wurden häufig zu Belästigungen mißliebiger volitischer Parteien benutzt. Bei der Schikanierung der Bepölkerung durch Polizeiverordnungen kommt das Wesen des preußischen Staates als Polizeistaat zum Ausdruck. Den Kommissionsbeschluß in bezug auf die Rechtsbelehrung halte ich für besonders glücklich. Jateressank ist, daß sich die Regierung gerade gegen diesen Antrag ganz besonders gesträubt hat. Die Reg erung sagt, die Autorität der Beamten und der Regierung müßte darunter leiden, wenn vielleicht die Rechtsbelehrung einmal falsch gewesen ist. Dieses Sträuben ist ein Beweis für das vollkommene Versagen des staallichen Verantwortungsgefühls. Die Anregungen der Anträge Schiffer enthalten viel Richtiges. Der Staat hätte daher die Pflicht, dafür zu sorgen, daß diesen Anregungen möglichst bald Rechnung getragen wird.
Damit schließt die Diskussion. 2.
Die drei Anträge Schiffer werden nach den Kommissions⸗ beschlüssen angenommen. z
Die zu dem Gesetz über die Anfechtung amtlicher Ver⸗ fügungen beantragte Resolution der Kommission wird angenommen.
Darauf erledigt das Haus eine Reihe von Petitionen ohne Debatte nach den Kommissionsvorschlägen.
Verschiedene Lehrervereine und städtische Behörden bitten um Verleihung des pafsiben Kommunalwahlrechts an die Lehrer der öffentlichen Volksschulen. Die Kommisston für das Gemeindewesen beantragt, diese Petitionen der Regierung als Material zu überweisen.
Abg. Dr. Sch epp (fortschr. Volksp.) beantragt die Ueberweisung zur Be ücksichtigung und vertritt in längeren Ausführungen die Not— ir die Lehrer an der kommunalen Verwaltung teilnehmen zu assen. .
Darauf vertagt sich das Haus. ö
Schluß gegen 4, Uhr. Nächste Sitzung Dienstag 12 Uhr (Eingemeindungsvorlage für Schönebeck; erste Lesung der Ost⸗ markenvorlage; Etats der Ansiedlungskommission, des Herren hauses und des Abgeordnetenhauses).
Nr. 10 der Versffentlichungen des Kaiserlichen GSesundheits am ts: vom März 1913 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — . Maßregeln gegen Pest. — Desgl., gegen Cholera. —
esgl. gegen Gelbfieber. — Medizinalstatistisches aus Australien, 1919. — Gesetzgebung usw. (Preußen). Hebammendienstanweisung. Zahnärzte. — (Waldeck). Hebammengebühren. — (Hamburg).
Gasanlagen (Cremburg) Arzneitare. (Rußland). Leichen. — (ustralischer Bund). Desgleichen. — (Südaustralien). Gifte. — Tierseuchen. Ansteckende Krankheiten unter Armeepferden in
Bayern, 1911. — Tierseuchen im Auslande. — Desgl. in Däne⸗ mark, 4. Vierteljahr 1912. — Zeltweilige Maßregeln gegen Tier⸗
seuchen. (Hamburg, Elsaß⸗Lothringen). — Verhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften. (Frankreich). Impfvorschriften, Auf⸗ enthalt fremder Personen. — Vermischtes. (Deutsches Reich.)
Schlachtwieh⸗ und Fleischbeschau, 4. Vierteljahr 1912. — (Preußen.) Sanitätsbericht des Oberschlesischen Knappschaftsvereins, 1919 und 1911. — Sterblichkeit in einigen Großstädten Europas, 1911. — (Malta) Gesundheitsstand, 191112. — (Arabien,) Pilgerfahrt, 1971112. — Geschenkliste. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40000 und mehr Einwohnern. — Desgl, in größeren Städten des Auslandes — Erkrankungen in Kranken häusern deutscher Großstädte. — Desgl in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. — Bellage: Gerichtliche Gntscheiungen auf dem Ge= biete der öffentlichen Gesundheitspflege (Abfallstoffe, Gewerbehygiene)
Verdingungen.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, bie beim „Reichs- und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9— 3 Uhr eingesehen werden.) Italien.
