Städten ablehnen zu müssen. Der Antrag der R kratischen Partei, die Mittel für die Vermehrung der Schutzmannschaft zu streichen, wurde abgelehnt. Bei dem Etat, . die Gendarmerie, wurde die Forderung der Regierung zum größten Teil wieder hergestellt, insbesondere die Forderung eines Gerichtsoffiziers. Die Pferde⸗ unterhaltungskosten der Gendarmerieoffiziere und Beamten, die in der zweiten Lesung als künftig wegfallend bezeichnet worden waren, sollen künftig zusammen mit den Reiseabfindungskosten der Offiziere im nächsten Jahre in einer Summe als Dienst⸗ aufwandsentschädigung auf eine neue Grundlage gestesst werden. Die Gehälter der Gendarmerieoffiziere wurden überhaupt nicht
gestrichen, wie von anderer Seite unrichtiger Weise gemeldet worden war.
Desterreich⸗ Ungarn.
Die Note, die die montenegrinische Regierung aus Anlaß des Grenzzwäschenfalls be i Metälka dem österreichisch' ungarischen Gesandten in Cetinje übergeben hat, ist der „Neuen Freien Presse zufolge gestern in Wien eingegangen. Die österreichischungarische Regierung wird die Note beantworlen. In der Antwort wird dem Bedauern über den Zwischenfall Ausdruck gegeben, der infolge der widerrechtlichen Beseßmng der Stellung bei Metalka und der Beschießung österreichisch⸗ ungarischer Grenztruppen entstanden ist.
— Zu Beginn der gestrigen Sitzung des österreichischen Abgeordnetenhauses sprach der Präfident das Beileid der Volksvertretung zu der Lawinenka tastrophe im Qrtler— gebiet aus, worauf der Landesverteidigungsminister Freiherr von Georgi eine eingehende Darstellung der Katastrophe gab.
Gegenüber der Kritik einiger Tagesblätter stellte der Minister, wie . W. T. B.. meldet, fest, daß für die Durchführung von Ski äbungen im Hochgebirge vollkommen entsprechende Instruktionen be stehen und daß die Ausrüstung der Skiabteilungen eine zweck= entsprechende sei. Die Offiziere seien routinirte Hochtouristen und Ski⸗ fahrer und die Mannschaften im Skifahren sehr gut ausgebildet ge⸗ wesen. Es sei somit ganz ungerechtfertigt, das Unglück auf Mangel an Vorsicht zurückzuführen, es sei vielmehr durch elementare Er— eignisse von seltener Wucht und durch dag Zusammentreffen unglück= licher Zufälle, hauptsächlich durch das fast gleichzeitige Niedergehen jweier Lawinen aus verschiedenen Richtungen, berursacht worden. Der Minister rühmte die treue Pflichterfüllung der Verunglückten sowie die aufopfernde Kameradschaft und den Heldenmut des Überlebenden Leutnants Gaidos und der vier Landesschützen, die, allen Gefahren trotzend, auf dem Unglückeplatze aushielten und sich stundenlang be⸗ mühten, die verschütteten Kameraden zu retten. Die gefamte Wehr⸗ macht werde den getöteten braven Landesschützen stets ein ehrendes Angedenken bewahren.
In der darauf abgehaltenen Seniorenkonferenz be— tonte der Ministerpräsident ö Stürgkh neuerlich die Dring— lichkeit der Erledigung des Rekrutenkontingents, des Kredil⸗= ermächtigungsgesetzes sowie der bosnischen Bahnvorlage, und erklärte, in der augenblicklichen Lage gebe es nur zwei Möglich— keiten, entweder entschließe sich das Haus, an eine energische und fortgese te Behandlung dieser Gegenstände heranzutreten, oder es müßten die Staatsbedürfnisse, sehr gegen den Wunsch der Regierung, auch neben und außerhalb des Haufes 1. Be⸗ sriedigung finden. Ein Hinausschleppen der Lage sei für den Staat nicht erträglich. .
Nach Wiederaufnahme der Sitzung beantragte der deutsch⸗ nationale Abg. Groß mit Rücksicht auf die Obstruktion der Ischechen die Rekrutenvorlage als ersten Puntt auf die heutige Tagesordnung zu setzen. Der Antrag Groß wurde mit 181 gegen 147 Stimmen angenommen.
Großbritannien und Irland.
