Die Par iser Bäckergehilfen beschlossen W. T. B. zufolge in einer an der Arbeitsbörse abgehaltenen Versammlung, in neue Verhandlungen mit den Meistern einzutreten und die Entscheidung ö des von ihnen geplanten Ausstandes bis zum 10. Mat zu verschleben. .
Der Allgemeine Arbeiterverbgnd in Paris hat, wie W. T. B. meldet, dem Hauptausschaß der belgischen Syn⸗ dikate mitgeteilt, daß die französischen Arbeiter bereit feien, für die Dauer des belgischen Gesamtausstandes (vgl. Nr. 84 d. Bl.) eine Anzahl von Kindern belgischer Arbeiker bei sich auf— zunehmen. Ein gleiches Anerbieten haben der Syndtkatsverband des Selnedepartements und der Verband der Bergleute der Departements Nord und Pas⸗de⸗Calais gemacht.
(Weitere Statistische Nachrichen / s. i. d. Zweiten Beilage)
Wohlfahrtspflege.
Die ö von Königsberg hat, wie W. T. B. meldet, in geheimer Sltzung den Ankrag des Magistrats, aus Anlaß des 25 jährigen Regierung ubiläums Seiner Majestät des Katlsers und Königs ein, Kaiser Wilhelm. Wohl fahrtsbaus für 175 090 4 zu errichten, angenommen. Das Wohlfahrtshaus soll dem Betriebe einer Vollsküche nebst Wirmehalle oder Speisesaal, j eines Jugendheimes für junge Mädchen und junge Männer nebst Vortragssaal sowie eine geräumige Krippe gewidmet sein. Aus dem gleichen Anlaß haben die Stadt ver⸗ ordneten von Perleberg den, Betrag von 19009 „e führ etne Kaiser Wilhe!m⸗Fubiläumsstiftung bewilligt. Die Zinsen dieses Betrages sollen jährlich am 15. Juni für gemeinnühlge und mildtätige Zwecke zur Verwendung gelangen.
Kunst und Wissenschaft.
Die philosophisch⸗historische Klasse der Königlichen ren n,. Wissenschaften hielt am 3. April unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Röoethe eine Sitzung, in der Herr Wil⸗ helm Schulze über die lautlichen Wandungen der Namen Israel und Osrges las. Ein: Untersuchung der verschiedenen Formen und ihrer Verbreitung führt zu dem Ergebnis, daß das Istrahel Der altlateinischen Bibelübersetzung eine echt griechische Vulgärform ist, die aus der griechischen Bibel selbst spätestens feit dem 4 Jahr⸗ hundert bis auf geringe Spuren berdrängt wurde, und daß der syrische Name der Start Edessa Urht auf der volkstümlichen Aussprache Dößöns (mit hörbarem h) beruht.
n der an demselben Tage unter dem Vorsttz ihres Sekretars Herrn Waldeyer abgehaltenen Sitzung der physikalisch⸗mathe⸗ mathischen Klasse lazs Hert Planck über dag Gleichgewicht zwischen Qseillatoren, freien Elektronen und strählender Wärme. Es wird das thermodynamssche Gleichgewicht betrachtet, das sich in einem von elementaren, Wärmestrahlung aussendenden und absorbierenden Oselllatoren erfüllten Raume herausbildet, wenn die Oscillatoren bei jeder Emission auch ein freies Elektron ab⸗ schleudern. Unter Zugrundelegung bestimmter elementarer Wirkungs⸗ gesetze ergeben sich für die Oöclllatoren und für die Wärmestrahlung die belannten Formeln der Quantenhypothese, für dite frelen Elektronen das Maxwellsche Geschwindigkeitsvertellungsgesetz und für daz Die soziationsgleichgewicht zwischin Ozcillatoren und freien Clcktronen das bekannte khermodynamlsche Massenwirkungsgesetz.
