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Land⸗ und Forstmwirtschaft. / Saatenstand und Getreidehandel in Rußland. Dem Wolgarayon dürfte diesmal eine ungewöhnlich reiche Ernte beschert seln, wenn die günmtige Wütterung, die den ganzen Mät über ange ßalten hat, nur noch wenige Wochen andauert. Während des Berichtsmongts herrschte in der Hauptsache kühleres Wetter, das nit reichlichem Regen derbunden war. Wärmere Tage wechselten selten ab und erst jetzt scheint die Hitze steter werden zu wollen. Man glaubt indessen, daß die Felder darunter nicht mehr leiden erden, da die Frucht schon recht stattlich entwickelt ist und die Wurzeln, wenn auch die im Boden aufgespeicherte Feuchtigkeit berdunsten sollte, von dieser Erscheinung kaum mehr beeinflußt werden dürften. Tritt nicht während ber Reife⸗ und Blüteperiode Höhenrauch oder außerordentlich heißes Wetter ein, so wäre die heurige Ernte geborgen. Natürlich ist die Lage nicht überall gleich; im Krelse Zarizn, Gou— bernement Ssargtom, z. B., der schon an sich von der Natur recht stiefmütterlich bedacht ist, fürchtet man Heuschreckenfraß und will dlesem Feind mit mechanischen Maßnahmen und chemischen Mitteln, wie durch Anwendung von Parifer Grün, rechtzeitig und erfolgreich begegnen. Im allgemeinen aber bleibt daß Bild durchaus erfreulich, zu Umpflügungen ist wohl nirgends geschritten worden und braucht auch taum mehr geschritten zu werden, nachdem sich die Wintersaaten prächtig erholt haben. Roggen hat über Ellenhöhe erreicht und beginnt bereits mit der Aehrenbildung. . Das Geschäft war bei diesen fröhlichen Aussichten recht matt. Die Hauplkonsumenten, die Wolga Großmühlen, zeigen wenig Luft, zu den augenblicklichen Preisen zu kaufen, andererseits sind aber auch die Verkäufer zu keinerlei Konzesstonen geneigt. So war der Maikt den Monat hindurch sehr ruhig, nur daß sich um die Mitte Mal eine gewisse Belebung bemerkbar machte, In Roggen ist noch genügender Vorrat vorhanden und Hafer hatte nur lokale Nachfrage, wobei die mittleren Sorten bevorzugt wurden. Die Stimmung ist anscheinend abwartend und wird kaum reger werden, bebor nicht der mutmaßliche Ernteerfolg als gesichert gelten kann. Man zahlte zur Monatsmitte — der Monatsanfang brachte wohl mit Rücksicht auf das kurz vor⸗ angegangene Osterfest noch keine Notierungen: Weizen (Pererod) . ö 115 — 1,38 Rbl. Weijen (Russischert .. . 193 —– 1,109, K 897363 Hafer (Perero) .. O,, 0 82. Hafer (ausgesuchterr)̊̃; . 0667 075 ( Bud = 16. 38 ic), und Ende des Monats: Weizen (Pererod) .. . 1,19 — 125 Rbl. Welsen (Russischer)l (e... 96 —– 197. 6 9.
das Pud,
1 ,, 3— 0577 . Hafer (Pererod) .. ; ; Hafer (ausgesuchter). O65 — 074 , dat Pud.
ö allmähliches Sinken der Preise ist also schon jetzt be— merkbar.
In Oelkernen, besonders in Knabberkernen, brachten die Fesitage, wie immer, größere Nachfrage mit sich, und in Sonnenblumenbl setzte mit Beginn der Schiffahrt ein lebhafterer Trangport Wolga auf⸗ wärts und abwärts ein. Diese frischere Richtung hielt sich bis zur Monatsmitte, um zum Monatsschluß, von Sonnenblumenkuchen, die festere Tendenz zeigten, abgesehen, wieder größerer Ruhe Platz zu machen. Gezahlt wurden Mitte des Monats:
Sonnenblumenkuchen. 0, 88 — 04669 Rbl. Sonnenblumensamen 1L00— 120 , Sonnenblumenßl.... 430-4, 5 , das Pud,
Ende des Monats stellten sich die Preise:
Sonnenblumenkuchen . 0,69 Rbl. Sonnenblumensamen O 97-118 , Sonnenblumenßll ..... 4325 , das Pud.