Bürgermeisteramt in Pigra. 24. März 1913, Nachmittags Uhr: Bau der Straße Pigra Blessagno nebst Materialienlieferung. Länge 3784,94 m. — 56. 2 566 21 Lire. Zeugnisse 2e. bis 16. März 1913, Nachmittags 4 Uhr. Vorläufige Sicherheit 3500 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim Reichzanzeiger“.
Bürgermeisteramt in Bosgoreale. 29 März 1913, Vormittags 19 Uhr: Instandsetzung der Straßen Bellini - GEroce und Pastort. Voranschlag 42 100 Tire. Vorläufige Sicherheit 2300 Lire, Kontrakt⸗ spesen 256 Lire. Endgültige Sicherheit 4600 Lire. Näheres in itallenischer Sprache beim Reichtanzeiger⸗ ;
Bürgermeisteramt in Novara. 20 März 1913, Nachmittags Uhr Bau einer Rethe von Grabgewölben. Voranschlag 139 000 Lire. Sicherheit 15 000 Lire; Kontraktspesen 22900 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim Reichsanzeiger“.
Belgien. Tastenhefte können, wenn nichts anderes vermerkt, vom Bureau des adjudications in Brüss ö. Rue des Augustins 15, bezogen werden.
; 19. März 1913, 12 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüsse]: Tleferung von 6000 Achsbüchsen und Achs hüchsenunterteilen aus Guß⸗ stahl für die Staatsbahnen. 6 Lose. Spezlallastenheft Nr. 1408. Eingeschriebene Angebote zum 15. März. . .
19. Mär; 19515, 11 Uhr. Ministere des Golgnies in Grüssel, Rue des Urfulines 27: Lieferung von 25560 kg Calcium Carbid für die Acetylen. Beleuchtung des Sanatorium Banang. (Bas Congo). TLastenheft Nr. 716. Eingeschriebene Angebote zum 15. März. 25. März 1913, Mittags. Hötel de ville in Antwerpen; Jieferung von Motorbooten. Sicherhetteleistung soo Fr. Lastenheft (Preis 1 Fr) vom Stadtsekretariat zu beziehen.
Aegypten. Nationaldruckerei, Kairo, 27. März 1913, Mittags 12 Uhr: Vergebung der KReferung von 13 C0 m. Kanevas,. Lastenheft in französischer Sprache sowie Proben beim „Reichsanzeiger“.
J Sandel und Gewerbe. k? us den im Reichs amt des Innern zusammengeste llten Nachrichten für Handel, Industrie und Land— wirtschaft !*) Schweiz. Zollbehanzd'ung von zum vorübergehenden Gebrauch zin geführten, Mäaschinen Und Äpparaten. Möaschinen und Apparate ohne Unterschled ob neu oder gebraucht, welche zur gewerbs⸗ mäßigen Permsetung nach der Schweiz eingeführt werden, unkerliegen der EGinfuhrverzollung; sie können aber, wenn einmal verzollt, bel je—⸗ ,, ,, , , abgesentizt werden, um ihre zollfreie Wiedereinfuhr innerhalb der Freipahfrist zu erlangen.
Nach. Artiel 1od Ziffer 8 der Pollfiehungsverordnung zum Bundesgesetz über das Zollwesen vom 13 Februar 1595) können zwar Gegenstände zum vhrübergehenden Gebrquche, gebrauchte PMia— schinen, Rollmaterial und andere Gerätschaften, die von Umer— nehmern zur Ausführung von Bauten nach der Schwei eingeführt werden, mit Frelpaß abgefertigt werden, indes benleht si .
Arlikel nur auf Ünternehmermaterial, welches zur Ausführung shezeller Bauwerke vom ausländischen Unternehmer vorübergehend in dle Schweßz eingeführt wird, nicht aber auf Material zu einer an dauernden gewerbzmäßigen Vermietung. .
MDentschez Handeltarchiv 1805 1 S. 385.
