.
führung der Militärsteuer, mit 14 gegen 12 Stimmen ab⸗ gelehnt, da ihr das Prinzip einer einheitlichen Besteuerung zugrunde gelegt sei. Während der Prüfung des Budgets, der Haupt— artlllerieverwaltung erklärte ein Vertreter des Miltitärressorts auf die Frage, ob die ö des bulgarisch⸗türkischen Krieges hin⸗ sichllich der Anwenbung der Handgranaten verwertet würden und ob den Handgrangten französischen oder deutschen Systems der Vorzug gebühre, Rußland habe Granaten eigenen Systems von ausreichender Qualikät. Auf die Frage, ob die notwendige Uebereinstimmung zwischen den einzelnen Waffengattungen be⸗ stehe und wie es mit der Versorgung der russischen Armee mit automatischen Gewehren bestellt sei, erwiderte der Vertreter des Militärrefforts, daß die notwendigen Maßregeln getroffen seien und die Frage der automatischen Gewehre geprüft werde.
Spanien.
Eine von einer Anzahl konservativer Parlamentarier und anderen hervorragenden Konservativen unterzeichnete Botschaft erklärt nach einer Meldung des „W. T. B.“ den gegenwärtigen Führer der Partei Maura für abgesetzt, da seine Politik als den Interessen der Monarchie und ber Partei zuwiderlaufend betrachtet werde. An Stelle Mauras wird Eduard Dato zum Führer der konservativen Partei ernannt.
Türkei.
Die Pforte hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ in London gegen die Besetzung von Lahgdsch an der Küste von Basra durch eine Abteilung von 300 englischen Marinesoldaten Einspruüch erhoben.
— Der amtliche kürklsche Kriegsbericht vom 20.8. M. besagt obiger Quelle zufolge:
Seit zwei Tagen herrscht bei Adrignepel Ruhe. Vor Bu lair ist keine Aenderung eingetreken. Dle türkischen Truppen haben durch die tapferen Angriffe, die sie vorgestern auf der ganzen Front der Tschataldschalin te nach verschiedenen Richtungen unternahmen, den Feind aus seinen Stellungen bis hinter die Linie Sofaskoej, Kalfakoej, Akalan, Kadtkoes getrieben. Die feindlichen Truppen unter- nahmen Nachts, durch Reserven verstärkt, einen Gegenangriff auf Kadikoej, wurden aber unter großen Verlusten zurückgeschlagen.
Die Agence Bulgare“ veröffentlicht dag en unter dem 21. März folgende Meldungen über die Kämpfe der letzten Tage: . ;
Bei Tschataldscha rückte vorgestern eine türlische Division mit Artlllerle gegen den sinken bulgarischen Flügel, vor; sie wurde unter großen Verlusten zurückgeschlagen. Eine andere türkische Diolston en,, gegen das Zentrum und näherte sich Ccis auf eine Entfernung von 400 Schritt, den hulgarischen Verschanzungen. Dle. Bulgaren machten einen egenangriff und schlugen auch diese Biwision in die . Die Türken fießen 500 Tote und Verwundete auf dem Platze. Gegen Abend ver⸗ fuchten die Türken mit sechs Bataillonen einen Angriff gegen den äußerten linken Flügel der Bulgaren. Die bulggrische Infanterie und Artillerie hinderten den Feind, näher heranzurücken, und zwangen ihn zum Rückzug. Infolge der schweren Niederlage, die der Feind am Dienstag ö dem linken Flügel erlitten hatte, unternahm er auf dieser Seite vorgestern keinerlei Bewegung. Der gestrige Tag ist längs der, ganzen Tschataldschalinie im allgemeinen ruhig ver⸗ lausen. Türkische Versuche, da und dort vorzudringen, wurden sofort zurückgewiesen, wobei die Türken große Verluste erlitten. Auf Hall ipoli und, vor Adrianopel unterhielt die bulgarische Lrtillerie gestern ein Feuer gegen die feindliche West, und Sädfront. In Bu latr eröffnete die bulggrische Artillerie das Feuer gegen eine Kolonne des feindlichen linken Flügels, die mit Besestigungsarbeiten auf den Höhen von Examilo beschäftigt war. Die Türken gaben die Verschanzungen preis und zogen sich zurück.
