. Aufgaben zu erfüllen haben, da emäß ö e . ö Der Nemhaltung dieser uf, . e. Höinkne gens äber die Relnhastung der Gen sehlüss. auf J erlteazu beitragen. unfere Heimische Wasserwirtschast Jan kJ heson ker een Bestimmungen mit befonderer Genu 6h J Swesen. u e Zwangsbesti de ef niche ten Wasserwirtschaft in mancher , n ford. . weitergehenden Zwangsbestimmungen über f * ge natürlich auch einen größeren . Hhutz derjenigen, die 3. e feln ,, werden solle gen, die in inverstanden. er u es ier, gesichert. Sehr erhebliche . ö reunde gegen die n ö. . dic es Har isn önelterf desung bes cle fer it. we mn f. S6chenken nicht nech (inmal, bei der dri Beratung in voller
ö ite hier wiederholen, ich möcht ö ö
He . 1 ion n chte diese ö ö en in vollem Umfa
. 7 fe n wn nge aufrecht erhalten. Aber diefe Bedenken
sie . algen lehne e g n meiner politischen Freunde zu
uf i n, üllunß wir zum Tell kier, zum Teil um antennen use , wirtschꝛft. als ein wertvolles Rüstzeug un
Abg. Dr. von Woyna ffreikons.); Dem Danke für die getreue, usdauernde und aufopfernde Mitwirkung an dem hier ge⸗ kieferten Werke n. wir uns voll an. Wir find wohl mit
estimmungen des . einberstanden und e Regierung die Bitte
n mmungen leicht handhabende Vorschriften zu erlassen, den Behörden jede ö ihn
tnahme guf bestehende Verhältniffe ang Her; zu legen. Die Be= . sollen sich ; ihrer Aufgabe als ausgleichende Stellen bewußt sein, damit nicht mit rauher Hand durchgẽhauen wird. Millionen von Parzellen in Preußen werden dieses Gesetz betroffen und. mit. schweren ? Ausgaben helastet unzäblige Anträge werden an die Behörden auf Grund die ee Gesetzes ergehen. Die genossenschaftliche 1 n der Wasser läufe wird ö immer teurer sein als die durch den Einzelnen. Wir g. an darüber flar sein, 3 wir mit diesem Gefetz freiwillig eine Be⸗ t übernommen haben, wie sie noch nicht dagewesen ist. Das muß besonders betont werden gegenüber der
tereßsen arbeitet. Ich möchte also nochmals der Regierun ö daß sie mit schonender Hand an die . geht 1
frier gende Gestaltung erreicht werden wird. Eine
aben, die die Verwaltung eines Landes zu lösen hat, ist jetzt l. Grundlage gestellt Da darf 6
ele ie e rin, ich keritzillt n, e, Pen deten
Abg. Dr. Röchling (ul.): Der Satz Es erben sich Gesetz und
chie wie eine ew ge Krankheit fort. verliert diesem Gesetz gegen⸗
* ; einigermaßen seine Geltung. Wir haben die Kodifizterung und
n he i tchuns des Wasserrechts als Ziel erstrebt und sprechen n
die Regt nuch Fommission dahel geleistet haben. Wir haben dabe k
und oyf abgeschnitten, sind aber auch bemüht gewesen, berechtigte , er zu erhalten. Wir begrüßen insbesondere die Eig Rechtsorknung für die un
6 auf die Nachbarn, die geübt werden soll in dem Umfange, wie We Stgaterzgierung hat die sen Entrvurf in mühevoller und jabre=
Schluß des Blattes.)
Der Reichstags und Landtagsabgeordnete des Wahlkreises Stolp-Lauenburg Wil l⸗Schweslin (Konf.) ist, wie W. T B. meldet, gestern abend im Alter von 64 Jahren in Schweslin verstorben.
Statistik und Volkswirtschaft.
