Griechenland. Di iechischen Truppen haben nach einer Meldung des r ä g erhalten, die unterbrochene Räumung
von Epirus fortzusetzen.
. Bulgarien.
Die Kommission zur, Prüfung der Forderungen der Gifenbahngesellschaft Saloniki = Konstantin opel, die für die ganze Dauer des Balkankrieges etwa 10 Millionen Franes verlangt, hat ihre Arbeiten beendet und dem Ministerrat zur endgültigen Beschlußfassung unterbreitet.
Amerika.
Im amerikanischen Senat ist bezüglich der Pan amg⸗ kanalgebühren von dem Senator Owen eine Bill eingebracht worden ähnlich der Bill, die gegenwärtig dem Repräsentanten⸗ haus vorliegt.
— Wie „W. T. B.“ meldet, ergibt sich aus der von der Lommission Carranzas geführten Untersuchung, daß der Major Udolfo Fierro den Farmer Benton getötet hat. Die Kommission Carranza soll ferner Beweißmaterial dafür ge— sammelt haben, daß der Oberst Fidal Avila, Kommandant der Garnison von Juarez, die, Hinrichtung des Deutsch— amerikaners Busch als eines Spions angeordnet hat.
— Der Hafen Es mergldas Ecuador) ist, obiger Quelle zufolge, zum Freihafen erklärt worden.
Asien.
Das Marinebudget ist mit dem Abänderungsantrag nom J. März, wie W. T. B.“ meldet, vom japanischen Oberhause verabschiedet worden und wird nun wieder dem Unterhause zugehen. Im Verlaufe der ausgedehnten Debatte richtete Murgta einen Aufsehen erregenden Angriff gegen den Premierminister, den er der Bestechlichkeit beschuldigte und dessen Abdankung er als einzige Vorbedingung für die Annahme des Marinebudgets forderte.
Afrika.
Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge ist die Kolonne Latini in ihrem Lager bei Zuätina an der Küste der Provinz Benghasi am 11. März Nachts um 2 Uhr von 1500 2006 Mann überraschend ange griffen worden; sie ging zum Gegen⸗ stoß vor und zwang den Feind nach Fünfwiertelstunden zur Flucht. Gegen 4 Uhr warf und zerstreute sie den Feind noch einmal, der anscheinend seine Toten und Verwundeten holen wollte. Man fand auf dem Gefechtsfeld 263 Feindesleichen, darunter einige von Führern, sowie Waffen und Munition. Auf feiten der Italiener waren 3 Offiziere, 1 Soldat und 42 Askaris tot, J Offiziere, 7 Soldaten und 93 Askaris ver— wundet.
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Vierten und Fünften Beilage.
— Das Haus der Abgeordneten setzte in der heutigen (49) Sitzung, welcher der Minister für Handel und Gewerbe Dr. Sydow beiwohnte, die zweite Beratung des Etats der Berg⸗, Hütten- und Salinenverwaltung, und zwar zunächst die Debatte über die Ausgaben für Wohlfahrts⸗ zwecke, Bauprämien und Baudarlehen für Ar⸗ beiter, fort.