Theater und Musik.
k . Schau spielhaus. m eins fünfaktiges Schauspiel Veit Stoß“, das in München, Nürnberg und Deffau bereit mit Erfolg Di gen, Szene egaugen war, erfreute sich auch bei seiner gestrigen Erstaufführung m Königlichen Schauspielhause einer freundlichen . die dem eigenartigen, interessanten Stoff des Dramas, der nicht geringen, wenn auch noch innerlich zu vertiefenden dramat fchen Begabung sesnes Dichters sowie der ausgezeichneten Darstellung zu danken war ! Tim Klein hat mit der dem Poeten zustehenden Freiheit eine geschichtliche . aus Nürnbergs Blütezeit zum Helden seines Schau— piels gemacht. Sein Veit Stoß wird durch ungezähmten Künftler—⸗ ehrgeiz in Schuld verstrickt, der nicht nur er selbst, sondern auch die geliebte Tochter zum Opfer fällt. Um den einem welschen Meister jugewiesenen Kunstauftrag, einen Engelischen Gruß, ausführen zu können, ha. Stoß eine Urkunde gefälscht, und die Entdeckung des Betruges steht bevor, obwohl ein gefährlicher Zeuge durch den Verlobken
des holden Bärbele, der Tochter des Velt, erstochen wild. Der junge, Totschläger flieht auf, eine Raubburg bei Nürnberg, und Stoß mit seiner Tochter fliehen mit ihm. In einer sehr dramä—
tischen Szene soll nun die Tochter wählen zwischen ihrem Vater, der
Theater. Königliche Schauspiele. Sonn—
abend: Opernhaus. 92. Abonnementspor⸗ stellung. Der Freischütz. Romantische
] isterlich. Shli . me gr der fal tragisch Größe hat; kein falscher Gefühls
Berliner Theater. Son nab, Abends 3 Uhr: Filmzauher. Große Posse mit Gesang und Tan; in 4 Akten bon Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.
Sonntag. Nachmittags 3 Ühr: Der
mit abgöttischer Liebe an ihr hängt, und von dessen Schuld sie nichts ahnt, und ihrem Verlobten, der in das Geheimnis gedrungen ist, ohne es u verraten. Nach schwerem Kampf bleibt sie beim Vater, der in Voffnung auf michtige Fürsprache mit ihr nach Nürnberg zurückkehrt. Dort wird er von den Richtern milde genug nur zum Pranger ver— urteilt, die Tochter aber kann den Fall des Vaters und seine Schmach nicht Überleben, sie sucht im Wasser den Tod, und der jetzt erst unter seiner Schuld innerlich zusammenbrechende Vater ; ang ihrer Bahre das Leben. Man sieht, daß der, Dichter recht gewaltsame Mittel gewählt hat, und diese wirken ge— legentlich sogar kraß, weil die Verinnerlichung der Vorgänge hier und da zu wünschen übrig läßt. So verstrickt sich Veit Stoß ohne seelischen Kampf, unter seinem Ehrgeiz in augenblicklichem Affekt handelnd, in seine Schuld, und wenn er sich später vor seinen Richtern auf Grund eines höheren, dem Künstler innewohnenden Rechts felbst freispricht, so ber= mag man, weil man ihn im Stück nicht als überragende, hinreißende Persönlichkeit, sondern als selbstsüchtigen Trotzkopf kennen ge⸗ lernt hat, diesen Entschuldigungatirayen nicht recht zu folgen. Auch der Selbstmord der Tochter ist nicht genügend begründet. Zwar weiß man die seellsch Gequälte von ihren Bräutigam getrennt und weiß auch, daß die Kunde von der Schuld und Schmach des Vaters sie aufs tiefste erschüttern muß; da man sie aber im vierten Akt ganz aus den Augen verllert und jenen erschütternden Eindruck nicht miterlebt, außer in einer direkt krreführenden kleinen Siene, in der sie den am Pranger stöhenden Vater zum, letzten Male aufsucht, empfindet man die Lösnng deäz Konfliktz durch ihren Sllbst⸗ mord als äußerlich und