ĩ eldung, daß vor einer Dividenden ahlung in den nächsten ] der Musikwelt einen gleich guten Ruf, und so war das Goltes haus e,. ö. ö. Hr gn bestimmte Summen bis insgesamt gedrãngt voll von ehrfürchtiglich lauschenden Hörern. Das schwierige . MUillionen Dollar zu. Verbesferungszwecfen ausgegeben werden Werk wurre stilecht, init großer Schlichtheit zu Gehör gebracht. Im müssen, verstimmte. Zu den ermäßigten Kursen wurden teilweise einleitenden Kyrie blieb der Ausdruck auffallend zurückhaltend; im Deckungen vorgenommen, wodurch die Haltung sich etwaz befestigen weiteren Verlauf des Abends blühte er aber zu boller Schonheit auf und konnte; da aber der Ausweis der Reading Co. nicht befrledigte, gingen konnte zeitweise sogar dramatische Kraft ausstrahlen. Die Soll sangen die die Kurserholungen späterhin wieder verloren. Besonders ie ktien Damen Anna Stronck- Kappel, Emmi Leis ner und die Herren der östlichen Bahnen litten unter dem Druck erneuter Liquidationen. Dr. Matthäus Römer, Dr. Wolfgang Rof enthal vortrefflich. Die Shares der Baltimore and Ohsobahn gaben zeitweise um Jwel Mitglieder des Gewandhautzorchesterʒ aus Leipzig, die Herren 3 Dellar nach, da Gerüchte umliefen, daß eine Emission von 50 Mil- Alfred Gleißberg und W. Heinze, wirkten als Soüsten auf der lionen Dollar Noten geplant fei. Die günstigere Auffassung der Sboe d' Amore mit. Die Orgel spielte Max Fest, am Klabier saß merikanischen Lage sowie die Erwartung einer Verkehrszunghme auf der Professor Dr. Max Seiffert; den Drche sterteil führte das den Linien der Chesapeake and Ohiobahn in Kentuchy und West. Blüthner, Orchesser vortrefflich aus. — Ein ausgezeichnete Pirginien führten schließlich einen regeren Deckungsbegehr herbei, Stimmen materlal besttzt der aus etwa 150 Sängern gebildete sodaß die Börse in stetiger Haltung schloß. Führende Werte notierten Männerchor Berliner Liederfreunde der in seinem, schließlich bis 3 Dollar niedriger. Fhefapeake siellten sich gegen ebenfalls am Sonntag, in der Königlichen Hochs chule für Jgestern um 5 und Canadas um J Dollar niedriger, während Bethlehem Musik gegebenen Konzert fehr befriedigende Leistungen zeitigte. Der Steel Dallar höher schlosn. Der Aktien umnsatz betrug 33d des ständige Hirigent Paul Thom ̃as war durch längere Krankheit ver Stück. Die Tendenz des Bondtmarktes war unregelmäßig bei einem hindert, die letzten Proben und das Konzert selbst zu leiten; stalt feiner Gesamtumsatz von Ces 566 Dollar. Tendenz fur Geld: Stetig. hatte Herr P. A. Fofeph die Führerschaft übernommen und entledigte Geld auf 34. Std. Durchschn. Zingrate 14, do. Zinsrate f. letzt, sich dieser unter jolchen Umständen recht heiklen Aufgabe mit außer⸗ Darlehn. b. Tages 2, Wechfel auf London 4 8550, Wah Transfers Ordentlicher Geschicihsichkeit. Zu koben * find ber sinngemäße Vartrag, 48619, Wechsel auf Berlin (Sicht) 958.
ade Janeiro, 5. März. (B. T. B) Wechsel auf fingen mitunter noch zu scharf. Frau Helene Wichmann-Vogt London 163. brachte mit Unterstützung bon Herrn Adolf Haensgen (Orgel und
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. unterbleiben. Die Solovoꝛträge des Herrn H Essener Börse vom H. März 1914. Amtlicher er . vorteilhaft.
