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j 988. Das G 3 . ö
pol r. Amtsgericht hier, Abt. z . Aufgebot . g il 5 get
edollmächtiaser! uchor , verstorbenen Dr. Geor at, g berfahren cher Apotheker in Freiburg, das Aufgeboth⸗
ien ö. der Außschließung von Rachlaß⸗
Es verstorbenen
Mai kichnet öiesem 9 Gericht anberaum ten Aufgebotstermin bei
Fordernn genstandes ire ien, . Beneelsst icke sind
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ö. ö alg ih 3. nur insoweit Befriedigung ver⸗
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lr fh ihn jhder shlasses nur für
le aften, gen gubiger, denen die Erben unbeschränkt e. . wenn sie sich nicht melden, ö. der i h in, daß jeder Erbe ihnen nach nnr ha ß zIhlasses nur für den feinem Erbteil ? ö. ö e tet haftet. He Februar 1911. cer Hshre e Groß b. Anitsgerichte. V
ej Ver nau er-
Der i hte lt Hermann Paul Schmidt in X ert alz Verwäller des Rachlaffeß des am er torhen. er 1310 in der Landezanstalt Vubertußburg n ebe sauf uns Robert Eugen Syrutschöck Dee lufgebot der Nachlaßgfänbiger be ing mgemäß werden alle diesentgen, denen eine
an den Nachlaß des genannten Erblasserg reich ; re Forderungen bei e ichneten Gerichte spätestens in dein Auf,
ine, der auf Mittwoch, den 12. April
milden „oz mitzags A1 Uhr, anberaumt wird, an,
3 die Rachlaßgläubiger, welche sich nicht
br nn, unbeschadet des Rechts, vor den
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fiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt. n nur luflagen en , zu werden, von den ach Bern insoweit Befriedigung verlangen, als sich hr we Jtiedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗
ein Üeherschuß ergibt; auch haftet jeder der Tellung des * lasses nur für den eil entsprechenden Tell der Verbindlichkeit. Gr an hat die Angabe des Gegenstandes und ihe 6. der . zu enthalten. Urkund, nnd in Urschrift oder in Abschrift
ig. den 11. Februar 1911 önigliches Amtsgericht. Abt. AA.
Ae lche gerhaus e Cite bat inze in Neuhaus a. Elbe ha Ho ir, des Nachlasses des am 29. Januar n, euhaus a. Elbe berstorbenen Wegemeisters nch bas Aufgebhtsberfahren zum Jwecke der le . von Rachlaßgläubigern beankragt. Die gere ; äubiger werden daher aufgefordert, ihre
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i . der el spälestens
. unterzeichneten Gericht nr Unmefh nl e , n, sind in nicht meufichn. Die Nachlaßgläubiger, welche sich i mne, unbeschadet des Rechts, vor den
r t Befriedigung berlangen, als sich ; och der nicht ausgeschlossenen Gläu= Ker Erb ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen
nach der Teikung' des Nachlasses nur für
ei . n hte nem Erhteil J Teil der Verbind⸗
germahfor die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
at. en und n en, sowie für die Gläu⸗ zen sie . die Erben unbeschränkt haften, tritt,
1. daß 6. nicht melden, nur der Rechtsnachteil
L ghlaffet eder Erbe ihnen nach der Teilung des eil der . den seinem Erbteil entsprechenden Neuha d rb ind lichteit haftet.
a. Elhe, den 10. Februar 1911. bhzn Königliches Amtsgericht. Kraftloserksu n. Camissa* j ärung. ; ; ck a Pohlenz, geborene Witte, in derm endorf ber Berlin hat in dem Kaufinann
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enen kohienz in Fermersleben, jetzt in Mailand 81 ubigte 2 ä. Dezember igö erteilte notariell Haldma n, g'llmacht — Rr. 243 Rol. Meg. Georg 2 Firm agdeburg — zum Betriebe ihres unter . mersleben Fermann Pohlenz Versandhaus, in 6 n Yer sher Handelsgeschäfts für kraft⸗ ewilligung des Königlichen Amts⸗
edding wird dies hiermit bekannt
s lin gen gs Zam 1st, sstz Grohm gan, Herichteschreiber.
e che ueschlufnrtei
. Fehn Ill uhhnrtes des unt ten Gerichts ö en. ne Schmied. Wilhelm Rothe für tot Ctelt. 8 Todeßziag ist der 1. Dezember 1965
r abaum zen g Fetzar 1, Königliches Amtsgericht.
klärt geri t. . Berlin.
