1914 / 61 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Rumänien. J angenommen. K J in Athen wird Passarow, Gesandter in Sofia Naum.

Der Ministerpräsident Radoslawow ist gestern vom König in längerer Audienz empfangen, um ihm über die Er⸗ gebnisse der Wahlen zu den gesetzgebenden Körperschaften Bericht zu erstatten. Nach einem vom , W. T. B.“ verbreiteten amtlichen Communigqus betrachten die Regierungskreise diese Ergeb⸗ nisse als sehr befriedigend und sehr bedeutungsvoll. Die liberalen Parteien erhalten die Mehrheit und können allein regieren, selbst ohne mit anderen parlamentarischen Gruppen in Verbindungen einzu— treten. Während das Kabinett sich bei Proportionalvertretung gewöhnlich genötigt sieht, sich nach den Wahlen aus ver— schiedenen Parteigruppen eine Mehrheit zu bilden, hat hier die Regierungsgruppe die sichere Mehrheit, schon bevor sie sich der Kammer vorstellt. VJ . ö

Die neugewählte Sobranje wird in der zweiten Hälfte des März zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen⸗ berufen werden, in der sie sich nur mit Wahlprüfungen, der Erledigung des Budgets und der Ratifikation der Friedens⸗ verträge von . und Konstantinopel somie ge⸗ gebenenfalls mit der A : wird. Die Sobranje wird sich sodann vertagen, um sich am 28. September gemäß der Verfassung wieder zu ver⸗ sammeln. In dem Communiqus wird hervorgehoben, daß die Durchführung der Wahlen in den neuerworbenen Gebieten der beste Beweis dafür sei, daß in diesen Gebieten bereits eine voll⸗ ständige Verwaltungsorggnisation bestehe. ;

Gestern hat der Ministerpräsident Radoslawow an die oberen Verwaltungsbehörden ein Rundschreiben folgenden Inhalts gerichtet:

Ich betrachte es als meine angenehme Pflicht, Ihnen mitzuteilen, daß bei den Wahlen, die am 8. März für die Bildung der 17. ordent⸗ lichen Nationalversammlung in vollständiger Ordnung und Freiheit stattgefunden haben, das Kabinett eine genügende Mehrheit erlangt hat, um das Land in Frieden und Ruhe und auf dem Wege des Fortschriits regleren zu können.

Amerika.

Der Präsident Wilson hat beschlossen, zur Verstärkung der mexikanischen Grenzstreifwachen das 9. und das 17. In⸗ fanterieregiment nach Laredo und dem Eaglepaß zu entsenden.

Nach einer Meldung des W. T. B.“ aus Chihuahua hat die Militärbehörde beschlossen, die öffentlichen Lände⸗ reien, einschließlich der konfiszierten, unter die Soldaten der gegenwärtigen Revolution, die invaliden Veteranen der Madero⸗-Revolutlon sowie die Witwen und Waisen aus beiden Revolutionen zu verteilen. Auch die Verteilung städtischen Grundbesitzes ist genlant. Der Beschluß erregt das größte Interesse als erster Versuch der Rebellen, ihrer Absicht gemäß die Landfrage zu lösen. ;

Einer weiteren Meldung zufolge haben die Bundes⸗ truppen dem im Besitze der Rebellen befindlichen Kanonen— boot „Tampico“ die Ausfahrt aus dem Hafen von Topo⸗ lobampog ahgeschnitten, indem sie das alte Kanonenboot „Demokrata“ quer über dem Hafeneingang zum Sinken brachten.

Die Beunruhigung über das Eindringen venezo⸗ lanischer Truppen in kolumbisches Gebiet wird, wie „W. T. V. meldet, in Bogota als unbeghindet hetrachtet. Der englische Gesandte erklärte dem kolumbischen Geschäftsträger in Caracas, daß englische Ingenieure, die auf der Suche nach Petroleumquellen seien, sich zu ihrem Schutze gegen wilde Ein⸗ geborene von bewaffneten Infanteristen begleiten ließen.