(Bericht des Kaiserlichen Konsuls in Saratow vom 4. Juni 1913.)
Getreidemarkt in Ztalten hei hrend des Monats Mai
Weich weizen. te günstigeren politischen Verhältnisse, auf dem Balkan und gute Erntegusichten in den meisten Landern haben die Allgemeintendenz auf dem Well markte wesentlich ruhiger gestimmt, Auch war in Oberitalien die Witterung für das Wachstum des Diese beiden Umstände haben Produzenten, die noch alte Ware in Reserve
jeßt nur auf etwa 6099 t. beziffern. Cine Verzögerung, die die Greifbarkeit der neuen Ernte um nur 8 Tage verschieben würde, sowie ungünstiges Erntewetter, das dle Beschaffenheit der Ware herabmindern und deren sofortiges Verarbeiten unmöglich machen würde, würde ungushleiblich eine starke Nachfrage nach Auslandware hervorrufen. Die Lage ist daher sebr zugespitzt und würde keine ungünstigen Zwischenfälle vertragen. Spekulatip veranlagte Verkäufer haben bereits Abschlüsse in neuer Ware, besonders in Donauweizen, aber weniger in russischen Herkünften, gemacht, und zwar zu Preisen, die etwa eine Lire niedriger sind, als diejenigen, zu denen im ver⸗ gangenen Jahre die ersten Abschlässe zustande kamen. ;
Hartweizen sind bei kleinem Geschäft preislich fast unver⸗ ändert geblieben. Ein gegen Mitte des Berichtsmonats gemachter Versuch der Rostow-Händler, die Preise auf einen höheren Stand zu bringen, ist mißglücht. ö
Mais. Dat Geschäft in neuem Platamaig hat sich in der e&sten Hälfte des Berichtsmonafs recht lebhaft gestaltet. Seitdem hat die Nachfrage last vollständig aufgehört, ungeachtet der weiteren Konzessionen der Argentiner Crporteure. Die Verkäufer hier be⸗ klagen sich über das gänzlich ablebnende Verhalten der Kleinhändler.
Hafer ist von Argentinien nicht angeboten worden, auch war seitens der Käufer fast kein Interesse dafür vorhanden. Die früher gekaufte Ware wird nun von der zweiten Hand wesentlich unter Ur⸗ sprungsforderungen abgesetzt.
ach der amtlichen Statistik betrug die Einfuhr von Hart- und Weichwelzen nach Italien vom 1. Januar bis 30. April d. J. 726 216 6 gegenüber 447 3446 6 im Vorjahre. ;
. k Juni stellten sich die Preise für 100 k eif. Genua, wie folgt:
Donauweizen, 78— 79 kg, prompte Verschiffung, 1 — 214 Fr.; desgl., 79. 80 kg, 213 - 21 Fr.; Plata⸗Barusung 78 kg, 214 Fr.; debgl. 2. Hand, schwimmende Ware, 21 Fr.; Ulka. Taganrog, prompte Verschiffung, 200 —14 Fr.; ztalienischer Landweizen, lombardische Mittelqualität, 39 305 Lire franko Mailand; Mehl, weiß La, je nach Marke und Müller, 1 371 38 franko Genua; Taganrog -Hart⸗ weijen, Juniverschiffung, 22 — 2 Fr.; desgl. 21 — 21; Plata. Mais, gelb rt, Juni- und Juliperschiffung, 13 Fr.; desgl., rot, 14 Fr:; italienischer Mais, inländische Mittelqualität, 1 171 18 Lire franko Mailand; Plata-Hafer, 45 kg, 2. Hand, schwimmend, 141 Fr.; . Hafer, inländische Mittelqualität, 207 - 204 Lire franko
alland. . ⸗
Die in Genua lagernden Getreideporräte wurden geschätzt:
am 30.4. 13 am . 5
42 2 ö Weichweizen. ... 56 300 90 000 ,,, 1 9060 35 000 n, 2700 30 000 , 1500 500 , 12000 65 000.
In Sapong betrugen die Preise für Weizen 30-31 Lire für 100 kg; eingeführt wurden 12 161 dz. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 10. Junt 19153.)
Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien.
Infolge der sehr günstigen Witterung im Monat Mai lauten die Nachrichten über den Saatenstand durchweg sehr be⸗ friedigend. Sowohl der Herbst⸗ als auch der Frühjahrsanbau ver⸗ spricht gegenwärtig eine gute Ernte. ;
Das Getreidegeschäft verlief im allgemeinen still und lebloz. Die Nachfrage aus dem Ausland blieb schwach, sodaß nur wenig Ware zu niedrigen Preisen konnte abgesetzt werden. Dazu kam eln Arbeiterausstand in den beiden wichtigsten Getreidehäfen Braila und Sulina, der ernste Störungen im Verladegeschäft verursachte. Glücklicherweise gelang es den Bemühungen der Reglerungtorgane, nach etwa 2 Wochen die Schwierigkeiten zu überwinden.
Für Weizen blieb auch im Mai Italien Hauptabnehmer. Doch war der Umsagtz nur gering. Einige Partien minderwertiger Ware gingen nach Belgien. Für Roggen zeigte fich fast gar keine Nach= frage. Einige schwimmende Ladungen wurden zu t niedrigen Preisen nach Holland verkauft. Für prompte Ware ist gar kein Interesse vorhanden, da Herkünfte Bon anderweit bedeutend billiger sind. Auch das Ger stegeschäft verlief still. Cinige größere Partien gingen nach der Türkei und Donau aufwärts nach Bulgarten zu Preisen, welche die Ausfuhr nach dem Kontinent nahezu ausschlossen, trotzdem für helle Ware auf Muster immer noch einige Nachfrage vom Niederrhein vorhanden war. Desgleichen werden für Hafer noch immer Preise verlangt, die einen Wettebewerb mit anderen Herkünften nicht zulassen. Dagegen verlief das Mais geschäft etwas lebhafter. Allerdings hat auch für diese Fruchtart die Nachfrage aus Italien etwas nachgelassen, dafür aber kaufte Ungarn auf den oberen Donaustationen größere Mengen auf zu Preisen, die bei der Ausfuhr seewärts nicht konnten erzielt werden. Einige Ladungen von bessarabischem Mais gingen nach England.
Die Ausfuhr über Sulina seewärts betrug in der Zeit vom 4. bis 31. Mai: Weizen 43 839 t, Roggen 6253 t, Mais 82 863 t, Gerste 12819 t.
1. 1 Zsachen. 3. . 3
SBücherschau.
konnte. Dampfer vonSulina waren teurer; für an / ay usual⸗Dampfer wurden 9 — gezahlt. ; Die Preise stellten sich, wie folgt, cif Kontinen für 1009 kg
prompt:
wie,, ö , ,,, . mz, ö 7475 , je nach Muster „135 137 hte, ,, 3 , .
Hafer unnotierbar , Cinquantino kleinkörnig 144 146
(Bericht des Kaiserlichen Konsulatg in Galatz vom J. Juni 1913)
Ein- und Ausfuhr von Getreide und Kartoffeln in Antwerpen im Mai 1913. Einfuhr: Roggen: etwa 65 000 dz, davon aus