Schulkinder mit polnischer Familiensprache in der Provinz Westfalen im Jahre 1911 und früher.
In die durchweg deutsche Probinz Westfalen sind Polen nur durch Zuwanderung gelangt. Ihre Menge ist stellenweife so groß, daß der Volksschule aus der Fremd- oder Zweisprachigkeit der Schul kinder mancherlei Schwierigkelten erwachfen. Es waren nach der Stat. Korr.“ in den öffentlichen Volkeschulen der Provinz eln⸗
geschult ; ‚
nur polnisch sprechende deutsch und polnisch
Kinder sprechende Kinder
im Reg. Bez. 1901 1906 1911 1901 1906 1911 Mmäanster-- 4211 8588 2305 3781 6212 Minden.... 5 . 18 31 34 Arnsberg... 2845 6374 11827 6270 8249 16411 in der Provinz 4571 10586 20432 5593 12651 22 bö57. Die in diesen Zahlen sich ausdrückende Zunahme der polnischen Bestandteile in den Schulen eines früher rein deutschen Gebiets ist sehr beträchtlich und von Jahrfünft zu Jahrfünft größer geworden. Selbst die deutsch und polnisch sprechenden Kinder sind ihrer über⸗ wiegenden Mebrzahl nach als Polen (cinschli lich von Mafuren) an⸗ zusehen, mögen sie unmittelbar durch Zuwanderung oder als Provinz⸗ geborene den Schulen zugeführt worden seln. Die Verbreitung dieser stemd- oder zweisprachigen Kinder ist aber nicht annähernd gleichmäßig; sie häufen sich vielmehr in einigen Gegenden oder Gemeinden zu be⸗ sonders starken Massen. So fanden sich im Jahre 1911 in der
Stadt Recklin nur polnischer Landkreise Regin 25 2 und pol
und 1099, in 2462 und 3670.
hausen Bez. Münster) 2275 Schulkinder mit 6 ö und polnischer Familiensprache,
. 1 nur polnisch und sch sprechende, in der Stadt Dorlmund 885 nokteise Dortmund 3437 und 2899, in ochum Land 1202 und 1309, in In diesen und anderen Orten hme teilweise, ja meist viel beträchtlicher vinz. oder Bezirkedurchfchnitt. Schülern der öffentlichen Vollsschülen war
hausen weiter noch
Gelsenktichen Land und Kreisen ist die ewesen als im Pro⸗ Die Familien sprache von je 160 deutsch und polnisch ; 19661 1506 ig Recklinghausen, Stdtkr. 1242 22, 16 1 . dan, 7,50 Reg. Bez. Münflser Dortmund, Stdtkr. 16 2Wdkr. Hörde (Stdt. u. Bochum, Sitte. .
DD de ** 2 —
Gelsen kirchen, Stdik⸗⸗
O35 1,4 1,37 219 2357 3,654. sehr lebbafter Industrie. e unter ihrer Bedölkerung schulpflichtigen Alter auf ksschulen machten 19 bis
len im westlichen ichs und Staats⸗= d. J. auf Grund der Volkszahlunggergebniffe
Bez. Arneber 233
se Kreise und Städte sind Sitze gentümlichkeit, daß si u von Kindern im Schüler der öffentlichen Vol der betreffenden Bevölferu zeigt sich das Vordringen der das schon in Nr. 115 des
einen hohen Bruchteil 22 Hunderttesle Industriegebiete,
anzeigers vom 10. Mal gekennzeichnet worden sst.