willkürlich. Trotz dieser Mängel ist das Stück dramatisch, durchauz wirksam und durch die Eigengrt der Konflikte wie die mittelalterliche Umwelt fesselnd. Ein gutes Teil der Wirkung verdankte die gestrige Vorstellung aber auch der ausgezeichneten Be— setzung der Hauptrollen durch Herrn Kraußneck, der den Veit Stoß splelte, und durch Fräulein Thimig, der die Rolle der Bärbel, der Tochter des Veit, anvertraut war. Herr Kraußneck stattete die Figur des Bildschnitzers mit so viel männlicher Kraft und trotzigem Selbstgesühl' aus, daß der. Mangel dez nicht genügend bexinnerlichten Hauptkonflilktes elnigermaßen verdeckt wurde. Fräulein Thimig hatte die noch schwerere Aufgabe, eine völlig passibe Rolle auszufüllen und dem Zuschauer nahe zu bringen. Ihr gelang das ausgezeichnet: sie machte das arme Bärbele, das mit dem jungen, warmherzigen Geliebten ziehen möchte und von der felbst.— üchligen Liebe des ungestümen Vaters gequält und festgehalten wird, dessen Gefühl hin- und hergezerrt wird und das schließlich doch in der Kindesliebe verharrt und an ihr den Tod findet, zu einer wahrhaft rührenden Gestalt, der sich Anteil und Mitleid in weit höherem
nimmt
Maße zuwandten als dem Haupthelden des Stückes mit seinen vom Dichter nicht gemeifterlen höheren Künstler= rechten. Unter den Vertretern der kleineren Rollen müssen
Herr Sommerstorff als Albrecht Dürer, Herr von Tedebur als Hanz, Imhoff und Herr Zimm:rer als Thomas von Absberg als trefflich genannt werden. Ne Bühnenbilder waren geschmackvoll; das Innere des Nürnberger Rathaushofes im vierten Akt wirkte sehr malerisch. Die Regie lag bei Herrn Patry in geschlckten Händen. Der Dichter wurde wiederholt, namenklich am Schlüß des dritten Aktes, der wohl auch den Höhepunkt dez Dram z bildet, vor die Rampe gerufen.
Deutsches Schauspiel haus.
Harry Walden setzte gestern sein erfolgreiches Gastspiel im Deutschen Schauspielha e in Ludwig Fu ldas Tastspiel 8 Dumm kopf? fort. Wie schon früher spieltz er darin den Justus i . den jungen Jzealisten, der mit seiner grenzenlosen Herzensgüte, einer Bezürfnislosigkeit und seinem Glauben an die Menschen. nach 'em er sein Erbe an unwürdige Verwandte verzettelt hat, Schiff bruch leidet, zuletzt aber von aufrichtigen Freunden aus selnen Lebeng und Herzengnöten errettet wir. Düiesen echten Lustspielcharakter, den Fulda leider in eine last possenhafte Umgebung gestellt hat, gestaltete Walden t und ungekünstelt zeichnet er das Wesen dieses
ton, keine theatralische Gebärde stört in dieser folgerecht bis zum Schluß durchgeführten prächtigen darstellerischen Leistung, Ebenbärtig stand ihm Marie Sera in der Rolle der sympathischen ameri⸗ kanischen Erbin, die als Häberlins Schutzgeist darch das Stück geht, zur Seite; auch siz, traf stets; den rechten, von jeder Absichtlichkeit; freien Ton. re. Ver⸗ wandtschaft ö fand in den Damen Beahms und Ghiberti, in den Herren Kaiser Titz, Groteck und Ekert angemessene Vertreter. In kleineren Rollen ragten noch Paula Somary, Adalbert Ufriei und Rudolf Blümner herber. Das Haus war bis auf den letzten Plaß hesetzt und zeichnete besonders Harry Walden durch stürmischen Belfall aus.
Die saubere
Charlottenburg. Sonnabend, Nach⸗
mittags 3 Uhr: Wallensteins Tov. Trauerspiel in fünf Aufzügen bon Friedrich Schiller. — Abends 8 Uhr: Gygez und fein Ring. Eine Tragödie
chöne
Sonntag, Nachmittag 34 Uhr: Helena. Exztrazug nach Nizza.