Der Premierminister Asquith kündigte gestern im Unter⸗ hause an, daß der Flottenetat für 1914/15 am 17. März eingebracht werden wird. Dieser sieht eine Gesamtausgabe von 51 550 000 Pfund Sterling vor. Das Programm für Neubauten verzeichnet vier Schlachtschiffe, vier leichte Kreuzer und zwölf Torpedobootszerstörer. Der Flottenvorschlag wird von einer Regierungserklärung begleitet, in der laut Bericht des W. T. B. unter anderem gesagt wird:
. Ez sei Vorsorge getroffen für eine Vermehrung der Offiziere und Mannschaften um fünftausend Mann, die notwendig seien, um die im Bau befindlichen Schlffe zu bemannen, die K der Flotte mit den anwachsenden Rüstungen der fremden Mächte zugleich Schritt für Schritt durchzuführen und ferner den Erforderniffen der Marine
luftschiffahrt zu genügen. Die Gesamtkosten des neuen Flottenprogramms, für Persongl, Materlal, Arbeiten und Augrüstung werden ausschließlich der Luftschiffahrt auf
14 817 000 Pfd. Sterl. geschäͤtzt gegenüber 18 824 00 im Vorjahre. Der gegenwärtige 32 wie der vorjährige seien durch die rück⸗ ständigen Schiffsbauten schwer belastet. Der Gesamtbetrag, der für Neubauten vorgesehen sei, betrage ausschließlich der Luftschiffahrt 18 373 000 Pfd. Sterl. gegen 16033 000 im Vorjahre. Der Vor⸗ anschlag des Vorjahres sei allerdings durch den Ergänzunggetat auf 17 360 000 vermehrt worden. Der neue Etat sehe eine Ver⸗ mehrung von 300 00 Pfd. Sterl. zur Entwicklung der Marineluft⸗ schiffahrt vor.
— Im Unterhause fragte gestern der Abgeordnete Rees (Unionist), ob mit Deutschland n n, Zentral⸗ afrikas oder Kleinasiens oder hinsichtlich des Handelsverkehrs mit Amerika Verhandlungen geführt würden oder geführt worden seien. Der Staats sekretär
ärtigen Amks Grey antwortete:
ö 6 rn e n, seien in der jüngsten Zeit keine Abkommen ge⸗ troffen worden, ebensowenig würden gegenwärtig Verhandlungen hezilg= lich Zentralafrlkas oder des Handelsverkehrs mit Amerika geführt. Was Kleinasien anbetreffe, so . 3 JJ 3 die Antwort verweisen, die er am 17. Febri ö e,
ächnten Verhandlungen befänden sich noch auf demselben . er . die Verhandlungen, auf die in der Thronrede . genommen worden sei.
6
Fraukreich.
ö . in Paris eingetroffene schwedische Minister des * K. ö. ö eine längere Unter⸗ r; nn dem Ministerpräsidenten und Minister des Aeußern
dem gr Ministerrat gab gestern seine Zustimmung zu far die S edel tels deß Innern über Sas Internat für ausländische än dar Medizin. Der Erlaß laͤßt auch
die Mufnahme in das Internat zu.
Den 35 Beratung stzte in d Na
habe, um
die Rent stehende Hausse der ⸗
or m s auf Finanzminister ,
kürzlich ang.
bevor⸗ habe, li
und das vor der Note Calllaur̃, wonach die Steuer auf die Rente aufrechterhalten werde, verkauft habe. Gaudin sagte, man müsse die Namen dieser Spekulanten kennen. Der Finanz minister Caillaux antwortete, daß sein erster Ter die Besteuerung der Rente nicht enthalten habe, da er der An⸗ sicht 2 sei, das allgemeine Interesse erfordere es, daß der Senat sich zuerst bloß über die Frage der ausländischen Wertpapiere äußere und an die Frage der Rente erst danach herantrete. Caillaux fügte hinzu, daß er vor der Eröffnung der Börse die Note zur Kenntnis gebracht habe, die die Besteuerung der Rente aufrechterhielt. Er bekräftigte, daß keinerlei sträfliche Mit- teilung von seiner Kanzlei ausgegangen sei. Als Minister habe er ein Recht gehabt, von der bevorstehenden Hausse der Rente zu sprechen, da das Publikum dazu neige, sich festverzinslichen Werten wieder zuzuwenden. Er sei überzeugt, daß die Hausse audauern werde, wenn die auswärtige Lage ruhig bleibe. Indem der Minister schließlich auf seinen eigenen Wort⸗ laut verzichtete, unterstützte er einen Zusatzantrag Michel, der die Steuer vom Coupon erhebt, Calllaux fügte hinzu, daß kein Staat sich verpflichten könne, die Rente niemals zu besteuern. Dies würde eine Entäußerung seiner Hohestsrechte bedeuten. Calllaux bestritt, daß die Tatsache, ob die französische Rente besteuert werde oder nicht, auf den Kurs einen tatsächlichen dauernden Einfluß haben könne. Der Minister gab der Meinung Ausdruck, daß die Cinkommenfteuer nicht zustande kommen könne, ohne die Rente zu treffen.