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ö. . e Susanna Wetzstein, Witwe n 8 if
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500 6, Ser. 28 Lit. D Nr. 10 136 u. 10 627 über e n, 11. Februar 1911.
Ludwigshafen a. Rh., a ö gere h rr K. Amtsgerichts.
os bio . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. Februar 15611 ist die am 22. November 1894 von der Deutschen Leben ersicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Kaufmanns Jakob Adams in Mainz ausgeffellte, auf den Inhaber lautende Police Rr. 107 9652 für kraftlos erklärt.
übeck, den J. Februar 1911. . ehe Amtsgericht. Abt. 8.
(97294 Ausschlusturteil. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache: I), des Schneidermeisters Christian Gebert zu Reetzerhütten bei Wiesenburg, I) des Hutfabrikanten Hermann Lüdecke zu Belzig, 3 des Schlächtermeisters Wilhelm Piepert zu Belzig, 4 der Erben des Häuslers Schulze, nämlich; a. der Witwe Schulze, Friederike geb, Grote (Grothe), b. der verehelichten Kossät Polz, Marie geb. Schulze, c. deg Häuslerfohns Karl Friedrich Schulze, d. der unverehelichten Emilie Schulze, e. des Häuslersohns Karl Schußze, vörtreten durch seine Mutter, die zu a genannte Witwe Schulze, sämtlich zu Nagbsen, J. verehelichten Rentier Karl Lüdecke, Friederike
ilhelmine geb. Ganzert, zu Ragösen, 6) des Büdners und Fleischbeschauers Friedrich daseloff und dessen Chefrau, Wilhelmine geb. Schulze, zu Freders⸗=
dorf, 7) des Tischlers Albert Jiger zu Belzig, 8) der
Erben der unverehelichten Louise Lühnsdorf, näm⸗ lich; a. der minderjährigen Anna Opitz, vertreten durch ihre Mutter, Witwe . pitz, geb. Genstcke, b. der verehelichten Arbelter Enke, Emma eb. Spitz, im Beistande ihres Ehemannes Albert Hiri zu à und P zu Bornum, L. der verehelichten Kaufmann Ladewig, Berta geb. Opitz, im Beistande ihreßz Ehemannes. Ernst Ladewig zu Bernburg, g) des Fleischermeisters Friedrich Hennig zu Belzig, zu 8 vertreten durch den Rechtsanwalt Teuscher zu Belzig, hat das Königliche Amtsgericht in Belzig am 31. Fanuar 1911 für Recht erkannt:
J. Die Hypothekenbriefe über: ö
1) die im Grundbuche von . Band J Blatt 37 und Reetz Band III. Blatt 97 in Ab— teilung III auf den Grundstücken des Schneider⸗ meisters Christian Gebert zu . unter Nr. 3 resp. Z eingetragenen 1165 (Ginhundertfünfzehn) Taler Kaufgeld, a. iJ90 Taler für die verehelichte Schneidermeister Christian— Gebert, Henriette Christiane Karoline geb, Große, b. 153 Taler zu zu gleichen Rechten und Anteilen für: 1) Henriette . Große, später verehelichte Arbeiter Karl
anftenberg zu Reuden, 2) Friedrich Franz Große, 3) Gottlieb Albert Große, ö
2) die im Grundbuche von Groß Briesen Band 1
Blatt 62 in Abteilung 1I auf dem Grundstück der J
verehelichten Arbeiter ie Wilhelmine Friederike geb. Schulze, zu Großbriesen unter Nr. 7 einge— tragenen 900 M0 nebst 4 0o Zinsen für die unver⸗ ehelichte Louise Lühnsdorf zu Ragösen
werden für kraftlos erklärt.