Zur Arbeiterbewegung. In einer in Berlin en Besprechun tretern des Arbeitge be fg und verwandte Gewerbe e. V. verbandes sowle sten und Heizer ist, eltgeberverbandes worden: Der Arbestgeberberband andauernd miß etriebe bereit, ein
zwischen den Ver⸗ innenschiffahrt
des Zentralverbandes der zufolge, seitens ung abgegeben für Binnenschiffahrt und verwandte ichen wirtschaftlichen e mäßige Lohnerhbshung lassen. Es ist bekannt, ichstage binnen kurzem it in der gesamten erscheint es untunlich, gerade er Nacht- und Sonntagsruhe mmungen zu treffen.“ eidergewerbe (vgl. Nr. 286 daß auch der mit dem Allge⸗ band für das Schneider⸗ lberfeld Barmen, im vergangenen chneidertarif von den beteiligten ächsten Jahres gekündigt worden ift. schneldern eine Erhöhung Arbeitszeit gefordert. sette) wird dem W. T. B. tele⸗ ratung von Vertretern der Baum Angestellten über die Frage ciner keine förmliche Forderung
vportarbeiter ende Ertir
Lage der in ihm vereinigten B Beginn des nächsten Jah eichsregierung beab ichtigt, dem e zur gesetzlichen Binnenschiffahrt zu machen. date Vereinbarungen üb ile der Schiffahrt Besti Zur Tarifbewegung im Schn Bl. teilt die ‚ Köln. Itg? mit deutschen Arbeitgederver gewerbe, Ortsgruppe I Jahre abgeschlossene Samen Drganisationen um J. März n ür den neuen Tarif wird vo des Stundenlohns und eine V Fal lLriver (Massa Als Ergebnis der wollindustrie llen und ihrer Lohnerhöhung haben die le auf eine sofortige Tohnerhö
für einzelne Te
mn den Damen
teren beschlossen, ung zu stellen
Wohlfahrtspflege.
Hestern fand unter dem Vonsitz
Thiel die vom Deutschen Verein eimatpflege berufene erste Konfer m Lande im hiesig elt der Geheime Regierumgs d Die Versor g mit gutem Lesestoff men Les öffentlichen Büchereiw der Redner bei der Behandlun ssescken Ministerialerlaß vo nis konnte erfreulicherwe rungsbezirk Arnsb hr als 2b og aller p g versehen seien. 3 tiefung müsse allerdir Schichten unseres tische Behandlun Universitäten us
des Wirklichen Geheimen Rats für ländliche Wohlfahrts- und enz für freie Bildungs⸗ ktenbause statt. Ben rat Rahm. Arnsberg gung der ländlichen Bevölke⸗ Nach Hinweis auf die Drgani⸗ esens in England und Ämerika g der deutschen Verhältniffe von
Juli i889 gus. Als gegen. ise festgeflellt werden, daß erg mit seinen 2 Milllonen Ein⸗ olitischen Gemeinden mit öffentlichen ur weiteren Ausgestaltung und Ver— gedanke in allen gebildeten Der Redner forderte systema⸗ 8 an höheren Lehranstalten, Interesse der höheren Verwaltungs= und bei jeder Regierung eigene Wohlfahris—⸗ müsse bemüht sein, unter de und des Kreises eine Standbü nne wie in Ober
arbeit auf de ersten Vortrag h über das Thema
3. B. im Regie
gs der Wohlfahrtspflege Volkes festeren Fuß fassen.
g des Wohlfahrtpflegegebiet w., damit auch das
Mitwirkung der cherei einzurichten. schlesien und Posen die Krelestand welche die ortlichen Wünsche bei Nicht hoch genug set die Jugendpflege anzuschlagen och dürfe sie nur e bmsweise Sonderbestrebungen von rsplitterung der Kräfte zu vermeiden. Be= Redner auf die Errichtung von Zentral⸗ wie sie bis jetzt in Oberschlesien, ovinz beständen.