Darauf wurde die Sitzung geschlossen.
— Die Deputiertenkammer beriet
gestern vormittag den .
über die Aufstellung der Eabres und über die Effektivbestände der verschiedenen Waffen—
gattungen.
Der Ahg. Jau res erklärte obiger Quelle zufolge, der Entwurf mache die Rücklehr zum zwessährigen Dienst unmöglich. Er nannte den Entwurf ein Blendwerk (oeuvre de fagade). Der Entwurf fordere z B. Pferde für die neuen Regimenter, während schon jetzt die nötigen Pferde für die vorhandenen Regimenter fehlten. Ferner ver⸗= lange er neue Offiziere und Unteroffiziere, während schon jetzt 2500 Offiziers und 6609 Unteroffiziersstellen nicht befetzt seien. Jauros tadelte den Entwurf, well er an der Grenze selbstaͤndige Regimenter von Reserpisten schaffen wolle, während man früher sich immer gescheut habe, eine zu große Anzahl von Reservisten den Regimentern einzuverleiben. Jauréß schloß: Das Dreijahrsgesetz werde unter der sozialen, finan iellAen und wirtschaftlichen Last zugrunde gehen. Wenn das Parlament sich weigere, es abzuschaffen, würden die Sozialisten in dieser Sache einen Appell an das Land richten. Der Abg. Lefebre wies auf die wohltätige Wirkung des Dreijahrsgesetzes hin, au dem man gegen⸗ wärtig aus Rücksicht guf die Wahn er. nicht rühren wolle. Wenn eine Regierung auf ihre eigene Verantwortung einen neuen Entwurf einbringen werde, dann werde man diefen prüfen. Aber einem parlamentarischen Initiativantrage, durch den die Dauer des Militär⸗ dienstes abgekürzt werden sollte, werde sich eine entschlossene Mehrheit entgegenstellen. Frankreich fei friedlich, fuhr der Redner fort. Es habe sein Unglück nicht dergessen, aber es set überzeugt, daß ein Krieg eine solche Katastrophe für alle Nationen wäre, daß es niemals die Verantwortung übernehmen werde, ihn zu entfesseln. Es handele sich nicht darum, die Vergangenheit zu regeln, sondern darum, die Gegenwart zu ver leidigen. Nicht ein Gedanke der Revanche beseele Frankreich, sondern der Wille zu leben und sich zu verteidigen. Die Waffe ses drückend und kostspielig, aber weniger schwer und weniger kostspielig als es die Niederlage waͤre. Heute selen 280 009 Mann an der Sstgrenze zur Ver⸗ teidigung der Landes hereit. Das sek ein erhebender Trost für die nigen die für das Dreljahresgesetz geftimmt hätten. Mehrere Deputterte
eantragten den Maueranschlag sär bie Rede Lefsvre3. Die Sozialisten beantragten hierauf den Mauerxanschlag für die Rede Jaurss.. Auf Ansuchen Lefébretz wurden jedoch die Anträge auf Anschlag beider Reden zurückgezogen. Der Abg. Thalam a erklärte in der fort⸗ gesetzte Debatte, daß er den Entwarf als Folge des Drei- jahrsgesetze; annehme, aher ein fester Anhänger der Rückkehr zum Zweljahrsgesetz bleibe. Der Berichterstaiter Treigntier setzte die Tragweste des Gesetzentwurfg augtinander, in dem angestrebt werde, die Cadres mit den tatsächlichen Beständen in Einklang zu bringen. Der Gesamtbestand an Unteroffisteren werde in Frankreich von 50 165 auf 55 Os steigen, während die deutsche Armee 1915 mehr als 1076600 Unteroffiziere besitzen werde. Die Gesamtzahl der französischen Offiztere werde von 21 532 auf 2 g948 steigen. Der Berichterstatter erklärte, er befürchte keine Schwierigkeit, die Mindestziffer für die EGffektivbestände zu er⸗ reichen. Der Kriegsminifter Nou lens ergänzte die Angaben des Berichterstatters und sagte, es handle sich darum, die Be⸗ stände des aktlven Heeres und der Reserve besser auezunutzen. Da die Reserben erst nach einigen Tagen mobilisierbar seten, so brauche man sehr starke Deckungstruppen, um einen Angriff ab⸗ zuwelsen und die Gesamtmobilmachung zu ermöglichen. Ebenso wie der Berichterstatter beslätigte der Kriegs minister, daß man nicht zu fürchten habe, unter dem Mindestbestande zu bleiben. Der Spiel raum werde nicht 18 000 Mann hetragen, wie Jaures gesagt habe, sondern zum mindesten 30 050 biz 35 006.
