1912 / 126 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

. 3. Aufgebote, Verlust und Fund

. r,. Verpachtungen, . BVerlosung 2c. Bon Wertpapieren . Rommianditgesellschasten auf

ungen 2c

Zustellungen u. dergl.

teren. Altien u. Aktiengesellschaften.

6. Erwerbs- und K Niederlassung c. von Re 3. Unfall- und Invaliditäts, 24. Versicherung. 9. Bankausweise 16. Verschiedene Bekanntmachungen

um Deutschen Reichganzeiger und Königlich Preusischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 28. Mai

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 5.

1912.

enossenschaften.

tsanwälten.

M Aufgeboe, Verlust⸗ u. Jnnd fachen, Zustellungen n. ö

21185) Oeffentliche Zustellung.

l Die Chefrau des Arheiterg Earl geri Twiet meyer. Anna geb. Petereitis (Petereit), in Braun. Hhweig, vertreten durch den Rechtsanwalt Joh D. Gagers in k klagt gegen ihren Ehemann, früher in Rremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung beim; Herftellung der ehelichen Gemesnschaft. mit. dem Antrage: In erster Unie! die Che der Parteien zu scheiden, den Bellagten ff ren allein schuldigen Teil zu erklären und Ihm bie Kosten des NRechtsstreits aufluerlegen, eventuell. den Beklagten lostenpflichtig zu bernrteilen, die war! liche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzu⸗ stellen, und ladet, den Beklagten zur mündlichen Ver, handlung des Rechtsstreits vor daz Landgericht, Jwil⸗ kammer ., zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Dber., geschoß auf Dienstag, den L. Oktober 1912 Bormittags 9. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be= stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt.

Bremen, den 24. Mal 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichte: odewald, Sekretär.

20784 Oeffentliche Zustellung.

Der Kutscher Adolf Stani laus R er in Mül— heim- Ruhr, Dickswall 66, Kläger, Prozeßbevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Baumer in Duisburg⸗ Ruhrort, klagt gegen seine Ehefrau, Rofina geb. Hohrbach, früher in Mülheim -Ruhr, Leineweber straße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte auf Grund der S5 lö6ß5, 1568 B. G. B., mit dem

Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen

Landgericht, in Duisburg auf den 3. Juli 1912,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 21. Mal 1912.

Esser, Gerichtsaktugr, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

211921 Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Gustav Schwarz, Auguste geb. Sterner, ohne Geschäft, in Diepenbeck, Post Gruiten, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Esch L. II. and Be. Maull in Elberfeld, klagt gegen ihren Ghemann Gustav Schwarz, Maschinist in Newark N. J. (Nordamerika, auf Grund des 8 1567

iffer 2 B. G. Be, mit dem Antrage, die Ehe der barteien zu trennen und den Beklagten für den schul⸗ digen Tell zu erklären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Elberfeld auf den ER. Dktober E912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich ö e ,, , . rozeßbevollmächtigten

ire feier ö ; ö . . zu lassen.

nter feld, Assistent,

Gerichtsschreiber des Hire fh. Landgerichts.

205814] Oeffentliche Zustellung. Die Ghefrau des Arbeiters Karl Halb, Frieda eb. Hille, in Göttingen, Maschmühlenweg Nr. 5b ö Rechtsanwalt Vilmar in öttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Oßwald, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1567 Abs. ? B. G.⸗B mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz in Göttingen auf den 8. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Göttingen, den 22. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

20785! Oeffentliche Zustellung.

Die Frieda Geißler, geb. Schmidt, in Plauen i. V., Prozeßbepollmächtigter, Rechts anwalt Dr. Seyfart in Greiz, klagt gegen ihren Ehemann, Hand⸗ arbeiter Carl Geißtler, früher zu Greiz jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie seit 4. August 1910 böswillig versassen hahe, daß ihr seit 19. Oktober 1910 der Aufenthalt ihres Mannes unbekannt sei, mit dem AÄntrage, die Che zu scheiden und den. Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. (G6 J657 Ziff. 2 B. G. B.) Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits dor die Zwilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz guf Sonnabend, den 28. September E912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt ge⸗

acht. meg reiz. den 23. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

21195 Deffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Anna Marie Sophie Elisabeth Schröder, geb. Ahlfeld, Hamburg, vertreten durch Rechtzanwalt Ladendorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Heinrich Joachim Schröder, unbekannten Rufenthallz, auß 8 1567 B. G-⸗B.

mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu ö Klägerin ladet den Bektlagten zur e Then Verhandlung des Rechtsstreits vor die äbilkammer VIII des Landgerichts in an. ln t bine, Sievekingplatzh auf den L. Jul

2, Vormittags 8 Ühr, mit der Aufforde⸗ . elnen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen nwast zu bestellen. Zum. Zwecke der e e, Zusteling wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. e,. den 26. Mai 1912. erichtsschreiber des Landgerichts.

