des Versteigerungtbermerks auf den Namen der Frau Helene Stahler, geb. Lange, in Charlottenburg eingetragene Grundstück am A8. Juli 1912, Vormittags G0 Ühr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerschtsstelle, Berlin N. 2. Brunnenplatz, Zimmer Nr. z2, 1, versteigert werden. Dag Grundstück a4. Vordereckwohngebäude mit linkem . und Hof, liegt in Berlin, Stolpische= . Rr. 32, Ecke Sriesenerstraße 20, umfaßt die arzelle Kartenblatt 27? Nr. 727 19 2c. von 11 2 I6 dm Größe und ist unter Artikel Nr. 12893 in der Grundsteuermutterrolle und unter derselben Nummer mit 21 400 S6 Rutzungswert in der Gebäudesteuer⸗ rolle verzeichnet. Der Versteigerungsbermerk ist am 17. Mai 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 24. Mai 1912. . Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
20321] ,
Die offene Handelsgesellschaft in Firma J. Loewen⸗ herz in Berlin NW. 7, Universitätsstraße 3 b, er= trelen durch den Rechtsanwalt Schlesinger in Fried= richshagen, hat das Aufgehot der Allien NJ. 495 und Rr. 529 der Aktiengesellschaft in Firma Julius Berger Tiefbau⸗Aktiengesellschaft über je 1000 6 Feantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestenß in dem auf den 22. Februar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Amtsgerichteplatz, Zimmer Nr. 19, an= beraumten Aufgebottztermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ logerklärung der Urkunden erfolgen und damit der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteil⸗ scheinen erlöschen wird. (
Charlottenburg, den 14. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
21618 ö . Der Reyierförster a. D. Wilhelm Sehrwald in Gr. Gicklingen bel Celle, vertreten durch die Rechts anwälte Dreg. Naumann u. Holste in Celle, hat das Aufgebot der Inhaberobligation der Hannoverschen LTanbeskreditanssalt in Hannover, Lit. . Nr. 3860 lber 500 c, verzinslich mit 400, d. d. Hannover, den 1. Januar 1882, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den J1. März 1913, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgertz⸗ weg 1, 7. Stockwerk, Zimmer Nr. 366, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Ürkünde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Hannover, den 28. März 1912, Königliches Amtsgericht.
21625 Aufgebot. .
Der Gersichtskassenrendant Ziesing in. Gleiwitz O S. hat das Aufgebot einer 4 prozentigen Teil⸗ schuldperschreibung der Saar & Mosel Bergwerkegesell⸗ . in Karlingen Serie B Nr. 407 über 2000 46 eantragt. Der Inhaher der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1913, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ple Kraftlosgerklärung der Urkunde erfolgen wird.
St. Avold, den 22. Mai 1912.
Das Kaiserliche Amtsgericht.
20868] Zahlungssperre.
Die Zahlungesperre vom 4. Mai 1912 bezieht sich auf die Iz og Landesschuldperschreibung von 1873 Lit. Ab Nr. 58 über 309 96 — nicht A . — F. 5/2.
Oldenburg, den 21. Mai 1912.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.
216576 Berichtigung.
! Bei dem in Nr. 125 des 1. für 1912 ad 2133 IV 25. 12 gesperrten Meininger Hypotheken. Pfandbrief Nr. 318 über 300 6, muß es anstatt JJ. „Lit. E“ heißen.,
Berlin, den 38. Mai 1912. Der Polizeipräsident. IV. H. D.