(on dern
Absatzmöglichkeit für Metalle und Metallwaren im Konsulatsbezirk Tomsk (Sibirien).
Einem Bericht des Kaiserlichen Vizekonsulats in Tomsk werden nachstehende Angaben über die Absatzmöglichkeit für Metalle und Metallwaren entnommen: .
Blei in Blöcken wird durch St. Petersburger Importeure hierher gesandt. Es wäre möglich, diesen Artikel direkt aus Deutsch⸗ land zu beziehen. Der Import ist ziemlich bedeutend, da verschiedene Schrotfabriken in Tomsk, Barnaul und anderen Städten vor— handen sind. ; ;
Drahtseile aus Stahl finden trotz der großen russischen Kon⸗ kurrenz Eingang hier, wo Qualitätsware verlangt wird, hauptsächlich für Bergwerke und Dampfschiffe.
Eiserne Vorhang- und Einsatzschlösser werden bereits in Rußland hergestellt (Riga, Tula), doch kommen große Mengen noch aus Deutschland und Amerika (Hale). Hauptsächlich die deutsche Art der Vale⸗Hangschlösser ist sehr beliebt. . ö
Ei serne Werkzeuge. Beile werden in Rußland in sehr guter Quglität aus englischem Stahl hergestellt, ebenfalls Hämmer. Jedoch ist die Leistungsfähigkeit der russischen Fabriken, was Beile anbetrifft, nicht groß genug, um den Bedarf zu decken. Es werden deshalb aus Deuischland große Mengen Beile eingeführt, und zwar in den letzten Jahren besonders stark. Bei der schnell steigenden Einwohnerzahl steigt der Bedarf an Beilen ganz bedeutend. Das Beil ist so ziemlich das einzigste Instrument, dessen sich der sibirische Bauer bedient. Mit ihm sählt er Bäume, höhll er sein Kanoe autz, spaltet er sein Brennholz. Aber auch an Stelle des Melßels und der Hobel verrichtet es erstaunliche Leistungen, dank der geradezu meisterhaften Handhabung durch die hiesigen Bauern. Ferner werden besonders verlangt: Meißel, Hobeleisen, Korkzieher, Schraubenzieher, Sägen (in Qualität den englischen Kennyon“ nicht nachstehend), und zwar Trecksägen sowohl als auch Gatterfägen. Bandfägen gehen nur verhältnismäßig wenig. ö
Angelhaken Für die Fischerei auf dem Ob, Jenissei und deren sehr bedeutenden Nehenflüssen. Gin sehr bedeutender Artikel, welcher noch zum Teil aus England kommt. Die deutschen Angelhaken führen sich indessen in letzter Zeit gut ein, .
chafscheren können im südlichen Teile des Gouvernements . a nin verkauft werden; sie kommen bis jetzt meist aus eutschland.
Ra sierm esser werden hauptsächlich aus Deutschland eingeführt; es ist ein ziemlich hedentender Artikel in dieser Gegend
Nähnadeln sind ein fehr bedeutender Artikel. Man könnte gus Deutschland bedeutend größere Mengen einführen, wenn die deutschen Fabriken hier ihre Vertreter haben würden. ö.
Bau- und Möbelbeschläge gus Eisen und Stahl. Bessere Sorten sind hier nicht zu verkaufen, nur die billigsten Sorten finden Absatz, der aber zlemlich bedeutend ist, Ursprnngeland ist beinahe ausschließlich Deutschland. Der Import geschieht entweder direkt oder durch Moskauer Grossisten, ö
Fahrräder kommen hauptsächlich aus Deutschland und Eng⸗ land. Man importiert guch einzelne Bestandteile und setztz hier die Räder zusammen. Der Artikel ist ziemlich bedeutend, doch ist die . zahlungsfähige Firmen in dieser Branche zu finden, ehr groß.
Bedeutung des Handels einiger nordchinesischer Plätze.
