S. 26 M Streitmasse der Frau Wirt⸗ an enn gn ö verwitwet gewesene Bellier de Lannay, in Trakehnen wider die Frau Forstreuter, geb. Kortz, flelsch, in Russisch Zege dry, zurzeit in Stallupönen, zufolge Ärrestbesehls des Vniglichen Landgerichts Infterburg vom 6 August 1582 — 11. 568 — hinter. legt durch den Gerichtsvollzieher Jodlack in Stallupönen am 25. Auguft 1852.
8) 4. 23,465 6 Konkursmasse, die in der Noohschen Konkurgsache für die Hand. lung Schuster und Klemm zu Mark neukirchen in Sachfen zur Hebung gelangt ist, von dem Amtsgericht Ragnit für die
Rechte nachfolger der genannten Firma, die
Ie ben ist, dinterlegt am 27. November
b. 174,90 S nebst 2226 6 Zinsen Restkaufgelderbelegungsmasse in der zwang verfsteigerungsfache der Siundstücke Kutt⸗ kühnen Rr. 21, 73 und 75 6. K. 21 8I), für den Köllmer Wilhelm Redetzki in Baltruschatschen hinterlegt durch das Amtsgericht Ragnit am 4. Januar 1882.
Im Jahre 1886 sind ausgezahlt an Iinfen und Kapual 829, Sn 6.
. 15 65 6 Erlös aus dem Nachla des am 27. Juni 1880 in der Wolga bei Nischny⸗Nowgorod ertrunkenen, aus Neu⸗ hof, Kreis Ragnit, gebürtigen Paul Turan, überwiesen von dem Königlichen Me⸗ nisterium der auswärtigen Angelegenheiten und hinterlegt von dem Königlichen Re—⸗ gierungsprässdenten zu Gumbinnen, da Erben und sonstige Angehörige des Ver⸗ fsorhenen nicht zu ermitteln sind, am 31. März 1882.
d. 15,85 S6 Streltmasse in dem Inter- ventionsprozeß Radtke gegen Arndt (M. 6182) (des Amtsgerichts Ragnit), hinterlegt durch den Gerichtsvollzieher Schenk in Ragnit am 20. März 1832
7 a 45,16 66 nebst 10 0 Zinsen Hypo- hekenmasse für den verstorbenen Partitulien
erdinand Scheidler in straulestgten auf
aidwöthen Rr. eingetragen, hinterlegt durch den Friedrich Frenkler aus Gaio⸗ wöthen, da die . zu ermitteln sind, am 22. Januar 1882.
. 10 g, Sireitmasse in Sachen, Reke⸗ ,,
ur Erwirkung der Anordn ö . das gar i . J i t am 11. Jun 2. ; hinter sn n wan ö e gin en, Sieg Gein fas Roedszussche Streltmasse us wer Auttiongerlös von am 16 Juni 1852 verkauften Pfandstücken, hinterlegt, da die Parteien über die Auszahlung resv. Verteilung uneinig sind, bis zur Beendi⸗ gung der Anfechtung klage, durch den Ge⸗ richtspollzieher Großgerge in Heinrichs walde am 19. Juni 1882.
4. 15 ½ Engelke Voellgeische Streit. masse, hinterlegt in der Prozeßsache des ö Engelke von Bönkenwiese gegen den Losmann Heinrich Voellger in Neu⸗ sorge auf Gericht: beschluß vom 12. Oktober 1882, weil die Insolvenz des Voellger bescheinigt ist, durch den Gerichtsvollzieher Großgerge in Heinrichswalde am 14. Ok— tober 1882. g
8) a. 191.26 460 nebst 47 50 M Zinsen, Erlös aus gepfändeten und versteigerten Sachen in der Arrestsache des Gutsbesitzers Lampert von Kuppern gegen den Guts⸗ pächler Marauhn von ebenda, anhängig beim Amtsgericht Ruß, hinterlegt durch den Gerichtsvolltieher Durzius aus Kau— kehmen am 31. Oftober 1882.