21679 . Am 27. Mai 1912 hier mittels Einbruchsdiebstahls gestohlen: ; Frs. 10 000 4 ισ (11 , J b ‚—
2 Frs. 2500 4 hl 3415 S6 3315, 10 Fis. 500 4 915 S314 8432 7711 7719 7721 1463 6M 106r u. Bös. ; „, so00 40 Frankfurt. Hyp.Bk. Pfandbriefe: Ser. 14 Lit. E 4E 38066 38626 — 2300, Ser. 14 Lit. Qu t 35574 = 1209. , 100 375 c½ο Frantfurt. Hyp. Bk. Pfandbriefe: Ser. 12 Lit. G 4B ioss7 13170 —= 21200. IS, 906 4560 Meining. Hyp.⸗Bk⸗Pfandbriefe: Ser. II Lit. E 4 43557 — 36360. , 100 3300 abgestempelte Meinig. Hyp. Bk. Pfandbriefe: Lit. J 4 44640 — 11100. „, 20 4 oυν abg. Berliner Hyp. Bk. Pfandbriefe: Ser. IX Lit. F 4 719 — 1240, Ser. IX Lit. G 4 823 — 1180. „S, go0 33 00 Hessijch. Ldshyp. Bk. Komm.⸗Obl.: Ser. JL Vt. E 4 4654s7 = 41200, Ser. 1 Lit. F 4 6532 = 11100. , ö 31 Fa abg. Preuß. Dyp. Akt. Bf. Pfandbriefe: Ser. XXI 45 5iss = 18, Ser. XII 4 660 — 1180. „ 100 39/9 Gießen. Stadt-Anl. v. 189355: Lit. P 4E 611 — 1100. , 160 36 c/o Gießen. Stadt ⸗ Anl. v. 1896: At. Qu 46 289 — 11100. „6 1000 34 o, Nürnherg. Stadt⸗Anl. v. 1898: Ser. II Lit. G 46 1679 1680 — 21500. „SS 200 40½ Pforzheim. Stadt-Anl. v. 1899: Lt. H 46 S8 * ] bb. „S6 100 39 υάλ Oberhessen⸗Probinz Anl. v. 1902: Lit. E 4 20 — 1100. St. 1 40,9 Badisches 100 Tlr. Los v. 67: Ser. 1810 4 Jar = 1a e. 106. Gießen, den 28. Mai 1912. Großherzogliches Polizeiamt.
19988 Aufgebot.
Nachstehende Personen haben den Verlust der von ung ausgefertigten Volksversicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt:
I) Hermann Seidel, Jannowitz, Nr. 3 8.6 397 über M 96, — für Robert Kittelmann.
2) Johann Emil Reiland, Verneville, Nr. 3 874 411 über . 1000, — für Eugen Reiland.
3) Jakob Netten, Elsdorf, Nr. 5 609 097 über „S 285, — für Johann Netten.
4 Friedrich Steinle, Wilhelmsrub, und Alfred Horstmann, Tegel, Nr. 3291 000 über S6 17, — für Friedrich Steineke.
5) August . Hamburg, Nr. 5 157123 über e 260, für Margarete Witzke.
6) Dr. Gustay Robert, Beuthen, Nr. 5 850 787 über Mü 600, — für Eva Robert.
7) Witwe Anna Pfeffer, Regen, Nr. 4324707 über M 200, — für Karolina Pfeffer.
s8) Robert, Lang, Barmen, Nr. 3 236 597 über „SS 168, — für Robert Lang.
) Witwe Wanda Grunwald, Gr. Lipke, Nr. S O22 60? über S6 360, — für Erna Schade.
Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versiche⸗ rungsscheine werden hiermit aufgefordert, sich inner, halb 6 Wochen bei uns zu melden, widrtgenfalls diefe in Verluft geratenen Urkunden kraftlos werden.
Berlin, den 31. Mai 1912.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs,-Aetien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
21617 Aufgebot.
I) Die Firma Max Klpping Hildebrandt G. m. b. H. in Berlin, Brattdenburgstraße 8!, vertreten durch den Kaufmann Martin Engelharzt, Berlin, Tauentzlenstraße 15, 2) die Firma Brockhaus & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäfts führer Peter Friefenhahn in Grunewald, Hubertus ⸗Allee 41, dertreten durch die Rechtsanwälte Cohnitz, Dr. Krüger und Br. Riefe in Berlin, Unter den Linden 56, 3) der Herr F. W. Haupt in Berlin M Lützow⸗ flraße 14, vertreten durch die Rechtg anwälte Justizrat Geschke und E. J. Ch. Müller in Berlin W., Jäger⸗ straße 19 1I, haben das Aufgebot folgender Wechsel beantragt:
zu 1 2. Wechsel d. 4. Charlottenburg; den 8. April 1963, über 1600 ½, Aussteller; Weidlich K Zörner in Charlottenburg, Äkzeptant: Emil Moritz in Char⸗ lottenburg, Reue Kantstraße 26, fällig am 10. Juli 1908, b. Wechsel d. d. Berlin, 21. Mai 1908, über 328 S6, AÄusfteller: Max Kipping & Hildebrandt G. m. b. S. in Berlin, Akzeptant: Weidlich, & Jörner in Wilmersdorf, Durlacherstraße 14, fällig am 30. August 1908, . (
zu? Wechsfel vom 23. April 1912 über 2690 , zahlbar am. 23. Juli 1912. Aussteller: Firma Berliner Rolldeckenfabrik und Gipswerke G. m. b. H. in Charlottenburg, Akzeptank: Firma Groß-⸗-HBarage, Kurfürstendamm G. m. b. H. in Charlottenburg,
zu 3 Wechfel d. 4. Berlin, 29. August 1911, Über 3560 6 fomwie die daranhängende Protesturkunde vom 1. Dezember 1911, Aussteller: Frau A. Happel in Generalvollmacht W. Happel, Aftzeptant; Zimmer meister Ernst Voigt in Wilmergdorf, Augustastraße 31, fällig am 29. Nobember 1911.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, Februar 1913, Mittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplatz, zimmer Nr. 19, anberaumten Auf⸗ gebots termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Charlottenburg, den 15. Mai 1912.
