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.
Mensch selbst daz ber entscheiden könne, welcher Religion er sich an=
KSließen will. Aber ich mein ind die wichti Gründe d 8 , e, es sind die wichtigsten Gründe der e r fon die . sprechen, ö kein Nein. einem solchen Be⸗ ane der Hemeinde entgegengesctz. wird, Die , sollte sich darüber klar ein, was denn eigentlich der im Staatsinteresse mehr ute länpfende Jwang ist. If es di Ginführking, Ses Religions. Unterrichts oder der Terrbtism'ls der Sozialdemokratie? Von dieser ö . des Nein oder „nicht Nein“ Pängt die Zukunft unseres Jung— wutschlands ab. Neben dem Jufammenschluß der schaffenden Stände eben den wirtschaftlichen Giementen git es für unser Volt noch deale, die noch won viel . Bedeutung sind. Es handelt sich nicht um katholisch oder edangelisch, nicht um die Frage der Orthodoxie, ondern darum, zu sagen: ich schame mich des Epangeliums von Christi nicht. Das ift das Fundament unseres deutschen Volkes, nicht das Evangelium, von dem der Abg. Hoffmann gesprochen hat. Wir wollen Allerdings, daß unsere jugendlichen, unreifen Gemüter vor solchen Giften mnöglichst ö werden. Es handelt sich nicht um Konser⸗ bative oder Liberale, fondern darum, daß unsere Volksbertretung zu⸗ sammengeht, um unserem Volke die Religion zu erhalten. Ich hoffe von der Regierung eine erfolgreiche Mitwirkung.
Abg. Marx. dies vorgebracht hat, bedeutet feine Behauptung ,. i 1de r⸗
ĩ X 16 * ; die freie Ent⸗ preußische Landrecht den Kindern mit vierzehn rg , f . ö. and⸗
dicht zulaff Fed de nr, U hältniffe, big im praklischen 5. 6. , 6 , geraten mit dem, was in 8 wurde. D ; . in den Entwicklungssahren sollte man einen nn nicht ausüben, damit ruiniert man mehr, als man wieder gu , ann. Der Abg. Ramdohr ist optimistisch genug, um in dem 66 Pappendeim kelnen Zwang zu sehen, und stimmt ihm desha gi. Der damalige Geseentwurf ließ den Gemeinden freie Hand. Lr ö . richtung einer Fortbilbungsschule Und machte zur den ö . gatorisch, sobald die . errichtet war. Nun haben ö He meinden un Westen im Srtsstatut auf den obligatorischen . unterricht bestanden und Pollen bei Nichtgenehmiqung der Orte tat ts die Schule ganz fallen lassen. Ist das nicht indireft ein Zwang? Die Regferung t geradezu in der Zwangslage. Soll sie alle Ziele der Fortbildungsschule hintansetzen oder den obligatorischen Religions⸗ unterricht zulassen? So besteht ohne Zweifel in dem Antrag Pappen heim ein Zwang. Das stellt auch der Ab von Pappenheim nicht in Abrede, wenn er von dem integrierenden Bestandteil des Unterrichts spräch, und auch nach den Ausführungen des Abg. von Richthofen ist es nicht zweifelhaft, wohin die Reise gehen soll. Nach diesem Antrag wird etwas ganz anderes Gesetz, als Gesetz werden sollte, Damals wurde im Abgeordnetenhause der Zentrumsantrag auf Zulassung des obligatorischen Religionsunterrichts durch Ortsstatut mit den Stimmen der Konserbativen abgelehnt, und heute stehen diese auf dem entgegen⸗ gesetzten Standpunkt. Auf den polemischen Ton des Abg. Marx ant⸗ worte ich nicht mit gleicher Münze, und zwar aus einer gewissen Selbstachtung. Wenn der Abg. Marx dem Abg. von Kardorff zurief, ob er lache, fei ihm vollständig Wurscht, so kann ich das Urteil darüher getrost dem k Diese Ausdrucksweise billigt kein ein— i ü trum, daz behaupte ich — Sie schweigen still,
us de ; ; . . Gem ß haben Sie das Recht, zu sagen, die Ausführungsbestimmungen widersprächen dem Gesetze. Aber was ich
kreffen wollte, das war der Ton; und daran halte ich fest, daß dieser Ton etwas gewagt ist, gerade in dem , wo man sich immer als Stütze der . hinstellen will. Mit solchen Wendungen schützt man die Autorität nicht. Der Abg. Marx ist der letzte, der über den Evangelischen Bund urteilen kann. Ich halte mich für ver= pflichtet, die ebangelischen Christen gegen die Aeußerungen, die Sie hier gemacht haben, in utz zu nehmen. Wir wünschen eine ruhige Auselnandersetzung auch über solchs Fragen, in denen wir im Grunde unseres Herzens gewiß nicht übereinkommen können. Wenn man in Ruhe seine Ueberzeugung gusspricht, dann kann man einander näher kommen, aber nicht in der Weise, wie es der Abg. Marx hier getan hat.