chr, , Gs, das . k . J ; . — 5 As (unter der Leitung des tatkrä gen rigenten der großen ö, n god; Stn honig onzerte Sigmund pon ane, stand. wurden 130 , d. Stickler , ö , e. Halhgeftebte 1330 bis am Montag im Blüthner fa al nur Je ein Werk von Handel und 14 36 , . Nußtohle gem. Korn 4 und ** N . Beethoven aufgeführt, und zwar kas Dettinger Be Leum für do. Lo il 1463 eib, oo e, do. do. M 15 35 14 55 8. Nuß. Faßsalo Chbt und HSichester und Sie JX. Shmphon e. Den srugtohle = 30s39 man gäb = 19 g , do, g= do 6 zh Kg ö Here e, fähre ber e ipzr gers z chen (Dirigent: a dz r Gruzkohle sid -= 106 o, Il. Ferttoß ker, Stde. . ö. ö. . . ö . . . ö kohle 1300 1, 15. 6, P. Befimelierte Kohle 1306-13530 , ö nnn, er e . 3. e,
. 2. osentha aß). n der Orgel sa ar Fest, am 66 6, do. do. II 14325 16,00 Mb, do. do. I 1425 15, 00 , ö dr,. 3 . ö . tele 77 . 5 gewaltige Wirkung die vor beina e „00. Jahren geschrlebene om J 2. Kö 1 ̃. Gin position Händels auslöste, just als wäre sie heute geschrieben. Sie zeigt halt 1323 1456 . d. St icktohl 14 re e c Tem zig, den Peer der böte feines Schesfn, wl d, fade, gh. bhle, gew. Korn I und HM 16,75 Id. o M, do, be f 1tz o bis tum feiner Erfindung gabe. Das Werk ist aphoristischer Natur, hat 2b 5h 6, do. do. IV Id 36 = 14 573 6, . Anthrazit Nuß Norm i kelne verbindenden musikalischen Uebergänge. Die Musik, die sich 0 9 = 00 6, do. do. If 2200 2s 5 g. Fördergrus 6. bis stellenweife. zu dramatlschem Augdruck steigert, weist auch 1113 ee b, Grusfohle unter iM mam 23 h ; JV. Korg. soviel lyrische Stellen aufs. daß der Hörer, völlig auf ferne . Wochofenkolsß 10g. 17 66 , b. Gießereitekz igoo=- gl 99 , Kosten kommt. Die Chöre bieten? manche Hong le Rand rhythmische Brechtots J und II 31. M7. Cu 00 g, ., Brier ts. Veith Schwierigkesten. die im großen und ganzen bon dem Straubeschen je nach Qualität 11,50 = 15,00 6. Die nächste Börsenversainmkung Chors zur Zufriedenheit gelöst wurden. Manches hätte eindringlicher Endet am Höontag, den . März 1914, Nachmittags von 33 bis gewirkt, wenn der sonst fo treffliche Meister der Orgel sich mehr
. 2666; 2 Zurückhaltung auferlegt hätte. Seine Kraftentfaltung tellte sich ät Uhr, im „Stadtgarten aal Eingang am Stadtgarten) stail. natürlicherwese auch der Sänger. und, Mustkerschar mit. Eine — feinere AÄbstufung der Dynamik wäre mehr am Platze gewesen. Sonst
( meg s, s. März. (B. T. B) Zu gerhericht. Korn— berfügt der Chor, von dessen Leistungen an anderer Stelle dieseg zucker ; .
