1911 / 47 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Feb 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Kell Nr. 2. Jordan beim Landw— Bezirk Elberfeld, mit der Er⸗

J. zum Tragen der Uniform des Inf. Regts. von Alvensleben ieren denburg; Nr. 52; Herrfahrdt, Hauptm. z. D. und ö. Boffizier beim Landw. Bezirk Straßburg, mit der Erlaubnis zum agen der Uniform des 8. Ostyreuß. Inf. Regts. Nr. 45.

6 u ihr Gesuch mit ihrer Pension zur Disp. gestellt: v. Goßler,

en, Major 3. D. in Königsberg i. Pr, zuletzt Oberst und Kom⸗

mn der Feste Boyen, Fin ner, Oberst 4. D. in Freiburg i. B.,

ö Vorstand des Bekleidunge amts des X. Armeekorps, mit der aubnis zum ferneren Tragen der Uniform dieses Bekleidungsamts,

Fretter, Major a. D. in Karlsruhe, zuletzt Abteil. Kommandeur

. . 3 Bad. Feidart. Regt. Nr. sy, mit der Frlaußnis zum ferneren 4 agen der Uniform det Feldart. Regts. Großherzog (1. Bad.) Nr. 14.

Gies ler, Hauptm. a. D. in Senftenberg (Lausitz), zuletzt Komp. 6 iin Inf, Regt. Herzog Friedrich Wilhelm von . . Fies) Nr. 78, früher im setzigen Inf. Regt. Markgraf, Karl

ö j randenburg.) Rr. 6), die Erlaubnis zum Tragen der Uniform

s Lztgenann ten Regts. erteilt.

ö Lien, Res. beurlaubt: die Fähnriche: Bauer im Inf. Regt. von

,,,

(1. Rhein.) Nr. 25, Koch im 1. Lothring. Inf. Regt. Nr. 130,

. al mi im Kurmärk. Drag. Regt. Nr. 14, Wintzek im Eisen⸗

regt. Nr. 2.

. . Sanitätskorps. Zu Regts. Aerzten ernannt unter Be—

ung zu Oberstabsärzten?ꝰ die Stab. und Bats. Aerzte:

.. . des 1II. Bats. Inf. Regts. Vogel von Falckenstein

, Dr. Ot to dez JI. Batz. Fußart. Regts. Encke (Magdeburg. 6 bei dem 2. Riederschlef. Feldart. Regt. Nr. 1, Dr. 6. r des II. Bats. 23. Nassau. Inf. Regts. Nr. S8, bei dem un rg Trg, Hegt. Rr. 6. Dr. Sydhw des 15. Balz. J. Han dorsa hen Inf. Regt. Nr. 4, bet dem 5. Garderegt. zu Fuß; dleser

nig ohne Patent. lie S* Bats. Aerzten ernannt unter Beförderung zu Stabę ärzten: 9 krärzte, Dr. Knoll bei der Unteroff. Vorschule in Wohlgu— ir 9 I. Bat. Inf. Negts. Vogel von Falckenstein (7. West fäl. zi. Dr. Mohr beim Feltart. Regt. Großherzog (1. Bad. i. 1. bei dem JIi. Bat. Inf. Regts. Graf Bönhöff (5. Ostpreuß.

2. 83 Stabzärzten befördert: die Oberärzke; Dr, Fornet beim hles. Feldart. Regt. Nr. 42, Dr. Haenisch belm Vorpomm. e e Nr. 38, beide unter Versetzung zur Kaiser Wilhelms⸗ ie für das militärärztliche Bildungs wefen. gent in Patent ihres Dienfsfgrades verlieben; den Stabs, und Bats. ten: Dr. Trem bur des J. Batz. Westfäl. Fußart. Regts. Nr. 7, Heab e se 9 * , ö Inf. Regts. Iretherr Hiller von en (4 Posen.) Nr. hH9.