Der [21187 Deffentliche Zustellun . Finkh, geb. Baier, Näherin 6. Spaichingen, Tlägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. ö . . klagt gegen ihren Chemann, den Vor= arbeiter Karl Friedrich Finkh, zuletzt in Marimiliansau, ö unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Welt. die Ehe der Parteien aus Verschulden des e gien zu scheiden und diesem die Prozeßkosten J zu legen.. Die Klägerin ladet den Be= ö agten zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits or die Zivilkammer des K. Landgerichts Tandau i auf Donnerstag, den 26. September X, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforderung zur. Anwaltsbestellung. Zum Zwecke der öffentlichen . an den Beklagten wird dieser Auszug der lage bekannt gemacht. Landgu, Pfalz, den 24 Mai 1912. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

21199 Deffentliche Zustellung.

- DJ Maria Josephine Hafner, gebotene Feldmann, in Mainz, Stallgasse 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meintzinger, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Anton Hafner, Tüncher, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Mainz, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Mainz am 9g. Februar 1901 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und denselben auch mit den Kosten des Rechtestreits zu belasten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 2. Juli 1OA2Z, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelasfenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten dertreten zu lassen.

Mainz, den 23. Mal 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

21137 Oeffentliche Zustellung.

Der Anton Rigo, Taglöhner in Mainz, Josef⸗ straße 34. Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Scherer und Winkler, klagt gegen seine Ehefrau, Albertine geb. Trautner, unbekannten Ausenthalts früher in Mainz, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Che zu scheiden, die Beklagte als schuldigen Teil hu erklaͤren und zu den Kosten zu verurteilen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 12. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. ;

Mainz, den 24. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

21290 Oeffentliche Zustellung. Die Arbelterfrau Martha Moll, geborene Schneider, in, Dorf Britz, Kreis Angermünde, Prozeßhevoll= mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jensen in Pꝛen lau klagt . ihren Ehemann, den Arbeiter Ludwig Moll, Uher in Britz, Kreis Angermünde, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen den Willen der Klägerin in. bös licher Absicht seit stwa 109 Jahren von der häus⸗ lichen Gemeinschaft fernhält, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Ptenzlau auf den 2. Juli 1ESE2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen 6 zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 24. Mai 1912. R. 45.12. Rapel iu s, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

21133 Kgl. Landgericht Rottweil. Deffentliche Zustellung.

In der Rechtssache der Pauline Kritzler, geb. Roth, in Altoberndorf, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächkigte: Rechtsanwälte Schellhorn und Mayer in Rottwell, gegen ihren Ehemann Peter Kritzler, Kaufmann, zuletzt in Hamburg, nun mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, ruft die Klägerin wieder an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Fechtsstreiks vor die Zivilkammer hier auf Diens⸗ tag, den 24. September 1912, Vormittags Sr Uhr, unter der Aufforderung, einen beim K. Landgericht Rottweil zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Den 23. Mai 1912 Der Gerichtsschrelber: Bühler, Landgerichtssekretär.

20799 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Charlotte Gräber, vertreten durch ibren Vormund, den Hausherwalter Karl Pohl in Charlottenburg, Freienwalderstraße 28, klagt gegen

den Kaufmann Richard Knoll, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Trendelen⸗ burgstraße 1, auf Grund der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei, mit dem Antrag: 1) der Rlägerin von ihrer Geburt an bis zur. Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich im 1— 6. Lebensjahr 90 M, im 7-16. , 106 S6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 18. März. 18. Junk, 18. September und 18. Dezember jedes Jahres, zu zahlen, M die Kosten des Rechtestrelts zu tragen, 3) das Urteil ist vorläuß vollstreckbar soweit als gesetzlich zulässig. Der Beklagte wird zur münd⸗ sichen Verhandkung deß Rechtsstreits vor das König= liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtagerichts= platz, Zimmer A, auf den 11. Juli A912, Vor⸗ mittags 8 Ühr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Charlottenburg, . 23. Mai 1912.