Extrazug nach Nizza.
Im Lönig lichen Opernhause wird morgen, Sonnabend, „Der Freischütz“ unter , Leitung des Kapellmeisters zon Strauß aufgeführt.! Die Damen Boehm van Ender, Gngell sind mit den Herren Kirchhoff, Schwegler (der erstmalig hier den ö 7 Krasa, Bronsgeest, Knüpfer und Schultz in den Haupt= rollen beschäftigt.
Im Königlichen Schau spielhause wird morgen „Arigdne auf Naxos. wiederholt. Frau Dux singt die Titelrolle, Frau Lidresswag-Skllondz die Zerbinetta, Herr Maclennan den Bacchus. Die olle der Najade singt gastweise Fräulein Wentworth vom ,. Hoftheater in Deffau. Der Kapellmesster Dr. Besl
rigiert.
Im Schillertheater O. (Wallnerthegter) wird jetzt die Vene Komödie „‚Geographle und Liebe von Biörnson elnstidlerk.
Die erste Aufführung ist für Ende nächster Woche in Autzficht ge= nommen.
(Der Konzertbericht befindet fich in der Zweiten Beilage)
Mannigfaltiges. Berlin, 11. April 1913.
Die Stadtverordneten ehrten zu Beginn ährer gestrigen Sitzung das Andenken des verstorbenen Stäadtv. Bracke in der üblichen Weise. Auf der Tagezordnung stand zunächst eine Vorlage des Magistratz, betreffend den Entwurf für die Bebauung des südlichen Teils des Aufmarschgekändez am Tempel hofer Feld. Da der Wunsch berechtigt erscheint, diese in so bevor⸗ zugter Lage, in unmlttelbarer Nachbarschaft dez Viktoriaparks, ent= tehenden Haustellen als gute Wohnbierle auszugestalten, so ist beab= sichtigt, hier durchweg nur esne viergeschofsige Bebauung ohne Hinterhäuser zuzulassen. Die Anlage von Läden soll. nur in den Eckhäusern n nel werden. Die Anlage von Gewerbebetrieben soll ausgeschlossen fein. Auch der Durchgangsverkehr mit Last⸗ und Arbeitsfuhrwerk in diesen Straßen soll verboten sein. Um den Straßen ein freundliches und gleichmäßiges Aussehen zu geben, sollen die Grünstreisen vor den Häusern ebenso wie die Baumpflanzungen durch die städtische Parkdeputation angelegt und unterhalten werden. Die Vorlage wurde einem Ausschuß zur Vorberatun
. ; überwiesen. Die Genehmigung der der Stapt gemachten ö. n 6. gen aus dem Nachlasse der Witwe Elisabeth Stock⸗
hau ß, geb. Neidhard, hat der Oberprästdent bon der Fr⸗ füllung seines Verlangens abhängig gemacht, daß (entgegen einem Beschlusse der Stadtverordneten ver sammkung) . Herrn Julius Stockhaus 200 99 und der Näherin Helene Reid— hard 1000 S6. Abfindung gewährt wird. Der Magistrat beantragte nunmehr unter Betonung seines dem Oberprasidenten dargelegten Standpunkts: der Näherin die 1000 4 zu gewähren, die Gewährung der 200 6, aber abzulehnen. Nach laͤngerer Erörterung ging die Angelegenheit an einen Ausschuß.
Magdeburg, 11. April, (W. T. B.) Heute morgen trat wiederholt Schneefall bei leichtem Frost ein.
Frankfurt a. M., 11. April. (W. Gegenden Südwest- und Mitteldentschlands sst in der letzten Nacht und heute vormittag leichter Schneefall eingetreten. In Stuttgart sank die Temperatur auf vier Grad Celfiuz. der
Alb liegt der Schnee vielfach zehn Zentimeter hoch; die Tempebatur sank auf den Gefrierpunkt.