Abg. Gronows ki Bentr): Seit Oktober des vorigen Jahres hat im rheinisch⸗westfälischen Industriegebiet ein stiller Kampf ein— gesetzt zwischen den konfessionellen und kommunalen Kranken⸗ häusern und den Krankenhäusern, die auf Grund eines Be⸗ schlusses der Gencralversammlung des Knappschaftsvereins in Bochum errichtet worden sind. Zurzeit bestehen 10 Knappschafts⸗ krankenhäuser. Es berührt schmerzlich, daß jetzt, nachdem der Al= gemeine Knappschaftsverein sich ein großes Vermögen erworben hat, zum Dank dafür, daß in schlechten Zeiten die konfessionellen und kom⸗ munalen Krankenhäuser sich der kranken und verunglückten Berg⸗ leut, angenommen haben, durch Frrichtung von Knappschafte= krankenhäusern die konfesfionellen Krankenhätuser sehr geschẽdigt werden, Utberhaupt kann sch nicht einfehen, daß, die' Cin richtung don ( jehn. neuen“ Knappschaftskrankenbäusern auf Kosten des gemeinen Knappschaftsvereins notwendig war. Die alten konfesstonellen und kommunalen Krankenhäuser haben sich durchaus benahrt, und es lag absolut kein Grund vor, gegen sie in irgendeiner Vichtung einen Vorwurf zu erheben. Es ist wenigstens nicht der mis bracht worden, kaß' diefs Krantenk ufer irgendwie , , haben. Das Vorgehen der Generalversamm⸗ lung des . Knappfchaftdercinz Bochum muß daher als befonders ,, kbezeichnet werden. Die kranken. Berg. leute ließen sich 6. llebsten von den Orkensleuten behandeln. Eg steht auch fe 1 aß das Effen und die Getränke in den Fonfesstonellen Krankenhäusern det rheinisch - westfälischen In⸗ dustriegebicts durchaus gut waren, und daß keine Klage all⸗ gemeiner Art vorgetragen werden konnte Anders dagegen verhält es sich bei den e i alte ane g nern in Gessenkirchen und Recklinghausen. Nach einem Artikel deg Bochumer Volksblatts soll
da, Flnappschsstetrghten hh ne, in Selsenkirchen mehr, eine Ver. suchz. und Beohachtungestation fü ; , sein, Die . J
ᷣ lung und Verpflegung der Kranken sei auch mangelhaft. J ae me He 3. gelhast, Es sollen geradezu be⸗
en Kna ö. (Während der Verlefung des langen n renn . herrschen. Präsidenten unterbrochen mit
zu viel verlcsen dürfe) Der Redner fg bah, den ,, nn,, . . verlesen len, kamm nig ih, en, erf auth, dene. Sätze aus dem Zusammenhange gerissen und falsch jitier⸗ hatt Juf diesen Artilel ist weder ein Slrafantrag erfolgt, noch ein G. richtigung, eingesandt, Die berunglückten der! fink Bergleute werden einfach in die Knappfchaftskrankenbäuser in ein eke leg G schaftsmital eds bestimmt. Ich habe auch die Gmpsin dung. ch ie , leute, die sehr gut zu Hause gepflegt werden könnten, in du nan h i krankenhäuser gehen müssen, um die Betten zu füllen. Die Erxrichtu z dieser Kran kenhäunser war nicht notwendig. Der Einwand, daß die 3 shastskran enhäuser billiger selen, wird durch die Stattsist widerlegt Es kommt aber vor, daß aus den Knapxyschastskrankenhäusern die Patienten mit anstecken den Krankheiten in die anderen Krankenbäufer hineingesteckt werden. Die Pflege in den Knaypschafte kranken haufern Verursacht hedeutend mehr Kosten als die in den konfesstoneste Krankenhäusern; es ergibt sich ein Unterschled von rund 2 S0. Bei den geringen Kelten der konfesstonellen Krankenhäuser Fat sich, der Allgemeine Knappschaftsverein Vermögen angefammelt. Bei einem großen Teil der Herren, die für die zehn neuen Krankenhäuser gestimmt haen, hat, glaube, ich, der Haß gegen alles Religiäse und Konfessionelle mitgewirkt. Die Kranken? pflege war bisher stetz ein Vorrecht der christlichen Charstatz.
äußerst
n fort: Ich
Kunst am wenzgsten
Man darf dem Verunglückten nicht die seelsorgerlsche Hilfe erschweren, sonst bringt man ihn angesichts 3e nahen Todes in schwere Gewissensquälen. Ich weiß, daß der Allgemeine Knapp— schaflzverein volle Selbstverwaltung besitzt und beschließen lann, was er will; aber die Regierung hat ja ein Aufsichtsrecht. Die christlichen Arbeiter haben ein Recht darauf, daß ihre religiösen Bedürfnifse berücksichtigt werden, und 9 katholischen Krankenhäuser haben auch in Recht auf ihre Weiterexistenz. .