Abg. Styezyns ki hol Im Namen meiner politischen Freunde habe ich nur zu erklären, dh wir dem Antrag des Abg. von Pappenheim zustimmen werden. ; 2 binn, ö n (Soz): Wir, achten die religiöse Ueber⸗ zeugung. Wir dulden nur nicht den Mißbrauch der Religion, wis er gerade bon der Jentrumspartzi tagtäglich verübt wird. Abg. Marx Fätte nur das Handbuch des Abgeordnetenhauses zu nehmen brauchen, um unseren Standpunkt in dieser Sache kennen zu lernen. Wir über⸗ sassen es jedem, seine Kinder in dem Glauben zu erziehen, den er für den richtigen hält. In den Schulen soll gelehrt werden, was für das Leben nokwendig ist. Durch die Einführung des Religionsunterrichts in den Fortbildungöschulen wird die Kirchengustrittsbewegung am besten gefördert. Für die Konservatipen spricht nur die Erhaltung der Stagtsraifon für die Cinführung des Religionsunterrichts. Das hat der Abg. von Richthofen klar ausgesprochen. Unsere National liberalen sind zwar in liberaler Beziehung nicht viel wert, aber sie gehen den sächsischen doch um eine bferdelänge voraus. Unser Idealis⸗ mus ist, das Volk von der Junker errschaft zu befreien, die es knechten und ill. . . 1
. don Zedlitz und Neukirch freikons):; Wir flehen mit dem Abg. von Pappenheim und seinen. Freunden auf dem Standpunkte, daß im Interesse der Jugend die Religion mit allen Mitteln zu erhaklen sst. Gin Zwang führt jedoch in dieser Richtung nicht zum Ziele; in diesem Sinne stimmen wir für den Antrag von .
mit schließt die Debatte. 7 persßnlicher Bemerkung behält ö ö ü Marx Gentr) vor, später die Richtigkeit seiner Aus⸗ fie , ei in) e er Antrag von Pappenheim wird angenommen.
andns me , Uhr verta t das Haus die Weiterberatung des landwirtschaf lichen a auf . 11 Uhr.
— Sesundheitswesen, Tiertr autheiten und Absperrungs⸗ ö maßzregeln. In Muln shtn dar 3 .
5 s̃ d. M. der Hafen von Mazagan Endler ngsderffigunz en,, erllatt wootden. eri k. dre gr e. ., n if .
zar , gan, urcia, 22. Januar. In Al ö sechzig Fälle von Teige eis sar ö uh lh
gestorben, mehrere Personen sind hoffnung log . örau
Verdingungen.
ie näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs. und . . en, können in den Wochentagen in dessen Grpedilion wahrend der Dienststunden von g= Uhr eingesehen werden.)
Italien. Vormittags 9 Uhr. Bürgermeisteramt in der für den Bau von 4 Wasserleitungen er= Voran schlag 53 M75 Lite. Vorläufige
ire. Näheres in italienischer ichs an zeiger J 8, , e niitgas 11 Uhr. Generaldirektion des Kön salichen Marinearfenalt in Venedig und gleichzeitig diejenige jn Seid. Verkauf von alten Eisen. und Stahlmaterialien. Wers se zö4 66 Wire. Sicherheit 15 268 Lire. Näheres in italie= nischer Sprache belm Reichs anzeiger.