n . Dr. Lent, Oberstabs, und Regts. Arzt des Magde⸗ von Gia. Regts. Rr. 6, zum Inf. Regt Herzog Friedrich Wilhelm Fair wunschweig Osifrlef) Nr. 18; die S 36 Wilhelms Akademie für ind; Dr. Thiem! Regis. Enck ; . zum II. Bat. Fußart., Regts. Encke

i n, ah ,, zum JI. Bat. 1. Hannob. Inf. 6 Nr. 74, alle drei als Bats. Nerzte; Dr. Strauß, Stabz⸗

Vestlal Nr. 56, beim? Man Regt. von Schmidt (1. n,

ĩ . Regt. Nr. 176, ir, n 3 beim Inf. Regt. Keith (1. Ober- r. 5 n. 2, zum Feldartillerieregiment von Peucker (1. Schles) J. Stn Dr. Seibt Keim Feldartillerieregin ent, bon. Peuker del Jir. Fd, zun In Regt. eit; (. Dberschis Itr. R. 2. KV mer beim Inf. Regt. Prinz Friedrich der Niederlande rue ihn . mij 4. JJ Dr. zu Jer, Assist. Arzt heim Danziger Inf. Regt. Nr. zum bij g f Gardegren. Regt. Rr. 4.

Nr. ö . Schlie bs, Oberarzt beim 4. Westpreuß. Inf. Regt. il Ch, in dem Kommando zur in Teheran vom September 1911 ab guf ein weiteres Jahr bela

Auf sein Gefuch zu den Sanitätsoffizseren ber ö übergeführt:

der Oberarzt Sr. Müller beim ö t. zu ö Ihn! .

z Der Abschied mit der geseßlichen Pen jon und ber Erlaubniß zum ragen ihrer bisherigen Uniform bewilligt: den Oberstabs- und

gts. Aerzten: Dr. Gehrich des Inf Regts. Herzog Friedrich ilhelm von Braunschweig (Ostfries) Nr. 78. Br. Rich ker des

e regen, 3. F.

5

Dr. Migeod des 2. Niederschles. Feldart. egts. Nr. 41, allen drei unter Verleihung des Charakters als p ö ö. Kramm des Ulan. Regts. von Schmidt PVomm.) Nr. 4.

8 Im Den renn, Zum Oberstabsarzt befördert: der tabzarzt: Prof. Dr. Henle der Nes. . Dortmund).

1 Zu Stabsärzten befördert: die Oberärzte der Res.; Dr. Rüland J

argulies (Belgard), Dr. Badtke, Dr. Henius, Dr. Gut⸗ in. Dr. Axhausen, Dr. Hartog, Dr. Lämmerhirt, D dirsch (Max) (il Berlin), Dr. Üter mann ( Bochum), Du Mahrt (J. Bremen). Dr. Coenen (1 Breslau, Or.

De sbach (1 Göln), Dr. Tebram (Danzig, Dr., Zaelke ehm), Dr. Harm (J Dortmund), Prof. Dr. Schwenken⸗ 6. . ö. . . . ginn, ö

. ie eiwitzl, Dr. rader örlitz

Dr. er inen eu burg; Dr. a lh (Lörrach), Dr. 96

. ö reren, . . W Tt. b, Brunn Rostock Dr. Plassmann (Saarbrücken),

Shukenrth (St. Wendeh, Tr, Freiberg (Schlawe), Dr.

ele Dr. Paysen, (Schleswig, Dr. Roseg baum uf n), Dr. Weigert (Stettin); die Oberärzte der Landwehr

Dr Hö; Dr. Buchholj, Dr. Kobrak (Erwin) III 3

J. Weh nds (Bielefeld. Dr. Schirrmacher (1. Biemen),

eschet ( Darmftadt), Dr. Herrmann (Erfurt), Dr, Ran s on s dr. d, Dr. Dberkirch (Molsheim;, Sr. Kuhn (Rendsburg,

ĩ i, 9 (Soest), Dr. König (Stockach), Dr. Fi scher

ndw. ii, der Oberarzt: Dr. Hesse der

; 0 enburg).