b. 6 6 Seglersche Spezialmasse in Sachen Segler gegen Bueckner — IX. 4I5s78 —, hinterlegt durch das Amts⸗ gericht Insterburg, da der Aufenthalt des Klägers unbekannt ist, am 7. April 1880
e. 511 46 Arrestmasse zufolge Arrest⸗ befehls d. d. Stallupönen, 31. Mai 1881 — G. 5381 — in Sachen des Fräuleins Ida Winkelmann gegen den Uhrmacher Möekies von Stallupönen, hinterlegt durch Ten Gerichtzpollzieher kr. A. Jodlack zu Stallupönen am 2. Juni 1881. ;
d. 1050 ο Hypothekenmasse der in Abteilung UI Nr. 8s des Grundbuchs von FulmenKulken Nr. 34 eingetragenen, ihrem gegenwärtigen Stande und Wohn⸗ vrt nach' unbekannten Elske Bale kas, hinterlegt durch den Vartikulier Constanttn von Billerbeck in Kirchdorf Willkischken, Kreis Tilsit, um die Löschung der vorbe— zeichneten Post . zu können, am X. November 1880.
ö Sudrawitschsche Kaufgelder masfe, in der Micke zeis schen Suhhastatione, sache von Rankutten Nr. 17 und der Bendigschen Subhastatione ache bon Ran⸗ fatten Nr. 17. weil mit diesem Restbetrag der auf Rankutten Rr. I in Abteilung 1] tr. I eingetragenen Post dem Fiekus Taution bestellt und über dieselbe ohne Verfügung des Subhastatlonsrichtert nicht verfügt werden darf, hinterlegt durch den Rechtsanwalt Scheu in Heydekmng für Fechnung des Schneiders und Besitzers Jurge Bendig in Rankutten am . Mai 886.
Ja. zos. fr S nebst 75.01 46 Zinsen Bui kandt. Bormsche Spesialmasse in der ice eg ichen Subhastationssache von Gen Nr. 4, da fich für diese ausgehotene e nn zwar Erben gemeldet haben,
mn wegitimalion, hinterlegt durch
as 13. Orne e Heinrichswalde am Etzel cen O herbe beta utionemoss in
8 gegen Dörfer — G 1882 —
des Amtsgerichts legt duich Eb g mn nende hinter⸗
am 30. Oktober e richt Heinrich walde h
Tatbestand und Emscheid ö
ö ei rung — Hinterlegungestelle . binnen, hat die zur Begr h nbung m, Antrages auf Erlasung des Aufgebot ö.
ö durch Rechtsanwalt Dr.
massen erforderlichen Urkunden be gebs cht. G 61 Hinterlegungkordnung vom 14. Mar rg.) Der Antrag ist gemäß 5 58 Hinterlegungsordnung vom 14. Maͤrz 1879 ulässig. ; n. Aufgebot ist durch Anheftung an die Gerichtstafel sowie einmalige Ein⸗ rückung in den Deutschen Reichsanzeiger vom II. Nopember 1913 und zweimalige Einrückung in den Oeffentlichen Anzeiger zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Gumbinnen vom 15. November 1913 und 22. November 1913 bekannt gemacht. Beteiligte haben Ansprüche oder Rechte auf die im Ucteilstenor bezeichneten aus gebotenen Geldmassen vor der Erlassung des Ausschlußurteils nicht angemeldet. Der auf Erlaffung des Ausschlußunteils . Antrag ist gerechtfertigt. Uusfüihrungsgefez zur 3. P. O. und d ga 3. P. S. ; Gumbinnen, den 13. Januar 1914. de e ge Teller.
97397 . Deffentliche Zustellun In der Streitsache Taglöhner in Augsburg,
g und Ladung. Hurler Stefan, Kläger, vertreten . in . bur egen Hurler, Barbara, Tag er rel an, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, sadet der Kläger die Beklagte zur müns, sichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburg auf Freitag, den 20. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Er Yärd beantragen: J. Die Ehe der Streits⸗ teile wird aus alleinigem Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die öffentliche Zustellung dieses Auszuges an die Beklagte ist bewilligt.
Augsburg, den 19. Janugr 1914. Der Gerichtsschreiber des Rgl. Landgerichts.
97501] Deffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der Frau Emma Strauch, geb. Peirick, in Weprißz bei Landsberg a. Warthe, Proießbevollmãch⸗ tigter: Rechtgzanwalt Dr. Mehlich, Berlin W. 8, Behrenstr. 23, gegen den Kutscher Emil Strauch, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Stralauerstraße 32 Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die D. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichiz ! in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 9. April 191A, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts., anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 39. R. 93. 13. Berlin, den 13. Januar 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
rg] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Heinrich Groens, Elisabeth geb. Münch, in Mülhausen i. Els., Cdmund⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigte: Rechte⸗= anwälte Wirth und Hoffmann in Mül—⸗ hausen j. Elf“, klagt gegen ihren Che mann Heinrich Groen«, Modellschreiner, 3. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthalt ort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 15. Jul 1911 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 21. März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, elnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. dn Zwecke der öffentlichen Zustellung
ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 19. Januar 1914.