Afrika. In der gestrigen Sitzung des südafrikanischen Senats stand die Indemnitätsbikl zur Verhandlung. Nach dem Bericht des W. T. B. erklärte der General Smu ts, die Reglerung habe ihre Ansicht über die Verschickung der Arbelterführer nicht geändert. Die Verschickten selen für immer von der Einwanderung ausgeschlofsen, doch würden gesetzliche Vorkehrungen gerraffen wer den, um ihnen unter gewissen Bedingungen eine zeit⸗ weilige Rückkehr zu gestatten. Der frühere Premlerminister der Nayloloni,. Schrein er erhob entschieden gegen die In— demnitätebill Elnfhruch und forderte Beweise fir die Ver⸗ brechen der Verschickten. Wenn der aufrührerische Charakter shrer Aeußerungen nachweis har wäre, so hätte das orden liche Gericht darüber entichtiden müsfen; wenn die Regierung die Schuld der Männer nicht beweisen könne, werde er beantragen, einen Gerichtshof ö um über alle Fragen, die sich aus der Bill ergäben, zu ntscheiden. . - . Der Generalstaatsanwalt von Transvaal hat die Strafverfalgung mehrerer Arbeiter führer abgelehnt, egen die ein Vorverfahren wegen ihrer Agitation im Eisen? dahnerstreik eingeleitet worden war

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Reichstags er Schlußbericht über 6 iet ö. befinden fc eig; Sitzung des Hauses

Beil in der Ersten und Zweiten eilage.

Wohlfahrtsyflege. . Rot ö 2 wird demnächst für Damen einen tu rn ö. J

a0 Stunden und findet vom;

; natd ö Abends Y dem Kaiserin Friedrich ⸗Hause für das ärztliche .

erfolgt. Der Kosfenbeitrag von 3 6 ist auf das Postscheckkonto des I ,

stun de zu entrichten.

ufnahme einer Anleihe be,,

Kunst und Wißssenschaft.

A. F. Einen interessanten Abend brachte der Gesellschaft für Erdkunde ihre . Märzsitzung, in der Berichte über den Verlauf der im Dejember 1911 nach Beutsch Neu Guinea entfandten Forschungsreise erstattet wurden, deren Aufgabe es war, das ju einem großen Teil noch völlig unbekannte Innere dieser hoffnungsrelchen Kolonie zu erkunden. Dies ist dem vom Reichs kolonialamt, von den Königlichen Museen und der Deutschen Kolonial, Gesellschaft ausgerüstelen und durch Privat⸗ mittel mehrerer Donatoren sowie durch Mittel aus der Samson—⸗ stliftung reich untersfüßzten Unternehmen denn auch in befriedigendster Weise gelungen. Nicht weniger als ein Gebiet von 40000 dkm wurde in seinen geographischen Umrissen bestimmt, genaue Unter⸗ fuchungen der Flüsse vorgenommen, hundertundfünf Karken hergestellt und mehr als 3560 photogrammetrische Aufnahmen gemacht. Ueber diese erfreulichen Ergebniffe berichteten der Gesellschaft Führer der Reise, r n n Dr. Stolle, der, elnen Ueberblick über den Verlauf der Forschungsreise gab, und der Geograph des Unternehmens, Dr. Walter Behrmann, der die geographischen

Erfolge der auf dem Kaiserin Augusta⸗Fluß und seinen Nebenflüssen tief

in das Innere eingedrungenen Expedition darlegte. Eine große Anzahl von Lichibildern begleitete beide Vorträge. Dr. Leonhard Schultze war es, der zuerst auf den Gedanken kam, den mächtigen Strom, dessen Wasserreichtum ihn als tief aus dem Innern, und bon den unbekannten Hochgebirgen herkommend bezeugte, als den ausgezeichnetsten Weg in das Herz Neuguineag zu empfehlen. Außer den beiden Vor— tragenden waren an dem Unternehmen beteiligt gewesen: Dr. Rösicke und Dr. Thurnwald als Ethnographen, Br. Ledermann und Dr. Bürgers als Botaniker und Zoologen, letzterer auch als Arzt der Gesellschaft, und der Ingenieur Schatteburg. Sie sind, obgleich das Klima viele Erkrankungen mit sich brachte, und namentlich den Führer der Expedition häufig an der Arbeit verhinderte, mit Ausnahme des Ingenieurs Schatteburg, der den Anstrengungen erlag, und des Dr. Thurnwald, der noch für einige Monate in Neuguinea zurück- geblieben ist, glücklich heimgekehrt, ohne dauernden Schaden an ihrer Gesundheit genommen zu haben.