. Assist. Aerzten befördert: die Unterärzte der Res.. Dr.

pr n. (Lachen, Dr. Koenigsberger D . Zet sch, ), Y y, Wie demann (Il Berlin, Sr. Kasparek (7 Bres=

i t Sta (II Cöln), Dr. Seitz Dortmund), Dr. Böhm önltt rb, Gr, List, Dr, Velten (Gigzen Fr,

9 O (II. Hamburg), Tuch elt (Magdeburg), Dr. Lüken um penburg) Dr. Werner (Potsdam), Dr. Bernard,

kee, (Straßbtng), Ter Vogt kkorgauß, Dr. Men delfohn

nuf t Wbschied mit der Erlaubnis zum Tragen ihrer bisherigen nnn bewilligt: den Stabsärzten: dr Mende der Res. (Walden⸗ ö Gre Schwenk Halle 4. S), Dr. Breitkopf (Ratibor), ehre lich NawitschJ der Landw. J. Aufgebotg; letzterem unter 1, . . als Oberstabsarzt, Dr. Clauß der Landw. Beldern). ö bewilligt: den Stabsärzten; Dr. Bossmann der 21 Pe Sr. Esch (Koblenz), Dr. Skrzeczek (Rybnik) der J h d fg bots Sr. Warföow (Straßburg, Dr. Müller gdm, 2. wifgchels, ken Bber ien, dn, Cafrparß 9 Die Deen Dr. Winter der Landw. 2. Aufgebots . öigun es ichs Penfion für die Dauer seiner durch Pienst. nn l verurfachten Dienstunfaͤhlgkelt bewilligt: dem Stabsarzt , nn , Af be G Helin; ; nen e et eri närkorp 8. Zu Stabzbeterinären hefördert; die 4 . Hartmann beim Hus. Fegt. von Schill (1. Schles.) Vo Sum Sheng beim Regt. Königssäger zu Pferde Nr. 1. nn, a ei n. befßrbert:; Müller, Veterinär beim wart. Regt. Nr. 38. ; ö 3 e. * Unterveterinäre:; Dr Sington h von . r. 1, Neven beim Hus, . Kaiser Franz

erreich, Kznig von Üngarn (Schleswig-Holstein

Nr. 16, Klinge mann beim 4. Bad. Feldart. Regt. Nr. 66, Burghardt beim 3. Gardefeldart. Regt.; die Unterveterinäre bei der Militärveterlnärakademie: Wegner, unter Versetzung zum Gardekür. Regt, Buchal, unter Versetzung zum Hinterpomm. Felde art. Regt. Nr. 53, Mangelow, unter Versetzung zum Niedersächs. Feldart. Regt. Nr. 46, Dr. Roose, unter Versetzung zum Feldart. Regt. Prinz August von Preußen (1. ö Nr. 1, Papen⸗ husen, unter ö zum Hus. Regt. Kaiser Nikolaus II. von Rußland (1. Westfäl) Nr. 8. .

Versetzt: der Stabsveterinär (mit dem Titel Oberstabsheterinär) Krüger bei der Milttärlehrschmiede in Berlin, zum 1. Gardefeldart. Regt; die Stabsbeterinäre: Hentrich beim Königsulan, Regt. (IJ. Hannop.) Nr. 13, mit dem J. April 1911 zur Militärlehrschmiede in Berlin, Laabs beim Masur,. Feldart. Regt. Nr. 73, zum West= preuß. Trainbat. Nr. 17, Aster wald beim Kurhess. Trainbat, Nr. 11, zum 1. Kurhess. Feldart. Regt. Nr. 11, Kowngtz ki beim Westpreuß. Trainbat. Nr. 17, zum Masur. Feldart. Regt. Nr. I3, Dr. Goßmann beim 1, Leibhus. Regt. Nr. 1, zum Kurhess. Trainbataillon Nr. 11, Günther beim Torgauer Feld⸗ artillerieregiment Nr. 74, zum 1. Leibhusarenregiment Nr. 1; die Oberveterinäre: Dr. Dieckmann beim Regt. der Gardes du Corps, zur Militärveterindrakademie, Wantrup beim Holstein. Feldart. Regt. Nr. 24, zum Torgauer Feldart. Regt. Nr. 74 die Vete⸗ rinäre: Szezepanski beim Hu. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn (Schleswig-Holstein. Nr. 16, zum Holstein. Feldart., Regt. Nr. 24, Joost beim Masur. Feldait. Regt. Rr. 73, zum 2. Bad. Drag. Regt. Nr. 21. ;

Der Abschied mit der gesetzüichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen ihrer bisherigen Unkform bewilligt: den Oberstabsveterinären: Rind beim J. Kurh. Feldart. Regt. Nr. 11, Straube beim 1. Gardefeldart. Regt.