Der Gerichtsschrelber des Kaiserlichen Landgerichts.
197223 Gerichtsschreiberei K. Landgerichts Ravensburg.
Agathe Morlock, geb. Etzel, z. 3. in der TLandarmenanstalt Rledhof bei Um, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dieterlen, Krauß u. Ellinger in Ravensburg, klagt gegen ihren Ehemann Christian Andreas. Morlock, Taglöhner von Mötzingen, O-—⸗A. Herrenbeig, früher wohnhaft in Langenargen, z. 3. mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, auf Grund der 55 1667 und 1568 B. GB., mit dem Antrage, die am 12. Oktober 1901 vor dem Standes⸗ amt Ettentuch, O- A. Tettnang, ge. schlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für schuldig hieran zu er- klären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zuzuscheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtestreits vor die Zwil⸗ kammer des K. Landgerichts Ravensburg auf Donnerstag, den E98. Marz 1914, Vormittags 9 Uhr, mitz der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.
Den 19 Januar 1914. Landgerichte sekretär Häußerm ann.
97224] Oeffentliche Zustelluug.
Die Ehefrau, Bertba Bothe, geborene Krohn, zu Berlin, Manienhburgersiraße 2, rojeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Ju⸗ siizjrat Dr. Fleischer in Wiez baden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Sito Bothe, zuletzt in Höchst am Main wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß ihr aus Gründen des 1568 B. G.-B. ein Zu⸗
im Urteslstenor näher bezeschneten Gelt—
sammenleben mit ihrem Ehemanne nicht
mehr zugemutet werden kzun, mit dem Unirage, die am 3. April 19363 dor dem Standesbeamten in Berlin geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu alen. Die Klägerin ladet den Be— klagen zur mündlichen Verhandlung des RNechtsstreltes vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wies⸗ baden auf den 20. März 192142, Vormittags 93 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelaffenen Rechtgzanwalt als Pro— zeßbevollmächtigten verteeten zu lassen.
Wiesbaden, den 17. Januar 1914.
Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts. 96857] Oeffentliche Zustellung. ᷣ ö minderjährige Herald Graf von Schweinitz, vertreten durch selnen Pfleger S. Siegheim in Charlottenburg, Kalser⸗ damm 35. Prozeßbepollmaͤchtigter: Rechts anwalt Haake, Berlin, Jerusalemer, straße 13, klagt gegen den Grafen Hans Gesrg von Schweinitz jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Dessauer⸗ fftraße, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, sein ehe. sscher Vater, trotz Mahnung seiner gesetz lichen Ünterhaltspflicht seit Monaten nicht nachgekommen sei, mit dem Antrag au kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von monatlichen Unterhaltsgeldern von 50 6, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Raten im voraus, das Urteil auch, sowelt zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar zu er. klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streltz vor die 19. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts ] in Berlin, Gruner straße, Neues Gerichtsgebäude, JJ. Stock, Zimmer 25, auf den T. April 191A, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 17. Januar 1914. Ale it, Gerichts schreiher des Königlichen Landgerichts J.
97201] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjäbrige, am 27. April 1912 geborene Willl Arndt, vertreten durch den Vormund, den Berufsvormund Stadt⸗ sekretär Kretschmer in Berlin 8W. 68, Alte Jakobstraße 38, klagt gegen den Kutscher Franz Beger, zuletzt in Berlin, Petersburgerstraße 8 bei Lanke, wohnbaft, jetzt unbekannten Aufemhalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers sei, da er während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 30 Juni 1911 bis 29. Ottober 1911 der Mutter des Klägers, der ledigen Arbeiterin Emma Arndt in Berlin, beigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tae der Geburt an, also vom 27. April 1912, bis zur Vollendung des 6. Lebens, jahres elne Unterhaltsrente von monatlich 30 6 und vom Beginn des 7. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine solche von 35 6 zu zahlen, und zwar die rückstän⸗ digen Tellzahlungen im voraus, 2) dag Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin G. 2 zu Berlin 9. 2 Neue Friedrich straße 12 15, Zimmer Nr 2141216, J. Stock⸗ werk, auf den 2. April E914. Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
den 19 Januar 1914.