Tsingtau. Der wichtigste Teil des Tsingtauhandels hesteht in den Ausfuhrgütern; das direkte Ein fuhrgeschäft ven Europa usw, ist noch nicht umfangreich. Der Grund, daß sich dieses weniger entwickelt hat, ist nicht, wie eine kürzlich in der Presse erschienene Aeußerung vielleicht irriger Weife schließen läßt, in einer eifer⸗ süchtigen Haltung der europäischen Schanghalfirmen zu suchen
gelassen haben. Uuch daz Fehlen bedeutender und zuverlässiger chinesischer Banken, sowie der Umstand, daß die Provinz Schantung für einen umfangreichen Verbrauch ausländischer Erzeugnisse noch nicht reich genug ist, haben damit zu tun. Indessen rückt eine Aenderung hierin schon heran. Das Anwachsen des Ausfuhr—⸗ geschäfts und das dadurch ing Land fließende Geld werden mit der Zeit die Folge haben, mehr chinesische Händler nach Tsingtau zu bringen und diese wohlhabender zu machen, was dann wiederum naturgemäß zu einer Belebung des Importgeschäfis an dem betreffenden Platze führt. Tsingtau wird in dieser Beziehung dieselbe Entwicklung durchmachen wie Tientsin und jetzt Hankau, die durch Ausfuhrgüter zur Bedeutung gelangten, und die, nachdem sie auf diese Weise ein eigenes Geschäft an sich gezogen hatten, begannen, sich auch im Einfuhrgeschäft auf eigene Füße zu stellen. Irgend⸗ welche besonderen Artikel fallen in den Läden der Chinesen bisher nicht auf; es ist dieselbe Sammlung wie in Schanghat, das einzigste, waß zu erwähnen wäre, ist, das Tsingtau der erste Platz ist, an dem man die russischen Kattune trifft, die jetzt beginnen, den gleich⸗ artigen englischen Erzeugnissen Konkurrenz zu machen. Die Aende— rung in der Bekleidungsweise der Chinesen tritt in Tsingtau bisher wenig zutage. Man sieht wohl manche Ghinesen mit Filz= hüten oder mit Kappen; Fußzeug oder Kleidung nach europäischem Musster trifft man aber nur ganz vereintelt Die Belebung des Geschäfts in Leder, Herrenkleiderstoffen und Modeartikeln hat deshalb in 3 noch nicht eingesetzt.⸗ alny. der Einfuhr augenblicklich vorwiegend in japanischen und chinesischen Dänden; die europäischen Häuser und demgemäß die, unmittelbaren Einfuhren europäischer Industtteerzeugnisse spielen keine Rolle, mit Ausnahme von Maschinen⸗ und Materiallieferungen an die japa⸗ nische Eisenbahn und an japanische industrielle Unternehmungen. Die darauf bezüglichen Abschlüßse werden indessen melstens in Japan getätigt. In den Verkaufsläden trifft inan viele japan ische Baum wollwaren und in Japan angefertigte kleinere Ge⸗ hrauchsgegenstände, wie, Blechwaren, Lampen usw., in der Hauptsache versorgen sich die chinesischen Händler aber noch von Schanghai auß. Die Entwicklungs möglichkeiten Dalnys liegen in dem erwarteten Emporblühen des Pachtgebiets und der Slldmandschurei. ( r s ĩ ukden, welches eine so große Bedeutung für den inner chinesischen Handel und als ein Verteilungs zentrum für gusländische Waren hatt kommt für ein direktes Ginfuhrgeschäft noch nicht in Betracht. In der neu angelegten japanischen Nieder⸗ lassung standen die unlängst nach europäischem Muster gebauten. 