Eine in Athen eingetroffene Depesche des Generals Danglis aus Janina vom 20. März meldet;
Gestern hat die achte Division Tepelent besetzt. Nachdem die feindliche Artillerie einige Schüsse guf unsere Kaballerie abgegeben hatte, erbeuteten wir mehrere Geschütze. Die Bevölkerung empfing unfere Armee mit Begeisterung Die mohammedanischen Bewohner mehrerer Dorfer forderten unfere Truppen zur Besetzung ihrer Ort⸗ schaften auf. ; ; .
= Die Königin Olga von Griechenland ist mit der Prinzessin Alice und den Prinzen Georg und Andreas vorgestern in Saloniki eingetroffen. Die Ueber⸗
ührng LersLeiche des Königs Kesrg nach Athen er 6 ang Donnctgtag auf einem griechisthen Friess schiff Wie W. T, P. meldet wirb ein Gefchwabder, das sich aus den fremden Kriegsschiffen zusammenseßzen soll, die sich in Saloniki befinßen, biz um äräunz das Chrengeleis bilben em in d Der Möther des Königs, Schinas ist vorgestern in, das
äilitärstrafgericht eingellefert worden, da in Saloniki noch der
Belagerungszustand herrscht.
Der ꝗů Gr eh e lee ern ftih in Ihen n Der König Kon in ist vorgestern früh in a. getroffen und von ö ie begrüßt worden. Gestern vormittag fand laut Meldung des W. . .
n der Depntiertenkammer die feierliche Sides leistung des Königs stätt. Alt ber Kÿtig Und die Königin Sophie, be= gleitel von dem Kronprinzen Georg und dem Prinzen Alexander, den Saal betraten erhoben sich die Deputierten von ihren Plätzen ; j d verlas ätzen. Der Metropolit sprach ein Gebet und derlas dann den Eid, den! der! König mit lauter Stimme wiederholte, Darauf unterzeichnete der König die Cidesformel die die Minister und der Metropolit gegenzeichneten. Die Minister, Deputierten und die übrigen Amwesenden brachen in langanhaltende begeisterte Zurufe auz. Als das Königspaar die Deputiertenkammer verlleß, wurde es von einer ungeheuren Menschenmenge . begrüßt. Der König und die Königin empfingen nach der Rückkehr in den Palast den Ministerrat, der seinen Glückwunsch zur Thronbesteigung darbrachte. Der . und die Königin dankten tiefgerührt. Der Minister⸗ präsident Venizelos überreichte die Demission des Ministeriums, die der König aber nicht annahm. Abends reisten der König, der Thronfolger, die Prinzessin Marie sowie die Prinzen Christophorus und Alexander, begleitet von dem Minister⸗ präsidenten, nach Saloniki ab.
Rumänien.
Die Deputiertenkammer hat vorgestern nach einer Meldung des W. T. B.“ einen ö angenommen, Durch den die Regierung ermächtigt wird, außer den bereits früher bewilligten 32 Millionen weitere acht Millionen Lei in Silber zu prägen. ;
Serbien.
Die Vertreter der Großmächte haben vorgestern der Negierung mitgeteilt, daß die Großmächte die Annahme ihrer Vermittlung durch die Balkanstaaten mit Befriedigung zur Kenninis genommen hätten und sich vorbehielten, die Gesichts⸗ . bekanntzugeben, unter denen sie die Vermittlung beginnen werden.
Bulgarien.
Die Vertreter der Großmächte waren gestern, wie „W. T. B.“ meldet, beim deutschen Gesandten, dem Doyen des diplomatischen Korps, versammelt, um die Ueberreichung einer neuen Frledensgrundlage zu vereinbaren. Hierbei wurde jedoch über den Jeltpunkt der Ueberreichung kein Beschluß
t. zen Afrika.
Nach einer Meldung des W. T. B.“ aus Rabat ist eine Harka aufständischer Tadlas vorgestern von einer, Reiterabteilung des Ie hl. Simon in der Nahe von Bir Muti am Zem⸗ flusse überrumpelt und unter Zurücklassung zahlreicher Toter und Verwundeter in die Flucht geschlagen worden. Die
Franzosen hatten 6 Verwundete.
Statistik und Volks wirtschaft.