Nachträglich eingegangen.

Berlin, 21. Februar. Graf v. Schwerin, Maior und Bats. Kommandeur im 3. Schles. Inf. Regt. Nr. 156, mit der gesetzlichen Penston zur Disp. gestellt und zum Kommandeur des Landw. Bezirks Kattowitz ernannt. Thorbeck, Major im Kriegsministerium, als Bats. Kommandeur in das 3. Schles. Inf. Regt. Nr. 1566, v. Meiß, Major im Großen Generalstabe, kommandiert zur Dienstleistung beim Kriegsministerium, in das Kriegsministertum, versetzt. Schmidt, Hauytm. und Mitglied, der Gewehr— prüfungskommission, zur Dienstleistung beim Kriegsministerium kommandiert. Frhr. p. Ha deln, Oberlt. im 3. Garderegt. 3 F, in das Gardejägerbat,, Graf v. Schwerin, Oberll. im Oldenburg. Inf. Regt. Nr. 1, in das 5. Hannov. Inf. Regt. Nr. 165, ver— seßt. v. Brocke, Lt. a. D. zuletzt im Inf. Regt. Markgraf Karl (7. Brandenburg. ) Nr. 69, mit einem Patent vom 5. Septemher 1903 als Qt. der Res. dieses Regts. wiederangestellt und vom J. März 1911 ab auf ein Jahr zur Dienstleistung bei demselhen Regt; kommandiert; während dieser n, . ist sein Patent als vom 18. Januar 1905 datiert anzusehen. Küntzel, Lt. im 3. Niederschles, Inf. Regt. Nr. ho, zu den Offizieren der Landw. Inf. 1. Aufgebots übergeführt.

Kaiserliche Schutztruppen.

Charisius, Hauptm. in der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika, der Charakter als Major verliehen. Kramer, Oberlt. im Kommando der Schutztruppen im Reichskolonialamt, zum Hauptm., vorläufig ohne Patent, befördert.

Beamte der Militärverwaltung.

Im aktiven Heere. Durch Allerhöchsten Abschied. 6. Februar. Schmid, Baurat, Vorstand des Militärbauamts 1 in Cöln, bei seinem Ausscheiden auß dem Dienst mit Pension der Charakter als Geheimer Baurat; ferner den Oberzahlmeistern: Moebes vom 3. Magdeburg. Inf. Regt. Nr. 66, Fiedler vom Niederschlesf. Pion. Bat. Nr. 5. Marahrend vom Inf. Regt. Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig (Ostfries) Nr. 78, aus demselben Anlaß der Charakter als Rechnungsrat, verliehen

Durch Verfügung des Kriegsmintsteriums. Berlin, 26. Januar, Litzen berger, Garn. Verwalt; Insp. und Kontrolle= führer in Aachen, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand bersetzt. Böning, Garn. Verwalt. Insp. in Cöln, als Kontrolle= führer nach Aachen versetzt.

4. Februar. Brüssow, Intend. Sekretär von der Intend. ö Institute, der Titel „Obermilitärintend. Sekretär“

erliehen.

6. Februgr. Müller, Sparschuh, Unterzahlmeister beim * bezw. XVI. Armeekorps, zu Zahlmeistern ernannt. Prochno, Proviantmeister in Fürstenwalde, auf seinen Antrag zum 1. April 1311 mit Pension in den Ruhestand versetzt.

7. Fehrugr. Den Zahlmeistern: Lang vom 7. Rhein. Inf. Regt. Nr. 69, Rum land hom Feldart. Regt. General-⸗Feldzeugmesfter 2. Brandenburg) Nr. 18, Trost vom Feldart. 5 . zeldzeugmeister (1. Brandenburg) Nr. 3, Saxe vom Leibdrgg. Regt. (2. Großherzogl. Hess Nr. 24, Koblitz vom Schles. Trainbat. Nr. 6, Scho an vom 4. Garderegt. z. F. Krämer vom Huf. Regt. König Humbert von Italien (1. Kurhess. Nr. 13, v. Gberstein vom 5. Bad. Inf. Regt. Nr. 113, Glauert vom Inf. Regt. Prinz Friedrich der Niederlande (2. Westfäl) Nr. 15, der Titel „Sber⸗ zahlmeister“ verliehen.