. wurde die Generaldebatte geschlossen. Die Kammer nahm sämtliche Artikel des Cadregesetzes und sodann das Gesetz in seiner Gesamtheit mit 415 gegen 1065 Stimmen an.
Rußland.
Der Ministerrat hat nach einer Meldung des W. T. B.“ beschlofsen, die Bildung der Gesellschaft der Südsibirischen Bahn der Unternehmergruppe Trepow und Chrulew, die von einem Konsortium französischer Banken finanziert wird, zu überlassen. Weiter hat der Ministerrat beschlossen, die Lage
außerordentlichen Schutzes in Jalta bis September 1914 in Kraft zu lassen.
— Die Marinekommission der Reichs duma beriet gestern die Frage, ob der vom Marineministerium mit den
ickerswerken abgeschlossene Kontrakt gesetzwidrig sei.
Der größte Teil der Kommission sprach obiger Quelle zufolge die Ansicht aus, der Kontrakt mit Vickers sei für die Krone nicht vorteilhaft, schädige die Intereffen des Reichg und se nicht notwendig gewesen, da die Pebingungen von Schneider, Creuzot annehmbarer gewesen sejen. Die Vertreter des Marineressorts verfochten die Ansicht, Creuzot . nicht Geschütze bon so großem Kallber an, wie Vickers. Deshalb habe das Marineministe l ium in dem Bestreben, eine bessere Bewaffnung anzu⸗ schaffen, mit Vickers den Kontrakt abgeschlossen. Diese Erwiderungen wurden von den Mitgliedern der Kommisston durch die Beihningung von Tatsachen widerlegt, die bewelsen, daß bezüglich des Kaliber der Geschütze die Vickerswerke den Creuzotwerken gegenüber sogar etwa nachstehen.
Die Budgetkommission der Reichsduma hat in der gestrigen Sitzung die Gesetzesvorlagen angenommen, betreffend bedingte Anweisung von Krediten für das Jahr 1914 zum Bau von Kriegsschiffen sowie zur Instandsetzung von Werken des Marineressorts, Kriegshäfen, Marinefunken⸗ telegraphenstationen und Beobachtungspunkten. Während der Beratung der Frage der Errichtung neuer Pulverfabriken sprach sich die Kriegs und Marinekommission einstimmig dafür aug, daß die gesamte Pulverfabrikation ausschließlich der Regierung übertragen werde.
Türkei.
Das Marineministerium hat beschlossen, den Posten eines Inspektors der e me Küsten und General— ntendanten der Zölle zu schaffen. .
dem ausgeführt. wird, die Monroedoltrin habe einfach den Sinn, daß die Vereinigten Staaten wünschten, daß keine europäische Regierung Land in der neuen
w Serbien. een, n der Skupschtina stand gestern eine Interpellati
wegen der J . des General⸗ stabschefs Misie auf der Tagesordnung.
habe. In
Grenze bei dem Einfall der Albanesen getragen, Er sekl nur deshalb penstoniert worh, ĩ von der Verantwortung 6 den 6 ,
Ministerpräsident Paschiisch erwiderte, Dispositionen für die Grenzsicherungen getro Verantwortung für die Unzulänglichkeit der Maßnahmen auf ihn. .
Die Skupschtina lehnte eine Tagesordnung, in der der Regierung das Mißtrauen ausgesprochen wird, mit 69 gegen 38 Stimmen ab.
Albanien.