(l- S) „Buch gaxth., Gerichtsschreiber des Königlichen Amtgz⸗= gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 5.
[96358] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Hildegard Therese Lehn, geboren am 25. September 1909, jetzt genannt Heine, geb. Lehn, in Berlin Ww. 35, Stealitzerstr. Nr. 4, Hof parterre, zrozeß bevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr Liebenow zu Berlln W. 9, Linkstr. Nr. 17, klagt gegen den Rechtsanwalt Dr. Jo⸗ hannes Hein, früher in Neukölln, Ber—⸗ linerstr. Nr. 26, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Therese Lehn, jetzt verehelichte Heine — ihrer Mutter — in der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit vom 27 November 1908 bis 28. März 1969 beigewohnt hat, mit dem Antrage, a. den Beklagten zu verurteilen: 1) an= zuerkennen, daß er der Vater der am 25. September 1909 geborenen Tochter der jetzigen Frau Heine, geb. Lehn, Hiide= gard Therese, ist, 2) an die Klägerin bis zu ibrem vollendeten 16. Lebensjahre an Unterhaltskoften monatlich 21 16 zu zahlen, und zwar in viertel jährlichen Voraus⸗ zablungen, beginnend am 8. Januar 1914, und die Kosten des Rechisstreils zu tragen. Auch das Urteil für vorläufig vollstreckbWar zu erklären. Zur mündlichen Verhand—⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Neu⸗ kölln, Rerlinerstr. Nr. 6569, auf den 23. März ,, 10 uhr,
geladen. = 13. CG. 44. 14. Neukölln, den 14 Januar 1914. Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtszerlchts.
97396 Oeffeutliche Zustellung.
Der Bauunternehmer August Schneeweis in Bad Orb, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schottlaender daselbst, klagt gegen den Wagner Adam Schüttler, früher zu Bad Orb, 3 unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für geleistete Arbeiten und käuflich gelieferte Materialien noch den
unten bezeichneten Restbetrag schulde, mit
dem Antrage, den Beklaglen zur gihlinh von Sö,63ß s nebst. Joo Zinsen sei 5. Auguft 1912, abzliglich der am 8. April 1913 gezahlten 10 0, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenpflichtig zu der⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit,s wird der Veklagte vor da Königliche Amtsgericht in Bad Orb auf den 13. März üg, Vormittags g uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zuͤstellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bad Orb, den 15. Januar 1914. Krgu se, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
(97398) Oeffentliche Zustellung,
Das Böhmische Brauhaus A. G., ver⸗ treten durch ihren Vorstand, die Herren Direktoren Robert Nortmann und Mar und Richard Knoblauch in Berlin, Lands berger Allee 11 13, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Juftizrat Becker in Berlin, Große Frankfurterstiaße 102. klagt gegen 15 Tie Frau Charlotte Wieser, geh. Dohmen, zu Berlin, Müggelstraße 17, IJ Frau Emma Großmann, früher in Berlin, Blumenstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß 13 die Beklagte zu 1L von der Klägerin an' 27. Juni 1911 ein seit diesem Tage
f mit Hoso verzingliches bares Darlehn von
Hob es erhasten und daß durch die Zah⸗ lungen, welche die Beklagte geleistet, sich ihre Schuld auf 490 s ermäßigt Habe, ferner daß die Zinsen seit dem 5. März 1913 rückßländig seien, die Beklagte zu 2 für diese Schuld aus dem Abkommen vom 5. März 1913 hafte, ohne daß die Be⸗ klagte zu 1 damit aus der Haftherbindlich, kelt enilassen sei; 2) die Beklagte zu ? der Klägerin ein bares Darlehn von 400 6 nebst 5 ö/o Zinsen seit dem 6. März 1913 sowie 1646 46 Stemwelkosten und Fuhr⸗ fohn, welches durch das Abholen der als Slcherhelst für die Klägerln von der Be⸗ klagten übereianeten Sachen entstanden seien, schulde; 3) die Zuständigkeit des an⸗ gerufenen Gerichts vereinbart sei, mit dem Intrage: Die Beklagten als Gesamt— schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 400 0 nebst 5c Zinsen seit dem 5. März 1913 zu zahlen; die Reklagte zu 2 zu verurteilen, an die Klägerin weiter 416,40 6 nebst oo Zinfen seit dem 6. Mär; 1913 zu zahlen; beiden Beklagten die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerln ladet die
Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtestreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 32133, auf den 3. April 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. (23. O. 293. 13.) Berlin, den 10. Januar 1914.