1I. Die Gläubiger der im Grundbuche von
1) Belzig Band III Blatt 133 auf dem Grund⸗ stück des Hutfabrikanten Hermann Lüdecke zu Belzig und Belzig Band XX Nr. 716 auf dem Grundstück des Schlächtermeisters Wilhelm Piepert zu Belzig in Abteilung III unter Nr. 1 3 eingetragenen 65 Taler Kurant, welche als Vatererbe aus dem Rezeß de Conf. den 1. April 1816 dem am 28. No⸗ vember 1806 geborenen Christian Gottlob Brecko Brekow) ö. .
2) . Band 1 Blatt 16 auf dem Grundstück des verstorbenen Häuslers Peter Schulze zu Ragösen und Ragösen Band 1 Blatt 45 guf dem Grundstück der verehelichten Lüdecke, Friederike Wilhelmine geb. Ganzert, zu Ragösen in Abteilung II unter Nr. 1s7 resp. 3 eingetragenen 109 Taler rückständige Kauf⸗ gelder für den Häusler Christoph Mittelhaus und dessen Ehefrau, Marie Elisabeth geb. Rosenmüller, zu Ragösen aus dem Vertrage vom 10. Juli 1827, . in Band 1 Blatt 16 des Grundbuchs von sagösen in Abteilung II unter Nr. 48 eingetragenen 200 Taler Vatererbe für Gottfried und Karoline Grothe, wobei bemerkt ist, daß, wenn ein Todesfall bei einem oder dem anderen Kinde, so lange es noch unverhekratet ist, eintritt, sein Vatererbteil an seine ihn überlebenden Geschwister fällt und daß dasselbe auch für das auß dieser Substitution erworbene Erbteil bei weiteren Todesfällen unter den Kindern allt fowie daß, wenn an die Stelle des Besitze rs Sigismund Grothe eines selner nachgeborenen Ge schwister als Gutzannehmer tritt, dieser Vatererbteil und was ihm infolge der oben bestimmten Sub⸗ stitution zufällt, auf seine übrigen Geschwister zu gleichen Teilen übergeht, sowie ferner die Ver⸗ pflichtung des Besitzers, bis zum Ende des ien hrauches unentgeltlich der Witwe Grothe, Marie Elisabeth geb. Mittelhaus, zu dienen,
3) Fredersdorf Band 1 Blatt 14 auf den Grund⸗ stücken des Büdners und Fleischbeschauerz Friedrich Hafeloff und dessen Ehefrau, Wilhelmine geb. Schulze, zu Fredersdorf in Abteilung 111 unter Nr. 3 ein⸗ getragenen 150 Taler Kurant, väterliche Unterstützung aus dem zwischen dem Kossäten Gottlieb Ganzert in Fredersdorf und seiner Chefrau, Dorothea Elisabeth geb. Wagner, am 6. April 1856 abgeschlossenen Kaufvertrag ö Gottlieb Ganzert, geboren am
4. April 1828,
; 4 ö Band 1I1 Blatt 142 auf dem dem Tischler Albert Jäger zu Belzig gehörigen Grund⸗ slück in Abtellung II unter Nr. h eingetragenen: ö Naler bäterliche Mitgtft der 3 Geschwister gobbes: a. Christiane, b. . e. Friederike, d. August, e. Wilhelm zu gleichen Teilen, zahlbar bel der Groß i , . aus dem Kaufvertrage vom 1. Oktober ;
5 Belzig Band VII Blatt 336 und. Sandberg Band JV Blatt 174 auf den dem Fleischermeister Friedrich Hennig zu Belzig gehörigen Grundstůcken in Abtellung ilk unter Nr. 26 resp. Il eingetragenen: 2 „6 80 3 Judikatsforderung aus dem vo treck⸗ baren Urteil dom 8. Februar 1895 und dem voll= streckbaren ,, vom 13. März 1895 nebst 6 cο Zinsen von b8, 29 ( seit dem 21. September 1894 und L 60 d Anwalt gebühren und 7.90 Ss Eintragungskosten für die Viehhanelung Kohlberg und Weber zu Berlin, Zentralviehhof,
weiden mit ihren Rechten auf die vorgenannten Hypotheken ausgeschlossen. Die Kosten des Ver⸗ fahrens fallen den Antragstellern zur Last.