politischen Gemein Als Ergänzung kö bücherei mit Wanderbetrieb treten der Zuschickung zu berückst öffentliche Bücherei bei der Arbeit in der Die staatliche Belhilfe sei wünschenswert, d auftreten und nur ausna zugute kommen, um Ze sonderes Gewicht 1 beratungsstellen in allen P Weftfalen und der Rheinpr waltungsbeamten, wie den Fachmann ereiwesens auf dem Laufenden ; eines rechtzeitigen Eingreifens zu erleichtern, regelmäßig wiederkehrend Als zwelter berichtete am Nachm über Die Bedeutung der schule für das Landleben. die ländliche Fortbildungef Nur das Können bliebe, und neu gestärkt werde, stand, das sich mit solcher Ar dankenwelt und der Arbeit der Schule mit de Interessen der Sch in der ländlichen Fo erbaut, dann werde sie auch Mittel genannt werden könn einer Zeit, in der ein Reues das und Schlechtes mische, und für das gute Alte bedeute, Stamm von Menschen hera fasse und das bewährte sich aber die Fortbildung Heimatschule im besten desto notwendiger seien Leute, festhalten und in der Einfachbe stelle sich gewissermaßen eine land dar. Die Arbeit der ländlichen S0 bis 120 Unterrichtsstunden im J könne sie — in der erwähnten Weif bildungsmittel werden. selbst durch Mitarbeit g knüpfte sich ein lebhafter austausch. — Die
Um den Ver⸗ le Entwicklung des öffent⸗ u erhalten und ihm die
en Statistik unerläßlich.
ittag Fr, Lembke Schmargen⸗ ländlichen Fortbildungs⸗ Mehr noch als die Volksschule habe chule die Aufgabe, für das Leben zu wirken. das in täglicher Lebengarbeit neu erworben habe nur das Wissen dauernden Be⸗ Verknüpfung der Ge n Lebensaufgaben und üler und des Volkes: das müsse der Kern der Arbeit Werde sie auf solchem Grunde mit Fug und Recht als eines der vielen die der Landflucht enigegen wirken. In andere jage, wo sich im Neuen Gutes wo das schlechte Neue oft eine Gefahr sei es wichtig, sich in der J ( nzubilden, der das gute Neue kräftig auf Alte sorgsam schütze. Zu dem Zwecke mũ Ischule auf die Heimat beschränken, sie mü Je mehr das Volk wachse, die das Land bebauen, an der Scholle it ihr Glück finden. In ihrer Person inheit von Bürger,
ribildungeschule sein.
Sinne werden.
eimat und Vater⸗ ortbildungsschule sei zwar auf re beschraͤnkt, aber trotzdem e geleitet — ein wichtiges Volks⸗ Dazu muüsse sie allerdings auch dom Volk tragen und gefördert werden. n und anregender Meinungs⸗ Konferenz wird heute fortgesetzt.
Kunst und Wissenschaft.
Im Institut fär Meeregkunde, Georgenstraße 34–- 36, spricht am 9. d. M. Dr. J. Merz Berlin? ülber' die Be wegung formen der ozeansschen Wassermaffen. (4. Vortrag der Nelhe. Das Weltmeer und seine Erforschung) Am 19. d. M., Dr. E. Fischer⸗ Berlin über die Bedeutung der natürlichen Bedingungen für Lebentporgänge bei ischen und am 13 d. M. der Kapitän zur See J. D. Keuß- Berlin über Bestrebungen der
teußischen Seebandlung zur Hebung von Schiffahrt und Handel.
ie Vorträge werden, sowest möglich, durch Lichtbilder erläutert; sie beginnen um 8 Uhr Abends. Eintrittskarten zu G25 , sind an den
Vortragzabenden don 6 Uhr an in der Geschäftestelle (Georgen⸗ straße 34 — 36) zu haben.
Land⸗ und Forstwirtschaft. Der Saatenstand in Preußen zu Anfang Dezember 1912.