(L. 8) Sch u lz, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts 1.
[97202] Oeffentliche Zustellung.
Dle Firma H. Bloch & Co., alleiniger Inhaber Hermann Bloch, Herrengarderoben in Berlin SW. 68, Friedrichstraße 203, Klägerin, klagt gegen den Bauunternehmer Reinhold Schulz, zuletzt in Berlin—⸗ Friedenau, Rheingaustraße 5 bei Weid⸗ mann, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut am 3. November 1910 unterzeichneten Prospekts ihrer Be⸗ dingungen in das Garderobenabonnement der Klägerin Abt. 1 Serie 111 mit der Maßgabe eingetreten sei, daß unter den beiden Anzügen ein Rockanzug geliefert werde und sich der Preis hierdurch um 546 erhöhe, die in dem Prospekt gestellten Bedingungen anerkannt und sich zur Zah⸗ lung des Abonnementepreises von monat⸗ lich 15 4, beginnend am 3. Nobember 19I0, verpflichtet, sowie daß der Beklagte die Kleidungsstücke, deren Preise angemessen seien, geliefert erhalten habe. Da der Beklagte die Sachen bedingung gemäß nicht zurückgegeben, habe sich der Preis für den Winterpaletot um weitere 20 S und für die 2 Anzüge um je weitere 15 6 erhöht. Auf den Gesamiprels, einschließ= lich der Kosten sür 2 Anfragen belm Ein, wohnermeldeamt mit 1 4 20 3, von bl 6 60 seien 6 Raten Hon je 16 6 70 8, zusammen 109 ½ 20 3, gezahlt worden, sodaß noch ein Rest von 1951 6 40 *, verhlelbt; als Erfüllung ort sei Berlin-Mitte vereinbart.
95 Uhr, geladen. der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. Januar 1914
aber land, Gerichtsschreiber des König ichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abt. 63
760g] Oeffentliche Zustellung.
Behauptung, daß die beklagte Ehefrau al
Die Klägerin siellt den Antrag: den Beklagten zur Zahlung von 151 S6 40 8 nebst 4 vom Hundert Zinsen selt dem 1. Mat 1911 unter Kostenlast zu verurteilen und das Urteil ev gegen Sicherheitsleistung für borläufig vollstreckbar zu erklären. in mündlichen Verhandlung des Rechts- treits wird der Beklagte vor das Köntg⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abtel⸗ lung 63, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, 11. Stocwerk, Zimmer 174176. auf den 24. März 1914, Vormittags ⸗ ( Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
Der Reichs vostfis kus, vertreten durch die Kalserliche Oberpostdirektion zu Berlin, flagt gegen die Karpoffschen Eheleute, früher in Lodz⸗Radogoszez (Russ. Polen), 8 Zi. unbekannten Aufenthalts, unter der W
Mlteigentlmnetln deß Grundstlcks Cöpe⸗ nickerssraße 121 in Berlin, gingetragen im Grundbuche von der Luisenstadt in Berlin in Band iJ Blait Nr. 119. verpflichtet sei, in die Löschung der auf dem Grund⸗ stück Berlin, Cöpenickerstraße 122, haftenden, im Grundbuche von der Luisenstadt in Berlin Band 11 Blatt Nr. 120 unter Nr. 1 und 4 eingetragenen Grundgerechtig⸗ keit, die gemäß s§ 45. 45 1 22 des Allge⸗ meinen Landrechts erloschen set, zu willigen, und daß der beklagte Ehemann semme Dun stimmung zu dieser Einwilligung zu geben habe, mit dem Antrage: I) die Frau Emilie Karpoff, geh. Hentschel, zu ver urteilen, in die Löschung der auf dem Grundstück Cöpenickerstraße 122 im Grund⸗ buche von der Luisenstadt in Berlin Band 11 Blatt Nr. 120 unter Nr. 1 und 4 einge⸗ tragenen Lasten zu willigen, 2) den Ehe⸗ mann, den Kals. russischen Staatsrat Wladimir Aleks Karpoff zu verurteilen, diefer Erklärung seiner Ehefrau zufu⸗ stimmen, 3) beiden Ehegatten die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung deg Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, J. Stockwert Zim⸗ mer 155157, auf den 25. Mai 1914, Vormittags A0 Uhr, geladen.