Der Verlauf der Expedition war etwa der folgende: Mit dem Dampfer Kolonial-Gesellschaft in den gewaltigen, aber sehr langfam fließenden Strom eingedrungen, wählte man den Ort Malu, wo der Fluß sich oberhalb mehrfach zu verästeln schien, zum festen Hauptquartier und begann damit, von benachbarten Gipfeln Ausschau zu balten. Diese von Dr. Behrmann ausgeführte Erkundung gab dann lf, die vier oberhalb Malu in den Strom fallenden Nebenflüsse so weit zu befahren und ihre Ufer im einzelnen aufzunehmen, als es ihre Schlffbarkeit überhaupt gestattete. Diese Entdeckungsfahrten in die kleineren Nebenflüsse waren in allen Fallen sehr schwierig. Der große Dampfer war dafür natürlich unbenutzbar, aber man hatte fich mlt elner Anzahl Cudellmotoren versehen, die an beliebigen Fahr zeugen anzubringen waren. Diese Aushilfe erwies sich indessen als von zweifelhaftem Werte. Es gab viele Motordefekte, häufig lecke Boote und wesentlich den zur Bestegung dieser Hindernisse notwendigen An— strengungen ist das einzige Menschenopfer zuzuschreiben, das die Expedition zu beklagen hatte. Das Mittel der Rekognoszierung von einem Berggipfel aus wurde bei diesen Vorstößen ins Innere noch öfter angewandt, Ihm ist der Beginn einer Triangulatlon über das ganze Land im Anschluß an die Festlegung und Messung einer Basiß zu danken. Jene Vorstöße in die Nebenflüffe fanden im April und Mal 1912 statt. Gleichzeitig und noch die nächsten Monate ausfüllend war ein größerer, unterhalb Malus von rechts in den Hauptstrom fallender, von Süden kommender Fluß bis ins Gebirge verfolgt worden. Im Oktober 1912 unternahm man alsdann eine weit stromaufwärts führende Erkundungsfahrt auf dem Hauptstrom, an die sich mit den genannten Verkehrsmitteln ein Vorstoß Br. Behrmanns knüpfte, der mit der Crreichung der Zentralgebirgskette sein Ende fand. Da man auf dieser Fahrk aufwärts noch auf mehrere Neben⸗ flüsse von Süden ber stleß, drang auf einem derselben, der sich als gut schiffbar erwies, Br. Behrmann ins Innere

bis über den fünften Grad südlicher Breite vor. Weitere Verästelungen nach Süden hin fanden sich bei einem dritten Vorstoß. In der Zwischenzeit hatten die anderen Teil⸗ nehmer der Expedition auf den von links in den Kaiserin Augustastrom elnfallenden Nebenflüssen stromauswärts r stch⸗ bis zur bolländischen Srenze ausgeführt, wobei Br. Thurnwald bis an die Küste der Mosm-⸗Halbinsel gelangte. Ueberall, wo diefe Einzel⸗ expeditionen es versuchten, von den Flußufern aus in das dicht be⸗ waldete Innere vorzudringen, mußte man den erst mühsam anshauen. Eingeborenenpfade denn das vom Urwald bedeckte Land ist menschenarm, und sein üppiger Pflanzenwuchs bietet kaum irgend welche Nah⸗ rung, sodaß man, genötigt war, Lebensmittel mitzunehmen. Von dem Gedanken, bei dieser Expedition von Luftschiffen Gebrauch zu machen, war man, den geschilderten Verhältnissen gegenüber, bald zurückgekommen. In diesem fast undurchdringlichen Walde, der besten⸗ falls mit ausgedehnten Grassuͤmpfen wechselt, bedeutet jedes Nieder⸗ gehen eines Ballons zweifellog den , n. Sehr ansehnlich ist die Ausbeute der Forscher an ethnographischen Dingen, ihre Zahl beträgt 5809 Stück, darunter viele neue Typen. Viele meterologische und Wasserftandsbeobachtungen wurden ausgeführt, und auch ein Bild von den morphologischen Zügen des Landes gewonnen.