Belzig, den 3. Februar 1911. .
Königliches Amtsgericht. .
193946] Deffentliche Zustellung. .
Frau Bertha Manke, ö. Voheisel, in Berlin, Strelltzerstr. 109, Projeßbepollmächtigter: Justizrat Dr. Schlesinger, Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 39, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Karl Manke, früher in Berlin, Strelitzerstr. 109, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bis zu der im Juni 1919 erfolgten Trennung stets mißhandelt und beschimpft habe, daß er stets betrunken, gewesen, nie gearbeitet und in keiner Weise für seine Familie gesorgt habe und daß er wegen Bankerotts, Bettelns und Nichtbeschaffung eines Unterkommens bestraft sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den . für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Lin Berlin, Grunerstraße, Zivilgerichts gebäude, II. Stock, Zimmer 214, auf den 2. Mai 1811, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 9. R .
Berlin, den 7. Februar 1911.
Titz e, Gerichtsschrelhber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.
98947 Oeffentliche . .
Die Frau Marie Auguste Arndt, geborene Beck, in Rixdorf, Hasenheide 78, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigler: Rechtzanwalt Hercher in Berlin W. 8, Char- lottenstraße 62, klagt in den Akten 1. R. 59. 1911 gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Hermann Arndt, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Rirdorf, Herfurthplatz 7, auf. Grund des s 1567 Absatz ? des Bürgerlichen Gesetzbuches mit dem An= trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1 in Berlin 8. 11, Halle, sches Ufer 29 —· 31, Zimmer 33, auf den G6. Mai L9H, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An= walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6. Februar 1911.
irn Aktuar
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
98525 Oeffentliche Zustellung,
Die Ehefrau Maria Katharina Gabriel, geb. Grofsi, in Mülheim 4. Rhein, Brandgasse Nr, 2, Klägerin, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justiz= rat Levot in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den
Anstreicher und. Musiker Johannes Gabriel, enannt Heinrich Gabriel. früher in Göln, setzz ohne bekannten Wohn und Aufent.
haltsort, Beklagten, mit dem Antrag; Königliches Tandgericht wolle die zwischen den Parteien am 19. September 1899 vor dem Standesbeamten zu Aachen geschlossene Ehe trennen und den ö für allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Mai EDHEI, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen e wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
; Cöln, den 8. Februar 1911.
Doll, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98524 Oeffentliche Zustellung.
Der Buchbindergehilfe Ignatz Michael! Beyfuß in Cöln, Melchiorstraße 19, Kläger, Prozeßbepoll. mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fleck in Cöln, klagt gegen feine Ehefrau Gertrud Beyfuß, geborene Hider, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Auf enthaltzort, Beklagte, mit dem Antrage: König⸗ liches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 3. Oktober 13801 vor dem Standesbeamten in Cöln geschlossene Ehe scheiden und. die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären, wolle der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 4. Mai 19141, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge= dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ;
Cöln, den 16. Februar 1911.
Doll, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98948 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Zuschneider Ämalie Woelke, geborene Rodowski, zu Älbing, Sonnenstraße 69 a, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wiechowsk! in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Zuschneider Gustay Woelkte, früher . Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte habe seit einigen Jahren Ehebruch getrieben; am 3. April 1910 habe er die Klägerin verlassen und seit jener Zeit nichts mehr von sich hören lassen, insbesondere nicht mehr für den Unterhalt der Klägerin gesorgt; sein jetziger Aufenthalt sei unbekannt, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 2. Mai 191A, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, 6 durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechzanwalt als Prozeßbepoll= mächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 61.