. ch . n ,. Volksp. ): Wir müssen es lebhaft be⸗ dauern, daß in Saarbrücken die Krankenunterstützungen, berabgesetzt worden sind. Dag bedeutet eine schwere Schädigung der Arhelter. Bei dieser Gelegenheit bitte ich den Minister um AuLkunft darüber, ob es jetzt den . ö ist, ein Mittel gegen das Augenzittern der Bergleute zu finden. ;
a. Hus (Soz : Wir verlangen ein besseres Mitverwaltungtz⸗ recht, der Arbeiter in der Verwaltung der Knappschaftskassen. Die Pensionen der Knappschaftskassen sind unglaublich geringfü ig. Der Knappschaftsverein in Rüdersdorf zahlt nach dreißig Bei⸗ tragsjahren in der, obersten Klasse eine, Pension von nur 239 jährlich. Diese Summe ist natürlich viel zu niedrig, und dabei handelt es sich um die oberste Klasse. In der nächsten Stufe gibt es nur 170 ½ im Jahre, und zwar auch erst nach dreißig Beitragsjahren. Die Arbeiter zahlen dieselben Beiträge wie die Bergwerksbesigzer und sind doch vollständig einflußloßz. In der Aerztefrage bin ich Anhänger der freien Aerztewahl. Es ist selbstverständlich, daß nur der Arzt, der das Ver— trauen des Patienten besitzif, die meiste Nussicht hat, den Patienten zu heilen. Die Regierung sollte nun endlich in den Knappschaftskassen den Aerztezwang aufheben. In⸗ folge, der Nachlässigkeit der Aufsichtsbehörden sind erst die Fehlbeträge bei den Knapwpschaftskassen entstanden. Nun, wo die versicherungstechnischen Fehlbeträge da sind, müssen die Arbeiter darunter lelden, indem man ihnen die Renten niedrig hält. Dem Antiage Faltin können wir nicht zustimmen, weil wir traurige Beweise dafür haben, daß der Arbeiter, nachdem er die Baudarlehen auf= genommen und das Haus gebaut hat, gar nicht die Sicherheit hat, daß er sein Eigentum nachher auch wirklich behalten kann.
Das Haus beschäftigt sich sodann mit dem Antrage der Abgg. Faltin (Zentr) und Genossen, .
die Regierung zu ersuchen, im oberschlesischen In dustrie⸗ bezirk in größerem Umfange Bauprämien ünd unverzinsliche Darlehen für Arbeiter zu gewähren oder auf abgebauten Kohlen—⸗ feldern staatseigene Wohnhäufer zu bauen, um damit dem Mangel an ö, eiterwohnhäusern und der Verteuerung von Mietswohnungen zu begegnen.
Schluß des Blattes.)
Dem Hause der Abgeordneten ist der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Erweiterung des Stadt⸗ kreises Cöln ünd die Organisation der Amtsgerichte Cöln und Mülheim am Rhein, nebst Begründung zuge— gangen. Nach dem Gesetzentwurf sollen die Stadtgemeinde und der Stadtkreis Mülheim am Rhein und die Landgemeinde Mer⸗ heim letztere unter Abtrennung von dem Landkreise Mülheim am Rhein, mit Wirkung vom 1. April 1914 ab mit der Stadt⸗ gem einde und dem Stadtkreise Cöln vereinigt werden.
In der Begründung wird darauf hingewiesen, daß schwerer als den meisten anderen Städten der Stadt Cöln ihre städtebauliche Entwicklung gemacht wird durch ihre Eigenschaft als Festungeftadt, daß von dem 11738 ha umfassenden Stadtgebiet nur 4765 ha tahonfrei sind. Die Stadt Cöln erfährt durch die Vereinigung mit Mülheim und Merheim einen Bepölkerungszuwachs von rund o1 000 Seelen und eine Gehietsvergrößerung bon rund 7900 ha, wohon aber mehr als die Hälfte, nämlich 4166 ha mit Rayon⸗ beschränkungen belastet sind. Das Cölner Stadtgebiet wird damit
ziemlich mit dem Gebiete der Feslung Cöln zufammenfallen.
Kunst und Wissenschaft.