In die Papryrussammlung der ägyptischen Abteilun der Königlichen Museen ist ein antiker K 2 Aegypten gelangt. Ein alter Aberglaube, der bis in die Gegenwart foridauert, hofft einen Menschen in der gleichen Weise schaͤdigen und verletzen zu können, in der sein Abbild geschädigt und verstümmelt wird. Dieser Aberglaube ist auch an der für die Papyrus sammlung erworbenen 2816 em großen Bleltafel betätigt! Sie trägt auf ihrem oberen Drittel die in kindischer Art entworfene Zeichnung einer menschlichen Figur, deren Gesicht durchstrichen ist; offenbar nicht, wess der Zeichner mit seiner Arbeit unzufrieden war, sondenn wohl, weil er die dargestellte Person schädigen und guälen wollte Aus solchen Vorstellungen entspringt auch das bel fast allen solchen Ver⸗ wünschungen nachweisbare Durchstechen der gefalteten Bleltafel mit einem Nagel, der ursprünglich vielleicht lediglich als Verschluß Dienend, bald als Symbol des unentrinnbaren Festhaltenz und so als Sinnblld der dira negessitas empfunden wurde. Auch unsere Blel⸗ tafel ist mit elnem Nagel durchstochen worden. Unter ber Fben- erwähnten Zeichnung steht der mit Tinte geschrlebene Text. Er spricht zunächst den Todesdaͤmon, dann einen Toten selbst an. Solche Zauber⸗ rich legte man gern in die Gräher, als Tore Jur Unterwelt und Stätten des Spukg. Der griechische ö. lautet in deutscher Uebersetzung: „Ich beschwöre Dich, Du Totendaͤmon, und ich erwecke Deinen Dämon (Du Inhaber dieses Grabes), hiif mir bet Apollonus, die Arsinoäs gebar, und ihr Herz foll mit wildem Ver⸗ langen erfüllt werden, daß sich ihr Herz aͤndere und sich neige zu meinem Herzen, so daß sse mich liebt und mich in allen meinen Wünschen erhört, mich, Ptolemaios, den Thases gebar. Denn ich be⸗ schwöre den Allerhalter, den Herrn, Gott Johg Jamelu Jas Barai Janbelach! Bell Bal Josl. Tilutllu; Du bist der große Gott Jatabaoth, der Gott der Geierberge, gib drum, daß AÄpollonus, die AÄrsinos gebar, mich liebt, mich, den Ptolemaios, den die Thafes gebar, für alle Zeit, damtt sie mich liebe und mir alles schenke, was ich von ihr erbitte; und nicht eine einzige Stunde soll sie noch zögern, zu mir zu kommen, zu Ptolemgios, den Thases gebar, für alle Firn, Der Text ist, abgesehen von seiner religiösen Seite dadurch intereffant daß er einen Llebeszauber enthält. Merkwürdigerweise findet sich nämlich unter den Tausenden von Schriftstücken feder Art, die unt aus dem hellenischen Aegypten überkommen sind, und in denen sich alle möglichen . des Privatlebens jener Zeit behandelt finden, kein einziger Liebesbrief. Das mag verschiedene UÜrsachen haben. Das Leben im griechischen Aegypten spielte fich meist im engen Bezirk des heimatlichen Dorfes ab; der Prlbatmann war für die Brie fbefßrderung

auf die Gefaͤlligkeit eines reisenden Bekannten angewiesen, der als

Mitwisser dem Liebhaber trotz sonstiger Vertrauenswürdigkeit nicht immer genehm sein mochte; auch datz sst wesentlich, daß wir aus den Großstädten, namentlich aus Alexandrien, keine Teri und Briefe überwiegend aus den niederen Ständen haben.