T. B.) In verschiedenen
Dort mund, 11. April. (W. T. B.) Heute morgen ereignete sich auf dem Gifenwerk
Un ion“ elne Hochofenerpkofton, wobei, wie die Verwaltung mittellt, ein Arbeiter getötet und
Diet berkeßst wurden. Ber betreffende Hochofen wurde außer Betrieb gesetzt. 3 .
Bremen, 11. Aprll. (WB. T. B.) Die Rettungsstation Schönbergerstrand der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ telegraphiert: Am 11. April von der hier ge—= strandeten Fischerquase Hertha“, Fischer Gebrüder Schmalz, von Hohwacht nach Kappeln bestimmt, zwei Perfonen gerettet durch das Rettungsboot „Weißer Hirsch' der Station.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
2 7 D R
Die Beethoven Saal. Sonnab, Abends
Da. Abends: Der z Uhr: stonzert von Boris Kroyt ontag und folgende Tage: Der (Violine) mit dem Philharmonischen
Orchester. Dirigent: Camillo Hilde⸗
) j brand her in wdrg bz ilunten Fun ich Arttkenbutziter. n bend re giäel, in s Alen dsh Frichrie ehe. . ; , ce nenn men, nn, ng Cöunlspielhaus. (rtttrihstrahe 3 don F. Kind. Mustk von Carl Maria Montag und folgende Tage: Film- gert. ; Sonnahend, Abendz 86 Uhr: Majolika. Dirkus Schumann. Sonnabend, , . ö. ö 5 zauber. Montag: Cyrano von Bergerac. Schwank in drei Akten von Len Walther Abends 7) Uhr: Grande Soiree . nf ster 9. . Ged. . . . Steln und Ludwig Heller. high Lire. Vorzügliches Programm. hee ö 2. 9. / ee. err Theater in der Köͤniggrũer Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: So n Sonntag, Rachmttags 3. Uhr und n, s, nhl ntehor Strußtg. Senncben, Aten 3 Uhr „sents hes Cnernhang. char XW bien,, heiten ,, ne, nit one Claphh steslun . . 53 e nn en . ö h Lustspiel in lottenburg, Blsmarck- Straße 3437. . Montag und folgende Tage: Ma stellungent. = In beiden Vorstellungen: JJ nn, , n r nr, ö. ö . ö ends r: Oberon. Nachmittag un ends: Zum uß: Hö , , r, e, dn, , ö m , kesdenztheater Sorsbeh abe e der e üer lens. u spielen nach dem Bü ls Edel —— 3 ; en aus dem s Uhr: Die Frau q ö mann · des Mollgre. ge fh! ö gosßznen WMenten. . 3 e t 366
. ö Dr. Besl. Anfang
Sonntag: Opernhaus. Nachmittags 2 Uhr: 106. ö . onnement, die ständigen Reservate sowie die Oienst- und Freiplätze sind aufgehoben. Die Fledermaus. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten von Meilhac und Hälsby. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gene. Mustk von Johann Strauß. — Abends 77 Üühr: 93. Abonne— mentgvorstellung. Dienst. und Freivlätze ind aufgehoben. Königskinder. Mußst= märchen in drei Aufsügen. Tert von G. Rosmer. Mustk von G. Humperdinck. Schauspielhaug. S7. Ahonnementspor- stelluig. Dlenst. und Freiplätze sind auf⸗ ehoben. Die Rabensteinertin. Schau, ö in vier Akten von Ernst von Wilden ruch. Anfang 75 Uhr.
Neues Oherntheater (Kroll). Sonntag: Sondervorstellung. Freund Fritz. 3 liches Sitten gemälde in drel Atien von Erdmann. Chatrlan. Anfang 7 Ühr.
Neutsches Theater. Sonnabend, Abends 7 Uhr; Der lebende Leichuam. Sonntag und Montag: Der lebende Leichnam. Kammerspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Mein Freund Tedndy.
Sonntag und Montag: Die Ein⸗ st
Lessingthenter. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das Prinzip. Lustspiel in dre Akten von Hermann Bahr.
Sonntag: Das Konzert.
Montag: Der Biberpelz.