Königlich Sächsische Armee.

Offiziere, Fähnriche usp. Ernennungen, Beförde⸗ rungen und Versetzun gen. Im aktiven Heere. 20. Februar. Conrad, Major und Kommandeur des JI. Batz. Königl. Preuß. Eisenbahnregts. Nr. 2, ein Patent seines Dienstgrades vom 227. Mat 19609 Hi verliehen; während der Zugehörigkeit zu den Verkehrstruppen ist sein Patent als vom 20. Dezember 1919 GQ datiert anzusehen.

Die Hauptleute und Komp. Chefs: Wittich im 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm II. von Württemberg, in das 11. Inf. Regt. Rr. 139, Goetze im 11. Inf. Regt; Nr. L539, in das 6. Inf. Regt. Nr. 105 König Wilhelm Ii, von Württemberg, versetzs.

Schenk, Sberlt, von der Unteroff. Vorschule, in das 8. Inf. Regt. Prinz Fohann Georg Nr, 197, die Ltér; Bergmann von der Unkeroff. Schule, in das 9. Inf. Regt. Nr. 133, Rühle v. Lilien stern von der Unteroff. Schule, in das 1. (eib) Gren. Regt. Nr. iso, Grahl von der Unteroff. Schule, zur Unteroff. Vorschude, Haßfurth er von der Unteroff. Vorschule, in das 5. Inf. Regt. Kron, Prinz Nr. 104, v. Loe ben von der Unteroff. Vorschule in das 11. Inf. Regt. Nr. 139, Lehmann im Schützen, (Füs ) Regt. Prin; Geor Nr los, Mönch im 15. Inf, Regt. Nr. 181, Thom as im 3. Ink. Regt. Nr. 102 Prinz-⸗Regent Luitpold von Bayern, zur Unteroff. Schule, En gelhardt im B. Inf. Regt. Nr. 1065 König Wilhelm J. von Württemberg, Steinbach im 15. Inf. Regt. Unteroff. Vorschule, mit dem 1. April. d. J. versetzt.

Kirchner, Lt. im 8. Inf. Regt. Prinz Johann Georg Nr. 19), kommandiert zur Dienstleistung beim J. Ulan. Regt. Nr. 17 Kaiser Sean, Jofeph von Oesterreich, König von Ungarn, in dieses Regt,

rüger, Fähnr. im 15. Inf. Regt. Nr. 181, in das 2. Hus. Regt. Nr. I9, verfetzt. v. Globig-Weissenbach, Lt. im Garde⸗ relterregt, zum OSberlt., befördert. Böhme, Oberlt. im 2. Feldart. Regt. Rr. Is, vom J. März 1911 ab gh ein Jahr zur Dienstlesstung beim 3. Ullan. Regt. Rr. 21 Kaiser Wilhelm I, König von Preußen kommandiert. ; . .

Den Hauptleuten: Kell bei der Königl. preuß. Versuchsabteil. der Verkehrstruppen, ein Patent seines Dienstgrades vom 21. Mai 1507 Fi, Fohn, Komp. Chef bei den König, sächs. Kompagnien des Königl. . Eisenbahnregts. Nr. 2, ein Patent seines Dlenst⸗ grades bom 33. September 1908 1, verliehen.

Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere, bon Beuiwiß, Ritim. z. D., unter Fortgewährung der gesetzlichen Pension unb mit der Erlaubnis zum ferneren Tragen der Uniform des J. Huf. Regis. König Albert Nr; 18, der Abschied bewilligt,

Im Sanktätskorps. Dr. Müll'er (1 , Slabzarzt der Ftef', behufs Üeberführung jum Landsturm 2. Aufgebots der Ab⸗ schied bewilligt.