In Frankfurt a. M. findet unter der Schirmherrschaft Seiner Königlichen Hoheit des ö von Hefen in der Pfingstwoche (vom 2. bis 5. Juni d. IJ der dritte ongreß der Inter- ngtionalen Vereinigung für Rechts, und Wirtschafts⸗ philosophie statt, zu dem sich eine Anzahl ber herborragendsten Gelehrten Deutschlands und des Auslandes einfinden werden. Berichte haben u. a. angemeldet: der Geheimrat Professor Kohler, Berlin, über die Grenzen der Rechtphilosophie, der Staatssekretär a. D. Dern— burg und der Senatspräftbent von Strauß und Torney über ein Reichs wohnungsgefetz, der Gehesmrat Profeffor Wolf, Berlin, und der Staatsrat von Bynobsk9, St. Petersburg, über die Annäherung europäischer Staaten durch Befeltigung oder Minderung der Zoll⸗ schranken. Die Stadt Frankfurt a. M. wird die Teilnehmer an dem . ö ihren Damen am Abend des 2. Juni im Römer empfangen.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maszregeln. Das Kaiserliche Gesundheitsamt J , eitsamt meldet den Ausbruch München am 11. d. M.

der seuche vom Viehhofe (Auslandshofj in

Norwegen.

Durch eine Verordnung des Königlich norwegischen Sozial⸗ und Industrießepartements vom 258. Februar. d. J. sind die zussischen Städte Cherson, Odessa, RNicolgjew und Rostow für

. erklärt worden. (Vgl. R. Anz.“ vom 9g. Skloher v. J. , ö

Verdingungen.

Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs, und taatsanzeiger, ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9 Uhr eingesehen werden.)

Oesterreich⸗Ungarn.

Bis spätestens 28. April 1914, 11 Uhr. Landesregierung für Bosnten und die Herzegowina: Verkauf von etwa 5h 300 eßm Buchen⸗, 2l 009 ebm Tannen. und 16 500 Cpm Tannen. und Fichtenholz in den Gebieten Ziraig, Jaloba und Studenge deg Forstwirkschaftshe,irttz Teslis (Kreis Banja Luka), Vadium 15 so der Angebots summe. Näheres beim forstwirtschaftlichen Departement der Landegreglerung in Sarajewo.

Italien.

18. März 1914, Vorm. 11 Uhr. Probinzialdeputation in Rom: Lieferung von 400 t Kohlen und Briketts fur die Irrenhauverwal. tung Santa Marig della . in Rom à 60 Lire für zusammen 24 G09 Lire und 25 t Kohlen und Briketts für die Stadt Ceccano ä 61 Lire für zusammen 1525, Lire. Sicherheit og Tire. Zulaffungsz= anträge bis 17. März 1914. Näheres in italienischer Sprache beim

nei bea f gr on, Vormlt .

Mãrz Vormittags 11 Uhr. Dieselbe Behörde: Lieferung für das Irrenhaus Santa Maria el gie 3. Des⸗ infektionsmitteln, alkohol ischen und Benzinpräparaten, verschiedenen Chemikallen, Brom, Chlor, Medizlnallen, Arzneien, chirurgischen und llinischen Apparaten in acht Losen im Gesamtwerte von II Gä6 S0 Lire= Gelamtsicherheit 4330 Lire. Näheres in liallenischer Sprache beim Reich anzeiger

18. März 1914, Vormittags 11 Uhr. Bürgermeisteramt in Formia: Vergebung des ersten Loses der Arbeiten für den Bau einer Wasserleitung. Voranschlag 134 74423 Lire. Vorläufige Sicher⸗ het 7506 Lire. endgültige o der Zuschlagsfumme. Kontraktspesen 1000 Lire, Näheres in italienischer 9. beim „Reichganzeiger .