Berlin, den 15. Januar 1914.
Gerichteschreiber des Königlichen Amts⸗
gericht Berlin-Mitte. Abteilung 31.
97204] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Silberfeld, Inhaber Kaufmann Dagobert Silberfeld in Bree lau, Schweidnitzerstraße 16 18, Prozeßhevoll⸗ mächtigter:; Rechtsanwalt Dr. Georg Freund in Breslau, klagt gegen 1) den früheren Direktor Ludwig Schneider, genannt Romani, 2) dessen Ehefrau Ida Schneider, geb. Kupfer, genannt Ro⸗ mani, heide früher in Breslau, Ketzen⸗ berg, Zeltgarten, jetzt unbekannten I. enthalls, im Wechselprozeß mit dem An⸗ trage, 1) die Beklagten werden als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin 226 s nehbst 60 Zinsen seit dem 21. Oktober 1913 sowie 4,50 (M Wechselunkosten zu zahlen, 7) der Beklagte zu 1 wird ferner verurteilt, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ghefrau zu dulden, 3) daß Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd. lichen Verhandlung des Rechtestreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts⸗ gerlcht in Breslau, J. Stock, Zlmmer Nr. 161, auf den 8. März 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen — 20 B 5.4. Breslau, den 15. Januar 1914.
Der Gerlchisschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
97205) Oeffentliche Zustellung. 1 Vr; med. Raschkom in Breslau, Kalser Wilhelmstraße 72, 2) Zahnarzt Dr. A. Masur in Breslau, Schweidnitzer⸗ straße 16 18, Prozeßbevollmächtigter beiter: Justizrat Max Bucka in Breslau, klagen gegen den Bankbeamten Georg von Sauken, unbekannten Aufenthalts, früher in Beslau, Opitzstraße 58 60, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger zu für Autstellung eines ärztlichen Attestes 19 6, dem Kläger zu 2 für zahn⸗ ärztlich Behandlung seiner Ghefrau im Jahre 1911 45 S schulde, mit dem An trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, a. an den Kläger Raschkow zehn Mark nebst 40½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, b. an den Kläger Mafsur fünfundvierzig Mark nebst 40 Zinsen seit 1. Januar 1913 zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit; wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 4. Zimmer 160, L. Stock, auf den 18. April A9gAA, Vormittags 9 Uhr, geladen. Beeslan, den 15. Januar 1914. Ber Gexichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
97209] Oeffentliche Zustellung. Magdalena Stadelmann, geb. Haas, Witwe von Franz Stadelmann in Mor⸗ lautern, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr, Etsch in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten, hat gegen Christian Stadelmann, Schweijer, früher in Mor— lautern, jetzt in Nordamerika unbekannten Aufenthalts, Klage zum Kol. Amtsgericht Kafserslautern erhoben mit dem Antrage, Urtell dahin zu erlassen; J. Der Beklagte wird verurteilt, an dle Klägerin oder deren zum Geldempfange berechtigten Prozeß. bevollmächtigten den Betrag von drelunh⸗ achtiig Mark nebst 4060 Zinsen vom 20. Februar 1913 an zu bezahlen. JI. Der Beklagte hat die Kosten deg Rechtzstreils zu tragen bezw. der Klägerin zu erstaiten. III. Das Urteil wird für vorlänfig voll⸗ streckbar erklärt. Unter Fests tzung der Einlassungsfrist auf 4 Wochen ist Termin zur mündlichen Ve handlung des Recht⸗ streltz bestimmt in die öffentliche Sitzung des Kal. Amtegerichts Kalsergiaufern won. RO, März 191 *, Vormittags 8 Ihr im Situngssaale j, Zimmer ir. 4 zn welchem der Beklagte biermit. geladen. 6 ⸗ ö. e meg n. erfolgt zum offentlichen Zustellun
. Chiistlan ö ö ö.
genannt. Kaiserslautern, den 16. Januar 1914. es Kgl. Amtsgerichte.
Gerichtsschreiberel d 97400
Die Waisen, und Sparkasse Stühlin
gen vertreten durch den elle. 9 Ber waltungsrats. Bürgermelner Stadler und, Fasster Mayer zu Stühlingen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtganwalt Graser in aldähut, klagt gegen den Landwirk Jo— hann Helbig, dessen Aufenthalt unbekannt
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