. 7 kt, vom B des enhefte können, wenn nichis anderes vermerkt, vom Bureau k in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden)
27. Januar 1914, 3 Uhr. Maisgn communal in Herstal bei Lüttich: Lieferung von 375 m Lederrohr mit 30 Paar Ver bindungesfucken für dle Feuerwehr. Bedingungen vom Seerstarint
nal. , , nn, 11 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüssel: Lleferung von Lederanttkelu für die Post⸗ und Telegraphenverwaltung. Sicherheitsleistung 1000 Fr. Speꝛiallasten heft Nr. 221. Ein⸗ geschrkebene Angebote zum 31. Januar, Speziallastenheft Nr. 221.
26. Februar 1914, Mittags. Nöte! de ville in Antwerpen, Lieferung und Uufstellung von 3 Dampfkesseln im Nord. Wasserwerk am Ofsfkat des Kattendyckbeckens. Sicherheitsleistung 2060 Fr. Lastenheft zum Preise von 50 Cts. vom Stadtsekretariat.
; Türkei. .
Ministerium für Handel und Landwirtschaft in Kon stantinopel: Vergebung der Konzefsson für eine Mine phosphorsguren Kalks in einem dem Staate gehörigen Gebiete im Kaza Salat, Wilgjet Sprien. Die Mine erftreckt sich, soweit bekannt, über 778 Dönums. Angebote in verstegeltem Umschlag bis zum 14. Mai 1914 an das genannte Ministerlum, woselbst näheres, 3 .
Direktion der Dampfsschiffahrtsgesellschaft Chirket⸗Hairie in Konstanttnovel: Der Zuschlagstermin für die Vergebung der Lieferung von 19 Dampfschiffen (vergl. ‚Deutschen Reichsanzeiger' vom 9. d. M. Nr. 7) ist bis zum 3. Februar 1914 verlängert worden.
4. Februar 1914, n fen , m, orderlichen aterialien. Sicherheit 2830 Lire, endgültige 5b40
Handel und Gewerbe.
E(AUus den im Reichsamt des Innern zusammen. gestellten Nachrichten für andel, In dustrie und Landwirtschaft“„ )
Vereinigte Staaten von Amerika.
Einfuhrbehandlung von Sträflingsarbeiten. Wie in den früheren Tarifen, so ist auch in dem neuen Zolltarif vom 3. Oktober 1913, Abschnitt IV Abjatz J, die Einfuhr von Waren, die ganz oder teilwelse durch Arbeit von Strafgefangenen her⸗ gestellt sind, verboten. Aus Anlaß eines besonderen Falles hat das Schatzamt eine Anweisung darüber erlassen, bis zu welchem Grade, bei der Herstellung von Einfuhrwaren Sträflingsarbeit im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen als vorliegend er⸗ achtet werden darf. In dem besonderen Falle handelt es sich um aus England eingeführtes Packmaterial (sogenanntes grobes Packleinen), für welches ein Einfuhrverbot von einer amerikanischen Konkurrenz⸗ firma gefordert wurde. Bei der Untersuchung ist festgestellt worden, daß nur das Rohmaterial aus Abfällen, wie altem Tauwerk, alten Säcken, Juteabfällen, Abfällen der Flachsspinnereien in Straf⸗ anstalten gewonnen war, daß dagegen weder beim Weben und Zurichten der Stücke noch bei dem Spinnen und Zu⸗ richten der bei dem Weben verwendeten Garne Sträflingsarbeit in ee. kam. Das Schatzamt hat daher entschieden, daß die in Frage stehenden Packgewebe von der Einfuhr nicht ausgeschloffen werden könnten, da bei der Herstellung der Gewebe wie auch der Garne Sträflinggarbeit nicht in Betracht komme. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulats in New Jork) .