Königliches AÄmtsgericht. Abteilung 13.
19979
Herzogliches Amtsgericht Helmstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen; Die Witwe, des Deftillateurs Adolf Reinhardt, Elisabeth geb. Willecke, von hier hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 9. Juni 1876 über die auf ihrem Grundstücke — Grundbuch von Helmstedt Band 17 Blatt 197 Abteilung 11 Nr. 4 — für den Partikuller Christoph Wolters in Helmstedt eingetragene, zu 5 oo verzinsliche Darlehnsforderung von 18060 S½ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf. den 12. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt an—= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ sogerklärung der Urkunde erfolgen wird.
HSelmstedt, den 10. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Fischer, Gerichtsobersekretär.
216191 Aufgebot.
In Sachen der Famisienstiftung Büttgenbach zu Äinz a. Rhein soll zwecks deren Genehmigung ein Familienschluß errichtet werden, Auf Antrag des Königlichen Oberlandesgerichtsrats, Geheimen Justiz⸗ rats Liertz in Cöln-Lindenthal werden die un⸗ bekannten Mitglieder der Familie Peter Büttgen. bach und Agathe Löhndorf aufgefordert, spätestens in dem auf den, 25. Juli 1812, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichts stelle anberaumten Aufgebotstermin gegen den Familienschluß Wider⸗ spruch zu erheben, widrigenfalls sie mit ihrem Widerspruch ausgeschlossen werden. Auch steht ihnen mangelt einer Erklärung in dem Termine gegen die Entscheidung eine Beschwerde nicht zu.
Linz a. Rh., den 22. Mai 1812.
Königliches Amte gericht.
21615 ; Aufgebot.
Der Maschinenmeister Friedrich Lichtenberg in Muldenstein b. Bitterfeld hat beantragt, den ver⸗ schollenen Arbeiter Karl Fahlteich, geboren am 1. Mai 1862 zu Klieken b. Koswig, Kreis Zerbst, zuletzt wohnhaft in Berlin, Friedrichsgracht Nr. 24 b. Slschewzki, und zwar bis zum 22. Oktober 1900, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Dezember 1912, Vormittags AL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106s108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu exteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 13. Mai 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84.
195847 ; Aufgebot.
Der, Kanzleibegmte. Nohannes Winterstein in Friedrichsfelde b. Berlin, Schloßstraße 6, als Nachlaß⸗ pfleger hat beantragt, die verschollene Wilhelmine Zepherer, zuletzt wohnhaft in Gollubien, Kreis Goldap, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Januar 1913, Mittags EL2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Amtsgericht Goldap, den 13. Mai 1912.
AI 629 Aufgebot. . ö
ee g reanssisen 1 ö in Zerbst, a6 Pfleger des in unbekannter Abwefenheik lebenden Schkosfers Franz Poppei, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schlosser Franz Poppei, zuletzt wohn⸗ haft in Zerbst, für tot zu erklären. Der. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1912, Vor mittags 9 Uhr, vor dem , Gericht, Zimmer Nr. g, anberaumten Aufgehotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesten; im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Zerbst, den 23. Mal 1912.
Herzogliches Amtsgericht.
21616] Deffentliche Aufforderung.