2 Rumänien. .
13 250 dz
den Vereinigten Staaten von Amerika. 190890 . den ,, , Weizen: etwa 2087 000 dz, davon aus k 43 770 42 Argentinien 837 360 . umänteeen den Vereinigten Staaten von Amerika. 65 670 K 201 830 8 63 190 ,, 40630 K,, ö ,,e -m Gerste: etwa 226 000 dz, davon aug , nnz den R neee, ö Hafer: etwa 35 000 dz, davon aus k— . 180 42 in,, nnn, . den Vereinigten Staaten von Amerika. 5 Mais: etwa 394 0h00 dz, dabon aus k 199 320 42 ,,, ; den Vereinigten Staaten von Amerika. 26110 , den Niederlanden J 20 910 Kartoffeln: etwa 15 900 da, davon aus ,,, 190 dæ2 den Nlederlanden . 1 . . Roggen etwa 12 000 da, davon nach ; Jö, 5450 dz den Niederlanden. 6 380 . Weizen: etwa 149 900 da, dabon nach 8 127 M0 dæ den Niederlanden - 22 040 42 Gerste: etwa 9000 dz, davon nach ; Deu tsch land. . 9280 da Mais etwa 23 000 d., davon nach Deu tschland. 12 340 42 ,, 67960 Kartoffeln: etwa 8 000 dz, davon nach 4 Großbrltannien.. 7150 42)
(Bericht des Kaiserlichen Generalltonsuls in Antwerpen vom
10. Juni hi3)
Petersburg, 14. Juni. (B. T. B.) Laut telegraphischen Berichten der Handels, und Industriezeitung vom 1. d. 5 alten Stils sind in den letzten zehn Tagen folgende Veränderungen im Saatenstand zu perzeichnen gewesen: Winterweizen weist einige Pesserung auf im Südwessrayon, Kleinrußland und stellenweise im Nordwestbezirk. Wönterroggen hat dank des Regens Besserung er— fahren im Wolgarayon, Transwolgarayon und einem Teile des Zentralhezirks und der Nordgouvernementz. Sommersaaten erlitten einige Verschlechterung im Süden wegen Regenmangels.
Nr. 46 des -Zentralblatts der Bauverwaltung, heraus- gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 11. Juni 1913 hat folgenden Inhalt; Amtlicheg: Runderlaß vom 15. Mai 1913, betr. die, polizeiliche Genehmigung und eberwwachung der Anlagen am und im Meer für den Bade, und Schiffahrtperkehr. — Dlenst⸗= nachrichten. Nichtamtliches: Daß neue Kurhauß in Kissingen 8 — Vermischtes: Chor der Barfüßerktrche in Nürnberg. —
6. Erwerbs. und Wirtschastsgenossenschaften, Niederlassung ꝛc. bon r n rt
58. Unfall und Invalidität. z. Versicherung 98. Bankausweise
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
. * 8 unterzelchnete Gericht, le , Berlin N. 20, Brunnenplatz, wird aufgehoben. Zimmer Rr. 32 J, versteigert werden. Das rundstück, ein Acker an der r straße Nr. ö 6 . . . ie Infanterleregimentz Nr. 4 deg Kartenblatts und i 2 61 din , ö . ar der Grundsteuermutterrolle ist 28688
an der Ge⸗ 1883 Lit. G Nr. 441 037 über 1000 4 unserer allgemelnen Versicherungsbedin⸗ 28675 Aufgebot. gungen den Schein für kraftlos erklären *
Berlin, den 10. Juni 1915. und Kanzow⸗ Abteilung 154.
Aufgebot.
bezahlen werden. Stuttgart, den 13. Juni 1913.
Der Professor Paul Doenitz in
den Erben des verstorbenen Ver Tsingtau in Ehina hat als gefetz licher Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. n, n, die fällige Versicherungs- Vertreter seineg am 13. . ö umme ohne Vorlage des Scheins aus⸗ borenen
1 ge⸗ Sohnes Jung⸗tsing Ernst Dietrich . das Aufgebot deg ö den Namen det letzteren am 10. Ayrll
⸗ in, den 12. Juni 1913. . . der 3. Diplston. ichlsherr: . . . Warkentin, Generalmajor und Krlegogerichtsrat. Brigadekommandeur.
2) alufgebole erlust· u.
Fund fachen, zustellungen il. dergl.
L21951 Zwangsversteigerung.
Im Were den Zwangs ollstteckung sell das in Bein belegene, im hrung g. von Berlin- Werding Band 147 Blat Nr. 356 zur Jeit der CGintragung des Versteigerungtpermerkeg auf den, Namen der YIffenen Handelegzfellschast, Paul Schmidt C Go. in Berlin-Lichtenberg eingetragene Grundstück am E. Jul 19:3, Vormittags E10 Uhr, durch
es unter Artlkel Nr. 2065 mit 03 Talern Reinertrag verzeichnet. In der Gebäude, steuerrolle sind die auf dem Grundstück errichteten Neubauten mit einem Bestande noch nicht nachgewiesen. Der Versteige⸗ rungsbermerk ift am 8. Mai 1913 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 20. Mai 1913. : Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.