56 Geschäftshäuser teiltwelse leer, und nur in einigen Straßen efinden sich eine Anzahl in halb japanischen, halb, chinestschen Wohnungen untergebrachte japanische Läden. Ein Besuch der eigent, lichen und ausgedehnten Chinesenstadt zeigt, daß der ganze Handel sich in chinestschen Händen befindet und nur an der allgemeinen Ver= breitung japanischer Baumwollwaren, wie Socken, Unterzeuge, Handtücher, Gürtel usw, läßt fich erkennen, daß die Japaner doch beginnen, sich einen gewissen Halt dort zu schaffen In Harbin teilt fich der Einfuhrhandel in zwei Klassen, nämlich Waren für die europäifche, d. h. russische Be⸗ völkerung und dann für die Chinesen. Was erstere betrifft, so sind die Hauptartikel Herren- und Damenmo dewaren, Nahrungsmittel und die lange Reihe von Gebrauchsgegen—⸗ ständen wie in Guropa; aber fast alles mittlere und wohlfelle Qualitäten, wenig kenere Sachen. Es werden eine beträchtliche Menge deutscher Erzeugnisse, eingeführt; die daran be— teiligten Kommtsstonsfirmen haben indessen inen schweren Stand infolge der schlechten Kreditverhältnisse, Die für die Geschäfte mit den Chinesen erfolgenden direkten Einfuhren verdanken ihr Entstehen dem Emporblühen Harbins als, Umsatzblgzz für Bohnen und letzihin auch andere Sämgreien. Ünter den Kurz. und Eisenwgren für die Chinesen sind deutsche Fabrikate reichlich vertreten. In Baum wollwarel'n versorgen sich die
in dem Widerstande oder der Schwerfälligkeit der hn Schanghal ansässigen chinestschen Zwischenhändler und ferner darin, daß sich in Tsingtau biäher keine großen Importchinesen nieder⸗
Der Handel Dalnys liegt in der Ausfuhr wie in
Ghinesen noch melstens Lig Newchwang mit englischen und amerika— nischen Sachen. Die Alleinherrschaft diefer Fabrikate hat aber auf⸗ gehört. Es gehen auch bedeutende Quantitäten japanischer Baum- wollwaren und eigentümlicherwese scheint sich ein gewisser Markt herguszubilden für die grauen Sheetings und Brill, deren
ufertigung von den in und bel Schanghai belegenen Baumwoll pinnereien letzthin aufgenommen wurde. Russische Kattune baben die englifchen Prints fehr verdrängt, japanifche baum wollene Socken und Unt erzeuge krifft, man überall. Das Geschäft in landwirtschaftlichen Maschinen, worüber so manches in den Suropäischen nd amerikansschen Zeitungen steht, ist Joch klein. Gekauft werden Pflüge, Scheibeneggen und
Zahneggen, aber d e ish ⸗ z ö er deutsche Fabrikate sind bieher nur in beschränktem
Tientsin. Der Ausfuhrhandel, aus dem Tientsins Be— . herrührt, ist stetig fortgeschriiten; das in den setzten Jahren 1 n. Baum polt- und Saatengeschäft legen Beweis 3 ab. Die von jeber starke deulsche Beieiligung hictan Fat an . nicht nachhelassen, und es find recht' bedeutende deutsche ö alien in den für die Handhabung und Zubereitung der Ausfuhr— . nötigen Mulagen investiert. Dag herdortretende Moment an . sin seit 1910 ist aber, daß daz Ginfuhrge fchäft, welches , zum bei weitem Überwiegenden Telle via Schanghat ging, sich jerzen frei gemacht. hat, und daß dfe Einfuhren aut
ländischer Erzengnisse sich jetzt mehr And , g. mittlung der in Tientsin anf und mehr dur . schen Firmen de anf, fremden darunter Rut
Natůrli t s manche ungngenehmen, bon Verlusten , i e .