20. März 1914, Vormittags 10 Uhr. Bürgermeisteramt in Oschtri. Bau einer Wasserleitung, Bau von Straßenbrunnen und der Leitungzanlagen zur Verteilung des Hun n der Gemelnde und in den Schulen. , ,. 45 899,59 Lire. Zeugnisse 2c. und vorläufige Sicherheit E600 Lire) bis 17. März 15914. End ültige . olb0 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim, eich

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33. März 1914, Vorm. I9 Uhr. Autonomes Marinebau in Venedig: Bau eines Offizierwohnhaufes bei Roechetta agli Alberoni (Venedig). Voranschlag 49 900 Lire. Sscher heit 4000 Sire. Zeugnisse . bis spatestengz 231 Mar, 1914, Nachm. 4 Uhr, Näheres in ltalienischer Sprache beim Reichtanzeiger

26. März 1914, Vormittags 10 Ahr. Bürgermeisteramt in Quarta Sant Elena. Bau elnes Schulhausesz, Voranschlag 18 398,59 Lire. Sicherheit 6500 fre. Näheres in stalienifcher ö . .

25. März Vormittags 10—- 11 Uhr. Ministerlum d öffentlichen Unterrichts in Rom: Bau der , ö . Ableltungskanäle für dag neu zu errichtende Gebäude des genannten Ministerlums. J 300 Lire. Zulassungkanträge und eugnisse usw. bis 16. März 1914. Vorläuftge Sicherheit So 96 tre, endgültige g der Zuschlagssumme. Näheres in ttalienischer Sprache beim . Reichganzel ger. März 1914, Mittags 12 Uhr. Bürgermeisteramt in

Grotte rig. Bau einer Wasserleltung. Voranschlag 144 585, 03 Lire. Vorläufige Sicherhelt 10 90 Älre, endgültige m0 der Zuschlagsfumme. Näheres in italienischer Sprache beim Reichszanzelgern.

28. März 1914, Vormittags 1o' Uhr. Bürgermeisteramt in Artegna. Bau eines Schulhꝛnuses. Voranschlag gh 177,10 Lire. Zeugnisse usw. bis 18. Mär; 1814. Vorläufige Sicherhelt 5090 Lire, endgültige. 0 der Zuschlags fumme. Näheres in italienischer Sprache beim ReichzanzeigerM.

28. März 1914, Vormittags 11 Uhr: Bürgermeisteramt in Cerpinarg, Bau eines Schushauseg. Voranschlag 153 oog Lire. Vorläufige Sicherheit 10 G00 Vlre, endgültige 18 000 Lire. Näheres in italienischer Sprache heim Reichsanzeiger?. ö

30. März 1914, Vormittags 16— 11 Uhr. Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rom und gleichzeitig die Königliche Präfektur in Alessandria. Bau der Gemeindestraße zwischen Mombaldone und der Propinztallandstraße Acqul⸗Spigno. Savona. Länge 260,40 m. Voranschlag 161 571,85 Lire, Zulaffungzanträge und Zeugnisse 2c. bis 26. Htär Ial4. Vorläufig. Sicherhelt So Lire, endgnltige 16 000 Lire, Näheres in italienischer Sprache beim Reschganzeiger..

31. März 1914, Vormittags 10 Uhr. Königliche Präfektur in Catania: Verlegung eines Teiles der Landstraße Nr. 76 zwischen Colle Contrast, und Sella Croclate. Voranschlag HJ gö5 Äre. Zeugnisse usw. bis 21. März 1914. . Sicherheit zoo Tire, sudgältige Ee der Zuschlagefumme. Näheret in stallenischer Sprach. ben ,,,, . Uhr. Minist

Apr Vormittags 19. 11 Uhr. Ministerium 6 ; lichen Arbeiten in Rom und gleichleltig die Königliche ö Cr senza. Bau des Abschniktes der Landstraße Rr. 83 9 3. Spinnerei, Silvagni (Grsmaldi)h bis zur Tim pa be 6 on der J 1 k . . ö. März 15914. .

ke endgültige ro der Zu ahn heit See, J schlaggsfumme. Ntähereh l ltalien scher

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öffentlichen Arbeiten in n n, . . Min terium der Vervollftän digung Cech beiti e Tn liche Prelter

in Messina. ; zwischen Singgra und der ar g nstandsectung det Straße

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Boranschlag 211 6d, 49 Äirẽ . Ficarta. Länge 3012 55 m. bis 23. Marz 1914. var f u ungeanträge und k , Sprache beim

Slcherhet I6 900

e der Zuschlagssumme Näheres in liallenifcher