28892 Berichtigung. . Das im Reichtanzeiger vom 5. Juni 1913 unter 24919 veröffentlichte Urkunden; ammelaufgebot wird dahin berichtigt,
*
aß die zu Nr. 17 aufgebotene Aktie der Preußischen Hypotheken- Aktien. Bank nicht ih 9 29 g83, sondern die Nr. 29 989 ü
rt. Berlin, den 13. Juni 1913. Königliches Amtagericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
28666] Bekanntmachung.
Die auf Antrag des rd iger Emil Querfeld in Caja bel Lützen durch Be⸗ schluß vom 9. Mai 1910 angeordnete Zahlungssperre betreffs der Schuld-
verschreibung der Preußischen konsolidierten
37 (vormals oßoigen Staattanleihe von
Der von uns auf das Leben des An⸗ streichermeisters Herrn Karl Louis Uebel in Rosbach a. Steg ausgestellte Versiche, rungsschein Nr. 606 758 vom 11. Juni 1908 über 6 5000 ist abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, sich binnen 4 Monaten ah heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Ur⸗ kunde für kraftlos erklärt und neu ausge⸗ fertigt werden wird.
Stettin, den 13. Juni 1913.
Germania Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗;
Gesellschaft zu Stettin.
23783 Aufruf.
Es ist uns angezeigt und genügend glaub⸗ haft gemacht, daß der von unt noch unter unserer früheren Firma Lebengdersicherung, und Ersparnisbank in Stuttgart am 27. März 1884 auf das Leben des nun⸗ mehr verstorbenen Herrn Johann Andregs Kern, Schultheißen und Landwirts in Eckartshausen OA. Hall agusgestellte Versicherungsschein (Po . Nr. 58 244 Über e 2000, — in Verlust geraten ist Der Inhaber des Versicherungescheins wird hiermit aufgefordert, innerhalb zweier Monate seine Rechte bei uns anzumelden und den Versicherungeschein vorzulegen, widrigenfalls wir gemäß 522
Stuttgarter Lebensbersicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter. Dörr. Pppa. Heubach.
28669 Aufgebot.
Im Jahre 1882 63 für den Schub⸗ machermeister Heinrich Weide in Barby in der Zwangsberstelgerungssache der Witwe Dorothee Nimmich, geb. Kleinefeld, in , 326 76 6 auf das Spar⸗ kassenbuch Nr. 27 874, später Nr. 7423, der Sparkasse des Kreises Bernburg an— gelegt. Das Sparkassenbuch ist seiner Zeit bei der Herzoglichen Gerichts kasse hier
hinterlegt. Der Betrag ist mit den Zinsen
auf 659 96 S0 angewachsen. Von Amts wegen sollen die ö ten mit ihren Ansprüchen auf Rückerstatkung des hinterlegten Betrages ausgeschlossen werden. Die Empfangsberechtigten des hinterlegten Betrages werden aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 26. Sep⸗ tember 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten ha , Zimmer Nr. 34, anberaumten J
ihre Rechte anzumelden, da sonst die Be. d
teiligten mit ihren Ansprüchen gegen den Stgat ausgeschlossen werden. ; ernburg, den 12. Juni 1913. Herzog. Anhalt. Amtsgericht.
1911 von der Staͤdtischen S , in Posen. ausgestellten Sparkassenbuchtz tr. 303428 Über 5I, 70 S Kapital und 1,78 6 Zinsen, welches abhanden ge= kommen ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätesteng in dem auf den L2. Dezember 1913, Nachmittags 12 Uhr, vor dem unter= zeichneten Gericht, Mühlenstraße 1a, Zimmer Nr. 39 anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und dle Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die ö loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Posen, den 11. Juni 1913. Königliches Amtggericht.
28736 Aufgebot.
Die Witwe Fritz Detelshofen, Johanna geb. Cspey, in Leubeck bel Hellsgenhaug hat das , des angeblich du Brand bernichteten Era fen chs der städtischen Sparkasfe in Werben Nr. 2536, lautend über einen Betrag von rh, M. — fünfhundertfünfundsteb ig Markt 34 3 und auggestellt auf den Mädchennamen er Witwe, nämsich auf Johanna Ggpeny aus Rottherg, begntragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs; wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Eier. 1913, Vormittags 9 Uhr, dor deim