müssen, die ihren Grund in dem Kreditsyst Durch Erfahrung klug geworden und 36 . er . K die repolutionären Störungen im Mär; 19177 getrieben, scheint man fetzt aber daran zu gehen, mit dem Kreditspstem zu brechen und as Geschäft auf eine absolnte cas! - Basiz zu bringen. Japanische 5, wie Socken, Anterzeug usn. * haben ,, sin ihren Einzug gehalten, ebenso die ru ssischen Die Aenderung in der Kleidungswei ; ginnt sich bemerkbar zu machen und . . k. fuhren von Herrenkleiderstoffen und Mademaren geführt wenn auch noch nicht in dem Umfange wie in Schanghai. ! Hankau ist die Zentrale des Ausfuhrhandels von Westchina, und je mehr, das chinesische k wird und es den Europäern geliggt, ins Innere G
langen, um so, hervorragender wird die Stellung . Ile
werden. Auch ist Hankan derjenige unter den Vert z
hem. sich der v, pälth ton ßig r le Tft de f, . ö Händen der deutschen Firmen befindet, und die von diesen hier an⸗ gelegten Geldmittel sind dementsprechend sehr hohe, nur am luß⸗ dampferverkehr steht der, deutsche Anteil hinter anderen Nattonen, zurück. Wie das natürlich ist, hat der Ausfuhnhandel sich auch am schnellsten von den Störungen durch die kriegerischen Erelgnisse der Revolution erholt und hat seine progressibe Entwicklung wieder auf⸗ genommen. Das Einfuhngeschäft, ins besondere dessen durch die fremden Firmen gehender Teil, der ebenfalls eine befriedigende Zu⸗ nahme aufzuweisen hatte, lahmt aber noch und wird auch so lange an Behinderungen zu leiden haben, bis die zerstörten Teile der Chinesenstadt wüeder aufgebaut sind. Japanische Erzeugnisse scheinen weniger gebraucht zu werden als in Nordchina. (Bericht des Handelg«
sachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in Schanghai.)
Konkurse im Auslande. Ru mä nien.
Am tabeyirk des Galater Kon sutats. . J . . Ter hon er er Fallite Firmen Wohnort Forderungen Forderungen bis am Isaak P. Gold⸗ Galatz 27.12. März 8.21. März fracht 1913 1913
= Der Verband von Fabrikanten isolierter Leitung drähte berechnet laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin, Hon
heute ah einen Kupferzuschlag von O0 Sς für den Quadrat-
millimeter Kupferquerschnitt und 1000 m Länge.
= In der vorgestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der O ö Desterreichtschen Bergwerk sgesellfchaft wurde far , dung des W. T. B. aus Berlin der Abschluß für das Geschäftg⸗ jahr 1912 vorgelegt und beschlossen, der auf den 29. Mär; 1913 nach . ee, nr. e, . borzuschlagen, nach
ornahme der Abschreibungen eine Dividende v r, wie den Vorjahren) zur Verteilung zu bringen. . ö. o (wie in
— Die Einnahmen der Lübeck-Büche i
trugen im Fehruar 1913 vorläufig 678 ö i ie. porläufig 67 4) , endgültig 721 3562 6. Seit dem J Din ; benni, zi, nghinen zorss sig J. öh göh c, gegen ! das Renn borll s s , , i ie, ü, .
en, 8. März. TD. B) N j d es Handelszminister ums über den . ö n 1 un garischen Zollgebiets betrug im 35 ,, 209 z ., Kronen;
; ionen mehr als im Vo 9.
bilanz im Monat Januar ken n n r, ,,. en, gegen 74,57 im Vorjahre.
Heute füllt die Fondebörse und die Ptoduktenbhrse au. Berlin, 8. März. Bericht übe ö r S . . ltere i gef feria s, ,, Ischaft in 6. ö. ist rege, haupt⸗ S 3assen it * kJ r wn fd, ,, n ae beffete Kon fenen ö. slngesichts der Hieinen Vorräte und ber nahen blersl unn te hteh ie sharktigndenm fel sest et Kangsaim, sind: Ch 8. gebenden Presstn. Die heutigen Notierungen chmal; Byrus et rn. Steam z. 3g eis, amerskanisches . Ber nnn er . sia S. t, Berliner Stadtschmalz Krone 651. – 70 4, Bratenschmalz Kornblume S5 = 76 . = Speck: Ruhig.
Berlin, 8. Marz.
fa brlzgtz nd Fähttnf' Me nbeßicht ir Stärke, Stätte,
rüchte von Mar Sabersky, Berlin. Auch in der 6 . keine re eber ig rr h . e , ö. ö särke vrommpt 9 J rein gewaschene Kartoffel stärte 14,6 A6, I a. Kartoffel- Ila. n, ,,. “As, La. Rartoffelmebl prompt 25 —– 29. 4, 323 —– 34 . 8
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