Au sbesserungsverkehr. Gemäß 5 404 des Zolltarifs sollen Einfuhrwaren, welche zum ö. der Abänderung oder Ausbesserung nach dem Ausland ausgeführt worden sind, bei ihrer Wiedereinfuhr nur nach Maßgabe des Wertes der Ausbesserungen zur Verzollung herangezogen werden. Aus den Aueführungsbestimmungen des Schatz= amts ist folgendes hervorzuheben:
Unter Ausbesserungen“ sind nur solche Abänderungen, Erneue⸗ rungen, Wiederherstellungen zu verstehen, durch welche das zur Aus— fuhr gelangende Stück seine Nämlichkeit nicht verliert oder durch welche ein neues oder verschiedenartiges Stück nicht geschaffen wird. Als hesonderes Erfordernis ist vorgeschrleben, daß der Besitzer vor dem Zollkollektor heschwört, daß nach seinem besten Wissen und Ge⸗ wissen die Ausbesserung in zufriedenstellender Weise in den Ver⸗ einigten Staaten praktisch unausführbar fei. Uebersteigt der Wert des ausgebesserten Stückes den Betrag von 100 Dollar, so ist eine
gebörig beglaubigte Konfularfaktur ersorderlich, woraus der Gesamt⸗
wert des ausgebesserten Stöckes und der Wert oder die Kosten der Ausbesserung an sich getrennt ersichtlich fein müssen. (Nach einem Berichte des Kaiserl. Generalkonsulatü in New Jork.) ;
Kennzeichnung von Beuteltuch für Müllereizwecke und von Preßtuch für Oelmüh len. Gemäß Rundverfügung des amerikantschen SchatzamtGt vom 29. Novembeg 1913 wird auf Grund der K in 5 422 des Zolttarifgesetzes vom 3. Ok⸗ tober 1913, welche für Beuteliuch aus Seide für Muͤllereizwecke und für Preßtücher aus Kamelhaar für Oelmühlen unter bestimmten Voraussetzungen Zollfreiheit borsieht, folgendes bestimmt:
Beuteltuch aus Seide, eigens für Müllereizwecke eingeführt, wird zollfrei zugelassen, wenn es von Rand zu Rand in AÄbständen von nicht mehr als 4 Zoll mit den Worten; „Bolting cloth, expresslz- for milling purposes“ in Holzbuchstabendruck von 3 Zoll Höhe bedruckt ist.
MPreßtücher aus Kamelhaar, eigens für Delmühlen eingeführt, in Längen don nicht mehr als 72 Zoll geschnitten und in Breiten bon nicht weniger als 10 Zoll und nicht mehr als 15 Zoll gewebt, im Gewichte von nicht weniger als Pfund auf ein . werden zollfrei zugelassen, wenn sie so gekennzeichnet sind, daß ihr Gebraucht⸗ zweck ersichtlich ist. Preßtücher, für welche die zollfreie Zulassung be⸗ ansprucht wird, müssen mit einem Kennzeichen bersehen sein, das sich der Länge nach in der Mitte des Gewebes hinzieht und in 3 Zoll hohen, mit Holzbuchstaben gedruckten Buchstaben die Worte: „For oil milling purposes“ enthällt, wobei an jedem Ende des Gewebes höchstens 10 Zoll unbedeckt bleiben dürfen. .
Der Aufdruck muß dauerhafter Art sein; Säuren oder Chemi—= kalien schädlicher Art dürften indes nicht verwendet werden.