. ichter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerschte.

20778 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjaͤhrige Willy Erhard Barthel in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Stadtamtmann Meding in Dresden, Landhaus⸗ straße 7 III, Fürforgeamt Prozeßbepoll mächtigter: Ratssekretär Reimann ebenda klagt . den Zuschnelder Willv Freudenberg. zuletzt in Dresden, Stephanienstraße I4, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt aus Ss§ 108 fg. B. G.-Bs., mit dem Antrage, zu erkennen: Der Be⸗ klagte wird kostenpflichtig, verurteilt, dem Kläger vom 30. Dezember 1911 ab bis zum 29. Dezember 1927 zu seinem Unterhalt eine Jahresrente von 264 6, die rückständigen Beträge sofort, die später faͤllig werdenden in vierteljährlichen, am 39. De⸗ zember. 30. März, 30. Juni und 30. September jedes Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 65 zu gewähren. Daz Urteil ist vorläufig . Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 UI, Zimmer 206, auf den ELzZ. Juli 1812, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Dresden, den 23. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

L20810] Oeffentliche Zustellung,

Die minderjährige Elsa genannt Ilse Stamm zu Eigenrode, vertreten durch ihren Pfleger, Kutscher Hermann Menge in Cigenrode Nr. R, rozeßbeholl⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Justtzrat Schneichel zu Erfurt, klagt gegen ihren Vater, den Tischler Christoph Stamm, früher in Eigenrxode, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr ehelicher Vater sei, daß er seine Erefrau, Wilhelmine geb. Menge, sowie sein erst⸗ geborenes Kind bereits vor der Geburt der Klägerin derstoßen und weder für den Unterhalt seiner Frau noch feiner Kinder gesorgt habe und daß er sich ins Ausland begeben habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, 18. September iglo, an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine jährliche, in viertel= jährlichen Raten im voraus zahlbare Unterhaltsrente bon 266 6 zu zahlen, Y das Urteil wegen der rück= ständigen 3 für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die lägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Jwilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äusjug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 21. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

21135 Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverehelichte standeslose Magdalena Kalis in Großblittersdorf, 2) der Schlosser Nikolaus Kalis in Saargemünd als, Vormund des minder, jährigen Johann Jofef Kalis, gehoren am 17. Mai i9gl i, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt. Dr. Bohn in Saarlouis, klagen gegen den Schlosser Rikolaus Schwartz, früher in Felsberg b. Saar⸗ louis, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Klägerin Magdalena Kalis geborenen Johann Josef Kals fei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver— urteslen, JJ der Klägerin zu 1 als Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 8900 6, 2) zem Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung seines fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich sechzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge mit W460 S6 sofort, die künftig fälllg werdenden am J7. August, 17. Nobember, JJ. Februar und 17. Mai jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das König liche Amtsgericht in Saarlouis auf den 7. August 1512, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Saarlouis, den 23. Mai 1912.

Weber, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichte.

20873 Oeffentliche 3

Die Gertrud Berta Kappler, geb. 4 Septhr. 1911, versreten durch die Vormünderin Luise Kappler, Buchdruckereiarbeiterin in Ludwigeburg, Proʒzeßbevoll⸗ mächtigter: Referendar Tennenbaum beim Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt, klagt gegen Karl Trugenberger, Arbeiter bei Ostertag fgrüne Radler), fruher in Stuttgart, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt

abwesend, mit dem Antrage, auf. Bezahlung von Alimenten pom Tage der Geburt bis zum 16. Lebens jahre, eventl. noch länger, im Betrag von jährlich 200 S6, in vierteljährlichen Raten vorauszahlbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stutt. gart Stadt Justizgebdnde, Urbanstraßze 18 = auf Donnerstag, den LI. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, in Saal 50, geladen.

Stuttgart, den 28. Mal 1912.