, . . . 6 und seine Vortrags wesse klingt frisch; die Ausfprache sst deutlich und nl . ,. i , ,, . 5. ,, klar, sodaß man des Tertbuchrs gut en traten? enn. Ganz herhor⸗
entner. — —— ] . ; 3 ö ir schlechthin vollendet genannt zu, werden verdiente, wenn nicht die a. 5. März. (W. T. B) Rübsl loko Il, o, für Klangberhaltniffe Is Gr, die Trombastöße und Paukenschlaͤge
Brenien, 53. März. (B. T. B) Sch m al. Stetig. allzu kräftig vermittelt Hätten. Gins andere Aufstellung der Instru,
Loko, Tubg und Firkin 544, Doppeleimer 5h. * Kaffe. Ruth — . ö e. . , ui ei 1. ö. engen, er äri, Närchmittass 4 ühr, für Aprik M. Gute pian ssiische geisfun gen bot Gag ', Senrsnurmn, e mn sil, ammgrsean K K . 56 ö , cr ei, . mus⸗ Aligust h g. . . ,. Klisch sicher und geschmackvoll dar; wunderhü ö gerieten ihm ein . e, er . r. . Vastorale und ein Capriectko bon Searlattk, nachdem er die Orgel. 1 . . Märm, Vormittags 10 Mhr (B. T. B) . aber doch trocken im Ausdruck zu Gehör, gebracht hatte. — Su sẽrutartiꝰ Huhig d. Re. oh ne,, pr it Bf ie Liedervorträge von Hanna Bostroem int Klindworth— dd o , Renn hnent e, n, 9 . i . . ö Scha rwen kafag! (Montag wirkten merkwürdig ungleich; die i . . r . är Hai g6 fir rf 9 . Stimme zeigte eine hübsche, angenehm klingende Höhe, die die *. 5 ö *r 3 . 15 Minuten. Umnftinen leichten Sprcchtön, der recht natürlich die Empfindungen malen ¶ . X. B K affes Sher he bod apera ge Garttoe uten, sollte, der aber vollstän dig wirkungslos verpuffte. Die Sängerin hätte bel . ö. ; kö Mai 455 Gd, für September 156 Gd. hren guten musstalischen Anlagen stärkere Eindrücke erzielen kznnen. r r ö 1 . ; ö. e r nn 5 636 Vormittag,n 11 Uhr. (W. T. B) Schriftsteller z vom R5hyn an demselben Montag im Metst er ö . ug Wx. TX. B). Rübenrohzu ker 88 oß Dis zueist genannte Künstlerin! bie zu den ersten ihreß Faches zu . 9 b. 14 . . ruhig. Javazucker g6 0/0 prompt — d. no ; . ; n ö ; * i. . E. B) Schluß) Stan da rd⸗ 6 nnch en schmiegsamen Sopran bon weicher Klangfarbe und ö ö i e mittag 4 Uhr 10 Minuten. węiß, se ihte Muhörer mit sich ferne , des, n auch als Sprecherin (. Y B Ha e liunsgtz Lz od Halen derm utfff, zeigte sie dieselben glänzenden Eigenschaften, wie sich das ei der See rn ation? und rn et, Gagen Lenden Sten Amer ita nsstht melodramatischen Wiedergabe der ergreifen den Ballade Die Rofen 9 e , i. Siet al ghʒ ö ß ip il. Har ä, Hon Alten kerg won Atz vont chyn zeigte, bel der die Königlich rumaͤnische ö. ig . Bud hij b 9 üust 56 un 'n Hofpiantstin Henriette Schelle die Klavierbegleltung von Ern st ö 6 35 CSeytember. Oktober! 6,35 ö 6 Heu ser mit zartem Empfinden durchführte. Aus den zwischen den Veder⸗ * e . ö. bee n * g. em ber ane, ,,,. 3 ö. vorgetragenen Werken Atz pom Rhyng sprach eln fo tiefinnerllches Nobember⸗ . 5. gz J 3. n i 65 Uhr 25 Minuten Impfinden, ein fo seelenpoller Grundton und eine so feine Stimmung Liverpool, 6. . . . fn n für 5 daß man sofort im Banne dieser Dichtungen fland. Sb er (W. T. B.) Baumwolle. ö ö. a ö. . 3 , . geistige Erlebniffe, Natureindrücke oder Herzensregungen schildert Mutmaßlicher Umja . allen, Impor , nn,, Humor Augdruck gibt, stets weifen feine Arbeiten eine amerikanische 1000 allen. Amerikanische Lieferungen ruhig. beredte Sprache und J . 5. . 35 T. B) Schluß) Roheisen mn des 8 esbrough warrants fest, zo / . Gleichzeitig fand auch 2 Pazit, b. März. (W. * B.) Schluß.) . statt. Frau A. J i. J ii ö i iet i n , f, , , fi. 6 ö 3 . Zeit, wenn auch vereinzelt big, auf Fontane und ö 2 8 m 8, * 3 * z n, KJ ö zurückgegriffen wurde. Die Dame wußte mit ihrem