Beutel⸗ oder Preßtuch, das bei der Einfuhr nicht in der vor— stehend angegebenen Welse gekennzeichnet ist, kann von den Einführern in öffentlichen Niederlagen unter Aufsicht von Zollbeamten mit Auf⸗ druck versehen und danach ausgehändigt werden. (Treasury Decisions under the customs ete. laws.) ;
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 21. Januar 1914:
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen
Gestellt .. 238 830 12650 Nicht gestellt. — —
—
Von dem Berliner Pfandbrtefinstitut sind bis Ende De⸗ zember 1913: 26 204 100 34 6 ige (alte), 22 4027 00 ee 4/0 ige (alte), 46 098 00 (S 4 0 ige 9990 906 6 5 blgige, 19 330 190 3 0oige neue, 171 706 650 s 33 0½ ige neue, 167 795 500 es 4 0loige neue, zufammen 457 528 909 ςs Pfandbriefe ausgegeben worden, von denen noch 5 447 700 S6, 34 Csoige (alte), 3 56 509 „ 40101ge (alte), 2 m9 500 M 4 o/o ige, 537 300 S6 5 oo ige, a6 300 3 0so ige neue, 121 221 gö0 M6 31 goige neue, 140 656 600 s, 4 0soige neue, zusammen 283 944 800 ½ις Pfandbriefe von den Grundstückseigentümern zu verzinsen sind. In der Zeit vom 1. Januar 1912 bis zum JJ. Dezember 1913 sind 332 Grundstücke mit einem Feuerkassenwerte von Si O47 250 S½ς zur Beleihung mit neuen Berliner Pfandbriefen angemeldet worden. Von den darauf erfolgten Zusicherungen sind 40 183 200 S noch nicht abgehoben worden. ö
— Ueber zweifelhafte ausländische Firmen in Man—⸗ chester (Agenturen) sind den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin Mitteilungen zugegangen. Vertrauens würdigen Inter⸗ effenten wird im Zentralbureau der Korporation, Neue Frledrich⸗ straße 51 J, an 3 ö 9 und 3 Uhr mündlich oder
riftlich nähere Auskunft gegeben. ö . Hel. 22. Januar. (W. T. B.) Das unter der Führung von Kuhn, Loeb u. To. stehende Syndikat hat den Zuschlag auf die ganze viereinhalbprozentige Anleibe des Staates New Jork erhalten. Der Uebernahmepreis beträgt 106 077 Prozent.
Berlin, 21. Januar, Bericht üher Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Das Geschäft bleibt schleppend bei gleich großen Zufubren feinster Butter. Frische vussische Butter ist wenig gefragt, nur für billigere Standware hesteht etwas Interesse. Die heurigen Notierungen sind: Hof. und Genossenschaftsbutter La Qualität 125, bis 139 ds, 114 Qualität 195 123 6. Schm al;; Steigende Schweinepreise ließen die amerikanischen Fettwarenmärfte in sester Tendenz bei ebenfalls steigenden Preisen berkebren. Die Konsum—⸗ nachfrage ist der Jahregeit entsprechend mäßig. Die heutigen Notierungen sind: Cholce Western Steam 64 — 65 „, amerikanisches Tafelschmal; Borussta 66 6, Berliner Stadtschmalz Krone öh] bis ö. Berliner Bratenschmalz Kornblume 66 — 70 S4. — Speck: ruhig.
k Marktbericht vom Magerviehhof in e.
riedrichsfelde. Schweine und Ferkelmarkt am Mittwoch, den 21. Januar 1914. Auftrieb Ueberstand ẽ Schweine. 699 Stück — Stück
. Verlauf des Marktes: Reges Geschäft; Preise gedrückt. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: Tau ferschweine: 8 Monate alt.
. Sorten im
Stück 46 - 57 10
5—6 Monate alt.. 34 —45 .
Pölke: 3— 4 Monate alt.... 26— 33.
Ferkel: — 13 Wochen alt... 21— 5 6—8 Wochen alt w
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 21. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren das Kilogramm 2796 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 79.25 Br., 78,75 Gd. ;
Wien, 22. Janugr, Vormittags 19 Uhr 45 Min. (W. T. B) Einh. 40/9 Rente M. N. p. ult. 82.75, Desterr. 4019 Rente in Kr.-W. pr. ult. 8320, Ungar. 4 0/0 Rente in Kr-W. 8270, Türkische Lose per medio 230 590, Orientbahnaktien pr. ult. J Desterr. Staatshahnaktien (Franz.) pr. ult. 712 00, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb) Akt. pr. ult. 103,75, Wiener Bankvereinaktien ==, Desterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 633325, Ungar. allg. Kreditbankaktien —— Desterr. Länderbankaktien a8, 9), Untionbank⸗ aktien 602,90, Türkische Tabakaktten pr. ult. 432 50, Deutsche Reichs⸗ banknoten pr. ult, 11756, Desterr, Alpine Montangesellschaftsaktien 303M, Prager Eisenindustrieges⸗ Akt. 2480, Brüxer Kohlenbergb.“ Gesellsch. Akt. — — Fest auf erwarteie Zintfußermäß gungen, die Erledigung der Steuerreform und günstiges New Jork. Lebhafter jedoch nur Montanwerte.
