amt sicherseiks schätzt man den Ertrag auf folgende Ziffern: für Weichweizen für den Hektar auf 260 hl, J36 - 3 kg auf den Hektoliter ,, , ö n). erste 12 1 1 19 14 Roggen be s,, , 19. Hafer *. * ö * 30 . , 45 —- 50 *. ö

Das ö war auch im Monat Juli recht schwach; nur geringe Mengen Weizen wurden in Säcken nach Griechen⸗ land ausgeführt; daneben trat der Lokalkonsum als Käufer auf.

Die Zufuhren betrugen im Berichtsmonat;

Waggons Wagen Zusammen ; Tonnen in Weizen 768 194 962 Gerste·· 172 87 159 Mais . 552 1 553 . rr. . 1 1 Röongeeñ 6 6 . 12 .

St. Petersburg, 11. August, (W. T. B.) Nach e . Berichten vom 28. Juli a. St, beurteilt die Handels= und Industrie⸗ Jeltung“ die Ernteaussicht en, als allgemein, gutmittel, Für Winterweizen und Roggen gilt die Ernte als gutmittel, für Sommer⸗ weizen, Hafer und Geiste als mittel. Während des letzten Mongts verschlechterte sich der Saatenstand, , bezüglich der Qualität, im Süden und Südwesten sowie im entralrayon wegen Regenfälle und im Mittelwolgagebiet, einem Teil des nördlichen Kaukasus und dem ö wegen Trockenheit. Cine Zesserung ist bemerkbar keilweife im Nordosten, dem oberen Wolgagebiet und dem

Nordwesten.

Verdingungen im Auslande.

Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs. und , nee g men können in den Wochentagen in 66 öppedition während der ien s in von g bis z Uhr eingefehen . werden.

Oesterreich⸗Ungarn.

22. August 1910, 12 Uhr. K. K. Nordbahndirektion Wien: Lieferung von ö für Lokomotiven und Tender. Näheres bel der erwähnten Pirektion und beim „Reichs anzeiger?

23, Auguft 156, 17 Uhr. K. K. Norkbahndirektion Wien: Vergrößerung des Zoll- und des Eilgutmagazins und des Kanzlei⸗ gebäudes in . St n . Näheres bei der erwähnten

rrektion und beim Reichsanzeiger .. 6 . ö ; . August 1516. 123 Uhr. K. K. Ministerium für öffentliche Arbelten in Wien: Ausführung der Zentralheizungs, und Ventilations= anlage für den Ausbau des K. K. Postsparkassenamtsgebäudes in Wien. Räheres bei dem erwähnten Ministerium und beim Reichsanzeiger“.

Aegypten. ö

tis Staatzeisenbahnen und. Telegraphen in da ir o:

29. en. 1910 ö Iebung der eferung von Druckpapier und Karton. TVasftenheft in englischer Sprache und Muster beim Reichs

anzeiger).

Verkehrsanstalten.

Das von dem „DTouring glub' herausgegebene Verbandsorgan verzffentlicht interessante Einzelheiten über den Preis der isen⸗ bahnfahrten in den verschiedenen Ländern . In Belgien beträgt der Kilometerpreis 9.57 Etz. erster K i 3.37 jweiker Klasse und 3,18 dritter Klasse. Deuntschland erheb folgende, in Cents umgerechnete. Beträge; erste Klasse 3 zweite Klaffe h.? und dritte Klasse 373. Bei diesen . is nicht berücfichtigt der Zuschlag für Schnell lzüße sowle 9. *. stand, daß etz in Deulschland keine Rüͤckfahrkarten mehr gibt. ö hbritter Stelle kommt Frankreich mit folgenden Tarifen: ö. e Klaffe 16.15, zweite Klasfe 756 und dritte Klasse 492 bei dem Netz der Gtaatßbehn, und Ih, 7söh. und gz Ci. bei dem der französischen Gescklschaften. Auf derfelben Stufe ungefähr steht der . Kisenbahn tarif, dei allerdings wenig einheitlich ist. nn der Linie der holländischen ,, werden in . ersten Klasse 10, 65, in der zweiten Klasse „hö und in. der dritten Klasse dri3g Cts. Pro Kilometer erhoben. Aehnliche Tarife hat der nieder⸗ ländische Staat auf den. Strecken bis zu 5g km eingeführt. Darüber hinaus wächst der Fahrpreis in umgekehrtem Verhältnis zu der größeren Entfernung. In Ftalien sind die Preise etwas höher als in Holland. . legt dort daß Kilometer in der ersten Klasse