m sterdam, 5. März. (B. T. B.) Java-⸗-Kaffee good icht; ĩ j
. GJ stwerpen n gn V. T. B) Petroleum. lig; ; gr rau düsteres Elend gemalt, Rafs nierte ö ß; (B. T. n ö oder eine süßliche Getierthelt drängte si auf; besonders der letzte W fir Wnfbbs weßß lokg 244 bez. Br. do, für Mari 24. Br, T. „Heiteres aus dem Kinderland mit sehner gewollten Nalpilät * . Ran Warde. fir Mal- Juni s5z Br. Jäuhig.— . inet . . lünstlerisch wer vollelen Teil J ort, * ger. des Ahendt bildeten die Harmon iumpor äge von Paula Sim d n= ö. . . Weer. eg . 3 Echluß. aumwell Herlitz; die Dame erwieg sich wieder alg f ü n, (in 2 1 len loto nid ing 1 hi i. ,, ihrem Instrument. = An demselben Montag fand in den Sing⸗ . Baltes ö. Standard! . ö. 1 ö akademie der zweite Liederabend bes Kotz oltschen Gesang⸗
r, Rohe u. B. 2rd. Schmal 3. ; ; = Getreide Drtotherg 1105, 3 mali Woestern steam Arektors Prof. Leo Zellner, fowie unter Mitwirkung der Herren ,,, oko 13, 1450, gin g, für. Väal ; att. Ven den Chören hatten „Frühzeitiger Frühling= von Mendel z⸗ Zlin g os H en i S3, Kupfer john · Bartholdy, „Zigeuner lied? von Georg Vierling und die ; J ; sesselnde Tondichtung: Sturm“ von Alexander Preuß (Manuskript) k besonders lebhaften Beifall. Der sonst so klangschöne Bariton bez Theater und Musit . Herrn Dr. Brause reichte diesmal, vermutlich wegen Indisposttson Kon e,. 3 . des Sängers, für den Saal der Singakademie kaum aug; infolge der Der Leipziger Bach / Verennt fat ; Fin es i e J 5 ö ö ö ö . der Lestung fahl g ö. ste am Sonntag 1 ö . Das reizende Liedchen von H. bermann „Der . .. n e gn, . 2 ,. Wei e hie indessen auch unter soichen Umständen schh
bon J. S. Bach auf. Die Verelnigung und ihr keller 253 —'os Ein a diers dend ö
genießen in weckte am Dien se reh, Mischa Levitzki im Bechsteinsagal afte Freude. Gs Har ein grundmusitalische
,
Natur, die sich hier äußerte; schen die Wiedergabe von Beethobens C Moll⸗Varlationen steß J dann kam Beethobens C- Dur- Songte müt einer, beflügelten eichtigkeit, mit einer rhythmischen Hestimmitheit zu Geütr, wie sie mut beborzugten Künstlern eigen ist; jegliche . Schönheit wurde klargeiegt und mit idealer Empfindung erfüllt. en Vorträgen folgte rauschender Belfall. 5 Florian Zajie (Violine) und Heinrich Grünfeld (Violoncello) gaben am Vienstag in der Singaka dem te unter Mitwirkung von Josef Eh vin ne (Klabier) und Hans Hasse (Bratsche) ein Konzert mit, gewohntem künhrlerischen CGrfolge. Zwischen der glanzvollen Wiedergabe von Beethovens G. Moi cc nate n! dem C. Moll Duc tett bon Brahms stand eine ganz eigenartige Uraufführung auf dem Pro⸗ gramm: Sinn sprüche des Omar Khajjam für Barltonstümme und Klavier, verlont von dem bekannten fruchtharen Komponisten Hans Hermann, der auch die Begleitung durchführte, und vorge⸗ tragen bon Cornelius Bronsgeest vom Königlichen, Opern⸗ hause. Diese tiefsinnigen, in Vierzeilern ausgedrückten Leben gweig⸗= heiten des bereits 1125 in Nischapuür verstorhenen persischen Philo⸗ sophen und Dichters, bergen zum Teil soviel Weltberachtung und eine so herbe Lebengauffaffung, daß sie nicht durchweg in das