Nr. 178, zur

Im Veterinärkorps. Dr. Fischer, Oberbeterinär im 5. Feldart. Regt. Nr. 64, unterm 1. März d. J. in das J. Feldart. Regt. Nr. 12, Standort Königsbrück, versetzt., Ludwig (Zwickau), Oberveterinär der Res., zum Stabsveterinär befördert. Dr. Denn hardt (Borna), Oberveterinär der Landw. 1. Aufgebots, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.

XIII. (Röniglich Württembergisches) Armeekorps.

Offiziere, Fähnriche usmn. Cap Maxtin, 7. Fehruar. Zu Veterinäroffizieren je mit dem in Klammern beigesetzten. Patent ernannt die nachstehend aufgeführten Veterinärbeamten, und zwar: zu Stabsveterinären: die bisherigen Stabspeterinäre: der Landw. 1. Aufgebots: Prof. Dr. Klett (3. Nobember 1899), Prof. Dr. Uebele (Stuttgart) (31. Oktober 1902); der Landw. 2. Aufgebots: Kieß (Reutlingen), Mayer ulm), Gloz (Gmünd) (165. Sep—⸗ tember 1907); die bisherigen Oberbeterlnare; der Landw. J. Auf⸗ gebots: Prof. Dr. Reinhardt, Berger (Stuttgart, Klaeger Horb), Schwarz (Ravenshurg) (7. Februar 1911); der Landw. 2. Aufgebots. Metzger (Calw), Schneider (Stuttgarth, Hägele n , Kuhn (Mergentheim), Bi ber, Krafft (Ulm) (7. Fe⸗ ruar 1911); zu Oberveterinären: die bisherigen Oberveterinäre: der Res.: Dr. Müller, Feeser (Stuttgart), weih, Schöttle (Hall, Fauß (Ulm) Clauß (Horb, Banzhaf (Leonberg) (25. Dr. Allmann (Eßlingen) (2. Mat 1907) (Biberach) (J. November 1909); der Landwehr 1.

Cap Martin, 15. Februar. rühling, Major z. D. und Bezirksoffizier beim Landwehrbezirk Reutlingen, mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform des Trainbats. Nr. 13, von seiner Stellung auf sein Gesuch enthoben.

Kaiserliche Marine.

Offiziere usp. Berlin, 18. Februar. Befördert: zu Kapitänlts. die Oberlts. zur See: Bredschnelder (Ernst) von der J. Torpedodipv, Herrmann (Max), kommandiert zur Dienst⸗ leistung beim Reichsmgrineamt; zu Marineoberassist, Aerzten: die Marineassist. Aerzte: Dr. Zehbe (Walter) vom Stabe S. M.

roßen Kreuzers ‚Roon“, Br. Wittkop vom Stabe S M. Llnien⸗

. Loptßhhringen“, Dr. Weber (Max) vom Stabe S. M. Linien⸗ schiffs Hannover“, Greiner von der Marinestation der Nordsee; zu Marineassist. Aerzten: die Marineunterärzte: Dr. Meyer (Sans), Dr. Rem stedt von der Marinestatlon der Nordsee.

Biehl, Hauptm. und Komp. Chef im III. Seebat,, zum III. Stamm⸗Seebat. kommandiert.

Der Abschied bewilligt: v. Bülow e Kapitänlt. von der II. Marineinsp., mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der bisherigen Uniform, Gey, Lt. zur See von der JI. Marineinsp., Dr. Kroll, Marineassist. Arzt vom Stabe S. M. Linienschiffs „Schleswig⸗Holstein“, unter Ueberführung zu den Marine⸗ sanitätsoffizieren der Res. .

Lasser, Fähnr. zur See von der Marineschule, zur Marineres. beurlaubt.