Auf Grund von 4361 rechtzeitig bei dem Königlichen Statistischen Landesaint eingegangenen Berichten landwirtschafilicher Vertraueng—⸗ männer über den gi der Saaten in Preußen am Anfang deg Mongts Dejember wird in der Stat. Korr. foigendeg mitgeteilt:
Der soeben abgelaufene Berichtsmonat (Nobember) brachte zu⸗ nächst gelinden Frost, in vielen . hauptsächlich in den nord⸗ ostlichen Landesteilen, auch eine leschte, bald wieder geschmolzene Schneedecke. Um die Mitte des Monats kamen trockene, freundliche Herbsttage, die die Temperatur im ganzen etwas milder stimmten Hann n ,, übrigen war die Witterung an Nieder⸗
ägen wieder reich genug.
3 der err fen Nässe in den Vormonaten konnten die 6 erst sehr spät geraͤumt werden. Die Abfuhr der Hackfruchternte
at sich bis in die letzten Tage verzögerk; vereinzelte Resse von Kar— toffesn waren, weil verdorben, des Lusnehmeng nicht wert. Ebenso konnte die Winterbestelkung erst fpät in Angriff genommen und außerdem nicht hintereinander fortgesetzt werden. Obgleich bei der etwas milderen Novembertemperatur die zeitweise unterbrochen ge⸗ wesenen , die in dem aufgeweichten Boden außergewöhn—⸗ licher Spankräfte bedürfen, wieder aufgenommen und mit aller Macht gefördert wurden, können die ursprünglich zur Winterfrucht be⸗ stimmten Aecker jetzt nicht mehr sämtlich bestellt werden; es wird sogat ein beträchtlicher Teil zur Sommetung liegen bleiben müssen.
Die über Schädlinge nicht zahlreich vorllegenden Nachrichten derteilen sich auf Line Anzahl Landebteile mit je ß, Berichten, nach denen sich die Mäuse wieder eiwas vermehrt zu baben scheinen In einigen Gegenden kommen auch Hamster vor, in anderen, be⸗ . ö. . Hannover, Ackerschnecken sowie hier und
a noch Erdflöhe. ;
Was nun die zun gen Saaten anlangt, so ist ö seit dem vormonatigen Berichte 6 bei den Weizen- wie bei den toggen⸗ saa ten eine Besserung eingetreten, indem sie inzwischen mehr eingegrünt sind. Sie sollen sich aber doch nicht derart entwickelt haben, daß ihnen nach dem jetzigen Stande eine gefunde Durchwinterung zugetraut werden könnte. Ob das bisher . bei der vorgerückten Jahreszeit über⸗ haupt noch nachgeholt werden könne, so behaupten einige Vertrgueng⸗ männer, sei zu bezweifeln; mindestens hänge dies von einem langen und milden Herbste ab. Wirklich üppige Saaten, wie in normalen
ahren um diese 3 sollen nur ganz vereinzelt zu sehen sein; es fehlt die nötige Bestockung, die kaum und bel weitem nicht überall angesetzt hat. Das Keimen des Saatkornes verzögerte sich infolge des zu früh ausgekühlten Bodens beträchtlich; bis zum Auflaufen vergingen zumeist 4 Wochen. Ueber den in Preußen wenig gebauten zpel liegen Bemerkungen nicht vor. Eine Befferung, wie bel den Getreidesaaten, ist bei den Oelfrüchten, Winterraps und rübsen, die bereits im August bestellt wurden, im allgemesnen nicht eingetreten. Sie haben in den Bert hten Wwar verhältnismäßig selten Erwähnung gefunden sind aber in den wen gen Fällen nicht gerade günflig beurteilt worden; sie sollen danach nur teilweise etwas ren e, andernteils aber auch verloren haben. Der junge Klee soll vielfach recht üppig stehen und mitunter schon guten Futterertrag hergegeben haben, teils durch Weidegang, andernteilz durch Schneiden. Nicht selten aber soll er au lücig sein infolge Erstickens unter den zu lange auf ihm een n Getreidestiegen. Hierbei mag er wohl einen durchschnitt· ich geringen Schaden erlitten haben, den er aber bel seinem allgemein recht günstigen Stande tragen kann. Maßgebend für den Stand der Saaten usw. bleiben allein die von den landwirtschaftlichen Vertraueng⸗ männern abgegebenen Begutachtun sziffern, die — wenn Note 1 sebr gut!, 2 . gut, 3 mittel (durch chnittlich )', 4 gering“ und h sehr gering bedeutet — im Staatsdurchschnite, wie folgt, sich be⸗ rechneten: bei dem Winterwelen und troggen auf je 253 (gegen je 3,0 zu Anfang Nobember), bei dem Winterspelze auf 2,7 (29), bei den Oelfrüchten, Winterraps und rübsen, wie im Vormonate auf 2,9 und bel dem jungen Klee auf 235 (24.