weiche, zarte Gewand der Töne hlneinpassen. Manche von lhnen können abr wohl, wie das Hang Hermann in seinen Einführungeworten aus spricht, den Komponisten geradezu zur Vertonung gerelzt haben. So ä, B, in der ersten der drei Äbteilungen, der nach ihrer Verwandtschaft in den Tonarten und, den Zeitma ßen geschict ausgewählten einzelnen Kompositlonen: Ven diesem Kiens in dem wir hier uns drehen? und. „Gin Wille Tußer ihm im All regiert nicht“ Die zweite, ein' und Liehe= behandelnde n,. . ihrer zarten Melodieführung, umrankt von einer . 9. . gleitung, macht fast durchgehends tiefen Eindruck, wählend die dr ; j Rückblick, dem , Charakter der ersten . ⸗ immer als eine mufikalisch glückliche Untermalung des Textes hee . werden kann. Immerhin war die Gabe kes Kämponiften, für jeden dieser zahlreichen Sinnsprüche immer neue Tonwerte zu finden, ebenso zu bewundern, wie das Vermögen selnes Interpreten, diese wechselpolle Tonsprache eindrucksvoll zu vermitteln. . Unbestimmte Eindrsscke hinterließ (Dienstag) im Klingworth—
charwenkasaal der Sonatendbend des Planisten Enzo Calace und des Violinisten Balilla Cajo. Der Planist zeigte sich als vor—⸗ trefflicher Kammermusikspieler, der mit Ausdruck und Temperament Porzutragen wußte; nur wurde er durch seinen Partner behindert; der Geiger entwickele ungewöhnlich scheu und zaghaft einen feinen zarten Ton auf seiner Violine, der wohl angenehm klang, aber in seiner Einförmigkeit auf die Dauer ermüdete; es blieb andauernd ein schlichterneg, traumseliges Musizteren, bet dem weder Brahms noch Beelhoben zu seinem Recht kam, obwohl ein künftlerisches Gefühl in den Vortragen zu spüren war. — Das II. Winterkonzert des Erkschen Männergesangvereins unter der Leitung des König lichen Mustkdirektors Professorz Max Stange, dag an demselhen Dlengtag im Konzerfsaal der Königlichen Hochschule für Musik stattfand, verlief minder günstig als das erste. Zwar zeugten sieben Neueinstudlerungen von ver Regsamkest des Chormeistert, aber weniger wäre in diesem Falle mehr gewesen. Es war schade, daß die innigen Madtigale von Orlando bi Lasso und Leonhard Lechner, wie das Volkslied: Bitte um Huld“ aus dem 16. Jahrhundert und das schlichte Hurlebuschsche: „Etwas lieben und entbehren“ so wenig aut⸗ sefeilt dargeboten wurden. Welch ein Schatz an Stlmmenschönheit in diesem ansehnlichen Chor noch ungehoben liegt, krat befonders' an manchen Fortestellen in die Erscheinung. Man vermißte ferner vor allem die klare Aussprache. Allzu große Abhängigkelt vom Notenblatt verschuldete außer dem die Verschleppung der Zeitmaße, wodurch die vom GChormelster gewollten feineren Abschaitierungen in der Phrasterung übersehen wurden. In der Waldmühle von Hutter (Tert von Erich Rudloff] und in der Kirschenballade! von Karl Kämpf (Text von Nlkolaut Welter) zeigte sich das besonderg auffällig. Am günstigsten schnitten die Sänger mit den frischen Chören Held 6 von Karl Reinecke und Adolf Küiichls: Rothaarig ist mein Schätzelein! ab. Den Schluß bildeten Volkslieder in der Erkschen Bearbeitung. Die mit— wirtende Solistin Frau Minna Ehel⸗Wilde sang, von dem Dirigenten am Klavier begleitet, Lieder von Brahms, Reger, Stange, Karg⸗Ehlert und solche ihres Gatten Arnold Gbel mit. zarter, wenig ausdrucksfähiger Sopranfsimme,. — Ein wahrhaft künstlerischer Genuß war ein am Dienstag im
.