London, 21. Januar, Nachm. (W. T. B.) Silber prompt 261, ? Monate 26313. Privatdiskont 33. — Abends. 2740 Engl. Konsols 731i. — Bankeingang 95 009 Pfund Sterling. .
Paris, 21. Januar. (W. T. B) Schluß.) Z 0 o Franz.
Rente 85.86. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,15.
Madrid, 21. Januar.
Lissabon, 21. Janugr. (W. T. B.) Goldagio 19.
New York, 21. Januar., (Schluß) (W. T. B.) Der Verkehr an der heutigen Börse eröffnete infolge von größeren Deckungen und Meinungskäufen bet lebhaftem Geschäft in ö. Haltung. Im weiteren Verlauf machte die Befestigung noch Fortschritte, und ver— schiedene Speztalwerte konnten ihren Kursstand aus mancherlei Gründen bedeutend verbessern. So wurden Stahlwerte und Papiere von Ausrüstungsgesellschaften, hauptsächlich infolge von Meldungen über die günstige Gestaltung der Geschäfte⸗ lage hefestigt. Bahnwerte stellten sich böher, da immer mehr die Annabme durchdringt, Präsident Wilson stehe der Gewährung der von den Asthahnen geforderten Ratenerböhung freundlich gegenüber. In den Nachmittagsstunden regten besonders Anzeichen an, aus denen man die Ueberzeugung gewann, daß die neue Bondsemission des Staates New Pork (siehe unten) stark überzeichnet fei. Viel bemerkt wurde das Steigen von Readings; es wurde nämlich behauptet, daß trotz einer eventuellen Herabsetzung der Antrazitraten die Einnahmen der Bahn wenig in Mitleidenschaft gezogen werden würden. In der Schlußstunde wirkte die Meldung, daß der zwecks Trennung der Central. Paeifie von der Southern Pacifie Rr. eingeleitete Prozeß demnächst beginnen werde, lähmend guf die Unternehmungs— lust ein. Wenn vorübergehend auch Realisationen auf die Kursgestaltung drücklen, s9 wurde die Tendenz zum Schluß auf Deckungen doch wieder sehr fest. An Aktien wurden 623 000 Stüc umgesetzt. Mit der Qeff nung der Angehote auf die neue 4 prozentige Vondsausgabe des Staates New Vork in Höhe von 5H Millonen, Dollar wurde heute mittag begonnen. Es waren über 350 Offerten eingelaufen und dies bedeutet einen großen Erfolg. Es wird erklärt, daß aus den Angeboten eine erhebliche Besserung des Anlagemarktes und der Lage am Geldmarkte zu erkennen ist. Bie Bonds, die mit einer Laufzeit von 50 Jahren ausgestattet sind. wurden an der Strahenbörse zum Kurse von 1077 vo gehandelt. Die Anleihe wurde wie schließlich gemeldet wird, sechsmal ühberzeichnet. Tenden; irt Geld. Stetig. Geld auf A Std. Durchschn. Zins rate 2. do. Zing⸗= rate f. letzt, Darlehn d. Tages 2, Wechsel auf London 43360 Cablz Transfers 43670, Wechsel auf Berlin (Sicht) Jö. .
Cx, ö , Janeiro, 21. . (W. T. B. Wechsel auf
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 22. Januar. (W. T B.) Zuckerbe ö n T. B. richt. Korn- ö. 38 Grad ohne Sack d Sz = 8 96. . 5 Sack ö — 7,10. Stimmung: Ruhig, Brotraffin. Johne Faß 19,123 = 19,373. n, Lmit Sack == Gem. Naffinade m. S. ö 6 Melis L mit Sack 1837 18.525. Stimmung: Geschäftslos. ö binger 9 Produkt, Transit frei an Bord. Hamburg: Januar , , e e er, . Gd., 9,30 Br., März . Gd., 37 * , 52 666 ö 5 2 . Oltoher Vesember s Gh, , g. . .
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