Am 27. Dezember 190 ist in Breslau die ver= wilwete Rentnerin Emilie Bernau, geb. Kassner, geschiedene Scholz, ohne Hinterlassung einer Ver⸗ fügung von Todes wegen, gestorben. Zu ihren ge⸗ seßlichen Eiben gehören in Ermangelung näherer Verwandten die Abkömmlinge der Großeltern der Erb⸗ sasserin bäterlicher und mütterlicherseits. Die Erben von väterlicher Seite haben sich bezüglich der Hälfte des Nachlasfes legitimiert und beantragen nunmehr auch wegen der anderen Hälfte für sich die Erteilung eines Erbscheins, da Erben mütterlicherseits nicht be kannt geworden seien. Als solche würden in Betracht kommen die Abkömmlinge des mütterlichen Groß= vaters der Erblasserin, des Häuslers Christian Müller in Reinberg bei Carolath, und seiner Frau, Anna Marie geb. Vorbach oder Urbach. Von ihnen sind Dem Nalnen nach bekannt: die Mutter der Eblasserin, Anna Eleonore Kassner, geb. Müller, und deren . Johann Friedrich Müller (geboren 22. September 1793), Johann Georg Müller (geb. 31. Fanuar 1798) und Anng Dorothea Müller (geb, 11. Juli 1804). Personen, die hiernach erbberechtigt sind, werden hiermit öffentlich aufgefordert, ihr Erb= recht bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Nach dem Ablauf von sechs Wochen seit der Ver⸗ öffentlichung dieser Aufforderung wird üher die Er⸗ teilung des Erbscheing nach Lage der Akten ent⸗ schieden werden. Der Nachlaß beträgt 35 000 6.
Breslau, den 18. Mai 1912.
Königlicheg Amtggericht.
21183 Oeffentliche Zustellung.
Frau Helene Bugge, geb. Hoffmann, in Berlin, Oppelnerstraße 2, vertreten durch Justizrat Calm in Berlin, Linkstraße 43, klagt gegen den Metallarbeiter Otto Bugge, ihren Ehemann, unter der Behaup⸗ tung, daß er die durch die Ehe begründeten Pflichten verletzt und sich ehrlos und unsittlich verhalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Flägerin ladet den Wel lagfen zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf den 19. Oktober E912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteslen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Mai 1912.
Müän tzen berger,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
216421 Oeffentliche Zustellung.
Frau Helene Weitschatt in Pommerensdorf, Prozeß⸗ hevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller, WM. 35, Genthinerstraße ha, klagt gegen den Arbeiter Emil Weitschatt, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Cadinerstraße 11, unter der Behauptung, daß Beklagter kurz vor Pfingsten 1911 Ehebruch getrieben hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung, gemäß 5§ 1535 B. G.⸗B. Klägerin ladet Be⸗ flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Köntglichen Land⸗ erichts J in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk,
mmer 2 =4, auf den 21. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. R. 288. 12.
Berlin, den 24. Mai 1912.
Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
211841 Oeffentliche Zustellung,.
Die Frau Emilie Anni Tycha Gössel, geb. Friedrichsen, zu Hamburg, Vereinsstr. 33 111 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Alexander Goldschmidt zu Berlin CG. 19, Spittel⸗ markt 13, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinen⸗ techniker Karl Ludwig Friedrich Gößel, zuletzt Berlin, Genthinerstr. 26, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund dez 3 15667 Abs. 2 Nr 2 B. GB. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor dir erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 293 — 51, Zimmer 33, auf den 28. September 1912, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Äuszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 33. Mai 1912. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts JI.
21155 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Jeske, geb. Filipiak, zu Charlottenburg, Sophie Charlottenstr. 113, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hugo Levy, Berlin NW. 21, Turmstr. 34, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Adam Jeske, zuletzt zu Berlin Lichterfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S§5 1567 Abs. 2, 1568 B. G. B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 33, auf den 28. September 1912, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 23. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
21186 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Slbilla Halfen, geb. Gerber, zu Duis— burg, Bülowstr. 3, Profeßbeboll mächtigter: Rechts
anwalt, Justizrat Paul Jonas, Berlin, Schelling⸗
straße 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann
Wilhelm Joseph Halfen, zuletzt in Be
damerstr. 33 bei Gade wohnhast, jetzt n dtn, Aufenkhaltz, auf Grund der ss J 56h, Höß . dnn mit dem Antrag auf Chescheidung. Vie Klägt . ladet den Beklagten zur mündlichen BVechand iin 9 Höechtsstreits vor die erste Zivlikammer des 1am lichen Landgerichts Ul in Berlin, Hallesches Ufer 6 Zimmer Rr. Zz, auf den 28. September 18a Vormittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall . bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Inf elner wird dieser Auszüg der Klage bekannt geniächt. Eng
Berlin, den 23. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz
21189]