Ein- und Ausfuhr einiger wichtiger Waren im Spezialhandel in der Zeit vom J. bis 10. März der beiden letzten Jahre.
d2 — 100 kg. Einfuhr Ausfuhr Warengattung 10s J or⸗ 1913 9m Baumwolle... 136745 16, 99 13 249 9 oz32 brochen, ge⸗ ; w. ö ; 13 571 22957 6 990 12197 „roh, gebrochen, ge⸗ 8 . . . 8 882 6639 1373 2533 Jute und Jutewerg 56 818 73 410 26 259 Merinowolle im Schweiß 43 128 38 587 906 459
Kreuzzuchtwolle im Schweiß... Eisenerzze Steinkohlen.. Braunkohlen in, gereinigt (Leucht
38 227 30788 288 559 3 275 559 2 952 1568 632 684 653 465 6535 139 2 18 333 10 791 32 II 18229 2122 640 2230 393 18 241 11337
peter ö. 33 . 33 12 . 13 ö. i J 24 o5 57 2 rn 3 354 . 261 262 484 302 102
, d Rohluppen,Rohschienen,
Rohblöcke ufw.. 3317 136 199437 133 sat 8. ö . 117 org 148 985. 175837 enbahn⸗ traßen⸗ ö bahnschienen . ) 8 y 9 150218 1I043 Eisenbahnschwellen aus EFien 12414 S0 6563 38 187 75 193 5638 2584
t,, Feingold, legiertes Gold, Barren aus Bruch
soll . 6,94 158 3412 Deutsche Goldmünzen, 13,29 , 36,36 Fremde Goldmünzen 033 o, 29 026 O18.
Cisen einschließlich der Eisenbahnlaschen und unterlagsplatten aus
Berlin, den 20. März 1913. Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Zur Arbeiterbewegung.
Aus Grefeld wird der Köln. Ztg.“ gemeldet, daß die Arbeiterausschüsse des Deutschen Textilarbeiterverbandes die Fort setzung des Aus standes beschlossen haben (ogl. Nr. 69 d. Bl).
ie vor Monaten über die Firma Schmöle u. Co. in Men den verhängte Sperre ist, wie die ‚„Rh.⸗Westf. Ztg.“ meldet, aufgehoben und die infolge der Sperre Anfang Dezember v. J. erfolgte Aussperrung von etwa 1390 Metallũgrbett ern der christ⸗ lichen Gewerkschaften infolge Vereinbarung zwischen den Firmen und der Arbeiterschaft beendet. Die Arbeit wird nach Maßgabe der Betrlebsverhältnisse am Dienstag, den 25. März, wieder aufgenommen.
Aus Tröest wird dem. W. T. B. telegraphiert: Nachdem mit dem Arbeitgeberbund ein Einvernehmen erzielt worden ist, werden die
Arbeiter, auf den Werften Hes Stabilimento Teenico Trie stino, die seit dem 6. d. M. ausständig waren, am 26. März die Arbeit wieder aufnehmen. (Vgl. Nr. 58 d. Bl)
In Paris beschloß W. T. B.“ zufolge der Verein der Bäcker⸗
eh isfen, unter denen infolge verweigerter Lohnerhöhung selt kurzem ür einen Ausstand gewirkt wird, am nächsten Donnerstag in der Arbeitsbörse eine allgemeine Versammlung abzuhalten, in der über die Ausstandzfrage eine endgültige Entscheidung getroffen werden soll. Die Bäckermeister erklären, daß sie einen Ausstand in ihrem Gewerbe für unmöglich halten. ö
In der Zinkhütte Vieille Montagne“ im Lütticher Becken sind, wie die „Köln. Ztg.“ berichtet, auf Veranlassung der Direktion sämtliche Oefen gelöscht worden und dadurch etwa 12090 Arbeiter beschäftigungslos geworden. Den Anlaß zu dieser Maßregel aben Meinungsherschiedenheiten zwischen der Werkleitung und der Heel nun nne dn. der Oefen, die eine andere Arbeltseinteilung verlangte, diese Forderung aber nach Ansicht der , un⸗ zulässige Weise vorbrachte. Der Streitz erregt um so mehr Aufsehen, als das Verhältnis zwischen der Werkleitung und den Arbeitern bisher sehr gut war.
Verdingungen.
Der Zuschlag auf das von dem Verwaltungsressort der Kaiferlichen Werft zu Wilhelm shgven am 20. Janugr 1913 derdungene Segeltuch für untergeordnete Zwecke ist wie folgt erteilt worden:
35 . Gegenstand . Firma 11600 m 1 m hreit 6 62 3 ü Werft Danzig 2 , . breit à 84 3 ö von der 6066 m 10 m hreit 262 3 . Nachf., für die Werft Wilhelms anzig haven . kö 16 000 m 1 m hreit à 755 3 Salzmann & Comp., ö für die Werft Wilhelms Caffel p haven .
näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs. und
, ausstegen, knnen in den Wochentagen in deffen
Expedition während der Dienststunden won g — 3 Uhr eingefehen werden.) Niederlande.