für 11,6, in der zweiten für 8,12 und in der dritten für Hs Cts. zurück, genießt aber auch hier bei größeren Strecken den Vorteil des differenzlerten Tarifs, was bei den verhältnismäßig großen Ent- . zwischen den größeren Städten vom reisenden Publikum ehr . empfunden wird. Ueber 1600 Rm hingus nehmen die Preise der Fahrkarten nicht mehr zu, mit anderen Worten: eine i, von Chigsso nach Palermo kostet nicht mehr als eine ahrt von

hiasso nach Neapel, obgleich der Unterschied zwischen beiden Strecken sehr erheblich ist Es folgt sodann in der Liste die Schweiz, die zwar, etwas billigere Preise hat, aber keine, differenzierten Tarife kennt. Die höchsten Fahrpreise hat England. Sie schwanken auf den Linien der Great Hastern Railway zwischen 12,94 und 19,42 in der ersten Klasse, zwischen 972 und 12594 in der zweiten und zwischen 6,47 und 971 in der dritten Klasse, auf den Linien der South Rastern und der Chatham Company sind die Preise auf, 1294 beziehungsweise, s MH und 647 sfestgesetzt. Neben diesen gewöhnlichen Fahrkarten giebt eg freilich auf manchen Linien Weekend. und Erkursionsticket⸗ zu sehr billigen Preisen. Am allerbilligsten reist man in Rußland, aber dafür sind auch die Umstände, unter denen man dort vielfach auf der Eisenbahn fährt, derart, daß die Billigkeit des reh kaum die Unbequemlichkeiten und Mißhelligkeiten der Eisenbahnfahrt aufwiegt.

Die Union Castle Company eröffnet am 14. Septemb einen monatlichen , und , r ,. Afrika durch den Suezkanal. Die Passagiere können, W. T. B. zufolge, in London oder Marseille an Bord gehen und erreichen Momhassa in 17 Tagen. Die Fahrt um Irift wird weniger als zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Dampfer sollen alle be deutenden Häfen der Ostküste anlaufen.

Theater und Musik.

Der Kammersänger Pennarini wird in diesem Jahre nur ein einziges Mal im Rahmen der Guraoper im Neuen Königlichen Operntheater auftreten. Er singt den Tristan hn der heutigen Vorstellung. Die Isolde wird Fräulein Ucko vom Weimarer Hof— theater sein, Frau Langendorff singt die Brangäne, Herr vom Scheidt den Kurwenal, Herr Rabot den König Marke.

Die erste Neuheit, die das Deutsche Theater in der kommenden Winterspieljeit bringt, ist „Simson und Dellla“, eine Tragikomödie in drei Akten von Sven Lange. In der morgigen Auf— irn von Goethes 8. spielt Friedrich Kayßler den Faust,

aul Wegener den Mephistopheles und Lucie Höflich die Margarete.

Im Lessingthegter wird morgen. Sonnabend, Heddg Gahler“ mit Irene Triesch in der Titelrolle zum ersten Male nach den Ferien aufgeführt.

Mannigfaltiges. Berlin, 12. August 1910.

Um Entwürfe für Ein ladungs“, Menü⸗ und Tischkarten für die von der Stadt Berlin im Rathause veranstalteten Festlich⸗ keiten zu erhalten, hat die Berliner städtische Deputation ö die innere Ausschmückung des Rathauses, hiesigen

lättern zufolge, . einen Wettbewerb auszuschreiben, . nicht auf die Berliner Künstler beschränkt werden soll. Den, Aus schreihungsbedingungen, die auf dem Rathause kostenlos erhältlich sind, ist zu entnehmen, daß der Wettbewerb fünf verschiedene Entwürfe um fassen soll, ohne daß sich aber die Bewerbungen auf alle fünf zu richten brauchen. Erforderlich sind vor allem eine Ansichtsskizze in natürlicher Größe und eine zu irgend einer modernen Art der Ver⸗ vielfältigung sich eignende enn m. Diese Entwürfe sind mit einem Kennwort versehen bis zum Mittag des 1. September im Rathause, Zimmer 3h, einzureichen. Der Jury des Wettbewerbs, der außer dem Vorsitzenden Stadtbaurat Hoffmann verschiedene Kunst⸗ verständige, unter ihnen r e. Artur Kampf und Professor

ax Liebermann angehören, stehen zehn Preise von 150 his 475 e im Gesamtbetrage von 3200 S zu Gebote. Die preis⸗ gekrönten Entwürfe gehen zwar in das Figentum der Stadt Perlin über, doch bleibt die Veröffentlichung auch den Urhebern vorbehalten.