Neutsches Schauspielhaus. ( Direl⸗ tion; Adolf Lantz. NW. 7, Friedrich⸗ straße 101-1042. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Att⸗Heidelberg. (Karl Heinz: Harry Walden.) Sonntag: Der Dummkopf. (Fustus . . ö ontag: Ein idealer Gatte. (Lord Gortng: Harrh Walden.) !
Kamodienhaug. Sonnabend, Abende 8 Uhr: Hochherrschaftlliche Wo . Nachmittags 3 Uh onntag, ittag ö ; Stiftung sfest. — Abends: . schgftliche Wohnung. Montag und folgende Tage: Hoch— herrschaftliche Wohnungen.
. , O. (Wallner eater) Sonnabend, Abends 8 : Der Audere. Schauspiel in vier r. zügen von Paul Lindau.
gahme von Berg⸗op⸗Zoom.
onzert. — Abends: Klein Dorrit. Montag: Klein Dorrst. ⸗
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das ‚
Nontag: Taute Simona und Der Schleier der Pierrette.
Montig Operettentheater. Grüher: die nes Theater.) Sonnabend, Abends 3 Uhr; Der Zigeunernrinras. Dperette in drei Akten von Emmerich Kälmn.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der fidele Bauer. Abends: Der Zigeuner. primas.
Montag und folgende Tage: Der Zitzeunerprimas.
Theater des Mestens. (Station: öologischer Garten. Tantstraße 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der liebe ugustin. Operette in drei Akten von Leo Fall.
Sonn teig, Nachmittags 31 Uhr: Der Frauenfreffer. — Abends: Die beiden Susaren.
Montag und folgende Tage: Ver liebe Augustin.
Theater am Nollendorsplatz. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: 2. Auf⸗ führung der Spernschule des Stera— chen KouservatoriLums. Abends
Uhr;. Der Fęrtrazug nach Nizza. Daum lle in drei tten von rg. Lippschitz und Mar Schönau.
(AMladame la Présidente,) Schwan in
drei Akten von M. Hennequin und P. Veber. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:; Ein
Walzer von Chopin. — J ; ö . ,, . . ontag un olgende Tage: Frau Prästreutin. . .
, (Direltion: Kren und Schönfeld. onnabend, Abendz 8 ; Puphchen. Posse mit Gesang und . ö drel Gin . Curt ö und ren,. Gesangsterte ho 3 d it on e e hllftes Sceönsels. Sonntag und folgende Tage: Puyychen.
—
Trianontheater. ( Heorgenstr., nahe
Bahnhof rledrich tr) Sonnabend, Abends 3 . reifen. Lust⸗ ö fen von Mouezy⸗ Gon onntgg, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinel. = ö ö reisen. ö ontag und ‚. Frauen 6. .
Konzerte. Sanl echstein. Sonnabend, Abends
Jean G
FJamiliennachrichten.
Verlobt: Frl. Trude Abel mit Hrn. Korvetten apitän Alfred Laffen (Berfin). rl. Anna von Enckevort mit Hrn. Leutnant Hubert Bieneck (Brieg). Geboren:; Ein Sohn:; Hrn. Haupt⸗ mann Friedrich von Brandenstein (Char⸗ lottenhurg). — Hrn. Oberleutnant Hant⸗ Eduard bon Heemekerck (Berlin). Eine Tochter: Hrn. Regterungsassessor Frhrn, von Oldershausen (Hannover). estorben: Hr. Geheimer Bergrat Richard Broja (Breslau). 3 Archibald Mac Lean of Coll (Nieder Walluf a. Rh..
—
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Nruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagzanstalt, Berlin, Wilbelmstraße zz
Zwölf Beilagen
(inschließlich Börsenbeilage und Waren“ zeichenbeilage n 6 u. 238 B)
24, Berliner Pferdelotterie, deer
ä Uhr: Liederabend von Ebgar Rein- hold. Am Klavier: Otto 3
Techuischen gomwnilsfste n ir Trab rennen.
und die offizielle Gewinnliste der