Elbing, den 11. Februar 1911.
; ubinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98949] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich a, e. in Crefeld, Prinz Ferdinands raße 10, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Hölling in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Auf—= enthalts, uf Grund der Ss 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehesch idung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte I bdilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den
10. April 1911, Vormittags 95 Uhr, mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
,, Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Essen. den 10. Februar 1911. „Blankenburg, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98527 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharina Maria J geb. Nielsen, in Apenrade, Grünerweg 1, Pręozeßbevoll⸗ Mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Petersen in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Rarl Adolf, Marius Brunnau, z. Zt. unbekannten Auf— enthalts, früher in Apenrade, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 2. Jul 1965 böswillig verlassen habe, nach Amerika gegangen sei, nnd seitdem für ihren Unterhalt keine Sorge ge⸗ tragen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Partelen zu scheiden und den, Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 2. Mai 1911, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 9. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98528] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Haushälterin Wilhelmine Berlau, geb. Neumann, in Kiel⸗Gaarden, Reeperbahn 11, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt. Gerstenfeldt in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johannes Berlau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Simmerstedt, auf Grund des §z 1568 B.⸗G.⸗-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König= lichen Landgerichts in Flensburg auf den 3. Mai E9IE, Vormittags E60 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 9. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
98529 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Friderike Wölz, geb. Daudert, in Flensburg, Falkenstraße 14, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bong⸗Schmidt in Flens⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Wölz, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Timmersieck, auf Grund des § 1568 B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhanzlung des Recht'streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 3. Mai 1911, Vor⸗ . 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 9. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
198950 Oeffentliche Zustellung. ! Die Ehefrau Putzfrau Anna Reger, geb. Wind, in Frankfurt a. M., Goldhutgasse 27 1, Prozeßbepoll= mächtigter: Rechtsanwalt Buchka in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den . gesellen Johann Reger. jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Frankfurt 4. M, auf Grund der Behauptung, der Ehemann habe am 25. August 1902 die eheliche Wohnung verlassen und seit dieser Zeit sich nicht mehr um die Familie gekümmert und daß sie auf Grund der Mitteilungen von Bekannten an⸗ nehmen müsse, ihr Mann habe sich als Heizer auf einem Schiff ins Ausland hegeben, mit dem An⸗ trage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den allein chuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 2 4. April 191IRE, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. . Frankfurt a. M., den 9. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
985536 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Arbeiter Anna Knispel, geb. Thieme, in Küstrln, Kietz, im Armenhause, vertreten durch den Rechtsanwalt Jordan in Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter Ernst Knispel aus Stabeshöhe, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Betlagte, der mit der Klägerin am 17. Fe bruar 1896 die Ehe geschloßen hat, aus der 2 Kinder hervorgegangen sind, die Klägerin seit dem 26. Juli 1900 perlassen hat, ohne sich um die Klägerin und die Kinder zu kümmern, sich auch am 3. Otteber 1998 mit einer anderen Frau wiederverhetratet hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Hon liche ⸗ Landgerichts in Prenzlau, Zimmer Il, auf den 10. Mai 1911, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugela enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Prenzlau, den 10. ebruar 1911.
. Schmidt, Aktuar, e
als Gerichtsschresber des Königlichen Landgerlchte.
98954 Oeffentliche 3ustellung. J. . Der gan e,, Abel Ässieg in Stettin, Grün. hofersteiß 5, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Juftizrak Dr. Mann in Stettin, llagt gegen seine Theftau Wanda Assies, geb. Nod, früher in Langeoog, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der , m. daß die Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu trennen und die Beklagte für den allein . Teil zu erklären. Der Kläger ladet die eklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtz. streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗
gerichts in Stettin, Albtechtstraße 3a, 3 auf den E09. Mai 1911, Lor ine , , m,