5 jenen französischen Meistern des Impressionismus, die Ge— mälde von dauerndem Werte schufen, gehört Camille Pissarro nicht. Die Ausstellung von 40 Werken feiner Sand bei Paul Cassirer zeigt dies von neuem. Manet, Monet, Degas und Renoir — in seiner früheren Zeit — haben gelegentlich Werke geschaffen, die auch heute noch etwas bedeuten, obwohl ung die imprefftoniflische Ausdrucksweise fremd geworden ist und uns keine neuen Erlebnisse mehr zu übermitteln vermag. Bei Pissarro aber ist nun das eingetreten, was bei den meisten überschätzten Impressionisten Ereignis geworden ist: mit der äußeren Form hat sich auch der künstlerische Gehalt seiner Werke überlebt. Die besten Werke von Manet und Monet, von Renoir und Degas sind so geistreich gemalt, sie verraten cinen so un⸗
Zu
gewöhnlich feinen Sinn für die Farbe und sind fo kultivierte Aeuße⸗
rungen eineg rassigen Temperaments, daß der Betrachter ihre rein malerischen Werte mit Entzücken genießt, und daß durch den Zu⸗ sammenklang der erlesenen Farben, der summarisch und doch eindrucks⸗ voll, hingesetzten Pinselstriche ein guter sinnlicher Eindruck entsteht, der sich in ein seelische; Erlebnis umsetzt. Die tüpfelnde Malweise Pissarroß aber, die bei alfen malerischen Anlässen die gleiche bleibt, kbermittelt von der „Handschrift“, vom Wesen ihres zildners nichts. Dieser Maler giht die leichte, dünne Luft des Vorfrühlings wieder und er liebte hellgraue Luftstimmungen äber alles. Aber man hat daz Empfinnden, daß er vor den schönen Erscheinungen in der Natur nichts empfand daß er mechanisch darauf reggierte und nur bedacht war, die Binge im Bild möglichst geschmackvoll zusammenzustellen. Ihm war die Natur ein dekorativer Farbenfleck; in seinem Werk ist nichts, waz durch einen heftigen, kühnen Ausdruck unmittelbar packt und, überzeugt. Unter selner Hand verflüchtigen sich die Er⸗ scheinungen zu rieselnder, . Luft und die Farben werden überzart und fad. Er lockert in seinen Bildern mit Landleuten die harten Umrisse Milletscher Bauerngestalten auf und macht aus einer Gruppe nähender Frauen im Freien ein veischwommeneg, füßliches Bild. Es nimmt nicht weiter wunder, daß ein für seine charakteristisches Gemälde ThHermitage n, eine breit und tonig gemalte Landschaft mit Häusern, in dieser Ausstellung das beste Werk ist. Unter den Gemälden, die für Pissarlo am bezeichnendsten sind, sind es die Nußbäume“, das Frühling“ genannte Bild blühender Bäume und der Hafen in Rouen mit den ziehenden hellen Rauchwolken, von denen ine gute Augenblickswirkung ausgeht. Entwicklungsgeschichtlichen Wert haben alle diese Gemälde, die man noch vor einem Jahrzehnt, als derartigen Bildern der Reiz der neuen Form anhastete, über- mäßig bewunderte. Inzwischen sind die Errungenschaften Pissarros und der Seinen Erkenntnisse von vorgestern geworden, und es ist leider nichts in diesen Werken enthalten, was uns heutigen, die wir nicht mehr einseitig auf dem Impressionismusg ein— gestellt sind, etwas zu sagen hätte, — Der nach dem Ende des Impressionizmus wieder mehr zu seinem Rechte gekommene deutsche Kunstwille, der Erlebtes und Gefühlteg von innen heraus zu gesfalten fucht und sich oft nur in herben, gewaltsamen Formen Ausdruck zu ver. schaffen weiß, hat weite Kreise äußerlich in seinen Bann gezogen. Denn bei sehr vielen Malern vermag man die innere Notwendig kett, sich dieser Formen zu bedienen, nicht zu erkennen. Auch bei Benno Berneis nicht, der gleschzeitig im Salon Casstrer mit 34 Gemälden hervortritt. Mit seinen Bildnissen und Landschaften bewegt er sich ctwa auf. der Linie Corinth. Bechmann und erweist sich als tächtiger Durchschnittsmgler. Es gelingt ihm, in einem Blldnis Hermann Bangt, das als Malerel recht mäßig ist, dem überfeinerken, nervöfen Wesen des Dichters belznkommen, und aus einer eintönigen
Landschaft bei Königsberg hat er ein gutes Bild gemacht. Daneben beschästigen Beineis Bemegungsprobleme und er sucht in phantastischen Bildern Visionen zu gestalten. Man glaubt
N
sagte.