wie sich dies am Dienstag bei ihrem Liederabend im Mer
zeigte. Mit angenehmer, klarer Stimme und reinem, wenn . Vellen etwas trockenen Ton trug sie eine Fteiß= Gescnge bon Bach Schubert, Brahms, Lißmann und V kanna da Motta, von letzteren hegleltet, recht eindruckspoll vor und fand, namentlich bei den Bachschen Liedern, wohlberbiente Anerkennung.
Ebba Johansson entwickelte am Mittwoch in ⸗ trägen im Bech fte in faa l ein hübsches ,,,, und Klarheit Über ihrer . von Händelz A⸗DYur⸗SEpnase; wenlger glückte die Wiedergahe pon? Corelliz „La Follas; hier batte die junge Künstlerin mit den Widerspen stigkeiten ihres Instrumen is zu kämpfen, dle es zu einem ruhigen Gesamteindruch nicht kommen ließen. An herzfschem Beffall fehlte es der Geigerin nicht, — An ihrem um dieselbe Zelt im Harm on ium fach veranstalteten Sonatenabend spielten die Pianistin Flora Saavedra und der GBeiger Hermann Schmidf Sonaten für Violine und Klahier von Dohnänhi, Mozart und R. Schumann. Beide zj ten sich als tüchtige, musikfreudige Künstler, die mit Eifer an . Lufgaben gingen; Mozart verlor von Keiner Cleblichkelt unter dem festen ge eff, des Geigers, dem auch hier technisch nicht alles geri . hesfer konnte die temperamentvolle Marfteslung bon chumanng . Sonate ge⸗ ,., ö. . Anerkennung aufgenommen 6 ö z r Weidend ücke eröffnete löötge Viirgny (Mittwoch iz. . Gastfolel, in . ie cke e n u welsen zu wollen .
ö. ng diese; V habens ist es aber freilich mehr bei dem guten Will. ö.
⸗ n geblieben, denn, das, was eng ter haben anbere der hier so . aufgetretenen Tanj⸗
künstlerinnen schon besse e e, ede. ö. . Eine, gewisse Anmut der welchen
J n d j nicht ab⸗ , , g e, e heel lll el, i, , n , ö ,,, ,, . ö das sich im Verlaufe des Abends immer, mehr k . nicht . fach den Stempel dez Erkünstelten und Einstudierten und , r sthnbuh fi innerlich Mltempfundenen. Es soll aber . estritten werden, daß“ die geschichtlichen Tanzformen aus ; Zeit . ee e, 5 Shun . raus die Künstlerin hre, elgene e unn geschaffen hat. Hier war z. B. die Darstellung . z igel schen Pantomime . Bent-Angt und ihr Sklaben, bet der Ihres Groubert, eins männliche Prachtgestalt, mitwirkte, eine Ichaus gnerkennengwerte Leistung, welche die Künstierschaft Fräulein Drée Villanys auf diesem Geblete dartat. Die Phantasielanze ö. der Neuzelt im zweiten Telle des Programms zeigten bann wieder eine mehr ober weniger sarblose Tangfunst.