Klenow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

20874 Oeffentliche Zustellung.

Die Johanna Rothfuß, geb. L. II. I911, vertreten durch den am 11. 1X. 11 vom Kgl. Vormundschafts⸗ gericht Stuttgart aufgestellten u. verpflichteten Vor⸗ mund: Karl Tischer, Magazinier in Obertürkheim, . Referendar Einstein beim Kgl. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, klagt gegen den Anton Bolftnger, Fuhrmann, früher in Stuttgart, Katharinenstr. Nr. 2A, jetzt mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen einer Forderung aus unehe⸗ licher Schwängerung, mit dem Antrage, durch vorläufig vohstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: dem Kinde Johanna Rothfuß von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel= jährlich 50 «, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Junk, 1. September, 1. Dezember und 1. März jedes Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗= streits wird der Beklagte vor dag Königliche Amts gericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urban⸗ straße 15 auf Montag, den 22. Juli 18912, Vormittags sI Uhr, in Saal 53, geladen.

Stuttgart, den 25. Mai 1912.

Naß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart⸗Stadt.

207831 Oeffentliche Zustellung.

Dle Credilbank von 1870, e. G. m. b. H. in Altona, Königstraße 41, Prozeßhevollmächtigte: Rechtganwälte Grotefend u. Dr. Kohlsaat in Altona, klagt gegen den Kaufmann. Hermann Wilhelm Meyer in Hamburg, i , . 10, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er von der Klägerin am 24. Mal 1910 ein Darlehen von 4000 6 mit der von ihm übernommenen Ver⸗ pflichtung . es mit 6os9 vom 31. Mai i566 zu verzinfen und ohne wellere Kündigung am 24. November 1910 zurückzuzahlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 4000 nebst 5 Go Zinsen vom 24. November 1911 an die Klägerin zu zahlen, und zwar guch bei Vermeidung der Zwangsbollftreckung in das Grundstück Schnelsen, Kreis Pinneberg, Band 7II Blatt Nr. 148, und das Urteil gegen Sicherheltlelstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ sfreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altong auf den 1. Oktober 1912, Vomittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ö Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 24. Mai 1912. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

208098 Oeffentliche , ,,

Die Firma Heidelberger Ofenfabrlt. Jean Hein steln, alleiniger Inhaber Jean Heinstein in Heidel—⸗ berg, Plöck 45, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: KEistrc⸗ Dr. Edmund Friedemann, Berlin W. 35, Karlsbad 4a, klagt gegen den Maurermelster Robert Stascheit, früher in Dt. Wilmersdorf, Anachener= sfraße 41, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß für den Beklagten auf dem Grundstücke des aurermeisters und Bauunter⸗ nehmerg Anton Andrikowski, Dtsch. Wilmere dorf Band 88 Blatt Nr. 2619 in Abteilung II Nr. 5 eine inzwischen gelöschte Hypothek von 15 000 (6 eingetragen gewesen fei, diese aber mangels Zahlung nicht zur Entstehung gelangt sei und mithin dem Eigentümer Andritowskt zugestanden habe, dieser einen rangersten Teilbetrag von 4000 S der Hypothek abgetreten habe und dieser Teilbetrag durch weitere Abtretung auf die Klägerin übergegangen fei und daß bei der Zwangsversteigerung des Pfandgrund⸗ stücks auf diesen Teilbetrag von 4069 M 2085,25 M entfallen und für die Beteiligten hinterlegt selen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und Gegen Sicherheitsleistung. vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtellung des Beklagten zur Einwilligung in die Auszahlting des bei der Königlichen Mämnisterial= Militär. und Baukommission zu Berlin in der Zwangsverfteigerungssache Andrikoweki 14 8. 277 08 Des Königlichen Amtsgerlchts zu Charlottenburg unter dem Kassenzeichen 8. 120. 09 hinterlegten Betrages von 2085 6. 25 nebst den aufgelaufenen ZJinsen an die Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtẽ⸗ streits vor die 1. ,, des Königlichen Land⸗

Erichts IL in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Fier ner Rr. 335, auf den 28. September 1912, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Mai 1912. ;

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1.

20798 Oeffentliche Zustellung.

ö en Bock in Berlin, Grete wasderstraße za ö5ß, Prozeßbevollmächtigte, Nechts= anwälte Br. Bruno Saenger und Dr. Goldstram in Berlin, Königstraße 45, klagt gegen den Professor Johann von Weninger, früher in Berlin, Chaussee⸗