Denutscher Reichstag. 132. Sitzung vom 22. Februar 1911, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Das Haus setzt die Beratung des Etats der Reichs⸗ justizverwaltung fort mit Kap. 65 Tit. 1 der fortdauernden Ausgaben (Staatssekretär). Ueber den Anfang der Sitzung Nummer d. Bl. berichtet worden. Abg. Dr. Ju nck (nl) in seinen Ausführungen fortfahrend: Die Zu⸗ weisung der Hilfsrichter an die Senate des Reichsgerichts ist doch nicht unabänderlich; der Staatssekretär wird schließlich um die Bildung neuer Senate nicht herumkommen können. Die Bedeutung des Reichs gaht ist darauf begründet, daß es unabhängig ist, auch wenn es ich um Entscheidungen handelt, bei denen . in Frage kommen. Waß die Reform des Strafgesetzbuches betrifft, so wünschen wir, daß die Justizberwaltung diese ge, großzügig in die Hand nimmt. Ich möchte bitten, die Männer, die zur Kommisston berufen werden, von jeder Nebentätigkeit zu befreien und mit den Mitteln für die Kommission nicht allzu karg zu sein. Zei einer solchen Frage kann es auf die Kosten nicht ankommen; es schadet nichts, wenn die ausgeworfenen 120 000 ,, werden. Ein großer Teil der Reichtgerichtsentscheidungen bewegt sich heute auf ethischem Gebiete, dies gilt namentlich bon den Pryozessen auf sozialem Gebiete. Der Vorentwurf überläßt es dem Richter, nach seinem Ermessen mildere Strafen zu verhängen. Der Richter wird freier gestellt, damit, wächst seine Verantwortlichkeit und der Kreis feiner Aufgaben. Die Beschästigung mit dem Strafrecht ist manchen Richtern und Anwälten nicht so angenehm als mit dem Zivilrecht. Das ist zu bedauern. An die Verantwortlichkeit des Richters stellt daz Strafrecht gewiß höhere Aufgaben. Die Justzzberwaltung muß dafür sorgen, daß die Strafrechtspflege nicht leidet. Die Richter müssen abwechselnd in Zivil- und in Strafrechts sachen beschäftigt werden. Beide große Gebiete müssen gleichmäßig berücksichtigt werden. Viele angefochtene Urteile der, neuesten Zeit, ich nenne Moabit, ind ein glänzendes Zeugnis für die Unabhängigkeit der Gerichte— as die bielbesprochene Lieber⸗Kammer geleistet hat, ist in höchstem Maße anerkennenswert, sowohl wat die Betätigung der ngbhängigkeit wie die Geschicklichkeit betrifft, mit der das Schiff, durch die bielen Klippen hindurchgesteuert worden ist. Das verdient im Reichstag von unferer Seite hervorgehoben zu werden. Auf die vom Abg. Ahlaß behandelten Verwaltungszustände will ich nicht näher eingehen, Wir Angehßrige 3 Bundesstaaten fhnnen uns ja schwer in diese Verhältnisse hineindenken. Man hört daKzon. mit Er— staunen, wie aus überfeeifchen Ländẽrn. Has Urteil ist noch . rechtskräftig, aber das Strafmaß ist dasjenige, was das deutsche Volk nicht verstanden hat. In einer Jeit, wo die gräßlichst. Quälerei von Kindern beinahe ungesühnt bleibt, wird die Beleidigung eines Verwaltungsbeamten? durch einen immerhin gutgläubigen Mann mit einem Jahr Gefängnis hestraft.

ist in der gestrigen

h t Die Versuche, den Umfang der Beweisaufnahme gerade jetzt einzuschränken, müssen allerdings an den Erfahrungen, die wir im Becker Prozeß und un Moahiter ene, gemacht haben, scheltern. ; Juristen und Angehörige anderer Berufsstände zu einer Ver= einigung zufammengefchlossen, um einmal dem Vorwurf entgegen zutreten, als wenn unsere FJuristen Nurjuristen wären. Es sst er= freulich, daß man sich in Juristenkreisen an die Brust schlägt und sagt, ich will selbst Üntersuchen, was es mit der Welt⸗ remdheit' der Richter auf sich hat. Gegenüber den Riesenfort⸗ Hhritten, die Raturwissenschaft und Technik aufßuweisen haben t der Jurift, allerdings in,. schlimmer ge, denn auß einem Gebet gibt es keine auffallenden sichtbaren Fortschritte.

en Staatsfekretär bitte ich um sein Wohlwollen für diese neue

Kürzlich haben sich