1200 Landarbeiter hat der Verein „Dienst an Arbeits Iosen im letzten Heschäftsjahre aus der graßen Masse der hiesigen Obdachlosen verschickt, viele andere haben durch seine Vermittlung in Berlin Arbeit gefunden. Zur Augrüstung dieser Leute hat ihm seine Brocken samm lung die erforderlichen Rleidungsstücke, Wäsche und Stiefel geliefert; daneben konnte er vielen armen Familien für ge

ringes Entgelt andere Gebrauchsgegenstände anbieten. Nach der Relsezeit . bei den Vorbereitungen zum 1 . werden jetzt wieder allerlei Dinge in den Haushaltungen und Geschäften überflüssig, ja

läflig; der Verein läßt alles, was noch irgendwie brauchbar ist, un= entgeltlich abholen, um es zum Besten seiner Arbeit zu berwerten und um arbeitslofe Männer und Jünglinge zu beschäftigen. Kleidungs⸗ stücke aller Art, Möbel, Papier, Lumpen, altes isen usw. sind ihm für diefe gemeinnützigen Zwecke sehr willkommen. Aufträge zur Ab⸗ holung ole „Brocken werden durch Postkarte oder Fernsprecher (3, 3533) an die Vereinsadresse N. 31, ckerstraße 52, erbeten.

Ueber die Flugkraft der Brieftauben schreibt die Wochen⸗ schrift Die Umschau“ (Ni. 37 vom 6. August), herausgegeben. von rofessor Dr. Bechhold, Frankfurt a. M.: Von . Wichtigkeit r den Flug der Tauben sind die Luftsäcke. Das sin eigentümliche Gebilde, die in großer Zahl vorhanden sind; sie bestehen aus wurstartigen Verlängerungen der Bronchialschleimhaut und. entspringen auß, unteren Oeffnungen der Lunge. Die Luft⸗ fäcke stehen wieder mit den Knochen in Verbindung, die fast amtlich hohl und ohne Mark sind. Man hat diese, Luft⸗ äcke mit der Schwimmblase der Fische, die ja auch mit dem tmungsorgan in Verbindung steht, verglichen. Der Vergleich hinkt, denn der Fisch lebt in einem Medium (Wasser), das sich von dem seiner Schwimmblase . in Beziehung auf das Gewicht außer⸗ ordentlich (erz mah unterscheidet. Dadurch, daß der Fisch seine oft recht anfehnliche Schwimmblase . oder weniger füllt, kann er sehr beträchtliche Nenderungen seineg Auftriebs bewirken. Dagegen ist bei der Taube, die ja schon in einem Gasgemisch (der Lufh) lebt, diese Aenderung, von der relativen Kleinheit, der Säcke ganz ab esehen wenig ins Gewicht fallend. Das steht mit der lan , ; Ansicht in wien Widerspruch. Gewöhnlich 6 man die 1st ie Taube, wird durch Ginpumy oört Luft in die Luftsäcke i. und kann dadurch besser flie en von Ansicht, die durchaus nicht richtig ist. Würden wir! fa gen. Eine wird durch Cinpumpen von Luft, schwerer, fo ist das . die Taube Die Gase dehnen sich alle verhältnigmäßig stark und. nicht sichtig. ö. Bei ö Ls Celstuß vermehrt . an ei olumen um den 273. Teil. . ; as sei eil, Da nun die . eine recht hh

, ,

3 9 Montgolfihren, auf h 1 ? pendet, würde diese durch die Luftsicke also en fr 23 Zellen nicht so klein wären. Wegen schon daraus erhellt, Taube mit ae der h f 24 gar einem t ĩ ö Ich ng,

. photographischen Apparat fast nichts an Flur tier,

einbüßt. rotzdem wird mancher s agen: Ja, wenn die T e i n sie doch aber leichter werden. Das ist . ö wih 9 eichter wird die Taube zwar nicht, aber ihr spejistsches s wird geringer. Je kleiner aber daß e ff Gewicht e ners weren 56 ist, um so größer ift auch .

9 zwei ich e, U n 5 q ö ,

einem

ie Taube würde also langsamer sinken, wat