Der Geschäftsreisende Hermann Gähler in Ketzerberg Nr. 22, , anwalt Dr. Pinner, in Bretzlau, klagt gegen seine Ghefrau Marie Gähler, geborene Dietrich, . in Rixdorf bei Berlin, Siegfriedstraße Nr. 11 1 unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in t Klageschrift vom 23. Dezember 1811 aufgestellee Behauptungen wegen böslichen Verlassens und chen Verletzung der duch die Che begründeten Pflichlen nn
ieh und 1565 des Bürgerlichen Geseähbichts an Ghescheidung. Der Kläger ladet, die Beklagte 91 mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die welt Zbilkammer des Königlichen Landgerichts in Bresla . Schweidnitzerstadtgraben Nr. 23, Zimmer 81 lh, auf den 27. September E9I2z, Vormittang 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 3. ö . n n ng e. zu hefe. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wir . Auszug der Klage bekannt gemacht. ö ; ö diefer
Breslau, den 21. Mat 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen dandgerichtz
21299 Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Karoline Dreger, geb. Wegn in, Jacobsdorf, bei Groß Neudorf . . mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Fuchs in Dr ö berg, klagt gegen ihren Ehemann, den Alcan. August Dreger, früher in Jacobsdorf, jetzt unh kannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlasse 3 mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu hie, und den Beklagten, für den allein schuldigen Tell en erllären, Die Klägerin ladet den Beklagten zu . Verhandlung des Rechtsstreits vor 9 zweite Zivilkammer des Königlichen Tandgerich l in Bromberg auf den 30. Seyntember 191 8 Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelln wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. na
Bromberg, den 22. Mat 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen dandgericht⸗
21190 Oeffentliche Zustellung.
Der Messeraußmacher Paul Führt in 1. Stock dum 26 Gemeinde Grafrath, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Classen in Elberfeld, klagt gegen feine Ehefrau, Johanne Pauline geb. Brabender, früher in Stockdum, jetzt unbekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsorts, auf Grund des S 1567 Ziffer? B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Tell zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits bor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den EA. Otftober A9MZ. Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Niechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigt vertreten zu lassen. .
Elberfeld, den 17. Mai 1912.
/ Winterfe] d, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
21191 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gustay Künzel, Hiathilbe Hebbeck, in Elberfeld, Fleneburgerstraße 19, ro. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Classen hier, e. gegen den Maurer Gustay Künzel, früher in Cie seld, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter . Behauptung, daß der Beklagte nie für sie und d inder gesorgt, seit Mal 1807 feine Familie v lassen habe und seitdem verschwunden sei, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin lader den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung . Rechtsstrelts vor die 5. Zivilkammer des Ahnlich Landgerichts in Elberfeid auf den X. Otto ken E9LE2, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf fen 6 hh ö ö ö. gie; Gerichte 1. assenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmä ; vertreten zu lassen. iehberalin echt
Elberfeld, den 22. Mat 1912.
I. 3).. Hinzen, Aktugr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
21196 Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrtau Marle Margaretha chu eil 6 Jürgensen, Bergedorf, vertreten durch Ilechtz mf r Dr. Kellinghusen, klagt gegen ihren Ehemann, d Arbeiter August Otto Emil Schuseil, un he lamm Aufenthalts, aus 8 1567 B. G.-B., mit dem n trage, die Ehe der Parteien vom Bande zu ei,, Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen B ö. handlung des RNechtsstreits vor die Zivilkammer **. des Landgerichts in Hamburg (Ziviljuftizgebäud Sievekingylatz⸗ auf den A3. Juli 9K Vb. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen 33. dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be steln. Jum Zwecke der gfentlichen Zust llt, wird dieser Auezug der Klage bekannt gemächt ö.
Hamburg, den 25, Mal 1912. ;
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
21609 Oeffentliche Zustellun
Die Ehefrau Alma Chrifstane H ide Obenauf geb. Pößnecker, in Gera (Reuß), Johannistraße 5 J1. Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Jusfizrak Gold! el aöwe in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, Maurer Alfred Oskar Sbenauf, früher in , . Ei , Aufenthalts, auf Glen zbehruchs — 51 G. B. — mit d die Ehe der Parteien zu scheiden , daß der, Beklagte die Schuld an der Scheidung tra ö Die Klägerin ladet den Beklagten ur nnr r g, ĩ Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte 37 kammer des Königlichen Landgericht in Kiel auf 1. 9 Dktober 1912, Vormittags 16 ühr, mit ö. , , een l rl e ,
anwa ö
vertreten zu lassen. 7 hrctesbenolimchtizien
Kiel, den 23. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Tandgerichts.