Hiermit ist die diesjährige Berichterstattung über den Saaten⸗ stand beendet; die nächstjährige beginnt zu Anfang April.
Verdingungen.
Der Zuschlag auf die von dem KJ der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven am 25. Oktober d. J. verdungenen 12000 kg Kapok ist der Niederrheinischen Kapokfabrft in Kevelaer zum Preise pon 1,45 für ] kg erteilt worden.
Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs., und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den wie . in dessen Expedition während der Dienstftun den von 9— z Uhr eingesehen werden.)
Belgien. Lastenhefte können vom Bureau des adjudieations in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.
18. Dezember 1912, 12 Uhr. Salle de 142 Madeleine in Brüssel; Neuverdingungen der Lose 67, 68, 69, 83 und 94 des Spezlallastenbefts Nr. 759g: 32 066 4m Fensterglas zu 3— 4 mm Stärke, 49 9009 durchsichtige und 44 9660 undurchfichtige Ausschriften . Lampenzylinder. Eingeschriebene Angebote zum 14. De⸗ ember.
1 18. Dezember 1912, 12 Uhr. Eben dg: Lieferung von Loko⸗ motivenhebeapparaten, Hebeböcken, Kränen, Dampfpumpen, 34 Wagen zum Wiegen von Lokomotiven und Tendern, System Ehrhardt, Trag⸗ vermögen 11 500 kg, 8 Lose. Eingeschriebene Angebote zum 14. De⸗
zember. Italien.
Stadt Spezig. 16. Dezember 1912, Vorm. 10 Uhr: Lieferung der Siren eg für die Stadtverwaltung auf die Zeitdauer von 1813 1915, und zwar: 1. Log Formulare jeder Art und Form, jähr⸗ licher Bedarf für etwa 20 og Lire, Sicherheiteleistung Sos6 Lire; Kontraktspesen 1099 Lire. 2. Los Kanzlelartikel, jährlicher Bedarf für etwa 5000 Lire; Sicherheitsleistung 1560 Lire, Kontraktspesen 300 Lire. Zeugnisse usw. bis spätestens 14. Vezember 1512. Näheres in italieni= scher Sprache beim Reichsanzeiger !. . ; .
Osbedale Maggiors di 8. Gigzanni Battista und der Stadt Turin in Turin. 16. Dezember 1912, Nachmittags 3 Uhr; Lieferung von: 1. Los roher Gaze, Wert etwa 11 0090 Lire, 2. Los hydrophiler Gaze, Wert etwa 90 900 Lire, 3. Lo Binden, Watte, Guttapercha, Gaze und Musselin, Wert etwa 29 000 Lire, für die Zeit vom 1. Ja- nuar 1913 bis 30. Juni 1916. Näheres in ttalienischer Sprache beim Reichs anzeiger). .
ö. l tion des Militärkommissarats dez 5. Armeekorps in Verona macht bekannt, daß es in der Nr. 298. der Ausschreibung
Brotbeutel aus wasserdichter, grauer Leinewand“ anstatt Paar Stẽũct heißen muß. Vergl. Reichsanzeiger“ Nr. 280 vom 25. No- vember 1912.