nur nicht recht an die Echtheit, und Innerlichkeit dieses visionären Schauens, man vermutet hinter diefen Gemälden, die stürzende Engel, in Wolken dahinstürmende Pserdegespanne und Himmel fahrten darstellen, viel eher kühle Experimentierlust. Dlese gloßen Leinwände, deren Farhen auf ein paar helle blasse Töne be⸗ schränkt find, machen den Eindruck von fleißigen akademischen Be= wegungsstudten, die expresstonistisch aufgeputzt sind Von dem Tier⸗ bildhauer Au gust Gaul sah man schon bessere Werke als in dieser Ausstellung, Seine Wisente, Elefanten und Efel sind naturaltstische Studien. Gaul hört gerade da auf, wo das plastische Gestalten nun erst beginnen sollte. P.
Nr. 10 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts . vom 11. März 1914 hat folgenden Inhalt; Personal⸗ nachricht. — Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Sterhefälle im Januar. — Zeitweilige Heere, gegen Pest. — Desgl, gegen Cholera, Gemeindeangelegenbelten der Staht Char⸗ lpttenburg, 1912. — Gesetzgehung usw. (Veutsches Reich. Samoa.) Geistige Getränke. — (Preußen.) Milcherhitzung. — Maul⸗ und Klauensenche. — Sachsen. Schlachtvieh. und Fleischbeschanu. — (Eippe.) Leichenpässe. — Nahrungsmittel. (Luxemburg.) Viehtrans⸗ pott, — (Schweden.) Strafgesetzhuch. — WVerelnigte Staaten von Amerika. Falifornten) Krankenpfleger. — Tierseuchen im Deutschen Reiche, 28. Februar. — Detgl. im Auslande. kö in Luxem⸗ burg, 4. Vierteljahr 1913. — Desgl. in Irland. — esgl. in der Türkei. S Zeitweilige Maßregeln gegen Tlerseuchen. (Preuß. Reg. Bezirk Stade.) — Vermischtes. (Rußland.) Gefundheitestand, 1911. — (Aegypten Geburten, Sterbefall. und Schutzpockenimpfung, 1912. — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, Januar. Desgl, in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 090 und mehr Einwohnern. — Desgl, in größeren Städten des Auslandegz. — Erkrankungen in
Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt— und Landbeztrken. — Witterung. — Grundwasserstand und Boden« wärme in Berlin und München, Februar. z
Verkehrs wesen. 4
Der am 6 März von Hamburg nach Kristiania abgegangene , Bygddö“ der Jelb-Linien tit infolge eins Zu⸗ sammenstoßes mit dem dänischen Dampfer Dania“ in der Nordsee unweit Skagen untergegangen und mit der ganzen Ladung verloren. Mit dem Dampfer sind diejenigen Pakete für Norwegen befördert worden, welche vom Absender mit dem Vermerk über Hamburg direkt, versehen und so aufgeliefert worden sind, daß sie beim . . ; in, . . , Februar, 4 4 ach⸗ mittags, bis 6. März, 4 Uhr Vormittags, eingegangen sind. Briespost ist mit dem Dampfer nicht befördert worden. 1 ef
Theater und Mustk. Deutsches Theater. . ;
fand, war ebenso verdient, wie derjenige, der Lucle Höflich für ihre ber⸗ aus lustige und temperamentvolle He rden, n .
Dies außgelassene Kleeblatt beherrschte darstellerisch durchaus den Abend
in einen stimmungsvollen Gegensa brachte Die kleineren Rollen des waren durch die Herren Ebert, Mefsthef und Klein angemessen besetzt.
Bleiben noch der Malvolio und die Viola. Die nicht leichte Rolle der Viola 2
err Bassermann.
Genre ausgereschnete Schauspteler alle Shakespeareschen Fiquren, die ihm anvertraut Lear, den es, als
Sehr ergößlich war dagegen er charakter fert. ihr lebhaft. Begeisterter und daß eg ver⸗ mit seinem Bei-
Theater an der We „Der müde Theodor“ nennt sich ei
von Max Neal und Ma ö ; en, be, Oper diel e egen, ö 335 wee , raucht eine literarische Kritik nicht Stel ,, auf die Augenblick wirkung berechnet . . Mitteln, ie, Voraussetzung, auf der sich . ö. n n . in . die Brillanthrosche seiner als Nachtkellner in einem . ö , komische Verlegenheiten ĩ