Der Direkteur der Gemeente Licht⸗ en Waterbedryven in Vlaar⸗ dingen erfucht um Prelzangabe für Bie Lieferung von 75 5060 kg gußcksernen Röhren und Hilfsstücken. Die Angebote müssen vor ode am 75. d. M. im Gefchäftszimmer der, Gemeente Licht- en Water— bedryben in Viaardingen eingegangen seln, woselbst gegen 0 25 51. die Bedingungen zu erhalten sind,
2, März 1915, 2 ühr. Stadtverwaltung im Haag: Bau einer Gasanstalt auf dem Gelände der Gemeindegasanstalt aan den Trek—
zeichnis zur Einsichtnahme ausliegt. Sicherheitsleistung 6000 Fr.
bliet, gemäß Besteck Nr. 15. Die Besichtigung wird am Sonnabend, den 23. März 1913, Vormittags 108 Uhr, auf dem ohen erwähnten Gebäude erfolgen. Besteck und Bedingungen nebst Zeichnungen sind von Mittwoch, den 19. März 1913, an für 159 Fl. im Geschäftg= zimmer der Gemeindegasanstalt, Kazernestraat 44 im Haag, erhältlich.
1. April 1913. Landbouwpereeniging in Emm ercompascuum 9 Drenthe): Lieferung von Kun , Die Bedingungen sind ür 5 Cts. (in Briefmarken) bei dem Schriftführer S. Smit in Emmercompascuum zu erhalten.
Serbien.
Direktion der Königlich Serbischen Staatsbahn in Belgrad, 23. März 5. April d. J.:. Schriftliche . behufs k verschiedener Farbmaterlalien laut Verzeichnis Nr. 39 705/12, das in der Oekonomieabteilung ohiger Direktion zur Einsichtnahme ausliegt. Sicherheitslelstung 600 Fr. — Schriftliche Verdingung behufs ö, verschledener Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechsorten laut Ver⸗
r. 3695/13, das in der Oekonomieabteilung obiger Direktlon
Bauwesen.
Ueber die Förderung der Bauweise durch die staat⸗ liche und kommunale Verwaltung veranstaltet der bei der Zentralstelle für Volkswohlfahrt bestehende Hauptausschuß für Bau⸗ beratung in den Tagen vom 7. bis 16. April einen Kursug, der dazu bestimmt ist, Verwaltungsbeamten und leitenden Baubeamten einen Ueberblick über das in Frage kommende Gebiet zu gewähren, sie über die Probleme zu unterrichten und die in Betracht kommenden Mittel und . an der Hand praktischer Erfahrungen vor Augen zu führen. Der Kursus wird veranstaltet mit Unter⸗ stützung des Mönisterlums der öffentlichen Arbeiten, das auch die nachgeordneten Behörden auf das Unternehmen aufmerksam gemacht hat. In den Vorträgen werden die Fragen der Baustile, des Heimat⸗ schutzeß, der modernen Aufgaben im Bauwesen, die Verunstaltungs⸗ gesetze, die Bauberatung sowie die sonstigen Mittel einer Beeinflussung der Bauweise behandelt. Besondere Vorträge sind auch noch vor⸗ gesehen über das Bauernhaus, das Arbeiterhaus auf dem Lande, das Kleinhaus für Industriearbeiter, das kleinere und größere Miethaus sowie über Fabrikbau, städtische Fassadengestaltung, die öffentlichen Ge⸗ bäude in Stadt und JTand, über das Bauplanwesen sowie Bau— konstruktionen und Baustoffe. Die Vorträge werden ergänzt durch mehrere Exkurstonen in die nähere und weitere Umgebung von Berlin, Neben Verwaltungsbeamten und leitenden Baubeamten können auch fonffige Interessenken zugelassen werden. Für die Teilnahme ist ein Koftenbesfrag bon 40 M zu entrichten. Auch werden Tageskarten für einzelne Tage zum Preise von 3 S6 ausgegeben. Anmeldungen sind zu richten an die Zentralstelle für Volkswohlfahrt, Berlin W. 50, Augsburgerstr. 6l, don der auch das Programm bezogen werden kann.
Theater und Musik.
Thaliatheater.