Der r von Albanien hat gestern, wie W. T. B.“ meldet, folgende Proklamation erlassen:
Albanesen! Heute tritt das freie und unabhängige Albanien in k einen neuen Abschnitt seiner Geschichte ein. Das Geschick des Vater ⸗ landes ist von nun an den Händen seines Fürsten, der Welghest der Veglierung und der Tüchtigkeit der Vaterlandefreunde anhertraut. Der Weg, der vor uns liegt, sst Jang, voll von Hindernissen, aber kein Hinderniz ist unkberwindlich für ein Volk mit ruhmrfichen Uieberlieferungen und astehrwürdiger Geschichte, für ein Volk, daß wie Ihr, den festen Willen hat, zu arbeiten und fortzuschreiten. Unsere Pflicht und diejenige unserer Nachfolger wird es immer sein, auf dag Wohlergehen der Ration mit allen unseren Kräften bedacht zu sein. Von diesen Gefühlen beseelt, haben wir aus Gueren Dänden die albanefische Kröne angenomm Albanesen! In dem Augenblick, wo wir den Thron besteigen, erwarten wir, daß Ihr Euch alle um Euren Fürsten schart und inlt uns an der Erfüllung unserer nationalen Bestrebungen arbeitet.
Wilhelm J.
Amerika. .
Der Präsident Wil son hat die Gesetzes vorlage, betreffend
den Bau einer Eisenbahn in Alaska, unterzeichnet. . . Der Staatesekretür Bryan hat, der, Times“ zufolge, eine Note an den General Carranza gerichtet, worin er das Recht der Vereinigten Staaten betont, mit ihm über Aus⸗ länder, deren Vaterland in Nordmexiko diplomatisch nicht vertreten ist, zu verhandeln. Eine ähnliche Note, die vor einer Woche abgeschickt worden war, ist unbeantwortet geblieben. ; — Der amerikanische Senat hat einen von dem De ⸗ mokraten Chamberlain (Oregon) eingebrachten Antrag ange⸗t nommen, in dem gegen die Abgabenfreiheit der amerika⸗ 5 nischen Küstenschiffe im Panamakanal Einspru . erhoben wird. Der Antrag fordert, wie „W. T. B. meldet, den Staatssekretär auf, dem Senat sogleich * eine Abschrift der Rede zu verschaffen, die vorgestern abend der . in London Dr. Page bei einem Festmahl der Vereinigten Handelskammern ge—⸗ halten haben soll, und besonders den Teil der Rede, in
Welt erwürbe. Ferner wird der Stagtssekretär in dem Antrags aufgefordert, unverzüglich sich von Page für den Senat da Beweismaterial zu verschaffen, auf das jener Teil der r begründet war, worin der Botschafter gesagt haben soll, vz zur Freude der Vereinigten Staaten beim Bau des Panama - kanals in hohem Maße das Bewußtsein beigetragen habe, daß die britische Welt aus seinem Gebrauch den größten Nutzen ziehen werde. ö = — Die Kommission des amerikanischen Senats für Sinwanderungswesen hat heute beschlossen, die Annahme der Burnett-Einwanderungsbill einschließlich des Schul ⸗ bildungsnachweises zu empfehlen. —̃ . = Der Präsident der Republik Eeuador, Leonidas Plaza, hat obiger Quelle . die Insurgenten geschlagen und Es m eraldas besetzt, In allen anderen Teilen e. . Landes herrscht Ordnung. Die Revolution wird für beendet angesehen. ö — Die perugnische Kammer, die einberufen worden war, um die neue Regierung anzuerkennen, ist zu 6 Be, schluß gelangt, da die Parteien zersplittert wären. Das Volk verlangt allgemeine Wahlen.
Afrika.
Der füba fr itanische Senat hat 6 m., meldet, die Indem nitäts bill in e n n, l
— ;
Parlamentarische Nachrichten.
Der Bericht üb . g . befindet sich in ö 6 . gin. Sitzung des Re
ten Beilage
In der heutigen (235 Si ; k r m nit e e , äichst folgende Anfrage: . Abg. Kopfch (f. VJ un chf
Ist dem Herrn Reichs die Kranken. bersicherunggpflicht ö e be ail er Wirt kassen selbst an. beschs tigt. werden, bon vielen , j i geringste Entgelt, ö Nahrung
/ n H r er . der e chor er chern gots gi,
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Herr Reichs fan zer
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zu tun, um der unglelchen und vielfach ten? un der gesetzichen Vesttenmungen in r, .
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d 3 ebruar 1914 au ine A der Abgg. Golshorn un Fielherrn b. Sc ehh (Nr. . 1 He Ta e . nr , e beschaftlglen ihrer Clien auf Grund des Arbeitzverhältniffes e , , R
166 zu beachten, daß a Entgelt nach ö. der Reichtzpersicherungz ordnung auch He ,, 4 Nahrung und Kleldung anzufehen find sofern biese Bezüge alt Vergütu n für die Arbeit gewährt werben Sb bas eins wber Kah andere Rech