August Junkermann, der achtzigjährige, Reuterdarsteller, beging am Donnerstag im Thaliatheater sein sechfigsährige Jubiläum als Bühnenkünstler. Er hatte für diese Gelegenheit seine berühmteste Rolle, die des „Onkel Bräsig“, gewählt, die, er hier und anderwärts schon oft und immer mit dem gleichen Erfolg gespielt hat. Junkermanns, großes Verdienst besteht vor allem darin, daß er den Süddeutschen den Humor Fritz Reuters in einer ihnen verständlichen Art vermittelte und die Werke des platt⸗ deutschen Dichters auf diese Welse zum Gemeingut der Deutschen machte; dafür ist man ihm zu J. Dank verpflichtet Mit bewundernswerter Frische und Rüsligkeit schritt am. Donnerß⸗ tag fein köstlich verkörperte „Onfel. Bräsig, wieder über die Bühne und erweckte fröhliche Heiterkeit. Wie bei früherer Gelegenhest, fand der greise Jubilar in seinen beiden Söhnen die befle ÜUnterstützung, von denen Hans Junkermann (Yrianontheater) den Triddelfritgez mit Humor gab; Fritz JFunkermann (Thallatheater) spielte die iz, aber minder dankbare Rolle des Arel von Rambow in guter Haltung. Unter den imitwirkenden Mitgliedern des Thalia⸗ theaters zeichneten sich noch die Herren Sondermann, Stolzenberg sowie Frau Junker ⸗Schatz u. a. aus.
Im Königlichen Opernhause haben die schwierigen Vor⸗ arbeiten für die weitere Neueinstudierung von Wagners eng des Nibelungen? nunmehr so welt gefördert werden können, daß der erste Abend. Düie Walküren, am 35. April, der zweite Abend, Siegfried, Ende April und der dritte Abend, Götterdämmerung“, Ende Mai in Szene gehen soll. Während der Jubiläumgvorstellungen im Juni wird dann der neuelnstudierte Ring“ zum ersten Male geschlossen im Slg ee egen Sch an sptelhau
m Königlichen au spielhause wird der Erstaufführun
. ö ö . ö . 1 ö April ar n . jörnson⸗Abend mit den beiden Werken „Zwischen den Schlachten“ und Die Neuvermählten“ des Dichters fol . a, I‚m Deutschen Opernhause 6 die Vorbereitung zu Puccinis neuer Oper Dag Mädchen aus dem goldenen Westen / Unter der Leitung des Kompyonisten soweit gediehen, daß die Uraufführung endgültig auf den 28. März festgesetzt worden ist. Wie die Virektion mitteilt, findet auch diefe Vorstellung zu gewöhnlichen Preisen statt. In der Neueinstudierung von Alt- Hesdelherg', in der Harry Walden als Karl Heinz am 1. April sein Gastspiel am Deutsch en Schauspielhaus beginnt, wird die Rolle des Doktor Jüttner bon Alexander Ekert, die des Grafen Asterberg von Grich Kaiser⸗Titz und die des Kammerdieners Lutz don Adalbert Ulriel dargestellt werden. aufftdn ö . en E sfr . ist die Erst⸗ rung von Lothar m ustspiel ‚Das Buch ein .
auf Freitag, den 28. d. M., festgesetzt worden. kö
Konzerte.
Im Blüthnersagl hatte am Montag das VI. (le ö. jährige Große Symphoniekonzert des . unter Siegmund von Hauseg gers Leitung einen durchschlagenden Erfolg. Der Programmzettel verzeichnete außer Webers Duwertüre zu „heren“, die wie in einem Neugewande erstrahste, noch Bruckner Fomphenie in Achur Nr. 6 der Mar Vruchz große. . Schottische . für Violine und Orchester, von Profeffor JƷaegueg
h ibaud, (Paris) meisterhaft gestaltet, votaufging. Hauseggergz Kunst der Stabführung ist hier häufiger gewürdigt worden, und .
lt Drchester zu großen Taten k , n, 8
Hierzu gab ihm die Brucknersche starre
bewährte sich der Chor glänzend; chenfo hielt ĩ ; ; ; ; lelten sich die Solisten u k Orchest er aufs befle. ö hatte . g mann wieder eine Aufführung justande gebracht, die . 1. n , und dag Herz a ünstlerpaa. Olga (Klabler und mberto . . gleichfalls am . im an,, ö. ö n . g Violine und Klavier mit gutem Gelingen. it! ren ‚. ar durchdachte und mit künstlerischem Ernst erfaßte . n 6 ie mit Recht Anon auf, eine belfällige Aufnahme er⸗ bind onnten., Ein um dleselbe Zeit von Vida Llewellyn im ndworth⸗Scharwenkaf aal veranstalteter Klaplerabend zeitigte